Natur & Landschaft: Wolf, Braunbär und Goldschakal - Der Trentiner Jahresbericht 2023 ist veröffentlicht worden

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Wolf (Foto: Vincenzo Martegani); Braunbär (Foto: Vincenzo Martegani); Goldschakal; Luchs Wolf (Foto: Vincenzo Martegani); Braunbär (Foto: Vincenzo Martegani); Goldschakal; Luchs

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Johannes des Täufers, 24. Juni 2024

Am 7. Juni hat die Verwaltung der Autonomen Provinz Trient den Jahresbericht zu den Großen Beutegreifern veröffentlicht. Seit 2007 erscheint dieser Report im Jahresrhythmus. Bis 2017 nannte er sich Bärenbericht, seither ist er den vier Carnivoren Wolf, Braunbär, Luchs und Gold-
schakal gewidmet und in Report zu den Großen Beutegreifern umbenannt.
In meinem heutigen Artikel fasse ich die wesentlichen Inhalte des Jahresberichtes 2023 zu den genannten vier Beutegreifern zusammen.

Bestand der Braunbären im Trentino: Im Jahr 2023 waren 13 Würfe mit insgesamt 22 Jungbären zu verzeichnen. 8 Bären sind gestorben, 2 davon eines natürlichen Todes, einer aus nicht mehr klärbaren Gründen, weil die Überbleibsel wenige waren. Von 5 verendeten Bären ist die Todesursache bis jetzt nicht geklärt. Der Trentiner Braunbären-Bestand wird auf 98 Individuen geschätzt. Dabei sind die Jungen des Jahres 2023 nicht mitgerechnet. Die Schwankungsbreite der Trentiner Bärenpopulation wird zwischen 86 und 120 Tieren angenommen. Der Trend zum Wachstum der Population hält an.

Das Verbreitungsgebiet der Braunbären: Einzelne Bärenmännchen streunen in einem weiten Gebiet, das insgesamt 40.025 km² ausmacht und von der Lombardei bis Bayern und Friaul-Julisch Venetien reicht. Das Areal, das die Weibchen bestreichen, ist mit 2.227 km² deutlich kleiner, aber im Verhältnis zu 2022 in Ausdehnung begriffen (+9,2% im Vergleich zu 2022).

Der Wolfbestand im Trentino: Die geschätzte Anzahl der Wolfsrudel wird auf 27 geschätzt, wovon sich 26 im letzten Jahr fortgepflanzt haben. 14 Wölfe wurden tot aufgefunden, 11 davon nach Zusammenstößen mit Fahrzeugen. 2 Wölfe wurden gewildert und 1 ist eines natürlichen Todes gestorben. Der Trend zur Vergrößerung der Population ist stabil, das besetzte Areal wird größer.

Aufgefundene Wolfrisse unter Wildtieren: 403 Kadaver von Wildtieren wurden aufgefunden, die auf Wolfsrisse zurückzuführen sind. Davon waren 207 Rehe, 149 Hirsche, 35 Gämsen, 10 Mufflon und zwei Andere.

Risse von Haus- und Nutztieren: Im Jahr 2023 mussten im Trentino 339 Risse von Haustieren hingenommen werden, 283 davon durch den Wolf, 56 durch den Braunbären. Hinzu kommen 269 Risse von Kleintieren (Hühnern und Kaninchen).

Trend der Schadrisse: Steigend im Vergleich zu 2022 sowohl für den Wolf als auch für den Braunbären.

Finanzielle Abgeltung von Schäden: Bei 201 gemeldeten Fällen wurden insgesamt 102.000,00 € für Schäden durch Braunbären vergütet. Für 136 gemeldete Fälle von Schäden durch Wölfe mussten 95.000,00 € für die Rückvergütung aufgewendet werden.

Zum Luchs: 2023 wurde im Trentino kein Luchs gesichtet oder bemerkt. Der vormals besenderte Luchs B 132 ist vermutlich verendet. Er war im Frühjahr 2022 als 16-jähriges Tier letztmals erfasst worden.

Der Bestand an Goldschakalen nimmt weiter zu. Goldschakale sind auch schon auf die meisten Gebiete der Provinz Trient verteilt. Von zwei Familien konnte gesichert Fortpflanzung beobachtet werden und zwar in der Gemeinde Tesero im Fleimstal und in der Gegend von Fiavè/Lomaso.

Vorbeugemaßnahmen: Insgesamt wurden 218 Maßnahmen gesetzt mit einem finanziellen Gesamtaufwand von 145.000,00 €.

Herdenschutzhunde: 9 weitere Hunde wurden an Tierhalter verteilt bei einem finanziellen Aufwand von 6.600,00 €. Inzwischen sind es insgesamt 95 Herdenschutzhunde, für welche die Autonome Provinz Trient die Kosten für Ankauf und Abrichtung übernommen hat. Zu dieser Anzahl kommen noch die Herdenschutzhunde dazu, welche von Viehzüchtern selbst angeschafft worden sind. Im Berichtsjahr wurden weitere Kurse zur Dressur von Herdenschutzhunden angeboten und Hinweisschilder zum Herdenschutz durch Hunde realisiert und im Gelände aufgestellt.
Hilfestellungen für die Almwirtschaft: Auf 26 Trentiner Almen haben die Experten für die Schadensprävention durch Großraubtiere direkte Hilfestellungen angeboten. Es wurden 17 Übernachtungsboxen für die Dauer der Almsömmerung auf die Hochweiden transportiert und zwei neue Holzhütten errichtet. Die Realisierung weiterer Hirtenunterkünfte ist für 2024 geplant.

Kritische Fälle: Es wurden 3 Angriffe auf Menschen registriert, davon war jener eines Braunbären auf Andrea Papi tödlich. Die Problembären JJ4 und M90 wurden entfernt, M90 davon im Februar 2024. Tot aufgefunden wurden die Problembären M5 und F36. Die Todesursachen sind noch nicht geklärt. Tot aufgefunden wurde auch der zutrauliche Bär M62. Er war von einem anderen Bären getötet worden.

Zur Tätigkeit des Trupps für dringliche Fälle: Die Gruppe für Sofortmaßnahmen ist 53-mal ausgerückt. Dabei gab es 9 direkte Begegnungen mit dem Sohlengänger Braunbär. 21-mal wurden Vergrämungsmaßnahmen gegen Bären gesetzt mit Hunden und/oder Gummigeschossen.

Einfangen von Bären: Es wurden 4 Fangaktionen durchgeführt. Eine davon betraf die Bergung eines verletzten Jungen (M89), eine die Entnahme der gefährlichen Bärin JJ4 und zwei den Fang der beiden Bären F36 und M90 zur Besenderung bei nachfolgender Freisetzung.

Verkehrsunfälle: Es kam zu 9 Zusammenstößen mit Bären, allesamt auf der Straße, wobei offensichtlich alle Bären überlebt haben. 10 Zusammenstöße waren mit Wölfen zu verzeichnen, 9 auf Straßen und 1 mit der Eisenbahn. Dabei sind alle Wölfe verendet. Personen kamen bei den Verkehrsunfällen mit den beiden Beutegreifern nicht zu Schaden.

Interventionen der Hundestaffel: Die Hundestaffel hat 23-mal eingegriffen, 10- mal, um Bären aufzuspüren, 8-mal, um Bären zu vergrämen, 2-mal zur Unterstützung von Fangaktionen und 3-mal nach Bärenangriffen auf Menschen. Zur Verhinderung von Wilderei sind die Hundeführer mit ihren Hunden weitere 16-mal ausgerückt.

Bärensichere Müllbehälter: Weitere bärensichere Abfallbehälter wurden im Gelände im Sulzberg aufgestellt. Der Landesplan für die Abfallwirtschaft wurde überarbeitet und genehmigt. Dieser Plan sieht jetzt vor, dass das gesamte Gebiet der Provinz Trient schrittweise mit bärensicheren Abfallbehältern ausgestattet wird.

Information und Kommunikation: Zur Information und Aufklärung wurden 13 öffentliche Abendveranstaltungen für interessierte Menschen abgehalten und 102 Presseaussendungen verschickt. Auf 13 Anfragen im Trentiner Landtag wurden Antworten vorbereitet.

Fortbildung des Fachpersonals im Monitoring der Beutegreifer: Im Berichtsjahr wurden 25 Treffen und Fortbildungsinitiativen durchgeführt.

Überregionale Zusammenarbeit: Auf der Ebene der Experten wurde die fachliche Zusammenarbeit in der Plattform Große Beutegreifer fortgesetzt, welche im Rahmen der Alpenkonvention eingesetzt ist. Fortsetzung erfuhr auch die Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal der Autonomen Provinz Bozen Südtirol und im Rahmen der Euregio. 2023 fand das 3. Treffen mit dem Nationalpark Abruzzen, Latium. Molise statt, in welchem sowohl Bären als auch Wölfe leben. Und fortgesetzt wurde auch die Zusammenarbeit mit der internationalen Arbeitsgruppe LCIE (Large Carnivore Initiative for Europe) und mit Bear Specialist Group innerhalb der IUCN.

Zum Schluss erlaube ich mir noch einen Kommentar: Der Wolfsbestand wird heute weltweit auf 200.000-250.000 Wölfe geschätzt, in Europa (ohne Russland) leben derzeit ca. 17.000 Wölfe. Für den Alpenbogen sind im Jahr 2021 269 Wolfsrudel dokumentiert. Die Zahl der Risse von Haustieren durch Carnivoren war 2023 im Trentino mit 339 getöteten Nutztieren fast in vergleichbarer Höhe mit den aufgefundenen Kadavern von Wildtieren, die durch die Großen Beutegreifer getötet worden sind. Im Apennin werden jährlich ca. 300 Wölfe durch Wilderei, Gift oder Fallen ungesetzlich getötet. Die Schwierigkeiten der Trentiner Landesverwaltung, eine Unterbringung für die gefährlichen Braunbären im Ausland zu finden, sind hinlänglich bekannt. Den negativen Trend der im Sommer gealpten Weidetiere setzte ich auch als bekannt voraus. Ebenso gehe ich davon aus, dass die ökologische und wirtschaftliche Bedeutung bekannt ist, welche der Erhalt der Almen in den Alpen mit sich bringt.
In reifen Demokratien muss der Gesetzgeber eine Antwort auf das dringende Problem der Großen Beutegreifer in Kulturlandschaften und besiedelten Räumen finden. Der verzweifelnde Bürger darf nicht in die Selbstjustiz flüchten. Der Gesetzgeber ist meines Erachtens auf der europäischen, der nationalen und der Länderebene zu Lösungen aufgerufen: Rückstufung des Wolfes aus der höchsten Schutzstufe im Natura 2000-Regelwerk. Entnahme von Problem- und Risikotieren. Vermeidung, dass der intelligente Wolf vom Naturwolf zum Kulturwolf wird. Unterbleiben Lösungen, wächst uns das Problem über den Kopf und wird nebenbei noch sehr viel kostenintensiver.

 

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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