Hallenfußball - Das Jubiläum des Hallenturniers „Budenzauber“, das die Sektion Fußball des ASV Latsch jährlich organisiert, war in diesem Jahr ein echter Krimi. Die 24 teilnehmenden Teams zeigten vor vollen Zuschauerrängen tolle Spiele, in vielen Matches ging es eng her und so manches musste im 7 Meter Schießen entschieden werden. Während die acht Mannschaften, die in der Gruppenphase ausgeschieden waren, eine Patzerrunde spielten, ging es für die anderen Teams nach der Gruppenphase im K.O. Duell weiter. Titelverteidiger Prad schied im Halbfinale aus, sicherte sich aber im Spiel um Platz drei gegen Riffian den Podestplatz. Das Finale um die den 5. Vinschgaucup lautete Kastelbell gegen Tarsch. Beide Teams ließen wenig Chancen zu und schließlich musste das 7 Meterschießen entscheiden. Am Ende durften die Kastelbeller (im Bild), die mit Hannes Lechner den stärksten Torhüter des Turniers im Team hatten (kein Gegentor in allen Spielen), die Trophäe in die Höhe stemmen.
Mit der traditionellen Party im Treindlerhof endete schließlcih das Turnier. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden ein Teil der Einnahmen einem wohltätigen Zweck gespendet. (sam)
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Prad - Mit einem von menschlicher Wärme charakterisierten Fest feierte der Sportverein Prad Raiffeisen Werbering am 11. Dezember das 60-jährige Jubiläum. Im Raffeisen Saal des Nationlparkhauses aquaprad versammelten sich die Sportfunktionäre, Sportfreunde und geladene Prominenz.
Bei der Eröffnung der Veranstaltung erinnerte die seit Juni gewählte Präsidentin Jessica Hofer, dass der Sportverein im Jahr 1955 von einer Gruppe von Idealisten gegründet worden sei. Heute besteht der Sportverein aus 9 Sektionen und 170 aktiven Mitgliedern. Die Präsidentin begrüßte alle Anwesenden, den Bürgermeister Karl Bernhart, Gemeindereferenten und Gemeinderäte, den Ehrenbürger Gustav Thöni, den FISI Sportpräsidenten Hermann Ambach, Alfons Thoma, VSS Obmann Günther Andergasser, Josef Platter, VSS Vinschgau-Bezirksobmann, Raika Direktor Werner Platzer, Georg Wunderer Obmann der E-Werk Genossenschaft, einige Präsidenten von anderen Sportvereinen und Landesrätin Martha Stocker. Von der Gruppe „Emissione“ musikalisch begleitet gab es eine Runde von Gesprächen mit den Gründungsmitgliedern und den ersten Präsidenten des Sportvereines, Karl Kuppelwieser, Elmar Wallnöfer, Arnold Gander, Thomas Wellenzohn, Josef Platter und Franz Steiner. Gemeindereferent Gerald Burger stellte in müheloser Moderation Fragen über erlebte Erfahrungen, geleistete Tätigkeiten, über die damaligen bestehenden Lage mit der jeweiligen Mitgliederanzahl der einzelnen Sektionen.
Thomas Wellenzohn unterstrich die Wichtigkeit von Sport für das Leben in einer von Handy, Tablet und Computer beherrschten Zeit. Arnold Gander empfahl sogar Kurse in den Vereinen, um in Kontakt mit den Jungen zu kommen.
Dann wurden von Gerald Burger die Verantwortliche der einzelnen Sektionen befragt. Mit Anfang von den zwei Sektionen Ski Alpin und Langlauf, mit denen der Sportverein vor 50 Jahren begonnen hat. Sektionsleiter Daniel Theiner (Ski Alpin) und Langlauf-Sektionsleiter Karl Koch gaben Auskunft, gefolgt von Hockey und Eislauf.
Nach dem Lob für das Country Fest als Geldquelle für die Sektion Hockey, erklärte Sektionsleiter Roman Riedl, dass Trainer aus der Tschechei ausgewählt werden, weil das die Hälfte koste. Nach Snowboard mit 25 Mitgliedern kamen die Sommersektionen mit Gesprächen mit dem ehemaligen Spieler und Trainer Karl Bernhart, Josef Nigg und dem aktuellen Sektionsleiter Max Berger. Die aktive Spieler sind 150, davon 90 Junge. Als größtes Talent wurde Andreas Dellasega erwähnt. Karin Kobler sprach über Volleyball, Helmut Wagmeister über die Sektion Sportschützen, dann kamen Manuela Muntetschiniger für Badminton und Carmen Koch für Fitness.
Der Abend endete feierlich mit einem gemeinsamen Umtrunk mit vielen erinnerungsreichen Gesprächen. (lp)
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Yoseikan Budo – Vinschgau/Bruneck - Sieben junge Athleten/innen aus dem Vinschgau nutzen die Gelegenheit beim ersten Wettkampf dieser Saison dabei zu sein und sich mit Gleichaltrigen zu messen. Am Sonntag, 13. Dezember 2015 wurde in Bruneck in Einzel- und Mannschaftswettkämpfen um den Raffeisenpokal der Stadt Bruneck gekämpft. Die Athleten konnten so wertvolle Erfahrungen sammeln.
Erstmalig wurden für die bessere Visulisierung der erzielten Punkte Fachbildschirme verwendet. Diese wurden dankenswerterweise von den EP-Partnern Südtirol, in diesen Fall von
EP PEER in Eyrs, zur Verfügung gestellt.
Die Ergebnisse im Überblick:
Kumiuchi Yoseikan (U12):
Platz 1: Michael Pircher
(–33kg/ASC Schlanders)
Platz 1: Kai Platzgummer
(open/ASC Schlanders)
Sumo Yoseikan (U12):
Platz 4: Alexandra Lutt (open/ASV Mals)
Platz 1: Fabian Koch (–40kg/ASV Mals)
Platz 1: Otto Puintner (–30kg/ASV Mals)
Platz 1: Lukas Kaserer
(open/ ASC Schlanders)
Waffenkampf Emono Yoseikan (U12 open)
Platz 2: Kai Platzgummer (ASC Schlanders)
Platz 3: Lukas Kaserer (ASC Schlanders)
Platz 4: Alexandra Lutt (ASV Mals)
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Nur zwei Wochen nach dem Italienpokal stand das Martelltal wieder im Zeichen des Biathlons. Dieses Mal hatten Biathlonfans die Möglichkeit, die Stars von morgen live zu sehen, denn das Biathlonzentrum war Ausrichter des 2. IBU Junior Cups sowie des Alpencups - und dies ganz kurzfristig: aufgrund des europaweiten Schneemangels fungierte Martell als Ersatzort und meisterte die organisatorische Herausforderung mit Bravour.
von Sarah Mitterer
Es herrschen schwere Zeiten für den Wintersport: Skigebiete leiden unter dem Schneemangel und Wintersportler sind frustriert. Profisportler können nicht trainieren und Weltcupveranstaltungen müssen abgesagt, verschoben oder an einen anderen Ort verlegt werden.
Am Schießstand müssen Biathleten immer ein ruhiges Händchen beweisen. Geschossen wird auf je fünf Scheiben auf 50 Meter Entfernung. Während man beim Liegendschießen auf eine Trefferfläche von 4,5 Zentimetern zielen muss, beträgt der Durchmesser im stehenden Anschlag 11,5 Zentimeter. Fehlschüsse werden je nach Disziplin entweder jeweils mit einer Strafminute oder jeweils einer Strafrunde von 150 Metern geahndet. (sam)
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Auch wenn der Skicross am Watles abgesagt worden ist, das Rahmenprogramm im sportwell LovAlps Opening und am Watles LovAlps Oben Air findet trotzdem statt.
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Wolfgang Platter, am Silvestertag 2015
Der Winter ist in den nördlichen Breitengraden um den Polarkreis und in den Gebirgen ein scharfer Auslesefaktor unter den Pflanzen und Tieren. Wer als Tierart im kontinentalen Klima der Alpen den Winter übersteht, hat sich im Laufe der Evolution an den Extremstandort Hochgebirge angepasst.
Aus dem alten Hof in Taufers i. M. sind zwei moderne Wohngebäude entstanden. Das liebevoll sanierte alte Wohnhaus im Norden ist über den großzügigen Innenhof mit dem Neubau im Süden verbunden. Alt und Neu gehen eine harmonische Verbindung ein. Der Gebäude-Charakter ist erhalten geblieben – als wertvoller Teil des Häuser-Ensembles entlang der Dorfstraße.
von Magdalena Dietl Sapelza
Lange stand es schlecht um die Hofstelle mit Wohnhaus und angebautem Stall und Stadel aus dem 15. Jahrhundert.
Was bringt das Jahr 2016? Tipps, Angebote,
Neuheiten, Information gibt es hier in diesem Sonderthema.
von Angelika Ploner
Am Samstag, 19. Dezember startete der 2. Aktionstag für die 5. Klasse Volksschüler der Gemeinde Mals. Nach einem Aufwärmspiel wurde Lebkuchenteig geknetet, welcher am Nachmittag in Lebkuchenhäusschen verwandelt wurden! Um 4 besuchten wir das Weihnachtskino im Bärenkeller Mals. Mittag gegessen wurde dank Stromausfall am offenen Feuer - Würstchen und Stockbrot, dank des heurigen Winters konnten wir dies im Freien genießen. Danke den fleißigen Helferinnen!
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... ich bin 21 Jahre alt und wohne im Schnalstal. Ab Jänner 2016 werde ich im Jugendtreff Time Out in Schnals als Jugendarbeiterin tätig sein. Für die Jugendlichen im Tal ist der Jugendraum ein wichtiger Treffpunkt mit vielseitigen Angeboten. Ich freue mich darauf dieses abwechslungsreiche Programm mitgestalten zu können und neue Ideen einzubringen. Zurzeit absolviere
ich ein Lehramtsstudium an der Universität Innsbruck, da ich auch in Zukunft mit Jugendlichen arbeiten möchte. Ich bin eine sehr offene und kreative Person, die viel lacht und auch für den einen oder anderen Spaß zu haben ist. Die Arbeit mit Jugendlichen gefällt mir sehr gut und ich werde mich mit viel Energie dieser neuen Herausforderung stellen. Ich freue mich auf eine tolle Zeit und zahlreiches Erscheinen im Time Out Schnals! Liebe Grüße Christiane
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An einem schönen sonnigen Samstag morgen trafen sich die Gruppe des JuZe Naturns auf dem neuen Skaterpark um einen Kurzfilm darüber zu drehen. Das Team bestand aus Aaron Gluderer, Manuel Haller, Martin Kofler, Michael Lesina Debiasi und dem Projektleiter Zivi Gabriel Höllrigl. Um ca. 8.00 Uhr ging es los mit einem Morgenkaffee, danach ging es direkt auf den neuen Funpark und wir fingen an einfache Sequenzen bis hin zu schwierigen Kamerafahrten zu filmen und zu verfeinern. Nach mehreren Filmdrehs hatten wir genug im Kasten und so ging es nach 2 Wochen im JuZe-Medienraum weiter. Dort wurde das umfangreiche Material ausgewertet und verarbeitet. Nach insgesamt 10 Stunden Schneiden und allem Drum und Dran war die fertige DVD in den Händen des Teams und es war eine große Zufriedenheit zu spüren.
Gabriel & Aaron
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Kunst als Fenster zur Seele. Kunst und Kreativität als Therapie, als Ausdruck der innersten Gefühle, der verdrängten Ängste, Leidenschaften und Sehnsüchte. Es ist nicht das erste Mal, dass im Wohnheim „Bahnhof“ in Schlanders ein Kunstprojekt gestartet wird. „Kunst am Zaun“, sowie „Vom richtigen Ton“ waren frühere Projekte. „Schriftrolle“ heißt das neueste Projekt. So wie in Behindertenwerkstätten, gibt es auch in Strukturen für Menschen mit psychischen Problemen Kunstprojekte, Kunstwerkstätten und verschiedene Formen sich künstlerisch zu betätigen.
Schlanders/Filmclub - Im August dieses Jahres fuhren 10 Jugendliche aus Südtirol und 10 aus dem Trentino für 10 Tage nach Rabat, der Hauptstadt von Marokko. Es war keine reine Urlaubsreise, sondern ein Pilotprojekt des Amtes für Jugendarbeit und der OEW (Organisation für Eine solidarische Welt). Jugendliche aus Südtirol und dem Trentino sollten den Alltag mit Jugendlichen aus Marokko erleben und bei den Familien wohnen. Dieses Projekt „Hallo Ciao Maroc“ gibt es bereits seit 2010. Im Auftrag der Rai Südtirol hat ein Kamerateam die Jugendlichen dieses Jahr begleitet und einen Film erstellt. Am 9. Oktober wurde der Film beim Filmclub im Kulturhaus von Schlanders vorgestellt. Anschließend gab es eine Diskussion mit dem Initiator des Projektes, Abdelouahed El Abchi vom Amt für Jugendarbeit und drei Jugendlichen, die am Projekt teilnahmen. Einer der drei Jugendlichen war Andreas Oberhofer aus Tarsch bei Latsch. Im Internet hat er von diesem Projekt erfahren und sich gleich angemeldet. Er wollte Marokko kennenlernen. Gewohnt hat er bei einer Familie. Mit dem Sohn der Familie war er viel zusammen. Sie verstanden sich gut, obwohl sie keine gemeinsame Sprache hatten. Andreas sprach Englisch und sein Gastbruder nur Französisch. David Touboul aus Bozen erzählte von der Unpünktlichkeit der Marokkaner, aber auch von der Gastfreundschaft, der Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen. Fatima Aslan aus Brixen war wie die anderen begeistert von dem Projekt. Die großen Gegensätze zwischen Reichen und Armen fielen ihr auf, aber auch die schönen Bauten und die prächtigen Straßen. Sie meinte, dass die Jugendlichen in Marokko nicht anders sind. Auch sie wollen feiern, eine gute Ausbildung und eine sichere Arbeit. Abdelouahed El Abchi kündigte an, dass das Projekt auch nächstes Jahr weitergeführt wird. Vom 13. bis 23. August werden 16 Jugendliche zwischen 17 und 22 Jahren aus Südtirol nach Marokko reisen. Bis Ende März 2016 können sich Interessierte beim Amt für Jugendarbeit für das Projekt anmelden. Andreas Oberhofer wird schon vorher nochmals nach Marokko fahren. Er ist zu einer Hochzeit eingeladen. (hzg)
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Heimatbühne Kastelbell/Tschars - Das Theater mit dem Theater! Die Heimatbühne Kastelbell/Tschars hat es sich heuer zur Aufgabe gemacht, die Arbeit im Theater von einer ganz anderen Seite zu beleuchten und nimmt sich dabei gerne selbst auf die Schippe. Seit Oktober bereits laufen die Proben für diese etwas andere Produktion, die zum einen aus verschiedenen Sketchen besteht, welche aber nahtlos in das, allen Theatermachern bekannte Chaos auf und hinter der Bühne übergehen. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Franz Braun wagen sich die drei „Regie-Debütanten“ Irene Bernhart, Doris Lang und Werner Santer zum ersten Mal daran, nicht nur auf der Bühne zu stehen, sondern auch die Fäden hinter der Bühne zu ziehen. Machen Sie sich auf einen lustigen, chaotischen und interessanten Theaterabend bereit. Und es ist wirklich ein „Theater mit dem Theater“ - glauben Sie uns! Plötzlich stehen nicht mehr nur die Schauspieler im Rampenlicht, sondern auch die Bühnenarbeiter, die Souffleuse und ein verrückter Musiker. Keiner weiß mehr, was echt und was gespielt ist. Der Theater-Direktor ist mit seinen Nerven am Ende. Geht hier alles noch nach Regieplan oder läuft das gesamte Projekt aus dem Ruder? Und Sie, verehrtes Publikum, können Sketche einmal anders genießen, denn … Alles ist möglich … oder?
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Mals - In den vergangenen Jahren haben Helene Dietl-Laganda und Irmgard Tschöll in Mals mehrere Kalender mit Bildern und kurzen Texten herausgegeben. Helene Dietl hat die Texte verfasst und Irmgard Tschöll die Bilder geliefert. Vor acht Jahren hat die nunmehr pensionierte Grundschullehrerin Tschöll angefangen zu fotografieren, sie hat mehrere Kurse besucht und sich zu einer passionierten Fotografin entwickelt. Helene Dietl unterrichtet noch in der Grundschule Mals und schreibt zu jeder passenden Gelegenheit meditative Texte, nachdenkliche Gedichte und kleine Lebensweisheiten. In diesem Jahr haben sich die beiden Frauen entschlossen, ihre Schätze zu sammeln und ein Buch mit über 200 Seiten herauszugeben. Kurz vor Weihnachten konnten sie im Bärenkeller von Mals bei einer gut besuchten Veranstaltung ihr Werk präsentieren. Entstanden ist ein Buch mit vielen Bildern. Es sind Landschaftsbilder zu allen Jahreszeiten und Nahaufnahmen zu allen Tageszeiten mit Blumen, Tieren und Bäumen, die in den Himmel ragen, Wegweisern, Steinen und Regentropfen, Wolken und Blättern. Zu jedem Bild hat Helene Dietl einen passenden Text zum Nachdenken und Meditieren verfasst. Die Bilder und Texte laden die Leser ein sich Zeit zu nehmen und die Gedanken fließen zu lassen. Die Schönheiten der Welt werden sichtbar, die innere Zufriedenheit soll gestärkt werden. Das Buch „Spuren des Lebens“ wurde vom Provinz Verlag herausgegeben. Johannes Fragner-Unterpertinger gratulierte den beiden Frauen im Namen des Verlages, Marion Januth, die Gemeindereferentin, überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Mals. Musikalisch umrahmt wurde diese Buchvorstellung von Bernadette Kathrein auf der Harfe und von Karin Rainalter auf der Querflöte. (hzg)
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Agums bei Prad - Vielleicht ist es die einfachste und kleinste Adventsfeier. Ohne Kommerz, ohne Hektik und nur am Goldenen Sonntag. Zum vierten Mal hat auch heuer der Freizeitverein FC Agums zum Agumser Advent geladen. Agums ist eine kleine Ortschaft zwischen Prad und Lichtenberg. Auf dem Hauptplatz, unterhalb der St. Georgskirche, der Wahlfahrtskirche zum Großen Herrgott, steht nur ein Glühweinstandl. Bevor es dunkel wird, bringen ein paar Jugendliche die Beleuchtung an und stellen drei Holzöfen auf. Bis um 18 Uhr ist alles fertig. Die Bläsergruppe der Musikkapelle Tschengls spielt weihnachtliche Weisen. Auf dem Platz versammeln sich Menschen, trinken Tee, einen Glühwein oder ein Bier. Es wird geredet, man lauscht den Klängen der Musik und wärmt sich an den Teetassen und Holzöfen. Neben dem Platz zeigt Zita Grasser in ihrer Scheune wieder ihre Arbeiten. Es ist eine schöne Ausstellung mit vielen Acrylarbeiten und Aquarellen. Es sind farbenfrohe Bilder, die Zufriedenheit ausstrahlen. Blumen, Tiere, Stillleben, alte Bauernhöfe, aber auch abstrakte Werke mit feinen Pinselstrichen. Erst vor 14 Jahren hat sie angefangen zu malen. Heute ist es ihr liebstes Hobby. (hzg)
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Schlanders - Vieles war ungewöhnlich an diesem Theaterabend: die Einführung, das Publikum, die Spieler, die Effekte, die Sprachen, die Bilder. Im Theatersaal des Kulturhauses herrschte eine angenehme Stille. Das Publikum verfolgte konzentriert den Turmbau zu Babel, dargestellt in einem Schattenspiel und in Gebärdensprache, begleitet von Klaviermusik, schönen Bildern und überraschenden Effekten.
Vinschgau - Die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau veranstalten einen Informationsabend für alle Interessierten zum Thema Sachwalterschaft, an dem der Dachverband für Soziales und Gesundheit zum Thema berichtet und Fragen beantwortet. Dieses Treffen findet
am Mittwoch, 13. Januar 2016 um 18 Uhr im Alten- und Pflegeheim St. Sisinius in Laas statt. Die Nachfrage an Sachwalter/innen steigt kontinuierlich, denn immer häufiger sind Menschen damit konfrontiert, dass Familienmitglieder oder Bekannte teilweise oder vorübergehend wegen einer Krankheit, körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung, Abhängigkeitserkrankung oder Demenzerkrankung ihre eigenen Interessen nur mehr unzureichend wahrnehmen können. Ein/e Sachwalter/in handelt und entscheidet zum Wohle der betroffenen Person. In diesem Sinne stellt eine Sachwalterschaft eine Unterstützung und Interessenvertretung für die Betroffenen dar. Im Rahmen des Informationsabends erhalten die Teilnehmer einen ausführlichen Einblick in die Aufgaben eines Sachwalters.
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Schluderns - Der weihnachtlich geschmückte Hof vor dem Dorflodn in Schluderns füllte sich mit Menschen. Sie kamen aus allen Teilen des Vinschgaus und warteten auf die Verlosung der Weihnachtslotterie. Es war Samstag, der 13. Dezember kurz vor 18.00 Uhr. Warme Getränke wurden serviert. Michi Rainer und Hannes Frank sangen Weihnachtslieder. Dann zog Harald Trafoier die Lose. Die Spannung stieg als es um die Hauptpreise ging. Der dritte Preis – ein Verwöhn-Paket im Natursalon VIVA in Laatsch ging an Silvia Valentino aus Mals. Den zweiten Preis, ein Genießer-Essen für zwei Personen auf der Hühnerspielhütte bei Gossensaß, Europas höchstem Bio-Restaurant, konnte sich Martin Rainalter aus Schluderns abholen. Über zwei Nächte im Fünfsterne Bio-Hotel Vigilius Mountain Resort bei Lana können sich Kathrin Gluderer und Tobias Thaler aus Schluderns freuen. Lose hatte es in der Vorweihnachtszeit bei einem Einkauf von 20 Euro gegeben.
Der Dorflodn ist Anziehungspunkt besonders für jene, die Bio-Produkte suchen. Mit der Angebotspalette, die von Nahrungsmitteln bis hin zu Kosmetikartikeln reicht, und mit ihren einzigartigen Catering-Auftritten haben sich Harald und Caroline Trafoier unterstützt von ihrem Familien-Team längst einen Namen gemacht. Das Bistro ist ein beliebter Treffpunkt. Im Jahreskreis werden immer wieder außergewöhnliche Veranstaltungen für Jung und Alt geboten. (mds)
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Schlanders - Es ist jedes Jahr musikalische Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest: Das Konzert der Musikschule und der Mittelschule Schlanders. Erstmals stimmte heuer auch die Oberschule in das Konzert am vierten Adventsonntag mit ein. Das Bild in der Pfarrkirche von Schlanders, die wiederum den passenden festlichen Rahmen bot, war ein vertrautes: Schülerinnen und Schüler, schwarz gekleidet mit einem roten Schal um den Hals gebunden, füllten den Altarraum aus.
Die Bänke der Pfarrkirche waren bis auf den letzten Platz besetzt, als das Weihnachtskonzert angestimmt wurde, das - wie gehabt - auch dieses Jahr von Dietmar Rainer dirigiert und geleitet wurde. Festliche Melodien - instrumental und vokal dargeboten - erreichten die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer, die auf eines Streifzug durch deutschsprachiges und internationales Advents- und Weihnachtsliedgut mitgenommen wurden. Das Publikum wusste seine Wertschätzung zu zeigen: Langanhaltender und herzlicher Applaus stand am Ende des rund anderthalbstündigen Weihnachtskonzerts. (ap)
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Vinschgau/Südtirol - Die derzeit herrschende Stimmung im Hochgebirge macht das Unterwegssein zu einem einzigartigen Erlebnis. Der Verband der Südtiroler Berg- und Skiführer möchte auf die derzeitige Situation in Südtirols Bergwelt aufmerksam machen. Der Boden ist vielerorts hart gefroren und es besteht Rutsch- und Absturzgefahr. Im Hochgebirge und im Gelände mit wenig Sonneneinstrahlung liegt oft wenig Schnee, welcher die tückischen Stellen z.T. zudeckt. Vereinzelt sind auch Eisplatten vorzufinden. Es empfiehlt sich daher, neben der nötigen Winterausrüstung (warme Kleidung, feste Schuhe usw.) auch Steigeisen oder Grödel mitzuführen um im vereisten Gelände sicher unterwegs sein zu können und das Risiko auszurutschen und abzustürzen auf ein Minimum zu reduzieren.
Verband der Südtiroler Berg- und Skiführer
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Gesundheitsgymnastik
mit Paola Sartori
Start:. Montag, 11. Jänner 2016
18.30- 19.30 Uhr im Raikasaal Kastelbell
6 Treffen, Kosten: 40 €; Anmeldung bis Donnerstag, 7. Jänner 2016
bei Annemarie Platzgummer 335 5682247
Emilia Tappeiner 335 1685125
Mitzubringen: Turnunterlage, Begrenzte Teilnehmerzahl
In Zusammenarbeit AVS Kastelbell/Tschars Raffeisen
Vortrag: Endlich wieder gut schlafen
mit Dr. Harald Ausserer, Facharzt der Neurologie
Schlecht einschlafen, nicht durchschlafen, morgens zu früh aufwachen, schnarchen, nachts nach Luft ringen, mit kribbelnden Beinen auf und ab gehen…. Schlafprobleme haben viele Gesichter und zahlreiche Ursachen.
Mittwoch, 20. Jänner 2016
um 19.30 Uhr, Ratsaal Kastelbell; Freiwillige Spende
Englisch für Anfänger und leicht Fortgeschrittene
Referentin: Elli Zwick
Start: Freitag, 15. Jänner 2016
von 19.30 – 21.30 Uhr; Ort: Grundschule Kastelbell
10 Einheiten: Teilnahmegebühr: 80 €
Anmeldung bis Donnerstag, 10. Jänner 2016 bei Annemarie
Platzgummer 335 5682247, Emilia Tappeiner 335 1685125
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
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mit Bauch-, Beine-, Po- und Rückengymnastik . Optimal für Geburtenvorbereitung, Rückbildung nach Schwangerschaften, zur Behebung von Menstruations- und Rückenbeschwerden, zum Schutz vor Inkontinenz und Organsenkung!
Beginn: Donnerstag, 21. Jänner 2016 für 8 Einheiten
Ort: Grundschule Tarsch
Dauer: Donnerstags von 17.30 bis 18.55 Uhr
Referentin: Karin Pedrotti - Beckenboden-Trainerin,
Ayurveda- Masseurin. Reiki- Lehrerin
Info u. Anmeldung: Tel. Nr. 320 0979807 (Nachmittag)
Veranstalter: Bildungsausschuss Tarsch in Zusammenarbeit mit der KVW-Ortsgruppe Tarsch
Bildungsausschuss Tarsch
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Die einen sind willkommen, die anderen weniger. Die einen sind sozial akzeptiert und zu Sympathieträgern geworden, die anderen polarisieren stark, schlagen lebende Beute unter Wildtieren und gelegentlich unter Haustieren, mancher fürchtet sich vor ihnen. Die einen kommen von alleine und kehren spontan zurück, den anderen ist mit Wiederansiedlungsprojekten nachgeholfen worden. Alle gehören sie historisch betrachtet zur Lebensgemeinschaft in den Alpentälern.
In seinem Vortrag gibt Wolfgang Platter, Direktor des Nationalparks Stilfserjoch, sachliche und aktualisierte Informationen zur Biologie und Lebensweise der vier Rückkehrer: Steinwild, Bartgeier, Braunbär und Wolf.
Donnerstag, am 21. Januar 2016
im Raiffeisensaal - Kulturhaus Schluderns um 20:00 Uhr
Veranstalter: Bibliothek, BA und Alpenverein Schluderns.
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Januar 2016
Anmelde- und Einstufungstreffen
Mittwoch, 20. Januar 2016
um 17.00 Uhr - 18.00 Uhr
im KVW Vinschgau, Hauptstraße 131, Schlanders
Anmeldung: Bringen Sie bitte den Personalausweis und die
Anmeldegebühr von Euro 30,00 beim Anmelde- und Einstufungstag mit.
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Laas - Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk und Gastgewerbe standen kürzlich für die Schüler der Abschlussklassen der Mittelschule Laas im Mittelpunkt. Im Rahmen der Berufsinformationskampagne waren die Junghandwerker im Wirtschaftsverband der Handwerker und Dienstleister (lvh) und die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) zu Gast. lvh-Ortsobmann Bernhard Riedl, Tischler Josef Moser und Renate Mayr, eine Steinmetzmeisterin waren ebenso eingeladen.
„Handwerk hat goldenen Boden“, warf der lvh-Ortsobmann Bernhard Riedl und Installateur gleich in den Raum, „Das Handwerk ist der Nährboden einer erfolgreichen Gesellschaft, deshalb wird es auch in Zukunft nicht aussterben!“ Besonders die innovativen Techniken, ständige Weiterbildung und Weiterentwicklung, der Kontakt zu Leuten und die Erfolge, die man im Beruf erlebt, bewegen viele jungen Menschen dazu, den Weg ins Handwerk einzuschlagen. Dass das Handwerk auch in Zukunft sehr wichtig bleiben wird, erklärte Riedl eindrücklich: dem Energiesektor wird unweigerliche eine immer größere Rolle zugeschrieben und es werden immer wieder neue Techniken benötigt, um Energie zu gewinnen. Riedl gab den Drittklässlern zudem einen Überblick über die Situation des Handwerks im Gemeindegebiet: „430 Menschen sind im Handwerk beschäftigt. Eine erhebliche Zahl für eine relativ kleine Gemeinde wie Laas“, bestätigt er.
Der Tischler Josef Moser erzählte ganz konkret von seinen Arbeitsalltag und seiner Firma. Alle seine vier Angestellten - einer davon ein Lehrling – verbindet die Liebe zum Werkstoff Holz. „Wir Holzwürmer müssen immer präzise und millimetergenau Arbeiten. Ist erst mal falsch geschnitten oder gebohrt, kann man das kaum wieder gut machen!“ betont der Tischlermeister.
Auch die Steinmetzmeisterin Renate Mayr der Firma Mayr Josef & Co berichtet den SchülerInnen von ihren Erfahrungen, von der Kreativität der Arbeit mit dem berühmten Laaser Marmor und der Genugtuung, die ihr durch ihren Beruf wiederfährt. Sie hatte auch einige konkrete Tipps auf Lager und betonte, wie wichtig es sei, eine Leidenschaft für den eigenen Beruf zu entwickeln.
Hannelore Schwabl von den Junghandwerkern im Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh) informierte über die zahlreichen Berufs- und Fachschulen in Südtirol, an denen man eine Handwerksausbildung absolvieren kann. Sie lud alle Schüler dazu ein, sich die Internetseite www.traumberuf.lvh.it anzusehen, wo man sich über die zahlreichen Berufe im Handwerk informieren und nach Ausbildungsplätzen in nächster Nähe suchen kann.
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Mals/Altai - Russische Schülerinnen und Schüler aus dem Altai am Oberschulzentrum Mals – Kultur und Sport mit der 2. Klasse FOWI:
„Wir stellten den Gästen unsere offene und vielfältige Lernkultur vor, führten sie durchs Haus, durch die Sportanlagen und verglichen ihre Schulwelt mit unserer“, so Alexandra Gunsch von der 2. FOWI. „Besonders Russisch zu lernen hat mir Spaß gemacht“, so Alexandra weiter, „dafür haben sich unsere Gäste aus Belokurikha passende Spiele und Lieder einfallen lassen. Auch unsere Sportschülerinnen am OSZ Mals, Olga Zapodoynikowa und Anatsasia Pasynkova, beide aus Krasnojarsk, haben sich unterstützend eingebracht. Ich fand es spannend, die Kultur Sibiriens, besonders des Altai kennen zu lernen.“
Die 10 Tage am Oberschulzentrum Mals sahen neben schulischem Alltag auch Fahrten nach Bozen zum „Ötzi“ und ins Borodina-Zentrum in Meran vor, man besuchte gemeinsam „Romeo und Julias Liebesbalkon“ in Verona, die Altstadt von Venedig, das Spielzeugmuseum in Davos, das „Goldene Dachl“ und das Bergisel-Museum in Innsbruck. Bei diesen Fahrten führten Schülergruppen der 2. Klasse FOWI die Gäste jeweils zu den besonderen Sehenswürdigkeiten.
Oleg und Dimirti, zwei der Gastschüler aus Belokurikha: „Wir fühlten uns von Anfang an wohl im Vinschgau, bei den Gastfamilien und am OSZ Mals. Man hat uns offenherzig aufgenommen. Alles hier hat uns gefallen: die Gastfamilien, die Schulkultur, der Sport, die Gegend, die Sehenswürdigkeiten vor Ort und in der weiteren Umgebung. Man hat uns viel geboten. Wir freuen uns darauf, die Malser Schülerinnen und Schüler bei uns im sibirischen Belokurikha mit allerlei Sehenswertem und Abenteuerlichem zu überraschen.“
Der Kontakt zur Schule in Belokurikha geht auf Direktor Gustav Tschenett zurück. Bereits vor drei Jahren besuchte eine Schülergruppe dieser Schule das OSZ Mals. Inzwischen hat Tschenett diese Schule selbst besucht und sie zu einem weiteren Gastbesuch eingeladen. Jarek Kaczanowski und Werner Oberthaler, die Betreuer dieses Schüleraustausches am OSZ Mals, freuen sich über gelungene Tage: „Alle haben sich gut eingebracht und verstanden, ob auf Deutsch, Russisch oder Englisch. Das Programm des Austausches war dicht und bot ein Lernen mit Nachhaltigkeit: organisatorisch, sozial, interkulturell und sprachlich. Wir sind gespannt, was uns beim Gegenbesuch im fernen Sibirien erwarten wird.“
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Latsch/ Dump Town Festival. Das Handelsabkommen TTIP zwischen den USA und Europa, falls es zustande kommt, wird unser Alltagsleben verändern, meinte Markus Lobis beim Dump Town Winterfestival am Stephanstag in Latsch.
von Heinrich Zoderer
Bereits zum dritten Mal wurde im Treindlerhof in Latsch kurz vor Jahresende ein großes Festival mit 20 Musikgruppen bzw. DJ organisiert.
Mals/Spondinig - Der Jugenddienst Obervinschgau hat vor kurzem mit der Firma Fliesen 3000 in Mals einen starken Partner gewinnen können. Für die Referententätigkeit in den verschiedenen Jugendtreffs und Jugendvereinen des Obervinschgaus benötigt die Fachstelle zur Förderung der Jugendarbeit Moderationstafeln. Fliesen 3000 ist es ein großes Anliegen Organisationen wie den Jugenddienst Obervinschgau, der sich für Jugendliche und deren positive Persönlichkeitsentwicklung einsetzt, zu unterstützen, und stellt die notwendige Moderationstafel kostenlos zur Verfügung. Sie sind für den mobilen Transport geeignet und können schnell auf- und abgebaut werden. (lu)
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Schnals - Wie bereits im letzten Jahr organisierte die HGV Ortsgruppe sowie die Skischule Schnalstal ein Turnier „Skilehrer gegen Gastwirte“. Gemessen wurde sich im traditionellen Kartenspiel, dem „Faxen“ oder „Lab-biatn“. 14 Skilehrer traten gegen 14 Gastwirte an. Im letzten Jahr konnten die Skispezialisten das Turnier für sich entscheiden und wurden somit in diesem Jahr zur Revanche geladen. Diese glückte den Gastwirten in diesem Jahr und so gewann man mit knappen 2 Punkten Vorsprung. Um das kulinarische Rahmenprogramm kümmerte sich hervorragend das Team vom „Ruaner Keller“ im Hotel Rainhof. Die Organisatoren Hannes Laterner (Skischule Schnals) und Benjamin Raffeiner (HGV Schnals) waren sehr zufrieden. Man begann mit dem Aufeinandertreffen im Vorjahr um mit einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl in die neue Saison zu starten. Das nette Beisammensein, die super Bewirtung durch Agnes, Erna, Michael und Doris und die Zahlreichen Teilnehmer machten das Tournier wieder zu einem vollen Erfolg.
Benjamin Raffeiner
HGV Schnals
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Am Samstag, den 9. Jänner 2016 findet ab 9.30 Uhr im Kulturhaus von Schluderns die 44. Grenzpendlertagung statt. Fragen und Unklarheiten werden von Experten beantwortet.
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Sein verschmitztes Lächeln von heute, bringt den „Lausbua“ von damals zum Vorschein. Mit genau diesem Lächeln, mit Diplomatie, Geschick und Humor meisterte Anton Muther, landauf und landab bekannt als „dr Muther Tanl“, schier auswegslose Situationen. „Und a bissele Glick muasma holt a hobn in Leebm“, ergänzt der 89-Jährige.
von Anna Alber
An sonnigen Herbsttagen ist Toni noch anzutreffen, auf der Holzbank, im Vorhof seines Heimathauses. Dort genießt er die wohlig wärmenden Sonnenstrahlen, die der Spätsommer noch hergibt und erzählt gerne von vergangener Zeit.
Heimatbühne Tschengls - Mit einem lustigen Schwank von Jürgen Seifert feierte die Heimatbühne Tschengls am Dreikönigstag im Kultursaal erfolgreich Premiere. Das Publikum amüsierte sich köstlich über den „Rabatz im Altersheim“, den die sieben Schauspielerinnen und Schauspieler in lockerer, humorvoller Form auf die Bühne zauberten. Zum Inhalt nur so viel: Die Geschichte dreht sich um die Senioren Rudi Spitz (Michael Blaas) und Otto Schaaf (Josef Kurz), die im Altenheim leben und sich mit Hilfe der blauen Pillen ein erotisches Abenteuer mit aufreizenden Mädchen gönnen wollen. Organisator des Schäferstündchens ist Pfleger Helmut (Florian Peer). Dieser hat allerdings einen hinterlistigen Plan. Mit Hilfe der türkischen Putzfrau Eische (Claudia Kuenz) und der Krankenschwester Monika (Evi Trafoier) will er die Alten täuschen und ihnen einige Euros abknöpfen. Das Nachsehen haben die beiden alten Heim-Bewohnerinnen Helga Krawuttke (Gabi Tscholl) und Doris Schmitt (Roswitha Schwalt), die bei den Senioren nicht punkten. Regie führt Cilli Trafoier. Für Bühnenbau und Beleuchtung zeichnet Jürgen Wallnöfer verantwortlich. Souffleuse ist Angelika Blaas. (mds)
Weitere Aufführungen:
siehe Theaterwind.
Reservierung: 347 706 10 16
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Vinschgau - Seit Jahren weisen Klimaforscher – und die Königliche und Altehrwürdige Eisbärengesellschaft Vinschgau – auf die Gefahren der globalen Erwärmung hin. Während in Paris Vertreter von 195 Nationen nach Möglichkeiten gesucht haben, den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, haben Vinschger Eisbärenschützer und die Klasse 5A des Realgymnasiums Schlanders im Dezember bei strahlend warmem Wetter im Schulhof einen ansehnlichen Palabirnenbaum gesetzt. Warum gerade dort? Am Realgymnasium hat erstens im Jahr 2001 mit einem EU-Schulprojekt die Geschichte der Vinschger Eisbärengesellschaft begonnen, und zweitens beschäftigen sich die 5. Klassen des Realgymnasiums heuer im Unterricht intensiv mit Klimaschutz und Klimawandel.
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Watles - Trotz aller Bemühungen und bester Vorbereitung auf den Audi FIS Ski Cross Welt Cup Watles, musste das Rennen letztendlich abgesagt werden. Leider hat das europaweite Hoch auch das Skigebiet Watles nicht verschont und so ist es dem OK Team bis dato nicht gelungen die Strecke zu beschneien. Die Schnee-Kontrolle für die Mindestanforderungen der FIS ist negativ ausgefallen. Ein weiteres mögliches Datum für ein Ski Cross Welt Cup Rennen am Watles ist noch nicht ausgeschlossen, wird aber zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Das Rahmenprogramm für alle Partyfans und all jene, die bereits Tickets für das LovAlps Opening im Sportwell und das LovAlps OpenAir am Watles findet in beiden Ortschaften zum geplanten Datum statt.
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Man nehme 64 Musikantinnen und Musikanten aus verschiedenen Musikkapellen des Bezirkes Schlanders, einen hochmotivierten Dirigenten, einen wortgewandten Moderator (Dieter Pinggera) und einen Organisator, der die Fäden im Hintergrund zieht und fülle damit das Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders. So geschehen am Sonntag, dem 13. Dezember 2015.
von Landeskapellmeister Sigisbert Mutschlechner
Georg Horrer, seines Zeichens Kapellmeister der Bürgerkapelle Schlanders und Bezirkskapellmeister des VSM-Bezirk Schlanders, hat mit diesen Zutaten ein außergewöhnliches Konzert gezaubert.
Mals/Burgeis - In der Gemeinde Mals gab es bis vor kurzem die landesweit einzigen Kulturhäuser, welche als privatrechtliche Genossenschaft geführt wurden. Diese gutgemeinte Führungsform der Gründungsväter vor über 40 Jahren stellte sich in den vergangenen Jahren immer mehr als ungeeignet heraus, zumal die Kerntätigkeit einer Genossenschaft, die sogenannte Prävalenz d.h. die eigentliche Mitgliederförderung im Falle eines Kultur- bzw. Vereinshausbetriebes nicht eingehalten werden konnte. Zudem waren für die Zahlung der laufenden Kosten und notwendiger Investitionen die Umsätze der gemeinnützig ausgerichteten Kulturhäuser viel zu gering und ständig nahm die Verschuldung, der Verwaltungsaufwand und die Verantwortung für den ehrenamtlichen Vorstand zu, sodass sich keine Mitglieder für den Vorstand fanden. Deshalb machten sich die verbliebenen Verwaltungsräte in Mals und Burgeis auf der Suche nach einer zukunftsfähigen Lösung. Nachdem weder eine Fusion mit bestehenden Genossenschaften noch ein Kauf durch eine Fraktionsverwaltung möglich war, wendete man sich an die Gemeindeverwaltung. Im Sinne der Gleichbehandlung aller Mehrzweckgebäude im Gemeindegebiet beschloss dann der Gemeinderat im Herbst 2014 die Immobilien in Burgeis und Mals anzukaufen und gemeinsam mit den Vereinen vor Ort in der bisherigen Form weiter zu führen. Im September 2015 wurden dann die Genossenschaften aufgelöst, in Liquidation versetzt und der Kauf vorbereitet und kurz vor Weihnachten durchgeführt. Im Sinne der Gründungsväter und aller bisher ehrenamtlich tätigen Verwaltungen stehen dadurch beide Häuser, getragen durch ein öffentliches Interesse, für die kulturellen, informativen und repräsentativen Veranstaltungen in Mals und Burgeis weiterhin zur Verfügung. (lu)
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Sidney Hoffmann, Auto Tuning Experte bei der Kabel 1 Sendung „Mein neues Auto“ (ehemals PS Profis auf Dmax) war kürzlich in Sulden und genoss die freundliche Gastfreundschaft der Familie Wunderer im Hotel Montana. Er nutzte auch die schönen Tage zum Skifahren im Madritschgebiet. Im Foto von links: Hausherr Manfred Wunderer, Sidney Hoffmann und Fabian Wunderer.
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Kolping im Vinschgau - Am 4. Dezember beging die Kolpingwelt den 150. Todestag seines Verbandsgründers Adolph Kolping. Nicht nur in Deutschland, dem Ursprungsland Adolph Kolpings, selbstverständlich auch in Südtirol, wurde an dieses Ereignis gedacht. In der Minoritenkirche - der Grabeskirche Adolph Kolpings - feierte der Protektor und Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Woelki, den Gottesdienst und erklärte, dass heute, mehr denn je, Adolph Kolping seine Aktualität nicht verloren habe. Der von Christus inspirierte Kolping habe mit seinem Wirken der Welt ein menschliches Angesicht gegeben, so der Kardinal. Er rief dazu auf, Gott auch heute Mensch sein zu lassen und Notleidenden, wie Flüchtlingen oder vernachlässigten Kindern zu helfen. Dies der Auftrag an die Kolpinger von heute!
Die Südtiroler Kolpinggemeinschaft feierte diesen Gedenktag in Brixen. Zuerst mit einem Gottesdienst und dann mit einem Festakt im Kolpinghaus. Dabei unterstrich der Festredner - Buchautor und Journalist Christian Feldmann - dass es auch heute darum gehe, laut der Aussage Kolpings: „Wer Menschen gewinnen will muss sein Herz zum Pfande einsetzen“, zu handeln. Es dürfe keine Trennung zwischen Himmel und Erde, zwischen Religion und Leben geben, so der Redner Feldmann. Er rief die Kolpinger auf, sich nicht ins Ghetto, drängen zu lassen. Heute ist gesellschaftliche Veränderung erforderlich und notwendig! Die Kolpinger sollen sich nicht des Evangeliums schämen. Das Evangelium - die Botschaft Adolph Kolpings - verkündet ein Signal der Hoffnung! Dieser Auftrag, der wohl über die Kolpinggemeinschaft hinausgeht, ist Richtschnur für alle!
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Keine vollständige Gis-Befreiung für Malser Bürger!
Mit zweierlei Maß scheint man in der Gemeinde Mals zu messen, wenn es um die - landesweit ab 2016 angekündigte - vollständige Befreiung von der GIS auf Erstwohnungen geht. Die ansonsten sich so bürgernah und sozial rühmende Gemeindeverwaltung von Mals um BM Veith in Mals hat bei der Diskussion zum Haushaltsvoranschlag 2016 den von der Offenen GemeindeListe Mals zum zweiten Mal eingebrachten Antrag um die gänzliche Befreiung der GIS auf die Erstwohnung samt Zubehör abgelehnt - mit der Begründung, man könne nicht auf weitere Einnahmen verzichten. Bereits in der Ratssitzung vom 16.07.2015 haben sich BM Veith und seine SVP-Räte geschlossen gegen den Beschlussantrag der Offenen GemeindeListe Mals ausgesprochen, mit der Begründung, man werde sich zukünftig bemühen, eine „normale“ Hauptwohnung zu befreien. Die Regierungspartei in der Gemeindeverwaltung von Mals zeigte damit wiederholt, dass ihr die Reduzierung der Steuerlast für die Bürger nicht wirklich am Herzen liegt. Das Versprechen des BM bei der Festlegung des Freibetrages für die GIS 2016 ALLE Hauptwohnungen samt Zubehör von der Zahlung zu befreien, wurde somit zum zweiten Mal gebrochen und viele Malser Familien müssen weiterhin die GIS auch für das Jahr 2016 entrichten.
Die Gemeinderäte der Offenen GemeindeListe Mals
Wieder Preis für Gemeinde Mals
Schon öfters wurde die Gemeinde Mals in den letzten Jahren für ihre vorbildhaften und zukunftsfähigen Projekte gekürt und letztlich auch mit dem Ökologiepreis Vinschgau. Mit ihrem Projekt HOACHE zeigt die Gemeinde Mals besondere Sensibilität für die Landschaft und die Biodiversität und das ist wirklich sehr lobenswert. In manch anderer Gemeinde werden die Gäste mit Abdrift-Schutzplanen begrüßt oder wird ein Palabirn-Anger von landesweiter kulturhistorischer Bedeutung Stück für Stück zubetoniert. Mals hat sich dagegen einen internationalen Namen in Sachen Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung gemacht und dieses Prädikat macht sich schon jetzt wirtschaftlich positiv bemerkbar. Viele Leute kommen auch deshalb gerne nach Mals. Man kann nur hoffen, dass diese Pionierarbeit der Malser Gemeindeverwaltung noch rechtzeitig auf andere Gemeindeverwaltungen überspringt, bevor die letzten Kostbarkeiten unwiederbringlich verschwunden sind.
Rudi Maurer, Prad am Stilfserjoch
Sanitätsreform
Am 24 November 2014 wurde ich notfallmässig in das Krankenhaus Schlanders eingeliefert und dort, bis zu meiner Entlassung am 2. Dezember 2014, in jeder Hinsicht bestens versorgt. Dafür allen ein herzliches Dankeschön. Bei der Durchsicht meiner Krankenkassen Leistungen ist mir aufgefallen, dass bis Dato, also über ein Jahr nach der Entlassung, die Leistungen des Krankenhauses immer noch nicht in Rechnung gestellt wurden. Einem Bekannten von mir, ebenfalls in der Schweiz wohnhaft, welcher vor einiger Zeit im Krankenhaus Schlanders ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste, wurden die Leistungen erst anderthalb Jahre nach Abschluss der Behandlung verrechnet. Nun frage ich mich, wie sich das Sanitätswesen in Südtirol eine solche Rechnungspolitik leisten kann. Auf der einen Seite wird, weil man sparen muss, über Schließungen von Abteilungen diskutiert und damit für das betroffene Personal, welches trotz dieser Umstände sein Bestes gibt , eine fast unerträgliche Arbeitssituation geschaffen und auf der anderen Seite wird Geld, das einem zusteht und mit dem man arbeiten könnte, erst nach Jahren eingefordert. Es dürfte doch in der heutigen digitalisierten Zeit kein Problem darstellen, Leistungen innert nützlichster Frist in Rechnung zu stellen.
Wenn man das so hochrechnet, muss es sich dabei um eine nicht unerhebliche Summe handeln. Dazu kommen noch die Zinsen dieser Summe usw. Jedes private Unternehmen müsste bei einem solchen Vorgehen unweigerlich über kurz oder lang die Tore schliessen. Es würde mich interessieren wie Sie, Frau Landesrätin Stocker, als verantwortliche Person dem Sanitätspersonal und Frau und Herrn Südtiroler diese Situation erklären können und was sie gedenken dagegen zu tun. Da liegt doch einiges im Argen und wären sicherlich dringende Reformen notwendig und angebracht. Meiner Meinung nach macht da irgendjemand seine Hausaufgaben nicht richtig oder gar nicht und wird dafür auch noch fürstlich bezahlt.
Rudolf Tratter, Winterthur
„Diesselbe Energie und Großzügigkeit“
Für die Fachgewerkschaft Gesundheitsdienst im Autonomer Südtiroler Gewerkschaftsbund (ASGB) ist es nicht akzeptabel, dass die Landesregierung das öffentliche Personal nach unterschiedlichen Maßstäben behandelt. Damit nimmt der ASGB-Gesundheitsdienst Bezug auf die aktuelle Diskussion um die Gehaltserhöhung für Ärzte mit einem Jahresgehalt von über 240.000 Euro. Für diese hat die Landesregierung nun eine Obergrenze von 288.000 Euro festgelegt. „Wir fordern, dass die Landesregierung dieselbe Energie und Großzügigkeit wie sie sie für die betroffenen Ärzte an den Tag legt, auch für die 8.000 Mitarbeiter/innen des nichtärztlichen Personals und für alle anderen Bediensteten der Landesverwaltung und lokalen Körperschaften aufwendet. Seit über 5 Jahren sehen sich nämlich über 40.000 öffentlich Bedienstete in Südtirol mit einem Gehaltsstopp konfrontiert“, erklärt der Landessekretär des ASGB-Gesundheitsdienst, Andreas Dorigoni.
Wenn sich die Landesregierung schon auf Rom berufe, so Dorigoni, anstatt mit eigenen Beschlüssen und Gesetzen die primären Kompetenzen der Autonomie zu verteidigen, dann solle es dies beim gesamten Personal tun. Der Verfassungsgerichtshof hat nämlich verfügt, dass die entgangene Inflationsanpassung bei den Gehaltsverhandlungen zu berücksichtigen sei.
Andreas Dorigoni
ASGB-Gesundheitsdienst
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Wind - Klick-Tipps - Ob Twitter, Facebook, Instagram, Google+ oder andere: Hashtags sind mittlerweile auf allen großen Social-Media-Plattformen zuhause. Weiters wird der Hashtag von vielen Nutzern gern und oft in Posts benutzt, wobei viele gar nicht wissen was ein Hashtag ist, wozu er genutzt wird und wie viele Hashtags pro Post Sinn machen. Der sog. Hashtag besteht aus 2 Teilen, dem “Hash” und dem “tag”. Der Hash “#”, ist die englische Bezeichnung für das Doppelkreuz oder Raute. Und “tag”, ebenfalls aus dem Englischen, und bedeutet soviel wie Markierung oder Schlüsselwort. Ein Beispiel könnte sein: #vinschgerwind. In der Praxis dient der Hashtag der Suche in Sozialen Netzwerken. Gibt man in die Suchleiste des jeweiligen Netzwerks #vinschgerwind ein bekommt man alle öffentlichen Beiträge aufgelistet die diesen Tag verwenden. Voraussetzung ist natürlich, dass das Netzwerk diese Art von Suche unterstützt. Wichtig: Auch bei Hashtags gilt, weniger ist mehr. Studien belegen, dass Netzwerke wie Twitter und und Instagram mit 2 #tags zu den meisten Interaktionen geführt haben. #Zu #viele #Hashtags #erschweren #das #Lesen #enorm, daher ist es #sinnvoll weniger aber dennoch #gutüberlegte Tags zu setzen, welche sich direkt im Text oder am Ende des Textes befinden. Weiters sollte man beachten, dass nach jedem Hashtag ein Leerzeichen steht denn solche#Hashtags#machen#keinen#Sinn und werden auch nicht erkannt.
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Prad/Vinschgau - Die Handelskammer Bozen organisiert bereits zum fünften Mal die Neujahrstreffs in der Landeshauptstadt und in den Bezirken. Am Mittwoch, den 27. Jänner 2016, findet um 18 Uhr das zweite Treffen in der Firma Holzbau Lechner & Co OHG in Prad am Stilfser Joch zum Thema „Das digitale Unternehmen“ statt. Die Digitalisierung vereinfacht den Zugang zu Informationen, beschleunigt und rationalisiert Unternehmensprozesse und ermöglicht die Erschließung neuer Märkte.
Den Abend eröffnet der Präsident der Handelskammer Bozen Michl Ebner mit der Begrüßung der Gäste. Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen, wird anschließend genauer auf die Ziele und Herausforderungen 2016 der Handelskammer eingehen. Des Weiteren berichten die Betriebsinhaber der Firma Holzbau Lechner & Co OHG, Luis und Josef Lechner über das Gastunternehmen und dessen Bezug zur Digitalisierung. Anschließend hält Denis Pellegrini, Sales Director der Zeppelin Group, ein Praxisreferat zum Thema „Mobile Marketing und digitale Zukunft der Wirtschaft“. Am Ende der Veranstaltung stehen die Referenten für Fragen und Wortmeldungen zur Verfügung.
Alle interessierten Teilnehmer/innen sind herzlich dazu eingeladen sich über digitale Lösungen für Ihr Unternehmen zu informieren und sich mit anderen Unternehmer/innen auszutauschen.
Anmeldungen online unter
www.handelskammer.bz.it
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Altfinstermünz/Landeck/Vinschgau - Grenzüberschreitend netzwerken – die Klausenanlage Altfinstermünz im Dreiländereck Österreich-Italien-Schweiz bot die perfekte Location für Frau in der Wirtschaft Landeck! Über 30 Unternehmerinnen aus dem Bezirk Landeck, Südtirol und dem Engadin trafen sich vergangene Woche zu einem grenzüberschreitenden Austausch in der historischen Anlage. Präsident des Vereins Altfinstermünz, Hermann Klapeer, führte die Teilnehmerinnen durch die alten Mauern und begeisterte mit Berichten über die Anlage und die Restaurierungsarbeiten.
Mag. Stephanie Fritz, Abteilung Außenwirtschaft WK Tirol, informierte die Unternehmerinnen in einem Impulsvortrag über die Bedeutung der Österreichischen Exportwirtschaft und die Leistungen der Außenwirtschaftsabteilung. Im Anschluss konnten sich die Unternehmerinnen in gemütlicher Atmosphäre austauschen und netzwerken.
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Seit 2002 wird der „Ökologiepreis Vinschgau“ alle zwei Jahre vergeben. Man wolle damit „ökologisch Gutes“ sichtbar machen und naturschonende Initiativen prämieren. Gelingt das? Diesmal kamen alle 5 Nominierungen aus der Gemeinde Mals.
von Erwin Bernhart
Die Gemeinde, in die der Ökologiepreis 2015 wandern würde, stand lange vor der Preisübergabe fest: Der Ökologiepreis würde in jedem Fall in der Gemeinde Mals bleiben.
Graun/Mals/Schluderns - Eine stromtechnische Verbindung zwischen Nordtirol und Südtirol, konkret zwischen Nauders und dem Umspannwerk bei Glurns wird konkret ins Auge gefasst. Die Terna, jener Konzern, der als Alleinkonzessionär die Hochspannungsleitungen in Italien zu betreuen hat, hat am 22. Dezember 2015 in Ratssaal von Mals einen Informationstag veranstaltet, um die grundsätzliche Idee und eine rudimentäre Trassenführung samt technischen Beschreibungen vorzustellen. Terna hat gemeinsam mit dem österreichischen Netzbetreiber Austrian Power Grid (APG) eine Analyse vorgenommen und festgestellt, dass eine neue 220 kV-Leitung zwischen dem Netzknoten in Nauders und dem bestehenden Umspannwerk in Glurns möglich ist und dass diese neue Stromleitung auf italienischer Seite zur Gänze als Erdkabelleitung gebaut werden kann. Die Finanzierung, so erläuterten die auskunftsfreudigen Terna- Mitarbeiter in Mals komme über Drittinvestoren. Großen Stromverbrachern wird vom Staat Italien durch diverse Einsparpotenziale eine Investition in sog. „Interkonnektoren“ mit dem Ausland schmackhaft gemacht. Die Einpsarvorteile dauern 15 Jahre und dann gehen die Leitungen in den Besitz der Terna bzw. des Staates kostenlos über.
Die Planung dieser Leitung über den Reschenpass ist im Anfangsstadium, verläuft orografisch rechts des Reschensees, quert bei St. Valentin die Talsohle und verläuft großteils entlang der Hauptstraße, auch auf der Hauptstraßentrasse durch Mals und Tartsch hindurch und biegt in das Glurnser Umspannwerk. 4 Meter Abstand müsse man von allen bewohnten Gebäuden , von Schulen usw. halten, war die Auskunft auf die Frage eines möglichen Elektrosmoges. Mit einer damit verbundenen Belastung von 3 Mikrotesla ist man in Italien um das 33-fache restriktiver als die EU-Empfehlung von 1999.
Ziel des Infromationstages ist es, eventuelle Einwände, Bedenken, Anregungen, Änderungen usw. vor der eigentlichen Planungsphase auffangen und in die Planung einarbeiten zu können. Die Durchführung der Arbeiten wird mit 3 Jahren ab Eröffnung der Baustelle veranschlagt. Allerdings ist zuvor der Weg durch die Institutionen zu nehmen.
Bekannt ist auch, dass die bisherige SEL und heutige „Alperia“, Interesse an einer eigenen 110 KV-Leitung über den Reschen hat. Mit solchen „Interkonnektoren“, wie die grenzüberschreitenden Stromverbindungen genannt werden, soll billigerer Strom aus dem Ausland zu den Abnahmezentren gebracht werden. (eb)
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Vinschgau/Innsbruck - Die Vinschger Frauen im lvh-Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister besuchten kürzlich die Unternehmerin Therese Fiegl in Innsbruck und erlebten das Regional-Marketing der Tirolerin.
Grenzüberschreitender Austausch und Lernen von Pionieren –zwei der Jahresschwerpunkte der Unternehmerinnen im lvh führten die Handwerksfrauen 2015 ins Trentino, nach München und kürzlich auch nach Innsbruck. Eine fünfzigköpfige Delegation des Bezirks Vinschgau, unter der Federführung von Obfrau Rita Egger, traf im benachbarte Nordtirol eine wahre Visionärin: die Tirolerin Therese Fiegl. Bereits im Studium beschäftigte sich Terese Fiegl mit regionalen Kreisläufen und hat im Anschluss, mit dem Wissen aus ihrer Diplomarbeit, mit Mut und Begeisterung, ein heute sehr erfolgreiches Unternehmen gegründet. Mit Ihren edlen Schokoladen, Seifen und Bränden interpretiert sie zeitgemäß traditionelle Tiroler Produkte und ist damit sowohl lokal als auch international erfolgreich. Dadurch bestätigt sie, dass Authentizität und Handarbeit mehr denn je gefragt sind und es hier Nischenmärkte zu erschließen gilt. Beeindruckt vom Unternehmergeist dieses echten „Tiroler Herzbluts“, kehrten die Frauen in die Traditionskonditorei Haag in Landeck am Reschen ein. Dort wurden sie vom neu gewählten SWR-Präsidenten des Vinschgaus Hans Moriggl empfangen. Er dankte den Unternehmerinnen für ihren Einsatz für die heimische Wirtschaft und wünschte den Frauen im lvh auch zukünftig, dass sie den Blick über den Tellerrand wagen.
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Die außergewöhnliche Witterung dieses Jahres verursachte auch eine merkliche Zunahme des Prozessionsspinner-Befalls im Vinschgau, heißt es aus dem Forstinspektorat Schlanders. Die Kiefernwälder sind stärker befallen, was auch die jährlich durchgeführten Erhebungen des Forstdienstes nun statistisch bestätigen. Als langfristige Gegenmaßnahme wird die Umwandlung der Schwarzkiefernforste in naturnahe Mischbestände betrieben.
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In einem Beschlussantrag fordern Sepp Noggler, Maria Hochgruber Kuenzer und Albert Wurzer die Landesregierung auf, bis 30. Juni 2016 einen Maßnahmenplan zur Soforthilfe für Bergbauern auszuarbeiten. Dem Antrag hat die Landesregierung zugestimmt.
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Arnold Schuler, als Landesrat unter anderem zuständig für die Gemeinden, für die Landwirtschaft, für die Forstwirtschaft hat viele Baustellen offen. Schuler spricht im „Wind“-Gespräch über die Gemeindenfinanzierung, über Verzögerungen bei Auszahlungen, über Altlasten, über eine Ökologisierung der Landwirtschaft und über das Marmorproblem.
Vinschgerwind: Herr Landesrat, Sie haben viele Fronten offen. Beginnen wir bei der Gemeindenfinanzierung und da mit einem konkreten Beispiel: Die Gemeinde Graun erhält für das kommende Jahr rund ein halbe Million Euro weniger an Zuweisungen. Die Verwalter am Reschenpass haben große Schwierigkeiten, den Gemeindehaushalt zu erstellen. Müssen Sie nachbessern?
Das Jahr 2016 verspricht ein spannendes zu werden. Im Stromsektor etwa gibt es Neuerungen und Änderungen: Die Gemeinden von Laas bis Graun haben das Stromnetz von SELnet gekauft und seit 1.1.2016 wird das Stromnetz im oberen Vinschgau vom Vinschgauer Energiekonsortium verwaltet (außer jenes in Prad und in der Gemeinde Stilfs). Na, hoffen wir, dass es zu keinen Stromschwankungen oder gar Stromausfällen kommen wird.
Die SEL hat kurz vor dem Jahreswechsel die Edison-Anteile - was den Vinschgau betrifft - an den Kraftwerken in Glurns und Kastelbell und in Laas gekauft. Der Vinschgau ist damit so gut wie „edisonfrei“. Was das für die Vinschger Gemeinden bedeutet, die ja z.B. mit insgesamt 8 Prozent an der Reschenstauseekonzession beteiligt sind, muss sich 2016 zeigen.
Dann rollen noch andere Dinge an: eine Pestizidregelung bzw. ein Verbot für bestimmte Spritzmittel wird in der Gemeinde Mals erwartet. Die Gemeinderatswahl in Schluderns wird im Mai kommen. Mal schaun, was in der Gemeinde Graun in Richtung Kaunertal und in Richtung Verbindung St. Valentin-Schöneben ablaufen wird. Auch wird es in Partschins mit dem Ensemble „Maria Schutz“ interessant - Enesembleschutz gegen Durchführungsplan heißt es dort.
Jedenfalls wünsch’ ich allen unseren Leserinnen und Lesern ein spannendes, ein erfolgreiches und ein gesundes neues Jahr 2016.
Erwin Bernhart
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Vinschgau - Die Gemeinden haben das Stromnetz von Laas bis Reschen von der SELnet gekauft und gleichzeitig die Verwaltung des Netzes an das Vinschgauer Energiekonsortium weitergegeben. Mit 1. Jänner 2016 wird gestartet - vorerst noch mit der Hilfe von SELnet.
von Erwin Bernhart
Am 16. Dezember 2015 haben die Bürgermeister von Graun, Mals, Glurns, und Laas, die Bürgermeisterin von Taufers, der außerordentliche Kommissär von Schluderns und der Obmann der Energiegenossenschaft Prad ihre Unterschriften vor dem Notar Paolo Stefani am Sitz der Bezirksgemeinschaft Vinschgau in Schlanders geleistet:
Graun/St. Valentin/Reschen - In der Gemeinde Graun gibt es in Sachen Liftanlagen Aufbruchstimmung. Der Gemeinderat hatte am 30.12. 2015 die Machbarkeitsstudie, welche auch den skitechnischen Zusammenschluss St. Valentin-Schöneben beinhaltet, zu begutachten. In der vom Brunecker Ingenieur Erwin Gasser verfassten Studie wird die Verbindung Haideralm-Schöneben als Rettungsanker für die Haideralm angesehen.
Schlanders - Monika Holzner Wunderer, die ehemalige Kulturreferentin ist die neue Kulturhaus-Präsidentin in Schlanders und beerbt Martin Trafoier. Ein Glücksgriff war Trafoier vor fünf Jahren und ein Glücksgriff ist Holzner Wunderer als zukünftige Präsidentin. Inge Pinzger Pöder, Stefano Tarquini und Karl Fleischmann stehen ihr als bewährte Verwaltungsmitglieder zur Seite, neu im Rat ist: Gertraud Wellenzohn Wielander. (ap)
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Schlanders - Boshaft und - fast schon - hinterhältig. Das sei der VinschgerWIND in seiner Berichterstattung rund um das Palabirnhaus in Schlanders gewesen. Bestechung sei unterschwellig suggeriert worden. „Soviel möchte ich in eigener Sache vorausschicken. Ich selbst nehme es sportlich“, rügte der Bürgermeister Dieter Pinggera bei der Ratssitzung vor einer Woche, „meine Frau, die in dieser Angelegenheit eine reine Privatperson ist, nicht.“ Das eine hätte mit dem anderen gar nichts zu tun. Das eine ist der Wohnungskauf der Frau Bürgermeisterin von der Pohl Immobilien GmbH, das andere ist die Kubaturerhöhung von 2,9 auf 3,3 Kubikmeter Baudichte, angesucht von der Pohl Immobilien GmbH. „Eine Bagatelle“, schob der Bürgermeister nach. Der HGV mit Präsident Manfred Pinzger an der Spitze, der ebenerdig die Räumlichkeiten im neuen Palabirnhaus bezieht, brauche einfach mehr Platz. Mogelpackung oder Kubaturgeschenk sei vom VinschgerWIND unterstellt worden, derer sich – wenn man möchte – die Staatsanwaltschaft annehmen könnte. Und geschenkt werde schon gar nichts. Pinggera: „Die wesentliche Entscheidung liegt beim Gemeinderat“. Der Gemeinderat hat die Entscheidung gefällt: Einstimmig. Für die Kubaturerhöhung. Mit der Auflage, dass die Silhouette unangetastet bleibt.
Nur soviel in eigener Sache: Das Wort Bestechung ist dem VinschgerWIND nie in die Feder geflossen. Auch nicht suggestiv. Politische Macht soll und muss – wie bereits angemerkt - hinterfragt werden dürfen.
Angelika Ploner
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„Damit haben wir ein besonders für den Vinschgau leidvolles Kapitel einer fermdbestimmten und ausschließlich gewinnorientierten Energiepolitik beendet.“ (Landesrat Richard Theiner)
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