Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Der Vinschger Kaminkehrer-STAMMTISCH

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s36 4196Pünktlich zum Beginn der Heizsaison ist es beim Vinschgerwind liebgewordene Tradition geworden den Vinschger Kaminkehrer-Stammtisch zu besuchen und Tipps, Informationen und Erfahrungswerte zu sammeln.  

Interview & Foto: Angelika Ploner

Vinschgerwind:Beginnen wir mit dem Alltag eines Kaminkehrers. Was ist der Unterschied zwischen früher und  heute?


Richard Schupfer: Früher war unser Alltag und die Ausübung unserer Tätigkeit sicher einfacher, heute ist alles viel schwieriger geworden. Früher hat man die Kunden eigentlich alle gekannt und einen persönlichen Kontakt gepflegt. Heute – gerade in den Kondominien – wird uns oft gar nicht mehr die Tür geöffnet. Wir wissen teilweise nicht, ob da eine Feuerstelle betrieben wird und schon gar nicht wie.
Johannes Tappeiner: Es ist so, dass wir keine Terminabsagen bekommen, auch keine Rückmeldungen für eine neue Terminvereinbarung. Heute sind alle berufstätig, der Stresslevel ist hoch und das bekommen wir zu spüren.
Richard Schupfer: Dabei wollen wir eigentlich  nur unserer Tätigkeit nachkommen. Dazu kommen technische Herausforderungen, Bürokratie, technische Bestimmungen, Brandschutz usw.
Vinschgerwind: Das heißt der Alltag eines Kaminkehrers ist organisatorisch eine Herausforderung?
Johannes Tappeiner: Ja, speziell in neuen Zonen, die dicht besiedelt sind und wo junge Menschen wohnen, die mit einem Kaminkehrer oder einer Kehrtätigkeit nie etwas zu tun hatten. Es ist schwierig einen Tag zu planen, damit die Arbeit Hand in Hand geht. Man muss sich zum Teil auch  anschnauzen lassen. Das kann es einfach nicht sein. Der Betreiber hat seiner Pflicht nachzukommen und wir möchten eigentlich nur unsere Arbeit machen.
Hanspeter Schwemm: Das Hauptproblem ist, dass die Kunden ihre Pflichten nicht wissen, zum Teil respektlos sind und  Kosten verursachen, die weder wir als Betrieb noch der Kunde tragen will. Die Leute sollen wissen: Man kann nicht einfach einen Termin, der ausgegeben ist, ignorieren.

Vinschgerwind: Zum Alltag gehört auch das Thema „Sicherheit am Dach“. Seit wenigen Wochen läuft eine Kampagne. Was hat es damit auf sich?
Richard Schupfer: Die Kampagne „Sicherheit am Dach“ ist vor wenigen Wochen landesweit gestartet. Es geht hier um Aufklärung. Bauherren und Hausbesitzer sollen für das Thema Sicherheit am Dach sensibilisiert werden. Da sind aber nicht nur Kaminkehrer involviert, sondern mehrere Handwerker: Spengler zum Beispiel oder Dachdecker.

Vinschgerwind: Wie sorgt man für „Sicherheit am Dach“?
Richard Schupfer: Dafür kann man auf unterschiedliche Weise sorgen, mit  Sicherungsschlaufen, Sicherungshaken oder Lebenslinien zum Beispiel. Wichtig ist, dass sich die Sicherung auf dem Dach an die Dachgegebenheiten anpasst. Unsere Kehrordnung und auch eine EU-Richtlinie sagen ganz klar, dass der Betreiber für einen sicheren Zugang zum Kamin Sorge zu tragen hat. Im Zuge der Kampagne wird es auch Veranstaltungen zu diesem Thema geben. Es geht einfach darum, dass wir sicher an unserem Arbeitsplatz - dem Dach - arbeiten können.

Hanspeter Schwemm: Mir ist es auch wichtig, dass meine Mitarbeiter jeden Tag gesund nach Hause kommen. Jeder hat eine Familie Zuhause und es kann nicht sein, dass wir unsere Mitarbeiter der Gefahr aussetzen müssen, weil der Hausbesitzer nicht seiner Pflicht nachkommt und nicht die Gefahren erkennt. Das geht einfach nicht, das muss aufhören. Es ist in jedem Betrieb so, dass für die Arbeitssicherheit gesorgt  sein muss und bei uns ist der Arbeitsplatz beim Kunden und folglich muss der Kunde für die Sicherheit Sorge tragen und auch wissen, dass er haftbar ist. Der Kunde trägt zur Gänze eine Mitschuld. Das ist ein wichtiger Punkt, den Hausbesitzer wissen müssen.

Johannes Tappeiner: Es gibt Dinge, die in der Planungsphase eigentlich ganz einfach einzuplanen und zu realisieren wären. Das Ausstiegsfenster zum Beispiel sollte nahe am Kamin positioniert werden, denn sicheres Hinaufkommen auf das Dach ist genauso wichtig. Laut Bauleitplan muss jedes Haus ein Ausstiegsfenster haben.
Christian Eberhart: Das müssen auch die Planer mitberücksichtigen. Ein Ausstiegsfenster ist kein Lüftungsfenster. Ein Ausstiegsfenster muss an einem sicheren Platz positioniert sein, wo der Kaminkehrer eine Leiter aufstellen kann.

Vinschgerwind: Themenwechsel: Was sind sogenannte illegale Anschlüsse?
Christian Eberhart: Hausbesitzer sollen und müssen wissen, dass pro Kamin nur eine Feuerstelle angeschlossen sein darf.
Johannes Tappeiner: Bei der Planung muss überlegen werden, wieviele Feuerstellen man einmal haben will und genau soviele Kamine einplanen.

Vinschgerwind: Das heißt, wenn zwei Feuerstellen an einem Kamin angeschlossen sind, dann ist ein Anschluss davon illegal?
Christian Eberhart: Ja, genau.

Vinschgerwind: Sollte dann nicht in jedem Neubau von Haus aus sozusagen mindestens ein Kamin vorgesehen werden?
Johannes Tappeiner: Ja, das wäre wünschenswert, weil die Planer vermehrt der Meinung sind, dass es keinen Kamin braucht. Auch einen oder zwei Reservekamine vorsehen, wäre empfehlenswert.
Richard Schupfer: Damit der Bauherr morgen sagen kann, ich möchte einen Kaminofen oder Pelletofen oder was auch immer. Wenn ich keinen Kamin habe, nehme ich mir alle Möglichkeiten in Zukunft eine Feuerstelle zu installieren, um unabhängig zu sein. Gerade in der Übergangszeit hören wir von vielen, ich hätte gerne einen Ofen, um am Abend die Wärme genießen zu können.
Helmuth Holzer: Und ein Reservekamin ist wichtig, damit wir morgen eben nicht das Problem der Mehrfachbelegung haben.

Vinschgerwind: Wie oft kommen Sie zu solchen sogenannten illegalen Anschlüssen und Mehrfachbelegungen?
Johannes Tappeiner: Immer öfter. Es ist einfach so, dass manche im Geschäft einen Ofen kaufen und nicht wissen, dass ich pro Kamin nur eine Feuerstelle anschließen darf, eine Zuluft brauche usw. oder nicht wissen, dass am Kamin bereits eine andere Anlage angeschlossen ist. Gerade bei den Klimahäusern ist der Bedarf in den Übergangszeiten autonome Ofenwärme zu haben, da. Mit den Pelletsöfen haben wir dieses Problem vermehrt.

s44 tabVinschgerwind: Was passiert, wenn Sie zu einem illegalen Anschluss kommen?
Johannes Tappeiner: Wir müssen eine Meldung machen.
Christian Eberhart: Bei den Pelletöfen ist noch zu sagen, dass im Altbestand, wenn Pelletöfen gegen einen Holzofen ausgetauscht werden, man den Kaminkehrer kontaktieren sollte. Der Kaminkehrer muss überprüfen, ob der Kamin noch tauglich ist. Das ist ein großes Problem, nicht nur beim Pelletofen, sondern allgemein.
Helmuth Holzner: Der Heizofen muss an den Kamin angepasst werden und nicht umgekehrt.
Johannes Tappeiner: Es macht ja auch Sinn den Kaminkehrer vor dem Kauf zu kontaktieren, denn der Bauherr spart damit auch Kosten, denn sonst hat er einen Ofen da stehen und kann ihn nicht betreiben.
Helmuth Holzer: Das ist mir auch schon untergekommen.
Hanspeter Schwemm: Also, zusammenfassend: Wenn jemand eine neue Feuerstelle ins Auge fasst, ist zuerst abzuklären, ob der Kamin noch tauglich oder benützungsfähig ist.
Vinschgerwind: Welche Rechte und Pflichten haben Bauherren noch?
Hanspeter Schwemm: Pflicht des Bauherren sind natürlich die Wartung und die Reinigung der Anlage. Es gibt gesetzliche Überprüfungs- und Reinigungsintervalle für alle Heizanlagen. Laut Landesgesetz gilt für Festbrennstoffanlagen die Reinigungspflicht drei Mal im Jahr, für ölbefeuerte Anlagen zwei Mal im Jahr und für Gasanlagen einmal jährlich. Weitere Reinigungen hängen dann vom jeweiligen Bedarf ab. Dazu zu sagen ist, dass alles gereinigt und überprüft werden muss. Nicht nur der Kamin und der Holzherd oder die Heizung werden hingegen nicht gereinigt. Dies bringt gegebenenfalls bei Unfällen auch Probleme mit sich, dies wird vom Betreiber unterschätzt.
Johannes Tappeiner: Viele Leute wissen gar nicht, dass es eine Kehrordnung gibt und dass ein Landesgesetz die Kehr- und Überprüfungsintervalle regelt.
Hanspeter Schwemm: Der Kaminkehrer umgekehrt übernimmt mit der Reinigung ja auch eine Haftung über die Anlage. Deshalb ist es auch wichtig, dass dies nicht der Betreiber selbst, sondern eine Fachfirma erledigt.

Vinschgerwind: Welche Rechte und Pflichten haben Kaminkehrer noch?
Richard Schupfer: Der Kaminkehrer ist verpflichtet in der Ausübung seines Berufes im Sinne des Brandschutzes mindestens einmal im Jahr jeden Kamin und jede Feuerstelle zu reinigen und zu überprüfen.

Vinschgerwind: Die Heizsaison hat begonnen. Thema sind immer wieder Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Wie beugt man vor?
Helmuth Holzner: Ganz wichtig sind Zu- und Abluft, damit es nicht zu Kohlenmonoxid-Vergiftungen kommt.

Vinschgerwind: Das heißt konkret?
Helmuth Holzer: Zuluft heißt, dass der Verbrennungsstelle genügend Verbrennungsluft zugeführt wird. Die Zuluft muss von außen kommen, damit der Herd oder Ofen für die Verbrennung nicht den Sauerstoff vom Raum nimmt. Ansonsten kann es eben passieren, dass der Wohnraum selbst nicht mehr genügend Sauerstoff hat. Früher waren die Häuser nicht so dicht wie heute, da ist über Fensterritzen Sauerstoff hereingekommen. Wie groß das Zuluft-Rohr und der Kamin sein müssen, berechnet der Hafner.  
Vinschgerwind: Wie erkennt man einen hohen Kohlenmonoxid-Gehalt im Raum?
Richard Schupfer: Kopfschmerzen können zum Beispiel ein Anzeichen sein.
Johannes Tappeiner: Ja, ich hatte eine Kundschaft, die hatte im Herbst und im Winter immer leichte Kopfschmerzen. Und in der Tat da war der Ofen die Ursache.
Vinschgerwind: Empfehlen Sie einen Kohlenmonoxid-Melder im Haus zu installieren?
Richard Schupfer: Wir empfehlen beides - einen Kohlenmonoxid- und einen Rauchmelder - zu installieren. Das ist kein Luxus und eine gute Investition in die Sicherheit. Eigenhändig Feuerungsanlagen einbauen, davon sollte man – gerade vor dem Hintergrund einer Kohlenmonoxid-Gefahr – die Hände lassen.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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