Der Lacusplatz wird zum Wald und es geht „wild“ zu in Latsch. Kulinarische Herbstgenüsse neben einer wilden Modenschau, Infoständen rund um das Thema Wald, Marktstände mit einheimischen Produkten, Bogenschießen und Programm für die Kleinen und noch vieles mehr warten auf die Besucher. In Latsch ist der Herbst wild!
Am 17. September verwandelt sich der Latscher Lacusplatz in ein kleines, aber feines Wäldchen. Im Zuge der Vinschger Herbstauslese steht dieser Septembertag ganz im Zeichen von Wild, Wald und dem Nationalpark.
Neben dem kleinen Marktl mit regionalen, traditionellen Produkten und Leckereien von einheimischen Ausstellern, gibt es auch ein besonderes Kinderprogramm mit Bogenschießen, organisiert vom ASV Latsch-Raiffeisen, Sektion Bogenschießen und einem Clown. Passend zum Thema Wald wird ihnen Motorsägen Kunst präsentiert und auch der Jagdverein Latsch stellt sich allen Interessierten mit einem besonderen Info- und Verkostungsstand vor.
Das Highlight erwartet die Besucher dann am Abend mit der „wilden“ Modenschau. Die Kaufleute von Latsch präsentieren ihre neue Herbstmode. Alle Zuschauer erwartet eine ganz besondere Show und danach wird noch mit DJ-Begleitung weitergefeiert.
Eine Veranstaltung des Tourismusvereines Latsch-Martell in Zusammenarbeit mit der HDS-Ortsgruppe Latsch.
Text: © Tourismusverein Latsch-Martell
Feriengebiet Latsch-Martelltal
Tourismusverein Latsch-Martell
Hauptstraße 38/a
I-39021 Laces
Tel. +39 0473 62 31 09
Fax +39 0473 62 20 42
info@latsch.it
www.latsch-martell.it
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Der junge Pater Urs Maria Stadelmann ist ein mutiger Mann. Den Pater Urs hat der Bauernbund Vinschgau zu einem Vortrag eingeladen. Bei der Bezirkstagung am vergangenen Montag hat Pater Urs vom Kloster Marienberg „Gedanken zur Landwirtschaft und Schöpfung aus christlicher Sicht“ vorgetragen. Die Bauern hatten einen penibel vorbereiteten und humorvoll vortragenden Gottesmann vor sich. Bei politischen oder auch wirtschaftlichen Entscheidungen solle man vorsichtig sein, mit Gott, mit der Bibel, auch mit dem Papst zu argumentieren, sagte Pater Urs unter anderem. Man hüte sich auch vor Ideologien, denn Ideologien gefährden das Gemeinwohl. „Ich rufe zu ehrlicher und transparenter Diskussion aller Parteien auf.“ Pater Urs bezog sich mit diesem Aufruf auf die Pestiziddebatte in der Gemeinde Mals im Besonderen und auf die Debatte von Anbaumethoden im Allgemeinen. Man solle Schritte aufeinander zumachen, denn es gebe auch Gift, welches die Herzen vergifte. Selbstverständlich rief er die Bauern auch zum Gebet zum Heiligen Geist auf und sie sollten den Sonntag heiligen. Ein denkwürdiges Beispiel führte der Pater an: Wenn er durch die klösterliche Backstube führe, kämen sehr viele Leute, die sich das Backen von Vinschger Paarlen erklären ließen. „Wenn viele Leute den Erklärungen eines Schweizers über das Vinschger Brotbacken lauschten, welches Potenzial habt ihr gebürtigen Vinschger dann, zu erklären, zu erzählen?“
Wenn ein Gottesmann, wie es Pater Urs einer ist, nicht nur „christliche Dekoration“ bei einer bäuerlichen Bezirkstagung gewesen sein soll, könnte das eine oder andere hängen geblieben sein , bei den Bauern, bei den Funktionären, bei der Politik.
So der Heilige Geist will.
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Reich an Möglichkeiten, reich an Höhepunkten: Der Reschensee und die unmittelbare Umgebung rund um den Stausee haben im Winter einiges zu bieten. Wenn der gefrorene Schnee beim Wandern unter den Füßen knirscht, die Kufen beim Eislaufen über das glatte Eis gleiten oder die Snowkiter in der glitzernden Wintersonne ein buntes Schauspiel bieten... immer nimmt der zugefrorene Reschensee die Hauptrolle im zauberhaften Winterspektakel ein.
Winterwandern am Seeufer entlang, Langlaufen gleich in drei Ländern oder aber Schneeschuhwandern in einer tief verschneiten Winterlandschaft:
Schlanders - Wir sind im Alltag von elektromagnetischen Feldern umgeben, d.h. von Elektrosmog. Viele Menschen schreiben dem Elektrosmog gesundheitliche Störungen zu. Einige behaupten gar, er sei die Pest des 21. Jahrhunderts. So steht es in einer Broschüre des Umweltinstituts München. In Schlanders wurde Ende letzten Jahres der Handyumsetzer neben dem Grundbuch bei der Einfahrt in die Göflanerstraße auf den neuesten Funkdienst umgerüstet. GSM, UMTS und der neueste Funkdienst LTE stehen nun zur Verfügung, damit mehr Daten noch schneller übertragen werden können. Im Hotel Linde von Peter Laimer und bei anderen Privatpersonen in unmittelbarer Nähe funktionierte plötzlich das Fernsehgerät nicht mehr. Man tauschte sich aus und kam darauf, dass mehrere an Schlafstörungen leiden. Einige Gäste sind auch schon abgereist, nachdem sie den 24 m hohen Handyumsetzer neben dem Hotel gesehen haben, sagt Peter Laimer. Bei der Volksanwältin wurde vorgesprochen und Unterschriften wurde gesammelt, damit die Anlage außerhalb des Wohngebietes verlegt wird. Enttäuscht ist man, dass der Bürgermeister die Ermächtigung für die Aufrüstung erteilt hat. BM Dieter Pinggera sagt, dass drei positive Gutachten vorliegen und er keinen Spielraum hatte. Der Grenzwert liegt in Italien bei 6 Voltmeter (V/m), während er in Deutschland bei 41 V/m liegt. Nach bisherigen Messungen lag der Wert immer unter dem Grenzwert. Bei einer Aussprache mit Vodafon und Telecom, den Betreibern des Handyumsetzers, sprach der Bürgermeister über die Notwendigkeit von zwei Umsetzern und alternativen Standorten. Nach Auskunft der Techniker braucht es beide Umsetzer und der beste Standort ist im Zentrum des Dorfes. BM Pinggera will Vertreter der Landesagentur für Umwelt einladen, damit diese Aufklärung leisten, Peter Laimer will sich weiter mit den Betroffenen treffen und nach Lösungen suchen. Die Fernsehgeräte funktionieren wieder. (hzg)
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Vinschgau/Nauders/Bozen - Unsere Titelgeschichte „Ausländische Milch“ hat Wellen geschlagen. Mila-Geschäftsführer Robert Zampieri hat sich zu Wort gemeldet und am Tag nach Erscheinen unsere Fragen nachträglich beantwortet, die wir natürlich gerne veröffentlichen. Zudem hat Pius Leitner von den Freiheitlichen eine Landtagsanfrage („schöne Sonntagsreden über die Europaregion Tirol“) vorbereitet. Milchfragen bleiben spannende Fragen.
Vinschgerwind: Stimmt es, dass Bergmilch mit der Produktion von Bio-Joghurt für Alce Nero im Februar starten wird?
Latsch - Einen gerade noch beschlussfähigen Latscher Gemeinderat informierte Michael Prader über den aktuellen Stand für die Elektrifizierung der Vinschgerbahn. Diese Herkulesaufgabe, die 2019 beendet werden soll, ist im Anlaufen. Heuer noch sollen einige der vielen Arbeiten begonnen werden, etwa für zwei Unterführungen in Laas und in Spondinig.
Planeil/Mals/Bozen - Weil es schwierig ist, durch das Dorf Planeil zu fahren, vor allem mit schwerem Gerät - die engste Stelle ist 2,1 Meter breit - wollte die Gemeinde Mals jenen Feldweg, der der Puni entlang das Dorf Planeil umgeht, in eine Gemeindestraße umwidmen. Eine erste Bauleitplanänderung von 2003 ist gescheitert und nun ist auch die zweite von 2012 gescheitert. Die Grundeigentümer haben unter anderem gegen den Ratsbeschluss 64/2012 Rekurs eingelegt und vom Verwaltungsgericht in Bozen im November 2015 Recht bekommen. Das Urteil lässt die Gemeindeverwalter von Mals wie begossene Pudel aussehen: Obwohl man in der Gemeinde Mals gewusst hat, dass ein Gutachten auch von der Agentur für Umwelt einzuholen gewesen wäre, hat man das nicht gemacht. Zwei Tage vor der Verhandlung hat man dieses Gutachten hinterlegt. Das Verwaltungsgericht belehrt die Gemeindeverwalter despektierlich: „Ein weiterer Grund für die Annahme des Rekurses besteht darin, dass ein Gutachten nur seinen Zweck erfüllt, wenn es vor Erlass des Beschlusses erlassen wird. Ansonsten „verkommt“ das Gutachten zu einer Art nachträglichen Genehmigung. Im Anlassfall hätte das Gutachten also vor – und nicht nach - dem Bauleitplanabänderungsbeschluss Nr. 64/2012 ausgestellt werden müssen.“ (eb)
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Apfel statt Schokoriegel, Joghurt statt Wurstsemmel: Mehr als 7.000 SchülerInnen in Südtirols Grundschulen nahmen an einem Projekt zwischen November 2015 und Februar 2016 teil.
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Mit Leidenschaft erklärt LH Arno Kompatscher seine Art und seine Form von Politik. Als ehemaliger Skiliftpräsident versucht Kompatscher grenzüberschreitende Liftprojekte einzuordnen, er spricht über die grenzziehende Flüchtlingsproblematik, über den Autonomie-Konvent und die möglichen Tabus, über grenzüberschreitende Zugverbindungen und über Grenzen bei der Sanitätsreform.
Interview: Erwin Bernhart | Fotos: Angelika Ploner
Vinschgerwind: Wie hält sich der Landeshauptmann gesundheitlich fit?
Rom - Partschins - Seine ruhige und besonnene Art und sein unerschütterlicher Einsatz insbesondere für den Jugendfußball sind seine herausragendsten Eigenschaften, für die Peter Unterholzner landesweit bekannt ist. Seit über 20 Jahren ist er im Vorstand des ASV Partschins tätig und war zudem vor 12 Jahren Mitbegründer der überaus erfolgreichen Spielgemeinschaft Untervinschgau im Jugendfußball, der die Sportvereine Partschins, Plaus, Schnals und Naturns angehören. Für diese herausragenden Verdienste um den Amateurfußball wurde Peter Unterholzner kürzlich mit dem Ehrenzeichen des Nationalen Amateurfußballverbandes in Rom ausgezeichnet. Der Verleihung wohnte eine Delegation des Südtiroler Fußballverbandes angeführt von Präsident Karl Rungger bei.
Der gesamte Vorstand des SSV Naturns Raiffeisen gratuliert Peter Unterholzner herzlich für diese hohe Anerkennung.
Astrid Pichler
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Schwimmclub Vinschgau/Raiffeisen - SSV Naturns - Der erste Schwimmwettkampf im Jahr 2016, der Wintersprint in Bozen, ist bereits wieder Geschichte und die Vinschger knüpften nahtlos an ihre konstanten Leistungen aus der vergangenen Saison an. Simon Jungdolf, der sich vor kurzem bei den Oberschulmeisterschaften über 50 Meter Rücken den Titel sicherte, konnte gleich zwei Mal eine Medaille mit nach Hause nehmen: über 50 Meter Freistil schlug der Laaser nach 25,63 Sekunden an und sicherte sich Platz drei. Über die Rückendistanz schwamm er zu Platz Zwei. Einen „Blechtag“ erlebte David Alber. Der Kastelbeller belegte zwei Mal den vierten Platz. Für zwei weitere Bronzemedaillen sorgten Anita Wielander, die über 50 m Brust die Schnellste ihres Jahrganges war, jedoch mit der um ein Jahr älteren Konkurrenz starten muss und Simon Holzer.
Mit Michaela Holzer, Joel Weissenegger, Sophie Abler, Emma Rainer, Carmen Wieser, Celine Gerstl, Valentina Wild, Jana Ausserer, Lisa Maringgele, Matthias Horrer und Laura Ilmer legten auch die restlichen Athleten einen guten Start ins neue Jahr hin.
Am selben Tag fand ein Kinderschwimmen statt, bei dem die jüngsten Schwimmerinnen und Schwimmer Wettkampferfahrung sammeln konnten. Mit Noah Trojer konnte ein Vinschger auch einen Sieg feiern. Alex Geneth, Alissa Scherer, Zaccaria ElMiroun, Tobias Mantinger, Lea Gemassmer, Noah Trojer, Simon Niederfriniger und Anna Niederfriniger zeigten guten Einsatz. (sam)
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Aikido Mochizuki – Schlanders - Dass eine regelmäßig und vernünftig betriebene sportliche Tätigkeit für die Gesunderhaltung von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Einen wichtigen Beitrag zu körperlicher und geistiger Fitness bis ins hohe Alter können auch die fernöstlichen Kampfkünste leisten, die durch ihre Inhalte eine ausgewogene Entfaltung des persönlichen Potenzials ermöglichen.
Prad - Mit 40.000 Euro haben die Sportschützen in Prad (Luftgewehr und Luftpistole) ihre bislang analoge Schießanlage auf eine elektronische umgestellt. Damit herrscht wieder „Waffengleichheit“ zu den Schießanlagen im Lande, die bereits elektronisch aufgerüstet sind. Und wenn die Akkreditierung gelingt, kann Prad wieder als Austragungsort von Wettkämpfen in Betracht gezogen werden. Ohne die öffentliche Hand, die Gemeinde und die Separatverwaltung Prad, und ohne Sponsoren wäre diese Investition nicht machbar gewesen sagte Oberschützenmeister Helmut Wagmeister, der der Schützen-Gilde Prad als Präsident vorsteht. Bei der Einweihungsfeier am 23. Jänner 2015 konnten Wagmeister und der Schriftführer Udo Thoma gar einige Ehrengäste begrüßen. Die Sport-Landesrätin Martha Stocker hat den Termin früh zugesagt und hat den gleichzeitig stattfindenden Biathlonbewerb in Antholz hintangestellt. Der Landesoberschützenmeister August Tappeiner ist gekommen, die Oberschützenmeister der Gilden Eyrs Mario Burgo und Tschengls Andreas Schiefer und Bezirksoberschützenmeister Valentin Grüner aus Schnals und auch Landesschießsportleiter Heinz Unterholzer. Der Prader Pfarrer Georg Martin hat den Segen gespendet.
Udo Thoma ließ die Geschichte der Sportschützen in Prad Revue passieren: Seit 1969 gibt es die Scheibenschützen in Prad, im Laufe der Jahre haben die Übungsplätze mehrmals gewechselt und man habe enge Verbindungen zur Sektion Laas aufgebaut und 1995 ist man in die neue Sportzone umgezogen und dem Sportclub beigetreten. 1996 konnte man mit internationaler Prominenz ein Goldschießen durchführen, 1997 ist Prad in die Landesliga aufgestiegen und 2. geworden. Helmut Wagmeister ist drei Mal Landesmeister im Einzelbewerb und Flavio Blaas ist 2011 3. bei der Italienmeisterschaft geworden. Bevor man symbolisch auf die Festscheibe geschossen hat, überbrachten VizeBM Werner Egger, die Sportclubpräsidentin Jessica Hofer, Landesoberschützenmeister August Tappeiner und Martha Stocker ihre Grußworte. Man war sich darin einig, dass Sport im Allgemeinen und der Schießsport im Besonderen der Jugend Tugenden vermittle, die in einer Welt der tausend Ablenkungen von fundamentaler Bedeutung sind. Eine davon sei die Konzentration, eine andere die Ausdauer. (eb)
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Tourenski Team Vinschgau - Bergwanderungen kennt jeder, auch Schneeschuhwanderungen. Aber einen Berg mit Ski besteigen, ist wohl nicht vielen bekannt. Diese Sportart nennt sich Tourenski. Die Sportler steigen dabei mit speziellen Skiern den Berg hinauf und fahren diesen anschließend wieder hinunter. Damit man beim Bergaufgehen nicht dauernd ausrutscht, sind Steigfelle notwendig, die von der Skispitze bis zum Ende aufgeklebt werden. Das Besondere erlebt man dann bei der Abfahrt, denn diese erfolgt nicht wie beim normalen Ski fahren über eine präparierte Piste, sondern durch die unberührte Schneelandschaft.
Seit November 2015 gibt es im Vinschgau das Tourenski Team Vinschgau (TTV) „Meine Idee war eine Team in dieser Sportart zu gründen, bei dem zu 100 % die Faktoren Teamgeist, Spaß, Ehrgeiz, aber auch Erfolg im Vordergrund stehen. Und genau das ist beim TTV der Fall. Auch was die Jugendförderung betrifft, so gab es bereits einige Gespräche mit interessierten Eltern“, so der Gründungsvater Andreas Bernhart.
Bisher zählt das Team 18 Mitglieder, die bekanntesten sind wohl Oswald Weisenhorn und Anna Pircher, Siegerin des vergangenen Ötzi Alpin Marathons. Beide sind beim aktuellen Dynafit Vinschgaucup äußerst erfolgreich. Während sich Weisenhorn zwei Etappensiege sichern konnte, gelang Pircher der Tagessieg auf der 2. Etappe. Auch die weiteren TTV-Athleten sorgen mit ihren Ergebnissen für eine starke Teamleistung des TTV.
Andere Mitglieder nutzen das Training, das immer Dienstag abends am Watles mit anschließender Hüttengaudi auf der Höfer Alm stattfindet, zur Vorbereitung auf ihre Uphill-Rennen oder Alpin-Rennen oder bereiten sich auf den Ötzi Alpin Marathon vor.
Natürlich ist die Gründung solch eines Teams nie möglich ohne Sponsoren, weshalb der TTV sich beim Erlebnisberg Watles ,Sportmode Ziernheld Burgeis, Hervis Sports Imst, Martini Sportswear, und Rufi für die Unterstützung und deren Glaube an den Erfolg bedanken möchte. (sam)
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Das 2. Raiffeisen Rennen in Laas war ein gelungenes Sporttreffen. Auf der von Erich Trenkwalder perfekt präparierten Rodelbahn fuhren 100 Südtiroler RodlerInnen der Jahrgänge 2009 bis 2002 also zwischen 6 und 13 Jahre. Wie Sektionsleiter Günther Staffler präzisiert, waren 20 VinschgerInnen am Start: 10 aus Laas, 8 aus Latsch und 2 aus Schleis.
von Leonardo Pellissetti
Laas. Bei den Laaser Rodlern gibt es noch 3 Juniorinnen, 2 Junioren, von denen 3 im Landeskader und 2 im Förderkader (zukünftig Landeskader) sind.
Die Frage über die Motivation zum Rodeln wurde der 11-jährige Julia Tappeiner aus Laas gestellt: „Weil mein Freund und Nachbar auch Rodelsport praktiziert.“ Auf dieselbe Frage antwortet Miriam Waldbot aus Latsch: „Wegen Onkel, Opa, Tante...“ und Jenny Castiglioni vom ASV Latsch: „wegen Tata und Mama“. Jennys Mama, die berühmte Rodlerin Renate Kasslatter, ist Rodel-Trainerin in Latsch. (lp)
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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Josef
Freinademetz, 28. Jänner 2016
Im abgelaufenen Jahr 2015 konnten in den Zentralalpen in deren graubündner, lombardischen und südtiroler Tälern insgesamt 15 territoriale Bartgeier-Paare erfasst und beobachtet werden. Im Jahr 2014 waren es 13, im Jahr 2013 11 Paare gewesen. Die Zahl der territorialen Paare steigt damit langsam, aber stetig.
Das Bad als Wohlfühloase, die Zirbe als Königin der Alpen, die neuen Trends rund um Böden - Holz oder Fliese - haben wir hier im Sonderthema Einrichten für Sie zusammengestellt.
von Angelika Ploner
Volksbühne Laas - Von den halbrund angeordneten Stühlen an kleinen runden Tischen aus ist der Blick zur Bühne frei. Getränke werden vor Beginn der Aufführung serviert. Und in die Pause gibt es einen kleinen Imbiss. (Das erste Getränk und der Teller sind im Eintrittspreis von 12 Euro inbegriffen). Das Ganze ist aufgemischt mit hochkarätigen Klavierklängen und humorvoll aufbereiteten Sketchs am laufenden Band auf der Bühne. Das von der Volksbühne Laas servierte „Einakter-Menü mit Beilagen“ im Josefshaus in Laas trifft den Geschmack der Besucherinnen und Besucher. Das zeigte sich bei der ausverkauften Premiere am vergangenen Samstag. Die Mischung zwischen Theater und Geselligkeit, einer Fasching-Revue ähnlich, passt gut zur derzeitigen „fünften Jahreszeit“. Gekonnt meisterten die Akteure die humorvollen Stücke. Sie servierten zwei Stunden lang gewürzte und gepfefferte Sketsch von Kishon, Loriot, Rosendorfer, Valentin und einige andere. Die Gäste im Saal amüsierten sich köstlich. Sie lachten herzhaft und applaudierten.
Mit kritischen Anmerkungen zu aktuellen Themen, in ironisch witziger Form vorgetragen, regte der Hausmeister zum Nachdenken an. (mds)
Nächste Aufführungen:
siehe Theaterwind
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Mals - Volx Theater - Die junge Truppe vom Volx Teatter Oubrwind bespielt die Bühne beherzt mit punktgenauen Aktionen und humorvollen „Knalleffekten“. Die englische Komödie „In geheimer Mission“ von Michael Parker ist die dritte Aufführung seit der Gründung des Volx Theaters. Die acht Schauspielerinnen und Schauspieler haben unter der Regie von Hanspeter und Heidi Plagg in vielen Probe-Stunden geübt und gefeilt. Beide haben sich bei Regisseur Christoph Brück einiges abgeschaut. Dieser hat im Vinschgau die Stücke Don Quichote (Bezirksspiel), Kaukasischer Kreidekreis (Der Kreis) erfolgreich inszeniert. Das Resultat in Mals ist eine gefällige Produktion- und eine qualitative Steigerung in der jungen Theatergeschichte. Gute Noten gibt es für die passende Kleidung, für die schönen Frisuren und für das stimmige Bühnenbild. Der Inhalt dreht sich um die trickreichen Versuche der Bewohner der amerikanischen Botschaft in London, die das Haus für ein ungestörtes „Wochenend-Schäferstündchen“ frei bekommen wollen. Was anfangs als einfaches Unterfangen erscheint, wird immer verzwickter. Und im Publikum ist Lachen ist angesagt. (mds)
Info: Letzte Aufführung:
Freitag 5.Februar um 20.00 Uhr im Kulturhaus Mals
Reservierung: 333 773 26 80
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Glurns - Der Obmann des Heimatpflegevereins Glurns, Karl Sagmeister, geht mit wachen Augen durch die mittelalterliche Stadt. Die kostbaren historischen Erbstücke aus der Vergangenheit sind ihm ans Herz gewachsen. Und er setzt sich dafür ein, dass diese erhalten bleiben. Auf seine Anregung hin hat die Raiffeisenkasse Prad/Taufers kürzlich das Fresko an der Hausfront ihrer Filiale am Hauptplatz Mitarbeitern der Firma Pescoller aus Bruneck restaurieren lassen. Das Fresko aus dem 16.Jahrhundert zeigt den Hl. Martin. Das bei einer früheren Sanierung freigelegte Werk wies Verwitterungserscheinungen auf. Dieser Prozess wurde nun gestoppt. Wie das Fresko an der Raika-Filiale drohen auch andere freigelegten Freskos zu verblassen. „Die Werke sind einst freigelegt und nicht konserviert worden“, sagt Sagmeister. „Die Verwitterung zeigt ihre Spuren und man kann heute nur noch schwer nachvollziehen, was abgebildet ist“, so Sagmeister. Der Haken an der Sache: Viele der in Mitleidenschaft gezogenen Malereien zieren Privathäuser, und Restaurierungen kosten viel Geld. Sagmeister nimmt auch das Landesdenkmalamt und die Gemeindeverwaltung in die Pflicht. Es brauche aktive Zusammenarbeit zwischen Besitzer und Amt und Verwaltern um wertvolles Kulturgut in die Zukunft zu retten. Vom Heimatpflegeverein durch Restaurierung gerettet wurde die Martinskapelle am „Trai“ (Weg von Glurns nach St. Martin). Es ist die erste von einst drei Wegkapellen. Nun will man die Restaurierung der zweiten Kapelle in Angriff nehmen. „Die dritte Kapelle ist leider vor Jahren beim Beregnungsbau geschliffen worden“, weiß Sagmeister. (mds)
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St. Valentin/Vinschgau - Mit sichtlich viel Liebe hat Karin Lazzarotto, Obfrau der Musikkapelle St.Valentin und Bezirksbeirätin in Schlanders, den Kultursaal hergerichtet und die Vertreter der 24 Musikkapellen vom Tal zur 67. Jahreshauptversammlung herzlich empfangen. Bezirksobmann Manfred Horrer übernahm die Moderation und führte zügig durch die Tagesordnung. Er verlas den gestrafften Tätigkeitsbericht der vergangenen 3 Jahre. Die in einer Klausurtagung gesetzten Ziele wurden erreicht. Anschließend trugen der Bezirkskapellmeister, der Bezirksjugendleiter und der Bezirksstabführer ihr Berichte vor. Folgender Leitspruch von Bezirkskapellmeister Georg Horrer hat eine rege Diskussion über die Qualität der Musikkapellen hervorgerufen. „Solange „Besser“ möglich ist, ist „Gut“ nicht gut genug!“ Man gebe sich zu schnell mit Mittelmäßigkeit, mit Normalität zufrieden. Bezirkskassier Stefan Schwalt legte seinen Kassabericht für 2015 vor. Dieser bestätigt, dass der Bezirk mit einem soliden Kassastand ausgestattet ist. Die Wahl des neuen Ausschusses verlief per Akklamation und ergab nur eine geringfügige Umgestaltung. Den bisherigen Bezirkskapellmeister Georg Horrer ersetzt nun sein bisheriger Stellvertreter Dietmar Rainer. Manfred Horrer bleibt für weitere 3 Jahre Bezirksobmann. VSM-Verbandsobmann Pepi Fauster bedankte sich bei Georg Horrer für seine 18jährige Arbeit als Bezirkskapellmeister. Es seien wirklich viele Sachen organisiert worden, neue Akzente gesetzt, die dann teilweise für andere Bezirke und für den Verband übernommen wurden. „Wir wissen, der Georg ist mit viel, viel Fleiß und Einsatz bei seiner Arbeit gewesen. Er hat, ohne Übertreibung, fast Tag und Nacht für die Blasmusik gedacht und sich bereit erklärt, da mitzumachen. Deshalb hat er das Thema „Mittelmäßigkeit“ angesprochen.“ lobt Fauster. Und zu Manfred Horrer gewandt: „Danke für die gute Zusammenarbeit. Im Vorstand bis Du eine ganz, ganz wichtige Person. Du bist nicht ein Kritiker im negativen Sinn sondern eine kritische Person, aber konstruktiv. Bürgermeister Heinrich Noggler zitiert in seinen Grußworten den Philosophen Nitsche: Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. „Von diesem Irrtum seid’s ihr Musikanten meilenweit entfernt. Für euch ist Musik ein Teil eures Lebens“ meint der Bürgermeister. Musik sei eine unverwechselbare Sprache, die überall verstanden wird. Sie muss nicht erst übersetzt werden. Mit ihr fühlt sich jeder sofort angesprochen.
Nach der Vollversammlung lud die Musikkapelle St.Valentin die Vertreter der Kapellen und die Ehrengäste zu einem delikaten, dreigängigen Mittagessen ein. Umrahmt wurde die Veranstaltung von den Haider Weisenbläsern. (aw)
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Spondinig/Mals - Beruf und Alltag fordern uns täglich mehr. Daher wird es immer wichtiger, auf unser körperliches und energetisches Wohlbefinden zu achten. Die Kinesiologie geht von einem ganzheitlichen Bild des Menschen aus und leistet eine wertvolle Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen und energetischen Ausgewogenheit. Kinesiologie vereint viele verschiedene traditionelle aber auch neu entwickelte Arbeitsweisen. Methoden, die sich positiv und unterstützend auf das allgemeine, persönliche Gleichgewicht auswirken können. Die gemeinsame Basis ist der Muskeltest – ein dem Körper eigenes Rückmeldesystem – kann sowohl Auskunft über die energetischen Abläufe im Körper geben, als auch die Brücke zwischen dem Unbewussten und dem Körper dienen. Eine Ausbildung dazu wird ab 16. April im Vinschgau angeboten. Neben der methodischen Kompetenz wird dabei das Drei-Ebenen-Model „WER, WAS und WIE“ für jeden verständlich erklärt. Die Grundlage für den Erfolg der Arbeit ist das Vertrauen der Klienten. Denn nur wenn sich diese professionell betreut und gut aufgehoben fühlen, kann die Hilfestellung der Kinesiologie auch angenommen werden. (lu)
Informationsabend über die Ausbildung zum kinesiologischen Hyperton X Praktiker mit Ferdinand Gstrein
Mittwoch, 17. Februar 2016 von 19:00 – 21:00 Uhr
im Oberschulzentrum Mals Weitere Auskünfte
GWR-Spondinig 0473 618166
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Laas/Innichen/St. Vigil in Enneberg - Wohl kaum etwas ist so kreativ gestaltet und gleichzeitig so vergänglich wie das, was in Innichen und St. Vigil in Enneberg in kurzer Zeit aus Schnee und Eis geschaffen worden ist; Kunstwerke, die Schaulustige und Passanten in ihren Bann ziehen – zumindest so lange, wie Väterchen Frost die Natur noch fest im Griff hat.
Die Fachschule für Steinbearbeitung Laas war mit jeweils einer Mannschaft an besagten Schneeskulpturen-Wettbewerben vertreten. Ein Team mit Paula Ladner, Raffaela Serafino und Florian Rügemer ging in St. Vigil zu Werke. Ihr Entwurf – sicher etwas, was zum Nachdenken anregen dürfte: ein Gebäude mit der Aufschrift www.irrgarten.komm, also ein Labyrinth, dessen Wände mit Öffnungen versehen sind, die den Blick auf das Zentrum freigeben, wo sich eine Maus befindet (Anspielung auf Computermaus). Überzogen ist das Bauwerk mit Meridianen, die zusätzlich auf das „World Wilde Web“ verweisen. „Es war eine tolle Erfahrung. Man lernt auf einem international besetzten Festival viele Leute kennen und sieht, wie andere an die Arbeit herangehen“, resümiert die Gruppe.
Eine auf dem Rücken liegende Wespe war das Motiv des Teams, das in Innichen antrat. „Es ging eigentlich nur um die ästhetische Darstellung eines Insekts, ohne einen Hintergedanken“, so Gaudenz Strauss. „Wir haben uns die Arbeit optimal eingeteilt, jeden Tag unser Plansoll erfüllt. Schwierig war die Umsetzung. Konnte man zu Beginn noch nach Maß arbeiten, so ging mit Fortdauer der Arbeit die Perspektive verloren und man musste sich einfach nach Gefühl vorantasten. Außerdem wagten wir wegen der Konsistenz des Eises nicht, die filigranen Teile in gewünschtem Ausmaß herauszuarbeiten“, ist sich die Mannschaft, der noch Martin Hesse und Florian Pfeiffer angehören, einig. Jedenfalls wurde die Leistung mit einem hervorragenden 2. Platz honoriert. Was das Besondere an dieser Arbeit ist? „Das Schöne ist, dass das Ergebnis schnell sichtbar wird, auch wenn es oder vielleicht gerade weil es nur für kurze Zeit bewundert werden kann.“
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Schluderns - Unser Ziel ist es, für Schaf- und Ziegenfleisch zu werben um die Vermarktung ein wenig zu unterstützen. Das gelingt am besten, wenn die Leute das Fleisch kosten können“, sagt Obmann Oswald Mair. Seit 2011 lädt der Schaf- und Ziegenzuchtverein Schluderns einmal im Jahr zum „Schöpsernen“ ins Kulturhaus. An die 170 Gäste aus dem ganzen Vinschgau nahmen die Gelegenheit heuer wahr. Der große Andrang ist nicht zuletzt der Kunst der Köchinnen zu verdanken, die es bestens verstehen, geschmackvolle kulinarische Köstlichkeiten als Fünf-Gänge-Menü auf die Teller zu zaubern. Für Stimmung sorgten die Schludernser Böhmische mit Hubert Eberhöfer und Georg Kofler. Der Schaf- und Ziegenzuchtverein Schluderns zählt über 50 Mitglieder, die rund 800 Schafe und 200 Ziegen halten. Den Sommer verbringen die Tiere auf den Hochweiden in Langtaufers, Planeil, Stilfs und Matsch. Die Vermarktung läuft über den Verband Südtiroler Kleintierzüchter. Besonders guten Absatz finden Lämmer, erklärt Mair. Hinter dem Schludernser Park steht den Züchtern ein eingezäuntes Areal zur Verfügung mit Bade- und Schärvorrichtung für die Tiere. Das Klauen- und Räudebad „genießen“ Schafe und Ziegen kurz bevor sie auf die Almen gebracht werden. Oft finden auf dem Gelände auch die Bezirkskörungen statt. Dabei werden Tiere aus dem ganzen Vinschgau bewertet und für die Zucht klassifiziert. Die Wolle übernimmt der Schafzuchtverein Oberland und verkauft sie nach Österreich. Für ein Kilogramm Schafwolle gibt es einen Euro. „Dieses Geld geht in die Vereinskasse“, sagt Mair. (mds)
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Schlanders - Der Volks- und Sonderschullehrer und Diplom-Pädagoge Franz Josef Neffe konnte für ein Wochenende in Schlanders gewonnen werden. Er kommt vom 12. Bis 15. Februar 2016 ins Haus der Begegnung.
Am Freitag um 19.00 Uhr beim Ich-kann-Schule-Vortrag mit Aussprache sind Problemfragen ausdrücklich erwünscht.
Am Samstag von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr beim Coué/Autosuggestions-Seminar sind die Schwerpunkte Geist/Seele und die Nutzung der Potentiale für Gesundheit und Lebenserfolg.
Am Sonntag von 9 – 17 Uhr lernt man ganz praktisch die DORN-Methode als sanfte Hilfe für den Rücken und für die Lösung vieler Gesundheitsprobleme. Neffe arbeitet mit der DORN-Methode seit 1990, lehrt sie seit 2000.
Anmeldung und Infos bei Raphaela Gufler: 3384846039 oder Raphaela1982@gmail.com
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Prad ist eine der Fasnachtshochburgen Tirols. Dort gibt es, und das ist einmalig, zwei ganz verschiedene Fasnachtsbräuche: das Zusslrennen und die Maschger. „Zoch und Pfott“ spielen als einzige Figuren bei beiden Bräuchen eine zentrale Rolle und zeigen auch ganz klar, um was es geht: es sind Fruchtbarkeitsbräuche, der Winter soll ausgetrieben und die Kräfte des Frühlings aufgeweckt werden. Und es geht um Verkleidung und eine Riesengaudi in der fünften Jahreszeit: den Fasching.
Das Zusslrennen findet am Unsinnigen Pfinsta (Donnerstag) statt. Während sich die Bevölkerung auf dem Hauptplatz und entlang der Hauptstraße versammelt, startet der Umzug um 14 Uhr vom „Ganderegg“, etwas oberhalb der Ortschaft Prad.
Oberschulzentrum Mals - Englisch ohne Prüfungsstress, ohne Test, frei in praktischen Übungen aus dem Alltag - mit Theater, Witzen, Liedern, Rollenspielen, Diskussionen zu aktuellen Themen wie soziale Netzwerke, Globalisierung, Flüchtlingskrise und selbstverständlich kam auch die britische Kultur nicht zu kurz.
Muttersprachliche Lehrpersonen übten mit Schülerinnen und Schülern der FOWI und SOGYM eine Woche in Kleingruppen die englische Sprache, wie man sie im Alltag braucht, z. B. auf Reisen, bei Diskussionen, bei mündlichen Prüfungen. Am Ende der Woche präsentierten die Kleingruppen ihr Gelerntes.
Die Schülerin Melanie Riedl und der Schüler Max Ebensperger sind sich einig: „Am meisten haben wir aus den verschiedenen Rollenspielen gelernt. Das war spannend und hat Spaß gemacht. Wir haben die Angst vor dem Sprechen der fremden Sprache abgelegt. Die jungen Lehrpersonen begegneten uns auf Augenhöhe, sorgten für eine lockere Atmosphäre und zeigten sich interessiert daran, wie wir gearbeitet haben. Das hat uns besonders motiviert. Angenehm war auch, dass wir Schülerinnen und Schüler der FOWI und SOGYM in den Kleingruppen durchgemischt wurden. So lernten wir neue Freunde kennen. Und nicht zuletzt fanden wir es schön, dass wir schon in den 2. Klassen an einer Intensivsprachwoche teilnehmen durften, normalerweise ist das den höheren Klassen vorbehalten. Wir würden so einen Kurs jederzeit wieder belegen.“
„English in Action“ wurde am Oberschulzentrum Mals von der Fachgruppe Englisch koordiniert. Die Englischlehrerinnen Victoria Grasser und Marylin Egger dazu: „Wir erlebten die Schülerinnen und Schüler während dieser Intensivsprachwoche sehr positiv, sie lernten gerne, machten beherzt mit, gewannen Selbstvertrauen und erkannten den praktischen Nutzen der Übungen. Eine perfekte Ergänzung zum regulären Unterricht, weil authentisch und nachhaltig.“
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Prad am Stilfserjoch - Am Freitag, 22. Jänner 2016 war es soweit. Nach intensiver Vorbereitung hat die Zweigstelle Prad ihren „30er“ im großen Saal des „aquaprad“ gefeiert. Eingeladen waren alle ca. 200 Mitgliedsfamilien, die führenden Funktionäre der anderen 10 Zweigstellen des Bezirks Vinschgau mit der Leiterin Priska Theiner. Anwesend waren auch der Pfarrer Johann Georg Martin, der Vizebürgermeister Werner Egger, der Referent Udo Thoma und die ehemalige Referentin Tanja Ortler. Auch Günther Platter als „Gesandter“ der Raiffeisenkasse Prad-Taufers war unter den Gästen. Besonders gefreut hat sich der Zweigstellenleiter Hans Peter Steinhauser über die Anwesenheit der Präsidentin des KFS Angelika Mitterrutzner und des Geschäftsführers Markus Seppi. Auch die erste Leiterin Annemarie Gander war anwesend. Die Moderation übernahm Kofler Norbert.
In der Begrüßung durch den Leiter der Zweigstelle wurde die gute Zusammenarbeit mit dem Ausschuss, der Gemeinde, der Raiffeisenkasse und dem Bildungsausschuss hervorgehoben. Vor allem für die großzügige Hilfe, in finanzieller, bürokratischer und organisatorischer Hinsicht, sei an dieser Stelle nochmals gedankt. Erfreulich ist der „Zuwachs“ für den Ausschuss durch die Aufnahme von zwei jungen Müttern. Diese betreuen mit anderen Müttern die Spielgruppe für Kleinkinder und deren Eltern.
Nach der Begrüßung rief der Pfarrer den Segen Gottes auf alle Familien und deren Angehörigen herab. Die Ehrengäste lobten in ihren Grußworten den Einsatz und wünschten weiterhin viel Freude an dieser sehr wertvollen „Arbeit“ für die Familien und darüber hinaus. Es wurde betont, dass der KFS mit seinen Aktionen für das gute Zusammenleben in der Gemeinde sehr wichtig ist. Der Moderator gab eines seiner „Gedichte“ zum Besten.
Nach den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft ging es in den „gemütlichen“ Teil über. Wie es sich für eine zünftige Feier gehört, wurde einiges geboten. Zur Musik von den „SORRYS“ gab es gut und reichlich zu essen und zu trinken. Der Moderator ließ es sich nicht nehmen, mit der Präsidentin den Tanz zu eröffnen. Erst nach mehreren „Zugaben“ ließ man die Musiker irgendwann nach Mitternacht ihre Instrumente einpacken.
Norbert Kofler
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Planeil - In unserer Grundschule werden derzeit sieben Schüler und Schülerinnen nach reformpädagogischen Konzepten unterrichtet. Im Rahmen dieser finden zahlreiche Ausflüge und Projekte statt. Nachstehend blicken wir auf das erste Semester zurück.
Den Herbstausflug unternahmen die Kinder mit allen Lehrpersonen nach Schleis, um zusammen einen gemütlichen Tag auf dem Spielplatz zu verbringen. Im Rahmen des Religionsunterrichts besuchten die Kinder das Kloster im Münstertal.
Für die Martinsfeier bereiteten die Kinder ein Schattentheater vor, das das Leben des hl. Martin darstellte. Nach dem Laternenumzug wurde im Dorfsaal gemeinsam gefeiert.
Die Grundschule Schleis lud die Schüler zum Schulkino „Der kleine Nick macht Ferien“ nach Schleis ein und servierte Getränke und Knabbereien.
In Schlanders besuchten die Kinder das Theaterstück „Oh wie schön ist Panama“. Ein anderes Theaterstück in italienischer Sprache besuchte die vierte Klasse.
Für die Weihnachtsfeier studierten die Kinder ein humorvolles Theaterstück über einen sturen Weihnachtsengel ein, der partout nicht bei den Vorbereitungen mithelfen wollte. Das Stück wurde einmal im Kindergarten Mals und zum Abschluss im Dorfsaal aufgeführt. Für das leibliche Wohl brachten die Kinder die zuvor im Gasthaus „Gemse“ gebackenen Kekse mit.
Die Grundschule Planeil öffnete am 12. Dezember ihre Türen für uns Eltern. Mit diesem Tag wollten die Lehrpersonen uns Eltern einen Einblick in das Unterrichtssystem an der Schule geben und die Räumlichkeiten der Schule vorstellen. Die Lehrpersonen hatten Stationen aufgebaut, an denen wir uns in Gruppenarbeit mit unseren Kindern in Geschicklichkeit, Feinmotorik, Sprache, Kreativität und Logik üben konnten.
Während des ganzjährigen Projekts „Gesunde Jause“ bereiten die Kinder einmal pro Woche in der Schule ihre Jause selber zu. Unsere Schule – klein, aber oho! Und wer weiß, vielleicht ergibt sich einmal die Möglichkeit, die Türen für alle Interessenten zu öffnen.
Eltern der Schüler
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Laas/Spondinig - Basiskurs zur Ausübung von Führungen in den Laaser Marmor-Abbaugebieten:
Um Führungen in den Laaser Marmorabbaubetrieben abzuhalten oder sich einfach nur über den Laaser Marmor und seine Geschichte zu informieren, wurde von der Genossenschaft marmor+ und der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig ein modularer Basiskurs erarbeitet. Didaktisch/Methodisch wird eine Mischung aus theoretischem und praktischem Lernen angeboten. Die vier Kursmodule werden jeweils an Samstags am 20.02; 27.02.; 05.03 und 12.03.2016 in Laas abgehalten. Dabei gibt es viele Informationen über den Laaser Marmor, das Dorf Laas aber auch über den Umgang mit Gästen. (lu)
Anmeldungen und Informationen sind noch bis 16.02.2016 bei der GWR in Spondining www.gwr.it möglich.
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Vinschgau - Anfang Jänner überreichte hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser der Vorsitzenden der Südtiroler Krebshilfe-Vinschgau symbolisch einen Scheck über 5144 Euro. Der Betrag wurde durch die Aktion Vinschger Weihnachtslicht gesammelt und bereits im Vorfeld auf das Spendenkonto eingezahlt. Der hds bedankt sich bei allen teilnehmenden Betrieben und Kunden für die rege Teilnahme. Die Aktion wurde auch 2015 von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus und Tele Radio Vinschgau unterstützt.
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Schlanders - In den vergangenen Monaten beschäftigten sich die SchülerInnen der 3. Klasse Montessori der Mittelschule Schlanders im Geschichteunterricht auf unterschiedliche Weise mit dem Thema „1. Weltkrieg“. Einen Schwerpunkt stellte dabei der Gebirgskrieg dar.
Bereits im Oktober waren wir auf „Spurensuche“ an der ehemaligen Ortlerfront unterwegs. Begleitet von Manfred Haringer, einem Experten der Ortlerfront, und unseren Lehrpersonen, erkundeten wir die Großbodenstellung am Fuße des Schafseck. Hier steht noch heute eine zerstörte Unterkunft der Artilleristen. Diese wurde 1916 von einer Staublawine verschüttet. Dabei starben 13 Soldaten.
Haringer erklärte uns, dass u. a. die extreme Kälte für die Soldaten ein sehr großes Problem darstellte. Erfrierungen waren keine Seltenheit. So kontrollierten sich die Soldaten an den Wachposten gegenseitig, damit Verfärbungen an Ohren und Nase frühzeitig erkannt wurden. Insgesamt verloren 2/3 der Soldaten ihr Leben durch Naturkatastrophen und Unfälle.
Auf unsrer Wanderung erreichten wir einen wichtigen ehemaligen österreichungarischen Kontrollposten, von welchem aus durch Acetylenscheinwerfer auch nachts der gesamte Frontbereich im Trafoier Talschluss beleuchtet werden konnte.
Zum Abschluss unserer Erkundungstour besuchten wir den Kriegerfriedhof inSpondinig. Auch über diesen erfuhren wir interessante Details: Hier wurden z. B. auch tote italienische Kriegsgegner begraben.
Überrascht waren wir von der Tatsache, dass das nahe gelegene Hotel Post während des 1. Weltkrieges als Lazarett diente, in dem verwundete und kranke Soldaten der Ortlerfront ärztlich versorgt wurden.
Um das Thema noch weiter zu vertiefen, hielt Herr Haringer für alle dritten Klassen unserer Schule einen aufschlussreichen Vortrag in unsrer Aula. Da er sich schon seit über 30 Jahren mit dem Thema „Ortlerfront“ auseinander setzt, bereicherte er seine Ausführungen auch zusätzlich mit außergewöhnlichen Episoden aus dem entbehrungsreichen Alltag des Soldatenlebens.
Besonders interessant fanden wir die kleine Ausstellung, die Herr Haringer für uns zusammen gestellt hatte und welche gesammelte Gegenstände von der Ortlerfront zeigte. Darunter befanden sich Tagebücher, Tabakspeifen, Steigeisen, Helme, faltbare Laternen und vieles mehr.
Wir danken Herrn Haringer, dass er uns auf dieser Spurensuche begleitet hat und so einen Einblick in das Leben der Soldaten und das Geschehen an der Front vermittelt hat.
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Samstag 08.00 Uhr und wir sind alle startbereit. Nach langer Fahrt erreichten wir endlich unser Ziel, Imst. Zuerst hatten wir viel Zeit um unsere Einkaufstüten zu füllen. Zwischen Spieleshops und Beautygeschäfte, für jeden war etwas dabei. Auch zum Essen hatten wir eine große Auswahl, Chinesisch, McDonald’s, Döner…. Alles was der „Bauch“ begehrt. Am Nachmittag ließen wir anschließend unseren Tag mit einem Kinobesuch ausklingen, bei welchem wir uns köstlich amüsierten. Müde aber glücklich traten wir unsere Heimfahrt an und waren alle froh, nach diesem langen Tag, endlich wieder zu Hause zu sein.
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Seit Juni letzten Jahres führt das Jugendcafé Latsch eine Spendenaktion für Flüchtlinge durch. Es wurden Hilfsmittel wie Kleidung, Medikamente und Lebensmittel für Flüchtlinge gesammelt. Am Dienstag den 26. Januar konnten wir unsere Flüchtlingskleidersammlungsaktion beenden. Am Morgen fuhren wir mit zwei Kleinbussen vollgepackt mit Kleidung nach Trient ins „Centro Sociale Bruno“. Dort wird Kleidung für Flüchtlinge aus verschiedenen Orten in Italien gesammelt und nach Mazedonien transportiert um Flüchtlingen vor Ort zu helfen. Wir bedanken uns an allen die an unserer Kleidersammelaktion teilgenommen haben.
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Martin Trafoier war fünf Jahre lang Präsident des Kulturhauses Schlanders. Vor kurzem war Hofübergabe. Die ehemalige Kulturreferentin Monika Holzner Wunderer übernimmt die Leitung. Der Vinschgerwind hat mit Trafoier die vergangenen Jahre Revue passieren lassen und in die Zukunft geblickt.
Interview: Magdalena Dietl Sapelza | Foto: Angelika Ploner
Vinschgerwind: Herr Trafoier, vorab eine persönliche Frage: Das Kulturhaus Schlanders ist für Sie…..
In Stilfs steigt am 06. Februar 2016 wieder einer der originellsten Fasnachtsumzüge: das „Pfluagziachn“, bei dem ein Pflug durch das Dorf gezogen wird, wobei die Fasnachtler in ungewöhnlichen Maskierungen ein vielschichtiges „Streitspiel“ zwischen gegensätzlichen Gruppen aus dem Stegreif vortragen. Der Brauch kam lange Jahre außer Übung, bis 1982, also vor 25 Jahren, kulturbegeisterte „Stilzer“ wie Roland Angerer, Roman Moser, Peter Grutsch und andere das Pfluagziachn erneut aufleben ließen. Der Bildungsausschuss unterstütze damals wie heute dieses Vorhaben und der Theaterverein S’Lorgagassl ist ebenfalls dabei. Zur Tradition ist auch die Plakatgestaltung geworden, für welche heuer Kurt Hofer zeichnet. Das „Stilzer Pfluagziachn“ findet alle zwei Jahre statt und beginnt um 12.00 Uhr mit dem Angelusbeten beim Gomperle. Der zentrale Gegenstand des Umzuges ist der Arlpflug, eine Arl, wie sie noch im 20. Jahrhundert als Erdäpfelhäufler benutzt wurde. Das Umherziehen der Arl und das spielerische, lärmende Austragen unterschiedlicher Konflikte zwischen Alt und Jung, Mann und Frau, Sesshaften und Nichtsesshaften, Bauern und Knechten und Fasnachtlern und Publikum bilden die Inhalte des Pfluagziachns. Aktiv daran teilnehmen dürfen aber, wie es die Tradition vorschreibt, nur die Männer. Auch die Frauenrollen werden von Männern besetzt. Die Gegenwelt zu den Bauersleuten und ihrem Gesinde bilden die Figuren des „G’sindls“: die Vogelhändler, Schuster, Scherenschleifer, Uhrmacher, Haarschneider, Wilderer, Zussln, Doktoren und andere. Das aufdringliche G’sindl und die Drescher tragen unentwegt Konflikte aus. Höhepunkt, nach spektakulären Zwischenstationen, bei denen u.a. die Doktoren den Schimmel „operieren“, ist vor der Kirche das sogenannte „Knödelessen“ bzw. „Knödelstehlen“ um 15.00 Uhr. Nachher gibt es noch Musik und Tanz in den Gasthäusern von Stilfs um eine fruchtbare und segensbringende Frühjahrs- und Sommerzeit. (lu)
Bildungsausschuss Stilfs
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Di. 16.02.2016 bis Fr. 26.02.2016
Vitale Schnellgerichte für Berufstätige und andere Eilige
Gesunde Ernährung muss nicht zeitraubend und aufwändig sein!
Es kommt in erster Linie auf geschickte Vorratshaltung, die richtige Zusammenstellung hochwertiger Nahrungsmittel und deren schonende Zubereitung an. Dieser Kurs ist besonders für Interessierte geeignet, die trotz Zeitmangel nicht auf gesunde, genussreiche und vollwertige Ernährung verzichten möchten.
Datum: Dienstag, 16.02.2016
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Turmsaal Schloss Goldrain
Referentin: Dr. Dora Hölzl Waldthaler (Biologin, Kräuterfachfrau, Bioköchin)
Organisation: SBO Ortsgruppe Goldrain
Kostenbeitrag: 12,00 €
Anmeldung innerhalb 06.02. 2016 bei Gabi Tscholl Tel 320 9487626
Das Lebensende
Wunsch und Wirklichkeit
Habe ich ein Recht darüber zu entscheiden? Was soll mit mir passieren, wenn ich meinen Willen nicht mehr ausdrücken kann?
Datum: Mittwoch, 17.02.2016
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referenten: Dr. Anton Pizzecco, Dr. Paul Rechenmacher
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain
Diabetes TYP 2
Prävention und Therapie
Diabetes Typ 2, der umgangssprachliche „Alterszucker“, geht jeden an. Immer öfter erkranken auch junge Menschen und sogar Kinder daran. Was können Sie selbst durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung zur Vorbeugung und Therapie dieser Volkskrankheit beitragen? Es ist nie zu spät und selten zu früh seinen Lebensstil zu überdenken.
Datum: Donnerstag, 18.02.2016
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Christine Pföstl,
Ernährungstherapeutin
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain
Anna Zuegg mit ihrer Band Crossroad
Live in Concert
Akustische Versionen bekannter Pop-und Rocksongs sind das Spezialgebiet der Crossroad Acoustic Band, einer jungen, dreiköpfigen Formation aus Lana bzw. dem Passeiertal. Mit Stimme, Gitarre und Cajon oder Klavier ausgerüstet, tourt die Band nun schon seit mehreren Jahren gemeinsam durch das Land. Die gemeinsame Freude an der Musik steht für Anna, Simon und Justin dabei stets im Mittelpunkt und überträgt sich auch auf das Publikum. Zur Bekanntheit der Gruppe hat im Vorjahr besonders Sängerin Anna Zuegg beigetragen, welche sehr erfolgreich an der Castingshow „The Voice of Germany“ teilgenommen hat.
Datum: Freitag, 19.02.2016
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain
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„Spuren des Lebens“
Helene Dietl-Laganda und Irmgard Tschöll
Das Buch soll beitragen, dass Menschen sich Zeit für sich nehmen, ihre Gedanken fließen lassen und im Betrachten und Lesen positive Momente erleben und erkennen.
Am Donnerstag, 11. Februar 2016
um 19.00 Uhr
in der Bibliothek Schluderns
Bibliothek und Bildungsausschuss Schluderns
Bildungsausschuss Schluderns
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mit Alessio Nalesini
Fr., 19.02; Sa., 20.02; Fr. 26.02; Sa. 27.02.2016
jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr
im Jugendzentrum Schlanders
Kosten für alle Treffen: 120,00 Euro
Information: Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung: Innerhalb 18.02.2016 unter Tel. 333 320 3093 oder ba.schlanders@rolmail.net
Bildungsausschuss Schlanders
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mit Sibylle Gurschler
Infotreffen: Freitag, 5. Februar um 19.00 Uhr
in der Bibliothek Tschars
Start:
Dienstag, 16. Februar 2016
von 14.00 – 17.00 Uhr
Ort: J.-Maschler-Haus Tschars
Kursbeitrag: 90 € (ohne Materialkosten)
weitere Termine: 23. Februar,
1. März, 8. März, 15. März
Anmeldung bis Freitag, 5. Februar 2016
bei Annemarie Platzgummer 335 5682247
Emilia Tappeiner 335 1685125
Begrenzte Teilnehmerzahl
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
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Spielebegeisterte haben dort die Möglichkeit, von hunderten Spielen zu wählen und mit Freunden oder Familie zu spielen. Unsere freiwilligen Spielefeuerwehrmänner und -frauen helfen beim Lernen der Regeln und erklären die Spiele.
Datum: Dienstag, 16. Februar 2016
Ort: Grundschule Tarsch
Dauer: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Leitung: Spieleverein Dinx
Veranstalter: Bildungsausschuss Tarsch in Zusammenarbeit mit der Grundschule und Bibliothek Tarsch
Bildungsausschuss Tarsch
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Luis bezeichnet sich als „Kind armer Leute“. Mit viel Fleiß baute er sich als Maurer eine Existenz auf. Neben der Fürsorge für seine Familie galt sein Einsatz über 50 Jahre lang der Bürgerkapelle Schlanders. Heute genießt er das Kartenspiel und das „Hoangortn“- mit Humor und einer kleinen Portion Schalk im Nacken.
von Magdalena Dietl Sapelza
Geschichten aus seiner kargen Kindheit weiß Luis einige zu erzählen. Er war der Älteste von acht Kindern. Nach der Geburt seines jüngsten Bruders kam der Pfarrer zu Besuch.
Theatergruppe Kortsch - Nach vier Monaten intensiver Theaterproben unter der Leitung von Konrad Lechthaler ist es nun soweit: Am Freitag, 12. Februar wird im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders um 20 Uhr das neue Volksstück von Josef Feichtinger „Hauptmann Spadone marschiert“ von der Theatergruppe Kortsch uraufgeführt.
Über 20 Theaterspieler/innen aus Kortsch, Schlanders und anderen Dörfern im Vinschgau versetzen das Publikum zurück in die Zeit des 1. Weltkriegs. Feichtingers Stück spielt in St. Johann, einem Dorf im südlichen Tirol. Die Männer sind an der Front, und im Dorf müssen die Frauen unter schwierigen Bedingungen dafür sorgen, dass das Leben weiter geht. Aber als Hunger und Not zunehmen, der Krieg immer mehr Tote und Verletzte fordert, nehmen auch im Dorf die Spannungen zu, und Konflikte brechen offen aus.
Karten zu dieser beeindruckenden Aufführung können unter 346-4066069 täglich zwischen 10.30 und 13.30 Uhr sowie zwischen 17 und 19 Uhr reserviert werden.
Das Stück wird bis zum 28. Februar insgesamt achtmal aufgeführt. Die Termine und Aufführungszeiten finden Sie im „Theaterwind“.
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Vinschgau/Spondinig - Mit einer Informationsveranstaltung in Bozen wurde vergangene Woche das Kooperationsprogramm INTERREG Va Italien-Österreich als Teil der territorialen Förderprogramme der EU bis 2020 eingeläutet. Der Vinschgau befindet sich im Programmgebiet der Förderung von grenzüberschreitenden Projekten zur regionalen Entwicklung. Im Rahmen des INTERREG-Rates „Terra Raetica“ wurde bereits an der Strategieentwicklung des neuen Programmes mitgearbeitet, welches folgende Prioritätenschienen enthält: Forschung und Innovation, Natur und Kultur, Institutionen und CLLD-Ansatz. Wer Projekte oder Projektideen in Form einer grenzüberschreitenden Kooperation und eines messbaren Mehrwertes umsetzen möchte, kann sich im Rahmen dieses Förderprogrammes bewerben. Aufgrund der komplexen Auflagen des Programmes und im Sinne der Projektvorbereitung bietet die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig weiterhin laufende Beratungstätigkeit an. Gegen telefonische Voranmeldung kann am Sitz der GWR am Bahnhof in Spondinig ein Termin mit Friedl Sapelza vereinbart werden. Zudem besteht dabei auch die Möglichkeit, Grundsatzinformationen über andere EU-Strukturfonds z.B. ELER/LEADER zu erhalten, welche ebenfalls in der Startphase sind. (lu)
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Bozen - Achammer und Steger: „Blockadepolitik völlig inakzeptabel!“ Gemeindewahlgesetz nach Nachtsitzung genehmigt
Der Obmann der Südtiroler Volkspartei Philipp Achammer sowie der Fraktionssprecher im Regionalrat Dieter Steger kritisieren die erneute Blockadepolitik mehrerer Oppositionsvertreter rund um die Abgeordneten Andreas Pöder und Walter Blaas: „Es gibt keine Rechtfertigung dafür, dass Abgeordnete mit allen Mitteln sowie mit fadenscheinigen Argumentationen versuchen, die Arbeiten eines gesamten Gremiums lächerlich zu machen, zu stören, zu verzögern und zu verhindern.“ In einer äußerst kontroversen Nachtsitzung sei es schlussendlich dennoch gelungen, das von Regionalassessor Josef Noggler vorgelegte Gemeindewahlgesetz zu verabschieden.
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Wien-Vinschgau-Südtirol - Mitte Jänner gab es an der BOKU Wien eine Abschiedsfeier und Abschiedsvorlesung von Florin Florineth. Gekommen sind nicht nur Arbeitskollegen aus Wien und Vertreter seiner neuen Heimatgemeinde Mödling, sondern auch viele Freunde und Weggefährten aus Südtirol.
von Heinrich Zoderer
Am 17. November 2016, dem Tag des heiligen Florinus, wird Florin Florineth 70 Jahre alt.
St. Valentin - Dieses Jahr findet wiederum die 6er Fosnocht am 07.02.2016 Faschingssonntag um 14:06 statt.
Der Startpunkt des Faschingsumzuges wird beim Parkplatz unterhalb von „zum See“ sein und Ausklang wird beim Waldfestareal stattfinden.
Der Umzug findet traditionell mit den 6er Jahrgängen und zahlreichen Vereinen wie Musikkapelle, FF Haid, Skiclub, AVS Oberland, Jagdrevier Graun, Weisses Kreuz Oberland und vielen anderen mehr, die derzeit noch nicht verraten werden sollen, statt. Dieses Jahr nehmen auch mehrere fraktionsübergreifende Vereine beim Spektakel teil. Ganz besonders freut den 6er dass die 26er und die 36er aktiv am Umzug teilnehmen, einige Jahrgänge sind schon seit Ende Oktober beim Ausknobeln der Themen. Hervorzuheben sind hier der Lehrer in Ruhestand Leo Noggler als einer der Erfinder des 6er Fasnacht und die Gute Seele der Fasnacht in St. Valentin Maria Plangger. Beide werden mit ihren knapp 90 Jahren beim Narrenumzug aktiv teilnehmen. Die 6er Fosnocht ist ein besonderes Carnevalsereignis bei dem die Jahrgänge mit einer 6er Endung des Dorfes im Rahmen eines großen Faschingsumzuges seit über 50 Jahren alles auf den Kopf stellen. Der Faschingsumzug hatte damals wie auch in den Jahrzehnten zuvor zahlreiche Schaulustige und Faschingsnarren nach St. Valentin gelockt. Selten hat man die Möglichkeit ein dermaßen buntes Treiben zwischen „Alt“ und Jung zu beobachten.
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Staben/Vinschgau/Südtirol - Wir setzen auf die Eisenbahn, denn sie ist das Verkehrsmittel der Zukunft. Dies meinte LH Arno Kompatscher bei der sehr gut besuchten Vollversammlung der Freunde der Eisenbahn in Staben. Seit 15 Jahren ist Walter Weiss, der unermüdliche Präsident der Freunde der Eisenbahn, zusammen mit seinem Vorstand darum bemüht, die Begeisterung für die Bahn zu wecken und für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu arbeiten. Bahnfahrten und Gesprächsrunden werden organisiert, beim Jugend- und Erlebnisbahnhof in Naturns wird die Begeisterung für die Bahn geweckt, bei Tagungen und Vorträgen im Inn- und Ausland wird über die Bahnkonzepte berichtet. Seit vier Jahren wird der Bahnhof des Jahres von einer eigenen Jury gekürt. Dieses Jahr ist es der Bahnhof von Waidbruck-Lajen. Bei der Vollversammlung wurde das neue Buch „Zug um Zug“ über die Vereinsgeschichte, die neue Vinschgerbahn und die Bahnwelt in Südtirol präsentiert. Die Kontakte mit der Schweiz werden gepflegt. Das Hauptreferat hielt der Landeshauptmann zum Thema „Die Zukunft der Eisenbahn in Südtirol“. Durch die neue Vinschgerbahn ist eine Wende im Mobilitätsverhalten der Bürger und bei der Südtiroler Verkehrspolitik eingetreten. Die Anzahl der Bahnfahrten nimmt jährlich zu, 2014 gab es eine Steigerung von 10%. Während früher vor allem auf das Auto gesetzt wurde, sieht die Landesregierung heute die Eisenbahn als Verkehrsmittel der Zukunft, so der Landeshauptmann. Und er zählte auch gleich eine Reihe von Projekten auf, die den öffentlichen Verkehr im Lande und die Anbindungen an die umliegenden Regionen verbessern sollte. Neben der Elektrifizierung der Vinschgerbahn, dem Bau des Virgeltunnels und die Verlegung des Bahnhofs Bozen, erwähnte der Landeshauptmann auch den Brennerbasistunnel mit den Zulaufstrecken und die Riggertalschleife. Sehr klar sprach sich der Landeshauptmann auch für eine Bahnverbindung von Mals nach Scoul in die Schweiz und vom Pustertal nach Cortina im Veneto aus. Auch die Bahnlinie Bozen-Meran soll ausgebaut werden, damit ein durchgehender Halbstundentakt von Mals nach Bozen möglich wird. Bei der Vollversammlung wurden auch der 9-köpfige Vorstand, die beiden Rechnungsprüfer und das Schiedsgericht gewählt. (hzg)
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Die Urania Meran macht einen Kurs in Gebärdensprache mit dem Gebärdensprach-Trainer Andreas Winkler. Angeboten wird ein Schnuppertreffen am Montag, 15. Februar in Schlanders, KVW Raum Hauptstraße Nr. 131, 18:30 bis 20:30 Uhr (Kosten: 5 Euro).
Modul 1 für Anfänger besteht aus 10 Treffen immer montags von 18:30 bis 20:30, gestartet wird am Montag 7. März (Kosten für Modul 1: 80 Euro)
Anmeldung und nähere Informationen: Urania Meran Tel 0473-230219
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Kolping im Vinschgau - Das Internationale Kolpingwerk hat im Jahre 2013 beschlossen ein Fünfjahresprogramm zu entwickeln. In den Jahren von 2013 bis 2017 wollen sich die Kolpinger auf der weiten Welt - im Rahmen des internationalen Verbandes - intensiv mit der katholischen Soziallehre, als eines der Fundamente des Kolpingwerkes, auseinandersetzen. In jedem Jahr soll ein Grundprinzip der katholischen Soziallehre im Mittelpunkt stehen: Was kann zur Umsetzung des Grundprinzips erreicht werden? Was ist bereits erreicht worden?
Begonnen hat es 2013 mit Würde der Person, 2014 Solidarität, 2015 Subsidiarität und in diesem Jahr 2016 Gemeinwohl.
Gemeinwohl ist das allgemeine Wohl. Es umfasst die Ganzheit der Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens, die sowohl in Gruppen, beispielsweise Kolpingsfamilien, als auch den einzelnen Mitgliedern eine geistige und menschliche Entwicklung ermöglichen. Dabei ist das Gemeinwohl mehr als die Summe der Einzelinteressen. Bei der Bestimmung des Gemeinwohls müssen unabhängig von der gesellschaftlichen Ebene die Werte der Menschenwürde, der Freiheit, der Gerechtigkeit, des Friedens und der Rechtssicherheit des Einzelnen betrachtet werden. Als Mitglieder der Gesellschaft sind die Kolpinger als Personen vor Ort verpflichtet einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten.
Nun stellt sich die Frage: Was tun wir als Kolpinger, dafür? Grundsätzlich stellen wir mit Freude fest, dass es uns durch unsere Partnerschaftsarbeit, als Kolpinggemeinschaft gelungen ist, die internationale Solidarität zu stärken und damit das Internationale Gemeinwohl zu fördern. Mehr darüber ein anderes Mal!
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Sozialdienste Vinschgau in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau
Anlaufstelle für Pflege- und Betreuungsangebote OBERVINSCHGAU und MITTELVINSCHGAU
Pflege und Betreuung: Informationen, Beratung und Hilfe vor Ort und aus einer Hand
Ab Jänner können sich betreuungs- und pflegebedürftige Menschen, deren Familien, Angehörige und Bezugspersonen direkt vor Ort in einer neuen Anlaufstelle im Sozialsprengel Obervinschgau in Mals und im Sozialsprengel Mittelvinschgau in Schlanders aus einer Hand über verschiedene Angebote und Möglichkeiten in der Pflege und Betreuung informieren.
Stürze, Schlaganfälle und Demenz: Dies sind nur einige der Situationen, die Betroffene unter Umständen nachhaltig in ihrer Autonomie einschränken und in der Folge eine aufwändige Pflege notwendig machen. Die wenigsten Betroffenen wissen jedoch, wie sie den Pflegealltag organisieren sollen, an wen sie sich wenden können um Hilfe zu bekommen und welche Leistungen ihnen zustehen.
Die neue Anlaufstelle für Pflege und Betreuung in den beiden Sprengeln bietet daher künftig betroffenen Familien eine Unterstützung und Erleichterung, vor allem bei plötzlicher Pflegebedürftigkeit.
An der Anlaufstelle beteiligt sind Sozialdienste, Gesundheitsdienste und Seniorenwohnheime des Sprengels. Sie soll dadurch auch vermeiden, dass sich Betroffene in dieser schwierigen Situation an mehrere verschiedene Dienste wenden müssen.
Die Eröffnung der Anlaufstelle für Pflege und Betreuung erfolgt in Umsetzung eins Beschlusses der Landesregierung, welcher solche einheitliche Anlaufstellen in allen Sprengeln vorsieht.
Betroffene und/oder deren Angehörige können sich in Zukunft zu untenstehenden Öffnungszeiten mit den MitarbeiterInnen der Anlaufstelle in Verbindung setzen. Durch eine bereichsübergreifende Beratung an einem Ort werden eine umfassende Unterstützung gewährleistet, sowie Stresssituationen und Unsicherheiten bei den Angehörigen so weit als möglich reduziert.
Die MitarbeiterInnen der Anlaufstelle geben den hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürgern alle Informationen, die beim Auftreten von Pflegesituationen von Bedeutung sein können. Die Organisation der Pflege und die Auskunft über bestehende Angebote des Sozial- und Gesundheitswesens sind dabei genauso wichtig wie die Hilfe in der Abwicklung notwendiger Ansuchen und Anträge. Die Anlaufstelle bietet bei Notwendigkeit auch Unterstützung bei einer vorübergehenden oder endgültigen Unterbringung in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Die Beratung erfolgt durch Fachpersonal aus den Gesundheitsdiensten, den Sozialdiensten und den Seniorenwohnheimen und ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos.
Kontakte und Öffnungszeiten
im Sozial- und Gesundheitssprengel Obervinschgau
I. Stock, Marktgasse 4
39024 Mals im Vinschgau
Tel.: 337/1520578 2
E-Mail: Obervinschgau@anlaufstelle.bz.it
im Sozial- und Gesundheitssprengel Mittelvinschgau
I. Stock, Hauptstraße 134
39028 Schlanders
Tel.: 337/1520579 7
E-Mail: Mittelvinschgau@anlaufstelle.bz.it
Öffnungszeiten in beiden Sprengeln von Montag bis Freitag
Montag: 15.00 – 17.00 Uhr
Dienstag: 10.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr
Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr
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Seit Oktober 2015 wird in der Ferienregion Obervinschgau an neuen Tourismuskonzepten gearbeitet, um der Region neue Impulse zu geben. Betreut von Mitarbeitern der Agentur Kohl&Partner erarbeitete Arbeitsgruppen 29 Projekte. Fünf davon sollen nun konkret umgesetzt werden. Diese wurden kürzlich in Schluderns vorgestellt.
von Magdalena Dietl Sapelza
Erklärtes Ziel für 2020 ist es, die Aufenthaltsdauer der Gäste von derzeit durchschnittlich 3,7 Tage auf 4 Tage zu steigern.
Schluderns - Harald Trafoier ist der neue Präsident des Vintschger Museums in Schluderns. Trafoier übernimmt das Amt von Michael Böttner, der im Oktober 2015 zurückgetreten war. „Die Chemie hat nicht gestimmt“, kommentierte Vorstandsmitglied Karin Klotz bei der Vollversammlung am 24. Jänner 2016 den Rücktritt. Böttner erhielt dennoch Lob. Er sei ehrenamtlich mit viel Schwung gestartet und habe viel Aktivitäten angeregt und auch mit deren Umsetzung begonnen. „Es war ein experimentelles Jahr“, so Klotz weiter in ihrem Rückblick. Die Führungen wurden ausgebaut zum Beispiel die Dorf- und Kirchenführungen – auch Nachtführungen sind ins Programm aufgenommen worden. Der Museums-Shop in Zusammenarbeit mit dem Dorflodn Schluderns öffnete und der Museums-Eingang wurde verlegt. Dieser ist heute gleichzeitig der Eingang zum Tourismusbüro. Die Synergien zwischen Tourismus und Museum waren damit gefunden und wurden genutzt. Die neu eingeführten durchgehenden Öffnungszeiten kamen bei den Gästen sehr gut an. Kontakte zu den Gastwirten wurden gepflegt. Das Museum war bei den Ritterspielen aktiv vertreten, ein Rockkonzert begeisterte viele Jugendliche und vieles mehr. Die Ausgaben von rund 73.000 Euro decken sich mit den Einnahmen. Finanzielle Beiträge kamen vom Land, der Gemeinde und der Raiffeisenkasse. „Die Kontoführung war tadellos“, lobte Rechnungsrevisor Josef Trafoier und merkte an: „Es war ein gutes Jahr für das Vintschger Museum“. Für Werbung sei mehr ausgegeben worden. Doch das habe auch mehr Einnahmen gebracht zum Beispiel mehr Besucher. Man müsse in diesem Zusammenhang vieles langfristig betrachten. Der frischgebackene Präsident Harald Trafoier kündigte an, auf dem bisherigen Niveau weiterzuarbeiten. Kümmern wolle er sich verstärkt um neue Vermarktungskonzepte. Ein nächstes großes Projekt ist die Römerausstellung, die Ende 2016 oder anfangs 2017 eröffnet werden soll. (mds)
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Orte der Kraft – Orte der Stille - Kraft schöpfen im Kloster: In einer Zeit, in der es immer auf Arbeit, Leistung, Geld und Erfolg ankommt, geht der Mensch vielfach verloren. Getrieben von Terminen, Wünschen und Sehnsüchten sucht er nach Orten und Zeiten der Stille. Einfach einmal abschalten können: Tage des Schweigens vom Fr, 22.04.2016 bis Mo, 25.04.2016. Veranstalter ist das Kloster Marienberg und Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung
www.gwr.it. Infos: Tel. 0473 843989, info@marienberg.it; Anmeldeschluss: 11. April 2016
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von Albrecht Plangger - Wir haben einen neuen Regionenminister: Enrico Costa, Klasse 1969 - Piemonteser. Ich hatte bisher noch wenig mit ihm zu tun, aber mit anderen Piemonteser Kollegen habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Unterstaatssekretär im Ministerium für regionale Angelegenheiten wird zwar immer noch der PD Abgeordnete Gianclaudio Bressa bleiben, der ja in Bozen gewählt wurde, aber er bekommt jetzt einen Chef und somit wird nicht mehr alles so laufen, wie wir es uns bisher vorgestellt hatten. Sein Vater hat im fernen Jahr 1998 die Wasserkonzession in Marling - trotz mehrfacher politischer Versprechungen – über Nacht für weitere 16 Jahre (bis 2016!) an die Edison verlängert. Der Schaden für die Anrainergemeinden war gewaltig (ca. 1 Mio Euro im Jahr). Diese Hau Ruck Aktion aus Rom war für mich damals der Anlaß – mich bei der Konzession am Reschensee nicht mehr nur auf das politische Gewicht unserer Landesregierung zu verlassen, sondern direkt in Rom mit den Bürgermeisterkollegen beim damaligen Industrieminister Bersani und seinem Unterstaatssekretär Carpi vorstellig zu werden. Marling und Algund hatten Pech, wir das Glück des Tüchtigen. Der neue Minister hat nun die Möglichkeit der Wiedergutmachung. Mal sehen.
Bezüglich der Legalisierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ist der Gesetzesentwurf jetzt im Senat. Noch kann die Politik die Richtung – soweit sie nicht schon von anderen europäischen Staaten vorgegeben ist – bestimmen.
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Das chinesische Neujahrsfest, auch bekannt als Frühlingsfest, findet am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende, also zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar statt. Dieses Jahr beginnt das neue Jahr am 8. Februar. Nach dem chinesischen Mondkalender beginnt 2017 das Jahr des Affen. Insgesamt gibt es 12 Erdzweige bzw. Tierzeichen. Letztes Jahr war das Jahr des Schafes und im kommenden Jahr am 28. Januar beginnt das Jahr des Hahnes. Den Tierzeichen wird zusätzlich für jedes Jahr ein Element aus der Fünf-Elemente-Lehre Holz, Feuer, Erde, Metall oder Wasser zugeordnet. Die fünf Elemente in Kombination mit Yin und Yang bilden die 10 Himmelstämme. Aus der Kombination der zehn Himmelsstämme und der zwölf Erdzweige ergibt sich ein Zyklus von 60 Jahren. Dieses und das nächste Jahr werden beherrscht vom Element Feuer. Deshalb beginnt am 8. Januar das Jahr des Feuer-Affen. Das Neujahrfest ist ein großes Familienfest und dauert 7 bis 15 Tage. (hzg)
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Dezemberartikel bezeichnet Frauen als Hühnerhaufen:
Wer ist in Eurer „Schreibwirtschaft“ der „Hühnerhaufenwirt“?
Frauen als Hühnerhaufen abzuwerten, ist Euer „Hühnermist“, für den emanzipierte Leserinnen eine Entschuldigung erwarten. Aber hallo!
Frauen verdienen Respekt. Also, wer hat es bei Euch verbockt?? Männerpolitik tituliert Ihr doch auch als Männerangelegenheiten, warum dann nicht auch Frauenpolitik als Frauenangelegenheiten bezeichnen?!
Frauen haben kein Glied, sie sind ein eigenständiges Glied. Sie sind ein potentes Glied unserer Gesellschaft!!
Susanne Clemens Wurzer, Latsch
Mehrsprachig und doch sprachlos
Nach dem CLIL-Prinzip sollen bald alle Kinder spielerisch mehrere Sprachen sprechen können. Eine Partnersprache lernen ist gut und schön, doch die erste Sekundärsprache für uns Tiroler ist das Hochdeutsche. Die einzelnen Tiroler Dialekte, welche von Talschaft zu Talschaft unterschiedlich ausfallen, sind unsere Muttersprache und Primärsprache. Das Hochdeutsche als Vatersprache ist unsere erste Sekundär-bzw. Fremdsprache. Wir denken und sprechen beim Dialekt in Worten und einer Grammatik, die im Hochdeutsch oft wenig gemein haben. Aber so gar nichts hat unsere Mutter- und Vatersprache mit dem Italienischen gemeinsam. Die Geschichte lehrt uns, dass man einem Volk seine Sprache nicht verbieten kann. Deshalb ist es bedenklich wenn gerade die eigene Landesregierung der nächsten Generation die eigene Sprache wegtrainieren will. Eine Entwicklung die sprachlos macht und das ganz offiziell.
Dietmar Weithaler, Partschins
LR Theiner trifft Bürgermeister der Nationalparkgemeinden
Das Land ist auf die eigenständige Führung des Südtiroler Teils des Nationalparks Stilfser Joch, die bald Wirklichkeit sein wird, gut vorbereitet. Gestern (26. Jänner) hat Landesrat Richard Theiner dazu in Glurns die Bürgermeister der Nationalparkgemeinden informiert.
Anfang Dezember hat der römische Ministerrat die Änderung der Durchführungsbestimmung zum Nationalpark Stilfser Joch genehmigt, Mitte Jänner folgte die Ratifizierung durch Staatspräsident Sergio Mattarella. Noch ausständig ist die Veröffentlichung der neuen Durchführungsbestimmung im Amtsblatt der Republik, wonach diese in Kraft treten kann.
Damit steht der Übergang der Kompetenzen für den Südtiroler Flächenanteil am Nationalpark Stilfser Joch an das Land unmittelbar bevor. Aus diesem Grund hat sich Landesrat Richard Theiner gestern Nachmittag (26. Jänner) in Glurns mit den Bürgermeistern der Nationalparkgemeinden getroffen. „Ziel dieses Treffens war es, die anstehende Übertragung der Verwaltungskompetenzen an das Land und die damit verbundenen nächsten Schritte mit den betroffenen Gemeinden zu besprechen“, erklärte Theiner im Anschluss an die Sitzung mit den Bürgermeistern, bei der auch Ressortdirektor Florian Zerzer und Anton Aschbacher, Direktor der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, anwesend waren.
Mit dem Übergang der Kompetenzen an das Land wird die Außenstelle des noch bestehenden Nationalpark Konsortiums in Glurns wird zu einem Landesamt, das der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung angehören wird. Zur Sprache kam die unterbrechungsfreie Fortsetzung der Dienste ebenso wie verschiedene Verwaltungsabläufe. Landesrat Theiner informierte die Bürgermeister auch darüber, dass Wolfgang Platter, Direktor des Konsortiums Nationalpark Stilfser Joch, in Absprache mit dem Trentino und der Lombardei zum Liquidator des Konsortiums vorgeschlagen wurde. Vertreter des Landes Südtirol im Koordinierungskomitee wird Landesrat Richard Theiner sein. Nun sind die Südtiroler Nationalparkgemeinden aufgerufen, ihren Vertreter im Koordinierungskomitee namhaft zu machen.
(Landespresseagentur)
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Wind - Klick-Tipps - In Google auf der ersten Seite gefunden werden, Neukunden gewinnen, die gewünschte Zielgruppe ansprechen. Wer sich mit Onlinewerbung befasst, kommt an Google AdWords nicht vorbei. AdWords sind Werbeanzeigen im Netzwerk von Google, welche ganz oben und am rechts von der “Suchergebnisseite” zu finden und mit einem gelben “Anzeige”-Feld markiert sind. Über 90% an Marktanteil und 40.000 Suchanfragen pro Sek. werden in Google abgewickelt. AdWords ermöglicht es, Unternehmen über die Anzeigenschaltung auf die ersten Positionen in der Google Suche zu bringen. Hinter jeder Anzeigenschaltung steckt eine Auktion. Welche Position die Anzeige über welche Suchanfrage bekommt, hängt u.a. von der Relevanzberechnung und de Mitbewerbern ab, die dasselbe “Keyword” für ihre Anzeigenschaltung verwenden. Neben der weltweiten, gezielten Reichweite von Onlinewerbung ist ein großer Vorteil, dass man pro Klick bezahlt: Eine erscheinende Anzeige verursacht noch keine Kosten, erst wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt, fallen Kosten an und Ergebnisse können gemessen werden. Onlinewerbung hat den Vorteil, dass man sowohl Kosten, als auch Nutzen messen kann. So kann u.a. gemessen werden wie viele auf die Anzeige klicken, anfragen oder buchen. Auch wenn Google AdWords einen schnellen und einfachen Einstieg in die Onlinewerbung ermöglicht, lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen bzw. zertifizierten Internetagentur.
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Prad/Vinschgau - Der Einladung der Handelskammer Bozen zum heurigen Neujahrstreff am 27. Januar 2016 in Prad sind nicht besonders viele Unternehmerinnen und Unternehmer gefolgt. Rund 40 Leute sind Versäumt haben jene, die der Veranstaltung fern geblieben sind, nicht viel. Denn der Handelskammerpräsident und der Generalsekretär der Handelskammer Alfred Aberer ließen es in ihren Einführungen an Leidenschaft für die Wirtschaft missen. Und dies obwohl sich die Handelskammer für das laufende Jahr 2016 eine „Steigerung der Effizienz und Eindämmung der Ausgaben“ vorgenommen hat, und zwar will man die Organisation umstrukturieren mit einer „stärkeren Präsenz in der Peripherie. Leidenschaftlich wohltuend war da schon der kurze Vortrag des gastgebenden Hausherren Luis Lechner. Aus den ersten Schritten mit einem Kompagnon 1981 ist heute ein großer Betrieb, der so ziemlich alles anbiete, geworden. Allein für die Verwaltungsaufgaben sind sieben Leute tätig. Der Wirkungsraum von Holzbau Lechner, sei nicht nur auf den Vinschgau beschränkt. Das Unterengadin, das obere Gericht bis ins Inntal als Arbeitsumfeld seien, so Lechner, ebenso wichtig. Derzeit sei man bei einem großen Auftrag in Bayern tätig. Ohne digitale Datenübermittlung gehe heutzutage nichts mehr. Habe man vor 35 Jahren das Holz überwiegend mit der Handkreissäge bearbeitet, schneiden heute digital gesteuerte Maschinen die gewünschten Maße exakt zu. Auch habe man, so Lechner, die Krise erstaunlich gut überstanden.
Von „Touchpoints“, also von diversen Berührungspunkten im Internet, wie Facebook, Twitter, Linkedin, Instagram, sprach Denis Pellegrini von der Zeppelin Group. Unternehmen, die in der digitalen Welt sichtbar sein wollen, müssten diese „Touchpoints“ bedienen. Die Leute suchen Inspiration und Emotionen, sagte Pellegrini. Die digitale Welt sei schon lange nicht mehr die klassische Webseite eines Unternehmens. Mit dem Einsatz von Mitteln und Methoden in den interaktiven Medien sei die Frage zu beantworten, wo sich die Kunden, die Leute, jene, die man erreichen möchte, im Netz aufhalten und wo befindet sich das Unternehmen.
Die Nachbearbeitung fand in gemütlicher Runde bei Häppchen und Getränken in den Räumlichkeiten von Holzbau Lechner in der Prader Handwerkerzone statt. (eb)
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