Dienstag, 25 November 2014 00:00

Allein gegen 14

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s6 4624BM Erwin Wegmann steht im Schludernser Gemeinderat allein mit dem Rücken zur Wand.  Mit 14 Ja-Stimmen gegen die BM-Enthaltung ist die Entscheidung für den Neustart bei Großprojekten gefallen. Das von Wegmann favorisierte rund 4 Millionen teure Kindergartenprojekt mit Musikprobelokal von Roland Baldi ist damit versenkt worden.

von Magdalena Dietl Sapelza

Wegmann liebt Alleingänge. Doch dass er nun im Gemeinderat alleine da steht, das hat er sich sicher nicht gewünscht. Selbst seine Mitstreiter von der Bürgerliste sind ihm bei der entscheidenden Abstimmung am 18. November nicht gefolgt.

Gefolgt sind sie dem Vorschlag der neu eingesetzten Ratskommission für Großprojekte. Für den Zeitraum 2014 bis 2020 sind nun folgende Prioritäten festgeschrieben: Sanierung/Neubau-Kindergarten, Musikprobelokal, Umbau Altenheim, Sanierung-Dach-Grundschule und Ankauf „Ellerhaus“. Die Ratskommission unter dem Vorsitz von Armin Bernhard hat mit kostengünstigen Varianten überzeugt. „Wir wollen alle Projekte angehen. Wenn wir Kosten sparen, kann es auch gelingen“, sagt Bernhard.  Die Vertreter der Bürgerliste haben eingelenkt, obwohl sie anfangs eine Vertagung gefordert hatten - bis genaue  Zahlen vorliegen. Deshalb habe auch er sich enthalten, erklärt Wegmann dem Vinschgerwind. Das Ruder für die Entscheidung und gegen die Vertagung riss Mirko Stocker nach hitziger Diskussion mit der Frage herum: „Weiß jemand jetzt, wie er abstimmen muss? Ich weiß es.“
Rückblende: Wegmanns Alleingänge und Fehlinformationen rund um das Großprojekt Kindergarten mit Musikprobelokal - im zweiten Anlauf nach einem verpatzten Start- zählten mit zu den Gründen für den Rücktritt von neun Gemeinderäten und für Wegmanns Entmachtung vor einem Jahr. Vieles drehte sich damals um die Frage: Kann sich Schluderns das Mammut-Projekt überhaupt leisten? Eine Frage, die auch den 2014 neu gewählten Gemeinderat beschäftigt. Eine klare Antwort gab nun die Ratskommission für Großprojekte anhand konkreter Zahlen: Die Umsetzung des Baldi-Projekts würde den Gemeindehaushalt jahrzehntelang finanziell blockieren, und den dringend notwendigen Umbau des Altenheimes verhindern. Wegmann ist Mitglied der Ratskommission. Laut Bernhard, hat er die in der Kommission intern vereinbarten Vorschläge mitgetragen. Nach außen hin machte er jedoch weiter Stimmung für „sein Projekt“. Und er stellte dieses im Alleingang bei der Bürgerversammlung am 7.  November vor. Vor den Kopf gestoßen waren Referenten und Kommissionsmitglieder. VizeBM Astrid Reinstadler droht mit Rücktritt (siehe Interview). Durch die Bürgerversammlung heizte sich die Stimmung auf. Die Musikkapelle vermutete, dass das Musik-Probelokal auf der Strecke bleiben könnte. Eine Klausur des Gemeinderates folgte. Dort sei es zuerst sehr laut geworden, so ein Teilnehmer.  Dann ging’s zur Sache, und für das Musikprobelokal wurde mit dem Areal des Recyclinghofes ein neuer Standort gefunden. Kurz vor der Gemeinderatsitzung besprach die Ratskommission diesen Vorschlag mit Vertretern der Musikkapelle. Und diese zeigten sich damit einverstanden. Das war entscheidend, dass sich auch fünf  Räte der Bürgerliste hinter den Neustart bei Großprojekten  stellten - gegen ihren BM.
Fazit: Das Ergebnis der Grundsatzentscheidung kommt einem indirekten Misstrauensvotum gegen BM Erwin Wegmann gleich. Wegmann steht allein im Abseits. Doch er bleibt bei seinem Argument. „Ich verstehe nichts mehr. Alles ist leicht finanzierbar.“

„Der BM muss selber seinen Weg finden“


s7 2673Vinschgerwind: Im Mai 2015 sind Gemeinderatswahlen. Schluderns hat heuer gewählt. Kann es sein, dass auch Schluderns im Mai 2015 neu wählt?
Astrid Reinstadler: Grundsätzlich bin ich nicht der Meinung, dass Schluderns 2015 neu wählen sollte. Wir haben eine Vierer-Koalition, in der alle Parteien dabei sind, und in der es darum gegangen ist, transparent und gemeinsam zu arbeiten. Ein Problem, das wir im Moment haben, und was ich schade finde, ist, dass der Bürgermeister in der Konstellation nicht immer mitgeht, und dass Mehrheiten nicht immer respektiert werden. Das heißt aber nicht unbedingt Neuwahlen. Es heißt allerdings, wenn künftig bestimmte Aktionen gemacht werden, habe ich Konsequenzen angedroht, und diese werden sicher durchgeführt. Die Folge müssen nicht Neuwahlen sein. Der BM wird dann gefordert sein, einen funktionierenden Ausschuss zusammenzustellen.    

Sie drohen mit Rücktritt. Warum denn?
Ich habe mit dieser Konsequenz gedroht. Es ist die Konsequenz auf einen Alleingang von Seiten des Bürgermeisters. Er hat eine Vereinbarung, die im Ausschuss mit drei zu eins Stimmen gefasst worden ist, nicht respektiert. Wir haben in Schluderns eine Ratskommission für Großprojekte, die sich mit dem Thema Großprojekte auseinander zu setzen hat, um zu zeigen, in welcher Form die Projekte verwirklicht werden können. Diese Kommission hat bestimmte Vorgaben gehabt, wie zum Beispiel mit der Musikkapelle zu reden und bestimmte Sachen zu klären und dann die Bevölkerung darüber zu informieren und  ihr die Möglichkeiten der Realisierung aufzuzeigen, so dass die Bevölkerung eine klare Vorstellung hat. Der BM hat das alles nicht beachtet, ist in einer Alleinaktion zur Bevölkerung gegangen, hat weder im Ausschuss noch im Gemeinderat  transparent gearbeitet und dann nur einen Teil der Informationen an die Bevölkerung herangetragen. Das finde ich schade, weil die Bevölkerung  jetzt eine einseitige Information hat. Und das ist von vorn herein nie unsere Idee von Transparenz gewesen ist.  

In der letzten Ratssitzung wurde die Marschrichtung für Projekte beschlossen. Welche Marschrichtung ist das?
Die Marschrichtung ist, dass beschlossen worden ist,  - und das war schon von Anfang an in der Ratskommission klar - dass Schluderns ein Altersheim braucht, einen Kindergarten und ein Musikprobelokal. Die Ratskommission hat nach Möglichkeiten gesucht, dass alles verwirklicht werden kann und Vorschläge gemacht.  Beim Analysieren der Zahlen, wurde klar, dass man bei allen drei Projekten mit der Finanzierbarkeit auf dem Boden bleiben muss. Das ist Voraussetzung, dass alle drei Projekte ausgeführt werden können,  ohne dass sich Schluderns in eine Schuldenfalle hineinmanövriert, die sicherlich schwerwiegende Folgen für spätere Verwaltungen haben würde.

BM Erwin Wegmann hat sich bei diesem Grundsatzbeschluss als einziger enthalten. Wie bewerten Sie diesen Umstand?
Ich sehe es eigentlich als tolles Zeichen, dass 14 Gemeinderatsmitglieder dafür gestimmt haben. Für mich heißt das, dass 14 Leute die Marschrichtung, die von der Ratskommission vorgegeben worden ist, total gut finden. Und dass sie die Möglichkeit sehen, dass die Vorhaben auch realisierbar sind.  Das ist vernünftig gehandelt. Wir sind von der emotionalen Schiene zur Sachlichkeit gekommen. Und ich hoffe, dass es uns gelingt, in dieser Form weiter zu arbeiten, indem die Sachen vor einer Entscheidung objektiv angeschaut werden und indem wir konstruktive Ebenen der Kommunikation erreichen.  

Ist das Klima im Gemeindeausschuss vergiftet?
Das Klima im Gemeindeausschuss ist nicht wirklich vergiftet. Die Viererkonstellation mit SVP und Freiheitliche arbeitet gut zusammen. Wir sprechen die Sachen ab. Positiv finde ich, dass viele Meinungen Platz haben und dass man diskutiert und nachher versucht, mehrheitsfähige Beschlüsse zu fassen. Schade finde ich, wenn die Mehrheitsbeschlüsse nicht respektiert werden. Ich muss sagen, ich habe in meinem Leben immer im Team gearbeitet und bin in vielen Teams gewesen. Ich habe festgestellt, dass Teamarbeit  fruchtbar ist, weil vor einer Entscheidung viele Ideen einfließen. Erforderlich ist jedoch, dass jeder die Mehrheiten im Team respektiert, auch wenn sich seine eigene Meinung nicht durchsetzt. Für den Gemeindeausschuss heißt das, dass man sich an das hält, was beschlossen wird.

Wie wollen Sie den BM überzeugen, gemeinsam mit dem restlichen Ausschuss und gemeinsam mit dem Gemeinderat an einem Strang zu ziehen?
Ich glaube nicht, dass es unsere Aufgabe ist, den Bürgermeister zu überzeugen. Der BM muss selber seinen Weg finden. Ich bin eine Verfechterin von Eigenverantwortlichkeit und des entsprechenden Handelns. Ich bin aber auch der Meinung, dass das Handeln Folgen hat. Der Bürgermeister ist von mir darauf aufmerksam gemacht worden,  dass das Handeln in bestimmten Situationen auch Konsequenzen hat. Und deshalb hoffe ich, dass er sieht, dass eine objektive, ehrliche Arbeit  im Ausschuss einfach fruchtbarer ist, als Sachen auf emotionaler Ebene auszutragen. Denn wir haben in Vergangenheit gesehen, wohin das führt. Die Entwicklungsmöglichkeiten von Schluderns werden gehemmt.

Ist es mühsam, im Schludernser Gemeindeausschuss zu sitzen?
Es ist mühsam.  Das muss ich sagen. Es hat aber auch ganz interessante Seiten. Nie in meinem Leben habe ich in so kurzer Zeit so viel gelernt. Und ganz viele Sachen sind mir klar geworden. Trotzdem möchte ich sagen, dass es im Moment nicht ganz einfach ist. Doch ich hoffe, dass wir einen Weg finden, und dass es möglich ist, in der Viererkonstellation weiter zu arbeiten.
Interview: Magdalena Dietl Sapelza
Erwin Bernhart

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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