Dienstag, 14 Oktober 2014 09:06

„Wir sind bestrebt, einen Konsens zu finden“

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s42 3529Seit Jänner 2014 ist Raimund Prugger aus Tschengls Obmann im Südtiroler Bauernbund Bezirk Vinschgau. Er hat Andreas Tappeiner aus Laas abgelöst. Die Pestizid-Diskussion, das Fallen der Milchquoten, die Wünsche der Bevölkerung an die Landwirtschaft, die Steuergerechtigkeit sind einige der Themen, denen er sich zu stellen hat. Der Vinschgerwind hat mit ihm gesprochen.

Interview: Magdalena Dietl Sapelza
Foto. Angelika Ploner  

Vinschgerwind: Sie haben Kühe gegen Äpfel getauscht. Warum?


Raimund Prugger: Ja. Unser Hof hat eine normale Größe, wie sie im Vinschgau ist, zwischen fünf und sieben Hektar. Ich habe schon vor Jahren gesehen, dass es mit der Viehwirtschaft kein Auskommen gibt, um eine Familie anständig zu ernähren, den Kindern eine Ausbildung gewähren zu können und so weiter. Ich habe 1967 mit Gemüse begonnen und das Vieh langsam abgebaut. 1976 habe ich die ersten Apfelbäume gepflanzt und habe gesehen, dass das funktioniert. Nach und nach habe ich den Viehbestand zurückgefahren und mit Gemüse und Obst weitergewirtschaftet. Jetzt haben wir hauptsächlich Äpfel, zusätzlich noch eine Mutterkuh, die uns jedes Jahr ein Kalb bringt, dass wir Fleisch haben und Schweine für Würste und Speck. Eine Ackerfläche haben wir frei gelassen, für unser Gemüse, unsere Kartoffel, unseren Lauch... Auch einige Marillen- und Kirschbäume dienen dem Eigenbedarf. Wir sind so quasi Selbstversorger. Was übrig bleibt, verkaufen wir.
Heuer ist eine große Erntemenge in ganz Europa zu erwarten. Was bedeutet das für die Vinschger Apfelernte?
Die Vinschger Äpfel werden auf dem Weltmarkt verkauft. Wir müssen uns dem Angebot und der Konkurrenz stellen. Aber ich denke, die Vinschger haben in Vergangenheit gezeigt, dass sie Qualität produzieren. Auch die Vermarktungsstrukturen funktionieren alle zentral zusammengefasst über die VIP. Ich denke, dass wir auf dem Markt gute Chancen haben. Und ich bin überzeugt, dass wir da auch bestehen können.
Und der Russlandmarkt?  
Dieser ist für uns Vinschger nicht so ausschlaggebend. Wir haben einiges an Russ-land exportiert. Mehr Sorge bereitet uns, dass Polen und andere Ostländer, die sehr viel Obst produzieren, nicht mehr nach
Russland liefern können. Diese werden mit den Äpfeln nach Westeuropa drängen. Und da könnte es natürlich eng werden.
Der Hauptabsatzmarkt für Vinschger Äpfel?
Die Vinschger Äpfel fahren quer durch Europa, in die Nordstaaten, auch die Golfstaaten sind zunehmend  interessant und es laufen Versuche, nach Amerika zu exportieren. Der Hauptmarkt ist Italien.
Unter Ihrer Ära als OVEG –Obmann hat sich der Obstbau über Eyrs, Spondinig bis nach Prad und Schluderns ausgedehnt.
Das ist richtig, wir haben damals in der OVEG versucht, die Struktur zu schaffen, um den Bauen in den genannten Orten die Möglichkeit zu geben, Obst anzubauen. Denn mittlerweile sind sehr viele Bauern draufgekommen, dass es mit der Viehwirtschaft allein nicht mehr funktioniert, um wirtschaftlich zu überleben, dass es zusätzliche Standbeine braucht. Sie sind dann vermehrt auf Gemüse- und auf Obstbau umgestiegen.
Wir sehen in Zukunft Apfelbäume bis Burgeis. Was sehen Sie?
Bis Burgeis sehe ich sie nicht ganz. Aber der Raum Mals ist natürlich interessant für den Obstbau. Dieser wird sich dort auch ausdehnen, weil die Höhenlage passt. Momentan ist eher eine Stagnation zu spüren, weil die ganze Diskussion, wie sie momentan in Mals stattfindet, eher ein Hemmnis ist. Ich höre jetzt oft, und bekomme Anrufe von jungen Bauern aus Mals, die mich fragen, was sie tun sollen? Sie überlegen, ob sie es mit Obstbau probieren sollen. Aber sie fragen sich, wie es weitergeht?  Momentan ist die Verunsicherung groß, und man muss schauen, welchen Weg man nach dem Referendum einschlagen kann.
Was hat die Malser Abstimmung in Obstbaukreisen bewirkt?
Momentan hat ein Nachdenken eingesetzt. Die Situation sehe ich nicht so negativ. Es hat landesweit ein Nachdenkprozess bei uns Obstbauern begonnen. Man ist sich bewusst geworden, dass man bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und  Herbiziden  vorsichtiger sein muss. Man weiß, dass man Abstände rigoroser einhalten muss. Für Mals selbst ist es momentan - ich will nicht sagen Resignation - eher eine Stagnation. Momentan geht es dort einfach nicht richtig weiter, weil, wie gesagt, vor allem jüngere Bauern verunsichert sind. Ich denke jedoch, dass sich in naher Zukunft schon ein Weg finden wird. Die Welt bleibt ja nach der Abstimmung in Mals nicht stehen.
Sie haben in der Pestizid-Diskussion versucht ausgleichend zu wirken. Miteinander reden ist gut und recht. Was ist mit den Taten?
Was die Taten anbelangt, kann auf den nationalen Aktionsplan verwiesen werden, der rigorose Abstandsregelungen beinhaltet. Und im Juli hat auch die Landesregierung  in Südtirol nachgezogen und noch schärfere Maßnahmen eingeleitet. Das Land hat auch den Gemeinden die Möglichkeit gegeben, innerhalb von ihrem Gemeindegebiet größere Abstände oder andere Maßnahmen zu treffen, um die Pflanzenschutzproblematik wie die Abdrift in den Griff zu bekommen.
Bioregion Obervinschgau eine Option?
Ich sehe Bio positiv. Und die Bioregion Obervinschgau ist auch im Bauernbund ein Thema. Bereits im vergangenen Herbst war eine Tagung in Prad, wo das Ganze beleuchtet worden ist. Natürlich kann sich eine Bioregion  nicht nur auf die Landwirtschaft beziehen. Bei der Bioregion müssen wir auch die Konsumenten und die Gastronomie usw. mitnehmen. Und Bio muss wachsen. Bio ist vor allem eine Kopfsache. Sie muss im Kopf reifen, speziell in der Landwirtschaft, dann kann man auf eine Bioproduktion umzusteigen. Wenn man Bio nur wegen des Geldes macht, dann, so sage ich, ist es zum Scheitern verurteilt.
Die Milchquoten fallen 2015. Was bedeutet das für die Viehlandwirtschaft?
In der Viehlandwirtschaft wird das derzeit sehr stark diskutiert. Man bekommt von Fachleuten noch keine konkreten Antworten. Eines ist klar: In der Viehwirtschaft können wir mit der Mengenproduktion nicht mithalten. Da haben wir keine Chance. Die Viehhaltungsbetriebe am Berg mit sieben bis zehn Hektar Grund und mit 20 bis 25 Stück Vieh benötigen einfach zu viel Arbeitskraft. Und es wird nicht möglich sein, mit so einem Betrieb rein aus der Produktion heraus eine lebensfähige Landwirtschaft zu haben, damit eine Familie leben kann. Es wird Zusatzförderungen brauchen.  Und da ist natürlich die Frage, wie werden wir das handhaben. Ein Weg könnte über    die Produktveredelung und Vermarktung regionaler Produkte führen. 

Die landwirtschaftlichen Förderungen sollen laut LR Arnold Schuler zugunsten der Bergbauern verschoben werden. Was haben diese zu erwarten?
Die Bergbauern haben viel Arbeit zu erwarten. Die Förderungen sind wie sie sind.Und der Landeshaushalt wird kleiner. Die Umschichtung vom Obst hin zu den Bergbauern gibt es schon. Wenn jemand im Obstbau die Größe von 4 Hektar überschreitet, gibt es nichts mehr. Was möglich ist, werden wir für die Bergbauern ausschütten müssen. Auch das Wort Zu- und Nebenerwerb kommt ins Spiel. Jedoch bei 20 Stück Vieh wird das schwierig. Als wir noch Vieh gehabt haben, habe ich im Winter bei HOPPE gearbeitet. Das war fast nicht machbar. Da bist du dauernd unter Stress. Zweimal arbeiten, um einmal zu leben, das geht auf die Dauer nicht.  
Biomilch Obervinschgau – eine zukunftsweisende Alternative?
Ja, die Bergmilch Südtirol hätte jetzt einen Partner mit Alce Nero. Der würde Biojoghurt von der Bergmilch vertreiben. Das würde ich positiv sehen. Natürlich müssten die Bauern  die Voraussetzungen schaffen, dass sie Bio produzieren können und sich das schnell überlegen, denn die Umstellungszeit beträgt sechs Monate.  Jeder muss selber prüfen, ob er die Möglichkeiten hat und ob es sich für ihn rechnet. Ich gebe jedem den Rat, selbst den Bleistift in die Hand zu nehmen.
In Zukunft werden verstärkt Wünsche der Bevölkerung an die Bauern herangetragen, z.B. im Zusammenhang mit der Radweg-Nutzung. Wie gehen die bäuerlichen Kreise damit um?
In der Vergangenheit ist man recht tolerant damit umgegangen. Man hat die Feldwege zur Verfügung gestellt.  Aber in Zukunft, mit der ganzen Pestizid-Diskussion wird man schauen müssen, wie man damit umgeht. Der Vinschger Radweg führt mitten durch die Obstkulturen. Es wird vielleicht so sein, dass man beim Ausbringen des Pflanzenschutzes bestimmte Zeiten einhält. Das ist momentan in Diskussion. Ich kann noch keine schlüssige Antwort geben. Man ist natürlich von Seiten der Landwirtschaft bestrebt, keine  größeren  Einschränkungen zu machen. Wir haben ja das Schlagwort Landwirtschaft und Tourismus, und die Radfahrer sind ein wichtiger Betriebszweig. Wir sind bestrebt, einen Konsens zu finden.
Sind die Steuerprivilegien angesichts der satten Hektar-Erträge der Obstbauern noch gerechtfertigt?
Das ist eine Diskussion, die momentan sehr kontrovers geführt wird.  Ich sag so:  Momentan  ist die Steuergesetzgebung so wie sie ist. Die haben nicht wir Bauern gemacht. Die ist irgendwann gemacht worden. Man kann da ruhig diskutieren, ob die so gerechtfertigt ist. Aber da ist der Staat, das Land, die Region gefragt. Die sollen sich überlegen, wie man das gerechter machen soll. Ich zitiere nur den Landesrat Schuler, der gesagt hat. Wenn für die Landwirtschaft die gleichen Bestimmungen gelten, wie für andere Betriebszweige auch, kann man darüber reden. Ich speziell habe keinen Vorschlag.  Aber wenn die Diskussion weiter geht, wird sich der Bauernbund dieser Diskussion nicht verschließen. Noch einmal, die Gesetze haben nicht wir gemacht, wir leben halt damit. Denn ich meine, wer zahlt schon gerne Steuern.
Als Vinschger Bezirksobmann der SBB – wie sehen Sie sich – als Lobby-Vertreter oder als Visionär?
Das Wort Lobby ist für mich negativ besetzt. Als solcher sehe ich mich nicht. Ich sehe mich als Bauernvertreter. Was ich mit meiner bescheidenen Kraft tun kann, werde ich tun. Ich möchte mich einsetzen, dass es den Berg- und den Talbauern in Zukunft nicht schlechter geht als momentan. Visionen entwickeln… ja ich persönlich habe schon eine Vision … dass wir uns so weiterentwickeln, dass wir speziell auch mit dem Pflanzenschutz vorsichtiger werden, dass wir  mehr gemeinsam weiterarbeiten und auch schauen, mit den anderen Wirtschaftzweigen auszukommen. Es ist ja so, dass  der Vinschgau nicht nur Bauern hat. Er hat auch sonst Wirtschaft. Er hat Gastronomie. Er hat Arbeitnehmer.  Wir müssen schauen, gemeinsam einen Weg zu finden. Dann werden wir auch in Zukunft bestehen können.

 

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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WINDMAGAZINE

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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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