Vinschgau - Mit 3.024 Mitgliedern hat die SVP im Vinschgau einen historischen Tiefstand erreicht. Mit aktuell 38.034 Mitglieder südtirolweit hat die Südtiroler Volkspartei ihr Tief vom Jahr 2014 (37.300 Mitglieder) zwar überwinden können, aber von den guten alten Zeiten ist die Partei weit entfernt.
von Erwin Bernhart
Am 17. März 2017 werden im Vinschgau die Bezirksgremien der SVP neu bestellt, der Obmann und sein Vize werden neu gewählt, die Bezirksleitung wird neu bestellt, die Mitglieder für den Parteiausschuss werden gewählt.
Schlanders - Mir träumte, ich läg’ im Krankenhaus, in Schlanders. Man hat mir Blut abgenommen und mein Blut untersucht eine Maschine, ein Computer. Dem Computer wird auch mein Harn gereicht, a bissl Speichel auch. Nach dem Anzapfen meiner Körpersäften geht’s in die Röhre - in den Computertomografen. Es dauert nicht lange und meine Diagnose steht fest: Zu viel Blutfett hätte ich, zu viel Cholesterin, zu viel Harnsäure. Die Diagnose wird mir vorgesagt - von einer angenehmen Computerstimme. Ich drück’ eine Taste - um mir meine Diagnose auch auf Italienisch oder Englisch vorsagen zu lassen, wegen der angenehmen Stimme. Auch der Therapievorschlag kommt nach: Ich müsse meine Ernährung umstellen, mehr Gemüse und so, mehr Bewegung tät’ auch nicht schaden. Ein Arzt ist nicht in Sicht - ein Gesundheitsangestellter bedient den Computer. Aufgrund des Ärztemangels im öffentlichen Krankenhaus hat der Generaldirektor einen Super-Computer aus Amerika kommen lassen - für die Peripherie in Schlanders. Wegen des Ärztemangels, sagt mir jedenfalls der Gesundheitsangestellte im Traum. Sagt der Computer eine Operation an, dann müsse man nach Bozen. Nur dort werde noch händisch operiert. Händisch operiert? Ich wach’ auf. (han)
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Vinschgau - Die Rotwild-Entnahmespezialisten („selecontrollori“) bieten sich dem Nationalpark Stilfser Joch als Partner an. Ein Ausschuss und ein „Sprecher“ soll als Bindeglied zwischen Parkverwaltung und Entnahmespezialisten fungieren. Der Marteller Erich Tscholl wurde am 3. März in Latsch zum Sprecher gewählt.
Auf Initiative vom Marteller BM Georg Altstätter (welcher die Südtiroler Parkgemeinden im Koordinierungskomitee vertritt) und von Albrecht Plangger, wurde seit 2 Jahren das Gespräch mit den „Parkjägern“ gesucht, um diese in den Prozess zur Neuausrichtung des Nationalparks einzubinden.
Partschins - Zu Lebzeiten verkannt und nicht beachtet, und nun zum wiederholten Mal mit einer Briefmarke beehrt: Peter Mitterhofer, Schreibmaschinenerfinder aus Partschins, wurde von der Österreichischen Post, nach 1993 – seinem 100. Todestag – bereits zum 2. Mal mit einer Sonderbriefmarke gedacht.
Diese wurde letzte Woche, am Mittwoch, 22. Februar in Wien der Öffentlichkeit präsentiert. Maria Mayr, Leiterin des Schreibmaschinenmuseums in Partschins, wurde vom österreichischen Verband der Philatelistenvereine, an dessen Sitz neben der Wiener Secession die Präsentation stattfand, nach Wien eingeladen. In einem eigens dort eingerichteten Sonderpostamt konnte die Briefmarke samt Ersttagsbriefe erworben werden. Die Marke mit dem Nennwert von 0,80 € wurde in einer Auflage von 350.000 Stück gedruckt und vom Künstler David Gruber graphisch gestaltet.
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Meran/Schlanders - Am 28.02.2017 wurde Helmuth Egger (Bild) zum Primar der Pädiatrie der Krankenhäuser Meran und Schlanders mit Wirkung 1. März 2017 ernannt.
Erstmals übernimmt im Gesundheitsbezirk Meran ein neuer Primar Verantwortungsbereiche in gleich 2 Krankenhäusern: Helmuth Egger leitet die Kinderheilkunde (Pädiatrie) der Krankenhäuser Meran und Schlanders. Egger leitet seit 2011 bereits die Abteilung in Schlanders, 2013 – nach dem Ausscheiden des namensgleichen Primars Joseph Egger – zudem auch die Kinderheilkunde am Meraner Krankenhaus. Dadurch, dass die Verantwortung in einer Hand liegt, können Leistungen besser und flexibler abgestimmt werden, wenngleich dies vom Verantwortlichen eine gute Organisation fordert.
Die Ernennung zum Chefarzt beider Abteilungen begründen Generaldirektor Thomas Schael und Bezirksdirektorin Irene Pechlaner damit, dass Egger durch seine jahrelange Tätigkeit in beiden Häusern eine große Führungserfahrung aufweist. Die Dauer des Auftrages beläuft sich auf 5 Jahre.
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Am Samstag, 18. März 2017 ist
ab 10 Uhr die Hegeschau in Schlanders für alle zugänglich. Die offizielle Eröffnung ist um 18. Uhr. Am Sonntag ist die Hegeschau ab 8.30 für alle offen.
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Oft haben Medien im Lande schon die Südtiroler Volkspartei in der Vergangenheit niedergeschrieben. Sinkende Mitgliederzahlen, interne Streitereien, Hahnenkämpfe der Mandatare, Skandale um Renten, Einzelskandale um soziale Abgaben... Die SVP ist aber beständig geblieben, die SVP-Politik hat der armen Provinz und deren Bevölkerung Wohlstand gebracht, die Partei hat eine große Vergangenheit aufzuweisen - unbestritten. Und dies trotz einer Unkultur, die die Volkspartei seit ihrer Gründung im Mai 1945 gehegt und gepflegt hat: Es gibt keinen Rücktritt wegen eines Fehltrittes. Skandale wurden und werden in der Partei vertuscht, verdrängt, ausgesessen. Basta. Nach dem Motto: Skandale von Parteimitgliedern gibt es nicht wirklich. Und wenn, dann war bisher kein Rücktritt fällig (eine Ausnahme bildet das „Bauernopfer“ Michl Laimer). Die Seilschaften innerhalb der Partei hatten und haben Vorrang. Um diese Unkultur etwas zu kultivieren, hat man vor nicht langer Zeit die parteiinterne Mandatsbeschränkung eingeführt. Als Beispiel: Nicht länger als 15 Jahre soll ein Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin im Amt bleiben können. Dies gilt auch für Landesräte. Als Gegenbeispiel: Der amerikanische Präsident darf nur zwei Amtsperioden machen. Wird er also ein zweites Mal gewählt, so sind das insgesamt acht Jahre. Man hat also die SVP mit der bürgermeisterlichen Mandatsbeschränkung amerikanisiert. Man könnte das als eine Art Schadensbegrenzung auffassen. Offiziell heißt es, um der Jugend eine politische Chance zu geben. Die Unkultur in der Partei spüren die Mitglieder an der Basis - es gibt eben im Mandatarbereich keine reinigenden Gewitter. Sichtbar wird der Frust an der Basis an der Anzahl der Mitglieder - trotz großer Vergangenheit.
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Vinschgau - Die fußballfreie Zeit neigt sich für die heimischen Fußballteams und Fans immer mehr dem Ende zu. Bald heißt es wieder im ganzen Tal: Das Runde muss wieder ins Eckige! Noch weiß niemand, wer wo am Saisonende landet, aber eins ist sicher: Die Rückrunde, der Kampf um den Titel und gegen den Abstieg, wird in so mancher Liga ein echter Krimi werden. Und die Vinschger Mannschaften spielen oftmals eine der Hauptrollen im Aufstiegskampf und im Kellerduell.
Von Sarah Mitterer
Das schwarz-weiße Leder rollt wieder über die Fußballplätze. In der Ober-, Landes- und 1. Amateurliga hat die Rückrunde bereits begonnen, Mitte März kehren auch die Teams der 2. und 3. Amateurliga zurück aufs Feld.
Minschuns/Val Müstair/Vinschgau - Mit 84 Teilnehmern aus dem Vinschgau, dem Passeiertal, der Toscana, dem Unterengadin und dem Val Müstair fand das erste Skitouren-Schneeschuh Rennen im Skigebiet Minschuns Val Müstair statt.
Einen Tag vor dem Rennen fand noch ein Grosseinsatz statt um die Talabfahrt zu retten. Die Transporteure Moggi, Oswald und Pitsch haben gemeinsam mit Daniel und Aldo Pitsch den ganzen Tag Schnee transportiert um die Pisten perfekt zu präparieren. Das Rennen konnte am Freitagabend wie geplant durchgeführt werden. Herzlichen Dank. Am Freitag um Punkt 19.30 erfolgte der Startschuss. An der Strecke waren viele Zuschauer die mitgefiebert haben. Wir möchten uns bei allen Läufer/innen für die Teilnahme bedanken.
Ein grosses Dankeschön an alle Freiwillige, ohne euch ist es nicht möglich so ein Event durchzuführen, den Sportanlagen Minschuns, Skischule Minschuns mit Stefan und Team für die Zeitmessung, Restaurant Alp da Munt für die gute Verpflegung, der Rettung, allen Sponsoren für die schönen Preise, der Gemeinde für den Shuttle-Bus sowie die Räumlichkeiten für die Startnummernausgabe, Ivan Tschenett für die Fotos, Walter und Alin Gamper für die Gestaltung der Flyer und der Firma Hohenegger SA für die Beleuchtung.So ein Rennen wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung vom DYNAFIT Vinschgaucup, herzlichen Dank an Alex, Franz und das ganze OK Team für Eure GROSSE Hilfe und Unterstützung.Im weiterem möchten wir uns für Eure Rückmeldungen voller Komplimente bedanken, das ist für uns eine Bestätigung und Motivation weiter zu machen.
Arevair im Val Müstair
Das OK Team TTUmbrail
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Als letztes in die Rückrunde starten die Teams der 2. und 3. Amateurliga. Ab dem 18. gehen auch sie wieder auf Torjagd. Die letzten Spiele der heurigen Fußballsaison werden Ende Mai ausgetragen. Lediglich für den SSV Naturns endet die Saison bereits am 7. Mai mit dem Auswärtsspiel in Obermais. (sam)
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Die 10. Marmotta Trophy geht am 18.-19. März 2017 im Martelltal an den Start. Am Samstag das Sprint-Finale des Italien-Cups, am Sonntag das Individual, als Italien-Cup gewertet.
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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Thomas von Aquin, 7. März 2017
Der Wolf ist zur Zeit in Südtirol ein großes Medienthema. Der Wolf polarisiert sehr stark. Seit im Grenzgebiet Ulten - Deutschnonsberg zwei Wölfe verschiedenen Geschlechts in die Fotofalle getappt sind, werden für das Frühjahr 2017 ein erster Wurf und in der Folge Rudelbildung erwartet.
Eine gute Planung ist das Um und auf einer gelungenen Hochzeitsfeier.
12 bis 6 Monate
VOR DER HOCHZEIT
Hochzeitstermin festlegen und dabei Ferienplanung und allgemeine Feiertage im Auge behalten; und 2 Ausweichtermine ins Auge fassen
Die Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH produziert in Naturns mit rund 230 MitarbeiterInnen hochwertige Erzeugnisse für die moderne Zahntechnik und Zahnmedizin. In Naturns befindet sich eine der sieben Produktionsstätten des weltweit agierenden Ivoclar Vivadent-Konzerns mit Sitz in Schaan in Liechtenstein mit insgesamt 3.300 MitarbeiterInnen und einem Jahresumsatz von 759 Mio. Schweizer Franken (2015).
Schlanders/WFO - Am Faschingsdonnerstag gab es für die Schüler und Schülerinnen an der WFO Schlanders eine „Märchenhafte Weltreise“. Im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts zur Begabungsförderung, der seit zwei Jahren an der WFO angeboten wird, wurde ein Theaterprojekt, geleitet von den Professoren Franz Steiner und Maria Kofler, für die Faschingsfeier vorbereitet. Sechs Schüler aus verschiedenen Klassen haben bei dieser Theaterwerkstatt seit Oktober nicht nur Theater gespielt, sondern auch selber Ideen entwickelt und Texte geschrieben. Entstanden ist ein Faschingstheater mit einer märchenhaften Weltreise. Um die negativen Noten an der Schule abzuschaffen und die Ehre der Schule wieder herzustellen, verdonnerte eine Zauberfee zwei Schüler auf eine märchenhafte Weltreise. Diese führte die Schüler nach Bella Italia, nach Amerika, China, Polen und zuletzt zum Mount Everest. Und überall trafen die beiden Weltreisenden auf die eigenen Lehrpersonen, sowie auf Spuren der Schüler der WFO. Auf lustige Art wurden nicht nur Verhaltensweisen, sondern auch bekannte Sprüche der Professoren und Begebenheiten bei Lehrfahrten mehrerer Klassen in diese Weltreise eingebaut und von den Schülern gekonnt wiedergegeben. Am Ende blieben die Schüler mit ihrem Anliegen erfolglos. Denn wer glaubt im 21. Jahrhundert schon einer Fee oder gar an Märchen? (hzg)
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Prad - Hunderte fröhliche und bunt verkleidete Faschingsfeiernde trafen sich am 23.02 zum alljährlichen „Zusslrennen“. Ein Brauch eines uralten Fruchtbarkeitsritus, der jedes Jahr am Unsinnigen Donnerstag in Prad stattfindet und von der dortigen Bauernjugend organisiert wird.
6 weißgekleidete Schimmel zogen einen Holzpflug durch die Gassen, dahinter folgten Sähmann, Fuhrmann, Bauer, Bäuerin, Knecht und Magd und schließlich Zoch und Pfott. Im Anschluss daran ebenso weiß gekleidete mit Blumen und großen Schellen bekleideten Zussln.
Je mehr “Zussln“ an diesem Umzug , desto größer wird die Ernte im Sommer werden, weiß man in Prad zu erzählen.
Neben dem Zusslrennen, waren es an diesem“Unsinnigen“ noch viele andere Faschingswagen zu bestaunen: Eine wilde Horde von“Musikinstrumenten spielender Tiere“, …in Felle gekleidete gefährlich- streunende Steinzeitmenschen vom Knoppaloch ,…eine klapprige Pelikan 1 Fraktion der Bergrettung und hunderte kreativ gekleideter Zaungäste . (ck)
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Theatergruppe Kortsch - Mulitkulti-Komödie in zwei Akten
Holt man das Stück „Achtung Deutsch!“ von Stefan Vögel nach Südtirol, wird daraus die Multi-Kulti Komödie „Echte Südtiroler“, die so ziemlich alle Tabus und Vorurteile der Südtiroler auf die Bühne bringt. Mittelpunkt des Stücks ist eine bunt-chaotische Studenten WG, die so manchen Südtiroler zum Verzweifeln bringen kann.
Die Südtirolerin Paula Kaserer teilt ihre Wohnung mit vier weiteren Studenten: mit Virginie aus Frankreich, Tarik aus Syrien, dem Süditaliener Enzo und Rudi aus Wien. Dass die Studenten in den Akten der Südtiroler Behörden versehentlich als vierköpfige Familie erfasst wurden, stört dabei eigentlich nicht – oder doch? Als sich Herr Tonner von der Wohnbaugenossenschaft ankündigt, um „Familie Kaserer“ zu überprüfen, steht der Mietvertrag auf dem Spiel. Da die Hauptmieterin Paula ausgerechnet jetzt in Skiurlaub gefahren ist, beschließt die Chaotentruppe kurzerhand, das Spiel mitzuspielen – doch wie wird man so schnell zu „echten Südtirolern“?
Premiere am 10. März 2017 | 20 Uhr; Reservierungen unter 348 9840 660 von 16-20 Uhr
Weitere Aufführungstermine sh. Theaterwind
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Mals/Laatsch - Zu einem besonderen Liederabend luden am 17. Februar der Pfarrgemeinderat Laatsch, der Volksmusikkreis Vinschgau und der Bildungsausschuss Mals in den Gasthof Lamm nach Laatsch. Sängergruppen aus Laatsch, Burgeis, Eyrs und Matsch sangen alte Lieder aus der Quellmalzsammlung aus dem Jahre 1942. Damals nahm der deutsche Musikwissenschaftler Alfred Quellmalz im Auftrag der Nationalsozialisten im ganzen Lande Volkslieder auf Tonband auf. Rund 1.700 Volkslieder wurden auf diese Weise erstmals in Südtirol aufgenommen. Ernst Thoma erzählte über diese Liedersammlung und stellte mehrere Personen aus dem Obervinschgau vor, die Quellmalz damals vorsangen. Alois Federspiel, besser bekannt als „Storchalois“ aus Laatsch war einer davon. Marianne Kofler (die Walfuhrerin) aus Matsch und Valentin Peer (der Peera Voltn) aus Matsch waren zwei weitere Sänger aus der damaligen Zeit. Die Lieder erzählen aus dem Leben der Menschen, den Sorgen und Freuden, von Liebe und Leid. Oft sind es lustige Texte mit einfachen Melodien zum Mitsingen. Und so konnte das Publikum nicht nur den Sängern und Sängerinnen zuhören und in die Originalaufnahmen hineinhören, sondern auch selber mitsingen. Und am Ende gab es für die vielen Zuhörer und Sänger eine Marende und es wurde noch lange gesungen und getanzt. Der Reinerlös des Abends wird für die Restaurierung der Kirchenorgel von Laatsch verwendet. (hzg)
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15 Vinschger Jugendtreffs & 3 Jugendzentren
Auch heuer geht’s wieder in den Freizeitpark Gardaland, melde dich in deinem Treff/ in deinem Jugendzentrum an und komm mit, wir verbringen einen ganzen Tag auf Achterbahnen, Wasserattraktionen, fliegenden Tassen und schwarzen Löchern- für jeden Geschmack ist was dabei!
Melde dich noch bis Samstag, 11.März bei deiner JugendarbeiterIn oder in deinem Jugendtreff/ Jugendzentrum an!
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Deutsches Theater besucht Taufers am Freitag, 17. März um 19:30 h in der Turnhalle; EINTRITT FREI
Marie will, dass niemand mehr hungern muss. In Nacht-und-Nebel-Aktionen befreit sie zusammen mit Schulfreund Lucky Lebensmittel aus dem Müllcontainer des Supermarkts – bis sie eines Tages ihre große Chance auf echte Weltrettung wittert: Luckys Mutter baut in einem fernen Land Millionen Äpfel an. Auch sie möchte scheinbar alle satt machen. Für ihren nächsten Auftrag nimmt sie Lucky und Marie auf Weltrettungsmission mit ins ferne Land. Auf einer mitreißenden Abenteuerreise ringen Marie, Lucky und Co. um die großen Fragen des Zuviels und Zuwenigs auf dieser Welt und werden gezwungen, ihren eigenen Lebensstil zu hinterfragen.
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Richtig bunt wurde es letzte Woche im Jugendhaus Tschars: Das Bemalen der T-Shirts stand auf dem Programm. Motive wurden ausgedacht, Skizzen gemacht und wieder verworfen, vorgezeichnet und schließlich bemalt. Aus schlichten einfachen weißen T-Shirts wurden bunte, flippige und hippe neue Shirts- bis zum Schluss waren alle T-shirts nicht mehr zu erkennen. Es war ein wirklich toller Nachmittag, die T-shirts bezeugen es.
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Vor kurzem fand im Jugendtreff „All in“ Kastelbell-Tschars ein Billardturnier statt. Im Jugendhaus in Tschars wurde dabei eins gegen eins gespielt. Den ganzen Nachmittag über hatten die Jugendlichen die Möglichkeit Turniere auszutragen und abends wurde dann ein Gewinner gekürt. Lukas hat es geschafft auch gegen Magdalena (Jugendarbeiterin) zu gewinnen. Wir gratulieren
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Sich selbst gutes Tun, war das Motto am 14.02.2017 und so trafen sich einige Mitglieder am Valentinstag um gemeinsam ordentlich aufzutischen. Bei guter Musik und reichlich Gesprächsstoff wurde zusammen geschnippelt, gebraten, gekocht und serviert. So genoss man auch im JuZe Freiraum bei einer Vor- Haupt- und Nachspeise und vor allem in guter Gesellschaft, den Valentinstag.
Abend zum Tag der Frau
Wir laden ein zu einen gemütlichen Abend mit Tanz und anschließendem Umtrunk
Datum: Sonntag, 12.03.2017
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Musiksaal der Grundschule
Referent: Hubert Eberhöfer
Veranstalter: Bildungsausschuss
Familienteam
„Die Kunst der Erziehung“
Datum/Zeit: 18.3. und 25.3.2017 (14.00 – 17.00)
10.4. und 18.4.2017 (19.30 – 22.30)
Ort: Mittelschule
Referenten: E. Hickmann, S. Wegmann
Veranstalter: KFS
Anmeldung KFS-Büro, Tel. 0471 974 778
innerhalb 10.03.2017
Vortrag
„Vorsicht beim Einkauf – Tricks der Lebensmittelindustrie“
Datum: Donnerstag, 23.03.2017
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Vereinshaus Lichtenberg
Referent: Christian Thaler
Veranstalter: SBO Lichtenberg, Bildungsausschuss
„Die Gesundheit sieht es lieber,
wenn der Körper tanzt,
als wenn er schreibt.“
Georg Christoph Lichtenberg
Information und Anmeldung:
Bibliothek Prad – Tel. 0473 617 060
Bildungsausschuss Prad
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Seit einigen Jahren schon
sind Peter Tscholl, Alfred Habicher
und Sepp Gufler, zusammen mit
Annemarie Hell und Bellino Masiero
dabei, das Leben von Karl im
Vinschgau filmisch aufzuarbeiten.
Film
von Josef Gufler und Alfred Habicher
Karl - der Zuckpichler
Filmmusik: Gernot Niederfriniger
Mittwoch 15. März 2017
Beginn 20 Uhr
Ort=KVW-Seniorenraum Mals (Schulgasse)
mit Unterstützung des Amateurfilmer Verein Vinschgau
Bildungsausschuss Mals
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Kuchenrezepte aus Südtirol leicht, schnell & verführerisch
Die leidenschaftliche Kuchenbäckerin und erfolgreiche Kaffeehausbesitzerin Wally verrät ihre süßen Backgeheimnisse.
Ganz nebenbei gibt Wally mit kurzen Anekdoten auch Einblick in ihre unbeschwerte Südtiroler Kindheit.
• Fantastische Kuchenrezepte vom neu interpretierten Klassiker bis hin zu besonderen Kreationen
• Einfach und leicht umzusetzen
• Mit tollen Deko-Ideen
• Enthält glutenfreie Tortenrezepte
Am Mittwoch, 22. März 2017
um 19.30 Uhr
in der Bibliothek Laas
Bildungsausschuss Laas
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im Vereinshaus S. Angerer
von Tarsch
am Sonntag, 26. März 2017
Am 26. März 2017 findet wiederum der traditionelle „Suppnsunnta“ im Vereinshaus S. Angerer von Tarsch statt. Von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr werden Ihnen verschiedene Suppen wie Nudelsuppe, Speck- und Leberknödelsuppe, Gulaschsuppe, Saure Suppe, Fischsuppe, Chili con Carne und Kürbiscremesuppe sowie hausgemachte Kuchen serviert. Der Erlös kommt wohltätigen Zwecken in unserem Lande und Projekten in Afrika zugute.
Nähere Informationen erhalten Sie natürlich vor Ort, wenn Sie uns besuchen kommen möchten. Wir würden uns über Ihr Interesse und Ihren Besuch auf unserem Suppnsunnta freuen.
Bisher unterstützten wir mit den Einnahmen des „Suppnsunntas“ immer eine Mädchenschule in Soroti/Uganda. Außerdem halfen wir mit unseren Spenden Menschen in Notsituationen in unserem Land. Im letzten Jahr gab es Probleme mit der Bank in Uganda, weshalb wir die Spendengelder nicht der Mädchenschule in Soroti schicken konnten. Daher haben wir beschlossen, die Einnahmen und Spenden folgendermaßen zu verwenden:
Bäuerlicher Notstandsfond, Krebshilfe Vinschgau, Mukoviszidose- Hilfe-Südtirol, Südtiroler Ärzte für die Welt sowie Menschen in Not in unserem Land.
Bildungsausschuss Tarsch
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Informationsabend für
Imker und Interessierte
am Freitag , 10. März 2017
um 20:00 Uhr
im Gemeindesaal von Schluderns
(oberhalb der alten Feuerwehrhalle)
„Bienenvergiftungen
erkennen und handeln“
Referent: Fachberater und L.W. Andreas Platzer
Imkerbezirk Obervinschgau
Imker Ortsgruppe Schluderns
Bildungsausschuss Schluderns
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Begleiten Sie den Kräuterexperten Gottfried Hochgruber bei einer Wanderung in die Umgebung von Stilfs und lernen Sie die unzähligen Verwendungs-und Einsatzmöglichkeiten von Knospen und deren Verarbeitung kennen.
Termin:
Samstag, den 11. März 2017
Dauer: 9:30 bis 17:00 Uhr in Stilfs
Kursbeitrag: 20,00 € - Mittagessen 11,00 €
Anmeldung: Tel: 3498389770 (Roland Angerer)
Begrenzte Teilnehmerzahl
Bildungsausschuss Stilfs
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Langtaufers - Die Verantwortlichen der Erlebnisschule Langtaufers luden am Dienstag (21.02.) zu einem Treffen im Berggasthaus Maseben, um einen Jahresrückblick 2016 und die Vergangenheit und Zukunft der Erlebnisschule zu präsentieren. Direktor Udo Ortler ließ wissen, dass diese Bildungseinrichtung vom Land sehr geschätzt wird. Auch das Schulamt sei gut informiert, was an der Schule passiert. Sie wird oft als ein „Juwel in der Bildungslandschaft in Südtirol“ bezeichnet.
Das Konzept der Erlebnisschule ist deshalb einmalig, weil die Lehrpersonen - 10 Mitarbeiter aus Langtaufers im Nebenerwerb - einfach aus ihrem eigenen Leben erzählen.
Sogenannte Bausteine bilden das Gerüst der Erlebnisschule, die seit dem Jahre 2000 besteht. Die Schüler erfahren vom Leben der Bergbauern mit ihren Tieren. Sie dürfen mitmachen beim Kühe melken, beim Kübeltreiben, beim Brotbacken, beim Heuen, beim Spinnen und Walken. Je nach Jahreszeit werden Wanderungen angeboten: entlang den Stausee zu den Bunkern und zur Etschquelle, zum Turm im See, mit dem Ausflugsschiff, der MS Hubertus, über den Reschensee schippern, mit dem Förster durch den Zirmwald. Im Klettergarten wird mit dem Bergführer Josef eine steile Felswand durchquert. Ein Imker erzählt aus dem Leben der Bienen, er lässt Honig verkosten und öffnet bei gutem Wetter den Bienenstock. Im Winter werden Schneeschuhwanderungen und Wildbeobachtung angeboten. Das Highlight in dieser Jahreszeit sind immer noch die unvergesslichen, abenteuerlichen Hornschlittenfahrten vom Ochsenberg nach Perwarg.
„Die Erlebnisschule ist mit den Menschen vor Ort ganz eng verbunden. Die einzelnen Bausteine des Unterrichtsprogrammes werden ausschließlich von Leuten aus Langtaufers gemacht“ stellt Bürgermeist Noggler fest. Die Schule habe ein begehrtes Alleinstellungsmerkmal und befindet sich in einem Tal mit dem schönsten und interessantesten Talschluss südtirolweit, vielleicht sogar alpenweit. Die Schule soll vergrößert werden und das Angebot für die Besucher erweitert. Raika-Direktor Moriggl bezeichnet die Erlebnisschule als Erfolgsmodell. Als Sponsor hat er Schutzhelme für die Schüler bereitgestellt und weitere Unterstützung zugesichert. Für Fraktionsvorsteher Anton Zanini ist die Schule eine „Riesenaufwertung“ für Langtaufers. Er wird weiterhin mit der Schulleitung eng zusammenarbeiten. Wolfgang Thöni ließ die Geschichte der Erlebnisschule noch einmal Revue passieren und beamte dazu Dokumentarbilder an die Leinwand. Die Erlebnisschule Langtaufers wurde im Jahre 2000 als Schullandheim eröffnet. In der Startphase wurde das Projekt vom LEADER-Programm unterstützt. Seit 2002 wird die Erlebnisschule Langtaufers vom Deutschen Schulamt finanziert und ist Teil des Schulsprengels Graun. Zwischen 2000 und 2017 waren 34.778 Schüler und 3.430 Begleitpersonen Gäste der Erlebnisschule. Allein 2016 übernachteten 2.220 Schüler auf Bauernhöfen und in Ferienwohnungen. Seit heuer werden Klassen auch in Maseben untergebracht. Gegessen wird beim Willi im Restaurant Gletscherblick. 6 Fuhrunternehmen besorgen den nötigen Schülertransport. Seit Übernahme der Erlebnisschule durch das Land im Jahre 2002 wurden 5.900.000 € erwirtschaftet. (aw)
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Naturns - Prokulus wird auch als der „lustigste Heilige“ bezeichnet. Er sitzt auf einer Schaukel an der Südwand der Prokulus Kirche – eine symbolische Darstellung seiner Flucht über die Stadtmauern Veronas. Bei der Einführung zur Vollversammlung des Naturnser Prokulus Kulturvereines erinnerte Dekan Hilpold an die beiden Heiligen Zeno und Prokulus, die Patrone der beiden Naturnser Kirchen. Beide stammen aus Nordafrika und damit spannte er einen Bogen zu den vielen Flüchtlingen. Beim Rückblick erinnerte die Präsidentin Maria Theresia Höller Kreidl des mittlerweile zehnjährigen Bestehens des Vereines. Der Verein widmet sich der Aufwertung des Kleinodes „St. Prokulus Naturns“ sowie der weiteren Erforschung der Baugeschichte und der Altersbestimmung der Fresken. Deshalb erteilte der Verein an Professor Öggl der Universität lnnsbruck, den Auftrag zur Radiokarbondatierung von Mörtelproben der Kirche. Damit soll eine exakte Altersbestimmung der Fresken durchgeführt werden; bisherige Forschungsergebnisse gehen von einer Datierung der Vorromanik aus. Somit wären die Fresken die Ältesten im Deutschen Sprachraum. Michael Ganthaler, Kulturreferent der Gemeinde bemängelte,, dass die Bevölkerung den kulturellen Reichtum im Dorf oft nicht wahrnimmt. Valentin Stocker, Präsident Naturns Bürger und Rathaus lobte die Tätigkeit des kleinen aber engagierten Vereins und dessen Präsidentin. Die Begeisterung der Vereinsführung wirkt sich auch auf andere aus: die Besucherzahl des Museums ist um ca. 20- 30% gestiegen. (klab)
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Naturns - Kürzlich fand in Naturns beim Rosenwirt die Jahreshauptversammlung des Heimatpflegevereines Naturns-Plaus statt. Der Obmann Josef Pircher konnte Peter Ortner mit Gattin, Georg Hörwarther, den Bezirksobmann, Vertreter benachbarter Heimatpflegevereine und der Gemeinde Naturns begrüßen. Ein besonderer Gruß galt auch den sehr zahlreich Erschienenen Mitglieder des Vereines.
Den Höhepunkt des Abends bildete eine Fotodokumentation, die die zwanzigjährige Tätigkeit des Vereins Revue passieren ließ, und man staunte nicht wenig, wie vielfältig diese war. Die Gründungsurkunde wurde im Jahre 1996 von vierzig Personen unterschrieben. Heute zählt der Verein über 160 Mitglieder, die an den verschiedensten Projekten und Maßnahmen beteiligt waren. Anhand der Bilder erinnerte man sich an die Kontakte zu Bayrischzell und Axams, an die Gestaltung kirchlicher Festtage und die Renovierung liturgischer Gegenstände, an Ausstellungen und Herausgabe verschiedener Bücher, an Singspiele und Theater, an Kulturfahrten und Wanderungen, an die Anbringung von Flurnamen auf Kirchwegen und an die Restaurierung von Kreuzen, Bildstöcken, Kapellen, Mühlen und eines Kalkofens. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Kirchenruine St. Laurentius, deren Erhalt und Pflege sich die Heimatpfleger seit 2003 verschrieben haben. Aus der, vom Zusammenbruch bedrohten, Ruine wurde ein Ort der Ruhe, der Harmonie und des Gebetes. Aus dem vernachlässigten Umfeld entstand inmitten der monotonen Apfelanlagen fruchtbares Ackerland, auf dem fleißig gesät und geerntet wird. Durch die zwanzigjährige Tätigkeit wurden also unschätzbare Werte für die Zukunft gerettet. Das Jubiläum wurde im November gebührend und feierlich begangen.
Die Neuwahl des Komitees verlief in voller Übereinstimmung, nachdem Josef Pircher angekündigt hatte, dass er für das Amt des Obmannes nicht mehr zur Verfügung steht. In den Grußworten der Ehrengäste wurde der Rücktritt bedauert, aber gleichzeitig für seine Führung gedankt, unter die immer eine fruchtbringende Zusammenarbeit möglich war. Durch Josef Pircher hat sich der Heimatpflegeverein einen großen Stellenwert im kulturellen Leben erarbeiten können. Dr. Peter Ortner gratulierte dem Verein zu seiner regen Tätigkeit und lobte ihn, einer der aktivsten im Lande zu sein.
Die musikalische Umrahmung bestritt Martin Gapp auf der Steirischen Harmonika. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen bei Tiroler Hausmannskost.
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Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Der Vorarlberger Kabarettist, Schauspieler und Blues-Musiker Markus Linder hat zu seinem 20-jährigen Solo-Kabarett-Jubiläum ein besonderes Programm mit vielen Höhepunkten aus seinen bisherigen Auftritten zusammengestellt.
Der vielseitige Künstler unternimmt im Kulturhaus Karl Schönherr nicht nur eine Zeitreise durch 20 Jahre Kabarett-Geschichte, sondern präsentiert auch ein brandaktuelles Südtirol- und Vinschgau-Special.
Er gastiert damit erstmals und exclusiv in Südtirol in Schlanders.
Das Publikum darf sich auf zwei Stunden voller Pointen und Fröhlichkeit mit Markus Linder freuen.
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse erhältlich. Vormerkungen unter der Nummer 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Alperia, Metzgerei & Catering Leggeri und Hotel „Vinschgerhof“
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Prad/Obervinschgau - Die Obervinschgauer Tafel in Prad gibt es seit drei Jahren. Vorsitzende ist Marlies Geiser. Jeden Dienstag und Freitag füllen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (die sich abwechseln)Kartons mit Lebensmittel, die bedürftige Menschen dann abholen. Darunter sind kinderreiche Familien teilweise mit Migrationshintergrund, Langzeitarbeitslose, Menschen in prekären Arbeitssituationen, Menschen die durch Krankheit oder Scheidung in Not geraten sind und nur schwer über die Runden kommen.
Derzeit werden in Prad 111 Personen versorgt (57 Erwachsene 54 Kinder und acht Einzelpersonen). Vermittelt werden die Bedürftigen von den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. „Wir fragen bei den Menschen nicht nach, warum sie kommen. Wir legen großen Wert auf Diskretion“, betont Geiser. Kürzlich lud sie die 23 freiwilligen Helferinnen und Helfer aus Prad und den umliegenden Orten zu einem Gedankenaustausch in den Prader Widum. „Wir bringen Lichtblicke ins Leben“, betonte der Pfarrer von Stilfs, Florian Öttl, in seiner besinnlichen Begrüßungsansprache. „Wir geben nur das weiter, was wir bekommen.“ Die Obervinschgauer Tafel erhält wie alle übrigen Tafeln im Lande regelmäßige Lebensmittelsendungen vom „Banco Alimentare“ mit Sitz in Trient. Regelmäßig spenden auch Geschäften im Obervinschgau: Bäckerei Schuster/Laatsch, Bäckerei Gander/Prad, Metzgerei Gruber/Prad, Kaufhaus Pinggera/Prad, Despar Pinggera/Schluderns, Despar Rungg/Prad, Despar Dietl Mals, Biohof Moles/Prad, die Genossenschaft OVEG/Prad, Gemüsebauern. Gastwirte und Hoteliers geben oft vor einer kurzzeitigen Schließung ihrer Betriebe Waren aus ihren Speisekammern an die Tafel ab. Lebensmittel werden auch abwechslungsweise in den einzelnen Pfarreien des Dekants Mals gesammelt. Nudelpackungen sind da meist viele dabei. Was fehlt und sehr oft nachgefragt wird, sind Speiseöle, Polentamehl, Dosenfisch, Kaffee und Windeln. Diese werden mit den Geldern angekauft, die auf das Spendenkonto der Tafel in der Raiffeisenkasse Prad eingehen. Geiser dankt allen Spendern und Freiwilligen für ihren Einsatz. (mds)
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Eyrs - Die Schützenkompanie Eyrs ernennt Gerhard Telser zum Ehrenhauptmann.
Am 26.12.59 war Gerhard Telser Gründungsmitglied der Schützenkompanie Eyrs und wurde zum 1. Zeugwart der neugegründeten Kompanie bestellt. Von da an war er bis zum Jahre 2002 fast ununterbrochen in der Kommandantschaft der Kompanie tätig. Unter anderem war er von 1976 bis 1997 Hauptmann der Schützenkompanie Eyrs. Von 1987 bis 1996 war er Kommandant des Schützenbataillons „Martin Theimer“ und von 1996 bis 2002 stand er diesem als Bezirksmajor dem Schützenbezirk Vinschgau vor. Für seine Verdienste um das Tiroler Schützenwesen und seine Initiative zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Kompanien Mieming – Nordtirol und Eyrs wurde er 1996 mit der silbernen Verdienstmedaille des SSB Ausgezeichnet. Seit dem Jahr 2004 ist er Ehrenmitglied des Schützenbezirkes Vinschgau.
Am 19.02.2017, anlässlich der Andreas Hofer Gedenkfeier, wurde Gerhard Telser die Ehrenurkunde und das Abzeichen des Ehrenhauptmannes überreicht. Seiner Frau Gertraud wurde als Dank „für eine starke Frau die immer hinter ihrem Mann stand“, ein Blumenstrauß überreicht. Anwesend waren unter anderem der Fraktionspräsident Reinhard Kurz und der ehemalige Hauptmann Andreas Thoma, die sich bei Gerhard Telser mit einer kurzen Rede für seine langjährige Treue bedankten.
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Sulden - Feierlich geht es an diesem Sonntag den 26.02 in der Suldener Pfarrkirche zu. Die langjährige Pfarrhäuserin ,Chorleiterin und Kantorin, Alma Agreiter feiert ihren 80. Geburtstag und wird an diesem Tag im Rahmen der Sonntagsmesse ganz besonders geehrt .Die gebürtige Ladinerin aus Wengen kam 1960 das erste Mal nach Sulden ,wo sie seitdem ,bis zum heutigen Tage dem jetzigen Altpfarrer Josef Hurton als tüchtige Pfarrhäuserin zur Seite steht.
Musikalisch umrahmt wird die Jubiläumsfeier vom Kirchenchor Sulden (unter der Leitung von Christina Angerer Brenner), welcher mit einer berührend schön gesungenen Messe ihre ehemalige langjährige Chorleiterin Alma ehrt.
Frau Alma ,geprägt durch ihre äußerst musikalische Familie, gesegnet mit einer wunderschönen Stimme und viel Energie, gründete dann 1962 gleich die erste kleine Singgruppe in Sulden.
Zuerst waren es einfache einstimmige Lieder welchen man mit großer Freude zusammen einstudierte. In den darauffolgenden Jahren wuchs die Suldener Sängerschaft zu einem mehrstimmiger, klangschönen Kirchenchor und wurde ein wichtiger Bestandteil des kleinen Bergdorfes. Der höchstgelegene Chor von Südtirol übrigens.
Musikalische Unterstützung beim Einstudieren neuer Literatur fand der damalige Chor auch vom inzwischen verstorbenen Pater Leo aus Marienberg, sowie Ernst Thoma aus Mals. Sie standen der Chorleiterin Alma und ihren Sängerinnen viele Jahre mit musikalischem Rat und Tat an der Seite und gestalteten zusammen wunderschöne Messen.
2007 ,wechselte der Dirigentenstab an Frau Christina Angerer-Brenner, welche seit nunmehr 10 Jahren den Suldener Kirchenchor leitet. Sie ist nun der kreative und leitende Part der begeisterten Singgruppe. Mit viel Elan, Professionalität und großer Freude ist sie in Almas Fußstapfen gestiegen ,hat den Suldener Chor in den vergangenen Jahren merklich vergrößert und zu musikalischen Höchstleistungen geführt.
Dafür wurde an diesem Jubiläumstag auch Christina Angerer Brenner bei einem gemeinsamen Mittagessen mit einem großen Dankeschön und einem Blumenstrauß geehrt. (ck)
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Kolping im Vinschgau - Das Internationale Kolpingwerk –somit auch Kolping Südtirol – hat das Jahr 2017 unter das Thema: “Nachhaltigkeit“, gestellt. Die Aktion „Kleine Marken mit großer Wirkung“, kann das genannte Thema Nachhaltigkeit konkretisieren. Um was geht es hierbei? Briefmarken sammeln- und zwar auch bereits verwendete- und damit jungen Leuten in den sog. Entwicklungsländern eine Ausbildung ermöglichen.
Einer von fünf Menschen in den Entwicklungsländern muss mit weniger als 1,25 Dollar am Tag auskommen. Vor allem für junge Menschen gilt: Ausbildung ist der Schlüssel, um sich aus Armut zu befreien. Deshalb schafft und fördert Kolping International- wir in Südtirol tragen dies mit – Programme zur beruflichen Qualifizierung.
Mit den Geldmitteln, auch aus der Briefmarkenaktion können diese Programme finanziert werden. Was ist zu tun? Briefmarken- also bereits verwendet- aus der täglichen Post, im Büro oder im Freundes- und Familienkreis sammeln und einsenden. An wem ? Ins Kolpinghaus Bozen – A. Kolpingstr.3 – Bozen. Diese Marken werden von Kolping International verkauft und der Erlös für genannte Projekte verwendet. Die Briefmarken müssen nicht abgelöst sein, sondern mit Rand abgeschnitten oder abgerissen werden .Einen höheren Erlös erzielt man für sortierte, verwendete Briefmarken z. B. Sonder- und Auslandsmarken u. ä.
Bitte unterstützt unsere Kolping- Briefmarken – Aktion! Schenkt damit jungen Menschen die Chance auf eine Ausbildung. Dies ist konkret Nachhaltigkeit!!
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Für das neue Konzept der Sonderausstellung „Corvus Corax – Tiere von Kloster Marienberg“ ließ sich der Kurator Hannes Egger von der Vergangenheit inspirieren und macht die Tiere in Zusammenhang mit dem Unterricht von damals, mit theologischen und philosophischen Ansätzen und mit Geschichten aus dem Kloster der Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Neuheiten im Museum Ora et Labora sind, sind die Bilderreihe eines bekannten deutschen Malers (Bernhard Strigel und „Manipel - seltenes liturgisches Ornat“. Eröffnung am Freitag, 17. März um 19.00 Uhr.
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Gemütlich sitzt Frau Angerer Marianne Pedroß in der getäfelten Stube ,wärmt sich am eingeheizten Kachelofen und schaut angeregt ihren 3 Urenkelkindern (ihren Wuzelen) Hanna, Max und der kleinen Marie beim Spielen zu.
von Cornelia Knoll
Enkelin Barbara, Sohn Peppi Schwiegertochter Maria sitzen daneben und nehmen ihre “Looser-Nana“ in die Mitte um sich gemeinsam an eine lange schöne Familiengeschichte zu erinnern.
Aus dem Gerichtssaal - Mit diesem Ausdruck verbindet man gewöhnlich eine Geisteshaltung, die von Dickköpfigkeit, Sturheit und Besserwisserei geprägt ist. Für eine Privatperson, welche mit einer solchen Mentalität durchs Leben geht, wirkt sich das im schlimmsten Fall negativ auf den Kopf, nicht jedoch auf die Wand aus, gegen die er anrennt. Wenn aber öffentliche Verwalter sich diesen Luxus leisten, dann fällt der Schaden auf die Allgemeinheit zurück. So geschehen in Schlanders, wo sich die Gemeinde auf einen nun schon über fünf (!) Jahre währenden Rechtsstreit eingelassen hat, wie er auch vom Streitwert her betrachtet banaler nicht hätte sein können: Da fuhr im Mai 2011 eine Deutsche von Allitz kommend über die Allitzer Straße durch Kortsch. An der Kreuzung mit der Schmiedgasse stieß sie mit einem von rechts kommenden Fahrzeug zusammen. Die Schuldfrage war bald geklärt: von rechts kommende Fahrzeuge haben Vorfahrt, somit alles klar? Der einzige Haken bei der Geschichte war, dass die Kreuzung überhaupt nicht einsehbar und in keiner Weise als solche gekennzeichnet ist. Das von rechts kommende Fahrzeug konnte erst bemerkt werden, als sich die Deutsche bereits mitten auf der Kreuzung befand. Deswegen forderte sie von der Gemeinde als Halterin der Straße Schadenersatz in Höhe von Euro 2.200 entsprechend dem Zeitwert ihres Autos, und zwar wegen unterlassener Verkehrssicherungspflicht (Anbringung eines Spiegels und von Hinweisschildern). Der Fall kam vor das Friedensgericht. Die Richterin beauftragte einen Sachverständigen. Dieser kam zum Ergebnis, dass die besagte Kreuzung hochgradig gefährlich ist. Diese Einschätzung teilten auch die als Unfallzeugen angehörten Carabinieri. Daraufhin erkannte die Friedensrichterin auf ein Mitverschulden der Gemeinde Schlanders und verurteilte diese zum Ersatz eines Teiles des Schadens und der Kosten. Dagegen gingen die Gemeindeväter in die Berufung, welche nun vom Landesgericht Bozen abgewiesen wurde. Mir ist nicht bekannt, wieviel die Gemeinde Schlanders allein an Anwaltskosten für diesen Prozess auslegen musste, aber nach der allgemeinen Erfahrung sicherlich ein Vielfaches des eingeklagten Betrages! Dabei ist die Gefahrenquelle, welche das Friedensgericht festgestellt hat, nach wie vor nicht beseitigt. Vor Ort fehlen immer noch Spiegel und Hinweisschilder! Aber solange der Steuerzahler für die Folgen der Rechthaberei seiner Verwalter aufkommt, lässt es sich vortrefflich durch alle Instanzen streiten!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
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Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Der Schlanderser Bassist Klaus Telfser hat zusammen mit einer Gruppe von Musikern/Musikerinnen ein musikalisches Reiseabenteuer voller Überraschungen für Kinder erarbeitet.
Der Pilot Fridolin macht sich mit seiner Gefährtin Florentina auf, um in seinem Flugzeug die Welt zu erkunden. Auf ihrer bewegten musikalischen Weltreise mit kindgerecht jazzigen Liedern tauchen sie ein in kunterbunte Wasserwelten, begegnen unter anderem fliegenden Teddybären, einem Frosch, der nicht quaken kann und stranden schließlich auf der schaurig schönen Insel Fürchtistan mit den mysteriösen Inselbewohnern - den “Schrecksigittotulpen”.
Singend und musizierend und mit Hilfe des Publikums meistern die Beiden alle Abenteuer und überwinden jede Angst.
Eine 4-köpfige Band begleitet das faszinierende Theater mit Livemusik.
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse erhältlich. Vormerkungen unter der Nummer 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Alperia, Fa. Angerer GmbH und Fa. Tappeiner (Gebäudereinigung, Müllentsorgung, Textilreinigung)
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Glurns/Reschen - Seit 49 Jahren kommen Musikerinnen und Musiker zur Orchesterakademie „Ski und Musik“ nach Langtaufers. Sie fahren Ski und musizieren. Traditionell landen sie bei zum Sinfoniekonzert, heuer mit Werken von Mendelssohn, Mozart und Beethoven unter der Leitung von Dirigent Harish Shanka. Termine: Donnerstag, 23. März im Stadtsaal Glurns; Freitag, 24. März im Vereinshaus Reschen. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. (mds)
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Vinschgau - Wer für Kinder von sieben bis vierzehn Jahre während der Sommermonate eine sinnvolle und unterhaltsame Beschäftigung sucht, kann diese schon jetzt bei den verschiedenen Sommerangeboten für Kinder und Jugendliche einschreiben. Die Grundschüler können sich zu der „Sommerschule/Spielend lernen“ und zu Sprach- und Musikwochen in den Schulsprengeln Graun, Mals, Schluderns, Prad und Laas innerhalb 22.03.2017 anmelden. Für Mittelschüler gibt es das Modul: „Activity-Was will ich einmal werden?“ Dabei werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, in die Berufswelt einzutauchen und aktiv verschiedene Berufe kennenzulernen und auszuprobieren. Jede Woche vom 03. bis 21. Juli bietet einen anderen Themenschwerpunkt wie Handwerk, Gesundheit und Soziales oder Medien, Energie und Umwelt. Ergänzend gibt es ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit spannenden Aktivitäten. Für Mittelschüler gibt es zusätzlich verschiedene Sportangebote, wie Klettern und Mountainbiken, Hüttenlager, Kreativangebote und Ausflüge. Zusätzlich wird eine Einzelbetreuung für Kinder angeboten, welche diese auf Grund ihrer Beeinträchtigung benötigen. Diese umfassenden Sommerangebote werden zwischen den einzelnen Kooperationspartnern der GWR-Spondinig, der Bezirksgemeinschaft Vinschgau/Sozialdienste, den Gemeinden, der Landesberufsschule Schlanders und den Schulsprengeln des Vinschgaus inhaltlich abgestimmt und logistisch geplant. Die Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen ermöglicht mit einer Projektförderung, dass die Teilnehmerbeiträge den finanziellen Möglichkeiten der Familien angepasst sind. Informieren Sie sich, im Internet unter www.gwr.it/Aktuelles und beachten Sie die Mitteilungen der jeweiligen Schulsprengel, damit Sie die umfassenden Sommerangebote 2017 nicht verpassen. (lu)
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Schluderns/Bozen - Dass Menschen im reichen Südtirol Hunger und kein Dach über dem Kopf haben, ist nur schwer zu ertragen. Ein Besuch am Verdiplatz in Bozen: Jeden Abend gibt das Vinzibus-Team eine warme Suppe aus - an Obdachlose, an Bedürftige.
Reportage von Magdalena Dietl Sapelza
Es ist der 9. Februar 2017 um 19.00 Uhr am Verdiplatz in Bozen. Es ist kalt. Der Vinzibus steht neben der Halle einer ehemaligen Tankstelle. Die Schiebetür öffnet sich und gibt den Blick auf die großen Behälter frei. Obdachlose Menschen warten geduldig, bis ihnen das Essen gereicht wird.
Vom wind gefunden - Kann es sein, dass ein Vulkanausbruch in Indonesien zur Erfindung des Fahrrads in Europa führte? Es ist schwer vorstellbar, aber anscheinend war es so. 1815 gab es einen der größten Vulkanausbrüche der Geschichte. Der Ausbruch des Vulkans Tambora führte zu weltweiten Klimaveränderungen, so dass das Jahr 1816 als das „Jahr ohne Sommer“ bezeichnet wird. Die Kälte führte zu Missernten und zu den schlimmsten Hungersnöten des Jahrhunderts. Nahrungsmittel wurden teuer und alles, was essbar war, wurde gegessen. Auch die Pferde. Damit fielen diese als Zugtiere für die Pferdekutschen weitgehend aus. Der Forstbeamte und Erfinder Karl Freiherr von Drais aus Baden-Württemberg kam in dieser Situation vor 200 Jahren auf die Idee, ein muskelbetriebenes Fortbewegungsmittel zu bauen. Am 12. Juni 1817 fuhr Karl Drais erstmals mit einer „Laufmaschine“ durch Mannheim. Die Laufmaschine gilt als die Urform des Fahrrads. Seine Laufmaschine, die man später Draisine und Velocipede nannte, bestand aus einem Längsbalken mit Sattel und Rädern an beiden Enden - und zwar hintereinander. Das Vorderrad war beweglich und lenkbar, die Idee war völlig neu. Das Laufrad löste Begeisterung aus. Erst später wurde der Pedal- und Kettenantrieb erfunden. Das Mountainbike, Klapprad, Rennrad, Liegerad und das Elektrorad sind die neuesten Weiterentwicklungen des Fahrrads. Und die Entwicklung geht sicher weiter. Das Fahrrad ist bereits heute das am häufigsten gebrauchte Fahrzeug. In Baden-Württemberg, dem Land der Erfinder, Tüftler und Denker wird im Jahre 2017 diese brillantesten Erfindungen durch zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen gefeiert. (hzg)
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Seltsame Sitten
Im Laaser Friedhof herrschen seltsame Sitten: es läuft ständig der Schönheitswettbewerb “Wer hat das schönste Grab?” und wer da nicht mitmacht, muss sich vom Grab Pflanzen und Kerzen stehlen lassen. Als Nicht-Teilnehmerin des Wettbewerbs, kann ich nur den Kopf schütteln und hoffen dass der liebe Gott mit diesen “FROMMEN Grabräuber”, die auf so abwertender Weise seine Gebote missachten (7. Gebot: Du sollst nicht stehlen!) gnädig sein wird. AMEN
Name der Redaktion bekannt
Entspannung im Toponomastik-Konflikt
Kraftakt vermieden, guten Willen vereinbart, jahrzehntelanger Stellungsstreit vor Lösung. Dies scheint das Ergebnis, zu dem die Sechserkommission heute in Rom in der Toponomastikfrage gekommen ist. Beide Seiten, die italienische wie die deutsche, sind von ihren Maximalforderungen abgerückt, und zum ersten Mal nach vielen Jahren steht eine Lösung bevor, in der es nicht Verlierer und nicht Gewinner gibt. Muss auch die Kommission ihre definitive Entscheidung erst noch treffen und muss ihr Ergebnis dann auch noch durch die Ministerien und von der Regierung dann endgültig verabschiedet werden, es sieht so aus, die leidige Toponomastikfrage könnte vom Tisch sein.
Bei aller gebotenen Vorsicht, dem getroffenen Einvernehmen kann eine friedenstiftende Wirkung im Land beigemessen werden. Den Sechserkommissaren ist dafür Einsicht und Verantwortungsbewusstsein zu bescheinigen. Die besonnene Moderation durch Präsident Senator Francesco Palermo war sicher behilflich. Zu loben ist aber genauso die Haltung von Landtagspräsident Roberto Bizzo. Ohne seine Konfliktstärke, die verschiedentlich als Sturheit und Wahlopportunismus verhöhnt wurde, wäre kein Ergebnis zustande gekommen, das von Südtirols Italienern nicht als Kapitulation empfunden worden wäre. Vertrauensbildend in der Angelegenheit wirkte schließlich der italienische Alpenverein CAI. Auch ihm sei gedankt. Es steht zu hoffen, dass beide Seiten zu dem heute gegebenen Wort stehen und dass die einzusetzende paritätische Expertenkommission ihre Arbeit frei und ohne politischen Druck erledigen kann.
Florian Kronbichler, SEL-Kammerabgeordneter
Im Gedenken zum tragischen Unfalltod von Gerda Fleischmann im Einfahrtsbereich des Eurospar Geländes in Schlanders.
Mit übergroßer Anteilnahme der Bevölkerung fand am Freitag, den 3. März 2017 um 14:00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders der Begräbnisgottesdienst mit anschließender Beisetzung auf dem Ortsfriedhof statt.
Die Trauerfamilie möchte in Bezug auf die verschiedenen Falschmeldungen bezüglich des Unfallherganges, folgende Richtigstellung bekanntmachen:
Am Samstag, am späten Vormittag parkte ein LKW mit Anhänger direkt auf der Ausfahrtspur des Eurospar`s, welcher zuvor seine Ware im Eurospar abgeliefert hatte und blockierte somit die Privateinfahrt der Familie Fleischmann, so dass es nicht mehr möglich war, die Privatausfahrt mit einem Auto zu passieren.
Gerda wollte ins Eurospar einkaufen gehen. Als Gerda, am Rollstuhl ihre Einkaufstasche hängend, dreiviertel des LKW auf der Vorder- bzw. Frontseite passiert hatte, startete der LKW und fuhr an, überfuhr Gerda und schleifte sie einige Meter mit.
Gerdas Schicksal steht als Mahnmal, dass für die Verkehrssicherheit noch dringend Verbesserungen unternommen werden müssen.
Wir bedanken uns für die große Anteilnahme und den stillen Händedruck!
Familie Fleischmann
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Beratung - Sprechen wir von Erotik, so haben wir oft sexualisierte Bilder im Kopf und sind peinlich berührt. Erotik in einer Paarbeziehung steht dagegen schlicht für Erholung und wechselseitige Bestätigung. Damit ist gelebte Erotik vor allem ein Ritual der Verbundenheit, das auf keinem anderen Weg so einfach und tiefgreifend erfahren werden kann. Der liebevolle Umgang im Alltag ist das zentrale Kriterium stabiler Beziehungen und wird so erleichtert und intensiviert. Gemeint ist die Aufmerksamkeit füreinander und hier sind beide Partner gleichermaßen verantwortlich. Kleine Berührungen, ein Abschiedskuss, in den Arm nehmen, Kuscheln, aufmunternde Worte und Gesten – alles Gelegenheiten, sich der Nähe und Bindung zum Partner zu vergewissern. Durch Nachlässigkeit und gegenseitige Vorwürfe wird dagegen Freudlosigkeit zum Alltag. Ein latent aggressives Klima macht sich breit und das Zusammensein wird unerträglich. Wie können Paare, die Erotik und Sexualität aus dem Blick verloren haben, einen Neustart wagen? Es geht darum, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ängste wahrzunehmen und mitzuteilen. Im Grunde ist es für zwei einander nahe Menschen schwieriger, keine Erotik zu erleben, als es zu tun. Eine gute Gesprächskultur, Humor, wechselseitige Bestätigung und vorsichtiger Umgang mit Kritik ebnen den Weg dahin. Zum Beispiel mit einem Kompliment: „Schatz, ich bin so froh, dich an meiner Seite zu wissen“.
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Fürstenburg - Am Freitag 17. und Samstag 18. Februar wurde an der Fachschule Fürstenburg in Burgeis in Zusammenarbeit mit Alce Nero und der Raiffeisenkasse Obervinschgau ein Homöopathiekurs zur Anwendung in der Tierhaltung veranstaltet.
Als Referent konnte der Bioland Verband Südtirol den bekannten Experten für alternative Heilverfahren und Leitenden Geschäftsführer für Angewandte Gesundheitswissenschaften an der Universität Lüneburg, Peter Paulus gewinnen. Er war bereits öfter für Seminare zu Naturheilverfahren in der Viehwirtschaft in Südtirol zu Gast. Rund zwanzig TeilnehmerInnen aus allen Landesteilen waren in die Fürstenburg gekommen, um den Ausführungen und praktischen Beispielen von Professor Paulus zuzuhören.
Neben einer allgemeinen Einführung in die Homöopathie wurden bei der zweitägigen Veranstaltung auch Heilverfahren bei Problemen der Eutergesundheit und zur Steigerung der Fruchtbarkeit besprochen sowie alternative Behandlungsmöglichkeiten bei Kälberkrankheiten. Am Samstag gab es zudem noch eine Praxisübung zur optischen Bewertung und Diagnose sowie Behandlungen mit Akupressur am Rainalterhof von Frank Hubert in Muntetschinig.
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Schlanders/Schlandersburg - Bei der Errichtung neuer Gewächshäuser und einer Tiefgarage bei der Gärtnerei Schöpf in Vetzan kamen kupferzeitliche Figurenmenhire aus Marmor zum Vorschein. Bernd Christandl aus Taufers i. M. hat sie entdeckte und dem Landesamt für Bodendenkmäler gemeldet. Steinmonumente sind die ältesten Zeugen menschlicher Kultur und auf der ganzen Welt zu finden. Neben Steinsäulen gibt es auch Steingräber, Steinkreise, Gebäude und Brücken aus Stein, Opfersteine, Grenzsteine, Schalensteine, Steinzeichnungen, mit Steinen gepflasterte Wege und verschiedene Steinfiguren. Mit der Kupferzeit im 3. und 4. Jahrtausend v. Chr. veränderte sich die Gesellschaft. Viele monumentale Figurenmenhire stammen aus dieser Zeit des Umbruchs. Allein im Trentino und Südtirol gibt es 11 Fundorte mit 22 Menhiren, davon 13 aus Südtirol. In unserer Nähe wurden neben den zwei Menhiren in Vetzan, einer in Latsch und vier in Algund gefunden. Die Menhire von Vetzan stammen aus dem 3. Jahrtausend vor Christus und stellen einen Mann und eine Frau dar. Der männliche Menhir besitzt einen umlaufenden Gürtel und ist mit mehreren Dolchen ausgestattet, während der weibliche durch Brüste gekennzeichnet ist. Zudem trägt die Figur einen Umhang und ein langes Gewand. Der männliche Menhir aus Vetzan hebt sich deutlich von den anderen durch seine außergewöhnliche Größe von 3,4 Meter ab. Menhire stellen von der Gemeinschaft verehrte Stammesgründer, Anführer oder Ahnen, vielleicht auch Götter dar und bildeten das kultische Zentrum einer Siedlungsgemeinschaft. Am 10. März wird die Dauerausstellung über die Menhire um 19 Uhr offiziell eröffnet und kann dann in den Bibliotheksstunden vom Publikum besichtigt werden. (hzg)
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Vinschgerwind: Der Tourismus ist eine der wichtigsten wirtschaftlichen Perspektiven in Südtirol und so auch im Vinschgau. Ist der Vinschgau eine Destination?
Harald Pechlaner: Der Vinschgau stellt eine Art Destination dar. Eine Destination ist ein Raum, der vom Gast einigermaßen homogen wahrgenommen wird.
von Albrecht Plangger - Vom Verfassungsreferendum am 4. Dezember bis Ende Februar war eigentlich völliger Stillstand in der parlamentarischen Arbeit. Nun steht fest, daß frühestens im Herbst Neuwahlen anstehen könnten, da der Partito Democratico – nach dem Rücktritt von Ex-Ministerpräsident Renzi - einen Spitzenkandidat für die anstehenden Parlamentswahlen sucht.
In der Verfassungskommission haben wir 30 verschiedene Entwürfe für ein neues Wahlgesetz vorliegen. Ende März oder spätestens Ende April sollte eine Ergebnis vorliegen. Auch der Teil des Wahlgesetzes, welcher Südtirol und das Trentino betrifft, gerät nun politisch arg unter Beschuss, weil das Verfassungsgericht am „Italicum“ vieles geändert hat, außer die Sonderbestimmung für Südtirol und Aosta, die vielen ein Dorn im Auge sind. Nun erhält Kollegin Biancofiore wieder ihre „Plattform“, wo sie uns ans „Schienbein stoßen“ darf.
Im Senat wird nun in zweiter Lesung über das Ladinergesetz abgestimmt und über ein Gesetz zur „Konkurrenz“, das mittlerweile schon 2 Jahre hin und her geschoben wird. Es enthält wichtige Bestimmungen, auf die viele Bürger, Unternehmer und Institutionen schon längst warten. Es braucht für die Verabschiedung eine qualifizierte Mehrheit. Dies wird nach der internen Trennung im Partito Democratico der erste große politische Test nach dem Zerwürfnis zwischen Renzi und Bersani. Und die wichtigste Meldung ist, daß Kollege Kronbichler nun Mitglied in diesem PD und Sinistra Italiana – Ableger ist und nun wieder – wie die SVP – zur Mehrheit gehört und Ministerpräsident Gentiloni unterstützt. Somit wird er wieder – wie schon zu Legislaturbeginn – mit uns stimmen und nicht gegen uns.
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Schlanders/Vinschgau - Auch wenn die Bauern von Seiten der Gesellschaft unter Druck stehen, an Selbstbewusstsein mangelt es ihnen nicht. Bei der Vollversammlung des Bauernbund-Bezirkes Vinschgau am 22. Februar 2017 kamen Probleme, Aufforderungen und Visionen zur Sprache.
von Erwin Bernhart
BB-Bezirksobmann Raimund Prugger konnte in seinem Rückblick durchaus Positives vermelden:
Vinschgau - hds - Mein Ort soll leben – Erlebe Deinen Ort!
hds führt Kampagne zur Nahversorgung im Vinschgau durch: „Handel macht Ortschaften lebendig und schafft Lebensqualität“
Der Einkauf vor Ort stärkt den lokalen Einzelhandel, sichert Arbeitsplätze und schafft Lebensqualität. Nach dem großen Erfolg der letzten zwei Jahre führt der hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol auch heuer wieder die bezirksweite Aktion „Mein Ort soll leben – Erlebe Deinen Ort!“ durch. Die Initiative soll die Nahversorgung unterstützen und die Bevölkerung auf die Besonderheiten des Handels aufmerksam machen.
„Im Vinschgau gibt es über 540 Betriebe im Handel, die ihre Produkte auf knapp 52.000 Quadratmetern anbieten. Für dieses vielfältige Angebot sind vor allem die vielen Klein- und Familienbetriebe verantwortlich. Sie sorgen dafür, dass unsere Dörfer lebendig und attraktiv für Einheimische und Gäste sind. Außerdem garantieren sie Arbeitsplätze vor Ort“, sagt hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser.
Mein Ort soll leben – Erlebe Deinen Ort! findet vom 1. bis 21. März statt. In allen teilnehmenden Betrieben hängt ein Plakat der Aktion, das die Botschaft der Kampagne unterstreicht. Begleitet wird die Initiative von einem großen Gewinnspiel, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt: ein Hubschrauberrundflug, eine geführte Hochtour auf den Ortler, eine Führung durch das Kloster Marienberg und Shoppinggutscheine im Gesamtwert von 2.000 Euro. Die Teilnahmekarten liegen in allen teilnehmenden Betrieben auf.
„Mit dieser Aktion wollen wir ein klares Zeichen für einen starken Handelsstandort Vinschgau setzen. Der Bevölkerung soll die Wichtigkeit einer intakten Nahversorgung und der damit verbundenen Lebensqualität näher gebracht werden - nach dem Motto: Geht es dem Handel gut, geht es auch uns gut“, so Spechtenhauser abschließend.
Alle Informationen zur Aktion und die Liste der teilnehmenden Betriebe online unter hds-bz.it/meinortsollleben.
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Remo Sanson ist mit seinem Pizzaiolo Martin Nuss am 20. Februar 2017 auf dem Messegelände anlässlich der jährlichen Biermesse in Rimini zur Weltmeisterschaft in drei Kategorien angetreten: Vegan, Kamut und Classica. Organisiert wird diese Weltmeisterschaft von der NIP (Nazionale Italiani Pizzaioli). In der Kategorie „Kamut“ hat Remo mit seiner „Venosta“ den dritten Platz erorbert. Belegt wurde die Pizza mit Mozarella, Vinschger Granny-Äpfel (gesponsort von der V.IP), Bauchspeck, Knoblauch, Parmesan und Balsamicoglass. 2014 wurde Remo in Rimini Weltmeister in der presentazione und jeweils dritte Plätze belegte Remo in den Kategorien „Kamut“ und „Pizza Classica“.
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WINDMAGAZINE
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