Ausgabe 12/2015

Ausgabe 12/2015 (61)

titel 12 15


 

Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Pokalendspiele 2015

s41 504Kortsch - VSS Fussballförderung - Bezirk Vinschgau - Ein sommerlicher Tag zog ca. 1000 Personen zum Sportplatz in Kortsch. Das Ziel war die Durchführung der Finals der Pokalspiele.

Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Meisterschaftssieg für „Matschgi“

s41 6166Schluderns - Die Freude war grenzenlos. Nach dem Abpfiff lagen sich Spieler, Trainer, Betreuer weinend in den Armen und Präsident Raimund Pali zapfte ein Fass Bier an. Die Fußballmannschaft des ASV Schluderns unter Spielertrainer Roman Perkmann (Laas) hatte sich die Meisterschaft im entscheidenden Spiel gegen Schenna nach einem ungewöhnlich spannenden Spielverlauf mit einem 4:1  gesichert. Der Aufstieg in die I. Amateurliga ist geglückt. Mit Trauerschleifen kamen die Schludernser Spieler aufs Spielfeld. Mit einer Gedenkminute ehrten sie  Martina Sapelza – genannt Matschgi. Die junge Frau war begeisterte Volleyballspielerin, einige Zeit Mitglied im Sportverein-Ausschuss und als treibende Kraft Mitgründerin der traditionellen Beachfete, dessen Erlös dem Sportverein zu Gute kommt. Die Trauer schien anfangs den Spielverlauf zu bestimmen. Die erste große Chance hatte Schenna durch einen Elfmeter. Tormann Andy Punter parierte. Die Schudernser kämpften verbissen. Ein Sieg musste her oder zumindest ein Unentschieden als Chance für das Entscheidungsspiel gegen Verfolger Ulten. Doch in der 71 Minute fiel das Gegentor. Und der Traum vom Aufstieg drohte zu platzen. Erneute Hoffnung weckte der Ausgleichstreffer in der 77. Minute von Mark Folie. Das Tor wirkte wie ein Befreiungsschlag. Denn bereits drei Minuten später folgte das Führungstor von Roman Perkmann. Dann ging’s Schlag auf Schlag, Folie schoss das 3:1 und der Jüngste auf dem Feld, Markus Stocker, das 4:1. Den Sieg widmeten die Spieler  Matschgi, und sie übergaben ein „Wir sind Meister-T-Shirt“ mit ihren Unterschriften. „Koa Spiel hot seffl Nerven braucht, wia deis“, sagte ASV Vizepräsident Marco Egua. „Ober di Matschgi hot jo olm an Kick braucht.“  
20 Jahre lang hatte die Schludernser A-Mannschaft auf einen Meisterschaftssieg warten müssen. 1995 stieg diese unter dem Trainer Raimund Lingg in die Landesliga auf. Mit den großen Kickern feierten die Kleinen der U11. Denn auch sie sind mit Trainer Thomas Prieth in der Spielgemeinschaft Schluderns/Glurns Meister geworden. (mds)

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Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Schießstand für alle Vinschger

s40 476Goldrain/Vinschgau - Zur Eröffnung des neuen Schießstandes fand in Goldrain ein schönes Sportfest statt. Als Zeichen der wichtigen Rolle des Südtiroler Schießsports auf nationaler Ebene waren neben den Vinschger Vetretern  auch Prominente des Landes- und des nationalen Schießsports dabei. Wie Oberschützenmeister Kurt Platzgummer und Bezirksoberschützenmeister Valentin Grüner berichteten, wurde genau nach 60 Jahren ein  neuer    mit elektronischer Schussauswertung ausgerüsteter Schießstand gebaut. Dieser wird von freiwilligen Helfern bedient und er steht allen Vinschgern, den 800 Jägern inklusive, zur Verfügung.   
Mit 15 elektronischen Anlagen ausgestattet bietet der KK-Schießstand Goldrain  den Athleten die Möglichkeit, sich für nationale und internationale Wettkämpfe  bestens vorzubereiten. Sportlandesrätin Martha Stocker sagte in ihrer Rede, dass die Bezeichnung  „KK“ (für Kleinkaliber) einen Bogen zu  k.u.k, also kaiserlich und königlich, spanne und so Vergangenheit und Zukunft verbinde. Mit ca. 100 Teilnehmern, zwischen 10 und 15 Jahren alt, ist der Bezirk Vinschgau im Schießsport  der stärkste im Südtiroler und sogar im italienischen Jugendbereich. Wenn man bedenkt, wie Landesoberschützenmeister August Tappeiner erwähnte, dass Italien  unter den drei s40 0481weltbesten Ländern rangiert, wird klar, wie  wichtig der Vinschger Schießsport ist.  Deswegen ist der Präsident des Schießsports Italiens, der Südtiroler Ernfried Obrist, gekommen und hat der Goldrainer Sportschützengilde eine Erinnerungstafel  geschenkt. Auch Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder war in seiner Rolle als Ehrenlandesoberschützenmeister dabei. Er hatte den Bau des Schießstandes im Jahr 2004 mitkonzipiert, und auch  mit der Gemeinde Latsch zum Großteil   finanziell  unterstützt. Bürgermeister Helmut Fischer erinnerte an die Arbeit seines Vorgängers Karl Weiss. Nach dem Segen durch  Altpfarrer Franz Eberhöfer  wurde der Festbetrieb mit dem Einweihungsschießen eröffnet. Landesschießsportleiter Heinz Unterholzer, der  nebenbei  viele Fotos der Veranstaltung  für die Schützenzeitung geknipst hatte, nahm die Einschreibungen  für die 10-tägigen Schießtage entgegen. (lp)

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Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Latsch macht das „Double“ perfekt

s40 zweikampfASV Latsch Raiffeisen - Mit dem Gewinn von zwei Pokalen endet für die Fußballer des ASV Latsch eine der erfolgreichsten Saisonen der Vereinsgeschichte. Nach dem Meisterschaftsgewinn der 1. Amateurliga und der damit verbundenen Rückkehr in die Landesliga, holte sich die Truppe von Meistertrainer Christian Platzer auch den Pokalsieg und machte so das Double perfekt. Im Pokalfinale, das in Leifers ausgetragen wurde, traf der Aufsteiger auf die Mannschaft aus Nals, gegen die die Latscher Ballkünstler noch eine Rechnung offen hatten. Denn es waren die Nalser, die ihnen vor wenigen Wochen den  vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft vor eigenem Publikum vermiesten. Im Pokalfinale bot sich den  Vinschgern die Chance auf Revanche und die Jungs brannten auf Wiedergutmachung. Von Beginn an waren die Vinschger das tonangebende Team, s40 meddazeigten großes Kämpferherz, erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten, doch der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. In der 64. Spielminute kam dann der erlösende Treffer. Alex Medda, der zum Matchwinner des Spiels avancierte, kämpfte sich durch die gegnerische Abwehr und brachte die Latscher mit 1:0 in Führung. Wenig später war der 22-Jährige erneut zur Stelle, nutzte einen Abstauber und erhöhte auf 2:0. Als der Schlusspfiff erklang, gab es bei den Spielern, Betreuern und den zahlreich mitgereis-ten Fans kein Halten mehr und der historische Pokalsieg, erstmals in der Vereinsgeschichte konnte sich der ASV Latsch diesen Titel sichern, wurde gebührend gefeiert.
Nach einer kurzen Pause startet das Team in die Vorbereitung für die neue Saison und dem damit verbundenen Abenteuer Landesliga. (sam)

 

Richtigstellung

Is40 realKamasutran der Saison 2013/14 sicherte sich nicht der ASV Latsch (wie in Ausgabe Nummer 11 geschrieben) den Titel im Kleinfeldfußball im Bezirk West, sondern es war das Team Real Kamasutra 1995, das sich damals die Meisterschaft holte. (sam)

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Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Gran Prix International Slovakia 2015

s39 RZ 20150516 WA0001Mals/Bratislava, Slovakia - Für mich war der Gran Prix Yoseikan Budo in Bratislava eine super Erfahrung. Ich konnte zum ersten Mal die Welt der internationalen Wettkämpfe kennenlernen. Ich hatte die Chance selbst am Wettkampf in der Kategorie U18 Emono (open) teilzunehmen und durfte zeitgleich interessante Kämpfe anderer Athleten, unter anderem die sehr spannenden Finalkämpfe, sehen. Der Gran Prix war eine Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und andere Athleten verschiedenster Nationen, wie Frankreich, Schweiz, Baskenland, Slowakei und Belgien, kennenzulernen. Ich hoffe in Zukunft noch weiter derartige Wettkämpfe miterleben und neue Erfahrungen sammeln zu dürfen. Ohne die Unterstützung der Sektion Yoseikan Budo und die Vorbereitung meines Trainers Thomas Mair wäre die Teilnahme am Gran Prix nicht möglich gewesen. Danke dafür!  

Franziska Riedl

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Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Philip Walder gelingt der Heimsieg

s39 trail teilnehmerTrail Trophy - Über 320 Mountainbikerinnen und Mountainbiker waren am letzten Mai-Wochenende nach Latsch gekommen, um bei der 6. Auflage der Trail Trophy teilzunehmen. Bei diesem Mountainbike-Rennen, das im Enduro-Stil (ein spezielles Mountainbike) ausgetragen wird, wird die Zeit nicht auf der ganzen Strecke, sondern nur auf bestimmten Passagen gemessen, welche erst auf der Strecke bekannt gegeben werden.
Drei Tage lang kämpften sie um den Sieg, bewiesen ihr fahrerisches Können und Kämpferqualitäten auf zehn gewerteten Stages.
Am Ende gab es wie im Jahr zuvor einen Heimsieg. Philip Walder, der sich im vergangenen Jahr hinter dem Latscher Simon Notdurfter noch mit Platz zwei begnügen musste, dominierte drei Tage s39 rennenlang den Bewerb nach Belieben und konnte den Vorteil, hier zu trainieren und die Trails bis in den letzten Winkel zu kennen, ausnutzen. Am Ende sicherte sich der Morterer mit einem Vorsprung von 1.22 Minuten auf den Zweitplatzierten den Gesamtsieg und konnte sich über eine Sektdusche freuen.
In der Teamwertung gelang dem Vinschger Maxx Bike Team, das sich aus den Brüdern Simon und Benjamin Notdurfter sowie Jürgen Holzknecht zusammensetzt, der Sprung auf Platz zwei.  (sam)

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Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Wieder in der Oberliga

s42 064Der SSV Naturns Raiffeisen Industriepool ist wieder in die Oberliga aufgestiegen. Die Mannschaft hat vom Anfang bis zum Ende der Meisterschaft die Tabellenspitze besetzt und mit Energie verteidigt. Von der Vereinsführung und dem Trainerteam gut geleitet haben die Naturnser Spieler auch auf die Mitarbeit der jungen Spieler zählen können. Das Publikum war begeistert.

Von Leonardo Pellissetti

Wie Latsch in der 1. Liga, hat auch Naturns eine sensationelle Saison in der Landesliga bestritten und mit dem verdienten Aufstieg in die Oberliga abgeschlossen.

Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Das verdienstvolle Trainerduo

s38sp34 076s38sp34 543Stellungnahme von Sektionsleiter Luis Pföstl: „Einen außerordentlichen Anteil am Gewinn der Meisterschaft und zur Entwicklung der gesamten Mannschaft hatten das Trainerduo Engl Grünfelder und Patrick Fliri. Durch die gezielte Aufteilung der Aufgaben, das gemeinsame Fußball-Verständnis und das unerschütterliche Vertrauen in die jungen Spieler ist es ihnen gelungen, die Motivation und Konzentration aller über die gesamte Saison hochzuhalten und die Mannschaft auch in schwierigen Momenten gut zu führen“. (lp)

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Dienstag, 09 Juni 2015 15:38

Die guten Jungen

s38sp1 371Markus Pircher (Bild), Verantwortlicher der 1. Mannschaft: „Wenn die Mannschaft wegen Verletzungen in Not war, sind unsere Jungen die Lösung gewesen.“

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P1100711Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Medardus, Kirchenpatron in Tarsch, 8. Juni 2015

Mitte Juni ist in unseren Zentralalpen die Zeit für den Viehauftrieb auf die Almen. Die Almsömmerung eines Teiles der Hausrinder und aller Schafe dauert ca. 100 Tage bis Mitte, Ende September. Die Almwirtschaft hat sich im Laufe vieler Jahrhunderte als eine entlastende Überlebensstrategie der Bauern im Gebirge herausgebildet: Wenn ein Teil des Viehstandes auf die Alm getrieben wird, bedeutet dies Futtereinsparung und saisonale Entlastung von der Stallarbeit auf dem viehhaltenden Hof, um sich leichter um die Futterernte und damit um den Wintervorrat kümmern zu können. Almsömmerung trägt auch zur Tiergesundheit bei.

Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Hotel Montana - Sulden

s34 9194Das Hotel Montana hat qualitativ und quantitativ erweitert. Mit einem in den Bestand integrierten Vorbau konnten die Zimmer erweitert und das Restaurant und die Pizzeria großzügiger gestaltet werden.

Seit Manfred Wunderer die kleine Garni Montana in Sulden vor etwas mehr als 20 Jahren erworben hat, hat sich das Haus ständig weiterentwickelt.

Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Grillen - Leidenschaft & Faszination

Urinstinkt, Geselligkeit, die besondere Atmosphäre unter freiem Himmel: Beim Grillen kommt jeder auf seine Kosten. Wir haben hier – in diesem Sonderthema  -  einige Grilltipps und köstliche Grillrezepte gesammelt...

von Angelika Ploner - Alle Rezepte aus: „Meine besten Grillrezepte“ von Johann Lafer, Verlag Gräfe und Unzer

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T-Bone-Steak

mit Salsa verde und Wildkräutersalat

Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

21 PostAuto-Linien

s10sp4 UmbrailpassGraubünden - PostAuto eröffnet die Saisonlinien in Graubünden: Die 21 Berg- und Pass-fahrten erschließen sowohl das Hochgebirge, als auch mediterrane Regionen. PostAuto-Fahrgäste in Graubünden profitieren diesen Sommer von zwei Pilotprojekten.
In dieser Sommersaison profitieren Velofahrer in Graubünden von der Weiterführung des 2014 begonnenen Pilotprojekts Bikeporter: Bis Ende Saison setzt PostAuto ein Exemplar dieses hydraulischen Fahrrad- und E-Bike-Trägers auf frequentierten touristischen Strecken Graubündens ein. Danach wird über die definitive Einführung entschieden. Graubünden gehört auch zu den Pilotregionen für eine neue Audioguide-Technologie. Auf den landschaftlich attraktiven Linien Chur–Bellinzona, Chur–St. Moritz, St. Moritz–Lugano und Mals–Zernez können die Fahrgäste via PostAuto-App einen akustischen Reiseführer mit historischen und kulturellen Infos abrufen. Dieser elektronische Guide funktioniert neu mit der iBeacon-Technik. Mit ihrem GPS-Empfänger macht es diese möglich, den gesprochenen Kommentar noch präziser zur jeweiligen Sehenswürdigkeit abhören zu können.


www.postauto.ch/graubuenden

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Besuch des Turnauna-Schuttkegels

s20 1079Taufers im Münstertal - Der Vorstand der Stiftung Landschaft Südtirol organisierte am 23. 05. einen Maiausflug, der ins Münstertal nach Taufers führte. Dort wurde die Gruppe am Dorfeingang von der Kunsthistorikerin Karin Tschenett empfangen und in die Kirche St. Johann, dem wohl ältesten Gebäude des Dorfes, geführt.

s27 0402Sulden - Unter diesem Motto fand der Erste Hilfe Kurs für Kinder von 5-12 Jahren in Sulden statt. Auf Einladung der Bibliothek Sulden und unter der fachkundigen Leitung von Katherina Horrer, erläuterten die Jugendlichen der Jugendgruppe des Weißen Kreuz Sulden den vielen interessierten Kindern wichtige Hinweise und Tipps, wie auch Kinder im Notfall Erste Hilfe leisten können.

Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Projekt „Roter Faden“

s27 Roter Faden1Mittelschule Schlanders - Kindergartenkinder, Grundschüler und Mittelschüler aus Schlanders erstellten in diesem Schuljahr Selbstporträts. Zum Abschluss des Schuljahres wurden die vielen Arbeiten in der Aula, sowie in den Hausgängen und im Eingangsbereich des Mittelschulgebäudes präsentiert. Isolde Schaller, Kunsterzieherin an der Mittelschule und Initiatorin dieses Schulstufen übergreifenden Projektes, konnte bei der Ausstellungseröffnung auf die große Vielfalt in der Ausdrucksweise und die verschiedenen Maltechniken dieses interessanten Projektes hinweisen.  (hzg)

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Auf den Spuren des Bären

s27sp23 083455Mittelschule Schlanders - Am 22. und 24. April fand für die Klassen 2A, 2C, 2B und 2M der Mittelschule Schlanders das Projekt „Bär-Luchs-Wolf“ in Zusammenarbeit mit der Forststation Schlanders statt. Martin Stadler, Klaus Bliem und Ulrich Ruepp erzählten den Schülerinnen und Schülern Spannendes über Bären, Wölfe und Luchse. Das Hauptthema war jedoch der Bär, der in Südtirol wieder heimisch wird.
Die Schüler bereiteten sich mit ihren Lehrpersonen schon seit Wochen auf das Projekt vor. An den Projekttagen starteten sie schon früh am Morgen und wanderten mit den jeweiligen Referenten über die Sonnenpromenade bis zur Geierbodentschött. Im Priel erwartete sie die erste von vier Stationen, bei der ein eindrucksvolles Bärenfell und ein Bärenkopf zu bestaunen waren. Die Referenten erzählten den Schülerinnen und Schülern sehr viel Wissenswertes über den Bären und seine Lebensgewohnheiten. Bei einer anderen Station erlaubte sich Herr Bliem einen kleinen Scherz: Er gab den Schülern normale Kaffeesahne und sagte zu ihnen, dass das Bärenmilch sei, was es ja auch war – aber gemeint war die Marke „Bärenmilch“. Er erklärte ihnen zudem, wie man sich bei einem zufälligen Zusammentreffen mit einem Bären verhalten sollte und wie die Spuren der Bären mithilfe von Peilsendern verfolgt werden können. Abschließend hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Gelegenheit, sich im Fährtenlesen zu beweisen.
Die Schülerinnen und Schüler bedanken sich bei den Förstern und allen anderen Organisatoren und Verantwortlichen.

Anja Pritzi und Lisa Maria Tumler

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Übernachtung im "Time Out!" Schnals

ViWi12Artikel 1ViWi12Artikel 2Vor kurzem organisierte der Jugendtreff "Time Out" Schnals eine Übernachtung im Jugendraum- und wir waren logisch mit dabei. Wir haben uns eine leckere Pizza gebacken, einen Schokobrunnen zum plätschern gebracht und nach der Party des Jahres ein Teekränzchen zu Mitternacht eingelegt. Irgendwann nachts sind wir schlafen gegangen und nach einem gemeinsamen Frühstück, gings am nächsten Tag wieder nach Hause. "Ins hots olle guat gfollen, des moch mor sicher wieder mol!!"

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Schools out @Juze Freiraum: Neon Party

neon partyNach dem Ende des langen Schuljahres haben sich die Schüler ein wenig Entspannung redlich verdient. Für Mittelschüler und Oberschüler bis 16 Jahren veranstaltet das Jugendzentrum Freiraum in Schlanders deshalb am 16.06.2015 eine gemütliche Party.

s28 Carmen MuellerIn Glurns wurde ein Ideenwettbewerb „Kunst im öffentlichen Raum“  realisiert, um durch zeitgenössische Kunst die Stadtentwicklung  voranzubringen. Dass ein solches Projekt auch schiefgehen kann oder jedenfalls von der Bevölkerung schief angesehen wird, ist nicht von der Hand zu weisen, auch deshalb, weil es so etwas in Südtirol noch nie gegeben hat.

s23 327Langtaufers - Es war ein lange gehegter Wunsch vom begeisterten Bergsteiger, Schitourengeher und Gastwirt Josef Thöni, auf dem Äußeren Bärenbart nahe der Weißkugel ein Gipfelkreuz aufzustellen. Ein Gipfelkreuz gehöre halt zu einem richtigen Gipfel und solle Bergsteiger und Wanderer unter himmlischen Schutz stellen. Auch solle es ein Hinweis sein, der anzeigt, dass die Menschen hier zu ihrem christlichen Glauben stehen. Außerdem markiert dieses Kreuz auch die Gemeindegrenze.
„So eine Idee umzusetzen, braucht natürlich seine Zeit“, sagt Thöni. So sei er letztes Jahr mit seinen Bergkameraden hinauf gegangen, den Untergrund zu untersuchen. Bei einem weiteren Gipfelbesuch Mitte Juli grub er gemeinsam mit Andreas das Loch, was auf dieser Höhe gar nicht so einfach war. Christoph, ein kreativer Schmied aus St.Valentin, war bereits dabei, gemeinsam mit seinem Sohn Daniel ein Eisenkreuz mit einem Christus aus Metall zu formen. Das fertige Kunstwerk wog schließlich ca.150 kg und wurde per Hubschrauber zum Gipfel transportiert. Zur Flugfracht gehörte auch das Eisen, der nötige Beton, Wasser und Drahtseile und alles, was es so braucht. Am 02. Oktober wurde dann der Heli-Transport durchgeführt. Am s23 3162gleichen Tag wurden die Verankerungen des Kreuzes und das Fundament betoniert. Am 14. Oktober stiegen Andreas, Arthur, Manfred und Josef erneut auf den Gipfel und stellten das Kreuz auf. Seitdem leuchtet das neue Gipfelkreuz zur Freude der Langtauferer und aller Bergsteiger und Tourengeher auf dem großartigen Schiberg, der sich prächtig über Gletscherhänge erhebt.
Die Gipfelkreuzsegnung, die Pfarrer Siegfried Pfitscher würdevoll gestaltete, fand heuer im Rahmen einer unvergesslichen Schitour am 25. April und unter großer Beteiligung von Oberländer Tourengehern statt.
Im Rahmen einer schlichten Abschlussfeier des Projektes im Langtauferer Hof bedankte sich der Initiator Josef Thöni aufrichtig bei seinen Helfern, Spendern und vor allem bei den Sponsoren, die er hier namentlich anführen möchte: Fraktion Langtaufers, Forststation Graun, Firma Baugut – Reschen, Firma Schönthaler – Eyrs und Firma Gritsch – Prad. (aw)

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Der Sozialreport

s22sp23 9023Schlanders/Vinschgau - Sozialarbeit läuft in der Regel still und abseits der Öffentlichkeit ab. Einmal im Jahr veröffentlichen die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft ihre Jahresstatistik. Heuer am 28. Mai 2015. Hinter den nackten Zahlen (im Jahr 2014 wurden 187 Minderjährige betreut,  73 KlientInnen waren in den Werkstätten von Prad und in der Lebenshilfe Schlanders; 149 überwiegend Männer wurden in verschiedenen Lebensbereichen begleitet) steckt viel unsichtbare Arbeit.

Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Malser Oberschüler - Spendenaktion

s20 spendeMals - Die 24 Schüler und Schülerinnen der Klasse 3B vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium des Oberschulzentrums Mals führten am 3. Juni im Rahmen eines Schulprojektes eine Spendenaktion im Vinschgau durch. Unter der Leitung der beiden Lehrpersonen Helmut Ausserer (Volkswirtschaft) und Christine Hainz (Psychologie) bildeten sich fünf Schülergruppen, welche einen ganzen Vormittag an verschiedenen Orten des Vinschgaus selbst Gebasteltes präsentierten und Spenden entgegennahmen. Ursprünglich sollte nur für eine Organisation Spenden gesammelt werden, doch damit waren nicht alle Schüler einverstanden. Schlussendlich beschlossen drei Gruppen für die Südtiroler Kinderkrebshilfe Peter Pan, eine Gruppe für das Tierheim in Naturns und eine weitere Gruppe für die Erdbebenopfer in Nepal Spenden zu sammeln. Am 3. Juni stellten sich die fünf Gruppen in Mals, Glurns, Laas, Schlanders und Latsch mit einem Tisch auf den Dorfplatz und machte so auf ihr Anliegen aufmerksam. Die gesammelten Spenden wollen die Schüler dann den Organisationen direkt übergeben. (hzg)

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Bildungsausschuss Prad

am Samstag, 30.08.2015

Info und Anmeldung:
Bibliothek Prad,
 Tel.: 0473 617060

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Chorprojekt in Schlanders

Bildungsausschuss Schlanders

kirchenmDer „Chor der Pfarrkirche Schlanders“ unter der Leitung von Karl H. Vater bietet interessierten Sängerinnen und Sängern wieder ein Chorprojekt an. Ziel ist die Erlernung einer deutschsprachigen Messe, die am Fest Maria Namen in Schlanders gesungen werden soll.  Es ist dies die „Münchner Liebfrauenmesse“ für Volksgesang und Orchester in der Fassung für vierstimmigen Chor und Orchester von Karl H. Vater. Komponist ist der bayrische Musiker Joseph Haas, der die Messe 1946 veröffentlicht hat.

Die Proben für das Projekt sind am Donnerstag, 27. August und Donnerstag, 10. September im Widum sowie am Freitag, 11. September, mit Orchester, jeweils um 20.00 Uhr.

Der Gottesdienst am Festtag beginnt bereits um 8.00 Uhr.

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s22 4294Burgeis - Zu einer farbenfrohen und fröhlichen Feier gestaltete sich der Tag der offenen Tür, welcher von Kindern, dem pädagogischen Personal der Grundschule und des Kindergartens Burgeis gemeinsam durchgeführt wurde. Im Innen- und Außenbereich der beiden Einrichtungen traf man auf viele Spuren, welche im Laufe des heurigen Schuljahres gelegt wurden. Besonders stachen die neuen Bilder an der Fassade des Schulgebäudes sowie die Abgrenzungsmauer und der Eingangsbereich im Kindergarten ins Auge. Das Ziel, das gesamte Schulgebäude und den Außenbereich freundlicher zu gestalten, wurde auf eindrucksvolle Weise unter Einbezug der Kinder umgesetzt. Ludwig Schöpf in der Grundschule und Lukas Telser im Kindergarten standen als künstlerische Fachmänner zur Seite. Das Kindergartenteam informierte unter dem Motto „Spielzeit ist s20 4369s20 4387Bildungszeit“ über ihre Tätigkeiten im Rahmen der Bildungsfelder Ästhetik, Ausdruck und Gestaltung sowie gesunde Lebensordnung. Die Grundschüler übten Musik- und Theaterstücke ein und präsentierten sogar ein Buch mit selbst verfassten Geschichten. Dass Spielzeit auch für Erwachsene Bildungszeit ist, konnte man eindrucksvoll im Hof von Kindergarten und Grundschule mitverfolgen, indem sich Jung und Alt an den entsprechenden Spielangeboten gemeinsam beteiligten. (lu)

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Dorfgeschichte für Jung und Alt

s20 interesseMatsch - Das ganze letzte Schuljahr haben die Grundschüler von Matsch am Projekt „Dorfgeschichte erleben“ gearbeitet: Sie haben Bilder gesammelt, gezeichnet, ältere Menschen befragt, Ausflüge zu historischen Orten im Tal gemacht, gereimt und gesungen. Die Früchte ihrer fleißigen Arbeit konnten die Kinder am letzten Samstag bei ihrer großen Projektvorstellung im Kulturhaus in Form von viel Applaus und Anerkennung ernten.
Viele Matscherinnen und Matscher kamen, um die gesammelten Bilder der Schulgeschichte anzuschauen und sich und andere darauf zu entdecken. Gesprächsstoff gab es dabei viel. Äußerst interessant war auch die von den Kindern und Lehrerinnen gestaltete Zeitleiste, die wichtige Matscher Ereignisse in der Geschichte mit der großen Weltgeschichte verband. Und Matsch kann auf eine reiche Geschichte zurückblicken, von Florinus über die Matscher Vögte bis in die heutige Zeit.
Lacher bei den Zuschauern brachte vor allem das kleine Theaterstück über das harte Bauernleben der Großeltern und der Rap über die rätoromanischen Namen, von denen in Matsch viele erhalten geblieben sind. Gleichzeitig mit diesem großen Projekt fand im letzten Schuljahr auch das Projekt „Lebensstil“ statt, bei dem es vor allem um gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, Zahnpflege, Rückenschule und Bewegung ging. Allerlei Referenten bemühten sich um die Aufmerksamkeit der Kinder und diese zeigten sehr viel Interesse und Freude beim Kochen, Turnen und vielem mehr. Als Abschluss bereiteten die Kinder mit zwei Köchinnen der Hauswirtschaftschule Kortsch ein gesundes Büffet für die Projektvorstellung vor. Ein unterhaltsamer, lehrreicher und für die Kinder spannender Samstagvormittag war das! (klf)

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

400 Fichten für Eisbärenschutz

s20 6143Schlinig/Vinschgau -Zum fünften Mal in Folge fand heuer am 23. Mai das Baumfest der Vinschger Eisbärengesellschaft statt. Sie pflanzen einmal jährlich Waldbäume, um den Klimaschutz voranzutreiben. Begonnen hatte alles im Wald bei Schluderns. Seit vier Jahren forstet die Gruppe unter den Fittichen der Forstverwaltung  das steile Gelände oberhalb der Straße nach Schlinig auf. „Die im vergangenen Jahr gepflanzten Jungbäumchen haben sich recht gut entwickelt“, freut sich der Präsident Martin Trafoier. Er hatte sich die Zeit für einen Lokalaugenschein genommen, um das Ganze zu protokollieren. (Trafoier ist auch weltweiter Präsident der 250.000 Mitglieder starken Gesellschaft mit Sitz in Hammerfest, darunter Prinzessin Karoline von Monaco und König Harald von Norwegen).  20 Eisbärenschützern war es auch heuer wieder eine Verpflichtung, der Einladung des Präsidenten zu folgen und ihre Muskeln mit Pickel und Schaufel tatkräftig einzusetzen. Einige Kortscher  Männer zeichneten sich durch besonderen Einsatz aus. Unter der Aufsicht von Giordano Gentilini fanden innerhalb kürzester Zeit 400 Fichten ihren Platz. „Einige der Bäume haben wir in memoriam an Martina Sapelza gesetzt, die der Gesellschaft sehr nahe gestanden ist“, so Trafoier beim anschließenden Mittagessen, zu dem er ins Hotel Kastellatz geladen hatte. (mds)

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s19 reinhMals - Es muss nicht alles in Deutschland stattfinden, meinte Uli Reinhardt bei der Verleihung des Gabriel Grüner Stipendiums im Kulturhaus von Mals. Er selbst kommt mindestens einmal im Jahr nach Mals, meistens öfters und das seit vielen Jahren. Uli Reinhardt ist Fotoreporter und Gründer der „Reportage-Agentur Zeitenspiegel“ in Stuttgard.

s18 steinerMals - Am 28. Mai nahmen die vier Maturantinnen Hanna Lechner, Valentine Salutt, Elisabeth Steiner und Mirjam Platzgummer in Mals die Preise des ersten Gabriel-Grüner-Schülerwettbewerbs in Empfang. Dieser wurde vom Bildungsausschuss Mals in Zusammenarbeit mit der Agentur Zeitenspiegel aus Stuttgard, der Wochenzeitschrift FF, der Bezirkszeitung Vinschgerwind, sowie den Oberschulen im Vinschgau durchgeführt.

von Heinrich Zoderer

Seit 16 Jahren vergibt die Agentur Zeitenspiegel das Gabriel-Grüner-Stipendium an junge Journalisten und Fotografen.

Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Keine Meldepflicht für Schutzhütten

s18 6556„Die Landesregierung vertritt die Auffassung, dass übernachtende Gäste von Schutzhütten auch zukünftig nicht (telematisch) gemeldet werden müssen.“ Zu dieser Stellungnahme von Seiten des Tourismuslandesrates Arno Kompatscher hat eine Anfrage des Freiheitlichen Landtagsabgeordneten Walter Blass geführt. Blaas wollte wissen, warum die Schutzhütten ihre Übernachtungen nicht melden müssen. Kompatscher konnte nur vermuten: Es fehle die technische Ausrüstung, also kein Internet. Und bis vor kurzem mussten die Gäste täglich gemeldet werden. Das ging nicht.

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Kolping im Vinschgau

s18sp1 kolpVinschgau - In diesen Tagen  erhalten alle Kolpingmitglieder und Freunde einen Brief im Rahmen der Kolping-Solidaritätsaktion Mai 2015. Diese Aktion wird seit mehreren Jahren durchgeführt. Heuer zum Thema: „Zisternen für eine bessere Zukunft – Wasser für alle!“ Dieses Jahr ersucht das Internationale Kolpingwerk, d.h. vor allem die Kolpingverbände Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol höflich für ein Kolpingprojekt zu spenden.
Weltweit verschärfen Klimawandel und Bevölkerungswachstum die Wasserknappheit. Ein Drittel der Weltbevölkerung lebt ohne sanitäre Grundversorgung. 750 Millionen Menschen fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Aus diesem Grund unterstützt Kolping Südtirol den Bau von Zisternen (Wasserbehältern) in Tansania und Uganda. Wie kann geholfen werden? Mit einer Spende wird in den afrikanischen Ländern Tansania und Uganda den Menschen Zugang zu Wasser ermöglicht! Es wird eine Zukunftsperspektive garantiert! Damit das kostbare Wasser nicht im Boden versickert, hilft Kolping den Menschen durch den Bau von Zisternen.
Die Behälter speichern bis zu 60.000 Liter Regenwasser und ersparen den Bauern mühsame Fußmärsche. Der Wasservorrat in Behältern ermöglicht den Anbau von Gemüse, mit dem die Familien sich ein geregeltes Einkommen erwirtschaften können. Durch gemeinsames Handeln und Bildung wird das Menschenrecht auf Wasser gefestigt und nachhaltig vertieft.
Wer sich daran beteiligen möchte ist herzlich eingeladen zu spenden unter:
Kolping Südtirol - Mai Aktion 2015 bei der Zentrale Südtiroler Volksbank. IBAN: IT74 H058 5611 6010 5057 0335 298.

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s17 5882„Wenn man jung isch, isch uan nicht zaviel“, sagt Rosa Tanzer Witwe Mair rückblickend auf ihr arbeitsreiches und bescheidenes Leben als Dienstmagd, Haushälterin und Pflegerin. Weiters betonte sie, dass sie ihr Leben lang Freude am Kochen hatte. So kamen ihr die Stellen als Widumhäuserin wohl sehr gelegen. Sie nahm das Leben immer von der heiteren Seite, und ihr Lachen und ihr Humor mögen sicher dazu beigetragen haben, ihre Gesundheit so zu erhalten und manchen Unbilden des Lebens gelassen zu begegnen.

Von Maria Gerstgrasser

Rosa Tanzer wurde als achtes Kind in einer vielköpfigen Geschwisterreihe im Dorfzentrum von Plaus geboren.

Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Schülerinnen kochen im Altersheim

s16sp1 436Schluderns - An drei Vormittagen bereiteten Schülerinnen der 3. Klasse der Fachlehranstalt für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch unter Anleitung des fachkundigen Schludernser Küchenpersonals ein „Drei-Gänge-Menü“ für die Heimbewohner zu. Unter dem Motto „Jung trifft alt – Kochen im Altersheim“ wurde diese Initiative bereits zum zweiten Mal organisiert. Für die Schülerinnen war dies eine sehr gute Gelegenheit, die erlernten Kompetenzen in der Praxis anzuwenden. Neben der Zubereitung der Speisen übernahmen die Schülerinnen auch die Dekoration der Tische im Speisesaal sowie den Service. Die Schülerinnen erhielten somit erhielten einen umfassenden Einblick in die Arbeitswelt eines Altersheimes. Der direkte Kontakt mit den Menschen im Altersheim, das eine oder andere gute Wort, die freundliche und wertschätzende Begegnung waren auch für die Senioren eine willkommene Abwechslung. Diese dankten es den jungen Menschen mit sichtlich zufriedenen Gesichtern. (lu)

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Streuner oder Strawanzer?

Aus dem Gerichtssaal - In einem kürzlich erschienenen Urteil des obersten Gerichtshofes in Rom wird zum wiederholten Male festgeschrieben, dass eine Gemeinde für alle Schäden haftet, welche durch streunende Tiere im öffentlichen Bereich verursacht werden. Dieser Grundsatz gilt sowohl für den Fall eines Hundebisses als auch für einen Verkehrsunfall, der von einer Katze verursacht wird, denn die nationale und regionale Gesetzgebung sieht eine Pflicht der Lokalverwaltung zur Bekämpfung und Vorbeugung der Streunerei vor.
Die Körperschaft könnte sich einer Haftung entziehen, indem sie den Nachweis erbringt, dass der Hund seinem Eigentümer ausgebüchst ist. Der private Eigentümer eines gefährlichen Tieres ist nämlich bei Strafe dazu angehalten, genügende Vorkehrungen zu treffen, damit keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit besteht. Allerdings könnte das Vieh seinem Besitzer auch ohne dessen Schuld abhanden gekommen sein, wodurch wiederum die Verpflichtung der Verwaltung geweckt würde.
Bereits in einem Urteil aus dem Jahr 2011, ebenfalls des obersten Gerichts, wird prinzipiell kein Unterschied zwischen einem tätowierten und einem nicht tätowierten Tier gemacht, weshalb es für die Verantwortlichkeit der Gemeinde keine Rolle spielt, ob dieses nun ein klassischer „Straßenköter“ - Tierfreunde mögen mir die derbe Sprache verzeihen - oder aber ein strawanzender Kettenhund ist.
Mag es bei einem Hund oder einem Pferd gegebenenfalls noch leicht sein, den Eigentümer anhand von Marke oder Markierung festzustellen, so könnte es denkbar schwierig werden, den Besitzer einer Katze ausfindig zu machen. Wenn nicht an jeder Straßenecke ein Foto der kleinen Kitty mit dazugehörender Telefonnummer klebt, dann könnte es in der Haftungsfrage eng für die öffentliche Verwaltung werden. Denn wenn kein Beweis des privaten Eigentums erbracht wird dann gilt das Tier als Streuner, und die Gemeinde kann die Akte gleich ihrer Versicherung zur Bearbeitung übergeben.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Unterscheidung zwischen einem Wildtier und einem verwilderten Haustier, weshalb sich im Falle einer Flucht des in aller Munde liegenden Katers „Chiku“ interessante rechtliche Fragen ergeben könnten.
Christoph Tappeiner,
Rechtsanwalt

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

„Mehrheitsfähig“

s16 7484Graun/Kauntertal/Nordtirol - Frischer Wind für Skischaukel“, titelte kürzlich die „Tiroler Tageszeitung“ in Nordtirol und: „Im Nachbardorf Graun wird der seit Jahren geplante Zusammenschluss über das Karlesjoch (3108 m) zum Teil als Konkurrenz zu den Skigebieten Schöneben, Haideralm und Watles gesehen. Seit den jüngsten Gemeindewahlen vom Mai 2015 soll sich das Blatt zumindest im Dorfparlament zugunsten der Nord-Sütiroler Lift-Ehe gewendet haben. „Im Grauner Gemeinderat ist das Projekt jetzt mehrheitsfähig“, erläuterte Rubatscher kürzlich. Er ist überzeugt: „Die Chancen auf Realisierung waren noch nie so gut wie jetzt.“

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

30 Jahre Freundeskreis

s14 9083Marienberg - Der Freundeskreis Marienberg hat bei seiner jüngsten Vollversammlung sein 30-Jähriges feiern können. Der Kontakt zum Kloster Marienberg aber auch jener untereinander wird gepflegt. Der Freundeskreis wächst, konstant geblieben ist sein Präsident Andreas Folie.

von Erwin Bernhart

Mit dem Rückblick auf hochkarätige Referate in der Fastenzeit, auf erbauliche Wanderungen jeweils im Herbst ließ „Freundeskreis“-Präsident Andreas Folie die vergangenen fünf Jahre Revue passieren.

s15 MuglinMüstair - In Holland besteht seit 50 Jahren eine Organisation namens ACSI (Auto Camper Service International), die weltweit die Campingplätze bewertet und diese in einem Campingführer veröffentlicht. In der Schweiz wurden 241 Plätze bewertet. Die Bewertung basiert auf den Rückmeldungen der Camper und dem Urteil der ACSI-Inspektoren. Zum heutigen Zeitpunkt figuriert die Campinganlage in Müstair mit einem Punktedurchschnitt von 8.8 auf dem ersten Rang. Bewertet werden zehn Kriterien mit maximal je zehn Punkten. Daraus wird der Durchschnitt errechnet. Die Bewertungspunkte sind: (in Klammer die erreichte Punktzahl des Campings Muglin) Sanitäranlagen (8.9), Preis-Leistungsverhältnis (8.7), Unterkunft (8.8), Unterhaltung (9.0), Essen und Trinken (8.4), Personal (8.9), Stellplatz (8.7), Kinderfreundlichkeit (8.7), Sporteinrichtungen (8.4), Umgebung (8.9). Für den Campingplatz Muglin in Müstair ergibt dies einen Durchschnittswert von 8.8 Punkten, was zum heutigen Zeitpunkt Rang 1  der 241 bewerteten Plätze der Schweiz bedeutet. Im Klartext heißt das: Der Camping Muglin (Muglin=Mühle) Val Müstair in Müstair gilt heute, gemäß ACSI, als bestgeführte und komfortabelste Campinganlage der Schweiz!
s15 ehreDie Anlage befindet sich mitten in der Natur, in ruhiger Lage, nahe am Rombach sowie unweit vom Dorfkern und vom Kloster St. Johann, dem Weltkulturerbe der UNESCO. 2011 wurde der ehemalige Bauernhof der Familie Zangerle zu einer modernen und komfortablen Anlage für Camper umgebaut. Das Areal umfasst 92 Standplätze, davon 27 Dauerstellplätze. Die einzelnen Plätze messen ca. 102 m2 und sind alle mit Trinkwasser, Abwasser, Internetempfang und elektrischem Strom ausgestattet. Eine spezielle Attraktion für die Gäste ist die Sauna auf dem ehemaligen Heuboden. Die Benützung ist für Camper kostenlos. Den Kindern steht ein grosszügiger Spielplatz unmittelbar neben der schönen Sonnenterrasse der Bistro-Bar zur Verfügung. Die Sanitäranlagen sind modern und großzügig. Für den kleinen Hunger und für das gemütliche Beisammensein ist die Bistro-Bar der richtige Ort. (bg)

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Todenhöfer klagt an

s14sp1 8989Sulden - Jürgen Todenhöfer, bekannter Autor erfolgreicher Bücher und Experte vor allem des Nahen Ostens, hat kürzlich sein neues Buch „Inside IS - 10 Tage im Islamischen Staat“ in seinem Domizil in Sulden vorgestellt. Paul Hanny war es, der Todenhöfer zu diesem Schritt überreden konnte. „Ich schreibe nur über Sachen, wo ich war“, sagt Todenhöfer. Auf die Frage, ob er sich vom Islamischen Staat instrumetalisieren habe lassen, antwortet Todenhöfer gelassen: „Ich kenne den Journalismus nicht, der nur die Guten zu Wort kommen lässt.“ Todenhöfer hat auf seiner Facebook-Seite mehr als 400.000 Fans und berichtet dort laufend über Neues, auch den Islamischen Staat betreffend. Der „Islamische Staat“ entspreche in keinster Weise dem Islam, er ist eine Terrorvereinigung. Bomben, wie sie die USA im Irakkrieg eingesetzt hätten, seien keine Lösung. Im Gegenteil, weil Bomben auch Zivilisten treffen, seien diese ein regelrechtes Terrorzuchtprogramm. Es bleiben Bodentruppen als mögliche Lösung. Die wolle aber niemand. Nur die Sunniten könnten den IS schlagen. Diese seien aber von der US-Regierung nach dem Sturz von Saddam Hussein aus allen Ämtern entfernt worden. (eb)

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

50 Jahre AVS-Sektion Obervinschgau

s14 img078Die AVS Sektion Mals unter dem derzeitigen Sektionsleiter Kassian Winkler beging am 31. Mai 2015 mit einer Feier ihr 50-jähriges Jubiläum. Und weil „scripta manent“ hat die AVS Sektion ein lesenswertes Büchlein unter der Federführung von Heinrich Moriggl herausgegeben. Die Geschichte der Sektion werden darin ebenso dargestellt wie die Menschen, die sich für die Wiedergründung der Sektion eingesetzt haben, die  Bergrettung, die vom AVS aufgebauten und betreuten Schutzhütten Sesvenna und Oberettes und vieles mehr.

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

#Kultur

Das Leitwort „#Kulturperspektiven“ hat LR Philipp Achammer für den Prozess zur Erarbeitung eines neuen Landeskulturgesetzes gewählt. Nun geht der Gesetzestext an den Landtag.

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Hoi Tschianni. Mit diesem Gruß werde ich seit über 30 Jahren von den Kortscher „Schafer“ und „Treiber“ begrüßt. Dann geht es über Jöcher und Schneefelder ins Ötztal. Immer das Gleiche und doch immer etwas anders. Nur ich werde langsamer oder sind die Schafe schneller geworden?
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 09 Juni 2015 09:06

Leserbriefe

s12sp1-098von Don Mario Pinggera

Dieses Frühjahr erregte der Pfarrer von Bürglen im Kanton Uri großes mediales Aufsehen. Er hatte die Beziehung zweier Frauen gesegnet. Schnell schaltete sich die Bistumsleitung ein, um den Pfarrer zur Räson zu bringen. Aber ebenso schnell bekundeten über 30.000 Menschen in einer Petition ihre Solidarität mit dem Pfarrer, darunter zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus der Seelsorge. Auch Kirchenrat und politische Gemeinde von Bürglen sprachen sich ohne Wenn und Aber für den Verbleib des beliebten Pfarrers aus. In guter innerschweizerischer Tradition bot man der kirchlichen Obrigkeit die Stirn.
Vor kurzem wurde in Irland abgestimmt: Dieses traditionell erzkatholische Land entschied sich nicht etwa für kirchliche Segnungen von gleichgeschlechtlichen Paaren – nein, es wurde sogar eindeutig für deren Ehe votiert. Die Sensation war perfekt. In übertrieben pathetischer Art kommentierte der Kardinalstaatssekretär diese Abstimmung als „Niederlage für die Menschheit“. Diese Bezeichnung scheint völlig außer Acht zu lassen, wie es gerade in Irland dazu gekommen ist. Erinnern wir uns (um der von Papst Franziskus angemahnten ‚spirituellen Alzheimer‘ nicht zu verfallen!), dass Irland vom Missbrauchsskandal besonders hart getroffen wurde. Unter anderem geschahen diese Missbräuche durch kirchliche Institutionen und deren Angehörige. Genau DAS bezeichne ich als ‚Niederlage für die Menschheit‘ (und nicht die Beziehungen zwischen Menschen gleichen Geschlechtes) oder besser noch: als Verbrechen an der Menschlichkeit!
Insofern ist klar, dass sich die Menschen in Irland, die u.a. von der Kirche derart enttäuscht wurden, von dieser ganz sicher nicht mehr dreinreden lassen. Diesen Bonus hat die Kirche selbst verspielt – für lange Zeit oder gar für immer. Der Vatikan sollte also mit Kritik an den Iren etwas sparsam umgehen. Vor der eigenen Türe gibt’s immer noch genug zu kehren.
Es ist evident, dass andere Länder Irland in dieser Beziehung folgen werden. Schon in Bälde. Die Kirche tut gut daran, ihr Verhältnis wenigstens bezüglich einer möglichen Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren zu überdenken. Vor wenigen Jahren fragte der Wiener Dompfarrer bei Kardinal Schönborn nach, wie er sich denn am Valentinstag verhalten müsse, da doch immer mehr Paare gleichen Geschlechtes zur Segnung in den Stephansdom kämen. Schönborn meinte lediglich, der Segen dürfe niemandem verweigert werden!

Dienstag, 09 Juni 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 12-15

Tradition des Obstes
Alte Aufzeichnungen belegen, dass es schon im späten Mittelalter Bauernobstgärten in unmittelbarer Umgebung von Siedlungen gegeben hat. Viele Dörfer sind heutzutage von richtigen Obstbaumgürteln umgeben. Nur wenige Landschaftsformen haben für unsere Erholung eine vergleichbare Attraktivität. Nicht nur zur Blütezeit sorgen Obstwiesen für eine willkommene  Abwechslung zum eintönigen Alltag vieler Touristen. Der Obstbau für den Verkauf als Tafelobst oder weiterverarbeitet zu Most, Saft oder Schnaps usw. ist für Süd-Tirol eine wichtige Erwerbsquelle mit Arbeitsplätzen für viele Beschäftigte. Heimisches Obst, steht leider nicht nur in Preiskonkurrenzkampf gegen importierte Südfrüchte und koffeinhaltige Limonaden. Allzu gern werden von selbsternannten Saubermännern die positiven Attribute der Kulturlandschaft Obstbau ausgeblendet. Auch spielt beim Konsumverhalten der breiten Masse als Maßstab kaum Geschmack und ökologisch verträgliche Anbauweise, sondern Form, Farbe und Größe und damit der Verkaufspreis die entscheidende Rolle.
Weithaler Dietmar, Partschins

BM Veith nicht wählbar?
Starke Zweifel an der Wählbarkeit von BM Veith äußerte die „Offene GemeindeListe Mals“ bei der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates.
Wie in jeder anderen Gemeinde auch, wird bei der ersten Sitzung mit Tagesordnungspunkt 1 die Wählbarkeit des BM überprüft.
Veith ist nebenbei auch Präsident der E-AG. Die Gemeinde besitzt 100 Prozent der E-AG.
Das regionale Wahlrecht Art. 19 Absatz g) spricht dabei eine klare Sprache. Nicht wählbar sind danach „die gesetzlichen Vertreter und die leitenden Angestellten der Aktiengesellschaften, in denen der Kapitalanteil der Gemeinde mehr als 50 Prozent beträgt“.
Diese Tatsache konnte auch durch die Ausführungen der Generalsekretärin nicht enthärtet werden. Aus diesem Grund haben sich die 6 Räte der „Offenen GemeindeListe Mals“ der Stimme enthalten.
Und nicht zuletzt deshalb scheint eine weitere rechtliche Überprüfung der Sachlage dringend notwendig zu sein.
Peppi Stecher, Offene Gemeindeliste Mals

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Cookies

s12 Roland blauWind - Klick-Tipps - Seit dem 3. Juni sieht der Art. 122 des ital. Datenschutzgesetzes vor, dass jeder Inhaber einer Website, die Cookies verwendet, einen Cookie Banner einbaut, der auf einer separaten Seite darauf verweist, wie man diese deaktivieren und/oder löschen kann. Aber was sind Cookies und wofür sind sie gut? Cookies (engl. Keks) sind kleine Textteile, welche von der besuchten Website über den Browser auf den Computer des Nutzers gespeichert werden. Sobald ein Nutzer auf die besuchte Seite zurückkehrt, ruft der Browser die gespeicherten Cookies ab und sendet diese an den Server. So kann ein erneuter Websitebesuch festgestellt werden, der Nutzer muss sich auf der Seite z.B. nicht erneut anmelden oder die Artikel im Warenkorb sind gespeichert. Zudem gibt es andere Cookiearten, wobei jedes einen anderen Nutzen hat. Navigations-Cookies sind für das Funktionieren der Website unerlässlich und erlauben es, Besucher zu identifizieren. Leistungs-Cookies dienen der Verbesserung. Hierfür werden anonym Infos gesammelt, zusammengefasst und schlussendlich die Inhalte der Seite verbessert. Werbecookies werden dazu verwendet, um Werbungen zielgerichtet zu schalten. Beispiel: Man stöbert auf einer Bekleidungs-Seite bei den Schuhen, plötzlich erscheinen darauf immer wieder Schuhe als Werbung auf dem eigenen Bildschirm, dies hat wohl fast jeder schon bemerkt und ist den „lieben kleinen“ Cookies zu verdanken.

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Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

20 Jahre Patscheider&Partner

s11sp23 9066Mals - Die Peripherie stärken ist eines der Schlagwörter, die in politischen Kreisen häufig bemüht werden. Für das Ingenieurbüro Patscheider&Partner in Mals ist die Peripherie bzw. deren Stärkung kein Schlagwort, sondern Realität.

Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Italien ist auf Reformweg

s10 1043Reschen/Vinschgau - Vinschger Unternehmer diskutieren mit dem Kammerabgeordneten Albrecht Plangger und informieren sich über die italienische Politik:

Italien ist dabei, wichtige Reformen über die Bühne zu bringen. Die notwendige Verfassungsreform sollte innerhalb Herbst verabschiedet werden, danach werde das Stabilitätsgesetz folgen.

Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Rom Infos ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Die Regional- und Kommunalwahlen im übrigen Italien sind nun auch geschlagen. Ministerpräsident Renzi und seine demokratische Partei konnten nicht einmal annähernd an das Glanzresultat bei den Europawahlen (40%) anschließen, daher will/muss Renzi seinen Reformkurs beschleunigen. Die Privatisierung zum Abbau der Staatsschulden soll beschleunigt, die geltende Pensionsreform „Fornero“ in mehreren Punkten revidiert und der Sparkurs aufgelockert  werden, um das Wachstum voranzutreiben. Geplant sind auch  Liberalisierungs- und Entbürokratisierungsmaßnahmen.
Mit dem Gesetzentwurf zu den öffentlichen Ausschreibungen, der derzeit im Senat behandelt wird, kann er beweisen, dass es ihm ernst ist. Das Ziel ist die Realisierung von Projekten ohne Korruption. Danach werden wir auch in Südtirol endlich das neue Vergabegesetz erhalten, auf das Wirtschaft und Gemeinden hart warten. Wir sind eh schon arg in Verzug.
Nach dem Fahnenerlass zum Beginn des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren (mit wohl einigen Verstimmungen) ist jetzt in der auflagenstärksten Tageszeitung „il sole 24 ore“ ein Vergleich der Finanzmittel veröffentlicht worden, die jede Region für den einzelnen Bürger zur Verfügung hat und ausgibt (ca. € 9.000). Für den Südtiroler/die Südtirolerin stehen fast doppelt so viele Geldmittel zur Verfügung als für Bürger in den „Normalregionen“. Dies schürt weiter Neid und Missgunst und wird ganz bewusst so betrieben.
Dass Südtirol doppelt so viele Kompetenzen und Zuständigkeiten auszuüben hat, stand nur im „Kleingedruckten“ des Begleittextes. Dies gehört zum Spiel und wird ganz bewusst s0 betrieben.
Gespannt warten wir auch auf die Entscheidung des Gesundheitsministeriums in der Frage der Geburtenstationen in den kleinen Bergspitälern. Ein Antwort dürfte bald kommen und es wird sich zeigen, ob die „römische Schiene“ gut „bearbeitet“ worden ist...

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Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Die kleine Gemeinde Plaus ganz groß

s10 6739Die Gemeinde Plaus ist mit ihren 700 Einwohnern eine der kleinsten Gemeinden des Landes. Trotzdem wurde am letzten Maisonntag das dritte Straßenfest ausgetragen. Organisiert wurde das Fest von den „Plauser Minis“ (Ministrantengruppe) sowie Julia Kuppelwieser, der Projektleiterin für das Integrationsprojekt „Eine kunterbunte Gemeinschaft“. Beim Fest im Dorfzentrum wurden verschiedene Spielecken sowie Malen, Basteln und Schatzsuche angeboten. Bei den verschiedenen Gastronomieständen wurden Speisen aus aller Welt angeboten. Das Fest wurde von Auftritten verschiedener Livebands umrahmt. (klab)

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Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Hin und weg

s6 6780Viktoria Fuchs hat den Vinschgau hinter sich gelassen und lebt in Dublin, die Münchnerin Martina Wienchol im Vinschgau eine neue Heimat gefunden. Zwei Lebensentwürfe zwischen Aufbrechen und Ankommen.

Text und Bilder: Hannah Lechner und Valentine Salutt


Die Berge sind zu hoch, zu eng, ich kann nicht atmen. Ich brauche Weitblick, ich brauche das Meer“.

Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Drei plus drei

s5 9158Naturns - Drei Frauen, drei Männer: In Naturns ist das Geschlechterverhältnis im Ausschuss ausgewogen. Möglich gemacht hat diese Ausgewogenheit die Wahl von acht Frauen in den 18-köpfigen Gemeinderat. Mit Helmut Müller und Barbara Wieser Pratzner hat BM Andreas Heidegger zwei Bewährte im Team, neu sind Christa Gruber, Astrid Pichler und Michl Ganthaler. Wegen der Mandatsbeschränkung sind Zeno Christanell und Valentin Stocker nicht mehr im Ausschuss. Und nicht mehr im Ausschuss ist Marianne Holzeisen Bauer. Interessanterweise ist auch die Liste „Zukunft Naturns“ nicht mehr im Ausschuss vertreten. Die bisherige Referentin Margot Tschager Svaldi wollte aus persönlichen Gründen nicht, Annelies Fliri und Evi Prader sagten aus zeitlichen Gründen ab. Hans Pöll begründete seine Absage damit, dass er den „Hoffnungsträger“ Michl Ganthaler „ausbeißen“ hätte müssen. Er, Pöll, sei kein Hosenscheißer. In der Gemeindestube sollte die Partei nichts zu sagen haben, die SVP sei in den Gemeindestuben ein Auslaufmodell. Margot Svaldi Tschager bekam als einfaches Gemeinderatsmitglied von BM Andreas Heidegger die Agenden, den Kontakt mit den italienischen Mitbürgern zu pflegen und sich um Menschen mit Migrationshintergrund zu kümmern. Die zwei Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit, Natascha Santer Zöschg und Benjamin Theiner, enthielten sich bei der Ausschussbestellung der Stimme. Mehr Arbeitnehmer hätten im Ausschuss vertreten sein sollen, so die Begründung. (eb)

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Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

LKWs transportieren wieder Marmor

s5 Gflaner MamorbruchGöflan/Schlanders - Seit letzter Woche ist es fix: Der Marmor vom Göflaner Wantlbruch wird mit einer für diesen Sommer gültigen provisorischen Ermächtigung wieder über die Straße nach Schlanders transportiert. Der Nationalpark
Stilfserjoch hat dazu ein positives Gutachten abgegeben. Mit einem EURO-6 LKW, dem neuesten Stand in der LKW-Umwelttechnologie, werden die Blöcke von der Firma Marx im Auftrag der Gemeinde Schlanders und der Fraktion Göflan vom Wantlbruch bis ins Gelände der Göflaner Marmor GmbH transportiert. Bis zum 30. November 2015 gilt die Genehmigung.
Weil sich die Beteiligten am Marmor im Vorfeld nicht geeinigt haben, hat Landesrat Arnold Schuler dem Provisorium über die Straße den Vorzug gegeben. Am 30. April 2015 legte LH Arno Kompatscher und Schuler den Beteiligten ein Einvernehmensprotokoll vor, welches alle unterschreiben sollten: Die betroffenen Parteien sollen keine Rechtsschritte unternehmen „gegen die befristete Genehmigung mit Laufzeit bis 30.11.2015 bzw. die gegenwärtige Übergangsregelung.“ Und die Göflaner Marmor GmbH und die Gemeinde Schlanders sollen aus dem Teil des Vertrages aussteigen, welcher den Transport regelt. Auch sollen sich die Laaser und die Göflaner auf einen gemeinsamen Businessplan zum Transport einigen. Alle sollen die Daten offenlegen und die Gemeinden Laas und Schlanders sollen sich auf einen gemeinsamen Mediator einigen. Die Gemeinde Schlanders, die Göflaner und der Nationalpark waren damit einverstanden. Aber die maßgeblichen Marmorakteure, Burkhard Pohl und Georg Lechner, haben dieses Protokoll nicht unterschrieben. Der Streit, vor allem den Marmortransport betreffend, dürfte also weitergehen. Schließlich wurde mit der Annahme von insgesamt fünf Rekursen vom Verwaltungsgericht zu Beginn dieses Jahres der Marmortransport schon einmal auf Null gestellt (sh. Vinschgerwind 5/2015). (eb)

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Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Prad bricht auf

s4 9045Prad - Prad bleibt spannend. Wie wird es der neu gewählte BM Karl Bernhart von der Liste „Gemeinsam für Prad“ machen? Auch wegen dieser Frage und vor allem wegen der moralischen Unterstützung sind zur konstituierenden Sitzung  an die 100 Leute gekommen. Und BM Karl Bernhart hat nicht enttäuscht - im Gegenteil.

von Erwin Bernhart

Wenn Humor mit Nützlichem zu verbinden einen guten Politiker auszeichnet, dann hat BM Karl Bernhart eine gute politische Zukunft.

Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Dunjas Comeback

s4 9195Schlanders - Dem Generalsekretär Georg Sagmeister mangelt’s an Einfühlungsvermögen. „Ich dulde kein Mobbing, keine Vernachlässigung, keine Grobheit und kein mangelndes Einfühlungsvermögen.

Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Stadtbus

s4 9016Glurns - Alles Alphatiere hat sich der neue BM Luis Frank in den Stadtrat geholt: Mit Armin Windegger zieht ein Macher ein, Ignaz Niederholzer und Elisabeth Oberrauch Unterer kommen hinzu und mit Armin Bertagnolli kommt aus den Reihen der „Bürgerliste für Glurns“ ein Umgänglicher aber in der Sache wohl Harter. BM Frank stellt sich den Stadtrat als ein Vehikel mit vier Rädern vor, von dem er selbst als 5. Rad das Lenkrad sei. Der Rest des Gemeinderates sei das Reserverad. Die erste Amtshandlung nach der Eidesleistung von BM Frank war die Abstimmung über die Aufstockung der Stadträte von 3 auf 4. Und da gab’s schon Unstimmigkeiten. Und zwar doppelt. Weil BM Frank wollte, dass Bertagnolli erst nach Inkraftreten der Aufstockung, also erst nach 30 Tagen, als Stadtrat antreten kann, verlangte Heinz Riedl von der Bürgerliste, dass ein SVP-Stadtrat dies genauso tun könne. Dem wurde nicht stattgegeben. Auch die Frauenquote halten die Glurnser nicht ein. Der „Dolomiten“-Redakteur titelte sogar „Trick 17“. Die Frauen, Rosa Prieth Pichler (Bürgerliste) und Lisa Stocker (SVP) wurden kurzerhand zum Verzicht auf den Stadtratsposten aufgefordet. So ist dann der „Stadtbus“ holprig angelaufen. (eb)

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Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Das Porträt

Die Mundartdichterin Rosina Wittmer Spiess im Porträt: Am Samstag, 13. Juni 2015, wird der Film von Roman Wiesler um 20.30 Uhr in der Turnhalle von Taufers i.M. gezeigt. Live-Musik von Günther Pitscheider.

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Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Schülerwettbewerb

s3- 0792Die Titelgeschichte des vorliegenden Vinschgerwinds gehört den Oberschülerinnen. Hannah Lechner und Valentine Salutt, beide Maturantinnen am Sprachengymnasium in Schlanders, haben mit ihrer Reportage „Hin und Weg vom Vinschgau“ den Gabriel-Grüner Schülerwettbewerb 2015 gewonnen. Glückwunsch dazu vom Vinschgerwind. Die ff hat die Reportage bereits veröffentlicht. Wir ziehen nun nach. Vor gut einem Jahr wurde dieser Wettbewerb unter Federführung des Bildungsausschusses Mals gemeinsam mit der Agentur Zeitenspiegel, der Wochenzeitung ff und den Geschwistern Grüner ins Leben gerufen und in Angriff genommen. Mitgemacht haben Oberschüler der Oberschulzentren Mals und Schlanders.
Über das Engagement der SchülerInnen überrascht waren die Tutoren des Zeitenspiegel. Rainer Nübel hat mir bereits zu Beginn der Schülerbetreuung, also vor gut einem Jahr, anvertraut, dass er ein derartiges Engagement mit klaren Zielvorstellungen der Oberschüler in den ersten Semestern an der Uni für angehende Journalisten nicht beobachten konnte.
Schreiben ist eine Sache. In der Schule wird dies eingeübt, verbessert, wieder geübt, ausprobiert - aber meist bleiben die Ergebnisse des Schreibens in der Schule. Eine neue Erfahrung für die Oberschüler ist deshalb die Veröffentlichung von Texten in Medien. Plötzlich von einem breiten Publikum, von vielen Lesern, gelesen zu werden. Und neu dürfte auch die Erfahrung über Rückmeldungen auf Geschriebenes und Fotografiertes sein.
Wir wünschen den Prämierten und allen anderen MaturantInnen eine erfolgreiche Matura. Und wir wünschen eine gute Feder.

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Dienstag, 09 Juni 2015 00:00

Zur Düsseldorfer Hütte

s2 9125Die Düsseldorfer Hütte liegt im Zaytal oberhalb von Sulden. Wanderer genießen auf dieser Wandertour ein prächtiges Bergpanorama und sind mit Ortler, Königsspitze und Zebrù - so scheint’s - auf Augenhöhe.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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