Montag, 04 Januar 2016 12:00

Ziel ist Ökologisierung der Landwirtschaft

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s6 2701Arnold Schuler, als Landesrat unter anderem zuständig für die Gemeinden, für die Landwirtschaft, für die Forstwirtschaft hat viele Baustellen offen. Schuler spricht im „Wind“-Gespräch über die Gemeindenfinanzierung, über Verzögerungen bei Auszahlungen, über Altlasten, über eine Ökologisierung der Landwirtschaft und über das Marmorproblem.

Vinschgerwind: Herr Landesrat, Sie haben viele Fronten offen. Beginnen wir bei der Gemeindenfinanzierung und da mit einem konkreten Beispiel: Die Gemeinde Graun erhält für das kommende Jahr rund ein halbe Million Euro weniger an Zuweisungen. Die Verwalter am Reschenpass haben große Schwierigkeiten, den Gemeindehaushalt zu erstellen. Müssen Sie nachbessern?


Arnold Schuler: Wir haben bestimmte Reserven für bestimmte Situationen vorgesehen. Ob die Gemeinde Graun da hineinfällt, müssen wir schauen. Graun hat sicher ein Problem, weil scheinbar die Stromeinnahmen für die Gemeinde rapide zurückgegangen sind. Das sind Dinge, die wir im Gemeindenfinanzierungsmodell nicht berücksichtigen konnten, weil wir von der Ist-Situation ausgegangen sind. Deshalb haben wir auch eine Million Euro als Reserve vorgesehen, um auf Sondersituationen reagieren zu können. Im Übrigen fehlt der Gemeinde Graun gegenüber 2014 nicht ein halbe Million Euro, sondern 165.000 Euro gegenüber der Finanzierung von 2014. Graun, um bei diesem Beispiel zu bleiben, hatte in den letzten Jahren große Wirtschafts- und Verwaltungsüberschüsse.
Vinschgerwind: Nochmal: Müssen Sie nachbessern?
Schuler: Der Reservefond ist dafür da, unvorhersehbare Dinge korrigieren zu können. Das betrifft vor allem kleine Gemeinden.
Vinschgerwind: Bleiben wir beim konkreten Beispiel: Jene Gemeinden, die sich in der Vergangenheit zum Beispiel beim Strom, eine zusätzliche Einnahmequelle erkämpft haben, werden mit Ihrem Modell, so hat es jedenfalls der Bezirkspräsident Andreas Tappeiner ausgedrückt, regelrecht bestraft.
Schuler: Tatsache ist, dass man sich auch in den letzten Jahren schon darüber einig war, dass beim neuen Finanzierungsmodell die Einnahmen der Gemeinde mit zu berücksichtigen sind, dies aber nicht im vollen Ausmaß. Mit dem neuen Modell werden bei allen Einnahmen, egal ob aus Stromerlös oder Immobiliensteuer, nur die Spitzen genommen, d.h. diese werden nur zum Teil eingerechnet. Damit soll die Schere, die sich zwischen den Gemeinden aufgetan hat, etwas geschlossen werden.
Vinschgerwind: Das Modell der Gemeindenfinanzierung ist offenbar nicht ganz ausgegoren.
Schuler: Das Modell als solches wird eigentlich von allen anerkannt. Es gibt allerdings Forderungen, es noch zu ergänzen. Wenn wir uns die Investitionen ansehen, dann steigen die Vinschger Gemeinden überdurchschnittlich gut aus. Auch weil als ein Berechnungsschlüssel die Fläche einer Gemeinde herangezogen wird und die Vinschger Gemeinden sind flächenmäßig im Durchschnitt groß.
Der große Wurf der neuen Gemeindenfinanzierung ist aber ein anderer. Im Jahr 2008 hatten wir eine Gesamtverschuldung aller Gemeinden in Südtirol von 1,2 Milliarden Euro. Weil viele Investitionen über Darlehen bei der Depositenkassa geschultert worden sind. Mit diesem System wären wir an die Wand gefahren. Dieser Umstand hat mich bewogen, als Präsident des Gemeindenverbandes zu kandidieren. 2008 haben wir dann den Rotationsfond eingeführt, seitdem ist allein die Zinslast von 60 auf 40 Millionen Euro gesunken. Und nun wollen wir auf einen Investitionsfond umsteigen, also auf Kapitalbeiträge für die Gemeinden. Das wird für den laufenden Teil der Gemeinden eine enorme Entlastung geben. In einigen Jahren wird es nur Gewinner geben. Derzeit werden von den Gemeinden insgesamt 140 Millionen Euro jährlich für die Rückzahlungen alter Darlehen und für den Rotationsfond zur Verfügung gestellt. Diese Rückzahlungen werden mit dem neuen Investitionsfond gegen Null gehen. Ich gebe zu , dass es in der Umstellungsphase nicht leicht werden wird. Aber mit dieser Entlastung werden den Gemeinden große Spielräume für den laufenden Teil eröffnet. Deshalb habe ich die Gemeindeverwalter gebeten, nicht nur die derzeitige Situation zu sehen, sondern vor allem nach vorne zu schauen.
Vinschgerwind: Themenwechsel: Sie sind als Landesrat auch für die Landwirtschaft zuständig. Auch da geht’s ums Geld. Sie wollen eine Menge Geld in die Forschungsoffensive für die Berglandwirtschaft stecken, knausern aber mit der Auszahlung z.B. der Alpungsprämie. Verstehen Sie, wenn die Bauern sauer sind?
Schuler: Natürlich verstehe ich das. Die Bauern haben erwartet, dass die Beiträge wie bisher fließen. Das hat nicht funktioniert, weil wir in einer Umstellungsphase bei den Förderprogrammen der EU sind. Das sind 7-Jahres-Programme. Es hat enorme Verzögerungen gegeben. Der Start war für 2014 vorgesehen. Effektiv genehmigt wurde unser Programm - als erstes in Italien - im Mai 2015. Also mit mehr als einem Jahr Verspätung. Das zweite Problem war die Datenerhebung bzw. die Datenübermittlung. Dass die Bauern, die auf das Geld hart gewartet haben, ein Problem damit hatten, verstehe ich. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass auf politischer Ebene mehr Geld herausverhandelt worden ist. Das wird sich in Zukunft positiv auswirken, d.h. es werden künftig wesentlich mehr Geldmittel für die Berglandwirtschaft bereit gestellt werden als bisher.  
Vinschgerwind: Die Verzögerungen werden Ihnen angelastet.
Schuler: Sicher, ich bin politisch verantwortlich und Probleme werden auf mich projiziert. Aber ich bin überzeugt, dass man den Wert der Verhandlungen in den nächsten Jahren erkennen wird. Zudem habe ich als Landesrat Rückstände von rund 74 Millionen Euro an Beitragsgesuchen übernommen. Die sollen in dieser Legislatur abgestottert werden. Und beim Berggesetz sind nochmals Ansuchen von früher von rund 115 Millionen Euro  vorhanden. Deshalb haben wir einen Aufnahmestopp verhängt. Das kommt natürlich nicht gut an.
Vinschgerwind: Eine andere Front sind die Pestizide. Arbeiten Sie in der Gemeinde Mals an der Gemeinde-Verordnung für eine pestizidfreie Gemeinde mit?
Schuler: An der Verordnung arbeite ich nicht mit. Wir haben allerdings eine Arbeitsgruppe eingesetzt, in der eine Weiterentwicklung der Landwirtschaft im oberen Vinschgau diskutiert wird. Dazu wird um Unterstützung über eine Interreg-Projekt angesucht.
Vinschgerwind: Läuft dieses Projekt unabhängig von der Verordnung, in der die Gemeinde Mals das Pestizidverbot regeln will?
Schuler: Die Verordnung ist eines. Da weiß man, dass das nicht leicht sein wird, das einzuhalten, was man den Leuten versprochen hat. Zentrales Thema muss es aber sein, wie die Entwicklung der Landwirtschaft im oberen Vinschgau sein wird. Man wird alle an einen Tisch holen müssen, um zu diskutieren, was das Ziel sein kann, wie ein Modell aussehen kann. Das finde ich eine spannende Geschichte.
Vinschgerwind: Es bleibt ein Damoklesschwert im Hintergrund. Werden die Fronten mit einer Verordnung für ein Pestizidverbot wieder aufgerissen?
Schuler: Man hat sich in eine keine leichte Situation hineinmanövriert. Die Botschaft in Mals und auch nach außen war klar: Es gibt ein Pestizidverbot, auch wenn das mit dem Hinweis „soweit rechtlich möglich“ abgemildert worden ist. Die Warnungen, dass man mit einem Pestizid-freien Mals ein Problem haben wird, wurden in den Wind geschlagen. Die Erwartungshaltung ist jetzt groß und nun muss man liefern. Da ist es nicht mehr so einfach. Unabhängig davon, wie diese Verordnung nun gemacht wird, muss es das Ziel sein, zu schauen, wie man die Landwirtschaft im oberen Vinschgau weiterentwickelt.
Vinschgerwind: Sind Sie in dieser Arbeitsgruppe persönlich aktiv?
Schuler: Mein persönlicher Referent leitet diese Arbeitsgruppe. Man kann nur gemeinsam die Dinge lösen. Nur mit Verboten löst man die Probleme nicht.
Vinschgerwind: Der Freistaat Bayern hat seit kurzem, seit September 2015 ein eigenes Bio-Siegel. Ist das auch für Südtirol eine Überlegung wert?
Schuler: Das Ziel muss eine stärkere Ökologisierung der Landwirtschaft sein. Auch im Interesse der Landwirtschaft. Man hat sich seit Jahren, das betone ich, auf diesen Weg bewegt. Es sit nicht so, dass nichts passiert ist. Den integrierten Obstbau auf diesem Niveau gibt es sonst nirgends. Ich bin überzeugt, dass sich eine biodynamische, eine biologisch und eine konventionelle Wirtschaftsweise, die sich im vergangenen Jahrhundert weit voneinander entfernt hatten, wieder annähern werden. Das ist ein Prozess, den man nicht mit Verboten regeln kann.
Vinschgerwind: Sie sind ein Verfechter der Ökologisierung der Landwirtschaft?
Schuler: Ja, sicher. Im Interesse der Landwirtschaft, im Interesse der Gesellschaft. Dieses Spannungsfeld hat man früher nicht gekannt. Wir haben heute einen Vorsprung in Europa und diesen Vorsprung dürfen wir nicht verlieren. Wir müssen diesen Vorsprung weiterentwickeln.
Vinschgerwind: Als Landesrat für Forstwirtschaft haben Sie im Vinschgau unter anderem auch mit dem Marmortransport zu tun. Sie haben Transporte über die Forststraße nach Göflan genehmigt, das Verwaltungsgericht hat in zwei Urteilen gesagt, dass das nicht rechtens ist. Wie lösen Sie das Problem im Jahr 2016?
Schuler: Das ist die große Frage. Die Situation ist verzwickt und schwer zu lösen. Auch weil viel vergiftet ist. Dies ist vor allem auch auf die Geburtsfehler zurückzuführen, weil man bei den zwei Konzessionen unterschiedlich gestartet ist und es deshalb schwierig ist, nachträglich die Dinge richten zu können. Die Unternehmen müssen ihre Tätigkeit ausüben können und der Abtransport muss sichergestellt werden, zu möglichst ähnlichen Bedingungen.
Vinschgerwind: Das Verwaltungsgericht hat Ihnen eine Niederlage zugefügt. Setzen Sie auf die künftige Eigenverwaltung des Nationalparkes?
Schuler: Sicher. Inzwischen ist dieses Abkommen unterschrieben worden. Wir werden Möglichkeiten für Vorgaben finden.
Vinschgerwind: Hängen weitreichende Entscheidungen im Nationalpark auch in Zukunft vom Umweltministerium ab?
Schuler: Als Land werden wir meiner Meinung nach mehr Spielraum haben, um Bedinungen und Maßnahmen beim Abtransport von Marmor  vorzusehen. Das größte Problem derzeit ist die Situation der Durchfahrt beim Trafratzhof. Wir werden das Mögliche tun, um das Problem des Marmortransportes zu lösen.
Vinschgerwind: Noch eine Baustelle im Vinschgau. Wann ändern Sie das Jagdgesetz, damit der Ellerwald bei Schluderns und die Upialm dem Revier Schluderns zugeteilt werden kann?
Schuler: Ich werde mich hüten. Weil da Präzedenzfälle geschaffen würden, die eine Lawine loslösen würden. Wenn wir Reviergrenzen verschieben würden, würden wir Tür und Tor öffnen, weil ähnliche Problematiken im ganzen Land zu finden sind. Das Problem der Jagd im Vinschgau ist ganz ein anderes. Das sind die Verbisschäden, die nicht nur ein ökonomisches Problem für die Waldbewirtschaftung sind, sondern vor allem auch ein Problem für die Funktion des Waldes als Schutzwald.
Vinschgerwind: In der Vergangenheit hat die Forststation Schlanders bereits eine Erhöhung der Abschussrate gefordert. Die Jäger wollen nicht mehr Wild schießen.
Schuler: Für die Jäger ist die Jagd schwieriger geworden. Das Wild wird durch Mountainbiker, Schneeschuhwanderer usw. versprengt.
Vinschgerwind: Will man im Nationalpark die Jagd wieder eröffnen?
Schuler: Das steht nicht zur Debatte. Man wird an der bisherigen Wildentnahme festhalten.
Interview: Erwin Bernhart

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Impressionen 2023

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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