Spezial 2022 - Tipps

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Es ist lieb gewordene und gern gepflegte Tradition sich für das neue Jahr Vorsätze zu machen. Meistens gehen diese allerdings im Alltag nach wenigen Wochen verloren. Gute Absichten formulieren und kleine Ziele setzen ist realistischer und am Ende auch Erfolg versprechender. Einige Anregungen, Ideen und Tipps haben wir - nachstehend - in diesem Sonderthema zusammengetragen.

von Angelika Ploner

 

1 Das körperliche Immunsystem stärken.
s29 immunÖfter Mal zu Obst und Gemüse statt fettigem Essen und Süßigkeiten greifen. Oder anders formuliert: Die Lebensmittelvielfalt genießen und abwechslungsreich essen. Denn: Kein einziges Lebensmittel enthält alleine alle Nährstoffe, die der Körper braucht. Bei Gemüse und Obst gilt: nimm 5 am Tag, das heißt 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst. Und: Mehr trinken. Und zwar Wasser. Das körperliche Immunsystem stärken heißt auch ausreichend schlafen und sich an der frischen Luft bewegen. Es ist egal wie man sich bewegt, Hauptsache dass man sich bewegt. Bewegung trainiert nicht nur unseren Organismus, zusätzlich kann dadurch angestauter Stress verarbeitet werden: Die Muskeln lockern sich und Stresshormone wie Adrenalin werden abgebaut und das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt. Deshalb – auch im Winter – jeden Tag an die frische Luft. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um körperlich aktiv zu sein: Zum Beispiel die täglichen Erledigungen wie Einkaufen zu Fuß erledigen. Treppen steigen statt den Lift zu nehmen oder Dehn-übungen beim Telefonieren.
Wussten Sie, dass auch Hausarbeit Bewegung bedeutet? Das gilt vor allem für die Männer. Staub saugen, putzen und Wäsche waschen zählen als Bewegung und beanspruchen Muskeln.

 

2 Öfter lächeln.

s30 lachenDass momentan lachen vor dem Hintergrund von Corona schwierig ist, versteht sich von selbst. Aber auch wenn es nichts zu lachen gibt: Um ein Lächeln kann man sich immer bemühen. Denn „Lachen ist die beste Medizin“ oder „Lachen ist gesund“ - an diesen alten Weisheiten ist etwas Wahres dran. Interessant: Beim Lachen werden vom Kopf bis zum Bauch rund 300 Muskeln angespannt, allein 17 im Gesicht.
Grundsätzlich gilt: Eine optimistische Haltung und positive Einstellung helfen den Alltag leichter zu bewältigen. Auch Dankbarkeit. Dankbar zu sein heißt den Fokus auf jene Dinge zu legen, die oft als selbstverständlich angesehen werden.

 

3 Sich mehr Zeit für sich selbst nehmen und abschalten. 

Und zwar nur für sich, ganz allein. Das Alleinsein liegt nicht jedem und will gelernt sein. Wer sich dieser Aufgabe stellt, weiß die Zeit mit sich selbst jedoch in der Regel sehr zu schätzen. Und: Abschalten. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen. Denn: Das Smartphone ist überall mit dabei. Noch kurz vor dem Schlafengehen werden häufig E-Mails gecheckt, im Urlaub scheint es oft wichtiger zu sein, Erlebnisse auf Instagram zu posten, als diese tatsächlich zu genießen. Auch wichtig: Einfach einmal Nein sagen. Ohne schlechtem Gewissen. Damit gewinnt man Zeit und vor allem Energie. Will man nicht auf Anhieb Nein sagen, so wäre die Alternative sich eine Bedenkzeit auszubedingen und nicht sofort mit einem Ja oder Nein Tatsachen zu schaffen.

 

4 Die eigene Resilienz, also Widerstandsfähigkeit stärken.
s30 schutzDenn auch im Jahr 2022 wird Corona unser Leben mitprägen. Ein wichtiger Schutzfaktor in solchen Zeiten ist Resilienz, das bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit, die Stärke mit Krisensituationen fertig zu werden. Resilienz leitet sich vom lateinischen Wort
„resilire“ ab, was soviel wie „abprallen“ heißt.

 

5 Regional einkaufen. 

s31 einkaufenWofür wir unser Geld ausgeben, hat einen großen Einfluss auf unsere Umwelt und unsere Gesellschaft. Nahrungsmittel bewusst regional einzukaufen ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein für ein verantwortungsvolleres und gesünderes Leben.
Genauso wichtig ist es, keine Lebensmittel wegzuschmeißen.
Lebensmittel brauchen viele Ressourcen, sie einfach wegzuwerfen ist sinnlose Ressourcenverschwendung. Gleichzeitig hungert weltweit fast eine Milliarde Menschen. Ein Grund für Lebensmittelverschwendung ist die oftmals falsche Interpretation von „Mindesthaltbarkeitsdatum“ und „Verfallsdatum“.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das ungeöffnete Lebensmittel seine spezifischen Eigenschaften wie Geruch, Geschmack und Nährwert behält (mindestens haltbar bis...). Mögliche später eintretende Veränderungen machen das Produkt nicht zwingend ungenießbar. Grundsätzlich gilt: Was gut schmeckt, gut riecht und gut aussieht, ist in der Regel noch gut. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist jedenfalls kein Wegwerfdatum. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) unterschiedet sich aber grundlegend vom Verbrauchsdatum.
Alle Lebensmittel, die ein Verbrauchsdatum haben, sind leicht verderblich – auch wenn sie dem äußeren Anschein nach noch genießbar wären, kann nach Ablauf des Verbrauchdatums eine Gesundheits- gefahr beispielsweise durch Keime entstehen. Deshalb: Finger weg nach Verbrauchsdatum.
Tipps beim Einkaufen: Vermeiden Sie es, hungrig einkaufen zu gehen. Das führt in der Regel dazu, mehr einzukaufen, als benötigt wird.
Erstellen Sie einen Küchenplan mit den für die kommende Woche geplanten Mahlzeiten, bevor Sie einkaufen gehen.
Denken Sie daran, bereits vorhandene Lebensmittelvorräte zu prüfen. Die Einkaufsliste sollte nur jene Lebensmittel führen, die ergänzend benötigt werden. Auch hat jedes Fach im Kühlschrank eine eigene Temperatur. Umso tiefer, umso kühler. Fleisch wird auf der unteresten Ebene konserviert, Obst und Gemüse hingegen im Gemüsefach.
Lassen Sie sich nicht von Mengenrabatten verlocken, sondern kaufen Sie nur den tatsächlichen Bedarf ein. Und nicht zuletzt: Die Küchenabfälle sorgfältig analysieren. Das hilft die Einkäufe zu optimieren.
(Quelle: Autonome Provinz Bozen Kampagene Lebensmittelverschwendung)

 

6 Zuhause umgestalten und aufräumen.

Grundsätzlich gilt: Mindestens einmal im Jahr sollte ausgemistet werden. Dafür gibt es gibt verschiedene Systeme und Methoden, die versprechen Ordnung dauerhaft zu schaffen. Zwei davon seien hier stellvertretend kurz erklärt.

Die Konmari-Methode. Die nach Marie Kondo, der Bestsellerautorin von „Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändern kann“ benannte Strategie eignet sich besonders gut zum Ausmisten. Im Mittelpunkt steht die Frage: Macht mich dieser Gegenstand glücklich? Nur wenn die Antwort „Ja“ lautet, dürfen Sie ihn behalten. Laut Marie Kondo lässt sich der Besitz am besten entrümpeln, wenn man sich an eine bestimmte Reihenfolge hält: Erstens „Kleider, Taschen und Schuhe“, dann „Bücher“, in weiterer Reihenfolge „Unterlagen und Dokumente“, „restlicher Kleinkram“ und zu guter Letzt „Erinnerungsstücke“. Alle Kategorien werden drei Schritten unterzogen:
1. Alles auf einen Haufen werden. Nur dadurch wird einem bewusst, wieviel man eigentlich besitzt. Gleichzeitig kann man dadurch leichter Sachen vergleichen und entscheiden, was man behalten möchte und was nicht.
2. Die Glücksfrage: Man nimmt jedes Teil und jeden Gegenstand in die Hand und fragt sich, ob es glücklich macht oder nicht. Jedes Teil, das kein Glücksgefühl hervorruft, wird gespendet oder entsorgt. Abseits vom Glücksgefühl ein Tipp: Zeigen Sie nie Ihrer Familie, was Sie wegwerfen wollen. Denn das führt einzig und allein zum Anhäufen der Dinge innerhalb der Familie.
3. Richtig aufbewahren und falten. Für den Kleiderschrank gilt: die Konmari-Faltmethode. Marie Kondo faltet alles so, dass es ein Paket ergibt und alleine stehen kann. Das heißt von jedem Teil ist nur soviel zu sehen wie bei den Büchern der Buchrücken. Und: Jedes Teil oder Ding bekommt seinen festen Platz. So wird gewährleistet, dass dieses nach jedem Benützen wieder zurück an seinen Platz kommt.

Einkaufstüten-Methode. Hier gilt die Devise: Kommt etwas Neues hinzu, muss etwas Altes gehen. Besonders nützlich ist diese Methode beim Kleidungskauf. Kommen Sie also mit einer Einkaufstüte nach Hause, müssen Sie auch eine Einkaufstüte voller Dinge weggeben.
Die Einkaufstüten-Methode ist so simpel und einfach und funktioniert wunderbar, wenn man sich an sie hält. In der Praxis heißt das: Will man ein neues Kleidungsstück kaufen, dann muss man vorher überlegen, was man loswerden könnte, um Platz für Neues zu schaffen. Und mit loswerden ist nicht gemeint, in den Müll werfen. Um Platz zu schaffen oder etwas los zu werden, kann man Kleidungsstücke spenden, verschenken, auf dem Flohmarkt verkaufen - es gibt so viele Möglichkeiten, verantwortungsvoll mit Dingen und Ressourcen umzugehen. Was kaputt ist, ist im Müll natürlich am besten aufgehoben.

TIPP: Mehr zur perfekten Kleiderschrankordnung erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Vinschgerwinds.

 

7 Helfen.

s31 helfenMenschen helfen, die es nicht so gut haben. Und das nicht nur zu Weihnachten. Not gibt es das ganze Jahr über.

 

 

 

Top Kundendienst

WEBTEAM 2000

Über drei Bereiche definiert sich WebTeam 2000 in Schlanders: Beratung, IT-Service und Datensicherheit.

Die Beratung.
Eine ordentliche Beratung beim Computerkauf spart Zeit, Geld, vor allem aber Ärger und Frust. Es braucht maßgeschneiderte Lösungen, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kunden.

Der IT-Service
Die Stärke von WebTeam2000: Ein schneller und und zuverlässiger KUNDENDIENST. WebTeam 2000 ist bei jedem Computerproblem zur Stelle. Zuverlässig und schnell! Seit dem Gründungsjahr 2000 ist das Schlanderser IT-Unternehmen für seinen effizienten Service bekannt: ob Hotline, Support, Fernwartung und Vor-Ort-Service. Denn die zuverlässige Dienstleistung rund um den Computer für Privatpersonen und Unternehmen macht schlussendlich den Unterschied aus.

Die Datensicherung und -sicherheit.
Eine effiziente Datensicherung einzurichten ist eines der wesentlichen Dinge rund um den Computer. WebTeam 2000 ist hier kompetenter Ansprechpartner.

 

Gerstl Einrichtungsstudio

Frigerio - italienische Polstermöbel

s30 9786s30 9826Frigerio steht für elegante italienische Polstermöbel und ist bereits seit Generationen auf die Herstellung hochwertiger Polstermöbel spezialisiert. Innovation, handwerkliche Sorgfalt und vor allem ein hohes Qualitätsniveau und ein ausgeprägtes Gespür für Design bestimmen die klassisch anmutenden Polstermöbel, die mit klaren Linien und ausgeklügelter Funktionalität überzeugen.

NEU und EXKLUSIV bei Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch

 

Spechtenhauser Schuhe

Schuhe zum Wohlfühlen

Bei Schuhe Spechtenhauser in Laas ist der Winterschlussverkauf gestartet. Die besten Angebote auf einen Blick:

s32 spechtenh

 

Optik gritsch - Prad

KOMPETENZ AUF AUGENHÖHE

Damit sind wir als Optiker vertraut. In unserem Brillengeschäft in Prad am Stilfserjoch schärfen wir Ihren Blick für mehr Sehqualität und ein besseres Lebensgefühl. Tatiana und Peter steht Ihnen mit s32 gritschindividueller Beratung, feinsten optischen Geräten, viel Gespür für Trends und persönlichem Service kompetent zur Seite. So bekommen Sie genau die Brille oder Kontaktlinse, die in Funktionalität, Stil und Komfort zu Ihnen passt.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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