Ausgabe 23/2015

Ausgabe 23/2015 (66)

titel 23 15


 

Montag, 16 November 2015 12:00

Erfolgreiche Saison für das ötzi-bike-team

s42 09238Radsport - Auch dieses Jahr blickt das Ötzi Bike Team auf eine erfolgreiche und spektakuläre Saison zurück. Unsere Vss-Gruppe startete an insgesamt 9 Rennen der Vss-Serie in Südtirol. Dort konnten jeder unserer  jungen Biker eine tolle Leistung zeigen. Eisendle Felix konnte sich sogar den Landesmeistertitel im Dual holen. Die Athleten der Leistungsgruppe absolvierten 10 Nationale und Internationale Rennen in Italien. Bei diesen Rennen zeichneten sich unsere Fahrer durch Biss, Erhgeiz und Kampfeswillen um jede Position aus.  Highlight war sicherlich die Italienmeisterschaft in Carzano (Valsugana), wo die Athleten eine super Leistung zeigten und einen Top-15 Platz für das Ötzi Bike Team sicher konnten. Hannes Gemassmer schaffte es auf den 11. Rang in seiner Kategorie und war somit bester Südtiroler in seiner Altersgruppe. Neben den verschiedenen Rennen waren unsere Freizstagsgruppe immer fleissig unterwegs um gemeinsame schöne Touren zu geniessen.
Das Ötzi Bike Team bedankt sich bei allen Betreuern, Helfern, Trainern, Athleten und Sponsoren für eine perfekte Saison und hofft auf eine genauso tolle Saison 2016.      
Hannes Gemassmer

Weitere Infos unter
oetzi-bike-team.com

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Montag, 16 November 2015 12:00

Volksbank unterstützt Sportverein

s42 0225Burgeis - Der im Jahre 1950 gegründete Sportverein Burgeis ist einer der traditionsreichsten Sportvereine im Vinschgau. Von Beginn an standen zwei Disziplinen im Mittelpunkt der Vereinstätigkeit, nämlich Ski Alpin und Fußball. Und das soll sich auch in Zukunft dank der finanziellen Unterstützung der Südtiroler Volksbank  weitergeführt werden. Kürzlich wurde ein entsprechender Sponsorenvertrag bis 2018 abgeschlossen. Im Bereich Ski Alpin steht neben der Renngruppe heuer die aktive Mitarbeit am Ski-Cross-Weltcup und die Abhaltung des erfolgreichen Samstagtrainings für Kinder im Focus. Im Bereich Fußball sind zwei Mannschaften (U8 und U10) des ASV Burgeis angemeldet und ab der Mittelschule sind Burgeiser Fußballer in der Spielgemeinschaft Obervinschgau dabei. Bei der Kampfmannschaft gibt es seit Jahren eine enge Zusammenarbeit mit dem FC Oberland. (lu)

Montag, 16 November 2015 12:00

Die „Wilma“ und die Kleiderkammern

s6 7782Die Kleiderstube in Naturns und die Kleiderkammern in Latsch, Schlanders und Mals sind wertvolle Einrichtungen, die kostenlos gespendete Kleider und Gebrauchsgegenstände weitergeben. Einen unbezahlbaren Dienst leisten die freiwilligen Mitarbeiterinnen. Ein Nachmittag im Herbst in der Kleiderstube „Wilma“ in Naturns....

-von Angelika Ploner

Die „Wilma“ hat noch geschlossen. Vor der Tür hat sich eine Traube von Frauen und Männern angesammelt, die meisten von ihnen sind ausländischer Herkunft. Ein Mann mit dunklen Haaren und zerfurchtem Gesicht steht an die Wand gelehnt, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, der Blick gesenkt.

Montag, 16 November 2015 12:00

Der neue Generalsekretär

s5 4590Naturns/Vinschgau - Er hat sich bitten lassen und erst vor wenigen Tagen zugesagt: Urban Rinner heißt der neue Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Rinner, derzeit Naturnser Gemeindesekretär beerbt Konrad Raffeiner und wird im kommenden Jahr in das Generalsekretariat wechseln. „Wir haben ihn umworben, er war definitiv erste Wahl“, macht Bezirkspräsident Andreas Tappeiner keinen Hehl daraus, dass Rinner klarer Wunschkandidat war. Ins Rennen um den Posten als Generalsekretär hat sich niemand geworfen. Keine Bewerberin oder Bewerber gab es für die Ausschreibung, die im heurigen Sommer lief. Weil die Personalsuche eben nicht berauschend ausfiel, machte man in einem zweiten Moment Gebrauch von der Möglichkeit der Mobiliät und bandelte mit Rinner an. Rinner, der die zweite Gemeindesekretärs-Klasse besetzt, erfüllt auch die Voraussetzungen für die Bezirksebene. Eine Bewerbung fiel deshalb aus, es reichte ein Eignungsgespräch. Rinner ist alles andere als ein Haudegen, Sachverstand und Herzensbildung sagt man ihm nach. Die Nachfolgefrage im Generalsekretariat der Bezirksgemeinschaft scheint damit – längerfristig – gelöst zu sein. (ap)

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Montag, 16 November 2015 12:00

Schandfleck am Sportplatz

s5 8830Mals - Wer am alten Sportplatz von Mals bei der Abzweigung nach Laatsch vorbeifährt, dem stechen die alten Umkleidekabinen unterhalb des Sendemastens als verlottertes Gebäude ins Auge. Seit Jahren bildet dieser Schandfleck ein unrühmliches Aushängeschild am Ortsrand. Wird das nun anders? Der Gemeindeausschuss von Mals hat jüngst beschlossen, den Vertrag mit dem Modilfunkbetreiber WIND frühzeitig aufzulösen und mit dem Betreiber H3G SpA eine Verlängerung bis Ende des Jahres und ab 1.1.2016 eine neun-jährige Vereinbarung für den Mobilfunkbetrieb abzuschließen - für eine jährliche Miete von 6.000 Euro pro Jahr. Weil die Mobilfunkbetreiber mit ihren Apparaturen alle auf die Oberseite des Parkplatzes umziehen sollen, könne man 2016 den Abriss der verlotterten Gebäude vornehmen, sagt der Malser BM Ulrich Veith. Ein Problem ist noch die Vodafone: die will ihre Sendeanlage auf die Telecom-Masten verlegen. Die sind aber mitten im Dorf. Ein diesbezüglicher Vodafone-Antrag wurde von der Gemeinde abgelehnt. (eb)

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Montag, 16 November 2015 12:00

Bei den Öffis drückt der Schuh

s5 1727Naturns/Vinschgau - Dass die Elektrifizierung der Vinschgerbahn kommt und dass für eine Verbindung in die Schweiz auf politischer Ebene weitergemacht wird, finden die Vinschger Bürgermeister gut und richtig. Aber bei den öffentlichen Verkehrsverbindungen drückt da und dort der Schuh.

Montag, 16 November 2015 12:00

Der Müll-Krimi

s4 muellTschengls - Am Montag vor einer Woche waren auf der oberen Tschenglser Alm ungewöhnliche Aufräumarbeiten angesagt. Der vergrabene Müll der abgebrochenen Alm wurde unter Aufsicht der Carabinieri-Sondereinheit NOE und von Forstbeamten wieder ans Tageslicht befördert.

von Erwin Bernhart

Die Szenen auf der oberen Tschenglser waren am Montag, den 9. November und am Dienstag, den 10. November filmreif.

Montag, 16 November 2015 12:00

Rückblickend und dann wegweisend

s4 180Göflan/Schlanders/Rom - Die Göflaner Marmor GmbH hat gegen das Urteil des Verwaltungsgerichtes Bozen Rekurs vor dem Staatsrat eingelegt. Das Verwaltungsgericht hatte nämlich geurteilt, dass die Bewilligung zum Marmortransport über die Straße, angesucht von der Marktgemeinde Schlanders und ausgestellt vom für Forststraßen zuständigen Landesrat Arnold Schuler, nicht rechtens sei. Die Göflaner Marmor GmbH erreichte mit einer Dringlichkeitsanfrage einen Beschluss des Staatsrates, dass bis Ende November zwei Marmortransporte in der Woche gemacht werden können. In Schlanders wird dieser Staatsratsbeschluss als Sieg verkauft, obwohl im Beschluss von einer Rechtmäßigkeit der Fahrbewilligung keine Rede ist. Trotzdem: Burkhard Pohl kann sich freuen, denn so kann er immerhin einen Teil des Marmors zu Tale und so zu seinen Kunden bringen.
Ob die Fahrbewilligungen rechtmäßig sind bzw. waren, wird der Staatsrat, so wird es im Beschluss angekündigt, im März 2016 entscheiden. Das Urteil wird dann rückblickend, dafür aber wohl wegweisend sein. Dann wird endlich Rechtssicherheit darüber herrschen, ob eine Fahrbewilligung möglich ist oder nicht. (eb)

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Montag, 16 November 2015 12:00

Großer Erfolg

Der große Erfolg des Erlebnisbahnhofes Naturns konnte im zehnten Betriebsjahr fortgesetzt werden. Mehr als 2400 Besucher kamen, davon 800 Erwachsene und 1600 Kinder.

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Dienstag, 17 November 2015 12:00

Es beginnt zu keimen

s3- 0792In der Mitte unseres heutigen Vinschgerwind ist eine Broschüre beigeheftet. Es ist uns gelungen, große Teile eines Wirtschaftszweiges im Vinschgau einen gemeinsamen Auftritt zu verschaffen: „Strom aus dem Vinschgau“. Die historischen Elektrizitätsgenossenschaften Prad und Stilfs, die Gemeindewerke in Schlanders, Latsch und Partschins haben mehr oder weniger kontinuierlich seit rund 100 Jahren an der Stromproduktion und an der Stromversorgung gearbeitet. Die Montecatini, das ENEL, die Edison sind in der Nachkriegszeit mit staatlicher Rückendeckung in die Stromgewinnung im Vinschgau eingestiegen, haben den Reschenstausee mit den Werken in Glurns und Kastelbell errichtet, haben die Plima in Martell titel strombroschgestaut mit dem E-Werk in Laas. Eine unvorstellbare Wertschöpfung wurde jahrzehntelang aus dem Vinschgau abgezogen. Diese Ausbeutung hat sich teilweise gewandelt: Heute nutzen diese Anlagen die Seledison AG mit Beteiligung auch der Vinschger Gemeinden an der Reschenstauseekonzession. Bei der Hydros AG, die den Marteller Stausee nutzt, sind die Gemeinden Laas, Martell und Latsch und das Vinschgauer Energiekonsortium VEK mit von der Partie. Der Wind bei der Stromerzeugung und bei der Stromversorgung über das seit Jahren von ENEL vernachlässigte Stromnetz beginnt sich zu drehen: Der Vinschgau beginnt sich, wie zu Gründerzeiten, im Strombereich aufzustellen. Die Bemühungen der vergangenen Jahre auf politischer Ebene, bekannt als „Vinschger Stromkampf“ beginnen zu keimen.

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Dienstag, 17 November 2015 15:38

Gerechtes Unentschieden im Derby

s41 spielszPartschins - Landesliga - Partschins gegen Latsch – ein Match auf das sich viele Fußballfans in der heurigen Landesligasaison gefreut hatten. Die Ausgangslage beider Teams konnte unterschiedlicher nicht sein. Während die Partschinser sich unter den Top 3 befinden, kämpfen die Latscher in der unteren Tabellenhälfte um jeden Punkt für den Klassenerhalt. Die Favoritenrolle gehörte ganz klar beim Heimteam Partschins. Doch dass die Latscher die besser platzierten Teams ärgern können, hatten sie bereits beim Spiel zuvor gegen den Tabellenführer Obermais gezeigt, das die Vinschger trotz großem Kampfgeist und toller Leistung mit Pech verloren hatten.
Auch gegen Partschins zeigten die Latscher große Laufbereitschaft und Kampfgeist. In der 24. Minute musste der Latscher Torhüter Paler aufgrund einer Verletzung ausgewechselt werden; da er unter die Altersregelung fällt musste Coach Platzer eine doppelte Auswechslung vornehmen. Von dieser  taktischen s41 latsch partUmstellung ließen sich die Gäste jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Ein Missverständnis zwischen dem Partschinser Torhüter und einem Verteidiger nutzte Hannes Schwemm eiskalt aus und sorgte zur Freude der zahlreich mitgereisten Fans in der 37. Spielminute für das zwischenzeitliche 1:0 der Gäste. Partschins fand einfach keine Antwort darauf und lange lag die Sensation in der Luft. Doch der Traum vom Latscher Überraschungssieg wurde in der 85. Minute zerstört als der Unparteiische den Partschinsern einen Elfmeter zusprach, den Felix Rungg zum 1:1 verwandelte. Da sich nichts mehr am Spielstand änderte, verließen beide Teams den Rasen mit einem Punktgewinn. Vor allem für die Elf von Spielertrainer Platzer ist der Punkt aufgrund der aktuellen Tabellensituation Gold wert. „Wir haben 70 Minuten lang super gespielt. Schade, dass wir zum Schluss keine Spieler mehr auswechseln konnten. Doch das Unentschieden war gerecht. Ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben sowohl gegen den Tabellenführer (Obermais) als auch gegen Partschins gezeigt, was sie können.“ , so Platzers erste Reaktion. (sam)

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Dienstag, 17 November 2015 15:38

Patrick Fliri: Die Lage in der 2. Amateurliga

s40 219Fußball der 2. Liga - Der Vinschgerwind hat Patrick Fliri um eine Analyse über die Lage in der 2. Liga Gruppe A und über die Mannschaft des ASV Plaus gebeten.

„Schon im Sommer wurde mir klar, dass diese Saison in der 2. Amateurliga eine ausgeglichene und spannende Saison wird. Mit Absteiger Frangart und dem AFC Girlan sind zwei Vereine aus dem Überetsch vertreten, welche mit vier Mannschaften aus der Meraner Gegend (Aufsteiger Algund, Schenna, Tirol, und der FC Meran), dem ASV Ulten und vier Vinschger Mannschaften (Plaus, Laas, Prad, Laatsch/Taufers) komplettiert wird.

Dienstag, 17 November 2015 15:38

Meetingsprogramm

LAC Vinschgau - Eine ereignisreiche neue Leichtathletiksaison 2015/2016 steht vor der Tür.
-  Am 22. Juli 2016 findet das 15. Internationale Stabhochsprungmeeting auf dem Kulturhausplatz in Schlanders statt - eine Jubiläumsausgabe für das mittlerweile traditionell gewordene Meeting im Vinschger Hauptort.
Zwei Neuheiten
- Am 16. April 2016 findet erstmals ein Straßenlauf auf dem Vinschger Radweg von Latsch nach Laas (17,5 km) statt.

- Ein weiterer Höhepunkt in der neuen Saison wird das Leichtathletikmeeting am 7. Mai 2016 in Latsch werden. An diesem Wettkampf werden die aktuelle Weltmeisterin im Kugelstoßen Christina Schwanitz und der aktuelle Vize-Weltmeister im Kugelstoßen David Storl (beide aus Deutschland) am Start sein. Auch der Speerwurf wird international besetzt sein.


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Dienstag, 17 November 2015 15:38

Zum Aufbau der Jungen viel aufgesetzt

s39 369s39 373s39 376Eyrs - Bekanntlich verfügt Eyrs über eine große Tradition im Fußballsport. Die erste Mannschaft spielte jahrelang in der ersten Liga, dann in der zweiten Liga und jetzt spielt Eyrs in der dritten Liga.
Beim Spiel Morter - Eyrs in Morter war es möglich mit einem Eyrser Funktionär über die heurige Eyrser Kampfmannschaft zu sprechen. Das Derby wurde übrigens fair und mit viel Motivation vor zahlreichem Publikum gespielt. Das Ergebnis war 1 : 1, mit Toren von Philipp Pegger und Florian Tscholl. Die wichtige Rolle des erfahrenen Spielers Radovan  Tanjaui, „Rado“ genannt, ist hervorzuheben.
 Mirko Frank, Vereinssekretär  und Verantwortlicher der 1. Mannschaft unterstreicht, dass „Eyrs heuer über eine ganz junge Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 19 bis 20 Jahren verfügt. Das Ziel ist somit der Aufbau der Mannschaft. Viel Begeisterung herrscht mit dem neuen Trainer Michael Telser, ehemaliger Schludernser Spieler, und mit Sektionsleiter Rainer Niederfriniger,  beide leisten eine Superarbeit.“
Über die 3. Liga:
„Momentan sind einige Spieler wie Fabian Walder (Kreuzbandriss), Patrick Trenkwalder, und Matthias Kurz verletzt. Die Jugendarbeit ist wichtig, sie bedeutet nämlich die Zukunft.“ Das wurde auch von Rupert Frank bestätigt: „ In 2 Jahren sind wir wieder eine konkurrenzfähige Mannschaft.“
Das Alter der jungen Spieler wurde nach dem Spiel auch von Trainer Michael Telser hervorgehoben: „Nur zwei Spieler sind über 22 Jahre alt, zwei Spieler sind sogar 15-jährig. Alle Spieler sind sehr fleißig beim Training.“ (lp)

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Dienstag, 17 November 2015 15:38

Kräftemessen mit internationalen Stars

s38 orsi simon davidDen Profis ein Mal über die Schultern schauen, Erinnerungsfotos schießen und Bahn an Bahn gegen sie schwimmen. Diesen Traum erfüllten sich die beiden Vinschger Schwimmer Simon Jungdolf und David Alber. Sie schafften die Qualifikation für das Bozner Schwimmmeeting und erhielten so die seltene Gelegenheit,  sich mit internationalen Stars im Schwimmbecken messen zu dürfen.

Von Sarah Mitterer

Olympiasieger und Weltmeister, Rekorde und jede Menge spannende Rennen bekamen die Zuschauer beim 19. Schwimmmeeting zu sehen.     

Dienstag, 17 November 2015 15:38

Sonja und Miriam ebenfalls dabei

s38 Sonja MiriamMit Sonja Profaizer und Miriam Innerhofer waren zwei weitere Vinschger Schwimmerinnen in Bozen am Start. Die beiden Naturnserinnen, die zuerst beim SSV Naturns und beim Schwimmclub Vinschgau/Raiffeisen trainierten, wechselten vor einiger Zeit zum SC Meran und lassen immer wieder mit tollen Zeiten aufhorchen. (sam)

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Dienstag, 17 November 2015 15:38

Hallenturnier in Prad

Der ASV Prad lädt zum traditionellen NIGHT INDOOR 2015 Hallenturnier ein, welches am Samstag, 12.12.2015 ab ca. 18 Uhr in der Sporthalle Prad stattfindet. Anmeldungen bis einschl. Mittwoch, 9.12.2015 unter  3479355372 (Fliri Klaus) oder indoor.prad@gmail.com. Startgeld: 70 Euro.

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sondrio filmWolfgang Platter am Tag der Hlg. Elisabeth von Thüringen, 19. November 2015

Das internationale Filmfestival der Stadt Sondrio hat im heurigen Jahr seine 29. Auflage erreicht. Das Sondrio-Festival ist thematisch den naturkundlichen Dokumentarfilmen über die Schutzgebiete der Erde gewidmet.
Das heurige Plakat stellt den Kopf eines Geparden dar, aufgemalt auf eine zur Faust geballten Menschenhand. Eine originelle und zündende Idee für die Gestaltung eines Werbeplakates, wie ich finde.

Dienstag, 17 November 2015 12:00

Spezial Wohlfühltipps

Etwas für die Gesundheit und das Wohlbefinden - Tipps, Wissenswertes, Interessantes - stehen in diesem Sonderthema für Sie im Mittelpunkt....

von Angelika Ploner

Perger2Josef Perger - Bekannt wurde der Kulturwissenschftler durch verschiedene Presseberichte über seine Lehrgänge für Entwurf und Gestaltung in Laas. Geboren wurde er 1954 im österreichischen Mitterkirchen, lebt mit seiner Familie in Prad im Vinschgau und ist Dozent für Philosophie an der Universität Innsbruck. Zur Zeit arbeitet er an der Weiterentwicklung zu einem Masterstudium, das auch für Handwerker offen ist. In einem kürzlich erfolgten Telefongespräch teilte er mit, einige Zeit in der Toskana  verbringen zu wollen und freut sich, „dass man auf engsten Raum wunderbare Sprachreisen unternehmen kann“.

Dienstag, 17 November 2015 20:00

Weil ich ohne nicht mehr kann ...

s27 8015Schlanders - Wofür verwenden die Südtiroler Kinder und Jugendlichen ihr Smartphone? In erster Linie für WhatsApp und in weiteren Reihenfolge zum Telefonieren, zum Fotografieren und zum Filmen, für Downloads, um Videos anzusehen und SMS zu schreiben. Helmar Oberlechner, Medienpädagoge und ehemaliger Schuldirektor aus Tirol hat Mittelschüler an den Schulen Naturns, Vintl und Klausen befragt und die Antworten ausgewertet. „Whats App hat Facebook längst den Rang abgelaufen“, erklärte Oberlechner jüngst in der Mittelpunkt-Bibliothek Schlandersburg. Die Kommunikation läuft über WhatsApp.
Und was tun die Südtiroler Kinder und Jugendliche im Internet? Sie sehen sich Videos an, hören Musik, chatten und suchen – an vierter Stelle – nach Informationen. Mädchen chatten übrigens doppelt so viel wie Knaben. Knaben hingegen spielen doppelt so viel wie Mädchen. An erster Stelle stehen Kampf- und Actionspiele, Mädchen hingegen bevorzugen Spiele, die Mode oder Pferde zum Inhalt haben.
Das größte Problem im Umgang mit dem Smartphone ist der sorglose Umgang mit den eigenen Daten. „Das Privatleben wird vielfach öffentlich“, sagte Oberlechner. Profil einschränken und steuern, wer was lesen kann, lautete einer der Ratschläge.
Doch wann sind chatten, surfen oder spielen Sucht? Süchtige, sagt Oberlechner, sind 40 Stunden in der Woche und mehr im Internet. Normalsurfer verbringen vier bis zehn Stunden pro Woche im Internet. In Südtirol sind rund 2,5 Prozent abhängig und rund 10 Prozent gefährdet. Aber Achtung, warnte Oberlechner, lange Internet- und Computerspielzeiten allein sind noch keine Anzeichen von Sucht. Die Merkmale von Sucht sind hingegen: Wenn die Nacht zum Tag wird, ungewöhnliche Müdigkeit und Kopfschmerzen auftreten, das geregelte Essen vernachlässigt und Freizeitaktivitäten vernachlässigt werden oder sich ein Rückzug von der Familie und von Freunden  bemerkbar macht. Dann müssen Eltern handeln und sich fachliche Hilfe holen. (ap)

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s27 Steinegg1Goldrain - RISING STARS & LOCAL HEROES war das Motto am Samstag, den 17. Oktober 2015 des kulturellen und musikalischen, über die Grenzen hinaus bekannten, Steinegg Live Festivals 2015, welches bereits zum 19. Mal ausgetragen wurde.

Dienstag, 17 November 2015 20:00

Kulinarische Highlights im Jugendraum

mexikanischJugendraum Revoluzer Taufers - Im vergangenen Monat war für jeden Geschmack was dabei – es gab lecker selbstgemachte Hamburger, mexikanische Wraps, gruselige Muffins, selbstgemachte Pizza, Keschtn, Chicken Wings… Es wurden natürlich auch andere Aktionen gemacht – Freundschaftbänder geknüpft, „Honig im Kopf“ geschaut, viel Calcetto und Brettspiele gespielt… Auf dass der November auch so abwechslungsreich gelingen wird!

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ViWi 23 1Jugendtreff „All In“ Kastelbell-Tschars: - Ein voller Erfolg war die 3. Auflage des Krampusmaskenprojektes des Jugendtreffs „All In“. Vor kurzem wurde das Projekt, das zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars und den Pfoffagonder Tuifl stattfand, erfolgreich abgeschlossen. 2015 meldeten sich gleich so viele Jugendliche, dass gar einige keinen Platz mehr bekamen. 1,5 Monate lang wurde intensiv geschnitzt und gemalt und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Wer Zeit hatte bei der Maskenausstellung auf Schloss Kastelbell ViWi 23 2vorbeizuschauen konnte sich selbst ein Bild davon machen! Neu dieses Jahr war auch, dass erstmals ein Mädchen mit dabei war! Im Bild: die Jugendtreffleiterin Magdalena Golser mit einigen der Teilnehmer des Projektes bei der Krampusmaskenausstellung auf Schloss Kastelbell sowie die Maske von Sofie Prinoth (fehlt auf dem Bild).

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders

RZ FreiraumFreiraum Schlanders - Das JuZeteam, bestehend aus 7 Vorstandsmitglieder, der päd. Leiterin Kathrin Fleischmann und dem Jugendkulturarbeiter Ugo Stona, ist stets bemüht die Jugendlichen in ihrer Lebenslage ernst zu nehmen und sie auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Die Jugendlichen können an 5 Tagen in der Woche zu den jeweiligen Öffnungszeiten das Jugendzentrum besuchen. Das Jugendzentrum bietet den Jugendlichen Freiraum und gleichzeitig einen geschützten Raum für Erfahrungen. Dabei werden ihnen unterschiedlichste Beschäftigungsmöglichkeiten geboten wie z.B. Billard, Calcetto, PS3 usw, welche täglich und kostenlos genutzt werden können. Außerdem werden monatlich auch die verschiedensten Aktivitäten, Workshops und Projekte angeboten, welche auf den Wünschen und Interessen der Jugendlichen ausgerichtet sind. Während der Öffnungszeiten und Aktivitäten werden die Jugendlichen von den Jugendarbeitern oder den Vorstandsmitgliedern begleitet.

Wir haben immer ein offenes Ohr für die Jugend und wollen ihre Interessen fördern.
Öffnungszeiten:
Dienstag: 16.00 bis 20.00 Uhr
Mittwoch: 15.00 bis 17.00 Uhr für Mittelschüler/innen
ab 17.00 bis 20.00 Uhr für alle
Donnerstag: 16.00 bis 20.00 Uhr
Freitag: 16.00 bis 22.00 Uhr
Samstag: 16.00 bis 22.00 Uhr

Offene Jugendarebeit
Jugendzentrum Freiraum Schlanders

Prävention und Gesundheits-förderung

Jugendkulturarbeit

Beziehungsarbeit

Partizipation – die Stimme der Jugendlichen zählt

Geschlechtersensible Jugendarbeit

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Skatepark-Opening-Naturns

Sk8 2Naturns - Die warmen Herbsttemperaturen waren die besten Voraussetzungen für den ersten Event auf dem neu sanierten Skatepark in Naturns. Das herrliche Wetter zog erstaunlich viele Sportler auf die Anlage.

Dienstag, 17 November 2015 20:00

Erzählabend

s20 viglLaas - „Die Samblana umhüllt mit ihrem weißen Gewand die Erde und die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Der blaue Lichtstrahl ihres Spiegels dringt bis in die letzten Winkel vor. Da sprengt ein weißer Reiter daher: Der Morgen graut und das Licht beginnt seine Wirkung in all seiner Vielfalt zu entfalten…“
Heike Vigl erzählt luftig und leicht, griffig und einprägsam Geschichten, Märchen und Sagen, verwebt sie mit den Klängen ihrer Flöten und macht Erzählen zu einem GesamtKunstwerk.
Sie studierte Querflöte am Konservatorium, Russisch und Englisch an der Uni, lebte in Russland und Sibirien und liebt dieses Land, erzählt im Dialekt, auf Deutsch, Italienisch, Russisch und Englisch, kreiert und schneidert ihre Kleider selbst, gestaltet alles, was ihr in die Hände fällt und wandert erzählend und Kräuter sammelnd über Stock und Stein.
Erzählabend mit Heike Vigl am Donnerstag 26.11.2015 um 20.00 Uhr in der Bibliothek Laas

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Meine Seele weint

s25 habicher monikaMals - Am 27. Oktober las die Autorin Monika Habicher aus ihrem Buch „Wenn die Seele weint“ in der Bibliothek Mals. Die Bibliothekarin Gudrun Kuenrath freute sich, zwei mutige Frauen an diesem Abend begrüßen zu dürfen: die Autorin Monika Habicher, die im Buch „Meine Seele weint“ ihre eigenen Gewalterfahrungen aufgezeigt hat und Claudia Pichler vom Frauenhaus Meran.

Dienstag, 17 November 2015 20:00

Hochkarätiges für Herz und Ohren

s24 headerSchluderns - Unter dem Motto ‚Korn und Haflinger‘ folgte kürzlich der Auftakt zu den heurigen Schludernser Katharinatagen. Dabei machten zwei außergewöhnliche Gruppen aus dem Vorarlberg beim Konzert im Kultursaal Schluderns auf sich aufmerksam.
Der Verein Musica Viva Vinschgau präsentierte die Bläser des Klarinettenquartetts Scorzonera und die Sänger des Vokalensembles Ottava Rima, welche gemeinsam ein Konzert der besonderen Klasse geliefert haben. Musikbegeisterte, Sänger, Chorleiter und Kapellmeister befanden sich unter den Zuschauern. Darunter auch der Malser Chorleiter des Männer Viergesanges und Männerchors Siegfried Flora, der Malser Kapellmeister Hanspeter Rinner, Präsident im Vorstand von Musica Viva Vinschgau Hermann Schönthaler und viele mehr, welche am Konzert teilnahmen und den  unterschiedlichen, gefühlvollen Stimmen und Tönen horchten.
Einleitung zu den Katharina-Schutzpatron-Tagen übernahm der anwesende Bürgermeister von Schluderns Erwin Wegmann, der auch seine Grußworte an alle Gäste des musikalischen Abends sowie an die österreichischen Künstler richtete.
Unter den Sängern befindet sich auch Sigurd Flora. Geboren in Mals lebt es seit vielen Jahren in Vorarlberg und war Mitgründer des 2005 entstandenen Vokalensembles Ottava Rima. Neben verschiedenen hochkarätigen Wettbewerben und Konzerten an denen die Gruppe teilnimmt freut es sie aber auch immer wieder nach Südtirol zum Singen zu kommen!

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

50 Jahre Kunstmalerei

s24 1497Eyrs/Tschengls - Vor ca. 50 Jahren, im Alter von knapp 20 Jahren, begann Hans Telser aus Eyrs seine Leidenschaft für die Kunst zu entdecken. Er hatte bereits den Beruf des Malers und Lackierers erlernt und begann schließlich sich ebenfalls für die Kunstmalerei zu interessieren. Der aus dem Bergdorf Tanas stammende Künstler fokussierte sein Schaffen im Lauf der Jahre auf die Landschaftsmalerei. Dörfer, Gehöfte, oder Gebirgszüge gehörten jahrelang zu seinen Lieblingsmotiven. So entstanden viele künstlerische Abbildungen von Höfen oder alten Gebäuden aus eigenem Blick, die heute zum Teil gar nicht mehr existieren. Der Künstler hat dabei einen eigenen Stil entwickelt den Moment einzufangen, wie etwa in der farblichen Darstellung der Jahreszeiten. In den letzten Jahren verbreiterte Telser seinen Fokus, so entstanden beispielsweise auch Bilder auf den griechischen Inseln oder in der Gegend von Siena. Gerne malt Telser mit seinem Künstlerkollegen Ernst Müller der ihn immer wieder inspiriert. An die 60 Bilder aus der 50-jährigen Schaffenszeit von Hans Telser sind derzeit in der Tschenglsburg ausgestellt, welche am 30. Oktober feierlich eröffnet wurde. Kulturgastwirt Karl Perfler betonte bei der Eröffnung die Wichtigkeit der Kunst, die immer eine alternative oder auch kritische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit darstellt und dem Künstler die Möglichkeit zum Ungehorsam gibt, seinen eigenen Fähigkeiten Spielraum zu geben.

Die bereits vierte Bilderausstellung von Hans Telser bleibt noch bis am 7. Jänner täglich, außer Montags, geöffnet.

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Zwei starke Frauen verabschiedet

s23 13Graun - Einen Ratschlag des Liedermachers Hermann van Veen, der eindrücklich in einem Musikstück meint: „Sag keine lieben Sachen an meinem Grab. Sag sie jetzt!“ haben sich der Lehrkörper und das Verwaltung- und Hilfspersonal des Schulsprengels Graun zueigen gemacht und eine bewegende Abschiedsfeier mit vielen lieben Sachen vorbereitet. Es hieß Abschied nehmen von zwei Frauen, von zwei tragenden Säulen in der Oberländer Schulgemeinschaft. Die fachkundige Mathelehrerin und ehemalige Vizedirektorin Waltraud Folie wurde am 1. September in den Ruhestand versetzt, Direktorin Sonja Saurer hingegen in ihre Heimatgemeinde Prad. Dort leitet sie seit Beginn dieses Schuljahres den Schulsprengel. Das entsprechende Motto der Abschiedsfeier wurde treffend mit „Veränderungen öffnen auch neue Türen“ gewählt.
„Die Frau Folie hat sich immer korrekt und zielstrebig für die Belange der Schule eingesetzt. Sie war stets eine wertvolle Stütze nicht nur für den Direktor sondern für die ganze Schule. Sie hat sich immer bemüht ihr Bestes zu geben. Sie hat keine Mühen gescheut und hat auch nie auf die Uhr geschaut. Wir können ganz einfach von ganzem Herzen danken.“ sagte der einstige Direktor Reinhard Zangerle. Auch Bürgermeister Heinrich Noggler fand lobende Worte und sagte u.a.: „Bei Entscheidungen hast du dich voll eingebracht, du hast immer deine Meinung gesagt. Wir haben viel auf dich gelost.“ Frau Folie war 32 Jahre lang Lehrerin an der Mittelschule, galt als mathematisches und organisatorisches Talent und wurde sozusagen zum Urgestein der Schule.
Valentin Paulmichl und Jessika Ieronimo würdigten im Namen des Lehrkörpers die 5-jährige Direktoren-Tätigkeit von Sonja Saurer. Sie lobten die feinen und korrekten Umgangsformen, die Empathie für Schüler und Eltern, die gerne gesehenen Klassenbesuche und den außerordentlichen Einsatz beim Umbau der Mittelschule in St.Valentin. Frau Saurer war für 5 Schulstellen, fast alle neu, und die Erlebnisschule in Langtaufers verantwortlich. „Wir haben einen Lehrkörper, der täglich motiviert und mit Freude arbeitet“ sagte Moderatorin Michaela Brunner. Auch der Bürgermeister dankte für ihren Einsatz im Schulsprengel Graun, für ihr Einfühlungsvermögen und für ihre Freundschaft und wünschte alles Gute für ihre weitere Zukunft in Prad.
Die Abschiedsfeier wurde mit verschiedenen Einlagen, mit eigens getexteten und komponierten Liedern und mit einer humorig-scherzhaften „Waltraud-Litanei“ aufgelockert. Kleine originelle Geschenke wurden überreicht bevor die Schulsekretärin Sonja D´Angelo mit einer Powerpoint-Präsentation auf das Wirken der Geehrten zurückblicken ließ.
Die Abschiedsfeier wurde mit einem kleinen exquisiten Büffet, sorgfältig vorbereitet vom Reini vom Hotel Edelweiss, abgerundet. Dabei wurden viele „lieben Sachen“ im Sinne des obgenannten Liedermachers jetzt gesagt und angenehme schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit wachgerufen. (aw)

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Feuerprobe bestanden

s24 3971Schlanders - Für den Schulchor samt Band des Oberschulzentrums (OSZ) Schlanders war es der erste Auftritt – die musikalische Umrahmung der Grundsteinlegung zum Neubau der Technologischen Fachoberschule|TFO.

Dienstag, 17 November 2015 20:00

Schlummerndes Juwel

s22 1752Schlanders/Vinschgau/Meran - Wir müssen in die Köpfe  unserer Gäste bringen, dass der Vinschgau in Südtirol liegt“, sagte Kurt Sagmeister bei der 4. Tourismusrunde am 5. November in Schlanders. Und es gilt, die Begehrlichkeit zu steigern. Denn bei der Bekanntheit hat der Vinschgau in der vom HGV in Auftrag gegebenen marketmind-Studie hinter Meran an zweiter Stelle der Südtiroler Destinationen gut abgeschnitten. Dass Bekanntheit nicht mit Begehrlichkeit gleichzusetzen ist, veranschaulichte Sagmeister am Beispiel Fukushima. Und zur derzeitigen Diskussion rund um die Reorganisation der Tourismusverbände sagte Sagmeister, man sei in einer Phase der Ungewissheit. Es gebe Chancen und Risiken, wenn man mit dem Meranerland fusionieren müsse. Jedenfalls müsse die Charakteristik der Region beibehalten werden.  „Was kommt, muss besser sein als das, was da ist.“ Als „Strategie 2020“ hat Sagmeister das „schlummernde Juwel Stilfserjochstraße“ auserkoren. Stefan Gruber von Kohl & Partner referierte über „Mehr Gäste in der Nebensaison“. Grußworte kamen von HGV-Obmann Manfred Pinzger und von BM Dieter Pinggera. Moderiert wurde der Abend von Michaela Platzer. Einleitend sprach Vinschgau Marketing-Präsident Matthias Tschenett: „Wir finden eine Lösung mit Meran.“  (eb)

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s20 FactorySchlanders - Die Schlanderser Rock-Band factory veranstaltete am 5. September bereits zum 3. Mal das Benefizkonzert Grau in der Matscher Au. Es kamen trotz Regen und Kälte zahlreiche Fans zum Festplatz in die Matscher Au.  Hits von den Rolling Stones, Pink Floyd und Santana heizten dem tanzfreudigen Publikum ordentlich ein und weckten die Spendenfreude der Besucher. Die gesammelten Spenden kommen nun den Südtiroler Ärzten für die Dritte Welt zugute. Die Band bedankt sich bei allen Fans, Freunden und Spendern, und den zahlreichen freiwilligen Helfern!

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s20 griseldisMarienberg/Vinschgau/Südtirol - Genau in einem Jahr, am 5. November 2016, wird „Griseldis“ im Benediktinerstift Marienberg in Mals das erste Mal aufgeführt. Gespielt wird von allen Theatergruppen der Gemeinde Mals gemeinsam. Ort der Aufführungen ist der unterirdische Neubau der Stiftsbibliothek, die derzeit nach den Entwürfen des Architekten Werner Tscholl gebaut wird.
Gespielt wird die handschriftlich überlieferte Fassung der „Griseldis“ aus dem Jahre 1713, die vor zwei Jahren im Archiv von Marienberg entdeckt wurde. Das Märchen der Bauerntochter Griseldis hat in der Weltliteratur eine lange Tradition. Es geht zurück auf die berühmte Novellensammlung „Decamerone“ (um 1350) des italienischen Dichters Giovanni Boccaccio. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden in allen Literaturen Europas viele hundert Dramen, Romane und Gedichte, die das Schicksal der Griseldis thematisieren. Eines dieser Dramen ist die „Griseldis“, die ursprünglich 1713 in Meran aufgeführt wurde und über das dortige Benediktinergymnasium seinen Weg ins Archiv von Marienberg fand.
Vor einem Jahr entstand die Idee, die Marienberger „Griseldis“ in Marienberg zu spielen. Abt Markus Spanier war sofort davon begeistert. Der Ort der Aufführung wird der Neubau der unterirdischen Stiftsbibliothek sein, der voraussichtlich im nächsten Sommer fertig sein wird. Die Proben und Aufführungen der „Griseldis“ fallen in die Zeit zwischen der Fertigstellung des Baus und dem Einzug der Bibliothek. Somit bieten die Aufführungen im November 2016 die einmalige Gelegenheit, die Räume der neuen Bibliothek im leeren Zustand zu erleben, bevor sie ihrer eigentlichen Zweckbestimmung übergeben werden. Darüber hinaus sind die „Griseldis“-Aufführungen ein Programmpunkt im Rahmen der 200-jährigen Wiedergründung von Marienberg, die 2016 gefeiert wird.
Als Regisseure für das Projekt konnten Toni Bernhart und Janina Janke gewonnen werden. Bernhart lebt und arbeitet als Theaterautor und Literaturwissenschaftler in Stuttgart und Berlin. Janke ist eine international tätige Regisseurin und Künstlerin aus Berlin, die vor wenigen Tagen im UN-Hauptquartier in New York ihre Ausstellung „Unknown Spaces“ zeigte. An der „Griseldis“ in Marienberg wirken alle Theatergruppen der Gemeinde Mals mit: Volxteattr Oubrwind Mols, Theatergruppe Mals, Dorftheater Schleis, Theaterbühne Matsch, Heimatbühne Burgeis, Theatergruppe Laatsch und Theatergruppe des Kirchenchores Tartsch. Die Projektleitung liegt in den Händen des Spielleiters der Heimatbühne Burgeis und Erwachsenenbildners Ludwig Fabi. Finanziell wird das Projekt durch den Bildungsausschuss Mals unter dem Vorsitz von Sibille Tschenett koordiniert.

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Liechtenstein auf Briefmarken

s21 FeldererSchlanders - Briefmarken waren früher ein Aushängeschild eines Landes. Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und wichtige Ereignisse wurden auf Briefmarken abgebildet. Durch die Briefmarke kam die Schönheit eines Briefes zum Ausdruck. Diese Welt ist in die Ferne gerückt, meinte Sebastian Felderer in der Bibliothek Schlandersburg bei der Ausstellungseröffnung seiner Briefmarkensammlung über die Geschichte des Fürstenhauses Liechtenstein. Am 5. September war Fürst Adam II von Liechtenstein auf Besuch in Schlanders. Mit großer Freude erzählte Felderer, dass es ihm dabei gelungen ist, unter den Briefmarken mit dem Staatswappen die Unterschrift des Landesfürsten zu erhalten. In seiner schön aufbereiteten Sammlung sind nicht nur Briefmarken zu sehen, sondern auch sehr informative Texte über das Land, das Fürstenhaus, die Landschaften, Gebäude und wichtige Ereignisse des Fürstentums. Liechtenstein ist das Briefmarkenland Nummer 1, meinte Felderer, vier Mal im Jahr erscheinen neue Briefmarken. Felderer hat mehrere Ersttagsbriefe ausgestellt. Das sind Briefmarken, welche auf einem Briefumschlag am ersten Tag des Erscheinens herausgegeben werden. Maximumkarten sind eine weitere Besonderheit dieser Ausstellung. Auf einer Ansichtskarte ist eine Briefmarke mit dem gleichen Bildmotiv und einem Sonderstempel aufgedruckt. Sowohl der Bürgermeister Dieter Pinggera, als auch die Gemeindereferentin Dunja Tassiello und Karin Meister von Schlanders Marketing gratulierten Sebastian Felderer zu seiner umfangreichen Briefmarkensammlung über Liechtenstein. (hzg)

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Ganze Kerle

s20 7939Schlanders - Es hat niemand gesagt, dass es einfach ist eine Frau zu sein. Dafür hat der Herrgott auch nur die besten ausgewählt – aus dem Rest hat er Männer gemacht.....Amüsant, lustig und komisch: Ganze Kerle nennt sich die Komödie der kanadischen Autorin Kerry Renard, die der Theaterverein Schlanders sechs Mal in den vergangenen zwei Wochen auf die Bühne gebracht hat. Fummel, Stöckel und Perücken: Es ist wie im Zirkus, stellen die vier Paketboten Paul, Samuel, Georg und Manuel fest, je mehr Kamele in der Manege, desto besser. Dabei fängt alles ganz harmlos an: Die vier arbeiten beim Lieferservice SPS, bis sie Geld für die Augenoperation der jüngsten Tochter des Chefs auftreiben wollen und dafür – weil keine bessere Idee bei der Hand - eine Travestie-Show organisieren. Die Hauptdarsteller: Die vier selbst, gecoacht von Samuels Mami.... Die weihnachtliche Atmosphäre verfliegt schnell, wenn die anstehende Travestieshow Fahrt in der Handlung aufnimmt. Am Ende erlebten die Zuschauer eine außergewöhnliche Bühnenshow, unvergessliche Momente und pralle Weiblichkeit in „Magic of Travestie“ mit der jungen und heißen Paula, der rothaarigen Samantha, der wilden Manuelitta und der feurigen Giorgin aus Laas Vegas. Andrea Stolcis, Daniel Trafoier, Hannes Rainalter, Stefano Tarquini, Moritz Angerer und Susanne Resch Vilardo: Sie stehen auf der Bühne ihren Mann und ihre Frau, das Publikum klatschte anerkennend. Und wissen Sie, wieso eine Frau nicht schön und intelligent zugleich sein kann. Weil sie dann ja ein Mann geworden wäre .... (ap)

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Dienstag, 17 November 2015 20:00

Mobile Webseiten

s12 Roland blauWind - Klick-Tipps - Tagtäglich nutzen wir das Internet. In Deutschland gibt es ca. 61 Mio. Internetnutzer, davon sind 53 % jeden Tag online, in der Schweiz sogar 81 % der 7 Mio. Heute zieht man lediglich das Smartphone aus der Tasche und ist online. Bereits jetzt werden fast 45% aller Suchanfragen über das Smartphone abgewickelt und diese Zahl steigt täglich. Auf manchen Webseiten werden sogar Anstiege von über 100 % im Vergleich zum Vorjahr gemessen. Schaut man aber auf die Internetseiten, welche für Mobilgeräte optimiert sind, kommt man zu dem “erschreckenden” Ergebnis, dass aktuell ca. 70 % (!) der Hotelwebseiten in Südtirol nicht für mobile Endgeräte optimiert sind. Das bedeutet, dass Inhalte nicht optimal dargestellt werden, Menüs oft nicht richtig funktionieren, Inhalte können nur durch Zoomen und Scrollen gelesen werden, das Laden dauert länger usw. Diese Geduld haben die wenigsten Nutzer und verlassen womöglich Ihre Seite gleich nach dem Aufruf wieder, um eine neue Suchanfrage zu starten. Auch erreichen “nicht mobil optimierte” Seiten meist schlechtere Platzierungen in den Suchmaschinen. Man bedenke, dass jeder Nutzer der die Seite aufruft, ein potenzieller Kunde mit Kaufabsicht sein könnte, denn unser Smartphone ist immer eingeschaltet, also “surfbereit” und oft die erste Anlaufstelle für Fragen. Aus diesem Grund ist es jedem der eine Webseite hat, angeraten, diese mobil zu optimieren.

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

Tanaser wünschen sich Buslinie zurück

tanas 4995Im Rahmen des Projektes „Dörfer entwickeln – Gemeinschaft stärken“ des Bildungsausschuss Laas befasste sich kürzlich eine Tanaser Arbeitsgruppe mit dem Thema Mobilität. Als Gastreferent war Hanspeter Weiss, Präsident der Texelbahn AG anwesend und berichtete über Vorarbeiten und Umsetzung beim Bau der Texelbahn ins Partschinser Zieltal. Im Rahmen der Dorfentwicklung war auch die Möglichkeit der Errichtung einer Seilbahnverbindung von Eyrs nach Tanas angeregt worden. Bei der konstruktiven Diskussion wurde es vorerst als noch dringender und kurzfristiger umsetzbar angesehen, dass die öffentliche Buslinie, welche vor einigen Jahren eingestellt wurde, wieder eingesetzt werden sollte. BM Andreas Tappeiner, der ebenfalls an diesem Abend anwesend war, versprach den Tanasern diese Möglichkeit mit Landesrat Mussner zu besprechen und in Verbindung mit dem Schülertransport eine Lösung dafür zu suchen. (lu)

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

dunkelheit stille licht

Dunkelheit stille licht 2015ein sinnenreicher weg durch das dorf stilfs

Bildungsausschuss Stilfs

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

LITERATURRUNDE

gehenBesprochen wird der Roman
„Gehen, ging, gegangen“
von Jenny Erpenbeck,
mit Günther Vanzo in der Bibliothek Schlandersburg;  
Montag, 30.11.2015, Beginn: 19.30 Uhr

Bildungsausschuss Schlanders

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

Vorstellung der Dorfchroniken 2012, 2013, 2014

PPT-Präsentation von Dorfbildern aus den Chroniken
Übergabe der Chroniken
Dia Show alter Fotos /Musikalische Umrahmung/Imbiss
Samstag, 28. November 2015
um 18.00 Uhr
im J.-Maschlerhaus Tschars
Alle sind recht herzlich dazu eingeladen!

Bildungsausschuss Schlanders

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

Oberländer Advent 2015

RZ TitelbildSonntag, 29.11.2015 (1. Advent)
17.00 Uhr – Pfarrkirche
St. Valentin a.d.H.
• Advent-Feier mit der Musikschule Obervinschgau, dem Kirchenchor Langtaufers, der Hoader Frauensinggruppe, Maria Dangl sowie den Bläsern der Musik-
kapelle St. Valentin
• Offizielle Anleuchtung der Kunstfenster am Vereinshaus und Verkauf von Weihnachtsgebäck, Krapfen und warmen Getränken
Die Fensterbilder sind bis zum 07.01.16 (Hoadr Kirchta) zu sehen
• Anschließend Bilderausstellung im Vereinshaus sowie am Sonntag, 06.12.15 von 9.30 – 12.00 Uhr

 

Bildungsausschuss Graun

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

Prader Bildungstage · November 2015 ·

Leserfestl
Abschluss der Sommerleseaktionen für Kinder und Erwachsene
Unter allen teilnehmenden Lesern und Leserinnen werden Sachpreise verlost.
Datum:    Samstag, den 21.11.2015
Beginn:    16.00 Uhr
Ort:    Bibliothek Prad

Verkostung
Südtiroler Süßweine & Schokolade
Datum:    Freitag, 20.11.2015
Beginn:    20.00 Uhr
Ort:    Bibliothek Prad
Referent:    Sommelier Ulrich Wallnöfer
Veranstalter:    Bildungsausschuss
Unkostenbeitrag: 15 Euro, maximal 15 Teilnehmer
Anmeldung:     in der Bibliothek bis Donnerstag, den 19.11.2015 erforderlich.

Filmabend der Filmfreunde Prad
„Ereignisse in Prad“ (Teil 3)
von Schwarz Gerhard, Gander Walter und Ortler Alfred
Datum:    Freitag, 27.11.2015
Beginn:    19.30 Uhr
Ort:    Mittelschule

Bildungsausschuss Prad

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

Katharinawoche Schluderns

Kultur/Musik/Kunst/Tradition - 07. bis 26. November 2015

katharinawoche

Bildungsausschuss Schluderns

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Dienstag, 17 November 2015 00:00

Malettes 2015

fabric button sewOffene Werkstatt Mals
„Flicken, Nähen, Stricken, Filzen, Bügeln“
Zum zweiten Mal öffnet die Offene Werkstatt Mals.
Hängt vielleicht eine Hose in deinem Schrank, die zu flicken wäre, aber wer macht das denn heute noch? Wolltest du schon lange mal wieder anfangen zu stricken, ohne gleich einen ganzen Kurs besuchen zu müssen? Ärgerst du dich auch immer über die Bügelfalten, die nicht dort sind, wo sie hingehören?
Bist du neugierig geworden – dann komm einfach vorbei!
KEINE ANMELDUNG NOTWENDIG.
Termin:    Samstag, 21. November 2015
Uhrzeit:    14.30 bis 16.30 Uhr
Ort:    Seniorenraum (Alter Kindergarten neben Ferrarihaus Mals)
Veranstalter:    Eine Gemeinschaftsaktion von
BA Mals und Tauschkreis Mals

cake suites chocolateDesserts mit regionalen Produkten
Leichte Desserts aus regionalen Zutaten – schnell in der Zubereitung, schön präsentiert sind sie der krönende Abschluss für ein schönes Menü.
Leitung:    Erwin Folie
Termin:    Di., 24.11., Mi. 25.11., Fr. 27.11.2015
Beginn:    19.30 Uhr
Ort:    Lehrküche Oberschulzentrum Mals
Anmeldung & Info:    GWR Spondinig, Tel. 0473 618 166

Wein 9481258Olte Liader und junger Wein
Sänger und Sängerinnen aus Laatsch geben alte Lieder zum Besten, dazwischen kredenzt das Meraner Weinhaus passende Weine. Es verschmilzt, was immer schon zusammengehörte: Wein und Gesang.
Termin:    Freitag, 27. November, 19.30 Uhr
Ort:    Heimatmuseum Laatsch
Veranstalter:    Heimatmuseum Laatsch

Raeuchern mit KraeuternDie Rauhnächte…
Die „Rau(c)hnächte“ zw. 24. Dezember und 6. Jänner sind die „Schwellenzeit des Jahres“ und somit die energetisch günstigste Zeit zum Räuchern für Mensch und Raum. Die Rauhnächte sind nicht nur heimisches Brauchtum, sondern uraltes Wissen um die Kräfte der Natur. Sie lernen die Rituale rund um Weihnachten von ihrer energetisch wirksamen Seite her kennen und erfahren, wie Sie sich und Ihr Heim für das kommende Jahr durch Räuchern energetisch gut vorbereiten können.
Der genaue Rauhnacht-Kalender und die wirksamen Räucherdüfte werden Ihnen helfen, sinnvolle Impulse für Ihre Vorhaben und Ziele „zum richtigen Zeitpunkt“ zu setzen. Referentin:    Maria Molling
Termin:    Samstag, 28. November 2015
Uhrzeit:    15.00 bis 17.30 Uhr
Ort:    Mehrzwecksaal Martinsheim Mals
Kleiner Unkostenbeitrag
Veranstalter:    Bildungsausschuss Mals

Bildungsausschuss Mals

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Montag, 16 November 2015 00:00

„I hon in a Ruine inni gheiratet…”

s17 7962Als „Hans-Wirtin“ ist Frau Luisa Laimer weitum bekannt. Mit ihrem Mann Hans hat sie die Gasthaus-Ruine in Rabland nach dem Brand 1947 bewohnbar gemacht, wiedereröffnet und ihre Gäste jahrzehntelang mit Herzlichkeit bewirtet. Als guten Organisatorin und  Köchin hat sie Gastwirtschaft und Familie stets unter einen Hut zu gebracht. Ihr Mann und ihre acht Kinder sind nie zu kurz gekommen.

von Magdalena Dietl Sapelza

Luisa wollte Bäuerin werden. Doch die Liebe bestimmte es anders.  Auf einem Sommerfest 1948 in Plaus forderte sie Hans Laimer, der Gastwirtssohn aus Rabland, zum Tanz auf. Im Nu eroberte er ihr Herz, sehr zum Verdruss vieler anderer Burschen, die um sie warben.

Montag, 16 November 2015 12:00

„Ereignisse in Prad“

s16 filmabendPrad - Am Freitag, den 27. November zeigen die Filmfreunde Prad den dritten Teil der Reihe „Ereignisse in Prad“. Diese Mal  kommen Filme aus den 70er und 80er Jahren von Gander Walter, Gerhard Schwarz und Ortler Alfred zur Aufführung. Ereignisse wie die 150 Jahr-Feier-Stilfserjochstraße 1976, der Gustav Thöni- Empfang 1974, die Fahnenweihe der Bauernjugend mit Festumzug 1978, ein Auftritt des Frauenchores Prad und diverse Jahrgangsfeiern stehen auf dem Programm.

Die Veranstaltung findet wie immer in der Mittelschule von Prad statt und beginnt um 19,30 Uhr. Der Eintritt ist frei!

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Montag, 16 November 2015 12:00

Gnädiger Fiskus

Aus dem Gerichtssaal - Dass die steuerliche Belastung in Italien sich auf einem Rekordniveau befindet, ist mittlerweile eine Binsenweisheit. Nahezu die Hälfte des Jahres arbeitet ein Durchschnittsbürger zwar nicht für die Katz, wohl aber für den Staat! Dessen Phantasie ist geradezu schöpferisch, wenn es darum geht, immer neue Einnahmen in Form von Abgaben, Stempelgebühren, Tickets usw. zu erschließen. Mittlerweile haben wir einen skandinavischen Steuerdruck, jedoch mit staatlichen Gegenleistungen (z.B. in der Justiz), welche sich auf der Ebene von Entwicklungsländern befinden. Wen wundert es daher, dass den Bürgern Politikerprivilegien „sauer aufstoßen“ und sie immer allergischer darauf reagieren, wenn sie erfahren, mit welcher Leichtfertigkeit öffentliche Verwalter mit Steuergeldern umgehen. Da grenzt es schon fast an ein kleines Wunder, wenn man erfährt, dass der Fiskus auch einmal nachsichtig sein kann und von der Besteuerung von Rechtsgeschäften absieht, die er sich unter normalen Umständen nicht durch die Finger gehen lassen würde. Wir beziehen uns dabei auf die Übertragungen von Eigentum auch an Haus- und Grundbesitz im Rahmen von Ehetrennungs- und Scheidungsvereinbarungen. Aufgrund mehrerer Entscheidungen des Verfassungsgerichts waren schon bisher Vereinbarungen unter trennungs- oder scheidungswilligen Eheleuten dann steuerbefreit, wenn damit die Auswirkungen auf das Familienvermögen der in Auflösung begriffenen Ehe geregelt wurden. Nun hat die Finanzbehörde in einem Rundschreiben vom Juli dieses Jahres klargestellt, dass sich die bisherigen Steuerbefreiungen auch auf Vereinbarungen vermögensrechtlicher Natur erstrecken, welche die Eheleute im Rahmen einer von Anwälten ausgehandelten und vom Staatsanwalt abgesegneten Trennungs- oder Scheidungsvereinbarung treffen. Und was die Sache von der steuerrechtlichen Seite her noch interessanter macht: die Steuerbefreiung wird auch auf Vermögenszuwendungen ausgedehnt, welche die Eheleute darin zu Gunsten ihrer Kinder vornehmen! Einzige Bedingung für die steuerliche Begünstigung: in der Vereinbarung zwischen den Eheleuten muss unmissverständlich zum Ausdruck kommen, dass die gegenseitigen bzw. die Zuwendungen an die Kinder mit der in Auflösung begriffenen Ehe in Verbindung stehen.
Peter Tappeiner,  Rechtsanwalt

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Montag, 16 November 2015 12:00

Räuber wird Pfarrer

s16 8200Heimatbühne Schnals - Für die Komödie „Der Räuberpfarrer“ von Peter Landstorfer zum 50-Jahr-Jubiläum hat die Heimatbühne Schnals den Kölner Regisseur Gerd Weigel verpflichtet. Und dieser hat die engagierten Theaterleute dazu verführt, etwas Neues zu wagen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich motiviert auf die Vorgaben des Regisseurs eingelassen und  erfrischend gespielt. Und sie haben vor allem viel gelernt, wie Spielleiter Peter Rainer betont. Außergewöhnlich ist das moderne Bühnenbild, das sich in seiner Einfachheit vor den Augen der Zuschauer in unterschiedliche Örtlichkeiten verwandelt. Einmal ist es der Wald, dann wieder die Kirche. Die Inszenierung arbeitet mit vielen eigenwilligen Geräuschen. Diese polarisieren und sorgen für Gesprächsstoff. Zum Inhalt nur so viel: Der Räuberhauptmann schlüpft durch Zufall in die Rolle eines Pfarrers. Er nistet sich im Pfarrhaus ein und bereichert sich mit Hilfe seiner Bandenmitglieder an den Gläubigen. Doch auch diese sind selbst keine Heiligen und arrangieren sich mit dem Räuberpfarrer. Zum Jubiläum ist eine Broschüre erschienen, mit Dokumentationen zur Theatertätigkeit der vergangenen 50 Jahre. (mds)

Weitere Aufführungen: siehe Theaterwind

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Montag, 16 November 2015 12:00

Winterreifen

Vinschgau/Südtirol - Auf allen Staats- und Landesstraßen in Südtirol ist vom 15. November bis einschließlich 15. April Winterausrüstungspflicht.
Auf Staats- und Landesstraßen:
Bei winterlichen Verhältnissen (Schnee, Matsch oder Eis) dürfen ALLE Fahrzeuge nur mit Winterreifen oder mit montierten Schneeketten (bzw. mit einer gleichwertigen, homologierten Ausstattung) fahren.
Diese Verordnung hat ständige Gültigkeit und wird der Öffentlichkeit mittels Anbringung der entsprechenden Straßenbeschilderung zur Kenntnis gebracht und gilt als aufgehoben mit der Entfernung bzw. Verdeckung derselben.
A22 Brennerautobahn (Abschnitt Brenner - Affi):
Vom 15. November bis zum 15. April besteht Winterausrüstungspflicht (unabhängig davon, ob winterliche Verhältnisse herrschen).
Winterausrüstungspflicht in ÖSTERREICH
Vom 1. November bis zum 15. April dürfen PKW und LKW bis 3,5 t bei winterlichen Verhältnissen (Schnee, Matsch oder Eis) nur mit Winterreifen oder an mindestens 2 Antriebsrädern mit Schneeketten fahren.
GEMEINDEPOLIZEI VINSCHGAU

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Montag, 16 November 2015 12:00

Altwerden im Dorf

s15 Ohrwalder R BrennerPrad am Stilfserjoch - Dass die Menschen im Dorf alt werden können, ist eines der wichtigsten Anliegen der neuen Gemeindeverwaltung von Prad. Deshalb wurde das Thema auch bei den Prader Bildungstagen behandelt. Die beiden Gemeinderäte, der Bauingenieur Ralf Brenner und Martin Ohrwalder, der Leiter der Wohngemeinschaft St. Antonius, referierten über Altwerden im Dorf und altersgerechtes Bauen. Nach Martin Ohrwalder leben von den 384 Personen, die über 75 Jahren alt sind, der größte Teil zu Hause bei den Angehörigen. Mit dem Hauspflegedient, einem Tagespflegeheim, mehreren Seniorenwohnungen, sowie einem recht aktiven Volontariat, ist die Gemeinde bereits gut aufgestellt. Was nun angestrebt wird, ist eine 24-Stunden-Betreuung. Bisher sind mehrere Personen aus Prad in den umliegenden Altersheimen in Mals, Schluderns, Laas und Schlanders untergebracht. Aber nicht ein neues, großes Altersheim ist das Ziel, sondern eine kleine, familiäre Struktur mit speziellen Wohnformen für Pflegebedürftige, auch für einen kurzzeitigen Aufenthalt. Beide Referenten betonten, dass wir in Zukunft beim Bauen und in der Pflege neue Wege gehen müssen. Ralf Brenner meinte, dass wir uns vom Modell des Einfamilienhauses mit Garten verabschieden müssen. In Zukunft braucht es Mehrgenerationenhäuser in Wohnvierteln mit interessanten Begegnungsräumen. Nach einem Landesdekret aus dem Jahre 2009 muss jeder Neubau barrierefrei gebaut werden. Eine Zugangsrampe, ein Treppenlift, sowie schwellenfreie Duschen müssen vorgesehen werden. Eine Gemeindekommission für Soziales ist dabei ein Prader Modell für eine umfassende Altenpflege auszuarbeiten. Gespräche mit der zuständigen Landesrätin und den Nachbargemeinden wurden bereits geführt. Nach Martin Ohrwalder geht es darum, die Selbständigkeit zu fördern, die Eigenverantwortung der Angehörigen einzufordern und einen Freiwilligendienst aufzubauen, um mit geringeren Kosten und unter Beihilfe von professionellen Betreuern den Pflegebedarf abzudecken. Beide Referenten betonten, dass die bestehenden Landesgesetze überarbeitet werden müssten, um Spielraum für neue Wohn- und Betreuungsformen zu ermöglichen. Das Ziel ist es, dass die Menschen so lange wie möglich aktiv bleiben und so lange wie möglich zu Hause leben können, dort betreut werden und bei Pflegebedürftigkeit kurzfristig oder längerfristig  in einer Einrichtung im Dorf untergebracht werden. (hzg)    

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Montag, 16 November 2015 12:00

Menschen auf der Flucht

s14 weissensteinerPrad/Schlanders - Flüchtlingsströme auf dem Weg nach Europa, mit wenigen Habseligkeiten. Diese Bilder sehen wir seit Monaten in allen Medien. Es ist die größte Herausforderung für Europa. Eine große Hilfswelle und Stacheldrahtzäune sind die Antworten und eine zunehmende Unsicherheit, wie es weitergehen soll.

von Heinrich Zoderer

Um etwas mehr Klarheit zu erhalten, wurde Monika Weissensteiner von der Alexander Langer Stiftung nach Prad und Schlanders geladen, um den Interessierten die Hintergründe dieser großen Fluchtwelle verständlich zu machen.

Montag, 16 November 2015 12:00

Viele positive Reaktionen

titel 22 15Ergänzung zur Tafel im Vinschgerwind vom 5. November 2015
Auch Despar Dietl in Mals unterstützt die Tafel  Obervinschgau in Prad. Die Verantwortlichen in Prad holen die Nennung hiermit nach und entschuldigen sich. Die Titelgeschichte im Vinschgerwind hat für viele positive Reaktionen gesorgt. So haben beispielsweise die Inhaber eines Hotels in Burgeis der Tafel in Prad vor der saisonalen Urlaubs-Schließung spontan eine große Lebensmittel-Lieferung zukommen lassen. 

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Montag, 16 November 2015 12:00

Kolping im Vinschgau

s14 grafikVinschgau - Vor einiger Zeit erschien der Jahresbericht des SEK 2014 – Sozial- und Entwicklungsverein Kolping International. SEK versucht Partnerschaftsarbeit zu leisten. Derzeit wird viel über Flüchtlinge gesprochen. Kolping versucht  schon seit Jahrzehnten den Menschen vor Ort zu helfen und sie in der Aufbauarbeit von Kolpinggruppen zu unterstützen.
Zahlen, Fakten und Projekte werden im Jahresbericht vorgestellt. 211 Projekte in 41 Projektpartnerländern konnten 2014 gefördert werden, dies Dank des Spendenanstiegs um 2% in den Kolpingländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Südtirol. Kolping International und damit auch Kolping Südtirol konnte so als weltweites, solidarisches Netzwerk diese Projekte fördern. Wie dringlich der Einsatz von Kolping - und Südtirol steht dabei nicht abseits - für starke zivilgesellschaftliche Strukturen ist, zeigt der traurig machende Blick in die Weltnachrichten der letzten Monate. Bewaffnete Konflikte, Bürgerkriege, wirtschaftliche Not  und Hunger, zeigen uns weiterhin die Notwendigkeit einer globalen Partnerschaft, um dem Flüchtlingsstrom zu unterbrechen. Dieses Miteinander schafft soziale Strukturen in denen Menschen sich nachhaltig entwickeln können, materiell und spirituell!
Von Südtirol konnten im letzten Jahr Projekte in Tansania, Ruanda, Albanien und in der Ukraine unterstützt werden. Sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber trotz allem, es ist wichtig weiterzuarbeiten.
Kolping International betreibt bereits seit über 40 Jahren Entwicklungszusammenarbeit. Dabei wird auf die Kraft einer lebendigen Zivilgesellschaft, sprich Kolpinggruppen, als Fundament für Gerechtigkeit und nachhaltigen Wohlstand gebaut.

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Montag, 16 November 2015 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 23-15

s13 5196
Ein Hauch Himalaya. Über den Sonnenberger Hängen liegen mehrere geheimnisvolle Schalensteine. Einige werden scheinbar heute noch besucht und „benutzt“, wie in den Urzeiten. Diese Kontinuität ist für mich erstaunlich und beruhigend.

Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 03 November 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 23-15

Danke
s12 mahnwacheDanke an euch alle, an all jene, welche an der Mahnwache teilgenommen haben. Es hat uns gezeigt, wie wichtig für uns der Erhalt des Krankenhauses – in der heutigen Form, oder maximal in verbesserter Form – geworden ist. Die Unklarheiten in der Sanitätsreform und die Ungewissheit, ob unsere Abteilungen und Primariate bleiben werden oder bleiben können, müssen endlich ein Ende haben. Wie wir mit der Mahnwache und der gewaltigen Beteiligung der Bürger zeigen konnten, müssen jetzt endlich Entscheidungen fallen, Entscheidungen FÜR unser Krankenhaus und nicht GEGEN.
Es war schon sehr beeindruckend für uns Freunde vom Krankenhaus und für die gesamte Belegschaft, wie viele Menschen aus den entlegensten Gegenden, Tälern, Berghöfen oder einfach nur aus den Vinschger Dörfern, zu uns gekommen sind und ihre Solidarität und Unterstützung bekundet haben. Aus Graun ist sogar ein Bus angereist…..
Wir als Freunde Krankenhaus werden auch weiterhin ein wachsames Auge auf die geplante Sanitätsreform haben und falls notwendig auch wieder gemeinsame Zeichen setzen.
Die Freunde Krankenhaus Schlanders, i.V. Trudi Staffler


Vinschger, denkt nach
Liebe Vinschgerinnen und Vinschger. Ich will niemandem zu nahe treten oder beleidigen. Ich muss sagen, ich bin ein bisschen stolz auf die 1.500 Personen, die an der Mahnwache in Schlanders teilgenommen haben. Immerhin ist ein kleiner Teil unserer Bevölkerung imstande zu sagen, das Krankenhaus Schlanders und (solidarisch) andere Krankenhäuser im Lande müssen offen bleibe. Denn finanziert hat man diese mit Steuergeldern. Und wer bezahlt die Steuer? Der arbeitet, der kleine Mann, der seit langem auf Lohnerhöhungen warten muss, zahlt immer mehr Steuern. Und nicht vergessen dürfen wir den Mittelstand, der das Gerippe unseres momentanen Befindens aufrecht hält. Geht der zugrunde, ist es aus und vorbei. Es kotzt mich an, wenn ich den Namen Martha Stocker schreiben muss. Seit diese Person in der Landespolitik ist, geht es drunter und drüber. Skandale um Skandale. Können wir uns erinnern? Wer war die treibende Kraft beim Rentenskandal? - die Stocker. Wer wollte nichts zurückgeben? - die Stocker. Seien wir uns einmal fünf Minuten ehrlich: Ist diese Person noch tragbar? Ihr Vorgänger im Bereich der Sanität war auch nicht der allerklügste. Er hätte die Chance gehabt, den Karren aus dem Dreck zu fahren, das ist ihm auch nicht gelungen. Nun hat die Stocker den Karren noch tiefer ins Loch manövriert. Sie sollte sich schämen, die Mitbürger immer anzulügen und nicht mit offenen Karten zu spielen. Von mir aus ist sie eine „Persona non grata“, der nicht bewusst ist, wer ihren Zahltag finanziert. Liebe Vinschger denkt nach:  Habt ihr Edelweiß-Partei-Funktionäre bei der Veranstaltung gesehen oder ist es denen scheißegal, was mit dem Krankenhaus passiert? Meine Frau und meine drei Kinder (sind im KH Schlanders geboren) und alle anderen brauchen dieses Krankenhaus auf allen Ebenen. Sollte eine Veranstaltung am Wochenende sein, bin ich auch dabei. Nicht locker lassen, immer weiter und mehr Leute mobilisieren! Alle Vereine und Verbände sollen mitmachen. Es gibt noch viel zu tun. Und die Frau Stocker soll lieber heute als morgen aus der Landespolitik verschwinden. Ich empfinde sie als Lügnerin erster Klasse.   
Herbert Marseiler, Prad


Glurnser Au - Tabu für Golfplatz
In meiner 31-jährigen Tätigkeit als Verbandsjagdaufseher des Bezirkes Vinschgau habe ich auch die Vogelwelt im Bereich der Glurnser Au und Umgebung kennen gelernt. Hier konnte i 2013 der nördlichste Brutnachweis der seltenen und vom Aussterben bedrohten Zwergohreule erbracht werden. Als einziger heimischer Nachtgreif ernährt sich die Zwergohreule von Insekten und Heuschrecken, welche sie in halboffener Landschaft sucht. Der warme und trockene Vinschger Sonnenberg in den angrenzenden Schludernser Leiten bietet der kleinen Eulenart gute Lebensbedingungen. s12 zwergohreuleEbenso gelang es, die vom Aussterben bedrohte Zwergdommel in der Oberen Au von Glurns, nachzuweisen. Die beiden hoch spezialisierten Arten stellen besondere Ansprüche an den Lebensraum und zeigen uns allein durch ihre Anwesenheit den ökologischen Wert der Glurnser Au an.
Die Au und die angrenzenden offenen Wiesen und Heckensäume sowie die Wasserlebensräume sind nicht nur wichtige Brutgebiete vieler Vogelarten, sondern sie sind auch als Trittsteine für durchziehende Zugvögel, von Bedeutung. Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst lassen sich hier Jahr für Jahr Störche, Gänse, Enten,  Kiebitze, Flussregenpfeifer und andere Limikolen bei der Rast beobachten.
Damit dürfte klar sein, dass dieser wertvolle Lebensraum nicht einem Golfplatz geopfert werden darf. Dafür stehen genug ökologisch weniger bedeutsame Gebiete wie beispielsweise der im Landesbesitz befindliche „Schludernser Flugplatz“ zur Verfügung. Der Golfclub Lana-Meran Gutshof Brandis sowie der Golfclub Eppan nutzten für ihre Golfplätze ehemalige Apfel-Monokulturen. Damit stellen sie eine wirkliche Bereicherung dar und können auch aus Sicht des Natur- und Heimatschutzes gutgeheißen werden. (Bild: Zwergohreule als Jungvogel, gefunden in der Glurnser Au)
Hansjörg Götsch, Verbandsjagdaufseher Bezirk Vinschgau
Joachim Winkler und Udo Thoma, Mitglieder der Biologenvereinigung und der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Südtirol


Stümperhaft weiter mit Geld klotzen
Das Flughafen-Konzept von Arno Kompatscher zeigt ein neues deutliches Bild des Bozner Flughafen-Trauerspiels. Mit der Volksbefragung, zusammengewurschtelt von angeblichen Fachleuten, soll das wohl nicht nur eine Nummer zu groß geratene Projekt gerechtfertigt werden.  Während an Schulen und Krankenhäusern eingespart wird, wird beim Millionengrab Flughafen weiterhin munter stümperhaft mit dem Geld der Steuerzahler geklotzt. Wie es aussieht, ist ein Meister wie in Goethes „Zauberlehrling“ nicht in Sicht. So kann getrost ein endgültiges Resultat auf Jahre hin öfter verschoben werden.
Dietmar Weithaler, Partschins

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Montag, 16 November 2015 12:00

Der Weibsteufel

s11 KaufmannKulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Die Premiere von Karl Schönherrs „Weibsteufel“ am 25. November im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders  ist in mehrerer Hinsicht etwas Besonderes. Es ist das erste Mal, dass eine Golden-Globe-Gewinnerin, Christine Kaufmann (Bild), im Vinschgau Theater spielt; und auch die beiden aus Film und Fernsehen bekannten Schauspieler Alexander Radszun und Daniel Buder kommen für die Schlussproben und die Premiere dieses düsteren, erotisch-prickelnden Dramas eigens nach Schlanders, wo der Tiroler Dramatiker Karl Schönherr einen Teil seiner schweren Jugend verbracht hat.
Thomas Rohmers Inszenierung des „Weibsteufels“ für die Theatergastspiele Fürth ist zudem erst das 2. Schönherr-Stück, das im Schlanderser Kulturhaus seit seiner Neueröffnung 1997 gezeigt wird. „Der Weibsteufel“, vor 100 Jahren uraufgeführt,  erzählt die Emanzipationsgeschichte einer Frau, die zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Treue und Reiz des Abenteuers, zwischen Recht und Unrecht hin- und hergerissen ist.
Und man darf durchaus gespannt sein, wie Schönherrs spannungsgeladenes, in der Tiroler Bergwelt verwurzeltes Stück von diesen drei hervorragenden deutschen Schauspielern interpretiert wird.

Restkarten für die Aufführung, die in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut organisiert wird, sind in allen Athesia-Filialen und an der Abendkasse ab 19 Uhr erhältlich.

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Montag, 16 November 2015 12:00

Türme in Mals

s11 Tschenett Gianni BodiniMals - Mals zu den sieben Kirchen“ oder einfach „Siebenkirchen“ oder das „Siebentürmige“, so wurde Mals genannt. Heute ist Mals die zweitgrößte Gemeinde Südtirols mit insgesamt 10 Fraktionen und einer stattlichen Anzahl von kirchlichen und weltlichen Türmen. Der Bildungsausschuss beauftragte Gianni Bodini, die Malser Turmlandschaften fotografisch festzuhalten. Im Rahmen des Malser Bildungsherbstes wurden 34 Bilder in einer Ausstellung und in einer kleinen Broschüre präsentiert. Die ganze Vielfalt mit verschiedenen Baustilen und das Eingebundensein in die Landschaft werden deutlich. Gianni Bodini hat nicht einfach fotografiert, sondern die Bilder mit Licht und Schatten, mit dem Vorder- und Hintergrund komponiert und kombiniert. So sind Bildgeschichten entstanden, die viel über die Geschichte und über die Landschaft erzählen. Das Titelbild zeigt den romanischen Turm der Benediktskirche, dahinter steht der Fröhlichsturm. Die Türme sind umgeben von Obstwiesen. Ein Taubenschwarm flieht darüber hinweg. Und rechts im Bild zieht eine kurvige Straße nach oben und links im Bild steigt Rauch auf. Kann man die gegenwärtige Situation in Mals besser darstellen? Romanik neben Gotik und Romanik neben einem modernen Betonbau zeigen den Wandel der Zeit, die alte Tradition und die Moderne. Ein Bunker und dahinter die St. Leonhardkirche von Laatsch sind Zeugen einer schwierigen Vergangenheit. Geheimnisvoll und mythisch erkennt man eingehüllt im Nebel das Kloster Marienberg. Lamas weiden vor einer Kapelle, Kühe vor einem Kirchturm und neben den weißen Berggipfeln erscheint die schneebedeckte Kuppel des Kirchturms. Alle drei Spitzen ragen hinauf in den blauen Himmel.  Türme aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu allen Jahreszeiten und immer in Kombination mit einem besonderen Hintergrund machen die Bilder so rätselhaft und schön. Helene Dietl Laganda erzählte bei der Ausstellungseröffnung viele Geschichten und Anekdoten über die einzelnen Kirchen, Kapellen und Türme. Ludwig Fabi las sein „Turmgedicht“ vor. Neben Kirchtürmen, so meint er, gibt es auch noch Leuchttürme, Wehrtürme, Wassertürme, Bohrtürme, Aussichtstürme, Fernsehtürme, Elfenbeintürme, den Bürokratie Turm, den Hackschnitzelturm, den Schuldenturm und noch einiges mehr. (hzg)

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Montag, 16 November 2015 12:00

Neues Diagnosegerät

s10 1726Schlanders - Das 7-köpfige Team in der Abteilung Radiologie von Schlanders hat eine große Freude. Kürzlich ist der seit langem bestellte neue Computertomograph (CT) der Firma Siemens in Schlanders eingetroffen. Mit diesem strahlungsarmen, schnellen und präzisen Gerät ist das Stellen von Diagnosen im orthopädischen Bereich, bei Tumoren und bei Gefäße viel besser möglich. „Es ist ein Top-Gerät“, freut sich der ärztliche Leiter der Radiologie Martin Schaller. Der Einsatz von rund 450.000 Euro sei für Schlanders vernünftig. Der Primar Anton Wieser, der die Röntgen-Abteilungen in Meran und auch in Schlanders leitet, habe auf Schlanders geschaut und sich für einen neuen CT für Schlanders eingesetzt. Die Kooperation, lobt Schaller, klappe gut.
Mit einem modernen Computertomographen können innerhalb von wenigen Sekunden alle Abschnitte des menschlichen Körpers dargestellt werden. Die zunächst erzeugten Bilder sind Querschnittsbilder der untersuchten Region. Die untersuchte Region wird hierzu auf dem Bildschirm wie in Scheiben aufgeschnitten.
Für eine derartige Untersuchung müsse nun kein Vinschger Patient mehr nach Meran fahren, sagt Schaller. Im Gegenteil, es werden Patienten nach Schlanders kommen. (eb)

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Montag, 16 November 2015 12:00

BM zu Gast

s10 4756Prad/Mals/Baden Württemberg - Am 29. und 30. Oktober waren Francesco Vaninetti und Irene Senfter vom Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige mit fünf Bürgermeistern aus Baden-Württemberg im Vinschgau und im Burggrafenamt unterwegs. Die Bürgermeister haben sich v.a. über Projekte in den Bereichen erneuerbare Energie und nachhaltige Mobilität in Mals, Prad am Stilfserjoch und Meran-Umgebung informiert und sind mit vielen Ideen und Kontakten nach Deutschland zurückgekehrt.
Anlässlich der Gründung der Nachhaltigkeitsregion „N!-Region Fünf G“ haben die Bürgermeister der Gemeinden Aldingen, Deißlingen, Denkingen, Frittlingen und Wellendingen eine Exkursion im Obervinschgau und im Burggrafenamt absolviert.

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s11 RaeticaVinschgau/Tirol/Graubünden - Der Infopass Natura Raetica, eine gemeinsame Werbe-Initiative der Schutzgebiete in der Dreiländerregion, fand regen Anklang. Unter den zahlreichen Infopass-Nutzern wurden 5 Geschenkpakete mit Köstlichkeiten aus der Terra Raetica verlost. Die Preise gehen nach Italien, Deutschland und in die USA.

Montag, 16 November 2015 12:00

Wellnesstempel: Alles offen

s16 013Schlanders - Das Thema ist heikel.  „Wir müssen das erst im Ausschuss besprechen“, sagte Dieter Pinggera - kalt erwischt - nur knapp. Gemeinderat Peter Raffeiner von der Südtiroler Freiheit hatte bei der jüngsten Ratssitzung beim Schlanderser Bürgermeister angeklopft: Was man denn beim Freibad Schlanders zu tun gedenke, ob das Wellnesscenter im ersten Stock nun komme oder nicht? „Die Wellnessanlage kommt nicht“, sagte Pinggera kurz, „die Wirtschaftlichkeit ist problematisch.“ Abgeschlossen ist indes die Markterhebung, die in den vergangenen Wochen lief. Landesweit wurde nach Interessenten gesucht und in Zeitungen geworben. Wörtlich: „Die Gemeindeverwaltung beabsichtigt, den 1. Stock (Roh­bau oberhalb der Schwimmbadbar, ca. 900 m² brutto) zur vorzugsweise medizini­schen/phy­sio­thera­peu­tischen/kosmetischen Nutzung bzw. Fitness zu vergeben. Das Ob­jekt ist sehr gut er­reich­bar und es ist genü­gend Park­platz vorhanden.“
Das Interesse blieb aus. „Die Resonanz war nicht sehr groß“, musste Pinggera einräumen. Nun fehlt Plan B. Die Euphorie, die beim Bürgermeister noch vor einem Jahr geherrscht hat, scheint verflogen. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr (am 20. November 2014) präsentierte nämlich Architekt Jürgen Wallnöfer im Rathaus den geplanten Wellnesstempel mit allem, was das Herz eines Saunagängers begehrt: Panorama-Infrarotkabinen, eine Kräuter-Biosauna, eine Aufgusssauna, Solebecken, Kneippbecken und und und. Kostenpunkt des Entspannungsprogramms: 2,8 Milionen Euro. Technikerspesen inklusive.
Alles andere als entspannt sind seitdem  die Diskussionen rund um den Wellnesstempel. Zu hohe Investitions-und Nachfolgekosten lautet die Kritik, auch vor dem Hintergrund, dass beim Krankenhaus - nur einen Steinwurf entfernt - rigoros gespart werden muss.
War der Bürgermeister bislang von der Attraktivität einer Wellnesstempel restlos überzeugt, scheint er nun zurückrudern zu wollen. Denn in Richtung Raffeiner meinte er: „Im neuen Jahr wird man eine Grundsatzdiskussion führen müssen.“ Ob dazu auch jene Option gehört, die derzeit hinter vorgehaltener Hand diskutiert wird, nämlich  das 1. Stockwerk wieder abtragen  zu lassen,  wird sich zeigen. (ap)

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s8 2501Nauders - Der große, finale Lückenschluß der Via Claudia Augusta soll zwischen Altfinstermünz und Nauders realisiert werden. Nach einer umfassenden Prüfung verschiedener Varianten durch Fachleute und Geologen wurde nun die Finanzierung dieses außerordentlich schwierigen Streckenabschnittes ausgearbeitet und zugesichert.

von Andreas Waldner

Die Projektkosten für diesen Lückenschluss betragen rund 3 Mio. Euro. Rund 70% der Projektgelder für den Streckenabschnitt speisen sich aus diversen Fördertöpfen des Landes Tirol, 30 % bringt zur Hälfte Nauders-Tourismus und die Gemeinde Nauders ein. Landeshauptmann Günther Platter eröffnete jüngst (04.11.) mehrere der im Tiroler Oberland fertiggestellten Bauabschnitte.

Montag, 16 November 2015 12:00

Tanz als Gebet

s8 exerzitienzyklus marienbergIm Kloster Marienberg findet eine Veranstaltungsreihe „Tanz als Gebet“ mit Anna Stimpfl statt. „Tanz als Gebet“ startet am Montag, den 07.12.2015 von 09.30 - 17.30 Uhr. „Im Kreistanz üben wir über die Musik mit unserem Alltag und unseren Sorgen umzugehen. Über unseren Körper können wir Schweres aufbrechen und Freudiges
erkennen und behalten“.  Am 15.02. und am 16.05.2016 finden weitere Kurstage statt. Jeder Kurstag kann auch einzeln gebucht werden. Tel. 0473 843989 und info@marienberg.it

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Montag, 16 November 2015 12:00

Rom-Infos ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Das Stabilitätsgesetz 2016 steht nun im Mittelpunkt der Debatte. Geld zum Verteilen gibt es wenig. Man spricht von max. € 300 Mio, davon € 150 Mio für Maßnahmen, die im Senat „nachgebessert“ werden und € 150 Mio für Maßnahmen, die die Abgeordnetenkammer vorschlägt. Im Senat ist die Autonomiegruppe stark. Unsere Gruppe in der Abgeordnetenkammer ist unter 1% der Mitglieder, daher haben wir bei diesem Gesetz wenig Möglichkeiten, Vorhaben die „kosten“ bzw. der Regierung Steuereinnahmen wegnehmen, durchzusetzen.
Noch wichtiger ist aber, brennende Probleme (wie z.B. die Steuerpflichtigkeit der Nebenerwerbsbauern mit einem Umsatz < € 7.000,00 Fixsteuer für Grundstücksübertragungen zwischen Nebenerwerbsbauern, Streichung Beiträge CAAF/Patronate? und …usw. ) der Mehrheit „schmackhaft“ zu machen und diesen Anträgen zuzuarbeiten und Seilschaften zu machen.
Die Erhöhung der Bargeldgrenze auf € 3.000 wird zu verteidigen sein. Dies dürfte unserem Tourismus, vor allem im Grenzgebiet zu Österreich wo gar € 12.500,00 „händisch“ unters Volk gebracht werden kann, helfen. Die Argumente der Gegner dieser Maßnahmen die  von Steuerhinterziehung reden, sind auf dem ersten Blick verständlich. Allerdings war ich bei einer Anhörung der Banca d´Italia, in welcher - in Hinblick auf die vergangenen 2 Jahre - ein Zusammenhang dieser Maßnahme mit Steuerhinterziehung klar verneint wurde.
Am 3. November wurde der Vertrag Italien/Schweiz zur Doppelversteuerung, der voriges Jahr verfallen war und nach schwierigen Verhandlungen am 23. Februar in Mailand von Finanzminister Padoan und Finanzminister Widmer/Schlumpf unterzeichnet wurde, im Parlament ratifiziert. Für die Grenzpendler wird der Steuerdruck größer, für die Grenzgemeinden mit vielen Grenzpendlern wird es weiterhin den Steuerausgleich geben, die Schweiz behält sich nunmehr 70% der Steuern, statt bisher 62%, jeder Grenzpendler wird nach 2018 auch eine Steuererklärung in Italien machen müssen. Da ist vieles nicht gut, aber was wäre wenn dieses Abkommen Italien/Schweiz überhaupt nicht mehr zustande gekommen wäre ? Zwischen Österreich und der Schweiz hat es nie Diesbezügliches gegeben.

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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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