Schluderns - „Deis hot insre Chefin, die Matschgi, olm gsogg, wenns bränzlig gwortn isch.“ Das schreibt Alin Gamper auf der Facebook-Seite der Beachfete Schluderns. Der Spruch von Martina Sapelza (+ Mai 2015) ziert die diesjährigen T-Shirts und die Armbänder. Alin und seine Kollegen/Innen vom Beach-Komitee halten damit auch bei der Beachfete am kommenden Wochenende die Erinnerung an ihre rührige Mitstreiterin wach, die mit ihren vielen Ideen Zeichen gesetzt hat.
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STELVIO Marathon - Jährlich machen sich tausende von Radfahrern auf den Weg zum Stilfser Joch. In nicht einmal mehr als einem Jahr versuchen nun auch Läuferinnen und Läufer den zweithöchsten Gebirgspass Europas zu erklimmen. Am 17. Juni, genau ein Jahr vor dem Startschuss der ersten Auflage des STELVIO Marathons, wurde in Aquaprad diese Sportveranstaltung offiziell vorgestellt. Angeführt wird das Organisationskomitee von einem wahren Experten in Sachen sportlichen Großereignissen: Gerald Burger, der durch den Abend führte. Bei der Präsentation war auch die italienische Ultramarathon Nationalmannschaft rund um Südtirols Vorzeigeläufer Hermann Achmüller anwesend, das einige Tage im Vinschgau verweilte.
Die 42,195 Kilometer lange Strecke führt vorbei an Ortschaften des Stilfser Nationalparks und rund um den König Ortler. Gestartet wird in Prad am Stilfserjoch (915 Meter über dem Meer). Die Strecke führt anschließend nach Glurns, über den Radweg zurück zu den Prader Sand, von wo aus man sich anschließend in Richtung Stilfserjoch aufmacht. Den Abschluss der Strecke bilden die weltbekannten Serpentinen der berühmten Passstraße, wo die Teilnehmer das Ziel auf einer Höhe von 2757 Metern erreichen werden. Neben der Marathondistanz wird es auch eine kürzere Strecke mit 26 Kilometern geben. Marathonfreunde und Laufbegeisterte sollten sich den 17. Juni 2017 schon jetzt im Kalender rot anstreichen.(sam)
Weitere Informationen findet man unter www.stelviomarathon.it
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Kastelbell/Tschars - In der Kampfmannschaft von Kastelbell/Tschars kann man für die Saison 2016/2017 von eine große Revolution reden.
Die Darstellung von Sektionsleiter Remo Mengon: „Aus Privatgründen hat uns unser Trainer Harald Kiem verlassen. Er wird, wie man sagt, ein Sabbatjahr einlegen, also ein Pausenjahr machen. Auch Alessandro Finanzi verlässt uns, weil er seine Laufbahn beendet. Francesco Mairhofer kehrt nach Lana in die Landesliga zurück, Stefan Putti beendet ebenfalls seine Laufbahn. Nach Latsch kehren Andreas Paulmichl, Hannes Kuen und der Tormann Hannes Lechner. zurück. Unser ehemaliger Kapitän Josef Spechtenhauser verlässt uns, er hat entschieden nach Schlanders zu emigrieren, weil die Entscheidungen des Vereines über die Gründung der neuen Mannschaft ihn nicht ganz überzeugten. Seit über einem Monat sind ich und der Präsident dabei, die Lage zu beurteilen um Lösungen zu finden. Neu zu uns kommen aus Schluderns Tormann Patrizio Guarnieri und Mark Folie, der Tormann Max Pohl und Dominik Gstrein aus der Juniorenmannschaft von Kastelbell. Alex Kofler fängt nach einem Jahr Pause wieder an. Seit kurzem ist auch das Ankommen von Daniele Santachiara von Moos fix.
In diesen Tagen wird auch die Lage von Kurt Weiss und Andreas Gstrein definiert, welche für die nächste Saison noch nicht defintiv zugesagt haben.
Was den neuen Trainer betrifft: Die Mannschaft wird dem im Vinschgau bekannten Trainer Karl Paulmichl anvertraut. Den habe ich mit der Betreuung unserer Mannschaft betraut, weil ich überzeugt bin, dass er im Stand sein wird, das Beste von jedem unserer Spieler herauszuholen.
Ein Dank geht an alle, die uns verlassen haben, für ihre Unterstützung bei der abgeschlossenen Meisterschaft. An alle neue Spieler ein herzliches Willkommen und Glückwünsche für eine nächste gute Meisterschaft.“ (lp)
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Bergrettung - Mals - Im Zuge einer Übung der Bergrettung Mals konnten am 06.06.2016 den Mitgliedern 30 neue Einsatzrucksäcke übergeben werden. Damit sind die freiwilligen Bergretter für neue Einsätze noch besser ausgerüstet. Der Dank gilt dabei den Hüttenwirten Edwin Heinisch von der Oberetteshütte und der Fam. Pobitzer von der Sesvennahütte, sowie der Familie Heinisch vom Almhotel Glieshof in Matsch, die der Bergrettung dieses Einsatzmaterial gesponsert haben. Ein weiterer Dank gilt Hannes Weiss vom Sportgeschäft Weiss in Schlanders und Christian Saurer aus Mals, die diesen Ausrüstungsankauf großzügig unterstützt haben.
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Laas - Seit dem Schuljahr 2011/12 arbeitet der ASC Laas Raiffeisen und der Schulsprengel Laas im Rahmen des Schulsports erfolgreich zusammen. Der Verein unterstützte die Schule mit expertengestützten Unterricht und der Sportverein kann seine Kontakte für die Nachwuchsarbeit direkt vor Ort in der Schule aufbauen. So entstand ein Mit- statt ein Gegeneinander. Beide – Schule und Verein- wollten „Partner in Bewegung“ sein und voneinander lernen. Nun sind die geplanten fünf Jahre verstrichen und sowohl die Schule, als auch der Sportverein können eine durchaus positive Bilanz ziehen. Die Schüler, Eltern und Lehrer waren von dieser Zusammenarbeit begeistert und sind durchaus motiviert weiterzuarbeiten. In den ersten drei Jahren wurde der Schwerpunkt hauptsächlich auf den Kernunterricht am Vormittag und einem Wahlfach am Nachmittag gelegt. Im letzten Jahr dann fand die Zusammenarbeit nur an den Wahlfächern am Nachmittag statt und die Angebote waren vielfältig: Fußball, Parcour, Play&Move, Eislaufen, Langlaufen und Inline Skating. Das Projekt umfasste jeweils 120 Stunden pro Schuljahr, damit konnten die gemeinsam gesetzten Ziele gut erreicht werden. Das Projekt hat in Südtirol in fünf Schulen begonnen, nach den geplanten fünf Jahren war nur mehr die Grundschule Laas und der Schulsprengel Kaltern übrig geblieben. (klf)
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Prad - Das „Weißwurst-Essen“ des FC-Bayern Fanclubs hat Tradition. Heuer zog Präsident Roman Angerer Wetter bedingt die Fahne beim Gasthof Montana auf. Die ersten Anwesenden waren die Ausschuss-Mitglieder mit Carmen Koch und den zwei Ex-Präsidenten Herbert Marseiler und Heino Hofer. Sie bereiteten alles vor und zapften das erste Bier.
Nach und nach kamen der Reihe nach alte und junge Fans in stattlicher Zahl. Neben der alten Gesichtern waren auch viele neue zu sehen. Es herrschte ein reges Kommen und Gehen und alle hatten ihren Spaß bei Würsten, Wienerschnitzel und vor allem Bier, das in großen Krügen serviert zur „Marke des Tages“ wurde. Heiße Diskussionen drehten sich um den Deutschen Fußballmeister, der es aber nicht geschafft hat, das Champions-Liga-Finale in Mailand zu erreichen. „Wenn der Pep Guardiola die richtigen Leute auf den Platz geschickt hätte, wäre der Einzug geglückt“, so der Grundtenor der Fans in Prad. Doch schon im Herbst geht es weiter und es winken neue Chancen. Der Fanclub bedankte sich beim Montana-Team Herta und Alfons sowie beim Weißwurst-Spender Breco.
Herbert Marseiler
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Damenfußball - Einen sensationellen Auftritt legten die Südtiroler Fußballerinnen (im Bild) beim Turnier der Regionen in Kalabrien hin. Im Kader der Südtirolauswahl befanden sich mit Debora Kuenrath, Sonja Platzgummer und Nadia Gerstgrasser und gleich drei Spielerinnen der Red Lions. Bereits das Erreichen des Halbfinales war eine Überraschung, dort feierten die Kickerinnen einen souveränen 4:0 Sieg gegen Emilia Romagna und machten den historischen Finaleinzug perfekt.
Noch nie war eine Südtiroler Auswahl in ein Finale eingezogen. Dort unterlagen die Kickerinnen der Lombardei knapp mit 1:2, dennoch wurde der geschichtsträchtige Tag gefeiert, mitten drin die drei Vinschger Balljägerinnen. (sam)
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Mals/Schlanders - Ein sehr intensiver Sommer steht den Vinschger Fußballfans bevor. Zwei berühmte Mannschaften werden in Juli ihr Sommertraining in Mals absolvieren. Von 03.07. bis 16.07.2016 wird die Serie A Mannschaft Sassuolo das Trainingslagern aufschlagen mit folgenden Trainingsspielen:
06.07. 18.00 Uhr gegen Vinschgauauswahl
09.07. 17.00 Uhr gegen Salurn und Neumarkt
13.07. 17.00 Uhr gegen Stuttgarter Kicker
Von 29.07. bis 08.08.2016 wird der schwäbische Bundesligist FC Augsburg in Mals verbringen.
Trainingsspiel am 04.08. gegen FC Südtirol
SpVgg Unterhaching in Schlanders
Zwischen dem 27. Juni und dem 2. Juli hat die Mannschaft von Unterhaching, 2. größte Gemeinde im Oberbayerischen Landkreis München, welche südlich der bayerischen Landeshauptstadt München liegt, einen Urlaub verbracht. In Begleitung von Präsident Manfred Schwabl, der deutsche Nationalspieler war, und Trainer Claus Schromm weilte die Mannschaft in Schlanders auf Initiative des Fanclubs 1860 München. BM Dieter Pinggera, Referent Manuel Trojer, Präsident Georg Hasenburger und der Vinschger Fanclub Präsident Christoph Matzhol waren beim Empfang der Mannschaft dabei, die in der Fußball-Regionalliga Bayern spielt. (lp)
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Eyrs - Über die aktuelle Situation der 1. Mannschaft des ASV Eyrs wurde Funktionär Mirko Frank befragt. Hier seine Stellungnahme:
„Die Mannschaft des ASV EYRS hatte in der 3.-Amateurliga-Saison 2015/16 einen etwas holprigen Start, konnte sich dann aber mit Fortdauer der Meisterschaft immer mehr steigern.
Schlanders - Die 15. Auflage des Stabhochsprung auf dem Platz wird, wie von uns schon gemeldet, am 22. Juli 2016 in Schlanders stattfinden. Wie LAC-Vinschgau Raiffeisen Athletenmanager Erwin Schuster erklärt, wird die Veranstaltung immer am Freitag abgehalten, weil mehr Publikum anwesend ist und nach dem Wettkampf auch eine Band spielt. 10 bekannte Athleten sind dabei: Italiener Giorgio Piantella, der am Sonntag den Italienmeistertitel erobert hat, Alessandro Sinno, das junge Talent (5,45m)ist begeistert, nach Schlanders kommen zu dürfen und der Südtiroler Manfred Menz. Dann kommt mit dem brasilianischen Weltathlet Diago Braz Da Silva (5,85m vor einigen Tagen) einer der 3 weltbesten Stabhochspringer. Er ist dabei, die 6m Höhe anzugreifen. Heuer kommt wieder der Grieche Kostantinos Filippidis (im Bild), der schon 2 Mal mit Sprüngen von hohem Niveau gewonnen hat. Dann folgt der US Amerikaner Mark Hollis, der heuer einige Wettkämpfe gewonnen hat. Noch zu erwähnen sind der Portugiese Edi Maia (5,70m) und der Deutsche Hendrik Gruber (5,60m).
Erwin Schuster, langjähriger LAC-Präsident, der von LAC Vinschgau immer die Aufgabe hat, die Athleten zu finden, unterstreicht und stellt fest, dass Schlanders eine der 5 Meetings ist, welches von den besten Springer der Welt besucht wird. Die besten Stabhochsprung-Weltmeetings-Orte sind nämlich Leverkusen, Landau, Rottar-Eggern, Jockgrim und eben Schlanders. (lp)
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Mals - Oft stellt man sich die Frage, was Sport im Leben bedeutet und wie sich Sportler in der Partnerschaft fühlen. Diesmal wurden Paul Lingg und seine Freundin Veronika Thaler befragt.
Paul Lingg,
Geburtsjahr 1986 zeigt eine reiche sportliche Laufbahn. Bis ca. 14 Jahre hat er sportlich vieles ausprobiert. Fußball, Tennis, Schwimmen, Leichtathletik, Ski fahren (Jugendverein Mals). Nach der Mittelschule war er ein Jahr im neusprachlichen Lyzeum in Schlanders. Er erzählt: „Ich war immer schon sehr fußballbegeistert und wechselte nach Bozen in die damals neu gegründete „Sportklasse“ (Karin Knapp (Tennis), Hannes Kiem(FCS Fußball), Manuel Scavone (FCS Fußball) usw. Fußball hat mich damals am meisten fasziniert und eigentlich bis heute nicht mehr los gelassen. Ich ging dort zur Schule (Handelsoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft/Sport) und war im Heim (u.a. zusammen mit Kofler Stefan (Schluderns) und spielte anfangs bei der A-Jugend Regional des FC Südtirol, danach A-Jugend National und Berretti (Junioren). So war ich ca. 4 Jahre beim FC Südtirol bevor ich dann zu Mals wechselte. Seit 2005 spiele ich in Mals (4 Jahre Landesliga, 7 Jahre 1. Amateurliga). Nach dem Oberschulabschluss habe ich in Innsbruck studiert (Bachelor in Sportmanagement). Veronika ist seit 2 ½ Jahren mit mir zusammen, selbst vielseitig sportlich aktiv (nicht mehr wettkampfmäßig) und unterstützt mein Hobby und meine große Leidenschaft. Für mich ist es wichtig, dass sie mir diesen Freiraum gibt, so viel Verständnis aufbringt und mich dabei unterstützt. Es ist sicherlich nicht immer einfach mit uns Fußballern, umso höher ist die Unterstützung unserer Spielerfrauen einzuschätzen.“
Veronika Thaler:
„Der größte Vorteil ist natürlich einen ausgeglichenen, teamfähigen Partner zu haben. Außerdem bin ich froh, dass Paul Fußballer ist, weil soziale Kontakte gepflegt werden - sei es während der Trainings, aber auch ich habe richtig gute Freundinnen gewonnen, die mit mir bei Wind & Wetter auf der Tribüne sitzen.
Man teilt Freude und Leid während der Saison. Vor allem die Freude und Ausgeglichenheit ist Lohn genug, um auch die Nachteile in Kauf zu nehmen.
Fast 3/4 des Jahres wird großteils unserer Freizeit auf den Fußball ausgerichtet - keine grösseren Urlaube in der Vorbereitung oder während der Spiele; keine Wochenend-Trip`s, oder keine längeren Bergtouren am Sonntag...
Außerdem ist es oft nicht leicht mit anzusehen, wenn Paul Verletzungen nicht auskurieren lässt...
Meine Heimatkunde ist jedoch viel besser geworden - von den Sportplätzen aus sieht man jede Menge Berge, die es nun im Sommer zu besteigen gilt“. (lp)
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Nach der vom Oberland bestrittenen ausgezeichneten Meisterschaft der 3. Amateurliga wird dem Trainer Thomas Moriggl für einen Kommentar das Wort gegeben. Die von ihm trainierte junge Mannschaft war sehr motiviert, diszipliniert und begabt. Die mit Erfolg durchgeführte Meisterschaft weckt auch für die Zukunft ganz positive Erwartungen.
von Leonardo Pellissetti
In der 3. Liga spielen in der kommenden Saison die meisten Vinschger Mannschaften, nämlich sechs: Eyrs, Goldrain, Kortsch, Laas, Morter und Oberland.
Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Petrus und Paulus, 29. Juni 2016
Als im fernen Jahr 1825 die Passstraße über das Stilfserjoch nach nur dreijähriger Bauzeit für den Verkehr geöffnet wurde, fuhr zunächst tägliche die von Pferden gezogene Postkutsche von Spondinig über das damals „Ferdinandshöhe“ benannte Joch nach Bormio und gleichentags wieder zurück. Es gab noch keine Autos oder motorbetriebenen Fahrzeuge.
Das Kaunertal wird umringt von mächtigen Dreitausendern. Mit seinen bewirtschafteten Hütten und Almen ist das Hochtal mit Fendels für Wanderer, Bergsteiger eines der schönsten Urlaubsziele der Alpen. Diese Schönheit ist sicher auch Resultat steter und harter Arbeit über Generationen hinweg. Trotz des behutsamen Umgangs mit der Natur bietet das Tal seinen Gästen eine moderne Infrastruktur für ein unbeschwertes Urlaubserlebnis.
von Andreas Waldner
Am Sonntag (26.06.) wurden im Rahmen des Sattelkausenfestes mit Bluatschink-Konzert die neuen Themenwege eröffnet, Themenwege mit interaktiven Hör-Spiel-Abenteuern zu den Themen „Achtsamkeit“, „Wissen“ und „Meditation“.
Beim Eintritt in das Geschäft begrüßt das Bild eines Vinschger Obstangers die Kundinnen und Kunden. Weitere Fotos aus der Umgebung zeigen Rüstungen der Churburg, eine Waalkehre, Haflinger, Schemen, Vespatreffen... Dadurch unterstreicht die Familie Pinggera ihren Bezug zum Ort, zu den Menschen, zur Regionalität, die sich auch im Angebot widerspiegelt.
Schluderns - Am Freitag, den 1. Juli 2016, lud die Familie Pinggera zur Eröffnung ihres DESPAR Geschäftes und der angrenzenden Bar. Aus dem „Nudelhaus“ ist innerhalb von einem Jahr eine innovative Nahversorgungs-Struktur geworden, die Arbeitsplätze schafft und den Ortseingang verschönert.
Text/Fotos: Magdalena Dietl Sapelza
Auf den Tag genau vor 38 Jahren haben unsere Eltern ihr Geschäft in Prad eröffnet und nun tun wir es hier“, sagte Susanne Pinggera.
Die Fassade - der Begriff selbst stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Angesicht. Doch die Fassade ist nicht nur das Gesicht eines Hauses, sondern spiegelt auch die Seele wider. Verschiedene Materialien sind wahre Verwandlungskünstler und geben der Fassade Optik, und: Charakter.
von Angelika Ploner
Alles nur Fassade? Nein, mit Sicherheit nicht. Die Fassade ist nämlich einer der wichtigsten Gebäudeteile eines Hauses, ist die Schnittstelle zwischen innen und außen. Die Fassade soll den Bewohnern des Hauses einen behaglichen Innenraum bieten, Raumkomfort, Schutz und ein stückweit auch Identifikation. Zum einen.
„S Chillhouse in Stilz hobmr erst 2012 umbaut. Iaz ischs viel greaßr, hobms feinr und hobm a Privaträume fir ins aloan.
Di Jugendorbeitrin Jana stellt mit ins jedn Mounat a Programm zom wos mr ollz drstelln: Shoppen, Kino, vrschiedene Ausflüge und a Workshops. Oft bleib mr a lei in Chillhouse und mochn sem nor eppas.
Jedn Mitta fo 18:00 - 21:00 Uhr, Freita fo 18:00 - 22:00 Uhr und Somsta fo 18:00 - 23:00 Uhr hots Chillhouse of und mir kennan di Öffnungszeitn nutzn. Es kemman a oft Jugendliche fo ondre Derfr zu ins in Chillhouse.
A hobmr a flotte Terass wou mr a untr dr Woch herkemman kennan. Mir hobms wirklich fein do, obwoul mr ob und zua a Chaos hobm, holt mr dechtrsch ollm wiedr olle zom. Kemps ins a mol bsuachn.“ - Die Chillhouser
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Bereits zum 4. Mal findet am 16. Juli das Cultur-Rock Festival statt. Dabei das dritte Mal mit dem Trägerverein All In Kastelbell-Tschars.
Mit sieben Bands und zwei DJs ist das Line up vollgepackt bis spät in die Nacht. Mit den diesjährigen Gewinnern des Amadeus Music Awards Austria (gleichzusetzen mit dem Echo) steht niemand geringerer als die Band Turbobier als Headliner auf der Bühne. Doch auch viele andere Künstler geben sich die Hand. Die Thrash Metal Band Insanity Alert aus Innsbruck sowie die Rittner HipHop Combo Homies 4 Life.
Nach dem Life Line up geht es dann noch mit den zwei DJs und feinstem 90`s Sound in die Schlussphase. Wir freuen uns schon bald geht’s los!
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Wolfgang, mit dem ich schöne Reisen mache. Dabei wird viel erzählt, Geschichtliches oder selbst Erlebtes. Autogespräche auf langen Fahrten, durch Deutschland nach Thüringen bis zur Wartburg, wo Luther die Bibel übersetzt hat. Auch Erotisches wird besprochen. Höhepunkt ist die Skandalgeschichte aus einem römischen Frauenkloster um 1859.
Laas - Seit dem 1. März 2016 befindet sich die Spielgruppe Laas im Gebäude der alten Feuerwehrhalle. Kinder von 0-3 Jahren und deren Begleitpersonen treffen sich jeden Dienstag Vormittag zum gemeinsamen Spielen, Singen, zum Spaß haben und zum Erfahrungsaustausch.
Für das Funktionieren einer Spielgruppe benötigt es die Unterstützung vieler. Deshalb möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Personen, die uns auf unterschiedlichste Weise unterstützt haben, herzlich bedanken.
Unser Dank gilt der Gemeinde Laas, insbesondere dem Herrn Bürgermeister Andreas Tappeiner für die rasche Bereitstellung der Räumlichkeit und dem KFS- Laas mit Fraktionen für die organisatorische Unterstützung. Für eine altersentsprechende und altersanregende Lern- und Spielumgebung sind wir auf die Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Dafür möchten wir uns im Namen der Eltern bei der Volksbank Laas, Möbel Reisinger und der Raiffeisenkasse Laas für die großzügige Unterstützung recht herzlich bedanken.
Die Eltern der Gruppe
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Taufers i. M. - Der Großbrand im August 2015 hat deutlich gemacht, wie wichtig eine gut ausgerüstete Feuerwehr ist. Damals verhinderten die FF-Männer um den Kommandanten Johann Spieß und unterstützt von Feuerwehr-Gruppen der umliegenden Orte einen Flächenbrand. Die Wohnhäuser samt Wirtschaftsgebäude von drei Familien und eine Tischlerei waren allerdings nicht mehr zu retten. Zu schnell hatte das Feuer alles in Besitz genommen. Die Bewohner blieben alle heil. Damit auch weiterhin im Notfall effizient gearbeitet werden kann, wurde ein neues Allrad betriebenes Klein-Löschfahrzeug mit Leiter für neun Mann angekauft. „Das alte Fahrzeug ist 45 Jahre alt und wurde ersetzt“, erklärte Vize-Kommandant Stefan Fliri kürzlich bei der Fahrzeug-Segnung durch den Spiritual im Kloster St. Johann in Müstair, Pater Gregor Imholz. Die Festlichkeit hatte wegen des schlechten Wetters vom Festplatz am Eingang des Avingatals in die Turnhalle verlegt werden müssen. Zu den Ehrengästen zählten Vertreter der umliegenden Feuerwehren und der Präsident des Feuerwehrbezirkes Obervinschgau, Manfred Thöni. Er gratulierte, lobte die „Feuer der Kameradschaft“ und die gute Zusammenarbeit über die Gemeinde-Grenzen hinweg.
BM Roselinde Gunsch Koch sprach von einem wichtigen Schritt für die Sicherheit durch den Ankauf des Lösch-Fahrzeuges. 66.000 Euro hatte die Gemeinde dafür bereitgestellt. Weitere Mittel kamen aus FF-Kreisen und von der Raiffeisenkasse Prad/Taufers. (mds)
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Schlanders - Freude am Lernen und viel Freude an der Natur zeigten 15 Schüler und Schülerinnen des Real- und Sprachgymnasiums Schlanders, die außerhalb der Unterrichtszeit im vergangenen Schuljahr an einem Leistungskurs zum Thema „Wald und Wild“ teilgenommen hatten. Das Besondere an diesem Kurs, der von den Biologielehrkräften Brigitte Towet und Karl Heinz Strimmer angeboten wurde: Gelernt und geforscht wurde nicht nur im Klassenzimmer, sondern vorwiegend in der freien Natur.
Ein spezielles Erlebnis war beispielsweise ein abendlicher Ausflug ins Martelltal, wo die Schülergruppe im Stilfserjoch Nationalpark brunftige Hirsche beobachtete. Bei einem Treffen mit Mitarbeitern des Amts für Jagd und Fischerei erfuhren die Jugendlichen, wie das Jagdwesen in Südtirol geregelt ist und welchen Aufgaben und Herausforderungen sich die Südtiroler Jäger stellen.
Bei einem Lehrausflug auf den Sonnenberg wurden die Schüler vom Forstamt Schlanders dann über die Probleme des Waldes an den sonnenexponierten Hängen des Vinschgaus informiert. Und im Schludernser Auwald lernten sie bei einer Wanderung die letzten Reste der ursprünglichen Vegetation im Vinschger Talboden kennen. Ein bleibender Eindruck von diesem Lehrausgang: der blaue Eisvogel, der sich vor der ganzen Gruppe in die Lüfte erhob. (mt)
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Kortsch - Karl Grasser, der bekannte Künstler aus Kortsch ist mit seinen über 90 Jahren immer noch aktiv. Sein jüngstes Werk ist ein neuer Dorfbrunnen auf dem Kirchplatz vor der St. Johanneskirche in Kortsch. Nachdem der alte Brunnen ständig Wasser verloren hat, wurde auf Initiative der Fraktionsverwaltung und der Gemeinde Schlanders Karl Grasser beauftragt, den Entwurf für einen neuen Brunnen zu erstellen. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler hat dann die Steinmetzin und Bildhauerin Manuela Kaserer die Arbeiten ausgeführt. Am Sonntag, den 26. Juni wurde der Brunnen eingeweiht. In schlichter Eleganz, aus weißem Göflaner Marmor gefertigt, fügt sich der Brunnen sehr gut auf dem Kirchplatz ein und kann vielfach genutzt werden. Aus dem harten Stein fließt frisches Trinkwasser, man kann sich bequem die Hände waschen oder etwas trinken. Ein Band mit verschiedenen Früchten ziert den Brunnen. Darauf sind Trauben, Äpfel, Birnen, Kastanien und Korn zu sehen. (hzg)
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Taufers i. M. - Bereits zum zweiten Mal wurden heuer die Leistungsabzeichen im Fach Orgel vergeben. Die Prüfung fand auch heuer in der Radiokapelle der Stiftskirche Muri-Gries statt, und zwar am Samstag, 28. Mai 2016.
Nachdem es im Vorjahr 9 Teilnehmer aus allen Landesteilen gegeben hatte, traten heuer nur 3 an, nämlich Olivia Augschöll aus Terenten und Elias Gabriel Huber aus Luttach, beide für das Leistungsabzeichen in Bronze, welches sie mit ausgezeichnetem Erfolg erwarben. Für das Leistungsabzeichen in Silber gab es nur eine Kandidatin, nämlich Stefanie Dietl aus Taufers im Münstertal. Begleitet von der Sängerin Lisetta Neri aus Schlanders bestand auch sie die Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg.
Die Prüfungskommission bestand aus den Südtiroler Orgellehrern Johanna Feichter, Dietrich Oberdörfer, Leonhard Tutzer und Guido Elponti, die Gesamtleitung und Moderation übernahm wiederum Stefan Gstrein, der Direktor der Musikschule Untervinschgau.
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Stilfserjoch - Zum 4. Mal gab es vom 24. bis 26. Juni ein internationales Oldtimer Traktor Treffen in Prad und am 25. Juni die Oldtimer-Traktor-Tour zum Stilfserjoch. Begonnen hatte alles im Jahre 2004, als Mario Gianordoli, Ambros Wallnöfer, Oskar Wegmann und andere den Oldtimer Club Vinschgau gründeten und 2010 erstmals die Tour zum Stilfserjoch organisierten. Danach wurde diese Tour alle zwei Jahre durchgeführt. Heute hat der Verein über 100 Mitglieder aus ganz Europa. Wie Ambros Wallnöfer, der derzeitige Präsident des Vereins, in der Festschrift schreibt, wurde bereits 35 Minuten nach Anmeldebeginn die maximale Teilnehmerzahl von fast 400 erreicht. Die Traktorfahrer kommen aus 11 Ländern. Am 24. Juni trafen alle auf dem Country Gelände der Sportzone in Prad ein. Bereits am Nachmittag gab es eine kleine Rundfahrt nach Schluderns, über den Vinschgauer Sonnenweg nach Tanas und über Allitz, Laas und Tschengls wieder zurück nach Prad. Am Samstag startete der Traktorzug um 8:30 Uhr nach Trafoi. Die eigentliche Tour mit Zeitmessung begann dann in Trafoi und führte über die 48 Kehren bis auf 2.758 Meter zum Stilfserjoch. Sieger wurde nicht der schnellste Fahrer, sondern derjenige, der der Durchschnittszeit am nächsten kam. Nach der Siegerehrung und einem Fest auf dem Country Gelände fuhren alle am Sonntag wieder nach Hause. (hzg)
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Vinschgau/Latsch - Ein besonderes Sommerangebot wird gemeinsam von der Integrierten Volkshochschule Vinschgau und dem Alten- und Pflegeheim in Latsch organisiert. Kinder und Jugendliche können sich gemeinsam mit Senioren eine Woche lang vom 22.08 bis 26.08.2016 verkleiden, schminken und in eine andere Rolle schlüpfen. Diese Kooperationsveranstaltung steht für ein generationsübergreifendes und inklusives Bildungangebot. Vielfalt und Verschiedenheit sind eine Ressource und gerade das kann beim Theaterspielen zum Ausdruck gebracht werden. Mit Spaß und Freude wird in kreativer und spielerischer Weise an einer Geschichte gearbeitet und mit einer öffentlichen Präsentation am Freitag abgeschlossen. Bereits jetzt haben sich drei Senioren vom Seniorenheim in Latsch angemeldet. Kinder ab 9 Jahren können sich noch für Restplätze unter der Tel. Nr. 0473/618166 oder per E-Mail unter info@gwr.it in Spondinig anmelden. Die Kosten für die gesamte Woche jeweils von 9 bis 15 Uhr betragen 72 Euro. (lu)
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Mals - Abwechslungsreich, humorvoll und voller jugendlicher Begeisterung präsentierten sich die achtunddreißig Jungmusikanten und Jungmusikantinnen aus Mals, Laatsch, Tartsch, Plawenn, Planeil und Taufers im Rahmen eines Konzertes dem zahlreichen Publikum in der Mehrzweckhalle von Tartsch. Unter der Leitung von Myriam Tschenett begeisterten die Jungmusikanten, obwohl es für einige der erste aufregende Auftritt im Rahmen der Jugendkapelle Mals war. Hannes Moriggl und Lisa Winkler führten humorvoll und gekonnt durch den Abend, der mit einer einleitenden Fanfare, irischer Volksmusik und einer imposante Ouvertüre begann und dabei die ganze Klangvielfalt der Jugendkapelle zur Geltung brachte. Mit dem Stück „Give me some Groove“ begann der Mittelteil des Konzertes, an dem durch Klatschen, Patschen und Reiben der Hände die Zuhörer interaktiv und unter Schmunzeln zum „mitgrooven“ animiert wurden. Rythmus geladen ging es mit den Stücken „Give me some Funk“, „Give me some Soul“ weiter, ehe mit den bekannten Stücken „The Best of Queen“, „We are the Champions“ und „We will rock you“ das tolle Konzert beendet wurde. Mit zwei Zugaben wurde allen Helfern, welche zum Erfolg dieses Konzertes beigetragen haben und natürlich dem Publikum auf musikalische Weise gedankt. (lu)
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Göflan - Am 27. Mai 2016 fand in der Sportzone von Schlanders der Sporttag der Grundschule Göflan statt. Dieser wird seit einigen Jahren von Frau Prof. Jessica Colò mit den Studenten der WFO Schlanders mit Schulschwerpunkt Sport organisiert.
Die sportlichen Einheiten wurden von den Studenten gründlich vorbereitet und dann zur Freude der Grundschüler interessant vermittelt.
Die Jugendlichen schafften es sehr gut, sich auf die viel jüngeren Kinder einzulassen, Regeln zu erklären und sie zu fairem Spiel zu motivieren. Heuer konnten die Sportarten Volleyball, Badminton, Floorball, Fußball und Frisbee angeboten werden. Frau Professor Colò selbst zeigte sich erfreut über den Einsatz ihrer Schüler und über die Begeisterung der Grundschulkinder. Es gab viel Spaß und zahlreiche lachende Gesichter. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Jessica Colò und den Studenten der WFO für ihre Bereitschaft, uns diesen Sporttag zu ermöglichen und hoffen auf eine Wiederholung im kommenden Schuljahr.
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Latsch - Zwei Tage vor Schulschluss fand im Rahmen des Südtiroler Fahrradwettbewerbs „Südtirol radelt“, der heuer zum dritten Mal ausgetragen wird, an der Mittelschule Latsch ein „Radeltag“ statt.
Die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klassen, aufgeteilt in Gruppen mit unterschiedlich anspruchsvollen Zielen, starteten in der Früh in Latsch. Die Drittklässer blieben an der Schule und bereiteten sich in verschiedenen Arbeitsgruppen gezielt auf die Abschlussprüfung vor.
Neben den vielen sportlichen Lehrpersonen, die sich erfreulicherweise bereit erklärten, die Schüler zu begleiten, waren auch Umweltlandesrat Richard Theiner (als „Nachbar“ der Schule), Schuldirektor Stefan Ganterer und Schulleiter Werner Rinner mit von der Partie.
Bei allen sieben Gruppen verlief der Vormittag ohne große Zwischenfälle und Unfälle und – da auch das Wetter mitspielte – war es für alle Beteiligten ein sehr gelungener Tag. Zugleich zeigte sich an der Mittelschule Latsch zum wiederholten Mal, dass alle Mitglieder der Schulgemeinschaft großes Interesse und viel Motivation an gemeinsamen Aktivitäten haben. Dass damit auch noch ein Beitrag für die eigene Gesundheit und die Umwelt geleistet werden konnte, war ein sehr positiver Nebeneffekt.
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Das 6. Wirtschaftsbeiratstreffen der Raiffeisenkasse Obervinschgau fand kürzlich im Oberschulzentrum Claudia von Medici in Mals statt.
von Andreas Waldner
Raika-Direktor Markus Moriggl begrüßte die politischen Vertreter sowie die Vertreter der Institutionen und Interessensgruppen insbesondere den Hausherren Gustav Tschenett, Direktor des Oberschulzentrums Mals, und Vinzenz Telser, Präsident der Eigenverwaltung BNR Matsch.
Rimpfhöfe - Die Rimpfhöfe sind Anziehungspunkt und Rückzugsort für viele Künstler abseits vom Autolärm und Stress zu malen, zu musizieren oder zu schreiben. Bereits im Jahr 2015 war Doris Grössl, freischaffende Künstlerin aus Nordtirol, mit Freizeitkünstlern aus dem Raum Innsbruck eine Woche auf den Rimpfhöfen, um zu malen und die Natur zu genießen. Dieses Jahr war die Nordtiroler Künstlergruppe wieder auf den Rimpfhöfen. Trotz Dauerregens wurde auch heuer fleißig gemalt. Zum Abschluss stellten die Freizeitkünstler ihre Arbeiten in der Schlandersburg aus. Gebirgslandschaften und Körperlandschaften waren das Thema des Malkreises, der sich seit 2010 wöchentlich im „Stellwerk 10“ am Bahnhof in Zirl trifft und unter der Anleitung von Doris Grössl verschiedene Maltechniken ausprobiert und übt. Dabei geht es nicht um eine realistische Darstellung, sondern um eine genaue Wahrnehmung und intensive Auseinandersetzung mit der Landschaft bzw. mit dem menschlichen Körper, um diese nach einer persönlichen Interpretation wiederzugeben. So entstehen ganz eigene Bilder. Jedes Jahr werden die Arbeiten in einer Ausstellung präsentiert, außerdem führt der Malkreis Gespräche mit verschiedenen Künstlern. (hzg)
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„Cortinas - Orquesta atipica“ - selten gehörte Klänge, intelligente Unterhaltung - sind bei den Schlandersburger Sommerabenden in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg am 9. August 2016 um 20:30 Uhr zu Gast. Magische Klänge mit dem Kreativ Ensemble gibt es am 16. August um 20:30 Uhr. Abschluss der Veranstaltungsreihe: „A sou a Kaas” – Kultur, Käse und Wein - eine Verkostung von Schlanderser Eigenbauweinen und Vinschger Almkäse, gekonnt präsentiert von der Sommelière Ingrid Egger und Gabi Mitternöckler, gewürzt mit Musik von „Tire Bouchon“. Wann? Am 23. August 2016 um 20:30 Uhr.
Das Bläserensemble Philomousia konzertiert im Rahmen der Schlandersburger Sommerabende im Arkadenhof der Mittelpunktbibliothek. Am
02.08.2016 um 20:30 Uhr.
Paul E. Thöni aus Prad ist gelernter Tischler, so wie sein Vater Ernst und sein Bruder Josef. Die Tischlerei Thöni hat sich auf Stühle spezialisiert, Thöni Stühle sind eine Marke. Immer wieder hat er im Betrieb gearbeitet. Aber seine Leidenschaft galt dem Film. Paul Ernst Thöni hat auch noch andere Hobbys. Er war Stuntman in der Filmstadt Bavaria München, Schwimmlehrer in Prad, Skifahrer, Motorradfahrer, Hobbymusiker und Gitarrenbauer.
von Heinrich Zoderer
Wir sitzen auf der Terrasse seines Heimathauses in der St. Antonstraße. Paul erzählt vor allem von seiner Jugend nach der Schulzeit und von den verschiedenen Filmen, die er zusammen mit anderen gedreht hat.
Aus dem Gerichtssaal - In den westlichen Demokratien wird Recht gesprochen im Namen des Volkes. Die Formel, welche allen Urteilen der Gerichte vorangestellt wird, ist Ausdruck dafür, dass die Rechtsprechung wie alle Staatsgewalt vom Volk ausgeht. Nach langjährigem Umgang mit der Justiz frage ich mich oft, ob das Volk überhaupt versteht, was in seinem Namen alles „gesprochen“ wird. Das fängt ja schon bei der Sprache an. Das Juristen- und Behördendeutsch ist häufig nicht nur unverständlich, sondern zuweilen eine Zumutung! Der Fachjargon in Ehren, aber der braucht noch lange nicht in Unverständlichkeit und Vergewaltigung der Sprache auszuarten. Die Kaiserin Maria Theresia soll für Ungarn eine kluge Anordnung erlassen haben: Den einzelnen Behörden soll ein „buta ember“, - auf Deutsch: ein dummer Mann – beigegeben werden. Er war nicht dumm, sondern vielmehr von durchschnittlicher Intelligenz, hatte aber nur Grundschulbildung. Dem „buta ember“ musste jede behördliche Anordnung zunächst im Entwurf vorgelesen werden; er hatte dann den Inhalt einer Kommission wiederzugeben. Wenn ihm das nicht einigermaßen gelang, musste der Entwurf umgeschrieben werden. Aber abgesehen von der unverständlichen Sprache sind manche Entscheidungen auch inhaltlich schwer nachvollziehbar und Ausfluss einer Art Treibhausklima, in welchem der Bezug zur Wirklichkeit und zum wirtschaftlichen Geschehen nicht gedeiht. Als Beispiel fällt mir das Urteil eines in der Nähe gelegenen Oberlandesgerichts ein, in welchem die Richter einem Architekten das Recht auf Honorar mit der Begründung verweigerten, er hätte nicht den Nachweis dafür erbracht, dass er für seine Leistung hätte entlohnt werden wollen! Wen wundert es da, dass die Leute nach Möglichkeiten suchen, an den Gerichten vorbei zu ihrem Recht zu kommen! Ein listiges Beispiel für legitime Selbsthilfe hat mir einmal ein Klient aus Schlinig erzählt. Da war ein Bauer, dessen Hennen sich ständig im Hof des Nachbarn herumtrieben, dort die ganze Erde aufscharrten und auch ihren Dreck hinterließen. Der so „Beschissene“ wandte sich an den Nachbarn und ersuchte ihn, seine Hennen einzuzäunen. Als dieser auf die Bitte nicht reagierte, richtete er in seinem Hofraum eine kuschelige Lagerstätte aus Heu und Stroh ein. Die Hühner schätzten dieses Plätzchen so sehr, dass sie es sich dort nicht nur gemütlich machten, sondern auch gleich ihre Eier legten! Als der Herr der Hennen das Fehlen der Eier bemerkte, war es um die Freiheit des Federvieh‘s geschehen!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
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Prad/Schlanders - Die Tafeln im Vinschgau unterstützen Bedürftige mit Lebensmitteln, die Geschäfte zur Verfügung stellen. Es handelt sich meist um Produkte, deren Verfallsdatum kurz bevor steht, Auch Bauern stellen hie und da Teile ihrer Ernte bereit. Dinge, die nicht zur Verfügung stehen, wie Öl, Polanta-Mehl, Dosenfisch, Hygieneartikel... werden angekauft, sofern Spenden da sind.
Spendenkonto Tafel Prad Pfarrei Maria Königin: Raiffeisenkasse Prad-Taufers: Iban IT 51K o8183 58720 /000300237175
Spendenkonto Tafel Schlanders: Südtiroler Vinzenzgemeinschaft: Sparkasse Schlanders: IBAN : IT44 V060 4558 9200 0000 5001 955.
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Vetzan - Am Dienstag, den 24. Mai feierte die Grundschule Vetzan zusammen mit dem Kindergarten ihr traditionelles Baumfest. In Gruppen pflanzten die Kinder mit den Förstern ihre Bäumchen. Anschließend wanderten alle zum Scheibenschlagbichl oberhalb des Dorfes, wo Gedichte aufgesagt und Lieder über den Wald gesungen wurden. Der Herr Direktor Reinhard Zangerle übernahm die Segnung der Bäumchen. Danach grillten einige fleißige Väter für die Kinder, Lehrpersonen und die geladenen Gäste. Der Fraktionsvorsteher Hannes Ille sorgte heuer für eine Überraschung. Er verteilte jeweils einen Gutschein für Kindergarten und Schule zum Ankauf für Spiel- und Lehrmaterial. Zusätzlich wurde unter den Kindern der Grundschule und des Kindergartens ein weiterer Gutschein verlost, welchen sie in einer Buchhandlung einlösen können.
Die Schulgemeinschaft möchte sich bei allen, die für das gute Gelingen des Baumfestes beigetragen haben, herzlich bedanken.
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Prad – In Prad gab es früher nur zwei große Märkte: den „Sonnta Hons Morkt“ (St. Johann-Markt) zu Sommerbeginn am 24. Juni und den „Proder Markt“ am 21. September zu Herbstbeginn. Beide Märkte wurden in den letzten Jahren aufgewertet und präsentieren sich als Plattform lokaler und regionaler Produkte.
von Heinrich Zoderer
Auf dem Markt zu Sommerbeginn wurden neue Hosen gekauft und vor allem gab es die ersten Kirschen.
Die Schlandersburger Sommerabende in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg beginnen heuer am 26. Juli um 20:30 Uhr.
Auftaktveranstaltung: Achtung - a Walsche. Monica Trettl bringt in ihrem Solo-Kabarett eine „einheimische Walsche“ auf die Bühne, die sich mit Südtiroler Dialekt und leichtem Akzent durchs Leben kämpft. Frech, lustig, böse und liebevoll zugleich.
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Vom wind gefunden - Wenn es nach der Meinung der Welternährungsorganisation FAO geht, kann die wachsende Menschheit in Zukunft ohne den Verzehr von Insekten nicht mehr satt werden. Larven, Wanzen, Käfer, Ameisen und Heuschrecken sind in vielen Ländern ganz normale Lebensmittel. In Europa erzeugt allein der Gedanke an den Verzehr von Insekten bei den meisten Menschen einen Brechreiz. Tatsächlich spricht einiges für die Forcierung dieser Ernährungsweise, die in der Fachsprache Entomophagie heißt. Insekten sind nämlich nicht nur nahrhaft und können den menschlichen Körper mit wichtigen Proteinen, Fetten und Mineralstoffen versorgen, sie lassen sich auch effizient züchten. Denn sie pflanzen sich schnell fort und haben zudem eine hohe Futterumwandlungsrate. Außerdem ist die Insektenzucht umweltfreundlicher als die von Schweinen oder Rindern. So produzieren Insekten weniger Treibhausgase und brauchen deutlich weniger Wasser und weniger Landfläche. Insektenzucht, ein neuer Geschäftszweig für Landwirte? (hzg)
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Langtaufers: Riskante Investition in Projekt mit unsicherer Zukunft
Es sei gestattet, anlässlich des Artikels „Das Aufgebot“ im Vinschgerwind vom 3.12.2015, mehrere kritische Fragen zum Plan „Oberländer Gletscherbahn“ in Langtaufers zu stellen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil dieses Vorhaben mit Steuergeldern im Ausmaß von 7,4 Millionen Euro mitfinanziert werden soll. Zudem stellen Investitionen in den Skitourismus in Zeiten des Klimawandels ein hohes Risiko dar. Neben vielen wirtschaftlichen Zweifeln sind es vor allem die negativen Auswirkungen auf ein sensibles, unerschlossenes hochalpines Tal, die viele Fragen aufwerfen:
- Ist es sinnvoll in Zeiten des Klimawandels und des Gletscherschwundes in die Anbindung an ein Gletscherskigebiet zu investieren, in dem heute bereits ein Teil des Eises mit einem Vlies geschützt werden muss?
- Was lernen wir von den zwei Gletscherskigebieten des Vinschgaus (Stilfser Joch und Schnalstal), die wegen des Gletscherrückgangs und angesichts rückläufiger Skifahrerzahlen vor großen Herausforderungen stehen und ihren Betrieb zeitweise bereits reduzieren mussten?
- Welche Gäste sollten zur versprochenen Saisonverlängerung im Frühjahr zum Skifahren kommen?
- Soll mit dem von Kaunertaler Seite vehement geforderten Zusammenschluss das Gletscherskigebiet Kaunertal „gerettet“ werden? Eine Verlagerung der Wertschöpfung in Richtung Kaunertal ist auf jeden Fall zu befürchten.
- Wie geht man in Langtaufers mit der Gefahr der Fremdbestimmung um, wenn Investoren von außen mit ihrem Kapital Infrastrukturen und Hotelanlagen finanzieren?
- Wie hoch ist die vielfach geäußerte Gefahr einer Schieflage für die bestehenden Skigebiete durch die zusätzliche Konkurrenz? Ist man sich der Gefahr bewusst, Schöneben, einen sehr gut aufgestellten und für die Gemeinde Graun zentralen Betrieb mit zahlreichen Arbeitsplätzen leichtfertig in Schwierigkeiten zu bringen?
- Kann man ausschließen, dass neben den bereits bestehenden Skigebieten mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten (Haider Alm, Watles, Maseben, Trafoi – Latsch bereits geschlossen) ein weiteres „Problem“ geschaffen wird? Gibt es Vorsorgepläne für eine eventuelle Schieflage oder muss dann wieder die öffentliche Hand einspringen?
- Nimmt man sich in Langtaufers mit einer Verbauung des Melagtales und des Talschlusses bei Melag nicht die Möglichkeit eines naturnahen, sanften und damit längerfristigen Tourismus wie er von der Initiativgruppe PfeiL für ein intaktes Langtaufers angestrebt wird?
Mit den geplanten Infrastrukturen würde die positive Entwicklung in Langtaufers hin zu einem naturverträglichen Tourismus mit einem Schlag zerstört und unglaubwürdig.
- Sollte man in einem kleinen Tal mit 433 Einwohnern nicht sanftere Projekte vorantreiben (Skilanglauf, Schneeschuhwandern, Bergwandern, Weißkugelhütte, Erlebnisschule, Höhentraining für Leichtathleten, …), anstatt mit Projekten für den Massentourismus leichtfertig die eigene Authentizität aufs Spiel zu setzen?
- Warum ignorierten die Projektbefürworter den Willen der Langtauferer Bevölkerung nach der deutlichen Ablehnung des Zusammenschlusses im Jahr 1997 und zogen nicht an einem Strang im Sinne eines naturnahen Tourismus? Dadurch wurden viele Jahre der Entwicklung und etliche Chancen verspielt, so dass Langtaufers heute als Erholungs- und Feriengebiet deutlich besser positioniert sein könnte.
- Wie rechtfertigt man die massiven Eingriffe in ein sensibles, unberührtes Hochtal mit aktiven Blockgletschern: Lift mit 35 Stützen, Tal-, Mittel- und Bergstation, zwei neue 4 km lange Pisten, Steinschlag- und Lawinenverbauung, ev. später Beschneiungsanlage?
Kritisch zu sehen sind auch der zusätzliche Wasser- und Energiebedarf.
- Hat man an ökologische Ausgleichsmaßnahmen für diese massiven Eingriffe in der unberührten Landschaft gedacht, oder soll alles zum Schaden der Natur kostenlos geopfert werden?
- Warum ist es in Südtirol möglich, ein Projekt ohne rechtlichen Rahmen so positiv zu präsentieren? Es gibt weder eine Eintragung in den Skipistenfachplan noch wurde eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt.
- Zur Eintragung in den Skipistenplan des Landes braucht man ein positives Gutachten des Umweltbeirates. Kann dieses angesichts der massiven Eingriffe in das unberührte Hochtal mit aktiven Blockgletschern überhaupt erwartet werden?
Angesichts dieser vielen wirtschaftlichen Zweifel und negativen Folgen für Natur und Landschaft wünscht der Heimatpflegeverband Bezirk Vinschgau dem Bürgermeister und allen Entscheidungsträgern der Gemeinde Graun und vor allem der Bevölkerung den Mut, vom vorgeschlagenen Projekt abzusehen und sich stattdessen für sanftere Projekte in Langtaufers und im Oberland einzusetzen.
Dies auch im Sinne des Südtiroler Alpenvereins AVS, der die Erschließung der Südtiroler Bergwelt für abgeschlossen hält und insbesondere neue Anlagen außerhalb bestehender Skigebiete strikt ablehnt.
Franz Fliri
Bezirksobmann der Heimatpflege Vinschgau
Flughafen Bozen - gut so!
Na endlich, bravo und gut so! Den Stimmbürgern, die am 12. Juni gegen den Flughafen gestimmt haben, gehört großes Lob. Das ist ein Sieg für die Demokratie und zugleich eine herbe Niederlage für den Landeshauptmann und seine Komparsen. Ich hoffe, dass die Bevölkerung auch künftig bei den Edelweiß-Politik-Macht-Spielchen mit NEIN stimmen wird. Oder war es nur ein Strohfeuer? Es stellt sich die Frage, warum im Jahr 2020 ein funktionierender Flugplatz in Bozen kommen soll und nicht schon vor 30 Jahren? Wollte sich der Landeshauptmann ein Denkmal setzen? So wie es so mache Dorfkaiser praktizieren? Ich glaube die Südtiroler stimmbürger sind erwachsener und reifer geworden. Sie wissen um der Geldverschwendung der Politiker. Ein großer Teil der Bevölkerung ist es leid, das so genannte Loblied „das zahlt das Land“ zu hören. Wer ist das Land? Das Land sind wir, die Steuern zahlen. Und im Flugplatz sind zu viele Steuern drinnen. Oder auch bei Liftgesellschaften. Warum muss die Politik diese Wirtschaftstreibenden stützen? Die Großen bedienen sich. Leidtragende sind die kleinen Arbeitnehmer, die immer weniger verdienen. Die Privilegien müssen verschwinden! Es ist höchste Zeit. Gleiches Recht für alle!
Herbert Marseiler Prad
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Italien/Schweiz/Österreich - Das Grenzgebiet im Dreiländereck Italien, Schweiz und Österreich ist durch eine ursprüngliche Natur- und Kulturlandschaft geprägt. Der INTERREG-RAT Terra Raetica trägt mit der Koordinierung von grenzüberschreitenden Projekten zur Stärkung dieser Gemeinsamkeit bei. Alljährlich treffen sich dabei bäuerliche Vertreter zur Terra Raetica Almbegegnung, welche abwechselnd im Tiroler Oberland, im Vinschgau und im Engadin/Val Müstair stattfindet. Die heurige Almbegegnung fand auf der Alm Gampe Thaya im Ötztal statt. Die Teilnehmer konnten sich Informationen über die Alm- und Landwirtschaft im Bezirk Imst und über die Rahmenbedingungen im Ötztal, speziell in Sölden einholen. Auf der Alm Gampe Thaya erklärte ein aktiver Land- und Gastwirt sowie bäuerlicher Funktionär eindrucksvoll seine nachhaltige Wirtschaftsweise. Im Jahr 2014 wurde die Almwirtschaft Gampe Thaya mit dem Gütesiegel der Genuss Region Österreich „Genuss Hütte“ ausgezeichnet. Als erste Genuss Hütte des Ötztals werden für die Gerichte vorwiegend ausgezeichnete Lebensmittel aus der Region verwendet. Beim anschließenden Erfahrungsaustausch konnten die Almgerichte verköstigt und neue Kontakte geknüpft werden. (lu)
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Der Dorflodn Vinschgau in Schluderns mit seinem Bistro im Hinterhof ist immer wieder Treffpunkt für außergewöhnliche Veranstaltungen und Höhepunkte, sei es kulinarischer wie auch kultureller Natur. Kürzlich gab es bei der Live-Musik erstmals eine Kostprobe vom Vinschger Bier aus Obervinschger Gerste.
von Magdalena Dietl Sapelza
Biologisches Vinschger Bier ist das neueste regionale Produkt, das man im Dorflodn Vinschgau am Fuße der Churburg in Schluderns verkosten und kaufen kann.
Vinschgau - Die Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie setzt sich landesweit für ein neues Gesetz zur direkten Demokratie und für mehr Transparenz, Mitsprache und Mitbestimmung ein. Im letzten Jahr wurde auf Bezirksebene in Zusammenarbeit mit apollis und Chiron außerdem das Projekt „Demokratie Index Vinschgau“ gestartet. Alle Gemeinderäte von Graun bis Partschins erhielten einen Fragebogen, um über die drei Bereiche Transparenz, Mitsprache und Mitbestimmung in der eigenen Gemeinde Auskunft zu geben. Das Anliegen der Bezirksgruppe war es, eine Bestandsaufnahme zu machen, aber auch die Gemeinderäte dazu zu animieren, sich konkret mit der Thematik auseinander zu setzen und verschiedene Anregungen zu erhalten. Leider war das Interesse nicht sehr groß. Von den insgesamt 249 Gemeinderäten haben lediglich 68 den Fragebogen beantwortet, das ist weniger als ein Drittel. Wie die Bezirksgruppe in einer Pressemitteilung schreibt, haben nur 37 Gemeinderäte den Fragebogen vollständig ausgefüllt. Die größte Beteiligung war in Schlanders, fünf Räte haben den Fragebogen ausgefüllt, in Mals, Naturns, Martell, Plaus und Schluderns waren es vier Gemeinderäte. Das Ergebnis der Erhebung zeigt die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Während die Gemeinderäte die Bürgerbeteiligung als sehr wichtig einstufen, ist die Realität ganz anders. Nur in den vier Gemeinden Naturns, Plaus, Schlanders und Schnals werden die Rats- und Ausschussprotokolle samt den Anhängen auf der Gemeindehomepage veröffentlicht. Mals und Naturns sind jene beiden Gemeinden, in denen den Bürgern die meisten Gelegenheiten zur Mitsprache und zur Mitentscheidung geboten werden. Die vier Gemeinden Laas, Schlanders, Plaus und Naturns haben kein Beteiligungsquorum. Insgesamt kommt die Bezirksgruppe Vinschgau mit dem Bezirkssprecher Karl Zerzer zum Schluss, dass die Form der Bürgerbeteiligung in den meisten Gemeinden unzureichend ist, obwohl bei der Bevölkerung ein steigendes Interesse an Mitsprache und Mitgestaltung festzustellen ist. (hzg)
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Die Marteller Erzeugergenossenschaft MEG lud am letzten Wochenende im Juni wieder zum Erdbeerfest nach Martell. Am Samstag, den 25. Juni wurde außerdem eine Sonderausstellung zum Hotel Paradiso eröffnet, am Sonntag Jasmin Perkmann für die nächsten drei Jahre zur Erdbeerkönigin gekrönt.
von Heinrich Zoderer
Das Erdbeerfest im Freizeitpark Trattla ist nicht nur der Auftakt zur Erdbeerernte im Martelltal, sondern seit 17 Jahren ein großes Volksfest mit Musik, Bauernmarkt, Kletterburg, Kutschenfahrten und geführten Wanderungen auf dem Erdbeerweg.
von Albrecht Plangger - Am 27. Juni hat der neue Energieminister Calenda endlich mit 18 Monaten Verspätung das Förderdekret 2016 für die erneuerbaren Energiequellen unterzeichnet. In der ganzen Branche hat sich seit Monaten totaler Stillstand breitgemacht. Nun werden Mitte August endlich wieder die Förder-Register öffnen. Der Staat will heuer für neue Anlagen, die im Jahr 2016 ausgewählt werden, € 435 Mio. zur Verfügung stellen, die Hälfte für Windkraft, gut 25 % für Biomasse und etwas weniger für die Elektrokraft oder für die Erneuerung (sog. „rifacimento“) von bestehenden Anlagen. Diese Fördersumme von € 435 Mio. soll 20 Jahre beibehalten werden, sodaß in diesem Zeitraum € 9 Milliarden in erneuerbare Energien gesteckt werden. Italien will diesbezüglich Musterschüler bleiben. Allerdings werden diese Förderungen weiterhin unsere Stromrechnung belasten.
Eine schlechte Nachricht war vergangene Woche der Ausgang des Referendum zur EU in Großbritannien. Alle scheinen enttäuscht und überrascht vom Votum der Engländer, bis vielleicht auf unseren Ministerpräsidenten Renzi, der über Nacht in Europa nun wirklich wichtig geworden ist. Nun trifft er sich in der „Troika“ mit dem französischen Präsidenten und der deutschen Kanzlerin, statt dem Engländer Cameron. Nun gewinnt er auch als Gründerstaat massiv an Einfluß in Europa. Man braucht ihn – als aufrechten Europäer – umso mehr und wird ihm beim Stabilitätsgesetz für 2017 nicht wie bisher „das Messer an den Hals setzen“, sondern die „Augen zudrücken“, um ihn bei Laune zu halten. Wenn es Renzi –wie schon bei den Europawahlen gelingt – mit einem anständigen Wahlzuckerle (damals ging es um € 80,00 im Monat mehr für die Arbeitnehmer) ein Haushaltsgesetz zu machen, das nicht unbedingt weh tut, dann wird er sein Verfassungsreferendum durchbekommen und kann weitermachen. Denn auch Spanien hat gezeigt, daß wir nach dem „englischen“ Erdbeben nicht noch mehr Unsicherheit vertragen, sondern auf Bewährtes setzen, wenn man dies auch noch kritisiert hat.
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Erdbeermond, so nannten die Indianer Nordamerikas dieses seltene Phänomen. Es ereignet sich nur alle 46 Jahre. Am 21. Juni 2016, zu Sommerbeginn und bei gleichzeitigem Vollmond war es wieder so weit. Der Mond leuchtete in einem satten Orangerot. Den Namen hat der Vollmond nur weil die Indianer zu dem Zeitpunkt mit der Erdbeerernte begannen, genauso wie im Martelltal. Den nächsten Erdbeermond gibt es erst wieder im Jahre 2062. (hzg)
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Beim Erdbeerfest wurde die Sonderausstellung zum Hotel Paradiso eröffnet. Sie zeigt die Geschichte und neue Nutzungsmöglichkeiten auf. Die Ausstellung ist bis November im Nationalpparkhaus cultura martell zu sehen. (hzg)
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Vinschgau/Laas/Schluderns - Die Alten- und Pflegeheime von Schluderns und Laas sind derzeit Wohnort für 100 Menschen und bieten insgesamt 115 Arbeitsplätze. Im Jahre 2003 startete der Betrieb einen Kinaesthetics-Lernprozess mit dem Ziel, allen Mitarbeiterinnen die kinaesthetischen Konzepte in der Pflege näherzubringen. Einmal um der Fürsorgepflicht und Gesundheitsförderung gegenüber den Mitarbeiterinnen Rechnung zu tragen und zum anderen, um den Bewohnern die größtmögliche Eigenständigkeit und Lebensqualität zu bieten. Mittlerweile hat sich der Betrieb einen besonderen Ruf durch den Einsatz der Kinaesthetics-Konzepte erworben.
von Ludwig Fabi
Fast täglich werden wir mit Nachrichten über die Herausforderungen des demografischen Wandels in unserer Gesellschaft konfrontiert.
Schlanders - Zwei Angebote liegen auf dem Tisch. Die Rede ist vom 1. Stock im Freibad Schlanders. Seit vier Jahren ist dieser im Rohbau. Fakt ist, dass die Angebote der zwei Interessierten - wie denn nun der Betonkörper bespielt werden könnte - für viel Diskussionsstoff sorgen. Und zwar mehr als dem Schlanderser Bürgermeister lieb ist. Dieter Pinggera mauert auf Nachfrage vom VinschgerWIND: „Das Ganze ist noch nicht reif. Wir diskutieren im Ausschuss und im vorpolitischen Raum.“ Im Herbst will der Bürgermeister nolens volens das Thema auf den Tisch bringen. Auch vor dem Hintergrund der Haushaltserstellung für das Jahr 2017, dann „wenn man Geld in die Hand nimmt.“ Die kritischen Stimmen rund um den Rohbau verstummen jedenfalls nicht. Passè ist indes die Wellnessanlage. „Diese ist definitiv kein Thema mehr“, bestätigt Pinggera. (ap)
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Stellungnahme im Sinne des Pressegesetzes - Oberflächliche Recherche, irreführende Informationen und viel Spekulation. Eigentlich nichts Neues. Aber gefährlich.
Beim Lesen einer Zeitung stellt man sich die Frage, ob es sich bei einem Bericht um eine Nachricht oder nur um einen Kommentar handelt. Bei einer Nachricht darf man davon ausgehen, dass gut recherchiert wurde und es sich um wahre Gegebenheiten handelt. Bei einem Kommentar handelt es sich nur um die Meinung eines Redakteurs. Ein nicht unbedeutender Unterschied. Was ist Nachricht? Was ist Kommentar? Wer professionellen Journalismus betreibt, kennzeichnet seine Berichte damit der Leser weiß was er liest. Eigentlich ganz einfach.
Nun zum Inhalt. Der Chefredakteur mag Recht haben, wenn er schreibt, das Landesraumordnungsgesetz sei „ein Buch mit sieben Siegeln“. Der Ablauf und die Zuständigkeiten sind allerdings einfach und für jeden leicht erfassbar. Der Bürgermeister hat bei Änderungen des Bauleitplans und damit bei der Ausweisung von Baugründen keine Zuständigkeit. Diese liegt beim Gemeinderat. Dort hat der Bürgermeister in Mals eine Stimme von 18.
In der Entscheidungsfindung prüft der Gemeinderat, ob etwas rechtlich möglich, im öffentlichen Interesse und für die Entwicklung einer Gemeinde förderlich ist. Unterstützt wird die Gemeinde dabei auch vom Land in Form von Gutachten. Dort liegt zurzeit auch der beschriebene Antrag zur Begutachtung. Können diese Fragen mit ja beantwortet werden, wird der Gemeinderat einen Antrag genehmigen. Und das ist gut so. Vorhaben, die rechtlich möglich sind und ins Entwicklungskonzept einer Gemeinde passen, sollen wir zulassen. In Mals werden gute Samen also auch in Zukunft auf fruchtbaren Boden fallen, aufgehen und blühen. Auch, wenn es dem Vinschger Wind nicht passt.
Ulrich Veith, Bürgermeister der Marktgemeinde Mals
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Schlanders/Vinschgau - Der Bezirksrat, das oberste Gremium in der Bezirksgemeinschaft, hatte im Juni die erste Sitzung in diesem Jahr. Dabei konnte der Bezirkspräsident Andreas Tappeiner auch den neuen Generalsekretär Urban Rinner vorstellen. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Abschlussrechnung.
von Heinrich Zoderer
Im Bezirksrat sind alle 13 Bürgermeister, sowie jeweils ein weiteres Mitglied der drei großen Gemeinden Mals, Schlanders und Latsch vertreten.
Schlanders/Bezirksgemeinschaft - Rund 60% des eingesammelten Mülls wird im Vinschgau getrennt und wiederverwertet.Die 40% Restmüll werden seit 2012 in den Verbrennungsofen nach Bozen gebracht. Dies teilte Hansjörg Dietrich, der Leiter der Umweltdienste in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, bei einer Pressekonferenz am 21. Juni in der Bezirksgemeinschaft mit.
Vinschgau - Der Deal ist perfekt: Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau hat am 30. Juni für die Vinschger Gemeinden die SELfin Anteile der Stadt Bozen gekauft. Kaufpreis zum Nominalwert plus Reserven: zirka zwei Millionen Euro. Bei den erworbenen SELfin Anteilen handelt es sich um 4,6 Prozent des gesamten Kuchens der SELfin. Mit dem Kauf schließen sich die Vinschger im Energiesektor an die restlichen Gemeindes des Landes an und gelangen an die vom Land zugesicherten 10-prozentigen Anteile der ALPERIA (Fusion von SEL und Etschwerke). „Für uns ist der Kauf wichtig. Denn die bisherigen Vorgaben haben uns den Zugang zur SELfin nicht ermöglicht“ sagt Bezirkspräsident Andreas Tappeiner. Diese Vorgaben aus der Zeit von LH Luis Durnwalder haben beinhaltet, dass die Vinschger Gemeinden nur Mitglied der SELfin werden könnten, wenn sie auf die eigene Stromverteilung und auf die Beteiligung an Großwasserkraftableitungen verzichten. „Der Kauf der SELfin-Anteile ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Verstärkung des Versorgungsgrades mit lokaler Energie und bedeutet mehr Wertschöpfung für das Tal“, so Tappeiner. Die Bezirksgemeinschaft gibt die Anteile in einem zweiten Moment an die Gemeinden ihres Einzugsgebietes weiter. Es wird einen Aufteilungsschlüssel geben, der den Standort und die Einwohnerzahlen gleichermaßen berücksichtigt. (mds)
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Die Geburtenstation in Schlanders bleibt offen. Das sagen LH Arno Kompatscher und
LR Martha Stocker. Geschlossen werden soll nach Innichen nun auch jene in Sterzing.
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Lieber Leserinnen und Leser,
Den „Sommerwind“ 2016 haben Sie kürzlich mit der Post zugestellt bekommen. So hoffen wir zumindest. Denn die alljährliche Personalknappheit im Sommer bei der Post führt zu unliebsamen Verspätungen. Unsere Gäste erhalten den Sommerwind in Tourismusbüros, bei einzelnen Aufstiegsanlagen, in Hotels, Restaurants, Geschäften, Museen. Die Beiträge im „Sommerwind“ zeichnen Momentaufnahmen von der Vielfalt des Vinschgaus mit seiner unberührten Natur, seinen kulturellen Schätzen, seiner Geschichte, seinen kulinarischen Köstlichkeiten, seinem besonderen Menschenschlag ...
Dem „Sommerwind“ beigeheftet ist
wiederum die herausnehmbare Wanderbroschüre. Diese ist handlich, zum Mitnehmen und zum Sammeln geeignet. Das Heftchen erfreut sich mittlerweile als Wanderbegleiter großer Beliebtheit. Die meisten beschriebenen Spazier- und Wanderwege sind für alle Schuhgrößen geeignet und führen Sie an herrliche Orte des Tales. Einkehrmöglichkeiten werden ebenfalls aufgezeigt.
Wir vom Vinschgerwind-Team wünschen allen einen schönen Sommer und viel Freude mit dem „Sommerwind“.
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SÜDTIROL AKTUELL
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2024 wird im Kanton Graubünden auf vielfältige Weise an die Gründung dieses Bündnisses vor 500 Jahren gedacht. Mit dem Bundsbrief
… Read MoreVinschgau - Die sechs Tourismusvereine von Sulden bis Schnals beginnen sich vom Schock über den Ausstieg der Ferienregionen Obervinschgau und Reschenpass
… Read MoreSchiedsrichter zu sein, ist wahrlich kein einfacher Job: Läuft alles perfekt, spricht keiner darüber. Unterlaufen einem Unparteiischen jedoch Fehler, so
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Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus
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