Spezial - Wirtschaftsraum Reschen/Graun/St. Valentin

geschrieben von Ausgabe 7-19

s40 wirtschaftvon Angelika Ploner & Andreas Waldner

Es war ein Mammutprojekt, das seinesgleichen sucht, der Zusammenschluss Schöneben-Haideralm. Eine Herausforderung auf vielen Ebenen: auf finanzieller, auf organisatorischer, auf politischer und nicht zuletzt auf wirtschaftlicher. Zum Zuge kamen - nach Möglichkeit - einheimische Betriebe. Man hat zusammengeschaut.


Die Wirtschaft in Graun, St. Valentin und Reschen ist seit jeher von der Landwirtschaft und dem Tourismus geprägt. Abseits davon bilden die Unternehmen - vor allem Handwerksunternehmen - einen gesunden Mix. Mit anderen Worten: Die Vielfalt ist der Reichtum der Wirtschaft im Oberland, vielleicht auch die Nähe zur Schweiz und zu Österreich, mit Sicherheit aber der bunte Branchenmix. Das Handwerk zeichnet sich durch aktive Betriebe aus, die im Baugewerbe, im Holz- oder Metallbereich oder in der Logistik beheimatet sind: Tischlereien, mechanische Werkstätten, Bäckereien, Metzgerei, um nur einige wenige zu nennen. Die Kleinbetriebe bilden das Rückgrat der Wirtschaft, bieten Arbeitsplätze und sind vorwiegend Familienbetriebe, die vom Zusammenhalt und Einsatz aller Familienmitglieder leben. Natürlichkeit und Regionalität sind die Zutaten der Produzenten hier, auf Qualität wird geachtet, und auf Zusammenarbeit. Es wird das gelebt, was oft gepredigt wird: die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Handel. Davon profitieren Gäste wie Einheimische gleichermaßen. Im folgenden nun eine Auswahl von Betrieben im Portrait.

Einige Zahlen Gemeinde Graun:

367 Betriebe insgesamt

174 landwirtschaftliche Betrieb

3 Hochbau

22 Einzelhandelsbetriebe

16 Gastronomiebetriebe

76 Beherbergungsbetriebe

 

Metzgerei Folie

Die Dorfmetzgerei in Reschen

s38 473Bekannt ist die Metzgerei Folie für ihr hochwertiges Qualitätsfleisch. Das Kalb- und Rindfleisch stammt zu einem großen Teil von den Bergbauern aus der Umgebung. Angeboten wird auch Wildfleisch, welches in hiesigen Revieren erlegt wurde. Kalb-, Rind- und Wildfleisch werden im Geschäft an der Hauptstraße portionsgerecht zerlegt und kühlfertig verpackt. Auch Lamm- und Schweinefleisch sowie Geflügel finden sich im Sortiment. Zusätzlich stellt die Familie Folie selbst Würste, Bündnerfleisch und den schmackhaften Speck her. Besonders beliebt bei den Kunden sind die Hirschsalami, die Hirsch-Kaminwurzen und die luftgetrockneten Rohwürste. Die küchenfertigen Produkte, die Zuhause nur noch auf dem Herd gewärmt werden müssen, sind nicht nur an hektischen Tagen genussvolle Begleiter. Genuss pur versprechen auch die Grillspezialitäten. Trotz großem Sortiment ist die Metzgerei Folie ein kleines familiengeführtes Unternehmen und liegt direkt an der Staatsstraße  in Reschen. Seit 1974 fühlt man sich der Tradition einer typischen Dorfmetzgerei verpflichtet. Das spürt man. Und das schmeckt man. Die lokalen Ressourcen werden für die Herstellung der Qualitätsprodukte genutzt. Außerdem erfolgen alle Produktionsschritte vor Ort. Ohne lange Transportwege. Mit anderen Worten: eine der besten Metzgereien, die der Vinschgau zu bieten hat.


Bäckerei Angerer

Das Roggenvollkornpaarl

s38 092421Wer will gute Paarlan backen,
der muss haben sieben Sachen.        

1.     Roggenvollkornmehl
aus dem Korn von
heimischen Bauern

2.    Granderwasser

3.    Salz

4.    Fenchel

5.    Brotklee aus Allitz

6.    Leidenschaft und

7.    Zeit


Tischlerei Lechthaler Andreas

Auf Maß gefertigt

s38 Wohnraum03webIm Betrieb sind fünf Personen beschäftigt. Eine gediegene Referenzliste, und verschiedene Projekte auch in Zusammenarbeit mit namhaften Architekten können sich sehen lassen. Einrichtungen nach Maß für Private, für die Gastronomie, Hotellerie und für den Objektbereich: Tischlermeister Andreas Lechthaler hat 1993 den Tischlereibetreib von Vater Herbert übernommen, mit Erfolg weitergeführt und den modernen Zeiten angepasst. Von
der Planung über die Fertigung bis zur Montage – in der Tischlerei werden Kunden beraten und die Kundenwünsche millimetergenau umgesetzt. Den Objekten ist die Liebe zum Material und zum Detail anzusehen. Dort, wo Holz - vorwiegend einheimischer Herkunft - Verwendung finden kann, hat die Tischlerei Lechthaler Kompetenz: Küchen und Wohnmöbel, Bad und Schlafzimmermöbel, Türen, Böden und Treppen. Auch im Bereich
Renovierungen von denkmal-geschützen Stuben und antiken Möbeln ist der Betrieb tätig. Der Firmensitz befindet sich in Reschen und vor kurzem ist die Produktion in die Handwerkerzone von St. Valentin verlegt worden.
Tischlerei Lechthaler Andreas I Neudorf 13 – 39027 Reschen
Mobil-Tel. 335 6377977, Tel. 0473- 633202
tischlerei@lechthaler.net, www.tischlerei.lechthaler.net


Auto Gerstl

Hier schraubt der Kfz-Meister noch persönlich

Markus Gerstl hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Seine Herzensangelegenheit: Restauration und Wartung von Young- und Oldtimern.

s38 gerstl7326Der Meisterbetrieb Auto Gerstl - seit 2016 – bietet Ihnen vom kleinen Service bis zur Motor- und Getriebereparatur, von der Unfallinstandsetzung bis zur Lackierung und von der Glasreparatur bis zum Austausch Ihrer Windschutzscheibe, alles in einem Haus. Qualität und Kundenzufriedenheit hat für uns absolute Priorität. In modernen Kraftfahrzeugen wächst der Anteil elektrischer und elektronischer Fahrzeugkomponenten ständig. Eine schnelle und zweifelsfreie Fehlerdiagnose ist entscheidend für eine gezielte und kostengünstige Fahrzeugreparatur. Die punktgenaue Diagnose kann für sämtliche Automarken durchgeführt werden. Durch unsere umfangreiche Ausrüstung mit Spezialwerkzeugen können wir jedes Fabrikat fachgerecht warten und reparieren. Die Reifenmontage und das stationäre Wuchten wird ausschließlich auf neusten und materialschonenden Maschinen vorgenommen. Wir führen die technischen Hauptuntersuchungen für PKW und LKW bis 3,5 t durch. Unsere Preise für Ihr Kfz sind fair. Besuchen Sie uns einfach. (aw)


Skigebiet Schöneben-Haideralm

Quantensprungdurch Zusammenschluss

s38 pzlr schoeneben dez print 3Mit dem Zusammenschluss der Skigebiete Schöneben und Haideralm stehen Skifahrern nun rund 65 Pistenkilometern auf dem Sonnenplateau der Alpen zur Verfügung. Dabei sind die Pisten besonders abwechslungsreich und bei Groß und Klein, Anfängern, Fortgeschrittenen und Profis gleichermaßen beliebt. Nicht nur das macht das Skigebiet Schöneben-Haideralm im oberen Vinschgau am Reschenpass einzigartig. Mit einem abwechslungsreichen Snowpark von ca. 1.000 Meter Länge und parallel dazu einer spannenden Funslope, die weitum bekannt ist, steht das Skigebiet für Abwechslung und Fun. Auch landschaftlich mit Blick auf den Reschensee hat das Skigebiet einiges zu bieten und zählt deshalb zu den beliebtesten Skigebieten in Südtirol. Aufgrund einer nachhaltigen und kontinuierlich ausgebauten Qualitätsverbesserung präsentiert sich Schöneben-Haideralm heute als ein Top-Skigebiet, wo Winterspaß bis auf 2.350 Meter garantiert ist. Denn die Bahnen und Lifte haben eine Förderleistung von ca. 18.300 Personen pro Stunde und bringen die Gäste von 1.500 Meter bis auf 2.350 Meter. Modernste Technologien und die besten präparierten Pisten haben dem Skigebiet nicht nur einmal Auszeichnungen von „Skiarea Test“ und „Skiresort“ beschert.
Das Vergnügen ist aber nicht nur skitechnischer Natur, auch kulinarisch kommen Gäste in insgesamt vier Gastronomiebetrieben auf ihre Kosten: einmal dem Self Service Restaurant Schöneben auf der Bergstation Schöneben, dem Sciuri bei der Talstation Schöneben, dem Bedienrestaurant – Haideralm und nicht zuletzt im IGLU bei der Talstation Haideralm. Sonnenverwöhnt werden die Gäste auf den großzügigen Sonnenterrassen auf den Bergstationen. Das Skigebiet Schöneben-Haideralm ist im Sommer auch für Biker und Wanderbegeisterte sehr attraktiv geworden.

Gemeinsam mit den Skigebieten Nauders, Watles, Trafoi und Sulden hat Schöneben-Haideralm den Kartenverbund der „Zwei Länder Skiarena“ geschlossen d.h. den Gästen werden 211 Pistenkilometer mit einem einzigen Skipass ab einer Gültigkeit von 2 Tagen geboten. Schöneben-Haideralm ist auch im Kartenverbund der „Ortler Skiarena“ mittlerweile gültig in 15 Skigebieten unter anderem auch in Minschuns im Münstertal (CH) und erneut auch in Nauders am Reschenpass (A).

Die neue skitechnische Verbindung Schöneben-Haideralm ist für die wirtschaftliche und touristische Weiterentwicklung der Ferienregion Reschenpass von enormer Bedeutung. Ziel war es ein modernes Skikarussell Schöneben-Haideralm zu bauen. Das ist gelungen. Zum einen wurde eine Lösung gefunden, die umwelttechnisch machbar ist und zum anderen ein erweitertes, attraktives Skierlebnis bietet. Das Konzept „Schöneben-Haideralm“ kombiniert die Erweiterung des Skigebiets Schöneben durch die Höllentalbahn und der neuen Höllentalabfahrt mit der Verbindungsbahn St. Valentin-Schöneben und der Erlebnisabfahrt nach St. Valentin. Dadurch ist nun das Dorf St. Valentin optimal an das Skigebiet Schöneben angebunden. Vom Gesamtkonzept profitiert die ganze Ferienregion Reschenpass enorm. Und:  Das Skigebiet Schöneben-Haideralm ist zu einem bedeutenden Unternehmen für den Tourismus, wichtigster Wirtschaftszweig im gesamten Gemeindegebiet von Graun, und mit den bis zu 120 Mitarbeitern, die allein im Skigebiet beschäftigt sind, zum größten Arbeitgeber geworden.

INFO

s38 pzlr schoeneben dez print 28Die Aufstiegsanlagen
-     Kabinenbahn Piz Schöneben (2.130 m)
-      Umlaufbahn St. Valentin-Haideralm (2.156 m)
-     6er-Jochbahn (2.350 m)
-     6er-Fraitensesselbahn (2.300 m)
-     Rojen 4er-Sesselbahn (2.350 m)
-      Zwölferkopfsessellift (2.300 m)
-      Pofellift II (1.550 m)
-      4 Förderbänder - Schöni‘s Kinderland (2.150 m)
-      Vallatschlift (2.174 m)
-      Höllentalbahn (2.340 m)
-      Verbindungsbahn St. Valentin-Schöneben (1.930 m)


Baugut

Über 40 Jahren Kompetenz

s38 BaugutIm Frühjahr 1977 wurde die BAUGUT als Maurer- und Malerfirma gegründet und im Jahr 1982 um den Bereich Tiefbau erweitert. Dass das Unternehmen so erfolgreich ist, liegt zum einen daran, dass es alles daran setzt, um dem Vertrauen, das die Bauherren in die Kompetenz der Firma setzen, zu entsprechen. Zum anderen hebt sich die Firma durch ihre zahlreichen qualifizierten Mitarbeiter hervor. Sie geben ihr Bestes: nicht nur, was ihre Leistung betrifft, sondern auch ihre Bereitschaft zur beruflichen Weiterentwicklung. Durch effiziente Weiterbildungsprogramme in allen Bereichen verfügt die Baugut GmbH über kompetente Mitarbeiter für alle Sparten.
Stets am Puls der Zeit von Anfang an: Als eine der ersten Firmen in Südtirol hat die Baugut GmbH Fertigputze verwendet und Großflächenschalungen angekauft. Der Maschinenpark wurde ständig erneuert und erweitert. Damit und gepaart mit langjähriger Erfahrung konnten Aufträge mit diversen schwierigen Herausforderungen gemeistert werden. Aufgrund seines Qualitätsmanagements ist das Unternehmen DIN ISO 9001:2015 zertifiziert. Von der Koordination bis hin zur Ausführung: Wer beim Bau großen Wert auf Beratung, Betreuung und Qualität legt, wählt die Baugut GmbH.


Jörgl’s Backstube

Nicht nur Brotgenuss

s38 joerglsMit einem breit gefächerten Angebot – von der Praline bis zum Roggenbrot – wartet der Handwerksbetrieb „Jörgl’s Backstube“ auf. Der Fachbereich reicht von Spezialitäten aus der Konditorei (Kuchen, Patisserie, Konfekt) und umfasst spezielle, nach eigenen Rezepturen handgefertigten Brotsorten. Produziert wird auf Vorbestellung. Erhältlich sind die Brotprodukte regelmäßig im Despar Markus Plangger in Graun und im Weltladen Latsch. Weil die Kleinbäckerei ihre Brot-Produkte ausschließlich mit natürlichen Basiszutaten herstellt, erfreut sie sich stetig steigender Beliebtheit.
Theiner Jörg mit seiner Frau Pavla und Schwester Gabi  freuen sich auf Ihre Bestellungen Tel.: 347 226 43 41

 


Folie Metall OHG

70 Jahre in der Metallverarbeitung

s38 folie1Die Gitterrostböden an der Tal-, Mittel und Bergstation, Geländer und der Stahlbau: Der Zusammenschluss der Skigebiete Schöneben und Haideralm war ein Riesen-Projekt, an dem der Metallbetrieb Folie in Reschen mitgearbeitet hat. Es war eine große Herausforderung und ein Auftrag, der sich in ein gut gefülltes Auftragsbuch des Metallfachbetriebs nahtlos einreiht. Schlosserarbeiten, von Geländer, Stiegen oder Balkonen oder Schweiß- und Biegearbeiten sind vornehmlich das Tätigkeitsfeld. Auch die Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen. Fast 70 Jahre ist man in der Metallverarbeitung tätig. Denn Großvater Heinrich Folie war Dorfschmied in Reschen und gründete den Betrieb 1952. Sohn David übernahm den Betrieb 1975 und verlegte den Sitz des Betriebes an den heutigen Standort im Altdorf von Reschen. Die dritte Generation bei Folie Metall sind Robert, Daniela und Stefan Folie.
Adresse: Altdorfstraße 47, Reschen, 0473 633221

 


Optimale Vorsorge und Absicherung durch die Finanzplanung der Raiffeisenkasse Obervinschgau

Was versteht man unter Finanzplanung?
Es handelt sich hierbei um einen Beratungsansatz der darauf abzielt unmittelbar und individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden in der jeweiligen Lebensphase einzugehen. Jede Lebensphase hat einen unterschiedlichen persönlichen Bedarf in Bezug auf Finanzierungs- Anlage- Spar-, Vorsorge- und Absicherungsprodukte. Im Rahmen unserer Beratung wird die Finanzsituation durchleuchtet und für die heutigen aber auch zukünftigen Lebensphasen optimiert.
 
Wie kann mir der Bankberater behilflich sein?
Unsere Bankberater kennen unsere Kunden meist bereits seit Langem und haben die Erfahrung über den Finanzbedarf in den jeweiligen Lebensphasen. Unsere Aufgabe als Berater besteht darin, unseren Kunden bedarfsgerecht in jedem Lebensabschnitt zu begleiten und den Fokus auf eine abgesicherte Zukunft zu legen. Wir legen Wert darauf im Rahmen der Beratung die Finanzsituation langfristig zu optimieren und dabei auch auf Förderungen und Steuervorteile einzugehen.

Wie sieht ein ganzheitliches Vorsorgepaket für einen jungen Erwachsenen aus?
Es ist stets wichtig vorab die Absicherung der Ursprungsfamilie zu durchleuchten. Sollte die Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung nicht mehr durch das Familienoberhaupt abgedeckt sein so  empfiehlt sich diese Basisabsicherung. Jugendliche können heute davon ausgehen, dass sie viel länger in der Arbeitswelt tätig sein werden als die vorigen Generationen. Zudem ist es wichtig in der Lebensphase der beruflichen Tätigkeit gegen Unfälle und Invalidität abgesichert zu sein. Da sich der Staat immer weiter von den Sozialleistungen zurückzieht ist vor allem ein Rentenzusatzfonds in Bezug auf Zusatzrente, Steuereinsparungen und zukünftige Bauspardarlehen interessant.

Ist die Raiffeisenkasse somit nicht nur Bank, sondern auch Versicherungsagentur?
Unsere Kunden  erhalten neben Bankprodukten von uns einen umfassenden Versicherungsschutz, individuell abgestimmt auf die aktuelle Lebenssituation und zukünftige Vorhaben. Es ist wichtig, dass die arbeitenden Familienmitglieder gegen die Folgen von existenzbedrohenden Risiken wie Unfall,  Krankheit und Erwerbsunfähigkeit abgesichert sind. Arbeitstätige Elternteile stellen für die Familie finanzielle Säulen dar, die es in Bezug auf Vorsorge und Risikoabsicherung gilt zu stärken.

Was empfehlen für Kinder und Jugendliche?
Unsere Empfehlung ist so früh wie möglich den steuerlich geförderten Raiffeisen Rentenzusatzfonds beizutreten, um im Ruhestand den erarbeiteten und gewohnten finanziellen Lebensstandard durch eine Zusatzrente beibehalten zu können. Eine Einschreibung in  einen Rentenzusatzfond stellt auch eine Voraussetzung zum Erhalt von geförderten Bauspardarlehen dar. Der Abschluss eines Rentenzusatzfonds vonseiten eines Elternteils oder Paten erfolgt derzeit meist parallel zu einer klassischen Sparbucheröffnung. Durch die Sicherung des Zugangs zu einem Bauspardarlehen, den Steuerförderungen und den Spar- und Anlagecharakter ist der Beitritt zu einem Rentenzusatzfonds eine nachhaltige Entscheidung.

Welche besonderen Vorteile haben die Mitglieder der Raiffeisenkasse?
Mitglieder genießen bei uns mehrere Vorteile. Ein besonderes Produkt in Bezug auf die Absicherung stellt die Mitgliederkrankenversicherung dar. Die Mitgliederkrankenversicherung bietet unter anderem Leistungen bei Krankenhausaufenthalt und chirurgischen Eingriffen infolge von Unfall und Krankheit, sie deckt Transportkosten ab und beinhaltet auch ein Ersatztagegeld. Diese Versicherung gibt es zum Vorzugspreis ausschließlich für Mitglieder der Raiffeisenkassen. Eine umfassende Beratung benötigt ein wenig Zeit. Es empfiehlt sich somit einen Beratungstermin mit unseren Bankberatern zu vereinbaren.

 

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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