Ausgabe 22/2015

Ausgabe 22/2015 (82)

titel 22 15


 

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Der Räuberpfarrer

s16 7974Jubiläumsaufführung der Heimatbühne Schnals - Zum 50-Jahres-Jubiläum zeigt die Heimatbühne Schnals das Stück „Der Räuberpfarrer“ von Peter Landstorfer. Im Mittelpunkt dieser Räuberkomödie steht Gust, dem ein Zufall zu einem ungewollten Berufswechsel verhilft. Er wird zum neuen Pfarrer von Keitersberg. Welch günstige Gelegenheit. Während sich die Dorfbewohner über Gusts durchaus eigenwillige Sonntagsmesse wundern, raubt dessen Komplizin die Wohnungen der Gläubigen aus. Trotzdem, dank Gusts menschlicher und leutseliger Art, schöpft niemand Verdacht. Doch immer, wenn es am schönsten ist …!
Der Regisseur Gerd Weigel hat diese wunderbare Komödie stimmungsvoll in Szene gesetzt und ein außergewöhnliches Bühnenbild geschaffen. Die Theaterbesucher können sich auf unterhaltsame Theaterabende freuen.

Premiere ist am 14.11.2015 um 19.00;
Aufführungstermine sh. Theaterwind

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Wenn der Kühlschrank leer ist

s6 7704Tafeln unterstützen Familien und Einzelpersonen mit Lebensmitteln, die von Herstellern und Einzelhändlern kurz vor Ablauf des Verfallsdatums abgegeben werden. Ein Akt der Menschlichkeit und ein Schritt hin zu weniger Verschwendung. Denn in Europa landen jährlich rund 89 Mio Tonnen Lebensmittel im Müll. Die Vinschger Tafeln in Schlanders, Prad und Naturns versorgen derzeit wöchentlich 380 Menschen, die von Sozialdiensten, Caritas, Vinzenzgemeinschaft und Privaten vermittelt werden.

von Magdalena Dietl Sapelza

Der Weg zur Tafel ist der Mutter von drei kleinen Kindern anfangs schwer gefallen. Sie hat sich geschämt, geschämt für ihre Situation.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Rabland protestiert - SOS Zebra

s4 1645Rabland - Rablander Eltern haben sich gemeinsam  mit ihren Kindern am 30. Oktober 2015 zu einer Protestaktion zusammengefunden: Ab 17 Uhr querten sie die Zebrastreifen an der West- und gleichzeitig an der Osteinfahrt von Rabland. Kilometerlange Staus, wütende LKW-und hupende Autofahrer waren die Folge. Mit dieser von der Quästur genehmigten, den der Gemeindeverwaltung unterstützten  und vom Carabiniere-Maresciallo Gianamario Pinna persönlich überwachten Aktion wollen die Eltern von Rabland auf die unerträgliche Verkehrssituation aufmerksam machen und für die angedachte und fast ausgereifte Umfahrung von Rabland mobil machen. (eb)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Böttner wirft das Handtuch

s5 5568Schluderns - Vintschger Museum - Michael Böttner hat bei der Vorstandsitzung am 26. Oktober 2015 seinen Rücktritt als ehrenamtlicher Präsident des Vintschger Museums erklärt.  Mit  Elan und vielen neuen Ideen ist er im April 2014 als Nachfolger von Kristian Klotz gestartet. Er hat den Museumsalltag gehörig umgekrempelt, was die Mitarbeiterinnen und Vorstandsmitglieder forderte. Einige Ideen setzte Böttner erfolgreich um. Er baute einen neuen Eingang, führte durchgehende Öffnungszeiten im Sommer ein, was von den Gästen gerne angenommen wurde. Die Zusammenarbeit zwischen Museum und Tourismus versuchte er durch das gemeinsame Büro zu forcieren. Er baute die Angebote an mehrsprachigen Führungen aus, machte selbst regelmäßig Nachtführungen, stellte sich hinter die Einrichtung  Museums-Shop und einiges mehr. Im Laufe der Zeit kam es intern immer öfters  zu Differenzen, gespickt mit Vorwürfen und Anfeindungen.  Schließlich stellte Böttner die Vertrauensfrage. Die Mehrheit der Vorstandsmitglieder stellte sich gegen ihn, und er warf entnervt das Handtuch.  (mds)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Schweigende Mahnwache ist lautes Zeichen

s5 1569Vinschgau/Schlanders - Von Partschins sind Leute gekommen, von Naturns auch. Von Langtaufers, vom Oberland, aus allen Seitentälern und aus allen Dörfern des Tales: An der Mahnwache vor dem Krankenhaus Schlanders haben am 28. Oktober 2015 viele Leute teilgenommen, mehr wohl, als es sich die Initiatoren erwartet haben.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

LH in Stilfs

s4 komp angStilfs - Am 27. Oktober, genau zwei Jahre nach den letzten Landtagswahlen, war Landeshauptmann Arno Kompatscher bei einer gut besuchten Bürgerversammlung in Stilfs. Die Gesundheitsversorgung, die Stilfserjochstraße, der Nationalpark, die Abwanderung, die Berglandwirtschaft und der Tourismus waren die Hauptpunkte der Diskussion.

von Heinrich Zoderer

Stilfs ist bereits die 36. Gemeinde, welche der LH bei seiner Tournee durch alle Gemeinden Südtirols besuchte. Nach einer Aussprache mit dem Gemeindeausschuss erläuterte der LH bei der Bürgerversammlung zuerst wichtige Punkte der Landespolitik und stellte sich dann den Fragen der Bevölkerung.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Der Kommissar

s5 6406Schlinig - Die Fraktion Schlinig, die Eigenverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte, hat seit kurzem eine kommissarische Verwaltung. Karl Schwabl (Bild), unter anderem Sekretär der Fraktionen Matsch und Schleis, wird in den kommenden Monaten das Gebaren der Fraktion Schlinig im Alleingang verantworten. Rücktritte innerhalb des Fraktionsvorstandes haben zu diesem Schritt geführt. Von den fünf Vorstandsmitgliedern ist seit der Wahl 2011 Siegfried Patscheider (Schmied-Sepp) zu keiner Sitzung erschienen. Im Februar dieses Jahres ist Martin Bernhart aus persönlichen Gründen ausgeschieden und Ende August ist auch Sepp Ziernheld zurückgetreten. Und weil die Nachrückenden allesamt eine Verzichtserklärung abgegeben haben, sind nur noch der Präsident Erwin Saurer und Karl Peer im Ausschuss verblieben und so war der Ausschuss nicht mehr beschlussfähig. Ausschlaggebend, vor allem für Ziernhelds Rücktritt, dürfte die Dachsanierung an der inneren Schliniger Alm, die in Fraktionsbesitz ist, gewesen sein: Patscheider hat diese in Eigenregie durchgeführt und die Fraktion hat eine Anzeige von der Gemeinde Mals dafür erhalten. Die Fraktion ihrerseits hat nun Patscheider angezeigt. Das hat wiederum den Sepp Ziernheld zum Rücktritt bewegt. Neuwahlen gibt es voraussichtlich im Langes 2016. (eb)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Große Freude

Auch Freude herrscht im KH Schlanders: Der neue Computertomograph  (CT) ist kürzlich eingetroffen. Beste bildgebende Diagnostik ist damit in der Peripherie möglich.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Plattfahren

s3- 0792Ich schlage vor, dass in Rabland ein paar Stühle aufgestellt werden, auf denen die Mitglieder der Landesregierung Platz nehmen dürfen. Stühle direkt an der Hauptstraße. Es geht dabei darum, dass ein Gefühl dafür entwickelt wird, wie es täglich auf der Hauptstraße zugeht. Vielleicht genügt dazu eine halbe Stunde.
Tatsächlich ist es so, dass das Dorf zweigeteilt ist. Und zwar durch die Straße, durch die SS 38. Mag schon sein, dass bei der Dorfentwicklung in der Vergangenheit einige Fehler unterlaufen sind. Hätte man im Oberdorf gebaut... Vorwürfe in die Vergangenheit bringen keine Lösung für die Zukunft.
Tatsache ist aber, dass Kinder auf ihrem Schulweg die Staatsstraße überqueren müssen. Hin und retour. Tatsche ist, dass durch das Dorf zu Spitzenzeiten mehr als 25.000 Fahrzeuge rauschen. Ein unerträglicher Zustand. In der Vergangenheit hat man jahrelang (oder sind es Jahrzehnte?) an einer möglichen Umfahrung herumgedoktert. Seit einiger Zeit steht für die Rablander und auch für die Techniker des Straßendienstes eine Trasse fest - eine Unterflurtrasse. Der Verlauf ist auch aufgrund geologischer Untersuchungen festgelegt.
Den Rablandern ist klar, dass im Vinschgau der Umfahrung von Kastelbell erste Priorität zusteht. Die Rablander und die Gemeinde Partschins haben bisher mit den Mitgliedern der Landesregierung gut verhandelt, mehr als konkrete Hoffnungen für einen baldigen Baubeginn hegen können. Und nun beginnt man an verantwortlichen Stellen Zweifel zu säen, Zweifel an der Finanzierbarkeit, an der Trasse...
Bleiben also die Stühle, damit an der SS38 solche Zweifel von den LKWs und von den Autos innerhalb einer halben Stunde plattgefahren werden können.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Wird Naturns ein zweites Sassuolo?

s50 242Naturns -Die heurige Meisterschaft wird in der Naturnser Sportgeschichte Spuren hinterlassen. Nicht nur weil Naturns als einziger Sportverein im Vinschgau und im Burggrafenamt in die Oberliga aufgestiegen ist, sondern auch weil Naturns imstande sein könnte, in der gleich folgenden Saison als Tabellenspitze  noch weiter aufzusteigen. Das wäre nicht weniger als die Serie D zu erreichen.  
Die Serie D könnte allerdings in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt auch in finanzieller, etwas zu hoch gegriffen sein. Nach 8 Spielen an der Tabellenspitze hat sich die Lage zu ändern begonnen.
Beim Heimspiel gegen den Tabellenzweiten und Hauptkonkurrenten Virtus Bozen, bei dem geschätzte 1000 Zuschauer anwesend waren, schien es so, dass Virtus Bozen mit seinem Sieg eine neue Phase eingeläutet hätte. Wie auch von allen Medien unterstrichen wurde, scheint es so, dass die Bozner über etwas mehr verfügen, um die Meisterschaft der Oberliga zu gewinnen.
Mehrere Überlegungen führen doch auch in eine andere Richtung und zwar, ob Naturns tatsächlich die Oberliga Meisterschaft gewinnen möchte. Auf diese Frage antworten viele prominente Naturnser mit einem wortlosen und geheimnisvollen Lachen, das man folgenderweise interpretieren kann: Die Vernunft sagt nämlich, dass die Serie D nicht in den Naturnser Plänen Platz hat. Das Herz aber schlägt in Richtung den Sieg zu suchen. Eine gewisse Unsicherheit herrscht doch noch. Das beweißt auch Sektionsleiter Luis Pföstl, der auf die vor kurzem gestellte Frage, wohin Natunrs gehen will, antwortete, dass man zuerst die 36-38 Punkte für den Klassenerhalt erobern solle. Die Antwort war also mit einer Verschiebung der Entscheidung verbunden.
Über die Zukunftsperspektive der Naturnser Kampfmannschaft sagt Günther Pföstl klar, dass die Zukunft seines Vereins keinen Aufstieg in die Serie D vorsehe. Natürlich, aus sportlicher Sicht, wird jedes Spiel mit Kampfgeist gespielt.  Die letzte Entscheidung bleibt allerdings noch offen, weil man sehen muss, ob Virtus Bozen und die nahe nachfolgenden Mannschaften gut weiterspielen werden. Gewisse Überraschungen sind nie unmöglich, wie in der italienischen Serie A die Mannschaft eines kleinen Städchen wie Sassuolo beweist. (lp) 

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

2016 wieder Weltklasse

s50 2011LAC Vinschgau Raiffeisen - Der Vorstand des Lac Vinschgau Raiffeisen stellte kürzlich im Marinushof in Kastelbell die Wettkämpfe 2016 vor.
Noch in diesem Jahr, am 12. Dezember findet der äußerst beliebte Fakie-Cup statt. Ein Mehrkampf für Mittel- und Oberschüler, der bereits seit über zwanzig Jahren in der Großhalle von Schlanders abgehalten wird.

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Titelgewinn für Celine

s49 wieserKunstturnen - Mit einem Sieg sind die Kunstturnerinnen des ASV Latsch in die neue Saison gestartet. Bei den Gesamttiroler Meisterschaften in Brixen, an denen fünf Vereine teilnahmen, klettere Celine Stampfer aufs oberste Treppchen und sicherte sich den Meistertitel. Geturnt wurde an fünf verschiedenen Geräten, die Athletinnen von Carla Wieser zeigten dabei tolle Leistungen  und konnten sehr gute Resultate erzielen. Marilena Haller kehrte mit der Silbermedaille im Gepäck nach Hause zurück. Hanna Gallia und Katharina Egger belegten den undankbaren vierten Platz. Einen Rang unter den Top 6 gab es zudem für Lisa Mitterhofer und Gander Maria Lena. Zufrieden mit ihrem Ergebnis können zudem Claudia Pobizier, Amelie Kofler, Lisa Kofler und Christine Veith sein. (sam)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Sport und Arbeit

s42 187Glurns - Der 21-jährige Fabian Theiner aus Glurns hat 10 Jahre in den Jugendmannschaften in Glurns und dann in Schluderns gespielt. Dann ist Fabian  Koch geworden und musste aufhören, da er für Fußball keine Zeit mehr hatte. Gearbeitet hat er in Schluderns, Glurns, München und Sarntal. Wenn er Zeit hat, geht er immer gerne Fußball zuschauen. (lp)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Gute Freunde, aber nicht während des Derbys

s43 148Morter - Goldrain - Die zwei Latscher Fraktionen Morter und Goldrain liegen nur  ca. 1,5 Kilometer entfernt, haben somit viele Kontakte, im Fußball auch wegen der Spielgemeinschaft. Gerade beim Derby am 4. Oktober (4:0 für Morter) gab es die Möglichkeit, mit den zwei Sektionsleitern ins Gespräch zu kommen. Andrè Gluderer und Manfred Steinkeller haben viel gemeinsam. Gluderer hat 13 Jahre in der Kampfmannschaft, Steinkeller 15 Jahre gespielt, beide haben insgesamt 29 Jahre gespielt.
Daten über ihre Mannschaften: Goldrain verfügt über 17 bis 18 Spieler, Morter 16 bis 17. Ein kleines Problem ist, dass während das Apfelklaubens weniger Spieler zur Verfügung stehen.
„Wir spielen in der gleichen Liga“, sagen beide, „wir sind vor und nach dem Spiel Freunde, während des Spiels ist es eine andere Sache.  Das Derby hat eigene Gesetze.“ Morter hat auch eine Freizeit-Mannschaft und dessen Trainer ist Andrè Gluderer.
Eine letzte Information: Manfred Steinkeller ist nicht mehr der Fußball-Sektionsleiter  von Goldrain. Er hat diese Funktion wegen Meinungsunterschiede mit dem Vereinspräsidenten Klaus Gluderer niedergelegt. (lp)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Gute Arbeit in der Spielgemeinschaft

s43 143Latsch - Goldrain - Die Jugendmannschaft der Spielgemeinschaft B-Jugend Latsch (zusammen mit Goldrain, Morter, Kastelbell und Martell) besteht aus 19 Spielern: 12 aus Latsch, 4 aus Kastelbell und 3 aus Goldrain. Trainer ist der 24-jährige Alessio Rodaro (dritter v.l. im Bild neben den Betreuern v.l. Werner Kuppelwieser und Meinrad Kaserer). Rodaro war  Spieler in Schlanders und dann dort 3 Jahre Trainer, im Vorjahr Trainer der U  12.
Jetzt ist er im ersten Jahr Trainer der  B-Jugend in Latsch, wo er auch wohnt. Er ist mit dem Latscher Verein sehr zufrieden.
„Die Mannschaft“, erklärt Rodaro, „in der alle Spieler des Jahrganges 2001 sind, ist motiviert. Es wird in Goldrain gespielt und 3 Mal in der Woche trainiert.“ Wie man beim Besuch feststellen konnte,  ist die Stimmung der Mannschaft ganz gut. (lp)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Lebhaftes Spiel bei guter Stimmung

s41 162Schlanders/Mals -Das Spiel der Allievi Schlanders gegen Mals am 4. Oktober entsprach den Hoffnungen, die der Malser Sportvereins-Präsident Helmut Thurner vor kurzem im Vinschgerwind ausgedrückt hat. Er setzt nämlich mit neuem Elan auf die Entwicklung der Jungen. Diese könnten eben einen Gegenpol zur momentanen Tabellenlage der Kampfmannschaft bilden. Der aufmerksame Blick in die Zukunft ist ja für die Fußball-Verantwortlichen von allen Sportvereinen wichtig.
Das Spiel war fair, wie es auch auf den Malser Trikots zu lesen war. Die erste gute Chance bot sich für den Malser Thomas Ceol, der vor dem Tor den Ball vergab. Dann kam das Schlanderser Tor von Fabian Hört nach Vorarbeit von Alex s41 160Fleischmann und Dieter Tumler. 25 Minuten später kam das 2:0 durch das Tor von Marvin Platter. Nach einen zufälligen Zusammenstoß musste David Schütz (links im Bild mit seinem Trainer Markus Bernhard) wegen einer Gesichtsverletzung ausgetauscht werden.
Die letzte Phase war spannend. Nach einer nicht genutzten großen Chance des Schlanderser Manuel Stocker schoss der Malser Daniel Moriggl die zwei Toren zum 2:2 innerhalb weniger Minuten.
Zwischen den Spielern der beiden Mannschaften herrschte eine gute Stimmung. (lp) 

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Tolle Saison für den ARSV Vinschgau Raiffeisen

s48sp23 Penserjoch2015Radsport - Auf eine tolle und durchaus erfolgreiche – und vor allem sturzfreie – Radsaison 2015 können die Mitglieder des ARSV Vinschgau Raiffeisen zurückblicken. Ein Teil der Athleten nahm an diversen Bergrennen und „Granfondi“ im In- und Ausland teil.

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Der Initiator

s42 213Partschins - Partschins spielt in der Landesliga glänzend, in der vorletzten Runde war die Mannschaft sogar zur zweiten Stelle in der Tabelle aufgestiegen. Der Einfluss der Spielgemeinschaft mit Naturns scheint Früchte zu tragen. Nur im letzten Heimspiel gegen den Tabellenletzten Milland ging das Resultat schief. Trotz vieler Angriffe blieb das Tor der Gäste unberührt und die unerwartete Niederlage kam.
In dieser gut begonnenen Meisterschaft werden allerdings auch Pioniere zelebriert. Valentin Werth genannt „Falt“ war 3 Jahre lang Präsident und 50 Jahre im Ausschuss des Partschinser Sportvereines. Er war auch zusammen mit Günther Pföstl, Ulrich Egger und Astrid Pichler, Gründer der erfolgreichen Spielgemeinschaft Untervinschgau.

s42 207Alexandra Schnitzer (im Bild mit Tochter Nadine) ist die Mutter des Spielers Dominik. „Es ist schön“, sagt Alexandra, „immer dabei zu sein, alle Höhen und Tiefen mitzumachen. Ich bin seit 30 Jahren beim Fußball dabei. Zuerst bei meinem Mann Hubert, dann bei Sohn und Tochter Nadine (Partschins Damen).“ (lp)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Benefizveranstaltung

s41sp4 0440Tartsch - Am 08.08.2015 fand auf dem Tartscher Bichl das 1. Vinschger Bubble Soccer Turnier statt. Das vom ASC Tartsch organisierte Turnier mit den „Riesenbällen“ fand großen Anklang und so kämpften 18 Mannschaften an diesem heißen Sommertag um den Sieg.  Am Ende konnte der FC Luftgagger aus Schleis das Turnier für sich entscheiden. Bei der anschließenden Sommerparty wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Aus dem Erlös spendete der ASC Tartsch € 1.000 an die Familie von Cornelia Lechner Wilhalm aus Schlanders.
ASC Tartsch

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Audi FIS Ski Cross Weltcup Watles

s41sp12 prinothErlebnisberg Watles - Der Erlebnisberg Watles macht auch in dieser Saison wieder auf sich aufmerksam Dem Erlebnisberg Watles ist es nach zwei erfolgreichen Ski Cross EuropaCup Rennen nun auch gelungen den Audi FIS Ski Cross Weltcup für sich zu gewinnen. Am 10. Jänner 2016 findet das erste Weltcup-Rennen in der Ortler Ski Arena und der westlichen Landeshälfte statt.
Der Ski Cross gilt seit 2010 als Olympische Disziplin und erreichte in den letzten Jahren stetig mehr Aufmerksamkeit. Durch den spektakulären und spannenden Vierkampf, der diese Sportart ausmacht wird auch auf dem Skigebiet Watles großes Medieninteresse erwartet.
s41sp3 Ski Cross hochDie Organisation läuft nicht nur in der Theorie auf Hochtouren. Auch praktisch wird fleißig gearbeitet wie hier im Bild beim FIS Pistenbau-Seminar in der Firma Prinoth Sterzing, wo die  Organisatoren um  Gerald Burger (OK-Präsident), Günther Bernhart, Fritz Ziernheld und Didi Waldspurger sich aktuelle Trends holten aber auch Erfahrung und Wissen austauschen konnten. Im Background arbeitet bereits ein vollständiges Team im Organisationskomitee, dessen engerer Kreis aus Lea Stecher für die Ferienregion Obervinschgau, Judith Abart für Sekretariatsarbeiten und Nadine Flora für Medien und Kommunikation besteht.
Nadine Flora

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Der Vinschger Sprecher

s40sp123 322Sport und Gesellschaft. Für all sein Engagement als Vorsitzender der Südtiroler in der Welt, als Vereins- und Verbandsfunktionär, wurde Josef Platter 2004 das Verdienstkreuz des Landes Tirol verliehen. Heute ist Platter als Vertreter der Vereine im Landesverband der FIDAL (Italienischer Leichtathletikverband und im VSS (Verband der Sportvereine Südtirols) als Vorstandsmitglied tätig.

von Leonardo Pellissetti

Die Tätigkeit von Josef Platter als Veranstaltungssprecher ist nicht nur in Südtirol sondern auch über die Landesgrenzen hinaus sehr gefragt und geschätzt.

Dienstag, 03 November 2015 15:38

Josef Platter

s46 349Geboren 1952 in Laas, Vater Steinmetz, Mutter Hausfrau. Ausbildung zum Koch und Hotelfachmann, später zum Versicherungs-  und Finanzberater. Sein ausgeprägtes Gespür für Soziales ist darin begründet, dass er den Aktivitäten seines Vaters in sozialen Organisationen und Verbänden viel Positives abgewinnen konnte. Mehr als normal war es für ihn, sich ebenfalls in Vereinen und Verbänden einzubringen. Ideenreich und hartnäckig hat er in der  KVW-Ortsgruppe, deren Obmann er war, zusammen mit seinen Mitgliedern gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen. Im ASC Laas Raiffeisen ist er heute das dienstälteste Ausschussmitglied, hat für mehrere Perioden dem Verein als Präsident vorgestanden und ist immer noch Sektionsleiter der Läufergruppe. Herausragend sind seine Fähigkeiten Menschen für die Mitarbeit in Vereinen und für Projekte zu begeistern und zu gewinnen. (lp)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 15:38

EXPO Mailand - Die Weltausstellung 2015

DSC 2563Wolfgang Platter an Allerheiligen, 1. November 201

Am Samstag, 31. Oktober  hat die Weltausstellung EXPO Mailand 2015 ihre Tore geschlossen. Über 20 Millionen Menschen haben seit Mai dieses Jahres die Ausstellung besucht. Das Thema der diesjährigen Weltausstellung lautete „Den Planeten Erde ernähren, Energie für das Leben“. Das Thema wollte auf den Bedarf an Lebensmitteln  in einer Welt der gerechteren Verteilung fokussieren, welcher für die Ernährung  von geschätzten 9 Milliarden Menschen im Jahre 2050 notwendig ist.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Der neue Proberaum

s40 probe1Eine ganze Reihe von Bauarbeiten wurden beim Musikpavillon Schlanders durchgeführt. Unterirdisch und über der Erde. Am 7. November werden die Vereinslokale beim Musikpavillon Schlanders eingeweiht und bei einem Tag der offenen Tür der Dorfbevölkerung vorgestellt.

Text: Angelika Ploner  |  Foto: Rene Riller

Man hat tief gestapelt beim neuen Probelokal der Bürgerkapelle Schlanders. Im wörtlichen Sinne, denn fast die gesamten Bauarbeiten spielten sich unter der Erde ab. Unterirdisch – in die Erde abgesenkt – entstand das neue Probelokal. Doch der Reihe nach.

s38 62642713 MDer passende Versicherungsschutz rund um Haus und Wohnung ist ein Baustein aus dem ganzheitlichen Vorsorgekonzept von Raiffeisen. Ob Mieter, Wohnungs- oder Hauseigentümer: das Erkennen des Absicherungsbedarfs ist dabei der Schlüssel für die richtige Absicherung.

Laut einer Erhebung des Landesins- titutes für Statistik Astat verfügen ca. 80 % der Südtiroler über ein Eigenheim.

Als Eigentümer oder auch Mieter eines Wohngebäudes bzw. einer Wohnung ist man verschiedensten Risiken ausgesetzt. Viele Risiken können Sie nicht planen und auch nur eingeschränkt beeinflussen. Meist gibt es wenig finanziellen Spielraum, um etwaige Schäden selber zu tragen. Aus diesem Grund ist es wichtig die eigenen Risiken zu kennen um die eigene Familie und sich selbst mit einer adäquaten Versicherungslösung abzusichern.

Wie können Risiken beurteilt werden?
• Große Risiken: Der Eintritt bedroht die Existenz. Solche Risiken könnten beispielsweise Feuerschäden oder Schäden an Dritte für die man haftet (Haftpflichtschäden) sein.
• Mittlere Risiken: Der Eintritt hat deutliche finanzielle Auswirkung auf das Familienbudget. Zum Beispiel Schäden durch Einbruchdiebstahl, Leitungswasser oder Sturm.
• Kleine Risiken: Der Eintritt hat zwar eine finanzielle Auswirkung, bewegt sich aber in einem vertretbaren Rahmen. Zum Beispiel Schäden durch Glasbruch.
Welche Risiken soll man nun abdecken?
Die Experten der TIROLER VERSICHERUNG empfehlen die großen Risiken auf jeden Fall abzudecken, denn hier geht es um die Existenz der gesamten Familie. Mittlere Risiken sollten ebenfalls abgedeckt werden, da die finanziellen Folgen eines derartigen Ereignisses einen erheblichen Einfluss auf die Liquidität haben können. Die Abdeckung von kleinen Risiken hängt von der Situation des Versicherten ab. Sicherlich ist es im Schadenfall angenehm, wenn auch diese unvorhergesehenen Ereignisse gedeckt sind.

Welchen Gefahren sind ein Wohnhaus/eine Wohnung und die Familie die darin lebt ausgesetzt?
Gebäude und dessen Inhalt können beispielsweise durch folgende Ereignisse beschädigt oder auch zerstört werden:
• Feuer, Blitzschlag, Explosion
• Sturm, Hagel, Schneedruck, Felssturz, Steinschlag, Erdrutsch
• Naturkatastrophen wie Überschwemmung, Vermurung oder Lawinen
• Leitungswasser
• Glasbruch
• Einbruchdiebstahl
Auch ein Schaden an einem Dritten, für welchen man zivilrechtliche haftet, kann teuer werden. Man denke nur an einen Fahrradunfall bei welchem man eine Person anfährt und diese schwer verletzt.

Wie kann man sich absichern?
Die Lösung ist ein angemessener Versicherungsschutz für das eigene Wohnhaus bzw. die eigene Wohnung und die gesamte Familie welche darin lebt. Die Versicherungspolizze muss auf die Bedürfnisse und auf die bestehenden Risiken des Kunden angepasst werden. Um dies zu gewährleisten ist vor Abschluss eines Vertrages eine gründliche Risikoanalyse gemeinsam mit dem eigenen Versicherungsberater ratsam. Dadurch kann dieser ein maßgeschneidertes Versicherungskonzept erarbeiten.

Ein Tipp: Unsere Berater vor Ort stehen Ihnen für eine Risikoanalyse zur Erhebung ihres individuellen Versicherungsbedarfes gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich an einen unserer Experten. Die Kontaktdaten finden Sie unter: www.tiroler.it.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Elektrosmog und Baubiologie

s34 sparerSchlanders - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz organisiert bis Ende November eine Vortragsreihe im Rahmen des Projektes Lebenswerte Gemeinde. An fünf Abenden steht das Thema Elektrosmog und Baubiologie im Mittelpunkt dieser Informationsveranstaltungen. In Zusammenarbeit mit dem Verein Baubiologie Südtirol, sowie der Bürgerwelle Südtirol und der Umweltschutzgruppe Vinschgau  gab es am 28. Oktober einen Informationsabend im Kulturhaus Schlanders. Der Geometer und mehrjährige Präsident der Südtiroler Baubiologen, Reinhold Prünster aus Riffian,  gab Informationen und konkrete Tipps über die Baubiologie, der Geopathologe und Messtechniker Armin Sparer aus Bozen informierte über die verschiedenen Arten der Strahlenbelastung und Möglichkeiten diese zu minimieren. Seit 20 Jahren gibt es in Südtirol die  Vereinigung der Baubiologen. Diese organisieren Tagungen und Kurse und beraten über das gesunde Bauen und die Verwendung verschiedener Materialien. Die Baubiologen beschäftigen sich mit den Themen Energiesparen, Wohn-Raum-Klima, Radonbelastung, Elektrosmog und Magnetfelder und bieten Hilfen bei Schimmelbefall an. Mit exakten Messungen kann ein Baubiologe die Ursachen für Schlafstörungen aufdecken und mithelfen, ein gesundes Wohnumfeld zu schaffen. Der Elektrosmog, d.h. die zunehmende Dauerbestrahlung durch verschiedene Geräte kann das Risiko für Erkrankungen erhöhen. Nicht alle Menschen reagieren darauf gleich, elektrosensible Menschen leiden unter starken Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Erschöpfung. (hzg)    
Nähere Informationen kann man unter den beiden Internetseiten www.baubiologie.bz.it und www.buergerwelle.it erhalten.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Der Bischof kommt

s34 062Naturns - Anlässlich des Pastoralbesuches von Bischof Ivo Mussner am ersten Novemberwochenende in der Seelsorgeeinheit von Naturns findet auch ein eigenes Treffen mit den Jugendlichen und Jugendverbänden statt. Das Treffen beginnt am Freitag den 06.11 um 18.00 am Naturnser Jesusweg. Dabei erfolgt eine gemeinsame Wanderung zur Station „Geburt“ und anschließend eine Wanderung mit Fackellicht. Der Abschluss findet im Zeltlagerplatz statt, wo bei einem Lagerfeuer Gespräche stattfinden und Lieder gesungen werden. Es ist auch für eine Ersatzprogramm bei schlechter Witterung gesorgt. (klab)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Mitglieder der Waffen-SS

s34 CasagrandeSchlanders - Thomas Casagrande hat ein Buch über die Südtiroler Mitglieder der Waffen-SS und eine ausführlichen Biografie über seinen Vater Otto Casagrande geschrieben und in der Bibliothek Schlandersburg einem interessierten Publikum vorgestellt. Mit 20 Jahren hat sich Otto Casagrande aus Neumarkt freiwillig zur Waffen-SS gemeldet, er kam an die Ostfront und wurde verwundet. Bis am Ende seines Lebens war er stolz darauf, Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein. Dies führte oft zu heftigen Streitereien mit seinem Sohn Thomas. Als Otto Casagrande mit 70 Jahren bei einem SS-Veteranentreffen zusammenbracht und starb, begann für seinen Sohn Thomas eine lange Spurensuche. Die Frage, wer sein Vater war, was er während des Krieges gemacht hat, führte ihn in verschiedene Archive in Deutschland, Österreich, Italien und sogar nach Amerika. Bis Kriegsende waren es 3.500 bis 5.000 Südtiroler, die Mitglieder der Waffen-SS waren. Die ersten meldeten sich freiwillig, in den letzten Kriegsjahren wurden viele  junge Burschen gezwungen, der Wehrmacht bzw. der Waffen-SS beizutreten. Für die Südtiroler war es nach der Option eine Möglichkeit, dem gehassten Wehrdienst bei den italienischen Streitkräften zu entgehen. Die Zugehörigkeit zu einer Elitetruppe, weg aus der Enge der häuslichen Verhältnisse und der Traum vom Tausendjährigen Reich, waren für viele das Hauptmotiv, sich freiwillig zu melden. Casagrande schreibt im Buch, dass alle Armeen der Welt die Jugend rekrutieren. Diese träumt von Heldentaten und verfällt der Kriegspropaganda. Das war damals so und ist leider auch heute vielfach so. Die Frage, warum viele ehemalige Nazis nach dem Krieg sich nicht von ihren Taten distanzierten und warum heute viele Jugendliche sich für totalitäre Ideologien begeistern, wurde in der Diskussion ausführlich besprochen. Mit dem Buch „Südtiroler in der Waffen-SS“ hat Thomas Casagrande, der in Frankfurt lebt, einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung dieses Kapitels der Südtiroler Geschichte geleistet. (hzg)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Glurns Marktzentrum

s32 0714Jedes Jahr am 2. November gibt es eine friedliche Belagerung der mittelalterlichen Kleinstadt Glurns. Rund 5.000 Menschen aus dem ganzen Vinschgau, aus dem Münstertalm, aus dem Meraner Raum und aus dem Oberinntal kommen zum Sealamorkt, dem größten und berühmtesten Markt im Vinschgau. Vielleicht sind es sogar 6.000 oder 7.000 Personen.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Der kleine Rabe Laurenz Linguistikus

s27 rabeNeues Kinderbuch - Am Samstag, den 17.10.2015 fand in Brixen im Hotel Goldener Adler die Buchpräsentation des Kinderbuches „Der kleine Rabe Laurenz Linguistikus“ statt. Die Geschichte stammt aus der Feder von Birgit Spechtenhauser, gebürtig aus dem Vinschgau, die Illustrationen von Evi Gasser aus Kastelruth.
Viele kleine und große Besucher hörten gespannt zu, als die Autorin mit Lichtbildern die Geschichte vom kleinen Raben mit kariertem Hemd erzählte, der von Südtirol aus startet, um sich auf eine Europareise zu begeben. Er möchte ja so gerne mehr über die verschiedenen Sprachen in Erfahrung bringen. Was er dabei alles erlebt, erzählt diese rührige Geschichte für Kinder ab 7 Jahren. Erschienen ist das Kinderbuch im Verlag A. Weger und ist um 12,90 Euro in allen Buchhandlungen erhältlich.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Metallfachschüler in Mailand

s27 751Schlanders/Mailand - Kürzlich besuchten die Metallfachschüler der 2., 3. und der neuen maturaführenden 4. Klasse der Berufsschule Schlanders die Weltleitmesse der Metallbearbeitung - EMO in Mailand. Die Fachschüler hatten die Gelegenheit, Ausstellungen von Werkzeugmaschinen aus 33 Ländern zu besichtigen, z.B. spanende, formende und blechbearbeitende Maschinen, für thermische, elektrochemische und sonstige High-Tech-Bearbeitung. Zu sehen waren u. a. auch Robotertechnik, Automation, Messtechnik sowie verschiedenste Werkzeuge und Zubehör. Die Aussteller informierten u.a. über Möglichkeiten zur Senkung der Fertigungskosten und Flexibilität in der Produktion sowie über den rationalen Umgang mit Energie und Ressourcen. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die höhere Bedienerfreundlichkeit und die intelligente Vernetzung von Maschinen gelegt.
Die Informationen erhielten die Schüler außer in Deutsch hauptsächlich auch in Italienisch und Englisch, sodass sie gleichzeitig auch ihre Sprachkenntnisse anwenden und erweitern konnten. Es war eine einmalige Gelegenheit für Schüler und Lehrpersonen, führende Unternehmen aus aller Welt und deren Produkte und Leistungen kennenzulernen. Die EMO Milano, die vom 05. – 10. Oktober 2015 unter dem Motto „Let’s build the future“ stand,  findet alle 2 Jahre, zweimal in Folge in Hannover, einmal in Mailand statt.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Bunkerfete für den Jahrgang 1997

s27 2372Graun - Volljährigkeitsfeier 2015 - Auf Einladung der Gemeinde Graun und des dortigen Bildungsausschusses trafen sich die Jugendlichen des Jahrganges 1997 am Samstag, 24.Oktober 2015 zur Volljährigkeitsfeier im Bunker 20.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Girlsday - JuMa Jugendzentrum Mals

filmstreifen2Am Samstag, 24. Oktober gings auf in die Landeshauptstadt – nur Mädels auf zum frozen Jogurth,
ins Kino zu „alles steht Kopf“, shoppen und vor allem jede Menge Spass! Da der Tag so spassig und cool war wurde schon der nächste für die Adventszeit geplant – dann gehts wieder auf – Christkindlmarkt, shoppen & eine neue kulinarische Köstlichkeit entdecken!

{jcomments on}

fResch Logo BuchstabenJugendtreff „fResch“???!!! Ja, Jugendtreff „fResch“! Der Jugendtreff Reschen hat endlich
einen coolen Namen und heißt „fResch“, was so viel heißt wie „frisch“, „fresh“ oder „fesch“.
Und der Ortsname Reschen (nämlich Resch) ist auch mitinbegriffen.
Eine weitere Neuheit im Treff sind zwei engagierte Jugendliche, die zu „fResch“-Sprecherinnen ernannt worden sind. Konkret bedeutet dies, dass die beiden sich für den Treff stark machen, bei den Besprechungen mit Jugendarbeiterin und Betreuern dabei sind, um ihre Wünsche zu äußern, Ansprechpartner für alle Treffbesucher sind und sehr viel mitentscheiden können.
Danke an Karo und Franzi!

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Tag der offenen Tür im Jugendhaus Phönix

12087020 888986504529003 542777550 nAm 10.10.2015 stand die Tür im Jugendhaus Schluderns allen Interessierten offen. Im Jugendhaus Phönix wurden heuer einige Renovierungen und Neuanschaffungen unternommen. Zum einen war dies mit einer Finanzierung der Gemeinde Schluderns möglich. Und zum anderen hat der Vorstand einige Neuanschaffungen getätigt. Das bereits 20 Jahre alte Jugendhaus ist jetzt mit neuen Boden, Stühle, Tische, Fernseher und Beamer wieder gut ausgestattet. Ein besonderer Dank gilt 12048628 888986454529008 175015405 ndabei der Gemeindereferentin Romina Eberhöfer.
Um den Eltern und allen Interessierten die Möglichkeit zu geben das Jugendhaus zu besichtigen veranstalteten wir einen Tag der offenen Tür. Passend zur Jahreszeit wurde zudem Kürbiscremesuppe für alle Besucher serviert.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Neue Jugendarbeiterin im Jugendtreff Stilfs

JanaMein Name ist Jana, bin 25 Jahre alt und komme aus Schlanders. 2010 habe ich die Matura an der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus, Fachrichtung Grafik und Design abgeschlossen und konnte bereits in den Oberschuljahren viele Erfahrungen in Zusammenarbeit mit Jugendlichen sammeln. Im Jahr 2015 habe ich anschließend die Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ als Sozialbetreuerin abgeschlossen und möchte nun aktiv im Jugendbereich tätig sein. Nebenher studiere ich an der freien Universität in Brixen Sozialpädagogik, um mich in diesem Bereich noch weiterzubilden.

Zu mir, ich bin eine sehr offene und lustige Person. Zudem schätze ich die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Menschen und Jugendlichen sehr. Ich lache sehr gern, bin offen für Neues und werde mich mit Freude und Energie meiner neuen Aufgabe stellen.
Ich freue mich alle kennenzulernen und auf die gemeinsame Zeit im Jugendtreff Stilfs.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Wie gesund ist gesund wirklich?

s29 78672Laas - Um es gleich vorneweg zu nehmen: Rotes Fleisch ist nicht krebserregend, wenn eine bestimmte Menge nicht überschritten wird. „Wenn ich sage, ich esse einmal in der Woche ein Steak, dann ist das nicht krebserregend“, sagte Christian Thuile kürzlich im Josefshaus in Laas. Und: „Nicht nur die Menge macht’s, auch die Qualität.“ Für den Primar der Komplementärmedizin Meran war die entbrannte Diskussion um das rote Fleisch „ein aufgelegter Elfer“, als er in seinem Vortrag am 29. Oktober der Frage nachging: Wie gesund ist gesund wirklich? Und um beim Fleisch zu bleiben: Weil Hühnerfleisch in den Diskussionen immer ausgenommen wird, ist es noch lange nicht gesund. Thuile: „Meist kommt Hühnerfleisch aus Massentierhaltung, wo vorsorglich Antibiotika und Wachstums-Hormone gefüttert werden.“ Gesundes Fleisch kommt aus artgerechter Tierhaltung. Dasselbe gilt für den Fisch. Der aus s29 7871fernöstlichen Massen-Fischzuchten stammende Pangasius beispielsweise ist ein Giftcocktail, die chemischen Rückstände im beliebten Pangasius (auch in Fischstäbchen) enorm hoch. Der Trick beim Schwarzbrot war vielen im Saal nicht bekannt: Die meisten Schwarzbrote in Südtirol sind Weißbrote mit Malz gefärbt. Stichwort: Aufgebackene Brioches.  Sie sind für die Gesundheit sehr gefährlich, weil in ihnen Transfette stecken, die Herz und Blutgefäße belasten. Thema waren auch die Hilfs- und Zusatzstoffe. Die Farbstoffe E131, E132 und E152 sind als krebserregende Stoffe eingestuft worden. Trotzdem sind sie auf dem Markt. Er wolle Denkanstöße geben, betonte Thulie immer wieder im Laufe des Abends. Denkanstöße hat er gegeben. Unterhaltsame Denkanstöße. Versöhnlich war der Ausklang: Das Vinschger Wasser ist gesund. (ap)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Wie bleibe ich leistungsfähig?

s29 angererPrad - Zu diesem Thema referierte   der Arzt Alexander Angerer kürzlich im „Treffpunkt“ der Raiffeisenkasse Prad-Taufers. Der Raika Direktor Werner Platzer konnte im Prader Hauptsitz rund 120 Gäste aus dem Einzugsgebiet der Bank begrüßen. Eingeladen waren in erster Linie die Mitglieder aber nicht nur. Interessiert folgten die Zuhörerinnen und Zuhörer den Ausführungen Angerers. Er ist leitender Arzt des Dienstes für Komplementärmedizin in der Marienenklinik in Bozen. Seine Philosophie ist die ganzheitliche Erfassung des Menschen  als Körper, Seele und Geist. Diese Betrachtung ist entscheidend, um den Ursachen für Erkrankungen gezielt auf den Grund gehen und diese erfolgreich behandeln zu können. Die Ernährung trägt viel zum Wohlbefinden bei - nach dem Motto: Sag mir was du isst und ich sag dir wie gesund du bist. Wer sich einseitig ernährt, wer übermäßig isst, wer zu viel Fett, Eiweiß, Süßes, Weißmehlprodukte zu sich nimmt, lässt es zu, dass sich s29 angerer2im Laufe der Jahre Krankheiten einschleichen. Alkohol, Medikamente, Chemikalien und Umweltgifte tragen das ihre dazu bei. Es kommt zu Unwohlsein und Leistungsabfall. Angerer machte bewusst, was eigentlich bereits viele wissen. Er rief die Anwesenden zu präventivem Handeln auf. Und er will jene bewegen, denen noch nichts fehlt. Es geht darum, auf eine bewusste Ernährung mit viel Obst und Gemüse zu achten. Angerer riet  dazu,  Magen, Darm, Leber und Nieren regelmäßig zu entgiften und beispielsweise durch Bitterstoffe zu stärken. Abwechslungsreiche gesunde Ernährung weckt den Geist, stärkt die Aufmerksamkeit, fördert die Konzentration und hält gesund - Mens sana in corpore sano. (mds)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Reisebilder aus Argentinien

s25 siebenPartschins/Rabland - Seit mehreren Jahren kehrt Gottlieb Kaserer, der in Bozen lebt, im Herbst in sein Heimatdorf Partschins zurück, um den Dorfbewohnern im Sportzentrum Partschins Bilder seiner Abenteuerreisen zu präsentieren. Vor zwei Jahren war er zusammen mit Monika Mayer in Nepal, vor einem Jahr in China und dieses Jahr in Argentinien. Die erste Station war die Hauptstadt Buenos Aires und führte die beiden darauf an verschiedene Orte im Norden Argentiniens. In Buenos Aires, der frühere Wirkungsstätte von Papst Franziskus, gibt es prächtige Straßen und Paläste, es ist aber auch die Geburtsstätte des Tango. Mit einer internationalen Trekkinggruppe und einheimischen Bergführern bestiegen die beiden den höchsten Berg Südamerikas, den 6960 m hohen Aconcagua. Kaserer selber musste kurz unterhalb vom Gipfel aufgeben, zu dünn war die Luft und zu anstrengend der letzte Teil des Aufstiegs. Besucht haben die beiden auch die Iguazú Wasserfälle an der Grenze zu Brasilien, die Kolonialstadt Salta und das Sieben-Farben-Tal. Viele beeindruckende Bilder zeigte Kaserer den rund 60 interessierten Zuhörern. (hzg)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Engagierte Winzer

s28 weinSüdtirol/Vinschgau - Dieser praktische Reisebegleiter durch das Weinland Südtirol stellt 79 ausgewählte Weinproduzenten vor und führt dabei von den Weinbergen des Vinschgaus über die Anbaugebiete des Überetsch bis in die Eisacktaler Weißweingegend. Neben Weinverkostungen locken Keller- oder Weingartenführungen, ein Weinmuseum, ein Rebenlabyrinth oder moderne Kellerarchitektur. Mit Beschreibungen der charakteristischen Südtiroler Weinsorten, persönlichen Weinempfehlungen der Autoren, Restauranttipps, Hinweisen auf Sehenswertes und auf Wein-Veranstaltungen im Jahreslauf.
Die Autoren Christoph Tscholl, geboren 1962, lebt in Latsch/Südtirol. Sommelier und Absolvent der Weinakademie in Rust/ Österreich. Organisiert und leitet Weinseminare und Weinreisen. Mitarbeit am Standardwerk Die Weine von Südtirol von Jens Priewe.
Angelika Deutsch, geboren 1957, lebt in Kufstein, Tirol. Autorin für Wein und kulinarische Themen. Mitarbeit bei wein.pur, Redakteurin bei Wirtshausführer Österreich.

www.kulinarischersalon.com  
Christoph Tscholl / Angelika Deutsch - Wein erleben in Südtirol. Ausgewählte Weingüter und Kellereien; Franz. Broschur, 192 S., € [I] 14,90
ISBN 978-3-85256-676-4

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Wörterbuch der Südtiroler Mundarten

s24 buchSüdtirol/Vinschgau - Den Südtiroler Dialekt gibt es nicht. Jedes Tal und jedes Dorf hat seinen eigenen Dialekt. Durch die Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt und durch den Einfluss der Medien verschwinden viele Dialektwörter. Wer weiß noch was ein „Wisbam“ oder eine „Krax“ ist? Harald Haller und Franz Lanthaler haben deshalb im Passeirer Wörterbuch alte Dialektausdrücke aus ihrem Tal gesammelt. 2013 hat Hans Moser, der langjährige Rektor der Universität Innsbruck  „Das Radio Tirol-Wörterbuch der Tiroler Mundarten“ herausgegeben. Und dieses Jahr konnte Hans Moser im Athesia und Haymon Verlag nach langen Vorarbeiten das „Wörterbuch der Südtiroler Mundarten“ herausgeben. Die bunte Vielfalt der verschiedenen Südtiroler Dialekte wird in diesem Handbuch präsentiert. Man kann dort nachlesen was eine „Kloaz“ ist, oder die „Road“, der „Tintinger“ oder der „Trogwol“ und vieles mehr. (hzg)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Die Verwandlung

14.11.  um 20 Uhr  MALS Kulturhaus

Info und Kartenreservierungen:
info@ftb.bz.it oder 347 6819754

verwandlungDas Freie Theater Bozen greift den modernen Mythos wieder auf und bringt ihn in Kooperation mit der Stadtbühne Sterzing auf Südtirols Bühnen. Regisseur Reinhard Auer  stellt sich der Herausforderung,  das Werk für fünf Darsteller zu adaptieren. Neben Alexander Flache (Gregor Samsa), Gabriele Langes (Schwester), Heinz Röser-Dümmig (Vater) und Thomas Giegerich (Pro kurist u.a.) wirkt auch die bekannte Sterzinger Theatermacherin Monika  Leitner in der Rolle als Gregors Mutter mit.
Kostüme: Sieglinde Michaeler und Walter Granuzzo          

Gefördert von:
Südtiroler Landesregierung, Region Trentino-Südtirol,  
Gemeinden Bozen, Meran, Bruneck,
Stiftung Südtiroler Sparkasse, BMBF Wien

Bildungsausschuss Mals

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Katharinawoche Schluderns

Kultur/Musik/Kunst/Tradition - 07. bis 26. November 2015

katharinawoche prog

Bildungsausschuss Schluderns

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Bildungsausschuss neu aufgestellt

image003Nach dem gesundheitlichen Ausfall von Irmgard Niederegger und dem Interimsvorsitz von Tanja Ortler wurde kürzlich bei einer außerordentlichen Vollversammlung der Bildungsausschuss Prad neu aufgestellt. Die Anwesenheit von vielen VereinsvertreterInnen und dem Großteil der Gemeindereferenten samt Bürgermeister zeigte das Interesse und die Wichtigkeit des Bildungsausschuss in der Gemeinde Prad. Als neue Vorsitzende wurde Adelina Wallnöfer von Kulturreferentin Anne Rück vorgestellt und genauso wie der restliche Arbeitsausschuss neu gewählt. Mit neuem Elan wurden die Prader Bildungstage organisiert und eine neue Projektidee für 2016 „Frau und Politik“ entwickelt. (lu)

Bildungsausschuss Prad

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Workshop - Interkulturelle Kommunikation

erdeDo 19. Nov. 2015 19:30—22:00 Uhr
und SA 28. Nov. 2015 9:00—11:30 Uhr
    Jugendzentrum Freiraum
    Schlanders, Göflanerstraße 4
Zielgruppe: Personen, die beruflich oder privat mit Menschen aus anderen Kulturen zu tun haben und Interessierte
Referentin: Dr. Waltraud Plagg, Koordinatorin, Sprachenzentrums Schlanders
Anmeldungen innerhalb 16.11.2015 an Bildungsausschuss Schlanders, E-Mail: ba.schlanders@rolmail.net oder Tel. 3333203093

Bildungsausschuss Schlanders

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Menschen auf der Flucht

flucht 3Informationsabend
mit Monika Weissensteiner
Alexander Langer Stiftung
Do 12. November - 20:00 Uhr
Aula Magna der WFO Schlanders
Plawennpark 3

Bildungsausschuss Schlanders

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Vortrag - Unsichtbare Heldinnen

Das Schicksal der Frauen im 1. Weltkrieg
mit Marion Ladurner Historikerin
Mit Kriegsausbruch 1914 sahen sich die Männer gezwungen, ihre bisherigen Arbeitsplätze zu verlassen. Zurückgeblieben in der Heimat verrichteten vor allem Frauen die Aufgaben ihrer Männer.
Montag, 9. November um 19.30 Uhr
Ratssaal Kastelbell
In Zusammenarbeit mit Bibliotheken, SVP Frauen und Schützenkompanie Kastelbell 

Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Prader Bildungstage · November 2015 ·

Vortrag
Altwerden im Dorf – altersgerechtes Bauen
Datum:    Montag, 09.11.2015
Beginn:    20.00 Uhr
Ort:    Wohngemeinschaft St. Antonius
Referent:    Brenner Ralf und Ohrwalder Martin
Veranstalter:    Bildungsausschuss

Vortrag
Sicheres Wohnen im Alter
Datum:    Donnerstag, 12.11.2015
Beginn:    14.30 Uhr
Ort:    Seniorenstube
Referent:    Herbert Oehring
Veranstalter:    KVW

Filmabend
Auf den Spuren des Ersten Weltkrieges im Martelltal und Cevedalegebiet
(Teil 3 und 4)
Datum:    Donnerstag, 12.11.2015
Beginn:    20.00 Uhr
Ort:    Bibliothek Prad
Referent:    Ortler Sammlerverein
Veranstalter:    Bibliothek  

Vortrag
Beziehung Mensch-Hund: Harmonie oder Ärger?
Wie kann man Fehler in der Hundehaltung vermeiden und korrigieren
Datum:    Freitag, 13.11.2015
Beginn:    20.00 Uhr
Ort:    Großer Bürgersaal Gemeinde Prad
Referent:    Lou Lorenz Blaas
Veranstalter:    Bildungsausschuss


Buchvorstellung
Ehe der letzte Schornstein fällt – Südtiroler Familien und ihr fremdes Zuhause
Südtiroler Familien, die Haus und Hof verließen, um eine vermeintlich lebenswerteres Daheim zu finden: Die beiden Autorinnen beleuchten das Schicksal dieser Menschen in einer Südtirolersiedlung in Imst im Tiroler Oberland.
Datum:    Samstag, 14.11.2015
Beginn:    15.00 Uhr
Ort:    Bibliothek Prad
Autorinnen:    Annemarie Regensburger und
Angelika Polak-Pollhammer
Veranstalter:    Bibliothek

Korrnrliadr
mit Martha Rauner, Ernst Thoma, Hannes Ortler
Datum:    Sonntag, 15.11.2015
Beginn:    19.00 Uhr
Ort:    Bibliothek Prad
Veranstalter:    Bildungsausschuss

Wir stellen Rauchgefäße aus Ton her und glasieren sie

Datum:    Mittwoch, 18.11.2015 (Töpfern) und Freitag, 04.12.2015 (Glasieren)
Beginn:    19.00 Uhr
Ort:    Werkraum der Grundschule
Referentin:    Elvira Brunner
Veranstalter:    Bildungsausschuss
Kosten:    20 Euro, maximal 10 Teilnehmer
 Anmeldung:     in der Bibliothek bis Dienstag, den 17.11.2015 erforderlich.

Bildungsausschuss Prad

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Malettes 2015

Bodini DSC9173Ausblicke - Türme in der Gemeinde Mals
Die Marktgemeinde Mals mit seinen Fraktionen Schlinig/Prämajur, Burgeis, Planeil, Plawenn, Alsack/Ulten, Matsch, Tartsch, Laatsch, Schleis und dem Hauptort Mals kann eine stattliche Anzahl von geistlichen und weltlichen Türmen aufweisen, welche die einzelnen Dorfbilder entsprechend prägen. Der Bildungsausschuss hat den Fotografen Gianni Bodini beauftragt, diese Türme zu fotografieren. Im Rahmen des Bildungsherbstes wird eine Auswahl von zweiunddreißig Bildern in den Schaufenstern von Geschäften im gesamten Gemeindegebiet ausgestellt. Silhouetten, Detailaufnahmen, Bruchstellen und Landschaften gewähren dabei Blicke in die Geschichte und Gegenwart der vielen Türme und sollen zu vielfältigen Betrachtungen und Deutungen, auch über den eigenen „Kirchturm“ hinaus von oben und unten inspirieren.
Eröffnung:    Samstag, 07. November 2015
    18.00 Uhr
Ausstellungsdauer:    Sonntag, 08. November 2015
10.00 – 12.00 & 16.00 –18.00 Uhr
Ort:    Kulturhaus Mals
Veranstalter:    Bildungsausschuss Mals
Anschließend werden die Bilder in verschiedenen Schaufenstern von Betrieben in der Gemeinde Mals ausgestellt.

SchroepfenHeilung durch Schröpfen
Das Schröpfen ist eines der ältesten Naturheilverfahren. Dazu setzt man eine Schröpfglocke auf den sogenannten Headschen Zonen auf. Die inneren Organe sind mit bestimmten Hautarealen (vor allem an Rücken und Brust) miteinander verbunden. So können durch das Schröfpen auf einem Rückensegment beispielweise Organe wie Leber oder Nieren erreicht werden.
Zitat Hildegard von Bingen: „Schröpfen ist zu jeder Zeit gut und nützlich, damit die schädlichen Säfte und Schleime, die sich im Menschen befinden, vermindert werden. Diese Schleime sitzen zum größten Teil zwischen Haut und Fleisch, und sind dem Menschen besonders nachteilig.
Referentin:    Dr. Christiane Paregger
Termin:    Samstag, 07. November 2015
Beginn:    19.30 Uhr
Ort:    Mehrzwecksaal Martinsheim Mals  
Veranstalter:    Hildegardfreunde Südtirol

EssenVegetarisch Kochen mit regionalen Produkten
Aus verschiedenen regionalen Zutaten werden vegetarische Suppen, Eintöpfe, Vorspeisen, Aufläufe usw. zubereitet.
Leitung:    Erwin Folie
Termin:    Mo. 09.11., Di. 11.11.,
Do. 12.11.2015
Beginn:    19.30 Uhr
Ort:    Lehrküche Oberschulzentrum Mals
Anmeldung & Info:    GWR Spondinig, Tel. 0473 618 166

Bildungsausschuss Mals

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

8 Reifen und 4 Pfoten

s25 125917Vinschgau - ein Erlebnisbericht - Wir haben es ausprobiert: mit einem Elektroauto und zwei E-Bikes in den Bergen des Vinschgau radeln –  plus Hund. In zehn Tagen sind wir mehrere Tausend Höhenmeter gefahren, ökologisch korrekt, aber mit  elektrischer Unterstützung!  Getankt wurde 100% Wasserstrom, der über die Gebirgsbäche das ganze Jahr hindurch geliefert wird. Das Vinschgau ist eine Region, die ihren Strombedarf vollständig aus regenerativen Energien gewinnt und dabei sogar mehr produziert, als in dem Tal verbraucht wird!

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Ausstellung am Bahnhof

seite 2425 1Schluderns - Bunt, vielfältig und farbenfroh war die Ausstellung in der Remise am Bahnhof Schluderns, die vom 16. bis 30. Oktober zu besichtigen war. Unter dem Titel „Sichtbar werden“ haben die Mitglieder der Malwerkstatt von der Behindertenwerkstätte in Prad ihre Arbeiten ausgestellt. So unterschiedlich wie die einzelnen Menschen, so unterschiedlich sind auch ihre Werke. Es sind Zeichnungen, Malereien, Schnitzereien, Tonarbeiten und Strickarbeiten. Vielfältig sind auch die Bildmotive: es sind Blumen, Katzen, Hunde, abstrakte Malereien, nackte Frauen und vieles mehr. Einmalig und ausdrucksstark sind alle Arbeiten und vor allem bieten sie die Möglichkeit, zu zeigen, welche phantasievollen Werke im Zusammenwirken zwischen Betreuern und Betreuten entstehen können. (hzg)

Diese Personen
haben ihre Arbeiten ausgestellt:
Norbert Stecher
Hubert Klotz
Karin Theiner
Rosina Klotz
Georg Paulmichl
Daniela Masiero
Maria Kurz
Notburga Gamper
Sabrina Steck
Christine Maurer
Gabi Grassl
Silvia Wenusch
Markus Siegele
Martin Tschöll
Maria Köllemann
Christian Tragust
Monika Frank

Weitere Bilder:

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Gewalt ist kein Schicksal

s24 pichlerMals - Ausstellung - Die Ausstellung „Gewalt gegen Frauen“  ist bis 13. November in der Bibliothek in Mals zu sehen. Sie wurde vom Bibliotheks-Team und von der KVW – Ortsgruppe organisiert.
Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Meran haben diese Ausstellung zum 20-jährigen Bestehen aufgebaut. Sie zeigt die Geschichte des Vereins „ Frauen gegen Gewalt – onlus“ und des Frauenhauses seit 1993.
Im Frauenhaus gibt es persönliche oder telefonische Beratung für Frauen und Dritte in Gewaltsituationen, rechtliche Informationen über eine Anwältin und Kriseninterventionen rund um die Uhr.  In einem Wohnbereich finden Frauen und Kinder vorübergehend Schutz und Unterkunft.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Thematik der männlichen Gewalt gegen Frauen: körperliche und psychische Gewalt, sexualisierte und ökonomische Gewalt.
Sie regt auch zur persönlichen Reflexion an. Beschriebene Gefühle wie „Ich fühle mich nirgends mehr sicher“ oder „Mein intimster Bereich ist beschmutzt“ rufen bei manchen Besucherinnen Erinnerungen wach.
Die Ansprechperson für den Vinschgau ist Claudia Pircher (Bild links). Sie will Frauen ermutigen, sich Unterstützung beim Frauenhaus zu holen und ein Leben ohne Gewalt zu wagen.(ba)
Frauenhaus, Freiheitsstr. 184/A, 39012 Meran; Tel. 0473 / 222335

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Viele Gewinner

s24 7615Schlanders - Mucksmäuschenstill war’s, als Dunja Tassiello, die Gemeindereferentin, Glücksfee spielte und die Namen der Gewinner des Sommerlesepreises 2015 aus einem großen Topf zog. Bis auf den letzten Platz hatte sich der kleine Saal in der Mittelpunkt-Bibliothek Schlandersburg am vergangenen 23. Oktober gefüllt. Am Ende der Verlosung waren alle im Saal Gewinner, denn ein Trostpreis winkte allen Anwesenden. Insgesamt 77 Kinder machten heuer beim Sommerlesepreis - von Anfang Juni bis Mitte Oktober – mit. 70 Bücher standen zur Auswahl, die Susanne Hofer und Manuela Schwienbacher im Vorfeld gelesen und daraus Fragen formuliert hatten. Diese Fragen galt es richtig zu beantworten und die Antworten dann in eine Urne einzuwerfen. Am meisten Zettel, insgesamt 27 warf ein Mädchen ein, das damit die fleißigste Leserin war. „Viele haben 15 bis 20 Bücher gelesen“, sagt Susanne Hofer. Insgesamt sind 485 Zettel in der Urne gelandet. Der fleißigste Jahrgang war jener, der 2005-Geborenen: 17 Kinder lasen zusammen 130 Bücher. Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Sommerlesepreises leisten jedes Jahr jene Lehrpersonen, die im Vorfeld zur Vorstellung des Lesepreises kommen. (ap)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Kriegerdenkmal erstrahlt im neuen Weiß

s22 8124Burgeis - Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens in diesem Jahr hat die Ortsgruppe Burgeis des Südtiroler Kriegsopfer- und Frontkämpferverbandes die Renovierung des Kriegerdenkmals in Auftrag gegeben. Es ist dies die dritte gründliche Auffrischung seit der Errichtung im Jahre 1922. Der damalige Pfarrer P. Sebastian Pamer hat es mit den 21 Namen der gefallenen, vermissten oder durch Kriegswunden gestorbenen Soldaten des 1. Weltkrieges aus Laaser Marmor errichten lassen.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Zu Besuch im GlurnsArtPoint

s34 UnknownGlurns/Partschins - Volksschule Partschins zu Besuch im GAP Glurns Art Point
Auf ihrem Stundenplan stand am Dienstag, 13. Oktober zur freudigen Abwechslung ein Workshop im GAP Glurns Art Point und kreatives Experimentieren mit Farben und Formen: Einige Klassen der Volksschule Partschins besuchten das Atelierhaus, um einer kreativen Künstlerin über die Schultern zu schauen und etwas über ihre Arbeit zu erfahren. Da es die kalten Temperaturen letztendlich nicht zuließen, im GAP zu arbeiten, wich man auf den Vereinssaal der Gemeinde aus. Die 50 Schülerinnen und Schüler horchten aufmerkam den Ausführungen der Designerin Manuela Dasser, unterstützt vom GAP-Präsidenten Andy Tappeiner.
Manuela Dasser, Jahrgang 1984, aus St. Martin in Thurn, hat in Bozen Grafik und Design studiert und ist dort mit einigen spannenden Projekten aufgefallen (u. a. dem Kinderbett “quattro per tutti”). Zeichnung bedeutet für die Designerin, eine Möglichkeit, Geschichten zu erzählen, Erinnerungen und Gefühle wortlos zu kommunizieren. Die Schülerinnen und Schülern durften schließlich auch selbst Hand anlegen und sich im kreativen Schaffen üben: Spielerisch bekamen sie so einen Eindruck von zeitgenössischer Kunst. Die Volksschulklasse hatte großen Spaß an diesem besonderen Ausflug und gestaltete in kurzer Zeit gar einige fantasievolle Bilder, die die Kinder natürlich mit nach Hause nehmen durften.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Diplomarbeiten vorgestellt

s21 1411Partschins - Seneca, Cicero, die Kirchenväter Augustinus, Thomas von Aquin und eine Reihe von Philosophen: Katharina Bernhart hat in ihrer Diplomarbeit „De bello iusto“, also über den gerechten Krieg, weit in die Geschichte zurückgegriffen und bis zum heute gültigen Völkerrecht fortgesetzt. Ein „gerechter Krieg“ ist demnach unter bestimmten Voraussetzungen heute noch gültig.
Mit einer neuen Art der Kriegsführung, mit Drohnen, hat sich Benjamin Schupfer in seiner Diplomarbeit befasst und den Einsatz von Drohnen im Lichte des humanitären Völkerrechts beleuchtet. Fazit: Der Einsatz ist unter bestimmten Bedingungen völkerrechtlich gedeckt.
Das Publikum in der öffentlichen Bibliothek von Partschins war über die Ausführungen erstaunt, teilweise auch irritiert. Die zwei jungen Akademiker aus der Gemeinde Partschins  haben kürzlich ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Uni Innsbruck abgeschlossen und auf Einladung des Bildungsausschusses Partschins ihre Diplomarbeiten öffentlich vorgestellt. (eb)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Essen und lesen im Gasthaus

s21 tschenettStilfs/Tag der Bibliotheken - Am 24. Oktober, dem Tag der Bibliotheken, gab es über 100 Veranstaltungen im ganzen Land. Neben Vorträgen, Lesefesten, Flohmärkten und Buchvorstellungen, gab es auch Spiele und Filmvorführungen. Auf eine ganz besondere Weise wurde von der öffentlichen Bibliothek Stilfs dieser Tag gestaltet. Eine Lesung mit Musik im Gasthaus Sonne und dazu ein feines Essen für alle Interessierten machte den Tag zu einem besonderen Erlebnis. Der Bibliothekarin Walburg Tschenett ist es gelungen 55 Personen für diese Lesung zu gewinnen. Das Laaser Multitalent Armin Schönthaler, Oberschullehrer in Schlanders, hat für den Bibliothekstag mehrere schräge, unterhaltsame Geschichten geschrieben. Es sind skurrile Katastrophengeschichten, welche Thea Hofer vorlas. Armin Schönthaler, der nicht nur ein lebendiger Geschichtenerzähler ist, sondern bereits vor Jahren in einer Ausstellung in Laas seine  Werke präsentierte, spielte bei der Gasthauslesung noch auf mehreren Instrumenten. Mit der Trompete, dem Saxophon und auf der Maulorgel gab er seine musikalischen Improvisationen zum Besten. Nach den ersten drei Geschichten gab es ein leckeres Menü und nach weiteren drei Geschichten wurde die Nachspeise präsentiert. So zog sich die ganze Lesung über drei Stunden hin. Die Geschichten sind voll von Überraschungen und spannenden Wendungen. Wie aus der Wurstmaschine, heißt eine Geschichte. Im Stollen des Marmorwerkes ist ein Bohrloch ausgebrochen. Der Marmor hat sich aus unerklärlichen Gründen verflüssigt. Der Berg muss von mehreren Seiten angebohrt werden, um einen kontrollierten Abfluss zu gewährleisten. Und dann stellt sich die Frage: was passiert mit dem leeren Berg? Eine andere Geschichte erzählt von Peter Platzer, der ganz gemütlich auf der Terrasse eines Cafés ein Bier trinkt, plötzlich von Polizeiautos umstellt wird und mit einem Helikopter nach Rom in den Vatikan gebracht wird. Dort erfährt er, dass das Konklave ihn zum Papst gewählt hat und er sich einen neuen Namen geben muss. Er wählt den Namen Johannes Paul III, weil er von dem Namen genau weiß, dass es bereits zwei Vorgänger gegeben hat. (hzg)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Kurzbairische Männertracht in neuem Glanz

s20 8228Naturns - Jahresabschlusskonzert der Musikkapelle Naturns - Am Donnerstag, 15. Oktober 2015 fand im Bürger- und Rathaus von Naturns das traditionelle Herbst- und zugleich Jahresabschlusskonzert der Musikkapelle Naturns  statt. Um die heurige abwechslungsreiche Konzertsaison ausklingen zu lassen, präsentierte Dietmar Rainer mit seinen Musikantinnen und Musikanten ein buntes musikalisches Programm, bei dem sie Werke von Alfred Reed, Robert W. Smith, Serge Lancen, Sepp Thaler, Karl Mühlberger, Johan Wichers und Hans Hartwig zur Aufführung brachten.
Judith Leiter und Daniel Götsch führten das Publikum mit der Metapher einer Törggelepartie durch den Konzertabend, bei dem neben der passenden Musik natürlich auch die passende Kleidung nicht fehlen durfte. Um die Tiroler Tradition aktiv zu leben, nutzten die Musikanten den Anlass des Herbstkonzertes das Kurzbairische zu tragen und s20 4552zu präsentieren. Die Musikkapelle machte das „Aufrüsten“ der kurzbairschen Männertracht zum heurigen Projekt und konnte dies nun erstmals öffentlich präsentieren. Zukünftig werden die Musikanten unserer Kapelle öfter im Kurzbairischen anzutreffen sein und so möchten wir uns auf diesem Weg nochmals herzlich bei allen Sponsoren bedanken, die zur Durchführung des Projekts beigetragen haben.
Ein ebenso großer Dank geht an alle treuen Zuhörerinnen und Zuhörern, die uns durch das „Musi-Jahr“ begleitet haben.
Stefanie Pföstl

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Herzliche Gastfreundschaft in der alten Heimat

s20 7713Schluderns - Die weiteste Anfahrt zum Heimatfernen-Treffen in Schluderns hatte Hans Kuntner. Er kam aus Hamburg. Mit ihm genossen rund 100 gebürtige Schludernser aus mehreren europäischen Ländern, aber auch aus umliegenden Orten, die Gastfreundschaft in ihrer alten Heimat. Von Freitag, den 16. bis Sonntag, den 18. Oktober standen sie im Mittelpunkt. Die Organisatoren des 2. Heimatfernen-Treffens um Heiko Hauser vom Bildungssauschuss und Egon Blaas vom KVW hatten ein vielfältiges und sympathisches Programm zusammengestellt.  Die Heimatfernen erlebten kulturelle Führungen und gesellige Treffen, auf der Churburg,  im Vintschger Museum, bei der Verkostung lokaler Produkte im „Dorflodn“, beim „Törggelen“ auf dem Dorfplatz, beim gemeinsamen Beisammensein im Kultursaal, beim Umtrunk auf dem Widumsplatz nach dem abschließenden s20 7722Gottesdienst am Sonntag. Den Gästen zu Ehren spielte die Jugendkapelle Schluderns/Glurns, die „Böhmische“, die „Tanzlmusi“ der Musikkapelle Schluderns unter der Leitung von Hubert Eberhöfer sowie Ziehharmonika-Spieler in Gasthöfen. Kirchen- und Männerchor unter der Leitung von Robert Ruepp gaben ihr Bestes. Ein Höhepunkt der Gaumenfreuden war das Festessen im Kulturhaus nach der offiziellen Begrüßung durch Hauser, Erich Achmüller, Landesvorsitzender der Südtiroler in der Welt und BM Erwin Wegmann. Die Schülerinnen und Lehrerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung zauberten kulinarische Vinschger Köstlichkeiten auf die Teller und ernteten viel Lob. „Ich habe viele sehr positive Rückmeldungen bekommen“, freut sich Hauser. (mds)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Es ist wieder soweit - Theaterzeit!

s19 FotoTheaterverein Schlanders - Und wieder startet der Theaterverein Schlanders mit Schwung, Elan und Lust in eine neue Theatersaison. Die Regisseurin Daniela Montini Alber hat sich in diesem Jahr für die Komödie „Ganze Kerle“, geschrieben von der Kanadierin Kerry Renard entschieden. „Beziehungen, Glemmer und Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und  Anders-Sein, sowie ein Querschnitt unserer Gesellschaft finden in diesem Stück Platz und sind von der Autorin gut unter einen Hut gebracht worden“, so die Worte der Regieassistentin Christine Moser Eberhöfer, die fleißig mitgeholfen hat. Nun bringt der Theaterverein Schlanders dies auf die Bühne. Die Paketboten eines Lieferservices sind mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Leben, haben mehr oder weniger Ideale, sind sich aber auf jeden Fall darüber einig, dass sie der kranken Beate helfen müssen. Auf der Ideensuche nach finanziellen Mitteln stolpern sie über einen interessanten Einfall, den sie wirklich angehen und umsetzen wollen. Doch ganz so einfach ist die Sache nun wohl doch nicht....! Davon können auch Sie, liebe Zuschauer und Leser, sich in einer der Vorführungen im Kulturhaus Schlanders überzeugen.

Aufführungstermine sh. auch Theaterwind

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Alle Farben des Schnees

s19 2015Graun - Oberländer Aktionstage 2015 - Die Autorin Angelika Overath las im Rahmen der „Oberländer Aktionstage 2015“ aus ihrem Werk „Alle Farben des Schnees“ mit dem Untertitel „Senter Tagebuch“.
Wolfgang Thöni, der neue Vorsitzende des Bildungsausschusses, schilderte nach der Begrüßung kurz, wie er zur Autorin kam. Er sah bei seinem Nachbarn Richard Fliri das kleine Büchlein. Auf der Titelseite erkannte er sofort das Stadele, in welchem er vor 30 Jahren einen Monat lang gehaust hat. Er war damals als Kind in Sent als Kälberhirte verdingt. Zur Autorin gewandt: „Ich habe nach dem Lesen sofort Ihre E-Mail aus dem Internet gesucht und mit Ihnen einen Termin festgelegt. Jetzt freut es mich, dass Sie heute da sind“.
„Ich bin hergekommen mit einem Buch über ein Dorf, nicht weit von hier, im Unterengadin gelegen. Das Dorf heißt Sent. Wir kamen vor 8 Jahren aus der Universitätsstadt Tübingen in dieses kleine Dorf. Ich habe dieses Buch geschrieben, als wir gerade 2 Jahre dort waren“.
Wie der Titel schon sagt, geht es im Buch um alle Farben des Schnees, aber auch um alle Farben des Himmels und der Wolken. Und es geht um ein entschleunigtes Leben im Unterengadin, in Sent. Overath beschreibt das Ankommen in einer selbstgewählten Fremde. Hier sind es nicht die Dörfler, die das Dorf verlassen und in die Stadt ziehen. Hier zieht eine Akademikerfamilie aus Tübingen nach Sent. Es zeigt sich, dass das Ankommen für Angelika nicht ganz reibungslos funktionierte, aber trotzdem sei eine geglückte Integration gelungen. Eine Menge Grenzen musste Overath hierfür überwinden - und Missverständnisse: Das Schild „Na pavlar ils chavals“, das an der Pferdekoppel hängt, hatte sie mit „Nicht mit den Pferden sprechen“ übersetzen wollen. Aber nein. „Pavlar“ heißt füttern.
Die gut ausgewählten Textstellen horchten sich leicht an. „Es war aber ganz schwer zu schreiben, weil es an einer Nahtstelle arbeitet zwischen Fiktion, Dokumentation und Reportage. Ich habe die Form eines Tagebuchs gewählt. Ein Tagebuch ist ein Joker, eine Form, wo man alles machen darf. Es gibt hier Daten, Dokumentationen, Lokalreportagen und sogar Gedichte. Es ist ein Spagat zwischen allen möglichen literarischen Formen“.
Als Zugabe las die Autorin aus ihrem Roman „Sie drehte sich um“ und aus „33 romanische Gedichte und ihre deutschen Annäherungen“, ein bibliophiler Band im Bleisatz und Zweifarbendruck: „Poesias dals prüms pleds“. Die Lesung wurde musikalisch vom Harfenduo Benedikt Hohenegger (10 Jahre alt) und Ylvie Folie (12 Jahre) umrahmt. Unter großem Applaus überreichte Thöni nach der Lesung der Autorin einen wunderschönen Strauß Blumen. (aw)

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Haflinger-Erfolgsjahr 2015

s14 vizeeuroEbbs/Vermezzo/Laas/Schluderns -  Im Jahr 2015 gab es gleich zwei internationale Großereignisses für Südtirols Haflingerzüchter und -sportler: die Haflinger Weltausstellung im Juni in Ebbs (A) und das Haflinger Europachampionat im September in Vermezzo bei Mailand.

Nahezu 20.000 Besucher aus ganz Europa, Australien und den USA kamen zur größten Pferderasseschau der Welt an den Fohlenhof in Ebbs/Tirol.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Alltagsexerzitien - Bewegt und gehalten sein

s18 marienbergZwei Seminare in Mareinberg: Exerzitien im Alltag helfen uns auf die wesentlichen Dinge zu achten. „Alltaggsexerzitien“ Beginn Mo, 23.11.2015 um 20.00 Uhr; weitere Treffen werden am ersten Tag vereinbart - 5 Treffen insgesamt, je 1 ½ h. Zweites Seminar: „Bewegt und gehalten sein“ - mit diesem Tagesseminar wird Wissen und Aufklärung über die wichtigen Themen Palliative Care, Sterbe- und Trauerbegleitung an Öffentlichkeit und Fachpersonal vermittelt: Fr., 27.11.2015 - 09.00 bis 17.30 Uhr. Infos und Anmeldung: Kloster Marienberg, Tel. 0473 843989, info@marienberg.it

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Kolping im Vinschgau

s18 unbenVinschgau - Internationaler Weltgebetstag
In der letzten Ausgabe berichteten wir vom Kolping-Weltgebetstag, welcher seit 1985 immer Ende Oktober gefeiert wird. Der Weltgebetstag wird für ein Land begangen, heuer für Deutschland.
Im Vorbereitungstext zu diesem Weltgebetstag  gehen die Verantwortlichen von Kolping Deutschland
auf Fragen zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage ein, aber auch welche demografischen  und religiösen Entwicklungen es in der Bundesrepublik Deutschland gibt. Deutschland wird als Einwanderungsland dargestellt und zwar aufgrund der Tatsache, dass das Durchschnittsalter bei 44 Jahren liegt und die Geburtenrate bei etwa 1,4 Kindern, also eine alternde Gesellschaft! Somit ist Deutschland in den kommenden Jahrzehnten auf Zuwanderung von außen angewiesen, dies wird ausführlich im Informationstext beschrieben. Kolping  selbst kommt nicht zu kurz: mehr als 245.000 Mitglieder gehören dem Kolpingwerk Deutschland an, davon etwa 40.000 Jugendliche in 2.500 Kolpingsfamilien organisiert. 38 Kolpingmitglieder gehören dem Deutschen Bundestag an, damit verfügt Kolping über „Fraktionsstärke“. Über 23 Kolping Bildungsunternehmen und 230 Kolpinghäuser verfügt Kolping Deutschland. Etwa 30.000 Feriengäste erleben jährlich in den 8 Kolping-Ferienstätten einen familiengerechten Urlaub. Rund 1,8 Millionen Euro werden jährlich von Seiten der Kolpingmitglieder für Projekte der internationalen Kolping Patenschaftsarbeit gespendet. So wird Deutschland als Kolpingland in den Fokus genommen! Wir beten und handeln, gerade angesichts der vielen Herausforderungen, wie der Flüchtlingsthematik.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Die Nana: ein „Steh-auf-Weiblein“

s17 stafflerDer Krieg nahm ihr den geliebten Vater. Zahlreiche Schicksalsschläge erschütterten ihr Leben, doch der Glaube an das Gute und ihre positive Lebenseinstellung konnten der sanftmütigen Helene, liebevoll „Nana“ genannt, seit jeher nicht genommen werden.

von Anna Alber

Im September 1939 erblickte Helene Staffler geborene Kuntner das Licht der Welt. Ihre Geburtsstunde war zur Zeit, als der Zweite Weltkrieg seinen Anfang nahm. Dieser Krieg sollte ihr späteres Leben maßgeblich prägen.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Der Göflaner „Rittl“

Aus dem Gerichtssaal

In der Tiroler Mundart bedeutet Rittl ein stark verknotetes Seil oder Garn, den zu entwirren viel Geduld und erhebliches Geschick erfordert. Doch was hat das mit Göflan zu tun? Nun, Sie werden es erraten haben, es geht dabei um den heillos verstrickten juristischen Spagat rund um den Abtransport des Marmors aus dem Wantlbruch. An diesem Knoten haben viele mitgewirkt, angefangen von der Eigenverwaltung bis zur Gemeinde Schlanders. Hier zur Erinnerung die einzelnen (Kreuzweg)-Stationen:
1) Im Konzessionsvertrag mit der „Göflaner Marmor GmbH“ hatte sich die Gemeinde Schlanders verpflichtet, den Abtransport des „weißen Goldes“ vom Bruch bis ins Tal zu organisieren. Gedacht war dabei an einen Lkw-Transport über die bestehende Forststraße. Doch dabei trat das erste Hindernis auf: ein Teilstück der Forststraße führte am „Tafratzhof“ vorbei, zu welchem ein kleines Stück der Straße gehörte. Die Gemeinde glaubte das Hindernis in der Weise umgehen zu können, dass sie den Tafratzer kurzerhand entschädigungslos enteignete. Dieser setzte sich zur Wehr und bekam vor dem Verwaltungsgericht Recht: eine Enteignung ohne Vergütung ist rechtlich ein Unding.
2) Der Gemeinderat von Schlanders wollte nun endlich „Nägel mit Köpfen“ machen und beschloss, die Forststraße in den „Wantlbruch“ zur „Marmorstraße“ zu deklarieren und daraus eine Gemeindestraße zu machen. Der Straßenabschnitt, welcher über den Grund des Tafratzhofbauern verlief, sollte enteignet werden. Der kämpferische Tafratzer zog neuerlich vor Gericht, und wieder war Justitia auf seiner Seite: eine Enteignung könne nur im öffentlichen Interesse erfolgen und nicht zu Gunsten eines privaten Bruchbetreibers. Also wieder ein Schlag ins Wasser!
3) Die Schlanderser und Göflaner Gemeindeväter setzten nun auf ein anderes „Pferd“: Sie erwirkten beim Land eine provisorische Fahrerlaubnis über die bestehende Forststraße. Diese gestattete ihnen das Fahren auch über den Grund des Tafratzhofes. Wieder focht der Bauer die Transportgenehmigung an, wieder bekam er Recht: auf Forststraßen darf das Land in Ausnahmefällen eine Fahrgenehmigung ausstellen, aber nur, wenn die Fahrten im öffentlichen Interesse sind und das Einverständnis der Grundeigentümer eingeholt wurde. Der Tafratzer hatte seine Zustimmung verweigert, also darf sein Grund nicht befahren werden. Diese Entscheidung des Verwaltungsgerichts ist mittlerweile rechtskräftig. Trotzdem hat das Land am 29.05.2015 eine neue „provisorische“ Abtransportgenehmigung erteilt, welche nun vom Verwaltungsgericht ein weiteres Mal „kassiert“ und als Vollstreckungsvereitelung eines rechtskräftigen Urteils eingestuft wurde. Nicht gerade die Bestnote für eine öffentliche Verwaltung, welche von ihren Bürgern die Einhaltung der Gesetze fordert und somit als erste die Legalität vorleben müsste!
Dieser ganze juristische Hickhack ist Manna vom Himmel für manche Anwälte, für die Gemeinde und die Eigenverwaltung allerdings kein Zeugnis für sorgsamen Umgang mit Einnahmen und Steuergeldern! Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass dem Bruchbetreiber endlich der Kragen platzt und er eine Seilbahn vom Wantlbruch ins Tal baut. Aber dann wäre wirklich die Politik gefragt, welche beide Bruchbetreiber zwingen müsste, dieses Vorhaben gemeinsam zu verwirklichen!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

  {jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Opern- und Operettengala

Kulturhaus Schlanders

Opern- und Operettengala mit Archi Moderni
im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders
am Samstag, 07. November um 20.00 Uhr

Zwei Violinen, ein Akkordeon, ein Klavier, ein Kontrabass, ein Sopran und ein Tenor stehen im Mittelpunkt dieser besonderen Konzertgala, bei der am Samstag, 07. November 2015 um 20 Uhr im Sparkassensaal des Kulturhauses Karl Schönherr Schlanders bekannte klassische Musikstücke von sieben virtuosen Musikern dargeboten werden. Sokol Precalori, Andrea Testa, Fabio Rossato, Gianfranco De Lazzari, Maria Lopalco und Alex Magri werden zusammen mit dem Leiter der „Archi Moderni“ Ivano Avesani an diesem Abend das Publikum in die Welt der klassischen Musik einführen . Außerdem wird Martha Avesani die Zuhörer in deutscher und italienischer Sprache durch das Konzert führen.
Arien aus Opern von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini, zahlreiche Operettenmelodien von Emmerich Kalman und Franz Lehar, das Napolitanische Lied und verschiedene Orchesterstücke von Astor Piazzolla, Johannes Brahms, Vittorio Monti und Ennio Morricone stehen auf dem Programm der Archi Moderni.

Eintrittskarten: €12; €9 (Dolomiten Vorteilskarte); €5 (Senioren, Schüler, Studenten). Eintrittskarten gibt es an der Konzertkasse
ab 19 Uhr .

Die Konzertgala des „Archi Moderni“ wird unterstützt von der Raiffeisenkasse Schlanders, der SEL, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, dem Amt für deutsche Kultur, der Firma Tappeiner und der Gärtnerei Schöpf.

  {jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

„Hut ab - durch die Bank“

s14 7729Burgeis/Vinschgau/Südtirol - Bei der 4. Südtiroler Alpkäseverkostung am 24. Oktober in der Fürstenburg wurde der Käse der Laatscher Alm und der Sennin Anna Seidl zum besten Alpkäse im Vinschgau gekürt. Prädikat: „ausgezeichnet“  (19 P. von 20.) Ebenfalls mit „ausgezeichnet“ und nur um einen Hauch besser bewertet (19,5 P) wurde der Käse der Fane Alm bei Vals von Michael von Dellmann. Der dritte Platz ging an die Arunda Alm Schleis und Josef Abertegger (18,5 P). 14 Mal gab es „sehr gut“ und 12 Mal „gut“.

von Magdalena Dietl Sapelza

Beim Weltcupauftakt in Sölden ist es heute um 100stel Sekunden gegangen. So eng beieinander liegen auch die Wertungspunkte beim Südtiroler Alpkäse.“

Dienstag, 03 November 2015 12:00

25 Bräuche im Jahreskreis

s15 Zusslrennen PradPrad am Stilfserjoch - Gilbert Stillebacher und Martin Platzer zeigten am 2. Oktober im Raiffeisensaal „aquaprad“ in kurzen Filmen und vielen Fotos insgesamt 25 weltliche und kirchliche Bräuche, die in Prad im Laufe eines Jahres durchgeführt werden. Das „Zusslrennen“ und die „Maschger“ sind typische Fasnachtsbräuche in Prad. Im Jahreskreis gibt es aber viel mehr Bräuche:  Das Neujahrsingen (Nuijorsingen) der Prader Berger, seit 1986 wieder neu belebt, das Sternsingen (Heili drei Kini), Räuchern von Haus und Feldern (Dreikinirachn und Feld segnan), Zusslrennen und Hontarlerennen am Unsinnign Pfinsta. Maschger: acht Paare, die mit dem Bajaz und einem Ziehharmonikaspieler von Gasthaus zu Gasthaus ziehen und dort ihre Tänze aufführen. Das Scheibenschlagen am ersten Fastensonntag (Karsunnta, oft auch Kassunta geschrieben), Andreas Hofer Feier am 20. Februar, Ratschn vor dem Ostersonntag, Jörgi, Kirchtag in Agums (Gums), Maiinschnölln am 30. April, Floriani Sunnta am 4. Mai. Pfingstmontag: Wallfahrt zu den heiligen Drei Brunnen in Trafoi. Fronleichnam mit Prozession, Herz-Jesu-Sonntag mit Bergfeuern, in Erinnerung an das Gelöbnis von 1796. Sankt Johann (Santa Hons) am 24. Juni, ein großer Markttag in Prad. Maria Himmelfahrt (Hochunsererfrauentag) am 15. August mit Kräuterweihe. Almabtrieb (Olbofohrn) mit geschmückten Kühen, z.B. der „Moßbrodlerin“, wenn alle Tiere wieder gesund nach Hause zurückkommen. Proder Morkt, nunmehr wieder Matthias Markt, am 21. September. Der zweite große Markt in Prad war früher ein großer Vieh- und Krämermarkt, heute ein Markt mit vielen regionalen und internationalen Produkten, z.B. mit Manderlatta, frischen Trauben und Kastanien. Erntedankfest, Allerheiligen und Allerseelen mit Gräberbesuch, Martini mit dem Laternenumzug am 11. November, Nikolaustag und Tuifltag mit großem Umzug, Cäciliensonntag: Sänger und Musikanten feiern ihre Schutzpatronin. Weihnachten mit Adventskranz, Christbaum und Krippe und schließlich das Musizieren der Musikkapelle vor Silvester im ganzen Dorf, um das alte Jahr ausklingen zu lassen und Neujahrswünsche auszusprechen. Die dreitägige Veranstaltung rund um das Brauchtum in Prad wurde am nächsten Tag mit einem Dorfrundgang zu einigen der insgesamt 21 historisch ausgewiesenen Gebäuden fortgesetzt und am Sonntag mit einem Brauchtums- und Genussfest auf dem Dorfplatz abgeschlossen. (hzg)    

  {jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

15000der Grenze überschritten!

s14 imagePartschins - Seit wenigen Tagen hat das Online Archiv des Schreibmaschinenmuseums „Zuwachs“ bekommen: die Anzahl der katalogisierten Objekte hat die Grenze der Zahl 15000 überschritten. Mit derzeit 15211 Datensätzen steht das Partschinser Museum nach dem Landesmuseum für Volkskunde, dem Naturmuseum und dem Touriseum an 4. Stelle unter Südtirols Museen, was die Anzahl der katalogisierten und im Südtiroler Kulturgüterportal (www.provinz.bz.it/katalog-kulturgueter) veröffentlichten Objekte betrifft.
Ziel des Portals ist es, alle Kulturgüter der Südtiroler Museen mit einer einheitlichen Datenbank zu erfassen  und allen Interessierten öffentlich zugänglich zu machen.
Die prominente Platzierung in der Online-Datenbank verdankt das Schreibmaschinenmuseum einem mehrjährigen Forschungsprojekt mit der Fakultät für Design der Universität Bozen, das dem Museum eine eigene Mitarbeiterin für die Katalogisierungsarbeiten zur Verfügung gestellt hat. Initiator des Projektes, das Ende November diesen Jahres  abgeschlossen wird, sind der Dekan  der Fakultät, ‚Dr. Gerhard Glüher und Dr. Christian Upmaier. Die Katalogisierungsarbeiten werden seit nunmehr 2 Jahren von Mag. Daniela Kohlhuber aus Sterzing ausgeführt.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

„Miserere“ in der Pfarrkirche Schlanders

s14 chorUnter dem Motto „Miserere“ steht das Jahreskonzert des MGV-Bozen. Chorleiter Michael Fink hat dafür Werke von Carlo Gesualdo de Venosa (1566-1613), Heinrich Schütz (1585-1672), Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Jan Dismas Zelenka (1676-1745) ausgewählt. Es sind selten gehörte Kompositionen, die der Frauen- und Männerchor, Sopransolistin Johanna Will und ein Instrumentalensemble zur Aufführung bringen werden. Das Konzert in der Pfarrkirche Schlanders, am Samstag, 14. November beginnt um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Über den „Eros“

Über „Sexualität in der Kirche“, und über das Buch „Den Eros entgiften“ spricht der Moraltheologe Martin M. Lintner am Mittwoch, 18. November 2015 um 20.00 Uhr im Kultursaal von Schluderns.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 22-15

s13 8849
Die Türme von Mals. Die Türme haben oft auch einen symbolischen Wert: der Turm von Babel, Barbara mit dem Turm, Leben im Elfenbeinturm, Kirchturmpolitik, ... Mehr darüber bei der Eröffnung meiner Fotoausstellung am 7. November 2015 um 18.00 Uhr im Kulturhaus von Mals.

Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 03 November 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 22-15

„Chaos mit Methode?“, „Vinschger Wind“ vom 22. Oktober 2015
Zum journalistischen Handwerk würde es eigentlich gehören, Fakten von persönlichen Meinungen zu trennen und nicht beides miteinander zu vermischen. Chefredakteur Erwin Bernhart hat Letzteres in seiner Titelstory vom 22. Oktober getan, und somit sicherlich nicht zu einer objektiven und fairen Beschreibung der Thematik beigetragen. Stattdessen pure Polemik.
Dass der HGV die treibende Kraft hinter Landeshauptmann und Tourismuslandesrat Arno Kompatscher sei, schmeichelt mich als Präsident des HGV. Gleichwohl weiß ich, dass der Landeshauptmann keine Antreiber braucht, auch wenn Bernhart dies offensichtlich anders wahrnimmt.
Allerdings sind wir, ebenso wie Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Ansicht, dass die Aufgaben und Strukturen der Tourismusorganisationen angesichts der rasanten Veränderungen im touristischen Marketing den Notwendigkeiten der Gäste und der Betriebe angepasst werden müssen. Nicht mehr und nicht weniger soll mit der Reform der Tourismusorganisationen bewirkt werden. Dieses Ziel wird auch von der SMG, dem Landesverband der Tourismusorganisationen (LTS) und weiteren touristischen Partnern voll mitgetragen. Die vom Landeshauptmann einberufene Steuerungsgruppe hat die Aufgabe erhalten, mögliche Szenarien einer zukünftigen Reform der Tourismusorganisationen auszuarbeiten. Um die verschiedenen Varianten seriös erarbeiten zu können, ist eine Studie in Auftrag gegeben worden, welche die Bekanntheit und Begehrlichkeit unserer touristischen Marken und der touristischen Destinationen erhoben hat. Die Studie ergab deutlich, dass es nicht wenige Schwachstellen gibt, welche es zu beheben gilt. Die Steuerungsgruppe hat sich letztlich entschlossen, dem Landeshauptmann und den touristischen Verbänden drei grundsätzliche Reformmodelle vorzuschlagen. Die touristischen Interessenorganisationen, darunter eben auch der HGV, haben sich autonom mit den Vor- und Nachteilen der Modelle befasst. Da braucht der HGV die Tourismusverbände nicht zu befragen, und umgekehrt genauso wenig. Wir haben uns im Vorstand des HGV (Vertreter/innen aus alles Landesteilen, inklusive einige Tourismusvereinspräsidenten) einstimmig für das Modell 2 mit der SMG, den regionalen Managementeinheiten sowie einer Stärkung der Tourismusvereine ausgesprochen und dies auch so kommuniziert.
Bei der Diskussion mit unseren Ortsobleuten in den vier HGV-Bezirken sind teilweise berechtigte Hinweise gemacht worden, welche nun in der Steuerungsgruppe weiter vertieft werden. Wie gesagt: Bislang ging es um das grundsätzliche Modell. Dass in der Folge wichtige Details zu klären sind, liegt angesichts der Komplexität des Vorhabens in der Natur der Dinge. Von einer Abschwächung des Vorhabens kann somit nicht die Rede sein. Ebenso nicht von einer „unausgegorenen Idee“, von einem „Harakiri“ oder von „Chaos mit Methode“, gefolgt von einem Fragezeichen.
Am Ende des Artikels zählt Bernhart auf, welche Bereiche „brach liegen oder erst langsam wachgeküsst werden“. Richtig: Nur sind wir der Überzeugung, dass genau diese und viele weitere Bereiche in einer größeren Struktur mit dem nötigen Nachdruck und der nötigen Fachkompetenz professionell vorbereitet, aufbereitet und zum Wohle der Destination und der touristischen Betriebe umgesetzt werden können. Darum soll und wird es letztendlich gehen. An dieser Stelle gilt es noch Folgendes hervorzuheben: Bei der Reform soll und muss die Sichtweise des Gastes im Vordergrund stehen, denn für den Gast spielen Kirchtürme keine Rolle.
Ich würde mich freuen, wenn auch der „Vinschger Wind“ diesen sicherlich nicht einfachen Prozess konstruktiv und nicht nur mit Rundumschlägen begleiten würde.
Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV)

Wird die Weltmarke „Laaser Marmor“ zunichte gemacht?
Vorausgeschickt, dass die Eigenverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte Eigentümerin vom Weißwasserbruch ist und auch Eigentümerin eines Großteils der Wege im Bereich der Marmorbrüche nimmt der gesetzliche Vertreter der Eigenverwaltung Präsident Oswald Angerer mit großer Verwunderung zur Kenntnis, dass sich die Kommunikationspolitik der Landesregierung auf die Presse beschränkt. Angerer ist verärgert, dass er über die Presse erfahren musste „dass seit einiger Zeit auch ein Vorschlag des Landes, wonach es allen 3 Bruchbetreibern in Schlanders und Laas ermöglicht werden soll, den Marmor über die Straße zu Tal zu bringen, wobei als Umweltentschädigung für die Fahrten durch das Nationalparkgebiet 10 Euro pro gefahrenen Kilometer zu entrichten wäre“. Angerer stellt sich die Frage: „Wer bekommt diese 10 Euro? Der Nationalpark, oder der Eigentümer der Straße? Warum wird Laas mit einer Straße oder besser gesagt mit zwei Straßen beglückt? Angerer möchte die Landesregierung und den Nationalpark daran erinnern, dass die Nutzung der Schrägbahn auf Grund ihrer Vorgaben als Abtransportmittel in den Verträgen in Laas festgeschrieben wurde. Des Weiteren ist im Vertrag festgeschrieben, dass sich die Lasa Marmo G.m.b.H. wie in der Vergangenheit bemühen wird einen Großteil vom Marmor vor Ort zu verarbeiten. Auszug aus dem Vertrag von Schlanders: „Der Konzessionär ist verpflichtet, der Gemeinde innerhalb März eines jeden Jahres den Nachweis zu erbringen, dass 95% der vom Göflaner Marmorbruch abtransportierten Marmorblöcke in der eigenen Betriebsstätte, […] weiterverarbeitet worden sind“. In Laas werden hierfür 80 Beschäftigte benötigt! Zauberei in Schlanders? Angesichts dieser Tatsachen stellt sich Angerer hier die Frage: „wird hier die Weltmarke „Laaser Marmor“ unter Mithilfe der Landesregierung und Nationalpark zunichte gemacht?“. Wäre es hier nicht sinnvoller anstatt drei getrennte Straßen auszubauen und zu erhalten, dieses Geld in die umweltfreundliche Schrägbahn zu investieren? Anfang des Jahres wurde von Seiten der Landesregierung angekündigt, dass Ende April eine politische Entscheidung in Sachen Abtransport vom Marmor getroffen wird. Angerer hat zufällig ein abgeschlossenes Studium in Politikwissenschaft und meint hier abschließend: „Lieber zuständige Landesrat, lieber Landeshauptmann, eine politische Entscheidung sieht anders aus!“.
Oswald Angerer
Präsident der Eigenverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte Laas/Hauptort

Dienstag, 03 November 2015 20:00

Datensicherung

s12 Roland blauWind - Klick-Tipps - Online Marketing oder Internetwerbung beschreibt eine zielgerichtete Verbreitung von Werbeinhalten über das Internet. Zu den Online Werbemöglichkeiten gehören Bannerwerbung, Textanzeigen, Newsletter usw. Immer mehr Betriebe investieren Geld in diese Werbeform, wie z.B. in gelb markierte Anzeigen in der Google Suche, gesponserte Beiträge in Facebook, Banner auf Seiten oder Popup-Fenster. Aus Unternehmersicht bieten sich Vorteile, die nicht nur im Preis liegen. Internetwerbung ist oft günstiger als Printwerbung. Die Bezahlung erfolgt meistens pro Klick auf die Anzeige, über welche der Nutzer direkt auf der Webseite “landet”. Weiters ist es möglich, Anzeigen einer gewünschten Zielgruppe zuzuordnen, dies kann ein Standort, eine Sprache oder Vorlieben der Nutzer sein. Einer der größten Vorteile von Internetwerbung ist, dass Reaktionen auf die Werbemaßnahme direkt messbar sind. Man sieht genau, wie oft Anzeigen geschaltet und geklickt wurden, aber auch zu wie vielen gewünschten Abschlüssen es gekommen ist. Aus der Sicht des Nutzers können Anzeigen positiv als auch negativ oder sogar als “lästig” aufgefasst werden, wenn man laufend Werbemails bekommt oder beim Surfen immer wieder dieselben Anzeigen sieht, wobei diese oft vom Internetnutzer oft im Kopf ausgeblendet werden (Banner Blindness). Aber es gibt auch Ad Blocker, welche das Anzeigen von Werbeinhalten im Browser ganz verhindern.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Fragebogen für Gemeinderäte

s11 zerzer maurerSchlanders/Vinschgau -Welche Informationen sind auf der Internetseite der Gemeinde abrufbar? Welche Möglichkeiten haben die Bürger, sich am politischen Geschehen der Gemeinde zu beteiligen? Über welche Themen können die Bürger in der Gemeinde abstimmen? Dies sind drei von mehreren Fragen, welche die Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie allen 249 Gemeinderäten der Vinschgauer Gemeinden von der Töll bis Reschen vorlegt, um sie in einem online Fragebogen zu beantworten. Es geht nach Karl Zerzer, dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe bei diesem Pilotprojekt „Demokratie-Index Vinschgau“ um eine Bestandsaufnahme über die Bürgerbeteiligung, es geht um die Transparenz, die Mitsprache und die Mitentscheidungsmöglichkeiten in den verschiedenen Gemeinden. Der Fragebogen enthält viele Anregungen zur Umsetzung einer bürgerfreundlichen Praxis. In Zusammenarbeit mit dem Institut Chiron wurden die Fragen und mehrere Antworten zu den einzelnen Fragen ausgearbeitet.  Bis 29. November soll der Fragebogen von allen Vinschger Gemeinderäten ausgefüllt werden. Anfang des nächsten Jahres werden die Ergebnisse präsentiert. Die Initiatoren versichern, dass alles anonym bleibt und diese Sensibilisierungskampagne dazu dient, die Stärken und Schwächen der einzelnen Gemeinden in Bezug auf Bürgerbeteiligung aufzuzeigen. Es soll eine Orientierungshilfe für engagierte Gemeindepolitiker und Bürger sein, um die Transparenz der Gemeindeverwaltungen und die Bürgerbeteiligung zu verbessern. (hzg)

{jcomments on}

s10 2250Reschensee - Was für die Senner der Almabtrieb ist, ist für die Mitglieder des Segelvereins Reschensee das Auswassern der Vereinsflotte. Sie besteht aus 8 Optimisten, 1 Laser, 7 Soling, 1 Wandervogel und eine Segeljacht mit Kajüte. Die kleinen Jugendboote werden nach jedem Segeln an Land gebracht, während die Mehrzweckjollen im Sommer an die Bojen hängen und mit einem Kranwagen ein- und ausgewassert werden.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Grundstein endlich gelegt

s10 1602Schlanders - Was lange währt, wird endllich gut“, sagte der Landesrat für Schule Philipp Achammer in Richtung Herbert Raffeiner. Der ehemalige Direktor des Oberschulzentrums Schlanders, derzeit Direktor des Schulsprengels Schluderns, hatte sich unter anderem jahrelang für einen Neu- bzw. Zubau für die Gewerbeoberschule, der heutigen technischen Fachoberschule TFO, in Schlanders eingesetzt. Der große Zuspruch für diese Schule und die Fortführung der Klassen bis zur Matura hatten seit langem zu einer prekären Raumnot geführt, welche organisatorisch, didaktisch und nervlich von allen Beteiligten viel abverlangte und abverlangt. Raffeiner ist, trotz ordnerweise Protokolle und Pläne, nie wirklich in Bozen durchgedrungen. Er habe den Acker bestellt und die Samen ausgebracht, sagte die Direktorin Verena Rinner und überreichte Raffeiner einen Strauß Ähren. Denn die Ernte einfahren werden nun andere: Am 29. Oktober 2015 ist der Grundstein für den Neubau der TFO im Beisein von Achammer und Bautenlandesrat Christian Tommasini, von den Direktorinnen Verena Rinner (Oberschulzentrum Schlanders) und Virginia Tanzer (Landesberufsschule Schlanders) und BM Dieter Pinggera gelegt worden. Die Urkunde samt Tageszeitungen und Münzen wurde in einem von der Steinmetzschule Laas angefertigten Marmorblock gelegt und vermauert. Den Segen gab Dekan Josef Mair.  15,7 Millionen Euro werden in Turnhalle und Werkstätten, in Schulklassen, EDV-Räumen, Labors, Verwaltungsräumen usw,  in den Umbau von Bibliothek und Nebenräumen und eine Tiefbauhalle für die Landesberufsschule investiert. Die Fertigstellung ist für August 2017 geplant. (eb)

{jcomments on}

s9 vinschgau 1Vinschgau/Nordtirol - Die Nordtiroler Städte und Orte Wattens, Hall in Tirol und Imst standen im Mittelpunkt einer Lehrfahrt, die vor Kurzem vom Bezirk Vinschgau des hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol organisiert wurde. Rund 20 Kaufleute angeführt von hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen sowie Bürgermeister und Handelsreferenten haben daran teilgenommen. Ziel der hds-Lehrfahrt war es, gemeinsam mit den politischen Gemeindevertretern neue Erkenntnisse zu gewinnen, welchen Einfluss Einzelhandel, Mobilität und Verkehr, Fußgängerzonen oder Stadtmarketing auf die Entwicklung eines Ortes haben.
hds-Bezirkspräsident Spechtenhauser brachte vertretend für die Kaufmannschaft eine wichtige Erfahrung aus dieser Lehrfahrt auf den Punkt: „Ohne finanzielle Unterstützung von Seiten der Gemeindeverwaltung ist eine aktive Entwicklung eines Ortes nicht möglich. Diese kommt nicht nur der Wirtschaft, sondern der gesamten Bevölkerung zugute, darum arbeiten wir daran, auch in Südtirol Stadt- und Ortsmarketingstrukturen zu etablieren.“ Eine funktionierende, lebendige Ortschaft bringe auch für den Gemeindehaushalt beträchtliche Vorteile, wie man aus den Beispielen in Österreich sehen könne. „Auf jeden Fall muss die Attraktivität der Dörfer gemeinsam mit den Gemeindeverwaltungen lokal gestärkt werden“, so der hds-Bezirkspräsident.
Bei 40 Handelsbetrieben und 7700 Einwohnern organiseiren die dortigen Kaufleute regelmäßig Aktionen, welche von der Gemeinde projektbezogen mit einem Marketingbudget von 30.000 bis 50.000 Euro unterstützt wird.
Hall in Tirol hat rund 330 Betriebe, insbesondere Geschäfte, Dienstleister und Gastronomiebetriebe. Die Belebung der Altstadt und die Stärkung des Handels sind primäre Aufgabe der Abteilung Stadtmarketing, die mit drei Vollzeitangestellten und einem Jahresbudget von 450.000 Euro der Stadtgemeinde Hall, dem Tourismusverband Region Hall-Wattens und dem Verein Haller Kaufleute unterstellt ist.
Imst ist bestrebt, die Stadtteile ober- und Unterstadt zu einer Stqadtmitte zusammenwachsen zu lassen. Die Stadt leidet stark darunter, dass der Verkehr, trotz geregelter Umfahrung, durch das Stadtzentrum und die Einkaufsstraßen rollt. Ein Stadtmarketing-Jahresbudget von 200.000 Euro soll die Stadt besser positionieren. Für die Stadtentwicklung stellt hingegen die Stadtverwaltung jährlich 500.000 Euro zur Verfügung.

{jcomments on}

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Baumaterial und Beauty Linie aus Hanf

s8 0034Wie bereits berichtet wird in Südtirol und auch im Vinschgau seit drei, bzw. zwei Jahren wieder Hanf angebaut. Im Vinschgau sind Lebensmittel aus Hanf, produziert oder vertrieben durch die Wertegemeinschaft ECOPassion, bereits seit einigen Monaten im Dorfladen Schluderns und im Bioladen „ban Peaterle“ in Latsch erhältlich. In Eyrs werden Baumaterialien hergestellt und es gibt bereits einige Beauty und Welnessprodukte aus lokalem Hanf.

von Bruno Telser

ECOPassion pflegt mittlerweile auch eine gute Beziehung zum Südtiroler Köcheverband.

Dienstag, 03 November 2015 12:00

Rom-Infos ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Das Stabilitätsgesetz für das Jahr 2016 ist veröffentlicht, obwohl schon seit Tagen im Ministerrat genehmigt. Eine erste Bearbeitung wird der Senat übernehmen. Viel Dinge werden dort diskutiert und entschieden werden, daher müssen die Senatoren auch unsere „Anliegen“ für´s Stabilitätsgesetz übernehmen. Bei uns in der Abgeordnetenkammer wird es aus Zeitmangel nur mehr wenige Aspekte geben, an denen Änderungen angebracht werden können.
Die Kritik am Haushaltsgesetz ist heuer sehr „verhalten“. Viele finden ein persönliches „Zuckerle“ drinnen, für das man sich in der vergangenen 12 Monaten stark gemacht hat. Auch mir geht es so. Die Mehrwertsteuer auf Pellet geht von 22% auf 10% zurück, auch Gemeinden unter 10.000 Einwohner dürfen weiterhin Direktbeauftragungen unter € 40.000,00 machen usw. Es bleiben aber für jeden Abgeordneten genug Themenfelder, auf denen er sich beweisen oder die notwendigen Seilschaften suchen kann.
Neben dem Stabilitätsgesetz 2016 wird nur mehr das Gesetz zur Verlängerung der Kapitalrückführung aus der Schweiz, das Delegierungsgesetz zu den öffentlichen Ausschreibungen, und zur Konkurrenz behandelt werden.
In der Verfassungskommission haben wir nun wieder die Verfassungsreform vom Senat retour. Wohlwissend, daß am Text kein Beistrich mehr geändert werden darf und die Mehrheiten  in der Abgeordnetenkammer mehr als klar sind, „schießen“ meine Kollegen aus vollen Rohren, basteln an Hunderten von Abänderungsvorschlägen und tun so, als ob alles wieder von vorne beginnen könnte. Dem ist nicht so! Wir verzichten auf Anhörungen und Abänderungsvorschlägen, „wachen“ aber, daß ja nicht „anbrennt“,  weil wir auch vom bisherigen Ergebnis überzeugt sind. Dieses Erfolgserlebnis, etwas am neuen Verfassung- Text wirklich verändert zu haben, haben leider nur wenige Kollegen und Kolleginnen.

{jcomments on}

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

impression_1-21

Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-21

Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-21

Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-21

Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-21

An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-21

ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-21

Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-21

Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-21

Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-21

Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-21

Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-21

Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-21

Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-21

BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-21

Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-21_6702

Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-21

Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-21

Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-21

Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-21

Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-21

2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-21

Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-21

Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-21

Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-21

Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.