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Nachdem das kleine Geschwisterchen des Etschside Open Airs, das Lil`Etschside letztes Jahr ausgefallen war, durfte die Etschsidecrew die heurige Ausgabe wieder weitestgehend „normal“ abhalten. Am 10. September fand somit ganz traditionell in unserem Juze Garten das kleine aber feine Open Air statt. Ganz im Zeichen des Punkrocks waren Heating Cellar, Bizarro Welt und als Hauptact Alarmsignal aus Deutschland mit von der Partie. Um den Abend gebührend einklingen zu lassen versorgte Mr. Crab an den Plattenspielern die Gäste mit feinsten Ska, Rocksteady und Reggae Klängen. Als erstes auf der Bühne standen die Jungs von Heating Cellar die einen gebührenden Auftakt lieferten. Gleich im Anschluss sorgten die Lokalmatadoren Bizarro Welt für ausgelassene Stimmung. Bei Alarmsignal war die Menge vor der Bühne auch voll bei der Sache und grölten bei den Songs begeistert mit. Bei friedlicher aber ausgelassener Stimmung versammelten sich etwas über hundert Gäste um gemeinsam zu feiern, zu tanzen und den Sommer ausklingen zu lassen.
Umgesetzt wurde das Lil`Etschside zusammen mit motivierten Freiwilligen mit und rund um die Etschsidecrew dem Juze Team, aber auch mit den tollen Köch*innen des Pfadfinderteams, die uns an diesem Abend am Grillstand wie immer mit feinsten Speisen versorgten.

Montag, 17 Oktober 2022 14:35

Die 2B zu Besuch beim Vinschgerwind

Schlanders - Im September dieses Jahres besuchten wir, die Klasse 2B der Mittelschule Schlanders, die Redaktion des Vinschgerwinds. Wir durften einen Blick in die Arbeit der Angestellten werfen. Der Chefredakteur, Erwin Bernhart, führte uns durch die Redaktion und gab uns Auskunft über seine Arbeit und die seiner Mitarbeiter. Er zeigte uns die vielen Ausgaben des Vinschgerwinds und erzählte uns zu einigen ihre Geschichten.
Zum besseren Verständnis des Aufbaus der Zeitung, ermittelte Herr Bernhart die Interessen der einzelnen Schüler und erklärte uns, zu welchem Themengebiet der Zeitung unsere Hobbys und Interessen passen würden.
Der Graphiker Hartwig Spechtenhauser zeigte uns anschaulich, wie das Layout der Zeitung gestaltet wird und führte uns die vielen Möglichkeiten des Photoshops vor. Er erklärte uns dabei auch, dass sich eine Zeitung bei der Bearbeitung und Verwendung von Bildern an bestimmte gesetzliche Vorschriften halten muss.
Wir bedanken uns für diesen Einblick in die Redaktion.
(Lss,Tap,Mjs,Mak,Sim)

Montag, 17 Oktober 2022 14:35

Weideübergänge am Lichtenberger Berg

Prad - Ein gutes Miteinander am Berg ist wichtig aber nicht immer ganz einfach. Vor allem da rund um Viehalmen und Hütten oftmals mehrere Interessen Platz haben müssen und auch sollen. Wanderer, Mountainbiker, E-Biker und schlussendlich natürlich auch jene die auf der Alm wirtschaften müssen bzw. jene die ihr Vieh oben über den Sommer gut versorgt wissen wollen. Alle Genannten nutzen den Berg auf ihre Weise und sollen angehalten sein sich mit Respekt gegenüber zu treten.
Oftmals gab es in der Vergangenheit rund um der Lichtenberger Alm Probleme mit - von Wanderern oder Radfahrern - offen gelassenen Umzäunungen sodass das Vieh entkommen konnte und dann natürlich in mühevoller Arbeit eingefangen werden musste. Ein Ärgernis, das oftmals sicher nicht durch Absicht sondern durch bloße Unachtsamkeit passierte. Durch die Errichtung von Weideübergänge durch den Tourismusverein Prad die vor allem für Mountainbiker aber auch für Fußgänger gedacht sind, wurde nun dieses Problem auf einer großen Fläche rund um der Lichtenberger Alm behoben.
Bei der Montage der von der Firma Gritsch Metall gefertigten Weideübergänge geholfen hatten Mitglieder der Alminteressentschaft Lichtenberg als auch Bike Guide Eugen vom Tourismusverein Prad.
Auch in den vergangenen Jahren kümmerte sich der Tourismusverein Prad bereits um Weideabgrenzungen v.a. auf Forstwegen in den Weidegründen oberhalb von Prad.
Peter Pfeifer, TV Prad

Montag, 17 Oktober 2022 14:33

In 3 Minuten Tango lernen

tanzenTanzkultur - „Tango tanzen ist wunder-schön, besonders der sogenannte „Volkstango“ und dieser ist in 3 Minuten von jedermann zu erlernen – also auch von jedem Mann!“.
Das sagt der Obmann des Tanzvereins 50 plus in Goldrain Adolf Josef Steinkeller.

Man kann sich noch jederzeit anmelden in Goldrain oder Latsch unter:
349 35 36 828 (Sepp) oder 388 84 74 470 (Franz)

Mals - Neben aller Anspannung war große Begeisterung der Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne zu spüren. Über dreißig kleine und große Schauspielerinnen und Schauspieler - gekleidet im Stil der 1930er Jahre - feierten am Freitag, 14. Oktober 2022, in der Aula Magna des Malser Oberschulzentrums die Premiere des zweisprachigen Musiktheaters „Patria - die Grenzen meiner Heimat“, verfasst von Judith Prugger und Vera Lechner. In vielen Probestunden, verbunden mit dem Kampf gegen die Tücken der Technik und gegen die Länge des Stückes, hatten sich die Akteure auf den großen Tag vorbereitet. Regie führte die Autorin Prugger.
Der Inhalt dreht sich um die Optionszeit, um die Frage „Gehen oder bleiben“, um Zerwürfnisse zwischen Optanten und Dableibern, um Verachtung und Ausgrenzung italienischer Zuwanderer, um Soldaten und Tod und um eine verbotene Liebesbeziehung zwischen der jungen Südtirolerin Leni und dem Italiener Beppe. Für die Choreografie zeichnet Valentina Oberhofer verantwortlich, für die Musik Daniel Clemente und Ernst Thoma und für die Produktion Ludwig Fabi vom Bezirksservice Weiterbildung. Träger des Theaterprojektes ist der Bildungsausschuss Mals. Die Produktion wurde von zahlreichen Sponsoren unterstützt. Das zahlreiche Publikum im Saal honorierte die Leistung der Darsteller:innen mit viel Applaus. (mds) 

 

Weitere Aufführungen:
Sa. 22.Okt. um 20.00 Uhr
So. 23. Okt. um 17.00 Uhr
Di. 25. Okt. um 20.00 Uhr
Reservierung:
+39 348 765 14 92
info@kre-aktiv.it

Montag, 17 Oktober 2022 14:31

Acht Kirchen Wanderung in Taufers i. M.

Tag der Romanik - In Südtirol und Graubünden haben sich 31 Partnerstätten zur „Alpinen Straße der Romanik - Stiegen zum Himmel“ zusammengeschlossen. Am „Tag der Romanik“ werden seit Jahren kostenlose Führungen in den verschiedenen Klöstern, Kirchen und Kapellen zwischen Burgeis, Neumarkt und Innichen angeboten. Im Vinschgau befinden sich die meisten romanischen Kulturstätten. Mit der „8 Kirchen Wanderung“ gab es am 8. Oktober ein besonderes kulturelles Angebot in Taufers im Münstertal. Die junge Studentin Stefanie Dietl begleitete die Gruppe auf der Rundwanderung, vorbei an den acht Kirchen und gab ausführliche Erklärungen über die Kulturstätten. Gestartet wurde um 10 Uhr bei der St. Johannkirche. Die Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit einer Vorgängerkirche aus dem 9. Jh. hat die seltene Form eines griechischen Kreuzes. Die vom Johanniterorden genutzte Hospizkirche enthält Fresken aus verschiedenen Jahrhunderten. Das Fresko des hl. Christophorus an der äußeren Nordwand gilt als älteste Christophorus Darstellung Tirols. Von der St. Johannkirche ging es weiter hinauf zur St. Michaelskirche (15. Jh.) mit dem Pfarrmuseum und zur Pfarrkirche St. Blasius. Die 1319 erstmals erwähnte Pfarrkirche wurde 1499 beim Engadinerkrieg zerstört und im spätgotischen Stil wieder errichtet. 1660 wurde die alte Kirche abgerissen und im barocken Stil wieder aufgebaut. Der frühere Pfarrer P. Albert Obexer hat nicht nur die Pfarrkirche restaurieren lassen, sondern auch die anderen Kirchen von Taufers. Über die Tellastraße ging es weiter zum St. Martinskirchlein (15. Jh.) und St. Antonius aus dem 18. Jh. Mitten im Dorf steht die St. Nikolauskirche, erbaut um 1400 mit einem spätgotischen Altar. Aus dem Ende des 13. Jh. stammt die Kirche St. Rochus im Weiler Puntweil, die in der heutigen Form im 17. Jh. erbaut wurde. Über den Radweg ging die Rundwanderung nach Rifair zur Kirche St. Valentin, die 1499 zerstört und wieder aufgebaut wurde. Nach vier Stunden erreichte die Gruppe den Ortskern von Taufers. (hzg)

Montag, 17 Oktober 2022 14:30

Boxenstopp im Spazio Rizzi

Latsch - Am 5. November 2022 findet im SPAZIO RIZZI in Latsch die Eröffnung der Ausstellung von Hubert Scheibe „Nur wer fast stirbt, lebt richtig“ statt. Es redet der Kunsthistoriker Heinrich Schwazer.
Der Mensch ist ohne Auto nicht mehr vorstellbar. Die Form dieser totalen Abhängigkeit spiegelt der Formel 1 Zirkus wieder. Der Autofahrer sitzt umfassend vernetzt in seiner nahezu unzerstörbaren Konstruktion. In dieser Situation erstarrt das Gesicht, wird Abbild, zeitlos, still, ruhend, verwandt, einer byzantinischen Ikone. Diese Situation interessiert Scheibe in seiner Arbeit. Zu sehen sind im SPAZIO RIZZI Arbeiten aus den letzten Jahren.
Erweitert wird die Ausstellung mit einem Porträt des Filmemachers Karl Prossliner über Scheibe. Gefilmt wurde im zerstörten Elternhaus in Reschen, auf dem gefrorenen Stausee und in Scheibes derzeitigen Werkstatt in Meran unter den Lauben. (pt)

Ausstellungsdauer: 5. November 2022 bis 5. Jänner 2023
Öffnungszeiten: 10 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Montag bis Freitag

Montag, 17 Oktober 2022 14:27

Der Mammon glüht

Naturns - Gitti steckt in der Endlosschleife. Als Exfrau von Heinz Faust sitzt sie in ihrer Korrigierstube, gefrustet von der Schülerschaft und dem eintönigen Leben. Die Kinder sind zwar außer Haus, kosten aber viel. Der Ex besucht sie, um über seine Flamme, das Gretchen, zu raunzen. Es ist kaum auszuhalten. Was wohl die Karten weissagen?
In dieser empfindlichen Phase legte Selma Mahlknecht (Text und Regie) die Hauptfigur ihres Stücks „Gittis Faust“ an und setzte mit dieser 10. Produktion die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Volksbühne Naturns fort. Gitti (überzeugend gespielt von Monika Vikoler) wird vom Weibsteufel Femisto (Ruth Kofler) heimgesucht, der sie mit einer goldenen Kreditkarte bezirzt. Der Geldsegen bedeutet die Bindung an den Teufel. Kaum ist Gitti flüssig, treibt die Geldgier wunderliche Blüten. Ihre Freundin Ute ist auf einen Trickbetrüger reingefallen, Faust, der Ex, hätte die Hochzeit mit dem Gretchen zu berappen und auch Juan, ein Charmeur der übleren Sorte, hat es auf Gittis Brieftasche abgesehen. Sie steckt ihr Geld in ein Frauenunternehmen, das den weiblichen Konsum ankurbeln soll. Mittendrin stellt das kreischende Gretchen (Martina Gögele als Greta - mit wendiger Mimik) seinem Faust (Obmann Theo Mair) die etwas andere Gretchenfrage. Zwar halten die Engel ihre schützenden Flügel über Gitti, doch sie hätte es wohl auch allein geschafft, Feminismus und Finanzen in die richtigen Bahnen zu lenken. Sie mutiert trotz all der Turbulenzen nicht zum naiv-feurigen, älteren Mädchen, sondern behauptet sich gegenüber der höhnischen Femisto.
Selma Mahlknecht baute auf temporeiche Dialoge voller Witz und Brisanz. Eingestreute Zitate sowie komische Parallelen zum Faust-Stoff belustigten die Kenner:innen. Aber auch ohne Goethes Faust erreichte die Komödie das Publikum. Schnelle Szenenwechsel hielten die Spannung hoch, wobei sich die geschmackvolle Bühnengestaltung ruckzuck verändern ließ. Im voll besetzten Theatersaal gab es kräftigen Applaus für die Spieler:innen. Der altbekannte Faust hätte zu den amüsanten zwei Stunden eventuell gesagt: „Ich seh es gern, das steht dir frei; / Nur dass die Kunst gefällig sei!“
Maria Raffeiner

Kastelbell - Als Patrozinium, auch Patronats- oder Kirchweihfest, wird der Tag bezeichnet, an dem an die Schutzherrschaft eines Heiligen über eine Kirche oder Kapelle gedacht wird. Normalerweise sind Kirchen oder Kapellen einem oder zwei Heiligen geweiht, in der Schlosskapelle in Kastelbell sind es gleich Alle Heiligen. Es gibt nichts Vergleichbares im Vinschgau.
Schon in den frühen christlichen Gemeinden wurden die Heiligen verehrt. Die Heiligen waren nicht nur als Fürbitter wichtig, sondern sie galten auch als Vorbilder für exemplarisches christliches Leben. Wenn Menschen für ihre Lebensbewältigung nach Vorbildern suchten, dann haben sie diese bei den Heiligen gefunden.
s23sp1 Magdalena und DorotheaErstmal erwähnt wurde die Kapelle 1317 unter dem Titel „capella beatae virginis in chastelbel“. Das Allerheiligenpatrozinium wird etwas später dokumentiert. Die kunsthistorische Bedeutung der Kapelle liegt in den Wandmalereien. Die ältesten Fresken stammen aus der Zeit um 1300. Etwa hundert Jahre später, also Ende des 14. Jahrhunderts wurde eine Mörtelschicht aufgetragen und die Ausmalung in der Altarnische gänzlich erneuert. Das Hauptgemälde zeigt einen sog. Gnadenstuhl: Gottvater hält das Kreuz mit dem toten Christus, flankiert von anbetenden Engeln. Zwischen Vater und Sohn befindet sich die Taube des Heiligen Geistes. Im Nischbogen ist Christus als Weltenrichter dargestellt, ihm sind die vier Evangelistensymbole zur Seite gestellt. An den seitlichen Wänden der Nische befand sich eine Reihe von Heiligenbildern, von denen nur noch die hl. Magdalena mit dem Salbgefäß und die hl. Dorothea mit dem Blumenkörbchen zu identifizieren sind.
1999 wurde dem Kuratorium Schloss Kastelbell die Führung und Verwaltung des Schlosses samt Kapelle übergeben. Schon in den ersten Tätigkeitsjahren ließ man die Fresken in der Kapelle, die in einem sehr schlechten Zustand waren, vom Landesdenkmalamt unter der Leitung von Verena Mumelter restaurieren.
Jedes Jahr nach Abschluss der Herbstausstellung, lädt das Kuratorium seine Mitglieder und Gönner zu einer Feier ein. Nach der Patroziniumsfeier in der Schlosskapelle,wird das Tätigkeitsjahr des Kuratoriums bei einem gemütlichem Beisammensein im Erkerzimmer des Schlosses abgerundet.
Dem Kuratorium Schloss Kastelbell, unter dem damaligen Obmann Gustav Tappeiner, ist es somit gelungen, eine religiöse Tradition mit zeitgenössischer Kunst zu verbinden. (pt)

Montag, 17 Oktober 2022 14:24

Politik und Kultur

Plaus/Vinschgau/Burggrafenamt - Die Bezirksvorsitzende der Generation+ des Burggrafenamts Traudl Götsch und der Stellvertreter Karl Bachmann haben kürzlich ein Treffen zu einem gemeinsamen politischen Gedankenaustausch mit den Leitungen der Generation 60+ des Vinschgaus und des Burggrafenamtes in Plaus organisiert. Mit dabei war auch der Landesvorsitzende Otto von Dellemann sowie Bezirksvorsitzende der Generation 60+ des Vinschgaus Johann Mitterer.
Der Vorsitzende Otto von Dellemann machte eine kurze Wahlanalyse der stattgefundenen Parlamentswahlen und betonte: „Die Seniorinnen und Senioren nehmen eine immer größere Rolle am Gesamtwähleranteil ein. Daher ist es wichtig, der Generation 60+ jene Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient.“ Weiters informierte er die Bezirksleitungen der Generation 60+ über wichtige Seniorenthemen wie beispielsweise das kürzlich verabschiedete Landesgesetz „Aktives Altern“, die Pflege, die Altersarmut oder auch die Alterseinsamkeit.
„Die Gespräche taten gut und waren sehr fruchtbringend: Die Verbindung zwischen Vinschgau und Burggrafenamt wurde durch dieses Treffen verstärkt und dieser Gedankenaustausch hat die Verbundenheit zwischen beiden Tälern gestärkt. Es ist unser Auftrag den älteren Menschen den Platz in unserer Gesellschaft zu geben, der ihnen zusteht und es ist unsere Aufgabe für das Wohlbefinden der älteren Menschen zu sorgen“, betonten die Bezirksvorsitzenden der Generation 60+ des Burggrafenamts Traudl Götsch und des Vinschgaus Johann Mitterer.
Auf dem Programm stand dabei ein auch eine Führung mit dem Kulturexperte Heinrich Kainz der den Teilnehmer viel Interessantes und Wissenswertes über die wunderbare Malerei und Sprüche des „Plauser Totentanzes“ von Luis Stefan Stecher an der Friedhofsmauer in Plaus erläuterte.


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