Dienstag, 21 Februar 2017 09:26

Bestandsveränderungen in Südtirols Vogelwelt - Die Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz

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park 4 17Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Cyrill und Methodius, Patrone Europas, 14. Februar 2017

Die Südtiroler Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz AVK ist ein Verein von Vogelfreunden und ornithologisch interessierten Menschen, welche seit 1974 existiert. Oskar Niederfriniger und Leo Unterholzner sind zwei ihrer passionierten Gründungsväter und Pioniere. Leo Unterholzner aus Völlan ist auch der derzeitige Vorsitzende, Iacun Prugger aus Gröden sein Stellverteter.

Am vergangenen Samstag, 11. Februar 2017 fand im Südtiroler Naturmuseum in Bozen die diesjährige Vollversammlung der AVK statt. Im heutigen Beitrag versuche ich die wesentlichen Inhalte der interessanten Fachreferate aus der Vollversammlung zusammenzufassen.

Bestandsveränderungen in 30 Jahren
Im Jahre 1987 war der erste „Atlas der Vogelwelt Südtirols“ erschienen. Er hatte die damals vorliegenden Daten und Feldbeobachtungen vieler Hobbyornithologen zusammengefasst. In seinem Referat anlässlich der Vollversammlung 2017 hat Leo Unterholzner an einigen ausgewählten Vogelarten exemplarisch die Entwicklung der Bestände im 30-Jahres-Zeitraum 1987 – 2016 aufgezeigt. In den letzten Jahren 2014-2016 waren wieder systematische Feldbeobachtungen zu den verschiedenen Vogelarten in den unterschiedlichen Lebensräumen erhoben und gesammelt worden. Aus dem Vergleich der historischen mit den aktuellen Daten werden Aussagen und Einschätzungen über die Entwicklung, die Zu- oder Abnahme der einzelnen Arten möglich. Dies gilt zumindest für jene Landesteile, in denen sich Vogelfreunde engagieren und ihre Beobachtungen systematisch aufzeichnen und damit für einen wertvollen wissenschaftlichen Vergleich gesicherter Daten konservieren.

Stehende und fließende Gewässer
Vergleichende Beobachtungen 1984-86 und 2014-2016 sind aufgrund der vorhandenen Daten z.B. für den Haider See und den Toblacher See möglich. Das Blässhuhn (Fulica atra) war schon im 1. Vogelatlas Südtirols 1987 als Brutvogel an stehenden und langsam fließenden Gewässern beschrieben worden und hat in den letzen 30 Jahren an Südtirols Seen zugenommen. Für den  Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis) erwähnt der Vogelatlas 1987 erst zwei Brutvorkommen in Südtirol. Er hat zugenommen und ist inzwischen z.B. am Haider See Brutvogel. Dasselbe gilt für die Reiherente (Aythya fuligula). Für den Haubentaucher (Podiceps cristatus) gab es 1988 nur eine erfolgreiche Brut am Kalterer See. Inzwischen ist er regelmäßiger Brutvogel am Haider See. Der Graureiher (Ardea cinerea) war in den Jahren 1980-90 erst als Durchzügler gemeldet. 1997 erfolgte für Südtirol der erste Brutnachweis, heute ist der Graureiher südtirolweit als Brutvogel und mit Anwesenheit auch im Winter bekannt. Bevorzugte Horstbäume sind die Fichten mit den aufwärtsstehenden Ästen im Wipfelbereich, welche den Nestbau erleichtern. Auch der Silberreiher (Ardea alba) ist heute in Südtirol vermehrt zu beobachten. Der Vogelatlas 1987 hat in weder als Brut-, noch als Zugvogel geführt.

Die Limikolen
Für den Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) sind die Lebensräume in Südtirol Mangelware. Geeignete, Fuchs sichere Schotter- und Kiesbänke inmitten von Bächen und Flüssen gibt es nur im Suldenbach auf der Prader Sand, in den Ahrauen und im Eisackspitz am Zusammenfluss mit der Etsch in Bozen. Am Eisackspitz wurden Jungvögel beobachtet, weshalb es Brutverdacht gibt. Die Wohnraumnot und –eignung gilt auch für den Flussuferläufer (Actitis hypoleucos). Dem Kiebitz (Vanellus vanellus) sind als Brutvogel in Südtirol nach der Umstellung von der Grünlandwirtschaft auf den Obstbau die großen Acker- und Wiesenflächen abhandengekommen. Er ist nunmehr vorwiegend Durchzügler.

Die Hühnervögel
Unter den Raufußhühnern (Tetraonidae) scheint im Lebensraum Hochgebirge das Schneehuhn (Lagopus muta) dem Erschließungsdruck relativ gut standzuhalten und zuzunehmen. Über das Schneehuhn verfügt das Südtiroler Landesamt für Jagd und Fischerei über gute, in ihrer  langjährigen Serie aussagekräftige und konsolidierte Daten, während die Beobachtungsdaten der AVK eher sporadisch und kleinräumig erhoben worden sind. Die Bestände des Steinhuhnes (Alectoris graeca) als Vertreter der Echten Hühner (Phasianidae) gehen hingegen zurück. Dabei bewohnen die Steinhühner mit den Vinschger Leiten und der Felsensteppe v.a. den Westen Südtirols.

Die Wiesenbrüter
Die bodenbrütenden Arten der Wiese haben es wegen der frühen ersten Mahd auf Südtirols intensivierten Grünlandflächen zunehmend schwerer. Die Bestände der Wachtel (Coturnix coturnix) sind eingebrochen. Auch der Wachtelkönig (Crex crex), als Natura 2000-Art klassifiziert,  findet nicht leicht die geeigneten Voraussetzungen für die Ernährung und erfolgreiche Aufzucht seiner Jungen. Für das Schweizerische Münstertal ist 2016 eine erfolgreiche Brut gemeldet. Für die Malser Haide besteht Brutverdacht. Dies unterstreicht den ökologischen Wert dieser obervinschgauer Wiesenlandschaft. Beim Braunkehlchen (Saxicola rubetra) sind dramatische Bestandseinbrüche zu beklagen. Von den Schweizer Beobachtern stammt die Meldung, dass von 26 Brutpaaren im unteengadiner Ramosch nur eines überlebt hat. Sowohl bei den Braunkehlchen als auch bei der Feldlerche (Alauda arvensis) ist wegen der frühen Mahd in den Talsohlenböden ein Rückzug in höhere Lagen zu beobachten.

Leitarten der Vinschgauer Leiten
Der Ortolan (Emberiza hortulana) und der Steinrötel (Monticola saxatilis) waren charakterisierende Leitarten der Vinschgauer Leitensteppe. Auch bei diesen beiden Arten gibt es dramatsiche Rückgänge. Für den Ortolan gibt es in den letzten Jahren einen einzigen Brutnachweis in Südtirol, sodass diese Art in unserem Land als vom Aussterben bedroht eingestuft werden muss.

Zunahmen
Zunahmen der Bestände gibt es unter den Vogelarten, welche als Kulturfolger in der Lage waren, sich auf die Verbau und Veränderung der Landschaft sowie auf die Intensivierungsprozesse in der Landwirtschaft der Talsohlenböden und Mittelgebirgsterrassen einzustellen und auf neue Nahrungsangebote umzustellen. Dabei ist das Artenspektrum aber schmal und eingeschränkt und es erhöhen sich die Individuenzahlen der angepassten Arten. So bilden nach Leo Unterholzner nur die drei Arten Amsel, Wacholderdrossel und Singdrossel zwei Drittel des Vogelbestandes in Südtirols Talsohlenböden. Zunahmen und weitere Ausbreitungstendenz sind bei der Türkentaube (Streptopelia decaocto) zu verzeichnen. Die Felsenschwalbe (Ptyonoprogne rupestris) ist vom Felsenbrüter zum Kulturfolger und Hausbrüter geworden und hat sich in den Südtiroler Tälern bis zum Schutzhüttenbereich auf ca. 2.000 Metern Meereshöhe ausgebreitet.

Die Schwalben
Erich Gasser aus Gargazon hat sich in den letzten Jahren besonders auch der Erhebung der Schwalben gewidmet. Er hat die Daten von Schwalbenbeobachtungen aus den drei Jahren 1987, 1998 und 2016 ver-glichen. Aus dem Vergleich der Anzahl der bebrüteten Nester gibt er für den 30-Jahres-Zeitraum 1987-2016 den Rückgang der Mehlschwalben mit 60%, jenen bei den Rauchschwalben sogar mit 80% an. Dabei ist der Trend nicht einheitlich: In Gargazon ist der Rückgang gravierend, in der höheren Lage in Jenesien ist die Mehlschwalbenpopulation annähernd stabil geblieben. Die Rauch- oder Stahlschwalben leiden v.a. unter der Leerung der Ställe und dem Verschließen und Abdichten von Garagen und Erdgeschossräumen mit Toren. Erich Gasser hat auch beobachtet, dass Mehlschwalben ihre Nester verlassen und Gelege und Bruten aufgeben, wenn die Kotschutzbrettchen unter den Nestern in zu knapper Entfernung angebracht werden. Die Schutzbrettchen sollten daher in einer Entfernung nicht unter ca. 1 m unter dem Nest angebracht werden.

Beringungen
Für die Rekonstruktion des Vogelzuges und der Raumnutzung von Vögeln werden in Italien derzeit vor allem zwei nationale und internationale Beringungsprojekte
„MonITRing“ und „Progetto Alpi“ verfolgt. Iacun Prugger aus Gröden betreut diese Projekte in Südtirol engagiert und federführend an den zwei Beringungsplätzen Kalterer See und Grödner Joch. Bei den Beringungsaktionen 2016 mittels Fangnetzen  konnte Iacun am Kalterer See 1.260 Individuen von 52 Arten beringen. Nach dieser Beringungsaktion gab es auch zwei Wiederfänge von beringten Vögeln.: Ein Schilfrohrsänger (Acrophelus schoenobaenus) wurde 55 Tage nachher in einem Fangnetz in Berlin dokumentiert und ein Zilzalp (Phylloscopus collybita) ist nach 56 Tagen 1.550 Kilometer weiter nördlich in Schweden wieder ins Netz gegangen. In Gröden konnte Iacun 2016 insgesamt 1.620 Vögel von 53 verschiedenen Arten beringen, was einer großen Artenanzahl entspricht.

Der Greifvogelzug
Den Frühjahrs- und Herbstzug der Taggreifvögel durch Südtirol beobachtet und registriert seit Jahren der Grödner Egon Comploi mit einem kleinen Team engagierten Freiwilliger. Im Laufe der Jahre haben sich für diesen Greifvogelzug drei Flugrouten als Hauptflugschneisen herauskristallisiert: Die westliche Flugroute durch das Etsch- und Passeiertal, die Route Sarntal-Brenner und die östliche Route Gröden - Pustertal - Ahrntal. Der am häufigsten beobachtete Zugvogel unter den Taggreifen ist der Wespenbussard (Pernis apivorus), gefolgt von Sperber (Accipiter nissus), Mäusebussard (Buteo buteo) und Merlin (Falco columbarius).

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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