Wirtschaftsinfo - Am 16. März 2019 ist eine Neuerung des Insolvenzrechts in Kraft getreten. Das Gesetz (Dlgs 14/2019) dient dazu den Ablauf der Insolvenzverfahren neu zu regeln und Maßnahmen einzuführen, damit eine Insolvenz frühzeitig erkannt und verhindert werden kann.
Zu diesem Zweck wurde u.a. die Verpflichtung zur Bestellung eines Kontrollorgans auf eine Vielzahl von Kapitalgesellschaften und Genossenschaften ausgedehnt, die bislang aufgrund Ihrer Betriebsgröße davon befreit waren.
Das Gesetz (Art. 2477 ZGB) sieht nun für Gesellschaften mit beschränkter Haftung folgende Voraussetzungen vor, bei deren Eintreten obligatorisch ein Kontrollorgan bestellt werden muss:
1.) Wenn in zwei aufeinanderfolgenden Jahren mindestens eines der drei folgenden Schwellen überschritten wird.
- Bilanzsumme 2 Mio. Euro
- Umsatzerlöse 2 Mio. Euro
- Durchschnittlich 10 Beschäftigte
2.) Sowie (war bereits vorgesehen)
- Gesellschaften die zur Erstellung eines konsolidierten Jahresabschlusses verpflichtet sind;
- Gesellschaften die wiederum von einer Gesellschaft beherrscht werden, welche zur Abschlussprüfung verpflichtet sind.
Die Verpflichtung entfällt, wenn in drei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren keine der drei Schwellen überschritten wird.
Für die Ernennung eines Kontrollorgans haben die betroffenen Gesellschaften ab Inkrafttreten der Bestimmung 90 Tage Zeit (also bis 16. Dezember 2019), um die Gesellschaftssatzungen an die neue Norm anzupassen und das Kontrollorgan zu ernennen.
Bei einer Unterlassung der Ernennung des Kontrollorgans durch die Gesellschafterversammlung, welche den Jahresabschluss genehmigt, ist fortan auch der Handelsregisterführer ermächtigt dem zuständigen Gericht Anzeige zu erstatten, welches in Folge die Ernennung eines Kontrollorgans von Amtswegen einleitet.
Bezugszeitraum für die Überprüfung der Voraussetzung zur Ernennung laut o.g. Schwellen sind die Geschäftsjahre 2017 und 2018, weshalb nun bereits bei Genehmigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2018 feststehen wird, ob eine Ernennung notwendig ist.
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Ikonenmalen wird als religiöses Handwerk, nicht als Kunst gesehen und ist wesentlicher Bestandteil der byzantinischen Kunst. Es ist gleichzusetzen mit Meditation oder Gebet. Der Maler versucht den Abglanz der Heiligkeit mit den Techniken, die ihm zur Verfügung stehen, darzustellen. Ikonenmalen mit Hubert Piccolruaz in Marienberg - Anmeldeschluss 20.05.2019
Infos: 0473 843980 oder info@marienberg.it
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Rabland/Partschins - Tolles Dorf - tolle Ressourcen: Die Vollversammlung des Tourismusvereines Partschins/Rabland und Töll stand am Montag, den 25. März 2019 im Zeichen des Gemeinsamen und Blumen.
von Erwin Bernhart
Die Anpassung der Statuten an die Landessatzung unter notarieller Aufsicht von Notar Peter Niederfriniger, die Genehmigung des Tätigkeitsberichts, der Rechnungslegung und des Kostenvoranschlages für 2019 und auch die Neuwahlen des Verwaltungsrates:
Vinschgerwind: Als Direktorin der Sozialdienste in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau und als Pflegedienstleiter am Krankenhaus Schlanders waren Sie maßgeblich beteiligt, ein „Netzwerk frühe Hilfen“ aufzubauen. Was ist dieses Netzwerk?
Karin Tschurtschenthaler: Kurz formuliert ist es eine multiprofessionelle und interinstitutionelle Arbeitsgruppe.
Vinschgerwind: Was heißt das?
Von Albrecht Plangger - Das „Bürgereinkommen“ (reddito di cittadinanza) und Quote 100 sind mittlerweile Gesetz. Unserem Land hat man die primäre Zuständigkeit im Bereich öffentliche Fürsorge zugestanden. Nur mit Mühe konnte Kollegin Gebhard die Autonomie-Sicherungsklausel unterbringen. Damit kann das Land aber nun selbst entscheiden, ob und wie es zukünftig den Menschen in Not unter die Arme greifen bzw. ob es die bestehenden Sozialleistungen wie Wohngeld und Mindesteinkommen beibehalten will. Die „Quote 100“ für einen früheren Renteneinstieg wird aus meiner Sicht die nächste Generation belasten. Leider wurde wieder eine Chance vertan endlich rückwirkend Erziehungszeiten für die Frauen-Rente anzuerkennen, die als Mütter dafür auf eine berufliche Tätigkeit verzichtet haben und daher kaum eine Chance haben „Quote 100“ zu erreichen.
Endlich kommt Bewegung in die Thematik rund um die Post und die allgegenwärtigen Probleme mit der Zustellung. Das „Gipfeltreffen“ Land/Poste-Italiane hat nun endlich stattgefunden. Geplant war es für den 22. Februar. Nun wird „Poste“ bei der Qualität der Zustellung, der Personalrekrutierung, dem Umgang mit dem Personal und den Kompetenzen unserer Postdirektoren vor Ort nachbessern müssen, ansonsten werden sich das Land und die lokalen Zeitungsverleger andere Partner suchen und einen Konkurrenzbetrieb aufbauen. So wie von „Poste Italiane“ zur Zeit ausprobiert, ist das neue Zustellungsmodell in Südtirol auf Grund der besonderen geografischen Verhältnisse leider gescheitert. Das wird der Betrieb eingestehen müssen, wenn er Mitte April das „Monitoring“ über die positive und negative Umsetzung des neuen Zustellungsmodell mit Gewerkschaften diskutierten will.
In der Abgeordnetenkammer werden wir uns in den nächsten Wochen mit einem Steuer-Vereinfachungs-Dekret (semplificazione fiscale), über ein Gesetz zur Bekämpfung der Krise in der Landwirtschaft (z.B. Schafsmilch in Sardinien) und über das Verfassungsgesetz zur Reduzierung der Abgeordneten (400) und der Senatoren (200) und der entsprechenden Anpassung des Wahlgesetzes befassen, welches in der Abgeordnetenkammer nur mehr zwei statt heute drei Wahlkreise vorsehen könnte. Für den Senat wurden - auf Grund einer Paketmaßnahme – die 3 Wahlkreise gerettet.
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Lieber aw,
man kann über unser Bildungssytem viel Negatives sagen, ohne falsch zu liegen, aber dass Schüler/innen nicht die intellektuelle Basiskompetenz erlernen würden, um zwischen rationalen und irrationalen Argumenten unterscheiden zu können, ist eine infame Behauptung. Wenn Schüler/innen eine historische Quelle, einen literarischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Text (um einige wenige Beispiele zu nennen) lesen und Aufgaben dazu bearbeiten, geschieht das ja nicht nur um des Inhalts willen, sondern um genau die oben genannten Kompetenzen zu schulen. Wahrscheinlich haben Sie eine Schule besucht und fühlen sich damit (wie viele andere) dazu berufen und befähigt, das gesamte Bildungssystem zu beurteilen - und das von jemandem, der die Schlagzeile „Taucher bergen abgesoffenes (!!!) Segelboot“ (VW, 30.10.2018) verfasst hat. Ihr/ Deutschlehrer/in hätte Ihnen wahrscheinlich gesagt, dass eine solche Formulierung in keinem Universum medientauglich ist, aber das fällt wahrscheinlich in das Arsenal an „unnützem Wissen“, das man in der Schule vermittelt bekommt. Man kann letztlich den Esel nur zum Wasser führen, trinken muss er selbst. Das betrifft sowohl die Schüler/innen, die aus der Schule Kompetenzen mitnehmen, oder eben nicht, als auch Menschen, die mal Urteile in die Welt hinausschreiben, deren einzige Begründung darin liegt, dass sie einer weit verbreiteten Meinung entsprechen (siehe auch Fake-News, siehe eigener Untertitel).
Schüler/innen können sehr wohl nützliche Kompetenzen aus der Schule mitnehmen, NEBEN einem Arsenal an Wissen, über dessen Nutzen oder Unnutzen sich schon beruferene Leute Gedanken gemacht haben. Ich nenne Albert Einstein: „Die höhere Schule hat Wissen zu vermitteln, ohne Rücksicht auf die unmittelbare Brauchbarkeit des Vermittelten.“
Verena Noggler
Gedanken zur Pestiziddebatte
Seit Monaten verfolge ich nun die heiße Debatte über die Ausbringung von chemisch-synthetischen Pestiziden und deren Auswirkungen auf Mensch und Tier in Südtirol und bin es leid die verhärteten Positionen zu sehen. Mir fehlt bei der ganzen Debatte, wie bei den meisten Debatten, welche neue Denkweisen und Änderungen mit sich bringen, der gemeinsame Nenner. Man kann jetzt sagen, es gibt keinen gemeinsamen Nenner, denn alle Beteiligten haben andere Interessen und bekanntlich steht jeder sich selbst am nächsten. Doch in meinen Augen gibt es sehr wohl einen gemeinsamen Nenner: das Allgemeinwohl...der Versuch, gegenwärtig jeden Tag so zu handeln, dass die Zukunft eine bessere wird.
Da man einerseits mit Sicherheit sagen kann, dass Pestizide schädlich für Mensch und Umwelt sind (siehe Verpackungsbeilage), etwaige Grenzwerte wenig bis gar keine Sicherheit über das Gegenteil geben und ein flächendeckender biologischer Anbau zwar ein richtiger Schritt, aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, würde ich vorschlagen, dass sich alle Fachkundigen an einen großen Tisch setzen und sich Gedanken machen, was wir politisch tun können, um gesunde, vielfältige Lebensmittel in und für Südtirol zu produzieren.
Benjamin Schupfer, Rabland
Apokalypse now
März 2018, Fahrt durch den Apfel-Vinschgau: soweit das Auge reicht, Betonpfeiler mit dünnen Apfelstämmchen, bis an den Fuß der Berge. Helle Wolken, die vom Boden aufsteigen, die ersten Spritzungen. Wie mit einem Hammerschlag wird mir klar: Das ist erst der Anfang! Das kann im Laufe des Vegetationsjahres nur mehr werden. Somit war die Idee, wie ich es gerne mache, nämlich im Urlaub von einem Ort zum anderen zu wandern und mit Bus oder Zug zurückzufahren, schon gestorben. Denn auf so einem Weg würde mich sicher irgendwann mindestens eine solche Spritzung einholen, ohne Fluchtweg. Als Ärztin denke ich in Kategorien wie: Was ist Bio-Logisch und was ist schädlich? Es beklemmt mich die Frage, wie es den Bewohnern dieses Tales wohl geht. Sind da wirklich alle einverstanden? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Diese Pestizide landen auf dem Boden, auf dem Obst, jedoch auch weit entfernt, in Gärten, Tälern, auf den Bergen. Sie werden wieder heruntergewaschen, bis ins Grundwasser und gelangen so erneut in die Kreisläufe. Sie werden im Urin der Anwohner festgestellt. Und es sind viele verschiedene Pestizide. Auf das Urlaubsgebiet Apfel-Vinschgau, das seine Versprechen so gar nicht mehr einlöst, werde ich schweren Herzens verzichten.
Alexandra Obermeier, Ärztin, München
Ötzi ist ein Vinschger!
Bereits vor 8 Jahren habe ich eine Pressemitteilung zum Thema „Ötzi“ geschrieben. Schon damals war der Platzmangel im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen vorhersehbar. Jetzt wird immer noch um einen neuen Standort in oder um Bozen diskutiert. Und wiederum wiederhole ich meine Forderung von damals: Bringt den Ötzi in den Vinschgau! Durch langobardisch/fränkische Fundstätten, römische Siedlungen und karolingische Kostbarkeiten reichlich gesegnet, bietet der Vinschgau wohl den idealen Standort für ein neues Ötzi-Museum.
Während sich die Gemeinde Bozen und die Landesregierung für eine neue Bleibe in Bozen nicht oder scheinbar nur schwer einigen können, würde sich für den Vinschgau mit Leichtigkeit ein geeigneter Platz finden.
Mit über 280.000 Ötzi-Besuchern pro Jahr könnte auch der schwächelnde Tourismus im Vinschgau gut leben und der „Mann von Hauslabjoch“ wäre wieder zu Hause!
Stecher Peppi, Hirschenwirt Mals
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Max Meier, grafischer Künstler aus Winterthur/Schweiz, besucht die Stadt Glurns seit vielen Jahren. Inspiriert von der mittelalterlichen Stadt, entstanden viele Zeichnungen, sowohl gegenständliche als auch abstrakte. Die Ausstellung zeigt den Blick des Künstlers und seine Umsetzung von realen Formen in abstrakte Linien. Max Meier, geb. 1948 in Winterthur lebt und arbeitet in Diessenhofen/CH als freischaffender Künstler. Vernissage Samstag, 13. April 2019 um 19.00 Uhr im Tee-Salon, Gluns - Ausstellungsdauer bis 16. Juni 2019
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Von don Mario Pinggera - Wir erinnern uns vielleicht: Vor wenigen Jahrzehnten fuhren landwirtschaftliche Maschinen – zum Beispiel Heuladewagen – der Firma ‘Mengele’ durchs Land. Die Günzburger Firma gehörte ursprünglich Karl Mengele, dem Vater des NS-Verbrechers Josef Mengele. Zur Erinnerung: Josef Mengele war von Mai 1943 bis Januar 1945 Lagerarzt im Konzentrationslager Auschwitz. Dieser «Arzt» war unter anderem bekannt wegen seiner ‘Zwillingsforschung’. Er führte an diesen diverse Experimente durch, zum Beispiel mit Injektion von Fremdstoffen und Krankheitserregern, mit chirurgischen Eingriffen ohne Narkose. Oder er nähte Zwillinge mit dem Rücken aneinander – gleich siamesischen Zwillingen. Nach dem Krieg war der Schock gross über die Gräueltaten dieses Mannes. Er konnte – wie viele andere Naziverbrecher auch – mit Hilfe von Fluchthelfern aus Südtirol entkommen und wurde nie gefasst. Er starb erst 1979 bei einem Badeunfall in Brasilien.
Das Jahr 2019 wird ein Jahr der Erinnerung sein müssen! Vor 80 Jahren begann der 2. Weltkrieg. Das Jahr 1939 hat so eine besonders leidvolle Bedeutung. Für uns im Land insbesondere auch durch das traurige Kapitel der ‘Option’. Die barbarische Diktatur der Nationalsozialisten hat ganz Europa ins Chaos gestürzt. Es genügt aber im Nachhinein nicht, nur die Schuld auf Hitler, Göring, Mengele usw. zu schieben. Schuld tragen alle, die mitgemacht haben, die für diese Ideologie Sympathien gehegt haben. Schuld tragen alle, die nicht hingesehen oder die nichts gesagt haben, als zum Beispiel vom 15. auf den 16. September 1943 die ersten Juden aus Meran deportiert wurden.
In einem Europa, das im Jahre 2019 zunehmend durch extremistische Tendenzen in der Politik bestimmt und verunsichert wird, sind solche Erinnerungen von unschätzbarem Wert. Denn sie zeigen Tiefpunkte der Menschheitsgeschichte auf, die sich auf keinen Fall wiederholen dürfen. Aus diesen Tiefpunkten resultieren aber auch Erfahrungen, und Erfahrungen sollen weitergegeben werden. Nur so kann ein Lernprozess stattfinden. Totschweigen hingegen führt immer ins Verderben. Das gilt übrigens auch für die zahlreichen Missbräuche durch in der Kirche tätige Personen. Möge das Jahr 2019 deshalb auch ein Gedenkjahr sein, das eine mitunter schlimme Vergangenheit entschlossen benennt. Das sind wir uns und unserer Zukunft schuldig.
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Laas - Bei der Bürgerversammlung am 21. März im Josefshaus in Laas standen der Verkehr im Ortszentrum, der Marmorabtransport, das Apothekerhaus und der Tauschvertrag im Zusammenhang mit dem geplanten Kulturhaus im Mittelpunkt.
von Heinrich Zoderer
Um den Josefitag gibt es in Laas die traditionelle Bürgerversammlung, bei welcher die Fraktions- und Gemeindeverwaltung Bericht erstatten und sich der Diskussion stellen.
Vinschgau/Laas/Schluderns - Im Jahre 2003 starteten die Alten- und Pflegeheime von Schluderns und Laas einen Kinästhetik-Lernprozess mit dem Ziel, allen MitarbeiterInnen die kinästhetischen Konzepte und dessen Bewegungslehre in der Pflege näherzubringen. Über diesen nun 15 Jahre andauernden Umsetzungsweg wurde kürzlich im Kulturhaus Schluderns Rückblick, Einblick und Ausblick gegeben. In ihrem Vortrag ging Kinästhetik-Referentin Waltraud Weimann darauf ein, wie mit dem Bewegungskonzept von Kinästhetik Menschen in der Pflege nicht nur leichter bewegt, sondern dabei unterstützt werden, ihre eigene Bewegung zu finden. Direktorin Sibille Tschenett zeigte ihren persönlichen Zugang zur Kinästhetik auf und erklärte die Vision, Mission und die Strategie der Umsetzung des Kinästhetik-Konzeptes beider Strukturen in Laas und Schluderns. Anschließend konnten auf verschiedenen Bewegungsparcours die zahlreichen TeilnehmerInnen sich selbst von der Wirksamkeit von Kinästhetik überzeugen. Dabei konnte unter dem Motto „Hilf mir es selbst zu tun“ lebenslange Bewegungskompetenz in vielen Berufs- und Alltagsbereichen mit kleinen Unterschieden und großer Wirkung erprobt werden. Die Kinästhetik-Konzepte erstrecken sich über den Pflegebereich hinaus. Deshalb wurden Angebote im Bereich Familienfreundlicher Betrieb, Arbeitssicherheit und für Angehörige und Freiwillige in den vergangenen Jahren vorangetrieben. Besonders stolz berichtete Sibille Tschenett, dass es ein vinschgau- und landesweites „Kinästhetik-Netzwerk“ entstanden ist, welches mit der Ausbildung von Peer Tutoren und TrainerInnen immer weiter professionalisiert wird. Es bewegt sich auch was in Richtung Zukunft, so ist es geplant, die Bereiche Demenz und Kinästhetik anzugehen. Dass der Kinästhetik-Prozess in den Wohn- und Pflegeheimen von Laas und Schluderns nicht nur ein Weiterbildungsangebot, sondern zu einem ein Herzensanliegen aller MitabeiterInnen geworden ist, war anlässlich des Informationsnachmittag deutlich spürbar. (lu)
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Als Klosterschüler in Marienberg hätte Peter Tappeiner eigentlich Geistlicher werden sollen. Doch er entschied sich anders. Er wurde Rechtsanwalt. In seiner Kanzlei in Schlanders beriet er jahrzehntelang unzählige Klienten in Rechtssachen und vertrat sie vor Gericht.
von Magdalena Dietl Sapelza
Peter war der jüngste Spross von 13 Kindern der Großfamilie Tappeiner vom Außerloretzhof in Laas.
Kolping im Vinschgau - Seit Beginn des Jahres habe ich mich mit der Nachhaltigkeit in verschiedenen Facetten beschäftigt: Wasser, Ernährung, Energie, Abfall und diesmal Mobilität. Weshalb? Ausgehend vom Schreiben des Papstes „Laudato si“ und der Erklärung der Generalversammlung des Internationalen Kolpingwerkes vom September 2017 in Lima müssen wir uns noch intensiver der ökologischen Verantwortung stellen.
Ende der 1960er und zu Beginn der 1970er Jahre war von nachhaltiger Mobilität noch keine Rede. Die Motorisierung nahm mit den hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten und der steigenden Kaufkraft in den Industriestaaten stark zu. Die Folgen dieses Aufschwungs führten zu einer intensiven Debatte über die Umweltprobleme des Verkehrs, insbesondere denen der Autos.
Die Perspektive der nachhaltigen Mobilität ist nicht eine einfache technische Lösung – etwa nach dem Motto „Öl raus, Batterie rein“. Der notwendige Wechsel zur nachhaltigen Mobilität geht viel tiefer und weiter. Es geht um Technik und Infrastruktur ebenso wie um gesellschaftliche Veränderungen, die in neuen Formen und Stilen und einer neuen Kultur und Vielfalt von Mobilität zum Ausdruck kommen muss. Nur ein gut abgestimmtes Konzert spezifischer Maßnahmen, die darauf abzielen, überflüssige Wege zu vermeiden, kann erfolgreich sein.
„Autoarm“ wird die Devise heißen müssen. Zentraler Anspruch einer Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung muss sein, das (Bevölkerungs-) Wachstum von der Zahl der Autos zu entkoppeln.
Otto von Dellemann
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Der Amateurfilmer Verein Vinschgau (AVV) ladet am Samstag, den 13. April zur 27. Filmvorstellung nach Latsch. Um 20 Uhr werden im Raiffeisensaal des CulturForums insgesamt 12 Kurzfilme der verschiedenen Amateurfilmer vorgeführt. Die Filme sind drei bis 12 Minuten lang und beinhalten wieder ganz unterschiedliche Themen.
Weitere Infos: www.amateurfilmer-verein-vinschgau.it
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Marienberg - Mit dem ehemaligen Landeshauptmann von Tirol, Wendelin Weingartner, hat der Freundeskreis Marienberg einen hochkarätigen Referent für die traditionelle Klausurtagung geladen. Der agile Politpensionär regte durch kritische Äußerungen zu Diskussionen an.
von Erwin Bernhart
Es war die erste Veranstaltung im Lesesaal der Bibliothek von Marienberg.
Tartsch - Der Seniorenklub Tartsch feiert in diesem Jahr sein 25. Jubiläum. Die Gründung erfolgte im Jänner 1994 auf Initiative des KVW. Die Leitung übernahm Emma Steiner unterstützt von Helferinnen und Helfern. Anfangs wurden oft Vorträge zu unterschiedlichen Themen organisiert, doch schon bald kristallisierte sich heraus, dass die Lieblingsbeschäftigung der Seniorinnen und Senioren das Turnen und das Kartenspielen ist. Und darauf setzt das Organisationsteam um Steiner und Hermine Zanzotti noch heute. Von November bis Ende Mai ist jeden Donnerstag von 14.00 bis 15.00 Uhr Turnen angesagt, dann wird bis 17.00 Uhr Karten gespielt. Die rund 20 Senioren haben ihren Spaß daran. Hermine Weisenhorn Januth war bis zu ihrem 100sten Geburtstag mit dabei, genauso wie die heute 88-jährige Anna Eberhöfer und der kürzlich im Alter von 89 Jahren verstorbene Jakob Stocker. Beide zogen bei jedem Geburtstag (ab 80) los und gratulierten den Mitgliedern mit Blumen, Wein und Keksen.
Nun haben Hilda Pritzi und Lorenz Steiner diese Aufgabe übernommen. Ein besonderes Ereignis ist das traditionelle Punktejassen. Mit 104 Personen erreichte das diesjährige Treffen am 24. Februar 2019 einen neuen Rekord. Der Sieg ging an Richard Wallnöfer. Einen Trostpreis gab es für alle TeilnehmerInnen. „Bei den zahlreichen Sponsoren möchten wir uns recht herzlich bedanken“, betont Steiner. „Mit dem Erlös finanzieren wir unsere Tätigkeit und wenn etwas übrig bleibt, spenden wir.“ Geld ging an den „Wünschewagen“. Einmal wurde auch eine Ziege für Äthiopien (Projekt der Caritas) spendiert. Höhepunkte im Seniorenklub waren die vielen Ausflüge in alle Teile des Landes.
Dass die Gruppe jährlich kleiner wird, erfüllt mit Wehmut. Doch es bleibt die Hoffnung, dass sich neue Seniorinnen und Senioren der Gruppe anschließen. Alle sind herzlich willkommen. (mds)
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Partschins - Der Partschinser Waalweg ist eine Perle: Einheimische und Gäste nutzen den Waalweg gerne als Spazierweg, als Erholungsraum, auch als Begegnungszone. Die Perle wird allerdings auch entsprechend gepflegt - und zwar die gesamte Vegetationsperiode hindurch, also dann, wenn Wasser fließt. Im Frühjahr wird der Waal vorbereitet, gesäubert, wo notwendig abgedichtet und repariert. Waren es in früheren Zeiten bis zu 12 Leute vom heute 160 Mitglieder zählenden Bodenverbesserungskonsortium Partschins, haben heuer wieder der Obmann des Konsortiums Sepp Sprenger und Sohn Daniel das Herrichten des Waales übernommen. Ausgestattet mit einem Blasgerät werden Laub und kleinere Äste aus der Waalrinne entfernt, damit das Wasser ungehindert fließen und somit nicht übergehen und den Waal beschädigen kann. Denn der Waal ist nicht Zierde, sondern er versorgt mit einer mittleren Wasserleistung von rund 36 Sekundenlitern, welche vom Zielbach kommen, 72 Hektar Obstbaugebiet am Ostrand von Partschins.
Im vorigen Herbst ist der Waal an einigen Orten durch Steinschläge und Hangrutschungen in Mitleidenschaft gezogen worden, an einer Stelle war der Waal auf 30 Meter schwer beschädigt. Steine abgebende Felswände wurden geputzt und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Partschins und dem für den Naturpark Texel zuständigen Forstamt sind diese Schäden am Waal im Jänner behoben worden.
Auch Teile des Zaunes sind neu. Diese Arbeiten konnten gemeinsam mit dem Tourismusverein Partschins/Rabland/Töll, dem Forstamt und dem Bodenverbesserungskonsortium durchgeführt werden.
Weil der offene wasserführende Waal oberhalb von Partschins neben einer prächtigen Aussicht wegen seiner Exponiertheit auch ein gewisses Risiko birgt, schreitet Sepp Sprenger den Weg täglich mindestens einmal ab. Zwar zeigen ihm die zwei Messtationen, eine am Beginn und eine am Ende des Waales, online permanent die Wasserdifferenz und damit mögliche Schäden an, aber Sprenger geht lieber auf Nummer sicher.
Der Partschinser Waal ist permanent pflegebedürftig, er verliert da und dort etwas Wasser, das dann der umliegenden Vegetation zugute kommt. Und damit der Partschinser Waalweg eine Perle bleibt, dafür sorgen die Bauern, für deren Felder das Waalwasser eine Notwendigkeit ist. (eb)
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Schlanders/Weltwassertag - Zu einem „Bildungsüberfall“ kam es am 22. März, dem Weltwassertag, zwischen 10 und 11 Uhr am Hauptplatz in der Fußgängerzone von Schlanders.
Burgeis/Marienberg - In der Klosterkirche von Marienberg beging P. Sebastian Kuenrath am Sonntag (17.03) mit einem Festgottesdienst sein 60-jähriges Priesterjubiläum. Abt Markus zeigte die einzelnen Stationen auf, die P. Sebastian in den 60 Priesterjahren durchschritten hat. Er wurde am 15.03.1959 im Alter von 24 Jahren vom damaligen Weihbischof Heinrich Forer in Muri Gries zum Priester geweiht. „Betet für uns Priester, denn in dieser schwierigen Zeit brauchen auch wir euer Gebet.“ Mit dieser Bitte beendete P. Sebastian den Jubiläumsgottesdienst, den er mit Abt Spanier und seinen Mitbrüdern feierte und welcher von der Sopranistin Klara Sattler und der Singgemeinschaft Burgeis mitgestaltet wurde. Nach der kirchlichen Feier versammelte man sich im Klosterhof, wo eine Abordnung der Musikkapelle Burgeis ein Ständchen für den Jubilar und letzten Priester aus der Dorfgemeinschaft spielte. Hier konnte der 86-jährige Mönch viele Glückwünsche von Verwandten und Freunden aus nah und fern entgegennehmen. Abgeschlossen wurde die Feier mit einem feinen Mittagessen gemeinsam mit dem Konvent, den Verwandten und engen Freunden des Jubilars. (aw)
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Unterengadin - Infolge des gigantischen Felssturzes vom Samstag (16.03) wurde die Engadinerstraße zwischen Martina und Ovella auf einer Länge von rund 20 Metern und bis zu 8 Meter hoch durch Felsmassen verschüttet. Personen kamen keine zu Schaden. Einzelne Blöcke weisen ein Volumen von mehreren Hundert Kubikmetern auf. Der in der Straße befindliche Kabelblock mit Strom- und Fernmeldeleitungen wurde nach heutigem Kenntnisstand nicht oder nur leicht beschädigt. Die Straße hingegen dürfte durch den Felssturz stark beschädigt worden sein. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Felssturz durch die starken Niederschläge der letzten Tage und durch die derzeitigen Frost-Tau-Zyklen ausgelöst. Die Sicherung des Abrissgebiets sowie die Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten, für welche auch Sprengungen einzelner Felsblöcke notwendig sind, bedingen eine Sperrung des Straßenabschnitts Martina - Vinadi für mehrere Wochen. Es besteht eine signalisierte Umfahrungsmöglichkeit über Nauders und Pfunds. (aw)
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Eyrs - Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Kleintierzucht und Kleintierhaltung von zunehmender gesellschaftlicher Bedeutung ist, hat sich auf Initiative von Reinhard Zangerle eine Interessensgruppe gebildet, welche die Idee und das Konzept zur Abhaltung eines Geflügelmarktes entwickelte. Darin gehen sie davon aus, dass das Halten von Kaninchen, Tauben, Hühnern, Enten und Gänsen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der genetischen Ressourcen und der Artenvielfalt (Biodiversität) leistet und eine sinnvolle Freizeitgestaltung für Jung und Alt darstellen kann. Zudem kann durch gezielte tiergestützte pädagogische Maßnahmen das natürliche Verständnis junger Menschen für Natur und Kreatur geweckt und somit eine wertvolle Grundlage für Tierschutz und Tierpflege geschaffen werden. Ein Markttag ermöglicht, trotz der vielfältigen Informationsmöglichkeiten, den direkten Austausch und eine unmittelbare Begegnung für Kleintierhalter/innen, um sich für artgerechte Haltung und gezielte Zucht zu informieren. Er bietet auch eine gute Gelegenheit, für den Kauf und Verkauf oder zum Tausch von Tieren und Bruteiern, von Futtermitteln und Zubehör von Kleintier- und Geflügelzuchtbedarf. Nach der Erfüllung der behördlichen Auflagen zur Abhaltung eines Marktes mit Lebend Tieren, wird der Markttag rund um Geflügel und Kleintiere im Dorfzentrum von Eyrs am Samstag, den 27. April 2019 von 09.00 bis 15.00 Uhr abgehalten. Unterstützt und getragen wird der Markt vom Geflügelzuchtverein Vinschgau, dem Bildungsausschuss sowie den Imkern und der Bauerjugend von Eyrs. Vorbereitend hält der Beratungsring für Berglandwirtschaft im Südtiroler Bauernbund in Zusammenarbeit mit den SBB-Ortsgruppen Eyrs und Tschengls am 11.04.2019 um 18.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Hühner im Hof“ im Kultursaal von Eyrs. (lu)
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Mals - Wenn der Hunger bereits groß ist, aber die Zeit keinen Besuch im nächsten Gasthaus zulässt, bietet sich der Imbiss „Stroßnkuchl“ im Zentrum von Mals an. Der beliebte Würstelstand wurde kürzlich unter neuer Führung wiedereröffnet. „Die Vorarbeit hat schon im Oktober begonnen. Ich bin Österreicher. Trotz EU war es schwierig, meinen Kochtitel in Italien anerkannt zu bekommen und die Lizenz zur Führung des Standes zu erhalten“ verriet der erfahrene Koch Georg Michael Hollrieder. Für den Service und die Gästebetreuung ist Paul Kirchler verantwortlich. Schnell zubereitete Speisen – ideal für den kleinen Hunger wie Wienerschnitzel, gegrillte Forellenfilets, Röstkartoffel, Pommes, Kartoffelsalat, Sauerkraut, Krautsalat, Bratwurst, Burger oder Schnitzelsemmel und vieles mehr stehen auf der Speisekarte. Für die leckeren, frisch zubereiteten Köstlichkeiten werden ausschließlich regionale Produkte verwendet. Georg legt jeden Morgen nicht nur frische Motivation und Kreativität an den Tag, sondern auch einzigartige Rezept-Ideen und Kombinationen, welche seine Speisen und Kreationen sich definitiv von denen anderer abheben. Sein Ziel ist es jeden Besucher durch herausragende Qualität und einzigartige Aromen zu einem Stammgast zu machen. (aw)
Die Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Peter-Glückh-Platz – Mals.
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Naturns - Eine engagierte Freiwilligengruppe aus Naturns, die seit 25 Jahren die Essen auf Rädern in der Gemeinde Natruns ausführt, hat sich kürzlich zum jährlichen „Pizzaessen“ mit Bürgermeister Andreas Heidegger, Gemeindereferentin Christa Klotz und den verantwortlichen der Caritas-Hauspflege Paula Tasser und Myriam Rainer getroffen und über ihre bisherigen Erfahrungen gesprochen. Eingeladen hat die Gemeinde, als ein Dankeschön von Seiten der Gemeindeverwaltung. Andreas Heidegger und die Leiterin der Caritas-Hauspflege bedankten sich herzlich bei den engagierten Essenausfahrern und bei Karl Bachmann. Diese Unterstützung ist für uns sehr wertvoll meint Paula Tasser. Im Durchschnitt fahren die Freiwilligen zwischen 8 und 12 Essen täglich den alten und pflegebedürftigen Menschen. (z.B. 2011 waren es 15 bis 18 Essen täglich). Dazu benötigen sie ca. 1 bis ½ Stunden. „Einmal mehr, einmal weniger, denn alle wollen, dass wir uns kurz Zeit nehmen um mit ihnen ein bisschen zu reden“, erklärte ein freiwilliger Mitarbeiter. Die Erfahrungen nach vielen Jahren der Essenszustellung beschreiben die Freiwilligen durchwegs als sehr positiv. „Die alten Leute freuen sich, wenn wir kommen“ Das motiviert auch, weiterzumachen. Außerdem haben sich alle Mitglieder der Gruppe gut aufeinander eingespielt und pflegen einen guten Zusammenhalt.
Karl Bachmann
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Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Fridolin und das Osterfest – Theater für unsere Kleinsten
Am Samstag, 13. April kommt das Theater Supalupa aus Wien mit dem musikalischen Puppen-Mitmach-Theater „Fridolin und das Osterfest“ für Kinder ab 2 Jahren zu uns nach Schlanders.
Die drei renommierten Puppenspieler/innen Michaela, Daniela und Nick aus dem Österreichischen Kinderfernsehen (ORF), die seit über 7 Jahren im Team um Mastermind Thomas Brezina unter anderem in den Produktionen „ABC-Bär“, „Franz Ferdinand“ und „Kasperl und Leopold“ mitwirken, führen die Kinder behutsam durch die Handlung.
Mit viel Musik und Interaktion (Mitsingen, Mittanzen, Mit-Raten) zaubern sich die wunderbaren Puppen, von Sockenpuppen bis lebensgroßen Klappmaulpuppen, in die Herzen der kleinen Zuschauer!
Das Licht ist aufgebaut, die Musik funktioniert. Wir sind bereit für …. „Fridolin und das Osterfest“!
Infos:
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen: Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Rechtsanwaltsbüro Pinggera und dem Bauunternehmen Schönthaler A. & Söhne.
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Kortsch/Vinschgau - Es war gewissermaßen eine Premiere: Fünf Männer hatten sich zum Basisseminar „Unternehmen Haushalt“ gemeldet. Hinzu kamen noch zwei junge Frauen.
Buchtipp - Johannes S. Huber hat den Weg vom Pustertal in den Vinschgau gemacht und ist mit seinem Buch „Ein Strahl in der Ewigkeit - vom Erwachen eines Indigokindes“ in die Vinschgerwind-Redaktion gekommen. Das Buch ist eine Autobiografie eines Unverstandenen, eines Unangepassten - „Die Welt hattte mich nicht als den begrüßt, der ich bin“ so ein Zitat aus dem Buch. Huber schöpft Kraft und Mut aus der eigenen Erkenntnis, ein sogenanntes Indigokind, also mit besonderen Gaben ausgestattet, zu sein. Er trage eine spezielle heilende Inselbegabung in sich, sagt und schreibt Huber von sich, er sei mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestattet. Das Vorwort zum schmissig und autobiografisch erkenntnisreich Geschriebenen hat der Redemptorist Professor Andreas Resch geschrieben, der ein „Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft“ gegründet hat. Das Buch ist im Verlag A. Weger, Brixen erschienen.
Ein Strahl in der Ewigkeit,
Verlag A. Weger Brixen, 160 Seiten, ISBN 978-88-6563-161-4
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Prad - Die Volkstanzgruppe Prad zählt zu den rührigsten Vereinen im Dorf, was bei der kürzlich abgehaltenen Vollversammlung mit Vor- und Rückschau von Obmann Othmar Wunderer eindrucksvoll mitverfolgt werden konnte. Die Tänzerinnen und Tänzer gestalten im Laufe des Jahreskreises im Rahmen ihrer Veranstaltungen und Aktionen das Dorfleben mit. Sie fühlen sich der Tradition verbunden und tragen so zum Erhalt der kulturellen Identität bei. In ihrer Tracht zeigen sie bei kirchlichen und weltlichen Feiern eine Vielfalt an Tänzen, welche von der Tanzlehrerin Margareth Theiner gekonnt einstudiert werden. Lobende Worte fand daher die Gemeinde-Kulturreferentin Annegret Rück bei ihrer Ansprache. Der Bezirksvorsitzende Norbert Kofler lieferte einen poetischen Beitrag und wies auf das Programm der ARGE hin. Erfreulicherweise konnten zwei neue Mitlieder in den Verein aufgenommen werden und zwei begeisterte Tänzerinnen erhielten ihre 10-jährige Ehrenurkunde. Unter dem Motto: „Wer singt und tanzt hat mehr vom Leben“, wurde die Vollversammlung in aktiver und gemütlicher Weise abgeschlossen. (lu)
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Bild & Ton
Fr, 05.04. Oper von G.B. Pergolesi
„La Serva Padrona“ (zwei Intermezzi)
Konservatorium Monteverdi Bozen
20.00 Uhr im Aquaprad (freier Eintritt)
Sa, 13.04. Motive ins rechte Licht
gerückt – Mit der Kamera unterwegs
mit S. Gianordoli und F. Niederegger
Treffpunkt 8.00 Uhr Fischerteich
Anmeldung unter 340 72 66 903
Bildungsausschuss Prad
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Einladung zum Vortrag
„Fit in den Frühling“ mit Feng Shui
am Montag, 15. April 2019
um 19.30 Uhr
Bibliothek Kastelbell
Referentin: Ilse Thoma – LO-Feng Shui Trainerin, Laas
Dr. Karl Heinz Strimmer – Biologe und LO-Feng Shui Trainer, Laas
Feng Shui ist die Jahrtausende alte chinesische Lehre vom Einfluss der Umwelt auf den Menschen.
Unsere Wohnsituation und die Ernährung haben einen erheblichen Einfluss auf unser Befinden und somit auch auf unsere Gesundheit. Feng Shui als Erfahrungswissenschaft zeigt uns dazu Optimierungsmöglichkeiten auf.
Der Bildungsausschuss und die Bibliotheken Kastelbell-Tschars sowie die Krebshilfe Vinschgau freuen sich auf rege Beteiligung.
Eintritt: Freiwillige Spende
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
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9.-17. April 2019 Schlanders
Öffnungszeiten der Ausstellung im Kulturhaus 9:30 - 12:00 und 15:00 - 18.00 Uhr
9. APRIL
20:00 Uhr Eröffnung
im Kulturhaus Schlanders
Willkommen von Raimund Rechenmacher (Leiter Mittelpunktbibliothek Schlanders)
Grußworte: Johannes Andreesen (Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann) und Peter Silbernagl (Südtiroler Kulturinstitut)
Kurzreferat: „Wer soll das alles lesen?“ von Volker Klotz
(GF Abteilungsdirektor Deutsche Kultur)
Musik vom Klarinettenquartett der MS Schlanders
10. APRIL
Autorenlesungen für GS und MS mit
Andrea Hellweger
11. APRIL
Bücher-Slam mit Tom Weninger für MS
12. APRIL
Lesung für OberschülerInnen mit Christian Kössler
Lesetag am Real- und Sprachengymnasium Schlanders
Kulturnacht Schlanders
19:00 und 21:00 Uhr
Lesung mit Horst Moser & Band beim Schupferwirt
19:00 und 22:00 Uhr
Lesung mit Gernot Werner Gruber beim Weineggele
20:00 und 22:00 Uhr
Lesung mit Christian Kössler im Café Venustis
13. APRIL
Die lange Nacht des Buches
im Kulturhaus Schlanders
19:00 Uhr Literarisches Quartett: Maria Raffeiner, Susanne Resch, Martin Trafoier und Herbert Raffeiner besprechen: „Kinder des Zufalls“ von Astrid Rosenfeld, „Töchter“ von Lucy Fricke, „Serotonin“ von Michel Houellebecq und „Allmen und die Erotik“ von Martin Suter
Anschließend: Pause mit Buchstabensuppe
ca. 20:30 Der Trafikant Der Film zum Buch
14. APRIL
20:00 Uhr Der Trafikant Der Film zum Buch im Kulturhaus Schlanders
15. APRIL
Autorenlesungen für GS und MS mit Irmgard Kramer
16. APRIL
Autorenlesungen für GS und MS mit Irmgard Kramer
20:00 Uhr Kaffeehausliteratur
mit Christoph Anstein und Maria Raffeiner, am Klavier Jakob Raffeiner im Kulturhaus Schlanders
17. APRIL
10:00 Uhr Bookstart für die Kleinsten mit Manuela Schwienbacher im Kulturhaus Schlanders
Bildungsausschuss Schlanders
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SBB Ortsgruppe EYRS
SBB Ortsgruppe TSCHENGLS
Hühner im Hof
eine Lebensgemeinschaft am Bauernhof
Grundlagen der kleinbäuerlichen Hühnerhaltung
Referentin: Franziska Profanter
(BRING Beratungsring Berglandwirtschaft)
Veranstaltungsort: Kultursaal Eyrs
Wann: Donnerstag, 11.04.2019 um 18:30 Uhr
Ortskundige werden ersucht zu Fuß zu erscheinen, da am Veranstaltungsort das Parkplatzangebot wegen der Baustelle für die neue Grundschule sehr eingeschränkt ist.
Bildungsausschuss Laas
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Einladung zum
Geflügel- und Kleintiermarkt mit Tauschbörse
Samstag 27. April 2019
in Eyrs in der Moosburgstraße
09.00 bis 15.00 Uhr
Es können Geflügel und Kleintiere sowie Bedarf und Futtermittel für die Geflügel- und Kleintierhaltung verkauft und gekauft werden. Zudem wird die Gelegenheit zum Tausch von Tieren und Bruteiern geboten.
Anmeldung für Verkäufer, Aussteller und für die Tauschbörse bis spätestens Mittwoch
17. April unter bildunglaas@gmail.com
oder 3497868760
Bildungsausschuss Laas
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Einladung zum Vortrag
Patientenverfügung
Termin: Donnerstag, 11. April 2019
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Glurns – Rathaus/Dachgeschoss
Referenten:
Don Paolo Renner,
Dr. Wunibald Wallnöfer,
Dr. Helmut Rauner
Organisation: Pfarrgemeinderat Glurns
Bildungsausschuss Glurns
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Partschins - Einen besonderen Rahmen haben die Partschinser Heimatpfleger für ihre heurige Vollversammlung gewählt. Zum einen den Rittersaal der Stachlburg und zum Zweiten einen Vortrag von Architekt Andreas Hempel und zum Dritten einen anschließenden Gesprächstisch mit Diskussion.
Latsch - Auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela ging die Reise beim Vortragsabend mit Waltraud Plagg und Heinrich Zoderer, zu dem am Freitag, 22. März der Weltladen Latsch in den Fraktionssaal des CulturForum Latsch lud.
Gleich zu Beginn wurde klargestellt: den einen Jakobsweg gibt es gar nicht, sondern ein Netz von Routen, das ganz Europa durchzieht und als Ziel das Grab des Apostel Jakobus hat. Plagg und Zoderer waren vom 7. April bis 22. Mai 2014 den Camino Francés gegangen, der sich von den Pyrenäen aus durch Nordspanien zieht. Der Weg brachte sie über 800km nach Santiago de Compostela und dann noch über 100km bis nach Finisterre. Das Publikum reiste visuell durch die Landschaften, die die Beiden durchwanderten: über die gebirgigen Pyrenäen, durch die karge Meseta, bis zur bewaldeten Hügellandschaft Galiziens. „Der Weg war wie eine Schatzsuche“, berichtete Zoderer und beschrieb nicht nur die landschaftlichen Schätze, sondern vor allem auch die menschlichen Begegnungen. Mit vielen Anekdoten und Humor führten sie durch den Abend und brachten den vollen Saal zum Staunen und Lachen. „Was nie fehlte, war der Wein“, erzählte Plagg und präsentierte dem Publikum den Weinbrunnen beim Kloster Irache. Wasser und Wein waren kostenlos, nur übertreiben sollte man es nicht. Die Reise der beiden Pilgerer endete mit einem Sonnenuntergang am Kap von Finisterre, das im Altertum als das Ende der Welt galt. „Wir sind zwar zusammen gegangen, aber trotzdem macht jeder seinen eigenen Camino“, so Zoderer über ihre Erfahrung. Zurück nach Hause kamen sie mit einem Pilgerpass voller Stempel, vier Urkunden, aber vor allem, mit wertvollen Erinnerungen und Erfahrungen. Eine Reise, die einen verändert, wie Plagg betonte: „Als wir wieder zu Hause waren, habe ich lange nichts gekauft. Vieles hat sich angefühlt wie Ballast, weil es genau so gut ohne geht.“
Am 12. April geht die Reise mit Lydia und Udo Dietl weiter ins einsame und wilde Kirgistan. (cg)
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Burgeis - Anlässlich des Festkonzertes der Musikkapelle Burgeis am 23. März 2019 im Kulturhaus von Burgeis wurden zwei verdienten und vor allem treuen Musikanten große Ehre erwiesen. Es gibt nur wenige im lande, die eine 60-jährige aktive Mitgliedschaft in einer Musikkapelle vorweisen können. Hans Moriggl wurde zu diesem äußerst selten vorkommenden Jubiläum geehrt. Seit 40 Jahren ist Gregor Moriggl bei der rührigen und 200 Jahre alten Musikkapelle Burgeis. Auch ihm wurde ein diesbezügliches Diplom überreicht.
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Glurns/Reschen - Die Sinfoniekonzerte der Orchestergruppe „Ski & Musik“ zogen auch heuer wieder zahlreiche Liebhaber der klassischen Musik in ihren Bann. Die hochkarätigen Konzerte, besetzt mit Laien- und Berufsmusikern fanden einmal im Stadtsaal von Glurns und einmal im Vereinshaus von Reschen statt. Die Konzerte bilden traditionell den Abschluss der Orchesterakademie in Langtaufers, bei der sich Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa treffen, um zwei Wochen lang Ski zu fahren und miteinander zu musizieren und ein Sinfoniekonzert zu proben. Unter der Regie von Georg Köhler, einem Dirigenten mit Erfahrung in vielen Konzertsälen Europas und Leiter des Jugendsinfonieorchesters der Musikschule Tübingen war das als erste Darbietung das Konzert für Violincello und Orchester in e-moll,op. des britischen Komponisten Edward Elgar zu hören. Ausdrucksstark überzeugte der Solist Zoltan Despond (Jg. 1992), ein junger mit vielen Preisen ausgezeichneter Schweizer Cellist. Danach folgten die Sinfonie Nr.8 in C-Dur „Die Große“ vom Wiener Komponisten Franz Schubert und kräftiger Applaus. Die Pauken stellten die Musikkapellen Glurns und Reschen zur Verfügung. Koordinator Martin Moriggl zeigte sich erfreut über das gute Gelingen der Veranstaltung. (mds)
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Vinschgau - Bereits im vergangenen Sommer organisierte Frau Sabina Mair einen Workshop für Streicher und Bläser in Schlanders. Namhafte Referenten begeisterten die TeilnehmerInnen mit ihrem Fachwissen und das Publikum mit einem Abschlusskonzert. Auch heuer konnte Frau Mair die bekannten Musikdozenten, hervorragenden Pädagogen und international bekannten Solisten Marcello Defant (Violine), Sebastiano Severi (Violoncello) nach Giacomo Battarino (Klavier) nach Schlanders holen. Zudem wurde mit „Pro Musicante Vinschgau“, einem Weiterbildungsangebot der GWR in Spondinig ein weiterer Partner ins Boot geholt und für musikbegeisterte Streicher und Bläser aller Generationen ein entsprechendes Angebot geknüpft. Der Workshop wird von Dienstag, den 30. Juli 2019 mit Beginn um 17.00 Uhr bis Sonntag, den 04. August 2019 um 17.00 Uhr in der Musikschule Schlanders abgehalten. Das Programm erstreckt sich von Barock bis Moderne, wobei auf die jeweiligen Kenntnisse der Teilnehmer individuell eingegangen wird. Die drei Dozenten geben im Laufe der Woche im Kulturhaus von Schlanders ein Konzert. Am Samstag, den 03. August 2019 werden die TeilnehmerInnen in verschiedenen Formationen im Schlosshof der Bibliothek Schlandersburg im Rahmen der „Schlanderser Sommerabende“ konzertieren. Diese einmalige Gelegenheit für Liebhaber der Kammermusik ist eine Kooperation von Pro Musicante Vinschgau, der Musikschuldirektionen Unterer und Oberer Vinschgau, dem Tourismusverein Schlanders-Laas und der Bibliothek Schlandersburg. (lu)
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Schlanders/Südtiroler Kulturinstitut - Das Drama Hamlet von William Shakespeare, uraufgeführt im Jahre 1602, zählt zu den bekanntesten Werken der Weltliteratur. Mit Hamlet hat William Shakespeare eine Figur geschaffen, die ähnlich wie Faust oder Don Quichote zur Ikone der europäischen Literatur geworden ist. Das Drama ist eine Mischung aus Kriminal- und Liebesgeschichte mit philosophischen Abhandlungen über den Sinn und Wert des menschlichen Lebens. Es geht um Macht, Rivalität, Rache, Intrigen und Täuschung, aber auch um Identitäts- und Wahrheitssuche. Seit Jahrhunderten wird gerätselt und interpretiert, wer Hamlet, der Prinz von Dänemark ist: ein Neurotiker, ein Träumer, ein Melancholiker, ein Zweifler, ein Intellektueller, ein Mutterhasser, ein Denker, der unfähig ist zu handeln? Am Ende des Stückes sind alle Figuren tot, weil sie vergiftet bzw. ermordet wurden. Hamlet, dem jugendliche Prinzen, erscheint sein toter Vater als Geist und behauptet, dass er vom eigenen Bruder Claudius ermordet wurde. Der Geist fordert Hamlet zur Rache an dem Verbrecher auf. Hamlet täuscht Wahnsinn vor, um die Wahrheit zu erfahren und schließlich Rache an seinem Onkel nehmen zu können. Claudius will Hamlets Mutter Gertrude heiraten und Hamlet selbst ist verliebt in Ophelia, die Tochter des Oberkämmerers. Berühmt sind viele Zitate und Monologe aus dem Stück. Z.B. „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“ oder „Etwas ist faul im Staate Dänemarks“. Im Laufe der letzten 400 Jahre wurde das Stück oft gespielt und auf verschiedene Weise inszeniert. Das Puppentheater Halle präsentierte Hamlet am 20. März im Kulturhaus von Schlanders. Hamlet, Ophelia und ihr Bruder Laertes und die Freunde Rosenkranz und Guldenstein traten als fast lebensgroße Puppen auf. Eingesetzt wurden auch Videos und Lichteffekte. Auf diese Weise entstand eine etwas andere Präsentation des berühmten Dramas. Es war eine Mischung aus Puppenspiel und Schauspiel, das zu besonderen Effekten führte und nichts von seiner ganzen Dramatik verloren hat. (hzg)
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Nachdem vor rund einem Jahr bereits der untere Stock gemeinsam mit Jugendlichen neugestaltet worden war, war nun endlich auch die Zeit gekommen dem Herzstück des Jugendzentrums neuen Glanz zu verleihen. Im Vorfeld wurden bei der Haussitzung Ideen gesammelt, was zu tun wäre. Außer der Verschönerung der Bartheke (schwarzer Anstrich und LED-Lichter) kamen bei der Sitzung keine weiteren produktiven Vorschläge. Es schien, dass keiner der Jugendlichen motiviert war, sich in der Freizeit für die Umgestaltung den „Arsch“ aufzureißen. Da das JuZe aber den Jugendlichen „gehört“, hätte es keinen Sinn gemacht, die Umgestaltung ohne sie zu machen und so war der Plan scheinbar schon im Vorfeld gescheitert. Doch wie so oft in der offenen Jugendarbeit, kam alles anders. Plötzlich waren einige voll motiviert, gemeinsam mit den Jugendarbeitern den Wänden einen neuen Anstrich zu verpassen. Nachdem sich alle auf die Farben geeinigt hatten, konnte es losgehen. Zuerst wurden alle Steckdosen und Leisten abgeklebt, die Möbel in der Mitte des Raumes zusammengestellt und wo es nötig war, die Stellen an den Wänden verputzt. Dann konnte es mit den Malerarbeiten losgehen. Was so einfach klingen mag, stellte sich aber als alles andere als einfach heraus… Der Eingangsbereich sollte eigentlich orange Wände erhalten, doch beim Mischen der Farbe kam die ganze Palette von Aprikose über Schweinchenrosa heraus, aber nicht annähernd die Farbe Orange. Anstatt dass es besser wurde, wurde es immer schlimmer – es gab nur noch eine Möglichkeit den Farbeimer zu retten – bei Alber Peter wurde der gesamte Rot-Vorrat aufgekauft und endlich erhielten die JuZe-Maler eine annehmbare Farbe für den Eingangsbereich. Für die restlichen Wände waren sich dann alle einig, die restlichen Farben so anzukaufen, wie man sie haben wollte. So wurden dann der Theken- und Küchenbereich mit einem kräftigeren Gelb versehen und die restlichen Wände wurden in grün gestrichen. Als Zusatz wurde dann auch noch die Eckbank mit einem neuen Stoff überzogen. Natürlich wurden auch die Wünsche der Haussitzung realisiert. Nach den intensiven Umbauarbeiten hatten sich die Helfer die Pizza redlich verdient.
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Städtereise Berlin
Brandenburger Tor, Fernsehturm, East Side Gallery, Fernsehturm, Bunker Berlin, Denkmal der ermordeten Juden, Reichstag und vieles mehr!
Datum: 6 Nächte zwischen
Di. 2.07. und Do. 11.07.2019
Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren
Kosten: 420,00 Euro
Veranstalter: JuZe Naturns/Kosmo Plaus gemeinsam mit Friends Obermais und Jugendtreff Hafling
Info & Anmeldung: bis Samstag, 13. April 2019
Blaue Woche
Die „Blaue Woche“ führt die Jugendlichen jeden Tag in ein anderes Schwimmbad/Badeteich/Erlebnisbad. Dieses Jahr geht es in die Schwimmbäder Kastelbell, Montiggl, Meran, Prad und als Highlight am Ende der Woche in die Area47. Vorwiegend mit Öffentlichen Verkehrsmittel fahren wir zu den verschiedenen Badeorten. Für Verpflegung kommt jeder Teilnehmer selbst auf, bzw. nimmt selbst ein Lunch Paket mit.
Datum: Montag 08.07. bis Freitag 12.07.2019
Zielgruppe: Mittelschüler*Innen
Kosten: 80 €
Veranstalter: Jugendtreffs All In Kastelbell/ Tschars, Jugendcafé Chillout Latsch
Info & Anmeldung: Latsch bei Christian: 388 78 89 077
Kastelbell/ Tschars bei Magdalena: 327 92 25 285
Anmeldeschluss: Dienstag, 30. April 2019
Meerfahrt Bibione
Ab in den Süden! 7 Tage mit uns und deinen Freunden voller Sonne, Strand, Meer, Entspannung und vor allem Spass.
Datum: Sonntag, 30. Juni bis Samstag, 6. Juli 2019
Zielgruppe: Jahrgang 2008 und älter
Kosten: 270€ all inclusive
Veranstalter: JuMa Jugendzentrum Mals, Jugentreff Taufers
und Jugendtreff Burgeis
Info & Anmeldung: Janik 327 83 52 518 und Helene 388 79 78 864
Anmeldeschluss: Samstag, 11. Mai 2019
Donauinselfestival Wien
Kurze Beschreibung: 10 Bühnen – 600 Stunden Programm
unter freiem Himmel in Wien.
Datum: Fr. 21.06. – So. 23.06.2019
Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren
Kosten: 250,00 Euro
Veranstalter: JuZe Naturns/Kosmo Plaus
Info & Anmeldung: bis Sonntag, 14. April 2019
INFO:
In der kommenden Ausgabe erscheinen weitere Sommeraktionen für euch!
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Schlanders/Real- und Sprachengymnasium - Wenn Josef Feichtinger ins Real- und Sprachengymnasium Schlanders kommt, ist er nicht nur als geschätzter Autor, sondern auch als ehemaliger Professor ein gern gesehener Gast.
Laas/Vinschger Sprachwerkstatt - Bei der 7. Vinschger Sprachwerkstatt „SpLeSch! – Sprache Lesen Schreiben“ haben die beiden Theaterpädagogen Katja Lechthaler und Carlo Magaletti bereits zum vierten Mal mit Schülern der zweiten Klasse Mittelschule aus dem ganzen Vinschgau ein Theaterstück einstudiert und am 22. März im Josefshaus in Laas vorgeführt. Präsentiert wurde ein lebendiges Stück mit viel Tanz, Musik, Gesang und Lichteffekten. Erzählt wurde die Geschichte von zwei Gruppen, den Bunten und den Schwarzen. Die Bunten lebten im Schatullental, am Fuße eines Berges, der immer leuchtete. Alle Bewohner trugen Schatullen, die für sie die Entscheidungen halfen. Sie brauchten keinen König. Aber manchmal gaben die Schatullen seltsame Ratschläge und die anderen lachten über die Entscheidungen. Die Schwarzen lebten im Finstertal und wussten nicht wie sie sich entscheiden sollten. Sie hatten einen König, der alle Entscheidungen traf, indem eine Münze geworfen wurde. Mit der Zeit wurden die Entscheidungen immer seltsamer und unbefriedigender. Es wurde über die Entscheidungen gelacht. Die Schwarzen entschieden sich deshalb in das Land der Bunten einzudringen, um von diesen die Schatullen zu stehlen. Kämpfe und schwere Auseinandersetzungen wurden ausgefochten. Am Ende kam es zur großen Versöhnung zwischen den Bunten und den Schwarzen, niemand wurde mehr ausgelacht, jeder wurde akzeptiert wie er war und die Verschiedenheit wurde als Bereicherung angesehen. Zum Abschluss gab es viel Applaus für die großartige Leistung der Schüler und Schülerinnen. Auch von den Direktorinnen Sonja Saurer und Martina Tschenett, von der Gemeindereferentin Verena Tröger und von den beiden Referenten wurden der Einsatz und die Begeisterung der Mittelschüler gelobt. (hzg)
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Wandern ist die älteste und ursprünglichste Form der Fortbewegung. Der Mensch ist, wenn man die Menschheitsgeschichte betrachtet, in erster Linie Fußgänger. Zuerst streifte er als Jäger und Sammler, als Nomade umher, auf der Suche nach Nahrung, wertvollen Rohstoffen und nach einem sicheren Unterschlupf.
Zubereiten: ca. 25 Min.
Für 4 Personen
Zutaten:
12 Stangen grüner Spargel, ca. 400 g
Öl zum Bepinseln, Braten und Beträufeln
4 dünne Kalbsschnitzel à ca. 150 g
½ TL Salz und etwas Pfeffer
1 TL Senf
von Angelika Ploner & Andreas Waldner
Es war ein Mammutprojekt, das seinesgleichen sucht, der Zusammenschluss Schöneben-Haideralm. Eine Herausforderung auf vielen Ebenen: auf finanzieller, auf organisatorischer, auf politischer und nicht zuletzt auf wirtschaftlicher. Zum Zuge kamen - nach Möglichkeit - einheimische Betriebe. Man hat zusammengeschaut.
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Franz von Paula, 2. April 2019
Am Freitag, 22. März d.J. fand in Terlan die Jahresvollversammlung des Südtiroler Forstvereines statt. Der Südtiroler Forstverein unter seinem derzeitigen Präsidenten Dipl. Ing. Christoph Hintner zählt Förster, Waldeigentümer, Holzfachleute und Freunde des Waldes zu seinen 1.700 Mitgliedern.
Morter - Mit einem klaren Sieg startete das Team aus Morter in die Rückrunde der 3. Amateurliga. Zum Auftakt empfing man das bis dato zweitplatzierte Team aus Völlan. Schon in der ersten Spielminute fiel ein Tor, allerdings nicht für das Heimteam. Doch keine fünf Minuten später erzielte Alex Tscholl den Ausgleich. In der 48. Spielminute brachte Fabian Trenkwalder die Morterer mit einem Elfmeter in Führung, nur zehn Minuten später entschied der Unparteiische erneut auf Elfmeter für die Vinschger und wieder war es Trenkwalder, der den Ball ins Tor beförderte. Und da bekanntlich alle guten Dinge drei sind, kam es in der 72. Spielminute zu einem dritten Elfmeter für die Hausherren. Wieder musste Trenkwalder ran und feierte mit seinem dritten Treffer an diesem Tag einen Hattrick. Zwar konnte Völlan noch verkürzen, doch Rene Stecher stellte mit seinem Treffer den drei Tore Abstand wieder her und am Ende siegten die Vinschger mit 5:2. In der Tabelle belegen sie nach dem zehnten Spieltag den vierten Platz. Das Vinschger Duell Kortsch gegen Eyrs konnten die Eyrser klar mit 4:1 für sich entscheiden. Laatsch/Taufers kassierte zum Rückrundenstart eine 1:2 Niederlage gegen Burgstall. (sam)
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Biathlon: Dietmar Pirhofer (links im Bild), der in der Sportwelt kein Unbekannter ist, ist der Physiotherapeut von Jan Kuppelwieser und war zur Unterstützung seines Schützlings beim IBU-Cup in Martell dabei. (sam)
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Jan Kuppelwieser ist ein Name, den man sich merken sollte. Der 21-jährige Latscher durfte beim IBU Cup Finale, das Mitte März in Martell ausgetragen wurde, erstmals in der zweiten Rennserie des Biathlonsports starten. An drei Renntagen konnte sich der Vinschger mit der internationalen Konkurrenz messen und wertvolle Wettkampferfahrungen sammeln.
Von Sarah Mitterer
Vom 11. bis 17 März herrschte auf der Groggalm in Martell Biathlonfieber, denn man war wieder Gastgeber des IBU Cups, genauer gesagt des Saisonfinales.
Biathlon - Sechs spannende Rennen bekamen die Zuschauer beim IBU-Cup Finale in Martell zu sehen. Am ersten Renntag stand der 1. Sprint für die Damen und Herren auf dem Programm. Bei den Damen ging der Sieg an Olga Abramowa aus der Ukraine, während es im Herrenrennen zu einem Dreifachtriumph der Norweger kam (Sieger Johannes Dale). Nach einem Tag Pause wurde das zweite Sprintrennen ausgetragen. Was die Norweger zwei Tage zuvor schafften, gelang dieses Mal den Athleten aus Deutschland. Im Herrenrennen siegte der Deutsche Lucas Fratzscher vor zwei Teamkameraden. Bei den Damen sicherte sich die Französin Caroline Colombo den Sieg. Den Abschluss des Rennwochenendes bildete eine Weltpremiere: Erstmals wurde ein Massenstart 60 ausgetragen und beide Rennen gingen nach Frankreich. Bei den Herren trug sich Aristide Begue in die Geschichtsbücher ein, während bei den Damen Vortagssiegerin Caroline Colombo die erste Gewinnerin dieses Bewerbs wurde.
Ein Lob geht an das gesamte OK-Team in Martell und die vielen freiwilligen Helfer. Einmal mehr glänzte man mit perfekter Organisation und besten Bedingungen für die Athleten. (sam)
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Lichtenberg - Es war mucksmäuschenstill im Saal. Die rund 60 Kinder und Jugendlichen saßen konzentriert an ihren Schachbrettern, studierten die möglichen Züge und bewegten dann die Figuren.
Sulden - Die Sektion Ski Alpin des ASV Prad organisierte am 09. und 10. März die Riesentorlauf - Landesmeisterschaften der U14 und U16 in Sulden. Unsere Sektion wurde vom Südtiroler Wintersportverband FISI für die Ausrichtung beauftragt, da sie bereits in der Vergangenheit stets ein verlässlicher Partner war.
An den zwei Renntagen waren über 30 Freiwillige unter der Regie des Sektionsleiters Daniel Theiner, auf und neben der Piste unterwegs. Für Daniel waren die Landesmeisterschaften ein Jubiläum, denn am Sonntag leitete er sein 100. Rennen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Dani für seine langjährige, rührige Arbeit für die Sektion Ski Alpin.
Am Samstag gingen in der Kategorie U14 (Jahrgänge 2005/2006) über 230 Rennfahrer*innen und am Sonntag über 140 Jugendliche in der Kategorie U16 (Jahrgänge 2003/2004) auf der anspruchsvollen Piste an den Start.
Die Wetterverhältnisse waren leider am Samstag und Sonntag nicht gut, schlechte Sicht und Wind waren dauernde Begleiter. Daher wurden die Landesmeister am Sonntag nur in einem Durchgang ermittelt, immer stärker werdender Wind machte die Durchführung des 2. Laufes unmöglich.
Der Ausschuss bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und bei den Seilbahnen Sulden für die stets gute Zusammenarbeit.
Helferessen
Am 22. Februar hat der Ausschuss der Sektion Ski Alpin alle Helfer zu einem Abendessen in die Tschenglsburg eingeladen. Daniel Theiner bedankte sich für die vielen arbeitsintensiven Tätigkeiten, sei es im Winter auf der Piste als auch im Sommer bei den verschiedenen Veranstaltungen. Einige Prader sind schon über Jahrzehnte verlässliche und gewissenhafte Helfer.
Die freiwilligen Helfer genossen schmackhafte Gerichte aus regionalen Produkten, vom Hausherrn Karl Perfler persönlich zubereitet. Mit Ziachorgl- und Klaviermusik sowie Karls Gesang war es ein kurzweiliger Abend. Karl hat sogar aus dem Stegreif ein Lied für die Sektion Ski Alpin gedichtet.
Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle Helfer für die Unterstützung und Treue.
Für die Sektion Ski Alpin Claudia Gruber
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Vinschgau - Die Veteranen der Vinschger Sportschützen – über 70 Jahre alt- sind noch sehr aktiv und zielsicher. Bei den heurigen Rundenwettkämpfen im Vinschgau haben sich wieder 7 Mannschaften mit jeweils 4 bis 6 Frauen und Männer beteiligt. Dabei werden in den 8 Runden jeweils 40 Schuss sitzend aufgelegt (10m Luftdruckgerät) abgegeben. Ein wichtiger Teil dabei ist auch das gemütliche Beisammen sein mit Gedankenaustausch und Marende. Das zweit beste Ergebnis mit 427,3 Ringe erzielte der Schnalser Alfred Oberegelsbacher der im Juli seinen 90. Geburtstag feiern kann. Am Ende des Rundenwettkampfes trafen sich am 21. März die 29 Veteranen zu einer Marende in der Schützenstube von Glodrain welche von Kurt Platzgummer und sein Team vorbereitet worden war.
Karl Bachmann
Platzierung der Mannschaften:
1. Schnals mit 8.885,5 Ringe: Götsch K. Oberegelsbacher A. Santer A. Tumler J.
2. Naturns I mit 8.822,9 Ringe: Bernhart N. Bauer A. Schwienbacher M. Laimer R. Laimer L.
3. Laas I mit 8.812,8 Ringe: Mayr j. Gassser H. Tröger E. Cosi M.
4. Naturns II mit 8.803,6 Ringe: Gurschler A. Christanell H. Bachmann K. Hillebrand H. Hillebrand A. Fliri A.
5. Laas II mit 8.776,6 Ringe: Zangerle J. Fratton K. Markt J Schönthaler F. Schuster H.
6. Kastelbell/Tschars mit 8.691,3 Ringe: Debiasi H. Pixner J. Debiasi H. Prister J. Laimer F.
7. Goldrain/Latsch mit 8.533,0 Ringe: Kiem R. Raffeiner E. Auer H.
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Burgeis/Norwegen - Mit einer Silbermedaille und vier Top ten Plätzen kehrte der 54-jährige Walter Schütz aus Burgeis kürzlich von der Master Weltmeisterschaft in Langlauf (6. bis 6. März 2019) in Beitostölen in Norwegen in den Vinschgau zurück. 1052 Teilnehmer aus 26 Nationen sind insgesamt an den Start gegangen. Schütz war der einzige Südtiroler im 23-köpfigen italienischen WM-Kader und startete in der Kategorie M 5 (über 50). Schütz nahm an vier Langlaufbewerben teil. In den Bewerben 30 Km klassisch und 45 km klassisch kam er jeweils als sechster in Ziel. Beim 10 km Rennen klassisch verfehlte er als vierter die Bronzemedaille nur um eine Sekunde. In Hochform lief er als Startläufer in der italienischen Staffel auf (zweimal 5 km klassisch und zwei mal 5 km Freistil) und übergab als zweitplatzierter an Marco Crestiani. Diesem folgten Diego Magnabosco und Francesco Benetti. Das Quartett eroberte schließlich die Silbermedaille. Langlauf ist Walters Sport seit er mit 17 Jahren auf der Loipe in Taufers i. M. erstmals auf den Langlaufskiern stand. Fortan trainierte er fleißig und nahm regelmäßig an Rennen teil, zuerst für den Sportverein Taufers i. M. und dann für den Sportclub Sesvenna. „Irgendwann träumst du von etwas und setzt dir Ziele. Und mein Ziel war die Teilnahme an der Master WM“, erklärt er. Bereits 2017 ging er bei der Master-WM in Klosters an den Start. Und nun folgte Norwegen.
Walter trainiert sechsmal wöchentlich je nach Jahreszeit auf Skier, als Läufer oder im Kraftraum – das alles in seiner Freizeit. Denn er arbeitet als Tischler in Fuldera im Münstertal. Unterstützung für seine sportliche Betätigung erhält er seit jeher von seiner Frau Maria Peer mit der er in Burgeis eine Familie gegründet hat. „Wenn sie nicht hinter mir stehen würde, wäre vieles nicht möglich“, sagt er. Nun freut sie sich mit ihm über die großartigen Erfolge und vor allem über den Vizeweltmeistertitel. Die nächste WM in Cogne kann kommen, Walter ist motiviert weiter zu machen. (mds)
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Sulden/Prad - In der alpinen Ski-Hochburg Sulden machten im Rahmen der Volksbank-Trophäe kürzlich hunderte von Langläufern aus dem ganzen Land auf sich aufmerksam.
Oberschulzentrum Mals - Das Oberschulzentrum Mals organisiert für Interessierte zwei Fußball-Trainerfortbildungen in Mals. Diese halten die Serie D Trainer Alfredo Sebastiani (Virtus Bozen) und der ehemalige Serie A Trainer Ezio Glerean. Am Dienstag, 30. April 2019 von 16:30 bis 18:30 Uhr ist ein praktischer Teil auf dem Sportplatz Mals zum Thema: „Anbieten, orientierte Ballmitnahme und Entscheidungsfindung“ und von 18:30 bis 19:30 Uhr folgt ein theoretischer Teil mit Diskussionsrunde. Am Mittwoch, 15. Mai 2019 wird wiederum ein praktischer Teil zum Thema: „Trainieren, um zu begeistern“ und von 19:00 bis 20:00 Uhr folgt der entsprechende theoretische Teil mit Diskussionsrunde.
Anmeldungen werden bis Freitag, 26. April 2019 am Oberschulzentrum Mals, Tel.: 0473 831 259 oder unter der Email-Adresse: os-osz.mals@schule.suedtirol.it entgegengenommen. (lu)
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Richard Theiner, 15 Jahre lang Landesrat, zuletzt für Energie, Urbanistik und Naturschutz zuständig und heute Politpensionär, hat ein Vermächnis hinterlassen. Neben der vielgelobten Lösung im Stromstreit nach dem SEL-Skandal auch zwei „Goggelen“. Zum einen ist das das neue Urbanistikgesetz, welches seine Wirkung eigentlich erst entfalten soll. Allerdings wirkt die Panik vor dem Theiner’schen Gesetz schon heute. Denn die Anträge auf zweifelhafte Bauleitplanänderungen häufen sich in den Gemeinden und die jüngste Bauleitplanänderung ausgerechnet in Theiners Heimatgemeinde Latsch spricht Bände (sh. Seite 4). Das zweite Ei, das Theiner vor allem den Vinschgern hinterlassen hat, sind die vorgeschlagenen Durchführungsbestimmungen und die Parkordnung für den Nationalpark. Theiner hat in letzter Minute, kurz vor Weihnachten 2018, diesen Vorschlag noch in der Landesregierung durchgepeitscht. Damit ist eine tickende Zeitbombe scharf gestellt. Es geht vor allem um die Frage, wie sich die Landwirtschaft und der Tourismus im Nationalpark künftig einschränken lassen wollen. Geharnischte Stellungnahmen vor allem von Seiten des Bauernbundes und von Seiten des HGV sind zu erwarten. Kein Wunder, angesichts der Tatsache, dass gerade in den Nationalparkgemeinden Stilfs und Martell die Abwanderung am größten ist und dass genau diese zwei Gemeinden vom landesweiten Aufschwung etwa im Tourismus kaum profitieren konnten. Wie sagte Theiner vor einiger Zeit: „Das Leben im Nationalpark soll so attraktiv werden, dass jene, die außerhalb wohnen, wünschten, sie wohnten im Nationalpark.“ Ein Ei, sagt man im Vinschgau.
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Claudia Köllemann vom Hotel Preidlhof DolceVita Resort Naturns hat bei der Wahl zum Spa Manager (bei der BEAUTY DÜSSELDORF 2019) des Jahres 2019 den zweiten Platz belegt.
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Es ist in Mals eben nicht alles Bio. Denn auf dem alten Sportplatz soll ein Kunstrasen verlegt werden. Die Kosten dafür: eine knappe Million Euro. Die Kosten sind im Laufe der letzten Monate auf dem Papier angewachsen. Im August vorigen Jahres ist der Gemeindeausschuss noch von Baukosten in der Höhe von rund 776.000 Euro ausgegangen. Für rund 99.000 Euro wurden die technischen Leistungen ausgeschrieben. Gewonnen hat diese Ausschreibung die Firma Pfeifer Planung GmbH aus Eppan für 69.000 Euro - einen Monat nach der Beschlussfassung im Ausschuss. Mittlerweile liegt das Ausführungsprojekt vor, welches wesentliche Mehrkosten beinhaltet, „um die Homologierung durch das CONI zu erreichen und damit auch einen Finanzierungsbeitrag vom CONI erhalten zu können“, heißt es Im Ausschussbeschluss vom Jänner 2019. 949.067,55 Euro sind es nun einschließlich Mehrwertsteuer und technischer Spesen. Das ist die finanzielle Seite. In Mals lästert man, wie sich ein Kunstrasen mit der von der Gemeinde proklamierten Biophilosophie wohl vereinbaren lasse. Tatsache dürfte sein, dass Hubschrauber auf dem Kunstrasenplatz nicht mehr landen dürfen - wegen der Abdrift von Plastikkügelchen, die dem Kunstrasen beigemischt sind. (eb)
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Marienberg - Beim Vortrag im Kloster Marienberg (sh. Seite 18) vor Mitgliedern des Freundeskreises Marienberg, bei dem auch der langjährige Schriftleiter des katholischen Sonntagsblattes Josef Innerhofer zu Gast war, sparte der ehemalige Tiroler LH Wendelin Weingartner („Bei allem Respekt vor den Ebner-Brüdern“) nicht mit Kritik an die Gebrüder Ebner in der Bozner Weinbergstraße. Es sei ein offenes Geheimnis, dass es die Ebner-Brüder waren, die maßgeblich mitbestimmt hätten, dass SVP-Obmann Philipp
Achammer das Wirtschaftsressort erhalten habe. Es gehe nicht an, so Weingartner, dass vom Weinberg her die Politik wesentlich mitbestimmt würde. Auch dass LH Arno Kompatscher in der Tageszeitung „Dolomiten“ in einer von den Ebner-Brüdern bestimmten Seltenheit vorkomme, gehe nicht an. „Der neue Landeshauptmann Arno Kompatscher bekommt damit ein Problem“, sagte Weingartner. Weingartner forderte, dass die Politik frei von monopolistischen Medienzwängen agieren müsse. (eb)
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Latsch - Ausgerechnet in der Heimatgemeinde des ehemaligen Landesrates für Urbanistik Richard Theiner wird das über den Haufen geworfen, wofür Theiners neues Urbanistikgesetz entworfen wurde: Ein neues Hotel soll außerhalb des Dorfes im landwirtschaftlichen Grün gebaut werden.
von Erwin Bernhart
Der 19. März wird in die Annalen der Gemeinderatssitzungen von Latsch eingehen.
Vinschgerwind: Die größte Baustelle im Vinschgau ist in Galsaun und vor Kastelbell eröffnet. Ist das Baustellenmanagement für die Gemeinde Kastelbell/Tschars ok?
Vom wind gefunden - Unser Lebenswandel und unsere Wirtschaftsweise stellen die Welt vor große Herausforderungen: Klimaerwärmung, Artensterben und Müllberge. Nach der Stein-, Bronze- und Eisenzeit, leben wir nun in der Plastikzeit. Plastik, dieses Wundermittel der Neuzeit, hat unser Leben verschönert und versüßt.
Allerdings gibt es auch eine Kehrseite: Plastikmüll, den wir vergraben, verbrennen oder im Meer entsorgen. Der Dokumentarfilm „Plastic Planet“ von Werner Boote zeigt, dass Plastik überall ist: in unseren Autos, Schuhen oder Kleidern, auch in unserem Essen. Plastikmüll zerstört den Lebensraum vieler Arten und ist aufgrund seiner giftigen Inhaltsstoffe für die Gesundheit von Mensch und Tier gefährlich. Jährlich gelangen ungefähr acht Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane.
Problematisch sind besonders nicht recycelbare Plastikgemische und Mikroplastik, das sich von vielen synthetischen Stoffen ablöst und in zahlreichen Kosmetikprodukten zu finden ist. Es wird intensiv an kompostierbaren, entsorgbaren Kunststoffen geforscht. In jüngerer Zeit wurden einige Organismen gefunden, die auch herkömmliche Kunststoffe abbauen können. Aber es genügt nicht, der Wissenschaft zu vertrauen, wir werden auch unseren Lebensstil und unsere Wegwerfmentalität ändern müssen. (hzg)
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Vinschgau - Am Ende des 19. Jahrhunderts gegründet, um Brände und Naturkatastrophen einzudämmen, sind die Feuerwehren heute eine hoch spezialisierte und bestens organisierte Gruppe, die zunehmend zu technischen Einsätzen gerufen wird.
von Heinrich Zoderer
Was wäre ein Dorf ohne Feuerwehr und Musikkapelle?
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