Ausgabe 22/2018

Ausgabe 22/2018 (72)

titel 22 18

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Rom-Infos ins Tal

s8 017Von Albrecht Plangger - Die Landtagswahlen sind geschlagen. Mit der Lega gibt es einen klaren Wahlgewinner in der Region Trentino-Südtirol. Auch 3 Lega-Abgeordnete in Rom aus dem Trentino haben auch für den Trentiner Landtag kandidiert und sind alle 3 gewählt worden. Jetzt müssen sie sich für Trient oder für Rom entscheiden. Unsere Freunde vom Partito Democratico lassen jetzt „die Ohren hängen“. Der PD hat das Trentino verloren und ist in Bozen zu einer Ein-Mann Partei abgesunken, mit der man keine Koalitionsregierung mehr machen kann. Diese politische Neuentwicklung wird sich auch auf unsere Arbeit in Rom auswirken. Alles deutet auf eine Zusammenarbeit mit der Lega hin, mit dem PD werden höchstens noch persönliche Freundschaften weiterbestehen können. Das neue Haushaltsgesetz als Entwurf und ein dazugehöriges Finanzdekret liegt mittlerweile auf. Dies wird nun die große Herausforderung für die Regierung sein. Diese lässt sich ihren Vorschlag nicht von der EU-Kommission abändern und wenn schon , nur vom Parlament, wo aber die beiden Regierungsparteien satte Mehrheiten haben. Wir sind zum ersten Mal in der Opposition und können somit nicht mehr am „Parlamentsfond“ (in der Vergangenheit  € 200-300 Mio.) teilhaben, der noch im Parlament für die verschiedensten politischen Anliegen aufgeteilt werden kann. Somit wird die Haushaltsdebatte für uns Südtiroler mühsam sein und wenig Spielräume bieten. Letzthin wurde auch das Dekret zur Förderung von alternativen Energiequellen für den Zeitraum 2018 – 2020 im Umlauf gebracht. Ende Jänner 2019 sollen wieder die ersten Förderungen bei der Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie verteilt werden. Auch hier spürt man den „Governo del cambiamento“. Im Dekret ist wenig Geld und neue „normale“ Wasserkraftwerke sind praktisch nicht mehr zur Förderung zugelassen, sondern nur mehr Restwasserkraftanlagen, Anlagen an bestehenden Sperren, Rückgabekanälen oder an Trink- und Beregnungsleitungen. Das ist ein gewaltiger Rückschritt.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Lesefest in Tarsch

s8 oberhollIm Kulturgasthof „Tarscherwirt - zum Riesen“ lesen Sabine Gruber und Josef Oberhollenzer. Gemeinsam ist beiden nicht nur, dass ihre Bücher 2018 frisch herausgekommen sind, sondern auch, dass sie die einzigen Südtiroler Schriftsteller sind, deren Bücher für den deutschen Buchpreis nominiert wurden, Oberhollenzers „Stültzrather“ eben erst in diesem Jahr. Den Abend am 16. November 2018 moderieren ab 19.30 Uhr Birgit Unterholzner und Sepp Mall.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Landwirte aus Bayern zu Besuch im Vinschgau

s9 3523Vinschgau - Einer der Höhepunkte des Vinschgaubesuches war der Abstecher in den Weinberg von Elmar Luggin in Schluderns mit Informationen zum Weinbau und mit Verkostung der dort angebauten Weine Müller Thurgau, Kerner und Zweiglt sowie einer „Brettlmarende“. 55 Gäste – in der Mehrheit Bäuerinnen und Bauern  aus Bayern, genauer gesagt aus dem Bayerischen Wald, hielten sich vom 19. bis 21.Oktober 2018 in Südtirol auf. Ziel der Reise, die bereits zum 13. Mal durchgeführt wurde, war in diesem Jahr der Vinschgau. Organisiert wurde die Reise von der Firma Anton Wittenzellner KG aus Patersdorf, einem der größten privaten Agrarhändler in Bayern. Dieser bietet seine Kunden mit dieser Reise immer wieder die Möglichkeit, ähnliche Milcherzeugerbetriebe aber auch andere landwirtschaftliche Betriebe in Südtirol zu besichtigen. Dabei gewinnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichzeitig auch einen guten Eindruck von der Gastlichkeit und der Kultur des Landes. Die Landwirte freuten sich auch diesmal über die Begegnungen mit den Südtiroler Berufskollegen, und sie auf genossen die bunte Herbstlandschaft und die kulinarischen Genüsse. Die Durchführung  der Reise war auch heuer wieder eng mit den Kontakten zu örtlichen Verbindungsleuten verbunden. In diesem Jahr hat der Präsident des neu gegründeten Geflügelzuchtvereins Vinschgau GZVV, Michael Böttner aus Schluderns, federführend ein dichtes Programm zusammengestellt und die Gruppe zwei Tage lang durch den Vinschgau begleitet. Nach der Besichtigung des Biomilchhofes von Alfred Pobitzer in Schleis am ersten Tag, ging`s zu den Weihnachtsgänsen in Schluderns, zur Churburg und abschließend in den Weinberg. Am zweiten Tag standen die Besichtigung des Berghofes von Werner Perkmann in St. Martin im Kofel auf dem Programm und das Speckmuseum von Moserspeck bei Plaus. Vor der Heimfahrt am dritten Tag standen noch Besuche der Klöster Säben und Neustift sowie die Festung Franzensfeste auf dem Programm. (mds)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Wirtschaft und Sinnfrage

s8sp23 Churburger WirtschaftsgesprcheSchluderns/Churburg - Im Mittelpunkt der 33. Churburger Wirtschaftsgespräche stand dieses Jahr das Thema „Sinn im sozialen und wirtschaftlichen Kontext“. Anwesend waren rund 60 Personen aus dem gesamten deutschen Sprachraum.

von Heinrich Zoderer

Es ist zu einer Tradition geworden, dass Johannes Graf Trapp am zweiten Wochenende im Oktober zu den Wirtschaftsgesprächen einlädt.

4 Mandatare aus dem Vinschgau ziehen in den Südtiroler Landtag: Arnold Schuler (Plaus-SVP, 19.799 Stimmen), Josef Noggler (Mals-SVP, 10.078 Stimmen), Jasmin Ladurner (Partschins-SVP, 6.825 Stimmen) und Hanspeter Staffler (Mals-Grüne, 3.364 Stimmen).

von Heinrich Zoderer

Wahlergebnis im Vinschgau (ohne Naturns, Partschins und Plaus): Parteien und Personen
Gültige Stimmzettel: 19.849 (95,6%)
Weiße Stimmzettel: 477 (2,3%)     
Ungültige Stimmzettel: 438  (2,1%)
Ausgezählte Stimmzettel: 20.764  (100%)
Wahlbeteiligung: 76,6%

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Leserbriefe - Meinungen 22-18

Bezirksobmann Albrecht Plangger zum Wahlausgang im Bezirk
Aus Vinschger Sicht ist das Ergebnis der Südtiroler Volkspartei nicht erfreulich. Das Wahlziel – zwei Abgeordnete nach Bozen zu schicken – ist leider nicht erreicht. Mein Dank geht aber trotzdem an die Kandidaten/in und die vielen Helferinnen und Helfer, die uns im Wahlkampf im Vinschgau unterstützt haben und vor allem an die Wählerinnen und Wähler, die bei dieser Wahl mehrheitlich das Edelweiß angekreuzt haben. Mit dem Ergebnis der Listenstimmen kann ich noch halbwegs zufrieden sein. Wir liegen im landesweiten durchschnittlichen Trend. Selbstverständlich schmerzt aber der Verlust des zweiten Landtagsmandates. Das habe ich mir nicht erwartet, so Bezirksobmann Albrecht Plangger. Mit dem beachtlichen achten Platz von Sepp Noggler bin ich – angesichts unserer schwierigen Kandidatenfindung im Tal – persönlich zufrieden. Die Vinschger SVP hat vor den Wahlen ein ehrgeiziges Programm für die kommenden fünf Jahre versprochen, nun wird für Sepp Noggler viel Arbeit und Verantwortung anfallen. Wir werden versuchen dieses Programm bestmöglich umzusetzen. Am kommenden Freitag ist eine Bezirksleitungssitzung gemeinsam mit den SVP Ortsobleuten einberufen, in welcher wir analysieren und die Konsequenzen dieses nicht zufriedenstellenden Wahlergebnisses diskutieren wollen.
Albrecht Plangger, SVP-Bezirksobmann

JG: Wahlziel erreicht
Die Junge Generation in der SVP hat bei den vergangenen Landtagswahlen mit den Ergebnissen ihrer Kandidaten einen großen Wahlsieg eingefahren. Mit dem Ergebnis des jüngsten und erst 18-jährigen Kandidaten Alex Fischer und im Besonderen dem Einzug in den Landtag der erst 24-jährigen Jasmin Ladurner ist der JG ein großer Wahlsieg gelungen. „Unser Ziel war es, der Jugend eine starke Stimme zu geben und Sprachrohr mit einem direkten Ansprechpartner im Landtag zu sein. Das ist uns gelungen und dafür danken wir allen 9.001 Wählerinnen und Wählern, die Jasmin und Alex ihr Vertrauen gegeben haben! Wir sind nun bereit, Verantwortung zu übernehmen“, so Stefan Premstaller, Vorsitzender der JG.
„Während sich andere Parteien vor den Wahlen damit gerühmt haben, viel mehr junge Kandidaten als die Südtiroler Volkspartei auf ihre Liste gesetzt zu haben, sind wir es nun schlussendlich, mit Jasmin Ladurner die jüngste Landtagsabgeordnete in der Geschichte des Landtags durchgebracht zu haben. Das wird unsere politische Arbeit stärken“, so Stefan Premstaller und dessen Stellvertreter Julian Stuffer, Sonja Plank und Manuel Raffin.
Die Themen für diese politische Arbeit liegen schon auf dem Tisch und können nun mit Hilfe von Jasmin Ladurner als Vertreterin im Landtag eingebracht und behandelt werden. „Ich bin vom Ergebnis wirklich überwältigt und sehe darin eine Ehre und gleichzeitig einen klaren Auftrag. Ich freue mich daher schon auf die anstehende Arbeit und verspreche mich nach bestem Wissen und Gewissen für Südtirols Jugend in Zusammenarbeit mit der JG einzusetzen“, so Jasmin Ladurner.
Stefan Premstaller,
Vorsitzender der JG

Schade! Die Freiheitlichen haben sich selber in die Luft gesprengt.
Es tut schon weh, denn was ich in 10 Jahren mitgeholfen habe aufzubauen, wurde die letzten 10 Jahre kontinuierlich demoliert, ja man kann sagen: „In die Luft gesprengt“.
Als Bezirkssprecher der Freiheitlichen des Vinschgau habe ich mich vor 10 Jahren unauffällig und ohne großes Tamtam zurückgezogen, denn ich wollte nicht in die Suppe spucken, die ich selber mit gekocht habe. Jetzt haben die Wähler die Suppe aber ordentlich versalzen. Man kann Zahlen auch schönreden, aber wenn man allein im Vinschgau 70% der Wählerschaft verliert, dann ist das schon ein starkes Stück.
Die Freiheitlichen hatten die letzten Jahre eine breite Wählerschicht. Gerade die Arbeitnehmer hatten die letzten Jahre keine ordentliche Vertretung mehr im Landtag. Auch ich hatte damals die Hoffnung, dass die Sozialdemokratie im Schoße der Freiheitlichen wieder aufblühen könnte. Die Sozialdemokratie in Südtirol wurde leider im August 1977 mit dem Tod von Hans Dietl zu Grabe getragen.
Sozialdemokraten, Liberale und auch Neoliberale dienten der Führungsspitze der Freiheitlichen nur zum Stimmenfang. Sobald einzelne Aktivisten zu groß wurden, wurden sie abserviert. Der Kern blieb immer nur das volkstums-politische Lager.
Parteifunktionäre, die jetzt mit dem Finger auf andere zeigen, sollten lieber mal in den Spiegel schauen! Aber zur Schadenfreude und zur Genugtuung der Sprengmeister(Innen) der Freiheitlichen Partei: „Auch die Sozialdemokratie ist am Boden und wird sich auch nicht mehr so schnell erholen!“
Der größte strategische Fehler der Freiheitlichen bei diesen Wahlen war, Pius Leitner und Roland Tinkhauser nicht mehr auf die Liste zu setzen.
Angerer Oswald, Laas

Anstieg der Trinkwassergebühr:
Platzt soziale Bombe erst nach der Landtagswahl?
Für reichlich Chaos und Unklarheit sorgte bei der gestrigen Gemeinderatssitzung in Kastelbell-Tschars eine Verordnung über den Trinkwasserversorgungsdienst. Auf Nachfrage des Gemeinderatsmitgliedes der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner, bestätigten die Vertreter der Gemeindeverwaltung, dass in Zukunft die Trinkwassergebühren mit der neuen Verordnung stark ansteigen werden. Diese Auskunft sorgte bei der Ratssitzung für beträchtlichen Wirbel. SVP-Vertreter sprachen sogar von einer sozialpolitischen Bombe vor der Landtagswahl.
Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit drängten darauf, gegen die neue Verordnung zu stimmen, da das Trinkwasser in Zukunft nicht teurer werden darf. Nach langer Diskussion einigte man sich darauf, die Verordnung vorerst nicht zu genehmigen und die Sache genauer zu prüfen. Ein Anstieg der Trinkwassergebühr wurde zumindest vorerst verhindert. Ob diese nach der Landtagswahl kommt, ist derzeit unklar.
Gemeinderat Benjamin Pixner von der Süd-Tiroler Freiheit kündigte jedenfalls schon jetzt an, gegen eine Erhöhung der Gebühren ankämpfen zu wollen.
Benjamin Pixner, Gemeinderat der
Süd-Tiroler Freiheit in Kastelbell-Tschars

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Dienstag, 30 Oktober 2018 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 22-18

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Am Haidersee.  Manchmal komme ich mir als Fotograf wie ein Fischer vor: Suche einen Platz aus, bereite mein Gerät vor und warte bis ein schönes Motiv „anbeißt“. Inzwischen kann ich die Ruhe und die Landschaft genießen, magari mit Musik von Franz Schubert im Kopf
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
 
 
Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Herba Alpina 2018 in Glurns

s14sp1 krauterGlurns - Das Sammeln von Kräutern für Heilzwecke und zum Wohlbefinden ist eine alte Tradition in Südtirol. Die klimatischen Verhältnisse ermöglichen ideales Wachstum von über 120 verschiedenen Heil- und Gewürzpflanzen. 1996 wurde die Vereinigung Südtiroler Kräuteranbauer gegründet. Es ist ein Zusammenschluss von 20 Kräuterbetrieben, deren Gemeinsamkeit der biologische Anbau ist. Der Aufwand für den biologischen Kräuteranbau ist groß, arbeitsintensiv, die Böden werden geschont, es werden keine Herbizide bzw. Pestizide verwendet, Artenvielfalt, Sorgfalt und menschliche Arbeitskraft sind die Ressourcen, auf die sich Bio-Anbauer stützen.
Am 4. November 2018 veranstaltet die Vereinigung der Südtiroler Kräuteranbauer zum 2. Mal das Festival der alpinen Kräutertee-Kultur „Herba Alpina“ in Glurns. Die Mitgliedsbetriebe sind von unterschiedlicher Größe und über das ganze Land verstreut. Jeder Mitgliedsbetrieb hat einen eigenständigen Schwerpunkt. Die Bandbreite ist groß und reicht von frischen Kräutern, Jungpflanzen, über Kräutertee zu Tinkturen, Destillaten, ätherischen Ölen, Kosmetika bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln. Das große und diverse Angebot von unterschiedlichen Produkten von und mit Kräutern wird im Rahmen der Veranstaltung präsentiert. Der kleinste gemeinsame Nenner der Mitgliedsbetriebe ist der Kräutertee. Wie im Vorjahr, wird es auch diesmal Gelegenheit geben, sich durch die unterschiedlichen Landschaften und Höhenlagen Südtirols zu kosten. Die Besucher erwarten Vorträge über biologischen Anbau, Permakultur, Bienenzucht, ein naturwissenschaftliches Theaterprogramm über den Regenwurm und Einblicke in den angrenzenden Biosphärenpark Val Müstair .

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Kletterparadies öffnet seine Tore

s15sp234 3129Martell - Freizeitzentrum „Trattla“ - Bei strahlendem Herbstwetter luden der Alpenverein Martell und die Gemeinde Martell am 13. Oktober ins Freizeitzentrum Trattla. Dort fand die Eröffnungsfeier der neuen Marteller Kletterhalle statt.
„Es ist mit uns Bergsteigern nicht leicht. Wenn wir uns in den Kopf setzen etwas zu erreichen, dann schaffen wir die Eiswand!“, so Elmar Knoll, Vizepräsident des AVS, in seiner Ansprache. Durchhaltevermögen und Zusammenhalt waren auch in der Realisierung der neuen Kletterhalle zentral, denn der Bau ist nicht ganz ohne Schwierigkeiten verlaufen. Umso stärker kam die Begeisterung bei der Eröffnungsfeier zum Ausdruck. Erwin Altstätter, der am Freitag für seinen unermüdlichen Einsatz geehrt wurde, ging in seiner Rede auf vergangene Zeiten ein und dankte allen Ehrenamtlichen, die sich Jahre hindurch für dieses Projekt eingesetzt haben. Auch Landesrat Arnold Schuler ging in seinen Grußworten auf die Stärken der kleinen Gemeinden ein: „Eine Seite sind die Gelder, die es braucht. Aber vor allem braucht es auch die Eigeninitiative des Ehrenamtes, das hier sehr lebendig ist.“. Landesrätin Martha Stocker betonte, dass es hier gelungen sei „etwas zu realisieren, was für den ganzen Vinschgau eine ganz wesentliche Infrastruktur ist“. Zusammen mit dem AVS wolle man den Klettersport unterstützen, der einerseits die persönlichen Fähigkeiten des Einzelnen stärkt, gleichzeitig aber auch das Miteinander fördert.
Pfarrer Johann Lanbacher segnete im Rahmen der Feierlichkeiten die neue Vinschger Bezirkskletterhalle und für die musikalische Umrahmung sorgten die Musikkapelle Martell und der Schianbliamlchor. Nachdem das Band durchgeschnitten wurde, stürzten sich gleich viele kletterbegeisterte Kinder auf den neuen Boulderraum. In der mittleren Halle bot der AVS betreutes Klettern an und Hallenwart Rene Kuppelwieser beantwortete den Besuchern alle Fragen rund um das Zentrum. Die feierliche Eröffnung endete am Abend mit einem Vortrag von Simon Messner zum Thema „Leben und Erlebnisse - eine Zeitreise“ im culturamartell. (cg)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Immer wieder Pestizide

s14sp234 Lobis Oberhuber ZallerMals - Seit 10 Jahren ist Mals auf dem Weg zur pestizidfreien Gemeinde. Mitte Oktober gab es wieder einen Vortrag und eine Diskussion. Rund 100 Personen kamen zu dieser Veranstaltung, organisiert vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz und der Umweltschutzgruppe Vinschgau.

von Heinrich Zoderer  

Zu Beginn der Abendveranstaltung referierte Johann Zaller, Wiener Professor für Ökologie an der Universität für Bodenkultur und Autor des Buches: „Unser täglich Gift. Pestizide – die unterschätzte Gefahr“.

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Räuchern & Rauhnächte

s14 alpenheilDer FNL-Kräutertreff Vinschgau lädt am Freitag, 30. November um 19 Uhr in der Feuerwehrhalle Göflan zum Vortrag „Räuchern & Rauhnächte“ mit der FNL-Kräuterexpertin und Kräuterfachfrau Andrea Kofler. Der Inhalt: Menschen früher wie heute räuchern, um durch die wohltuenden Gerüche, Heilung an Leib und Seele zu erfahren. Räuchern wirkt reinigend und heilend. Besonders in der Advent- und Weihnachtszeit räuchert man in den 12 heiligen Nächten, den Rauhnächten. Infos und Anmeldung bei Juliane Stricker: 333 2946166 oder goeflanerin@gmail.com

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

E-Tankstelle

Plaus - „Speckworld Moser, Elektromobilität fürs Burggrafenamt“- unter diesem Motto wird in Naturns eine neue Ladestation für Elektroautos eröffnet. Dies teilt Speckworld Moser mit. Direkt an der Hauptstraße können die Besitzer eines Elektroautos dessen Batterien am Parkplatz der Moser Speckworld aufladen.
Der Ladevorgang selbst ist sehr einfach, ähnlich jenem an einer „normalen“ Tankstelle und es können zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden.
In der Zwischenzeit können die Fahrer und Mitfahrer die Speckworld besuchen oder einen kleinen Snack, ein herzhaftes Speckbrot mit saftiger Gurke oder eine Kaminwurz mit Schüttelbrot genießen.
Anzahl und Art der Fahrzeugstecker 1 x Type CCS, 1 x CHAdeMO, 1x Type 2 43kW
Leistung pro Fahrzeugstecker 2x 45kW DC, 1 X 43kW AC

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Justitia und das Würfelspiel

Aus dem Gerichtssaal - Dass die Justitia eine eher launische Göttin ist, wussten schon die alten Römer. Wohl auch deswegen wird sie häufig nicht nur mit dem Richtschwert und der Waage, sondern auch mit verbundenen Augen abgebildet. Lästerer meinen gar, sie wäre dadurch mit Blindheit geschlagen. Und weil damit dem Zufalls-prinzip Tür und Tor geöffnet wäre, hält sich im Dunstkreis der Justitia hartnäckig die Meinung, vor Gericht und auf hoher See befände man sich allein in Gottes Hand! Nach über 50 Jahren im Umgang mit der Justiz tue ich mich schwer, dieser Volksmeinung zu widersprechen. Anhand eines konkreten Beispiels  aus meiner beruflichen Praxis finde ich die Skepsis sogar noch bestätigt: Vor ungefähr 10 Jahren verkauften Private einen im Bauleitplan der Gemeinde Laas als landwirtschaftliches Grün ausgewiesenen Grund an die Obstgenossenschaft ALPE, die darauf ein Lager für ihre Großkisten errichtete. Das Steueramt bekam von dieser „Verbauung“ Wind, sah darin eine Umwandlung von landwirtschaftlichem in Baugrund und wollte diese „Wertsteigerung“ mit einer gesalzenen Steuer von ca. 70.000 Euro belegen. Gegen diese Vorschreibung legten die Betroffenen Rekurs an die Steuerkommission in 1. Instanz ein und bekamen Recht. Der Fiskus ließ nicht locker und ging in die Berufung. Die Steuerkommission in 2. Instanz wies die Beschwerde ab und verdonnerte den Staat sogar zu einem Teil der Kosten, worauf die Staatsadvokatur den Fall bis vor die Kassation brachte. Und nun begann die große Zitterpartie: In einem gleich gelagerten Fall aus Kastelbell hatte der Oberste Gerichtshof im Jahre 2012 der Steuerbehörde Recht gegeben und zwei vorangegangene, für den Steuerzahler positive Entscheidungen aufgehoben. Der Fall des Verkaufs an die ALPE kam 5 Jahre später, also 2017, immer vor einem Sondersenat für Steuersachen bei der Kassation, allerdings in einer anderen personellen Besetzung, zur Entscheidung. Welcher Rechtsauffassung würden die Richter den Vorzug geben? Trotz des „gefährlichen“ Präzedenzfalles aus Kastelbell entschied der Senat: für die Widmung als Bauland ist allein der Bauleitplan maßgebend, der Rest ist landwirtschaftliches Grün, einen Zwittergrund gibt es nicht. Es folgte das große Aufatmen, zumal dem Staat auch noch ein Teil der Kosten aufgebrummt wurde. Allerdings war der Ausgang des Verfahrens ungefähr so sicher wie der eines Würfelspiels!
Peter Tappeiner
Rechtsanwalt    

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Erdbeereis mit Sahne: Es geht los!

s16 4374s16 4375Theaterverein Schlanders - Der Theaterverein Schlanders steckt derzeit mitten in den Proben für das Herbststück „Erdbeereis mit Sahne“.

s17 3557Der 22-jährige Lamin Sanneh aus Gambia ist seit kurzem in Vinschger Fußballkreisen bestens bekannt. Denn er verhilft der Schludernser Mannschaft in der II. Amateurliga regelmäßigs mit entscheidenden Toren zum Sieg. Und er ist deshalb zum Liebling vieler Zuschauerinnen und Zuschauer geworden.

Von Magdalena Dietl Sapelza

In einem überfüllten Schlauchboot erreichte Lamin, damals 18 Jahre alt, im Dezember 2014 von Libyen aus Italien.

Dienstag, 30 Oktober 2018 00:00

Einwanderung

Insgesamt 48.018 Ausländer hatten in Südtirol im Jahr 2017 ihren Wohnsitz. Damit gab es im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg auf 9,1 Prozent.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 00:00

Freude in Trafoi

s4 trafoi kurveTrafoi - Die beiden Spitzkehren der Stilfserjochstrasse vor Trafoi sind für größere Reisebusse eine unpassierbare Engstelle. Aus diesem Grund herrscht ein Fahrverbot für Busse mit einer Länge über 10,5 m. Dies ist ein Problem für die touristische Entwicklung des Gebietes, da vor allem die modernen Reisebusse es nicht schaffen, den kleinen Tourismusort Trafoi zu erreichen. Aus diesem Grund haben Trafoier Tourismus-Unternehmer das Gespräch sowohl mit der Gemeinde Stilfs und auch mit dem zuständigen Landesrat Florian Mussner gesucht – dabei sind sie auf offene Ohren bei den zuständigen Stellen gestoßen. Die beiden Kurven werden seit 8. Oktober ausgebaut und bis Mitte Dezember neu befahrbar sein. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf ca. 415.000€, diese werden zu 100% vom Land Südtirol getragen – die Planung wurde von der Gemeinde Stilfs übernommen. In Ortlergebiet aber vor allem in Trafoi freut man sich über diese wichtige infrastrukturelle Maßnahme, denn eine gute Erreichbarkeit ist für jede wirtschaftliche und touristische Entwicklung Voraussetzung.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 00:00

Neues Team - große Herausforderung

s5 8573Watles - Bei der Vollversammlung der Touristik und Freizeit AG, zu der auch das Skigebiet Watles gehört, fanden am 23. Oktober unter anderem auch Neuwahlen statt. Geblieben sind Präsident Günther Bernhart (Bild) und Hans Telser und neu im Verwaltungsrat sind Lukas Gerstl und Joachim Theiner. Für die „Kleinaktionäre“ wurde in einer Kampfabstimmung gegen Helga Patscheider aus Schlinig Georg Ziernheld aus Prämajur gewählt. Alt-BM und Aktionär Albert Flora wies darauf hin, dass es für Theiner möglicherweise eine Unvereinbarkeit mit dem Amt eines Gemeindereferenten geben könnte. Dem aktuellen Schuldenberg von rund 5 Millionen Euro stehen getätigte Investitionen wie der Ausbau der gesamten Beschneiungsanlage und der Bau der 2 kleinen E-Werke und weitere getätigte Invistitionen gegenüber. Trotzdem:  Die Bilanz wurde vom Aufsichtsrat nur mit Vorbehalt genehmigt. Der Verwaltungsrat der Ferienregion hat per Beschluss bereits künftige Einnahmen aus der Aufenthaltsabgabe für den Watles gebunden. Der neue Verwaltungsrat der Touristik und Freizeit AG steht also vor einer Herkulesaufgabe. (eb)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 00:00

Haltestelle „Graun-See“

s5 7109Graun - Seit der Seestauung 1950 gibt es die Postautohaltestelle in Richtung Reschen beim Hotel Traube-Post in Graun, die im derzeit geltenden Fahrplan als „Graun-See“ ausgewiesen ist. In all den Jahren hat es keine Beanstandungen von Seiten der SAD gegeben.

Dienstag, 30 Oktober 2018 00:00

Spatenstich in Glurns

s4 8194Glurns - Mit einem symbolischen Spatenstich ist der offizielle Startschuss für das neue „Headquarter“, für den neuen Sitz des Vinschgauer Energiekonsortiums gefallen. Vor den Toren von Glurns wird der Traum zu Mauern, der vor 20 Jahren begonnen hat.

von Erwin Bernhart

Von nicht zu unterschätzender Tragweite war der Spatenstich in Glurns. Das Vinschgauer Energiekonsortium VEK baut auf dem ehemaligen Kasernenareal  seinen neuen Hauptsitz.

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Das Doppelvakuum

s2 erwin 2854Obwohl die SVP bei den Wahlen ein Vakuum auf der volkstumspolitischen Seite gehabt hat, sind die Konkurrenten rechts der Mitte zerbröselt. Das ist bemerkenswert. Man sagt, es seien Stimmen von den Freiheitlichen auch an die SVP zurückgeflossen. Auch von der Süd-Tiroler Freiheit. Also hat sich das volkstumspolitische Vakuum nicht verheerend auf die SVP ausgewirkt. Dafür war ein anderes Vakuum verheerend: Die Arbeitnehmer sind bei den Wahlen implodiert. Und mit ihnen die zwei Hoffnungsträger Dieter Pinggera aus Schlanders und Zeno Christanell aus Naturns. Es mögen noch anderer Gründe eine Rolle gespielt haben, aber das strukturelle Problem wird in der SVP seit langem völlig unterschätzt. Soziale Themen? Arbeitnehmer? Fehlanzeige. So ist es für den Vinschgau nicht zu einem Doppelpack Noggler-Pinggera bzw. zu einer SVP-Riege Mals-Schlanders gekommen, sondern mit Noggler-Staffler zu einer Malser Doppelzentrifuge. Der Plauser Arnold Schuler und die junge Partschinserin Jasmin Ladurner, beide SVP, waren da einzeln cleverer und sind gut gewählt.
Eine Wette in die Zukunft haben die WählerInnen, auch im Vinschgau, durch die Wahl des Teams Köllensperger abgeschlossen: 6 Abgeordnete. Das Team Köllensperger ist so etwas wie der Bitcoin, also eine virtuelle Währung, in der Südtiroler Politlandschaft. Der „freiheitliche Bitcoin“ ist innerhalb von 5 Jahren jedenfalls total abgestürzt.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Zwei Malser Wege im Landtag

s6 8209s7 8215Mals/Bozen - Mit Sepp Noggler (SVP) und Hanspeter Staffler (Grüne) sind zwei Malser für den Südtiroler Landtag gewählt. Im Wind-Gespräch kommen höchst unterschiedliche Auffassungen zur Sprache: Über das Politkverständis im Allgemeinen und auch in Detailfragen.

Vinschgerwind: Können Sie sich vorstellen, dass die SVP und die Grünen eine Koalition für die Landesregierung bilden werden?

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Notfallseelsorge informiert

s18 3577Die Notfallseelsorge Schlanders steht Menschen in Notfällen stützend, diskret und kostenlos zur Seite. Das 14-köpfige Team im Vinschgau sucht Verstärkung. Am Montag, den 5. November um 19.30 Uhr findet in der Dienststelle des Weißen Kreuzes in Schlanders (neben dem Krankenhaus) ein Informationsabend für Interessierte statt. Im Bild v.r.: Brunhilde Tschenett (Gruppenleiterin der Notfallseesorge Schlanders) und Peter Klotz (Stellvertreter). 

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Religion - Politik

s18 kolping Smiley weissKolping im Vinschgau - „Religion ist Privatsache“! So hört man oft sagen. Die hat in der Politik, bei der Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens nichts verloren. Schnell dahingesagt, selten kritisch hinterfragt, ja auf`s Erste gar als zutreffend empfunden, oder?
Dass man die Religion und alles, was nach „Kirche“ riecht- auch Kolping? – gerne in die Sakristei zurückverweisen und ihr an sozialpolitischen Konferenztischen keinen Platz reservieren möchte, ist nicht neu. Dazu Kolping- schon vor 170 Jahren:“ Die Kirche kann und darf sich von der sozialen Frage nicht zurückziehen. Sie darf das gesellschaftliche Leben nicht sich selbst überlassen“.
Wem es aus christlicher Überzeugung nicht egal ist, wie Menschen leben, ihren Lebenskampf führen müssen, ausgenutzt, diskriminiert, an den Rand gedrängt werden, der muss dem entgegentreten. Aber in dem Moment, in dem er heraustritt aus seiner „Sakristei“ und sich „draußen“ für Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt stark macht und die vom Staatdazu eigens geschaffenen Instrumente nutzt, in dem Moment ,ist er nicht mehr privat unterwegs sondern hoch politisch! Dann ist religiöse Überzeugung keine Privatangelegenheit mehr, und deswegen ist die These von der Religion als Privatsache ein ziemlicher Humbug, also eine unsinnige, törichte Äußerung.
So was wollen wir doch alle nicht. Also: sich einbringen, mittun ist unser aller Aufgabe. Ziehen wir uns nicht zurück, sondern bringen wir uns aktiv ein- wie es Adolph Kolping schon vor 170 Jahren forderte.
Otto von Dellemann

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Tag der Romanik

s19 07Portal 07Marienberg - Die 25 Partnerstätten der „Alpinen Straße der Romanik-Stiegen zum Himmel“ bilden ein Netzwerk, die Kultur und Kunst der Romanik mit ihren Symbolen und signifikanten Bauelementen verbindet. Es handelt sich um ein länderübergreifendes Projekt (Südtirol und Graubünden), das romanische Stätten wie Burgen, Schlösser, Kirchen, Klöster, Kapellen, geheimnisvoll-malerische Dörfer und mittelalterliche Städte in unterschiedlicher Kultur- und Naturlandschaft in den Mittelpunkt stellt. Traditionsgemäß findet im Oktober ein Tag der offenen Türen statt, an dem sich seit Anbeginn auch das Kloster Marienberg beteiligt. Neben freiem Eintritt wurden wiederum kostenlose Führungen in deutscher und italienischer Sprache angeboten. Mit drei neuen Programmpunkten konnte der Tag bereichert werden: Web- und Färbetechnik der Textilien und ihre Restaurierung in der Romanik; Führung in den romanischen Weinkeller und Führung zur Sonderausstellung „Alles hat seine Zeit – Uhren im Kloster Marienberg“. Die bekannte Restauratorin Irene Tomedi, sie hat unter anderem das Turiner Grabtuch restauriert, führte durch die Schatzkammer mit der Uta-Kasel, dem Manipel und der ersten Mitra und erklärte, wie die verschiedenen Webtechniken entstanden sind und welche Farben und Haftmittel man in der Romanik verwendet hat. Im ersten Stock sind Paramente ausgestellt, die Frau Tomedi restauriert hat. Ein Film zeigt Ausschnitte dieser aufwendigen filigranen Arbeiten an den verschiedenen Messgewändern. Das Highlight dieses Tages war sicher die Führung in den Weinkeller mit Abt Markus, dem ältesten Teil der Klosteranlage, mit einer Balkendecke aus dem elften Jahrhundert. Im Zuge der Bodenverlegung in der Eingangshalle konnten plumpe Stützkonstruktionen aus dem Keller entfernt und die romanische Decke freigelegt werden. Neben der Krypta ein weiteres Juwel im Kloster! Auch die Führungen zur Sonderausstellung „Uhren“ waren gut besetzt. „Der Tag der Romanik ist wiederum ganz gut gegangen. „Mit fast 300 Besuchern konnte die Anzahl gegenüber 2017 übertroffen werden“ zeigte sich Museumsleiterin Annemarie Schwarz zufrieden. „Was mich besonders freut ist: dass immer mehr Einheimische zum Tag der offenen Tür kommen. Früher waren es einzelne und heuer waren es sicher mehr als die Hälfte.“ (aw)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Gesunde Jause zugunsten der Tafeln

s18 3502Vinschgau/Kortsch - Die einen hungern weil sie kein Essen haben, die anderen haben zu viel davon, sind übergewichtig und versuchen ihre Kilos durch Diäten abzuspecken. Auf dieses Missverhältnis in der Welt machten die Schülerinnen der  2. Klasse an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch in ihrem Projekt anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober 2018 aufmerksam. 

von Magdalena Dietl Sapelza

Die Schülerinnen beschäftigten sich - unterstützt von den Lehrpersonen - ausführlich mit den unterschiedlichen Facetten zu den Themen Hunger und Welternährung.

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Heimatbuch über historische Dorfpunkte

s20sp23 A Rueck L Veith K BernhartPrad am Stilferjoch - Im Rahmen der Prader Bildungstage konnte Ludwig Veith, der Heimatforscher und Dorfchronist, ein neues Dorfbuch mit vielen Informationen über die 23 Dorfpunkte in Prad, Agums und Lichtenberg vorstellen. Ludwig Veith schrieb die Abschnitte über Prad und Agums, Anton Pfitscher über Lichtenberg. Auf Anregung des Tourismusvereins von Prad wurden vor einigen Jahren an historisch wichtigen Gebäuden Informationstafeln angebracht, um auf die wechselhafte Geschichte, die Besitzer und die Funktionen hinzuweisen. Diese Geschichten über die verschiedenen Bauwerken und den Siedlungsraum mit den Bächen, ergänzt durch die vielen Bräuche im Jahreskreis, liegen nun in einem handlichen Dorfbuch von 158 Seiten vor. Es erzählt die Geschichte der Kirchen, von Gasthäusern, Bürgerhäusern, der Burg Rargitz, dem Kalkofen und den verschiedenen Bächen, die das Leben in Prad geprägt haben. Der Suldenbach und der Tschrinbach waren bis zur Verbauung zu Beginn des 20. Jahrhunderts unberechenbar. Am Mühlbach gab es insgesamt 14 Betriebe: Müller, Schmiede, Gerber und Sagschneider. Große Änderungen gab es durch die aufkommenden Pilgerströme zum Großen Herrgott in der St. Georg Kirche in Agums und durch den Bau der Stilfserjochstraße im Jahre 1825. Interessant sind die wechselhaften Geschichten der jahrhundertealten Gebäude am Dorfplatz, in der Silbergasse, am Gonderegg, in der Schmelz, in St. Johann im Winkel, sowie in Agums und Lichtenberg. Es gab Vermurungen und Brände. Die Besitzer mussten Abgaben an Grafen bzw. Klöster geben. Die Gebäude wurden um- und ausgebaut und oft geriet der Besitzer in Schulden und musste verkaufen. Manchmal blieben die Frauen mit den Kindern zurück und mussten diese durchbringen und den Betrieb alleine weiterführen. (hzg)

 

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Mutter Courage und ihre Kinder

s21 courageMals - Das Freie Theater Bozen feierte heuer das 25-jährige Bestehen. „Schön, dass ihr uns besuchen kommt. Wir geben uns ja große Mühe, euch zu unterhalten (und auch ein wenig zu belehren). Seit 25 Jahren arbeiten wir in diesem schönen Land – trotz widriger Umstände und chronischer Unterfinanzierung“.
Mit diesen Worten werden die Besucherinnen und Besucher auf der Internet-Startseite der Theatergruppe begrüßt. Die Schauspielerinnen und Schauspieler sind als professionelle freie Theatergruppe unterwegs und bringen vorwiegend deutsche Klassiker auf die heimischen und internationalen Bühnen. Gegründet wurde das „Freie Theater Bozen“ vor 25 Jahren von Gabriele Langes aus Tisens und Reinhard Auer aus Wien. Zum Jubiläum in diesem Jahr hat das Emsemble für ihre Tournee das klassische Drama „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Berthold Brecht gewählt.
Am 21. Oktober war die Theatergruppe im Oberschulzentrum in Mals zu Gast, wo sie das Publikum zweieinhalb Stunden lang mit überzeugender Schauspielkunst und in zwölf ergreifenden Szenen berührte. Das Drama „Mutter Courage und ihre Kinder“ hatte Brecht 1938/39 im schwedischen Exil geschrieben, vermutlich als Warnung vor dem drohenden Kriegsausbruch. Uraufgeführt wurde das Werk im dritten Kriegsjahr 1941 in Zürich. Brechts Intention war es, die Abscheulichkeit und Abgründe des Krieges zu vermitteln. Und er warnte gleichzeitig vor der kapitalistischen Gesellschaft mit ihren skrupellosen Geschäftemachern, die den Krieg seiner Ansicht nach hervorbringen. Es stellt sich die Frage nach Moral und Menschlichkeit in Zeiten des Krieges. Das Stück hat in seiner Aussagekraft nichts an Aktualität verloren. Wie einst der Zweite Weltkrieg in Europa Tod, Zerstörung und Elend über das Land und die Menschen brachte, so wüten heute Kriege im vielen Teilen der Welt, im Nahen Osten, in Afrika, in Ostasien...Jeder Krieg fordert seine Opfer, bietet sich jedoch auch an, Geschäfte zu machen, so wie es die Marketenderin Mutter Courage im Dreißigjährigen Krieg zwischen (1618 bis 1648) getan hat. Allerdings ist der Preis, den sie letztendlich bezahlt, sehr hoch. Denn sie verliert im Krieg ihre drei Kinder.  (mds)

 

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Ein „Sack voll Flöhe“ in Burgeis

s20 8771Heimatbühne Theaterverein Burgeis - Ab Samstag, 10.11.2018 wird in Burgeis wieder Theater gespielt. Aufgeführt wird die Komödie „Ein Sack voll Flöhe“ von Jack Popplewell.

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

100 Jahre danach

s22 112713Schlanders/Stilfserjoch - Auf der Passhöhe herrscht reger Betrieb. Vom Vinschgau herauf, von Bormio oder von Santa Maria im schweizerischen Münstertal kommen die Biker mit ihren schweren Maschinen angebraust. Radfahrer atmen durch, steigen vom Sattel. „Complimenti!“ - „Geschafft!“ – die häufigsten Wörter am Stilfser Joch.

Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

„Waldkindergarten Birkenwald“

s23 8195Partschins/Algund/Meran - Rund um die Feuerschale lauschen viele Interessierte, Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte den Ausführungen der WaldpädagogInnen Andrea Bernhart, Verena Allneider und Florian Gruber. „Ob Regen, Schnee oder Sonnenschein, wir machen’s uns im Walde fein...“ Unter anderem mit diesem Reim, begleitet an der Gitarre, wird musikalisch eingestimmt. Der Reim ist Programm: Im „Waldkindergarten Birkenwald“ werden 17 Kinder von 2,5 bis 5 Jahren betreut. Mit dem Shuttle werden sie von Meran, Algund und Partschins bis zum Saltenrast gebracht, von wo sie am Montag, Mittwoch und Donnerstag zu Fuß bis zum aus einem kleinen Blockhaus, einer Biotoilette und und einem Pavillion mit Feuerschale bestehenden Waldkindergarten von den PädagogInnen begleitet werden. Mit einem Morgenkreis wird der Tag begrüßt. Das Wandern zum Birkenwald hinauf kann schon zum Abenteuer werden: neue Wege, auch „Geheimwege“ werden entdeckt, die erste Jause wird eingelegt. Rund um das Gebäude: Wiese, Wald, Wasser, Holz in allen Facetten. „Wir“, sagt Verena Allneider und meint damit Kinder und Erzieher, „sind den ganzen Tag beim Arbeiten, Gschaftlen, Bauen, Musizieren, Bücher lesen...“ Wird das Signalhorn geblasen, versammeln sich die Kinder auf der Terrasse zum Mittagessen. Eltern bringen das Mittagessen vom Kindergarten in Partschins hinauf und wechseln sich dabei ab. Vom Montag bis Donnerstag  werden die Kinder ab halb Zwei wieder nach Partschins, Algund und Meran gebracht, am Freitag ab 12.30 Uhr.
Den Waldkindergarten Birkenwald gibt es seit drei Jahren. Doppelt so lange war die Vorlaufzeit, sagt die Leiterin Andrea Bernhart. Viele Gespräche, viel Überzeugungsarbeit habe es gebraucht. Die Kontakte mit den Waldkindergärten in Naturns, am Ritten und in Brixen habe man gesucht und diese sind noch aufrecht. In Partschins habe man dann das ideale Plätzchen und die Unterstützung vom Forstamt Meran mit Peter Klotz an der Spitze gefunden. „Die Kindergartendirektorin Renate Kollmann hat uns unterstützt“, sagt Bernhart. Nach dem OK vom Kindergarteninspektorat hat man dann begonnen, den Platz herzurichten. Die Eltern der ersten Stunde sind ein hohes Risiko s23 8197eingegangen. „Wir passten in keine Kategorie“, blickt die Leiterin Andrea Bernhart zurück. Mittlerweile habe man Wurzeln geschlagen. Das Interesse am Tag der offenen Tür am 20. Oktober 2018 war jedenfalls groß.
Den Lückenschluss der Shuttlefinanzierung, die Anlieferung des Mittagessens übernahm ein eigens dafür von den Eltern gegründeter Förderverein, dem Daniel Windegger aus Algund vorsteht. Windegger sagt, dass der Waldkindergarten „das Beste, das unseren Kindern passieren konnte“ sei und rührt die Werbetrommel: „Wer sich für den Waldkindergarten entscheidet, tut den Kindern Gutes.“
Andrea Bernhart sagt: „Wir haben viel Zeit für alles. Wir haben wenige Regeln, aber diese gelten.“ „Jeder schaut auf jeden“, sekundiert Verena Allneider und Florian Gruber: „Wir haben viel Vertrauen und Zutrauen in die Kinder.“ (eb)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Von Burgeis bis Tramin

s19sp2 suvendesTag der Romanik/Prad am Stilfserjoch - Auf der „Alpinen Straße der Romanik – Stiegen zum Himmel“ haben sich 25 Kulturstätten von Burgeis bis Tramin zusammengeschlossen, um ihre romanischen Schätze gemeinsam der Öffentlichkeit zu präsentieren. Am 13. Oktober, dem Tag der Romanik, gab es Führungen, Vorträge und Konzerte in den verschiedenen Kirchen, Klöstern, Burgen, Schlössern und Kapellen. Besonders der Vinschgau ist reich gesegnet mit romanischer Kultur. In der St. Johannkirche in Prad machte Fritz Unterer die Führungen und zum Abschluss gab das Vokalensemble Suvendes ein Konzert. St. Johann liegt an einem mythischen Platz, etwas außerhalb von Prad, an einer wichtigen Wegkreuzung, meinte Unterer. Wahrscheinlich gab es schon früher hier einen Kultplatz. Am Ende des 13. Jahrhunderts haben die Grafen von Tschengelsberg eine Eigenkirche erbaut. An der Außenmauer ist eine Christophorusfigur zu sehen. Das Innere der Kirche ist reich an Malereien aus verschiedenen Zeiten. In der romanischen Apsis sieht man Christus in der Mandorla, darunter die Apostelfürsten Petrus und Paulus. Von der ursprünglich romanischen Bemalung sind nur wenige Reste erhalten. Die gotischen Malereien stammen aus dem Jahre 1420. Die Fenster an der Apsis wurden herausgebrochen, um mehr Licht in der Kirche zu bekommen. In der Kirche befindet sich eine romanische Holzdecke, eine Flachdecke mit einem Deckengemälde über die Taufe des Johannes aus dem Jahre 1750. An der Seitenwand befindet sich einer der schönsten Grabsteine Tirols, ein Marmorblock aus dem Ende von 1300. Auch zwei Bilder des jungen Künstlers Karl Plattner aus dem Jahre 1948 befinden sich in der Johanneskirche. Eines ist ein Kriegerdenkmal mit den Gefallenen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, das andere zeigt eine Familie mit Kindern. Zum Abschluss der Führungen am Tag der Romanik gab es ein Konzert. Unter dem Titel „Gott ist die Liebe“ sang das Vokalensemble Suvendes Lob- und Dankeslieder, begleitet von Michael Reissner auf dem Vibraphon. (hzg)

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kasersamstag 3. november 2018
14.30 uhr wort-gottes-feier der mädchenklassen 2 und 3b des jahres 1967/68
in der romanischen apsis der pfarrkirche laas
15.15 uhr abschlussfeier in der bibliothek laas
grußworte
ausstellungstafel 1 - marmor. den laasern
schulbank und schulheft
erinnerungen ehemaliger lehrer und schülerinnen

Bildungsausschuss Laas

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tanasEröffnung am Suppen-Sonntag

Sonntag, 11.11.2018 um 10.30 Uhr
(Geöffnet bis 17.30 Uhr)
Der PGR bietet Suppen, Kaffee und Kuchen an.
Weitere Termine:
Sonntag 18. und 25.11.2018 (09.30 bis 13.30 Uhr)
Für´s leibliche Wohl sorgt die Bauernjugend Tanas.

Dorfbus Tanas Ab Laas Bahnhof: 08.40, 13.40, 17.40 Uhr
Ab Tanas: 09.00, 14.00, 18.00 Uhr

Bildungsausschuss Laas

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Mittwoch, 07.11.2018 um 19.30 Uhr
Vortrag von Dr. Alexander Angerer im Josefshaus Laas
Veranstalter: Bildungsausschuss Laas - Fam. Lechner Vinschger Bauernsauerkraut

Bildungsausschuss Laas

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Helga Hinckfuss SchallerSamstag, den 10. November 2018,
um 17.00 Uhr
in der Bibliothek Schlandersburg

Dauer der Ausstellung: 12. – 24.11.2018
zu den Öffnungszeiten der Bibliothek

Bildungsausschuss Schlanders

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Vortrag - „Dement, aber nicht bescheuert“

demenzMittwoch, 07. 11.2018
um 19.30 Uhr, J.-Maschler-Haus, Tschars

Dr. Christian Wenter, Primar Geriatrie Krankenhaus Meran

Demenz wird mittlerweile als Volkskrankheit der Gegenwart bezeichnet. Was kann ich tun? Kann ich vorbeugen? Welche Möglichkeiten bietet die heutige Medizin?

Wir freuen uns auf rege Beteiligung!

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

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kreativam Samstag, 3. November 2018
J.-Maschler-Haus in Tschars um 16.00 Uhr

Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde Kastelbell- Tschars
präsentieren ihre kreativen Arbeiten.
Die Ausstellung ist am Sonntag, 4. November 2018
von 10.00 - 18.00 Uhr geöffnet.

Die Aussteller und der Bildungsausschuss freuen sich
auf Euer Kommen.

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

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bewegungReferent: Christian Saurer, Physiotherapeut

Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Sicht eines Physiotherapeuten!

Donnerstag, 08. November 20018
20.00 Uhr
Raiffeissensaal Kulturhaus Schluderns

Bildungsausschuss Schluderns

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Hin und weg

s22sp1 9355Schlanders - Standing Ovations für das Italo-Pop-Musical „Azzurro“: Es war ein packender und mitreißender Start in den Vinschger Kulturherbst. „Azzurro“, das Italo-Pop-Musical von Stefan Tilch, das im voll besetzten Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders aufgeführt wurde, begeisterte das Publikum über drei Stunden lang. Die mit italienischen Popklassikern wie „Piazza Grande“, “Gloria“, “Senza una donna“ oder „Maledetta primavera“ gespickte und sehr unterhaltsam inszenierte Vespa-Reise der Musical-Truppe von Italien nach Gelsenkirchen lud zum Mitklatschen, Mitsingen und Mittanzen ein.
Besonders großartig: die Verwandlungskunst der Schauspieler, die mitreißende Musik der Live-Band „Dolci Signori“ und die Stimme des Lead-Sängers Rocky Verardo, die die Zuschauer glauben ließ, es stehe Zucchero, Lucio Dalla oder Eros Ramazotti persönlich auf der Bühne. (mt)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Ausflug auf den Gigglberg

s26 8028Partschins/Südtirol - Gemeinschaft ist wichtig, vor allem dann, wenn Leute sich zusammentun, die an Parkinson erkrankt sind. Über die Krankheit zu reden, Erfahrungen auszutauschen, Gemeinschaft zu erleben, den Lebenswillen zu stärken, gemeinsam gesundheitsfördernde Maßnahmen in Anspruch nehmen zu können, unter anderem diese Ziele verfolgt der Südtiroler Parkinsonverein („Südtiroler Gesellschaft für Parkinson und verwandte Erkrankungen“). Präsidentin des Vereines ist Alessandra Zendron, Vizepräsident Oskar Telfser. Mit vielen Aktivitäten über das Jahr verstreut gelingt die Annäherung an diese Ziele. Fixer Bestandteil sind ein Frühlingsausflug (heuer ging es nach Tschöfas, einem kleinen Ortsteil von Lajen), eine Wallfahrt und ein Törggelen im Herbst, welches heuer am 8. November am Rösslhof in Kaltern stattfinden wird. Dazwischen gibt es gesellige Treffen und gesundheitsfördernde Tage.
Einmal im Jahr, so ist es Tradiion, wird eine Wallfahrt veranstaltet. Heuer war Partschins bzw. die Pfarrkirche zu Peter und Paul Wallfahrtsziel. Adolf Forcher aus Partschins, seit 10 Jahren Parkinson-Patient und langjähriges Mitglied des Vereines, hat gemeinsam mit der Vereinskoordinatorin Marika Kuen die Ortsauswahl und die Organisation vorgenommen. Den Wortgottesdienst für die 48 Teilnehmer hielt am 4. Oktober 2018 Florian Müller aus Rabland. Müllers Predigt über Parkinson, den offenen Umgang mit der Krankheit, hat für Begeisterung und Diskussionen gesorgt, sagt Forcher.
Nach dem Kirchenbesuch stand die Fahrt mit der Texelbahn hinauf zum Gigglberg auf dem Programm. Texelbahn-Präsident Hanspeter Weiss hat die Fahrt für die Vereinsmitglieder spendiert. Weiss und dem Geschäftsführer der Texelbahn Sieghart Ritsch gilt ein großes Vergelt’s Gott von Seiten von Adolf Forcher und von den Vereinsmitgliedern. Das herrliche Wetter ließ ein prächtiges Panorama in Richtung Meraner Talkessl, in Richtung Dolomiten und in Richtung Vinschgau zu. Die Vereinsmitglieder, von denen einige im Rollstuhl unterwegs waren, waren begeistert. So auch Mitorganisator Adolf Forcher, dem Ehre für das Ausflugsziel zuteil kam. (eb)

Selbsthilfegruppen
Vinschgau:
Evelyn Peer - 348 2829109
Meran:
Edith Siegel - 0473 231766 oder 335 8439000
Vereinssitz in Bozen:
0471 931888

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Vinzenzkonferenz Mals dankt

s27 Sesvenna Berglauf Spende Vinzenzkonferenz MalsMals - Seit fünf Jahren wird Mitte August der Dynafit Sesvenna Berglauf organisiert. Im heurigen Jahr nahmen 390 Personen, davon 88 Kinder teil. Ein Teil des Nenngeldes wird für eine bedürftige Familie im Vinschgau gespendet. In diesem Jahr wurde die Spende von insgesamt 2.500 Euro an die Vinzenzkonferenz Mals, d.h. an die Ortsgruppe Mals der Vinzenzgemeinschaft überreicht. Die Vinzenskonferenz Mals möchte sich bei den Organisatoren des Berglaufes, beim Hüttenwirt der Sesvennahütte und den Sponsoren recht herzlich für diese Spende bedanken. Seit 1938 gibt es die Vinzenskonferenz Mals. Sie ist damit wahrscheinlich der älteste soziale Verein in Mals. Mit den Spendengeldern wird bedürftigen Familien bei Härtefällen bzw. plötzlichen Todesfällen im Gemeindegebiet und im Umfeld auf schnelle und unbürokratische Art geholfen.

Spendenkonto der Vinzenzkonferenz Mals bei der Sparkasse Mals: IT18 G060 4558 5400 0000 5001 913

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s24sp4 Impfung VaccinazioneInfo Südtiroler Sanitätsbetrieb - Eine Grippe ist keine banale Erkältung und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Alljährlich sterben daran Menschen. Der beste Grippeschutz ist eine Impfung. Gerade Angehörige von Risikogruppen - wie etwa Menschen über 65, Lehrer und Lehrerinnen oder Beschäftigte in Medizin und Pflege - sollten sich impfen lassen. Für diese Personengruppen ist in Südtirol die Grippeimpfung kostenlos.
Eine Grippeinfektion ohne Komplikation ist für die Betroffenen kein Zuckerschlecken: hohes Fieber, Schüttelfrost, Schweißausbrüche, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Hustenreiz samt Halsschmerzen sind über ein bis zwei Wochen zu ertragen. Oft leiden Patientinnen und Patienten noch Wochen nach der Genesung an einem unangenehmen Reizhusten.
Der Grippe zuvorkommen. Dabei wäre es so einfach, sich gegen Grippe zu schützen - es reicht eine Impfung. Diese sollte allerdings vor dem Ausbruch der jährlichen Grippewelle – am besten in den Wochen ab Ende Oktober bis Mitte Dezember – verabreicht werden, da der Schutz erst nach zwei Wochen wirksam wird. Der vom Südtiroler Sanitätsbetrieb auch heuer wieder zur Verfügung gestellte Vierfach-Impfstoff mit zwei A- und zwei B-Stämmen hat eine hohe Wirksamkeit und Treffsicherheit.

Risikogruppen erhalten Impfung kostenlos
Besonders gefährdet sind Menschen über 65 Jahren und Personen aller Altersgruppen mit chronischen Herz-, Lungen-, Nieren- oder Stoffwechselkrankheiten, Tumorerkrankungen oder anderen schweren Erkrankungen. Durch die Grippe werden bereits durch Krankheiten geschwächte Menschen einem weiteren Stress ausgesetzt, da die Grippesymptome wie Fieber, Husten, Atemwegsbeschwerden für deren Körper besonders belastend sind.
Auch Personen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, sind erhalten die Impfung kostenlos. Die Grippeimpfung wird bis 14. Dezember 2018 durchgeführt. Für Angehörige einer Risikogruppen ist diese kostenlos, für alle anderen mit Kosten von rund 10 Euro durchaus erschwinglich. Die Impfungen wird in den Diensten für Hygiene und öffentliche Gesundheit, von den Sprengelhygieneärztinnen und -Ärzten in den Gemeinden („Amtsärzte“) sowie von den Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin, die sich an der Grippeimpfkampagne beteiligen, sowie von den Basiskinderärzten und -ärztinnen verabreicht
Vom 23. bis 26. November 2018 ist der Südtiroler Sanitätsbetrieb auf der Herbstmesse in Bozen mit einem Stand präsent, auch dort kann man sich gegen Grippe impfen lassen.
Die Impfung verabreicht wird in den Impfzentren des Südtiroler Sanitätsbetriebes (Infos unter www.sabes.it/gesundheitsvorsorge), vom 23. bis 26. November 2018 auf der Herbstmesse in Bozen, sowie bei den Basisärzten/Basisärztinnen und Basiskinderärzten/Basiskinderärztinnen.

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s28 170241 okSchnalstal - ARGE Alp - Die Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer geht auf eine Idee von Nordtirols legendärem Landeshauptmann Eduard Wallnöfer zurück. Seit 1972, also seit nunmehr bald 50 Jahren, treffen sich Politiker und Spitzenbeamte der 10 Mitgliedsländer, um über gemeinsame Probleme zu beraten oder sich über Zukunftschancen auszutauschen.
Heuer war Südtirol an der Reihe, das Leitungsausschusstreffen zu organisieren, an dem die Generaldirektoren der Landesverwaltungen teilnehmen. Die Wahl fiel auf das Schnalstal, denn den Vertretern aus Bayern und der Lombardei, aus den Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg sowie aus den Kantonen Graubünden, St. Gallen und Lugano sowie aus der Nachbarprovinz Trient sollte unter anderem aufgezeigt werden, wie effektiv Landwirtschaftspolitik betrieben werden kann. Im Schnalstal werden nämlich heute noch sämtliche Höfe, so steil sie auch gelegen sind, bewirtschaftet. Nach dieser Einführung ging’s zum typischen Abendessen zur Familie Gurschler auf den urigen Finailhof, hoch über dem Stausee von Vernagt. Tags darauf fand im Sitzungsaal des Rathauses in Karthaus die Jahres-Konferenz der Generaldirektoren satt, die erfolgreich geführt wurde. Die vielen guten Inspirationen, so der Schnalser Bürgermeister Karl Josef Rainer, kamen bestimmt vom Ausflug in ungewohnte Höhen.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Von Baum zu Baum

1Bild1Am 20. Oktober machten wir uns auf den Weg nach Terlan. Schon während der Zugfahrt hatten wir viel Spaß.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Herzlich Willkommen Jahrgang 2007/08

4Bild2Für Freitag 12.Oktober waren alle Schüler der 1. Klassen der Mittelschule Schlanders zu einem Kennenlernnachmittag in das Jugendzentrum Freiraum eingeladen. An die 20 Mittelschüler folgten der Einladung. Nach einer kurzen Vorstellung durch die JuZe-Mitarbeiter gab es eine Führung durchs Haus. Die Jugendlichen konnten die Proberäume, die Büros, den Mädchenraum, die Küche, den Garten und natürlich den Treff besichtigen und kennenlernen. Im Anschluss nutzen alle die verschiedenen Spielemöglichkeiten, die der Treff zu bieten hat, und verbrachten gemeinsam einen lustigen Nachmittag.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Aktionstag für 5. Klasse Volksschüler

5Bild1Jugendzentrum JuMa Mals - Unser erster Aktionstag fand am Samstag, 6.10. statt. Die 5-Klässler dürfen den
Aktionstag besuchen, um das Juma und die Jugendarbeiterinnen kennenzulernen. Wer an diesem Spieleolympiadetag nicht dabei war, darf gerne das nächste Mal die Chance nutzen – am 15.12. backen und bauen wir uns ein
Lebkuchenhaus! Anmeldung im Juma oder unter juma@jugednzentrum.bz

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Neues Juze-Team

2Bild1Jugendtreff „Juze“ Hoad - Seit Oktober 2018 gibt es im „Juze“ Hoad ein neues Juze – Team. Anna-Sophie, Marilena, Nadja und Kira haben sich dazu entschlossen, Ansprechperson (für Kids, Eltern, Betreuer, Jugendarbeiterin) zu sein, mitzuentscheiden, beim Planen zu helfen und weitere Aufgaben im „Juze“ zu übernehmen. Den vier Mittel-, und Oberschülerinnen wünschen wir ganz viel Spaß und Begeisterung für ihre Tätigkeit im „Juze“-Team.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Das Chillout Latsch fährt nach Bozen ins Kino

3Bild1Jungs und Mädels aufgepasst!
Am 15. November startet der Film „Phantastische Tierwesen Grindelwalds Verbrechen“ in die Kinos. Das Chillout Latsch fährt ge-meinsam mit euch am 16. November nach Bozen in das Cineplexx. Im Zweiten Teil der „Phantastische Tierwesen“ Reihe ist Grindelwald zurück und hat zwischenzeitlich eine noch größere Anhängerschaft aus Zauberern um sich geschart als noch im ersten Teil. Es scheint also spannend zu werden.
Alle Interessierten können sich bis 13. November bei Christian im Chillout melden. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen und auf eine gelungene Kinovorführung.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Die Schneemacher

s27 9712Das Realgymnasium Schlanders auf Besuch bei TechnoAlpin - Lyzeumschüler brüten schon längst nicht mehr über verstaubten Büchern, sondern interessieren sich immer mehr auch für Vinschger Betriebe und Südtiroler Unternehmen.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Überraschendes Äthiopien

s31 940 1Latsch - „Anders leben - anders Reisen“ - Die Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“ des Weltladen Latsch, ging am Freitag, 19. Oktober in die zweite Runde. Zahlreich erschien das Publikum um im Fraktionssaal des CulturForum Latsch den Auftaktabend zu erleben.

s31 fotoNaturns - Im heurigen Schuljahr stand die Projektwoche der zweiten Klassen der Mittelschule Naturns unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt“. Damit beteiligte sich die Mittelschule am Jahresthema „Mitanonder im Dorf“ des Bildungsausschusses, der das Projekt auch finanziell unterstützte. Vom 26. September bis zum 02. Oktober 2018 befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Menschenrechte, Migration, Flucht, Asyl, Vorurteile usw. In den vier Klassen wurden nicht nur mehrsprachige szenische Darstellungen zu diesen Themen mit der Unterstützung der Theaterpädagogin Ruth Kofler ausgearbeitet, sondern es wurden auch Standbilder, internationale Lieder und ein Gruppentanz einstudiert. Auch Fotos zum Thema Gefühle wurden im Unterricht geschossen und bearbeitet, die dann im Rathaussaal ausgestellt wurden. In nur fünf Unterrichtstagen ist es gelungen, eine vielfältige Abschlussveranstaltung vorzubereiten, zu der Familienangehörige und Freunde der Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingeladen waren. Die Aufführung fand am Dienstag, den 02. Oktober 2018 um 19:00 Uhr im Rathaussaal Naturns in Anwesenheit der Direktorin des SSP Naturns Karolina Kuppelwieser und der Gemeindereferentin Astrid Pichler statt. Auch Valentin Stocker, der die Zusammenarbeit zwischen Schule und Bildungsausschuss koordiniert hatte, nahm an der Veranstaltung teil. Diese fand großen Anklang beim Publikum und endete mit einem reichen Buffet an in- und ausländischen Speisen, das die Eltern mit großem Engagement hergerichtet hatten. Durch die Arbeit in der Projektwoche wurden bei den Jugendlichen nicht nur Respekt und Wertschätzung auf unterschiedlichen Ebenen gefördert, sondern auch Hemmschwellen in der Begegnung mit vermeintlich „Anderen“ abgebaut. Des Weiteren lernten sie durch Musik und Theater viel Neues über Körperausdruck und Körpersprache und bereicherten ihr Sozialverhalten durch Teamgeist.

Irmgard Hanni,
Stellvertreterin SSP Naturns

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Jeder Mensch ist einzigartig

s31sp2 Perfler TappeinerTschengls/Tschenglsburg - Im heurigen Schuljahr stand die Projektwoche der zweiten Klassen der Mittelschule Naturns unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt“. Damit beteiligte sich die Mittelschule am Jahresthema „Mitanonder im Dorf“ des Bildungsausschusses, der das Projekt auch finanziell unterstützte. Vom 26. September bis zum 02. Oktober 2018 befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Menschenrechte, Migration, Flucht, Asyl, Vorurteile usw. In den vier Klassen wurden nicht nur mehrsprachige szenische Darstellungen zu diesen Themen mit der Unterstützung der Theaterpädagogin Ruth Kofler ausgearbeitet, sondern es wurden auch Standbilder, internationale Lieder und ein Gruppentanz einstudiert. Auch Fotos zum Thema Gefühle wurden im Unterricht geschossen und bearbeitet, die dann im Rathaussaal ausgestellt wurden. In nur fünf Unterrichtstagen ist es gelungen, eine s31ps3 Bild Ausstellung Tschenglsvielfältige Abschlussveranstaltung vorzubereiten, zu der Familienangehörige und Freunde der Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingeladen waren. Die Aufführung fand am Dienstag, den 02. Oktober 2018 um 19:00 Uhr im Rathaussaal Naturns in Anwesenheit der Direktorin des SSP Naturns Karolina Kuppelwieser und der Gemeindereferentin Astrid Pichler statt. Auch Valentin Stocker, der die Zusammenarbeit zwischen Schule und Bildungsausschuss koordiniert hatte, nahm an der Veranstaltung teil. Diese fand großen Anklang beim Publikum und endete mit einem reichen Buffet an in- und ausländischen Speisen, das die Eltern mit großem Engagement hergerichtet hatten. Durch die Arbeit in der Projektwoche wurden bei den Jugendlichen nicht nur Respekt und Wertschätzung auf unterschiedlichen Ebenen gefördert, sondern auch Hemmschwellen in der Begegnung mit vermeintlich „Anderen“ abgebaut. Des Weiteren lernten sie durch Musik und Theater viel Neues über Körperausdruck und Körpersprache und bereicherten ihr Sozialverhalten durch Teamgeist.

Irmgard Hanni,
Stellvertreterin SSP Naturns

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

4,5 Millionen Schritte - Te Araroa Trail

3Mehrtägige Rundwanderungen - national und international - erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Man denke an den Jakobsweg in Spanien etwa. Oder in unmittelbarer Nähe: Seit 30 Jahren gibt es den Meraner Höhenweg, vor Kurzem wurde der Ortler Höhenweg - ein 7-Tages-Trekking-Weg - eröffnet. Gisela Hutter und Klaus Lampacher  aus Latsch haben einen Weitwanderweg der Superlative gewählt.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Immobilien im Aufwärtstrend

Es gibt für Privatpersonen - wie auch für Unternehmen - eine lange Liste möglicher Investitions- und Kapitalanlagemöglichkeiten: Aktien, Anleihen, verschiedene Arten von Fondsprodukten, Versicherungen, Tages- und Festgeld usw. Alle diese Produkte haben eines gemeinsam: Das Geld wird - wenn nicht anders vereinbart - bis zum Ende der Laufzeit des Produktes aus der Hand gegeben.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Tipps für Immobilienkäufer

Ob Eigenheim oder Renditeobjekt – die richtige Planung fängt bei einer stabilen Finanzierung an und geht über die Suche bis hin zum Kaufvertrag weiter.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Der Vinschger Kaminkehrer-STAMMTISCH

s36 4196Pünktlich zum Beginn der Heizsaison ist es beim Vinschgerwind liebgewordene Tradition geworden den Vinschger Kaminkehrer-Stammtisch zu besuchen und Tipps, Informationen und Erfahrungswerte zu sammeln.  

Interview & Foto: Angelika Ploner

Vinschgerwind:Beginnen wir mit dem Alltag eines Kaminkehrers. Was ist der Unterschied zwischen früher und  heute?

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Qualitative Beratung ist Trumpf

GSPEO Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva

Die im Jahr 1980 gegründete Wirtschaftsprüfer und Steuerberatungskanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva, hat zwei Standorte: Naturns, Hauptstraße 27 und Lana, Meraner Straße 8.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Elektronische Fakturierung

s45 Oliva MirkoInterview mit Mirko Oliva von GSPEO (Gasser-Springer-Perathoner-Eder und Oliva)

Vinschgerwind:  Wird die elektronische Fakturierung Pflicht mit dem 1. Jänner oder gibt es doch eine Aufschiebung?
Mirko Oliva: Da vom italienischen Staatshaushalt bereits Mehreinnahmen verplant wurden, denke ich nicht, dass es einen Aufschub geben wird.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Steuerfreie Nachfolgeregelung wie lange noch?

s48 112114168 SGastbeitrag: Norma Waldner

Italien gilt in Bezug auf die Regelung der Nachfolge europaweit als Steuerparadies. Die grosse Herausforderung einer „gerechten“ Aufteilung des eigenen Vermögens zwischen den Nachkommen wird demnach leider größtenteils zeitlich aufgeschoben.

Herbert Steinegger Tengler

Wir bieten steuerliche und betriebswirtschaftliche Betreuung sowie die gezielte Bearbeitung spezifischer steuerlicher Thematiken. Die Unternehmensberatung gehört zu den Kernkompetenzen des Unternehmens, das sich selbst zum Ziel setzt, jedem Kunden eine optimale und professionelle Beratung zu bieten.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Tax Planning - Was ist das?

s51 5580lanthaler+berger+bordato+partner

Vinschgerwind: Was ist Tax planning?
Lorin Wallnöfer: Das Wort Tax-planning kommt aus dem Englischen und bedeutet Steuerplanung. Im Grunde geht es dabei darum, den Einsatz von Investitionen so zu planen, dass dabei die Steuerlast entsprechend niedrig ausfällt oder zumindest ausgeglichen wird.

20180828 131719Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Simon und Judas Thaddäus (Apostel), 28.10.2018

Die Eibe kommt in den Vinschgauer Wäldern nicht vor, aber vereinzelt im Süden Südtirols und als Garten- und Parkpflanze. Weil ihre rosaroten Beeren im Herbst jetzt sehr auffällig sind, möchte ich Ihnen heute die Europäische Eibe (Taxus baccata) vorstellen. Mancherorts ist sie auch Friedhofsbaum und sie galt früher als der Baum des Todes.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Toptorjäger

2. Amateurliga - Mit acht Treffern in acht Spielen teilen sich aktuell die beiden Schludernser Spieler Yousef Loubadi und Sanneh Lamin die Torjägerkrone der 2. Amateurliga. (sam)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

„Eisluft“ schnuppern

s48sp4 tagEissport: Am Sonntag, 4. November, findet im IceForum von Latsch ab 13.30 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Dabei kann man sowohl in die Welt des Eiskunstlaufs als auch in die Eishockeywelt hineinschnuppern und das Eissportfeeling hautnah erleben. Im Anschluss findet ab 17.15 Uhr ein Special Event statt. (sam)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Großes Bogenturnier

s48sp1 0037St. Valentin - Auf dem Bogenparcour im Lärchenwald in St. Valentin messten sich kürzlich über 100 Bogenschützen aus dem gesamten Alpenraum. Die Ferienregion Reschenpass freute sich über ein gutbesetztes Teilnehmerfeld und die Teilnehmer freuten sich über ein herrliches Herbstwetter und einen tollen selektiven Parcour. Es musste auf 26 Tieren geschossen werden und die Sieger kamen vor allem aus Österreich und der Schweiz. Nach dem Bewerb verköstigte das Team der s48sp1 0350Ferienregion die Teilnehmer beim „Hasenlift“ im Talaiwald und anschließend wurden die Sieger durch Überreichen der Preise von Seiten der beiden Coratti’s, dem Bürgermeister Heinrich Noggler, der TV Präsidentin Deborah Zanzotti und dem TV Direktor Gerald Burger.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Fit in die neue Saison

s49sp34 Reschen HaidReschen/St. Valentin auf der Haide - Bereits im Frühjahr starteten die Vorbereitungen der Trainingsgruppe Reschen-Haid, um ausreichend Kraft und Kondition für die kommende Wintersaison aufzubauen. Zum einen absolvierten die jungen Skirennläufer bereits im Juni ein Fahrradtraining, welches der passionierte Skitrainer Reinhard Fabi organisiert hatte. Am Tartscher Bühel wurde dabei mit dem erfahrenen Bikeguide Siegfried Weisenhorn aus Glurns Geschicklichkeit geübt. Die Tipps und Tricks des Experten konnten die jungen Athleten an darauffolgenden Tagen im Skigebiet Schöneben auf den angesagten „Trails“ testen und ausreizen. Die letzten Schneehügel bildeten dabei keine Hindernisse und waren eine gelungene Abwechslung zum üblichen Trainingsalltag.
Doch auch auf Schnee wurde geübt: im Sommer fand zusätzlich zum Radtraining ein viertägiges Trainingslager in der Skihalle Neuss in Deutschland statt und versprach weiteren Spaß und Action. Am frühen Morgen des 15. Juli starteten rund zehn junge Athleten mit Skitrainer Reinhard und Ausschussmitglied Franz Mall in die 800 km entfernte Skihalle in Neuss. Am Nachmittag konnten die Wintersportler bereits wieder die ersten Schwünge in den Schnee ziehen – wenn auch in etwas ungewohnter Umgebung. Vor allem Slalom und Grundübungen standen dabei auf dem Trainingsprogramm. „Die Bedingungen waren hervorragend, ebenso wie die Unterbringung und Verpflegung im dazugehörigen Hotel. Die jungen Rennläufer/innen waren mit viel Fleiß und Freude dabei“, betonte Fabi. Die Freizeit kam in den Ferientagen auch nicht zu kurz: neben dem Skitraining konnten sich die Jugendlichen im großen Hochseilgarten, beim Minigolf usw. austoben. (ana)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Coratti erhält neuen AUDI

s49sp4 0394Langtaufers/Trient - Der Snowboarder Edwin Coratti aus Langtaufers ist einer der 29 Athleten, welche von AUDI Italia (Hauptsponsor der FISI) einen „niegelnagelneuen“ Audi A6 beim Sportfest in Trient erhalten hat. Dies war nur durch den 8. Platz bei der Olympiade in PyeongChang und dem 3. Platz im Gesamtweltcup 2018 möglich. Der 27-jährige Edwin ist der einzigste Winterprofisportler im Vinschgau und freut sich bereits auf die kommende Weltcupsaison. Derzeit trainiert Edwin mit der ital. Nationalmannschaft am Stilfserjoch und bereitet sich auf die kommende Weltcupsaison vor. Sein Ziel für die kommende Saision ist die fünf Podestplätze der abgelaufenen Saison zu verbessern und natürlich die Weltmeisterschaft in Parc City (USA) im Februar.
Neben Edwin wird auch seine jüngere Schwester Jasmin im Dezember bei den Weltcup’s am Karerpass und in Cortina versuchen sich für weitere größere Aufgaben zu empfehlen. Wir wünschen den beiden sympatischen Sportler aus Langtaufers gute Vorbereitung und einen guten Start in die neue Saison.

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Das Saisonziel mehr als erfüllt

s55 malsTriathlon - Mit dem Ziel mehr Wettkämpfe zu bestreiten, starteten die Nachwuchstriathleten vom ASV Mals in die Saison 2017/18.  
Zum Trainingsauftakt galt die Konzentration der jungen Sportler, die von Rudi Hölbling betreut werden, dem Lauftraining. Über die Wintermonate widmete man sich schließlich dem Schwimmsport. Das Hauptaugenmerk in der Vorbereitungszeit aber galt dieses Mal dem Disziplinenwechsel, der als eine Art vierte Disziplin im Triathlonsport gilt. Denn der Wechsel vom Wasser hinaus aufs Fahrrad und dann hinein in die Laufschuhe muss gut geübt sein. Im April 2018 standen die ersten Wettkämpfe auf dem Programm. Die Vinschger Sektion fuhr zu verschiedenen Bewerben in Südtirol und Österreich: Kufstein, Bozen, Innsbruck, Kitzbühel und Trumsee. Bei allen Wettkämpfen konnten die Jugendlichen wertvolle Erfahrung für den weiteren Verlauf ihrer Triathlonkarriere sammeln. Mit Schulende ging es in die wohlverdiente Sommerpause. Das Ziel, das man sich zu Beginn der Saison setzte, wurde somit mehr als erfüllt. Denn anstelle von zwei Wettkämpfen (Saison 2016/17), trat man bei fünf Bewerben an und die Nachwuchssportler konnten weitere wertvolle Erfahrung sammeln, erhielten mehr Rhythmus und konnten diesen dann auch im Training umsetzen. Die Pause ist mittlerweile wieder vorbei und seit Herbst 2018 wird wieder fleißig trainiert.
Auf diesem Weg möchte sich die Sektion bei den Sponsoren für die Unterstützung bedanken. Dank ihnen konnte ein Bus mit einem Anhänger angekauft werden, was die Fahrt zu den verschiedenen Wettkämpfen um einiges erleichtert. (sam)

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Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

An der Sonne und im Keller...

s54 goldr laasVinschgau - An der Sonne und im Keller der Tabelle der zweiten Amateurliga befinden sich die Vinschger Teams. Während die Mannschaften aus Schluderns und Plaus sich ein spannendes Duell um die Spitzenposition liefern, scheint es so, als zeichne sich ein Vinschger Vierkampf zwischen Goldrain, Laas, Prad und Mals um den Ligaverbleib ab. Noch zwei Spieltage fehlen, dann ist die Hinrunde beendet.

Von Sarah Mitterer

Strahlender Sonnenschein auf der einen, dunkle Wolken auf der anderen Seite. Der Fußball-Himmel für die Vinschger Mannschaften der zweiten Amateurliga könnte unterschiedlicher nicht sein.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Auf der Jagd nach dem Play-Off Ticket

s56 Eisfix 2018Eishockey - Seit rund einem Monat jagt die 1. Mannschaft des AHC Vinschgaus den Puck wieder übers Eis.  Erneut treten die Eisfix in der 1. Division der IHL an und versuchen das Ticket für die Playoffs zu holen.

Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Taucher bergen abgesoffenes Segelboot

s56 7009Reschen  - Wenige Tage vor der Auswasserung der Segelboote passierte dem erfahrenen Segler Heinz Haller ein verhängnisvoller Fehler: Er vergaß nach einem Segeltörn am Sonntag die Lenzklappen zu schließen. Das 1.035 kg schwere Kielboot füllte sich mit Wasser und versank nach vier Tagen zwölf Meter in den Abgrund des Reschensees. Taucher der FF des Bezirkes Bozen konnten für die Bergung gewonnen werden. Ein Boot gleichen Typ´s befand sich in einer Lagerhalle in Prad. Die Taucher konnten so einen Soling von unten anschauen und die Fixierung der Hebekissen im Trockenen planen. Dann der Einsatz im Bojenfeld im Reschener Hafen: Ein Mann blieb an Land, sechs Männer bestiegen das Rettungsboot, vier davon mit Taucherausrüstung, alle mit Sprechanlage verbunden. Einer wurde mit der Kamera runtergeschickt, um zu erkunden, wie das Boot liegt, wie es gekentert ist und wie es gehoben werden s56 7016könnte. Es wurde die gelbe Boje gesetzt, die Markierung des Ortes, an dem das Schiff liegt. Anschließend tauchten vier Männer zum Boot, um es aufzurichten und um die Hebekissen zu positionieren und mit Pressluft zu füllen. „Wir an Land waren eher nervös, wir wussten nicht, geht was oder geht nichts. Warum geht es nicht schneller? Man wartet gespannt bis die Mastspitze auftaucht.“ schildert Haller die Stimmung der Zuschauer. Schlussendlich ist alles gut gegangen, der Soling wurde in Seitenlage (ein Hebekissen war verrutscht) ans Ufer geschoben, wo er mit Hilfe eines Autokranes aufgestellt wurde, um die ca. drei Kubikmeter Wasser abzupumpen. Das Segelboot war wieder fahrtüchtig und konnte an seinem Standplatz im Bojenfeld gehängt werden. Gegen 17.00 Uhr war der Einsatz nach 8 Stunden zu Ende. Haller und die Vereinsleitung des Segelvereines Reschensee bedankten sich voll Anerkennung und Bewunderung bei den Tauchern aus dem Bezirk Bozen und den 2 Rettungsmänner der Feuerwehr Reschen, denn solche Einsätze seien keine Kleinigkeit und immer mit Risiko behaftet. (aw)

 

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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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