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Die Stärke der Südtiroler Volkspartei liegt in ihrem Fundament – den Ortsgruppen und den engagierten Menschen vor Ort“, betonte Parteiobmann Dieter Steger beim heutigen Neujahrsempfang der SVP im Raiffeisensaal in Lana. Landeshauptmann Arno Kompatscher fügte hinzu: „Unsere Erfolge und unser Fortschritt basieren auf der Zusammenarbeit und dem Engagement vor Ort. Dieser Zusammenhalt wird uns auch bei den Gemeindewahlen tragen.“ 

 

Rund 100 Funktionärinnen folgten der Einladung der Parteispitze, um gemeinsam mit Steger und Kompatscher die Weichen für das neue Jahr zu stellen und sich auf die bevorstehenden Gemeindewahlen einzustimmen.

„Die Stärke der Südtiroler Volkspartei liegt in den Ortsgruppen und in den engagierten Frauen und Männern, die täglich für die Anliegen der Menschen in ihren Gemeinden arbeiten. Ihre Arbeit ist das Fundament unserer Partei“, betonte Parteiobmann Dieter Steger in seiner Rede. Er dankte den Funktionärinnen und Funktionären für ihren Einsatz und rief dazu auf, diesen Schwung in die bevorstehenden Gemeindewahlen mitzunehmen: „2025 ist ein entscheidendes Jahr. Gemeinsam werden wir zeigen, dass wir die Interessen aller Südtirolerinnen und Südtiroler vertreten und die Lebensqualität in unseren Gemeinden weiter verbessern können.“

 

Landeshauptmann Arno Kompatscher hob die Bedeutung einer verlässlichen und nachhaltigen Politik hervor, die auf Dialog und Zusammenarbeit basiert. „Unsere Erfolge der vergangenen Jahre – sei es im Bereich der Autonomie, der Bildung oder der Wirtschaft – basieren auf dem Engagement und der Zusammenarbeit vor Ort. Es ist diese Nähe zu den Menschen, die unsere Politik glaubwürdig macht“, erklärte Kompatscher. Mit Blick auf die Gemeindewahlen sagte er: „Wir haben noch viel vor uns. Aber ich bin überzeugt, dass wir mit einem motivierten Team und klaren Zielen auch die kommenden Herausforderungen meistern werden.“

 

Der festliche Rahmen bot den Funktionärinnen und Funktionären die Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Impulse für die anstehenden Aufgaben zu sammeln. Parteiobmann Steger fasste abschließend zusammen: „Dieser Empfang zeigt, wie wichtig es ist, zusammenzukommen, sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam nach vorne zu schauen. Lassen Sie uns diesen Schwung mitnehmen und ein starkes Zeichen setzen – für unsere Gemeinden und für Südtirol.“

Trotz Vollbeschäftigung Arbeitslose und "stille Reserve" für den Arbeitsmarkt in Südtirol – Landesrätin Amhof: "Beschäftigungshemmnisse weiter abbauen, um Potenzial zu nutzen"

BOZEN (LPA). Südtirol gilt – zu Recht – vor allem im innerstaatlichen Vergleich als Hochbeschäftigungsregion. Doch wie ist es möglich, dass angesichts einer amtlichen Arbeitslosenquote von 0,8 Prozent im dritten Quartal des Jahres 2024 knapp 10.000 Arbeitslose bei den Arbeitsvermittlungszentren des Landes registriert waren? Die aktuelle Arbeitsmarkt-News 1/2025 der Arbeitsmarktbeobachtungsstelle beleuchtet die unterschiedlichen Definitionen und Methoden des ASTAT und des Arbeitsmarktservice und wirft einen Blick auf die "stille Reserve" an Menschen in Südtirol, die dem Arbeitsmarkt aus verschiedenen Gründen fernbleiben.

Unterschiedliche Zahlen – kein Widerspruch

Das Landesstatistikinstitut ASTAT berechnet seine Zahlen anhand der Befragung einer Stichprobe der Südtiroler Wohnbevölkerung. Dem Arbeitsmarktservice hingegen werden die Arbeitsverhältnisse der abhängig Beschäftigten gemeldet, ebenso sind Arbeitslose dort registriert, die das Arbeitslosengeld beanspruchen wollen. "Beide Vorgehensweisen sind korrekt und wichtig: Die Ergebnisse des ASTAT erlauben einen Überblick über die generelle Lage auf dem Arbeitsmarkt Südtirols im Vergleich zu anderen Regionen bzw. Staaten. Die Zahlen des AMS liefern detaillierte und tagesaktuelle Informationen, auch als Grundlage für arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitische Maßnahmen", erklärt Stefan Luther, Direktor des Arbeitsmarktservice.

Unterbeschäftigung als arbeitsmarktpolitische Herausforderung

Neben den Arbeit suchenden und den registrierten Arbeitslosen gibt es auch in Südtirol eine sogenannte "stille Reserve". Das sind Personen, die nicht arbeitslos als arbeitslos gelten, aber gerne arbeiten würden. "Diese stille Reserve ist ein ungenutztes Potenzial und eine wertvolle Ressource. Unser Ziel ist es, Beschäftigungshemmnisse gezielt abzubauen, um diese Menschen ebenso wie die registrierten Arbeitslosen wieder für den Arbeitsmarkt zu gewinnen", sagt Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof. Laut Daten der Arbeitskräfteerhebung des ASTAT handelt es sich im Jahresschnitt 2023 um circa 5100 Personen, die mangels einer adäquaten Beschäftigung, Betreuungspflichten, aufgrund ihres Gesundheitszustandes und weiterer Gründe dem Arbeitsmarkt fernbleiben. Auch unfreiwillig in Teilzeit Arbeitende können zum ungenutzten Arbeitskräftepotenzial gezählt werden.

Für zusätzliche und vertiefende Informationen: Arbeitsmarkt-News Nr. 1/2025 - Arbeitnehmer:innen und Arbeitslose zählen

red/

Der europaweite akute Fachkräftemangel stellt die Gesundheitssysteme vor immense Herausforderungen. Der Gesundheitsminister Orazio Schillaci hat ein Dekret, das seit Anfang Dezember 2024 in Kraft ist, erlassen, das die zeitweilige Beauftragung von Gesundheitspersonal mit Werkverträgen regelt. Es geht dabei um die Möglichkeit der  Beauftragung von externen Sanitätspersonal, besser unter dem Begriff “Gettonisti” bekannt. Der Landtagsabgeordnete des Team K, Franz Ploner, hat im Südtiroler Landtag bezüglich Umsetzung dieses Dekretes bei Gesundheitslandesrat Hubert Messner nach dem Stand der Dinge im Südtiroler Sanitätsbetrieb gefragt. Landesrat Messner sagt, dieses Dekret sei unklar formuliert, beziehe sich lediglich auf das Personal von Leihfirmen und habe daher unmittelbar keinerlei Relevanz für den Südtiroler Sanitätsbetrieb.

 

“Ob das Ministerialdekret für den Südtiroler Sanitätsbetrieb in jeder Hinsicht unbedeutend ist, wie Landesrat Messner meint, muss sich erst weisen”, bezweifelt der Landtagsabgeordnete Franz Ploner. “Immerhin besteht durch dieses Dekret die Gefahr, dass sich der Mangel an Fachärztinnen und Fachärzten und an Pflegekräften in Südtirols öffentlichen Gesundheitssystem verstärken könnte. Andere Formen der Personalakquirierung müssen gerade bedingt durch dieses Dekret überlegt werden,  um den bestehenden Engpass an Sanitätspersonal nicht weiter zu verstärken. Außerdem verfügt der Südtiroler Sanitätsbetrieb noch über keine Expertise darüber, wie sich der Personalsaldo in Bezug auf die im Entstehen begriffenen Gesundheitshäuser auswirken wird. Die Sanitätsspitze täte daher nicht schlecht daran, sich wenigstens präventiv mit dieser Gesetzesverordnung auseinanderzusetzen. Schließlich hat Südtirol im Gesundheitswesen keine primäre Kompetenz, und immerhin handelt es sich beim diesbezüglichen jüngsten Dekret zur Personalrekrutierung um eine staatliche und daher staatsweite Gesetzesmaßnahme”, gibt Franz Ploner zu bedenken.     

 

Was konkret steht nun in diesem Dekret (GU Serie Generale n.251 del 25-10-2024)? Die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme externer Fachkräfte, Ärztinnen und Ärzte sowie von Pflegepersonal, sind mit dem staatlichen Dekret folgendermaßen geregelt:  Der Sanitätsbetrieb darf externe Arbeitskräfte nur im Fall extremer Notwendigkeit und Dringlichkeit, einmalig, ohne die Möglichkeit einer Verlängerung und unter der Bedingung, dass der Mangel an Gesundheitspersonal nicht auf andere Weise behoben werden kann, anstellen. Auch muss die Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche und unter Einhaltung der Ruhezeit von elf Stunden zwischen den Schichten sichergestellt werden. Im Dekret sind auch die Stundentarife, welche den Ärzten und Pflegekräften bezahlt werden können, angeführt. Demnach beträgt der Höchsttarif für die Ärzteschaft in der Notaufnahme  und der Intensivstation 85 Euro pro Stunde, auf allen anderen Abteilungen 75 Euro pro Stunde. Die entsprechenden Stundentarife für Pflegekräfte  betragen 28 beziehungsweise 25 Euro. Zudem müssen Angestellte, die der Sanitätsbetrieb rekrutiert, dieselben fachlichen Qualifikationen und Zulassungskriterien erfüllen wie das Personal, das mittels Wettbewerb aufgenommen wird, unter anderem Eintragung in das Berufsalbum und die geforderte Bescheinigung über die Sprachkompetenz.

Mit 15. Jänner beginnt Aufnahmeverfahren für Zulassung zum englischsprachigen Medizinstudium Medicine and Surgery an der Claudiana in Bozen für kommendes Studienjahr mit Vorlesungsbeginn im September

BOZEN (LPA). Der Studiengang Medicine and Surgery ist im vergangenen Herbst mit den ersten 60 Studentinnen und Studenten in Bozen gestartet. Mit 15. Jänner beginnt das Aufnahmeverfahren für die Zulassung zum englischsprachigenMedizinstudium für das kommende Studienjahr mit Vorlesungsbeginn im September 2025. 

Der sechsjährige Studiengang wird von der Università Cattolica del Sacro Cuorein Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol und dem Südtiroler Sanitätsbetriebdurchgeführt und erfolgt am Universitären Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana in Bozen. Dort werden die theoretischen Vorlesungen und der praktische Unterricht abgehalten, während die klinische Ausbildung im Südtiroler Sanitätsbetrieb und in den Einrichtungen des Landeskrankenhausnetzwerks absolviert wird. Ziel des Studiengangs ist es, dem Ärztemangel entgegenzuwirken, die Attraktivität Südtirols im Gesundheitssektor zu steigern und neue Karrieremöglichkeiten zu schaffen.

Studienaufbau und Aufnahmeprüfung

Für das Studienjahr stehen insgesamt 60 Plätze zur Verfügung: 50 Plätze für EU-Bürger und 10 für Nicht-EU-Bürger. Die 60 Plätze werden über eine Aufnahmeprüfung am 14. Mai 2025 vergeben. Die Prüfung erfolgt in englischer Sprache (65 Multiple-Choice-Fragen) und über eine spezielle Plattform, wobei die Beaufsichtigung sowohl live (in Echtzeit mit Proctor-Fernüberwachung) als auch mit Audio- und Video-Aufzeichnung (zwecks nachträglicher Überprüfung) erfolgen kann. 
Nach Zahlung der Prüfungsgebühr von 200 Euro stellt die Universität Cattolica zur Vorbereitung für den Test einen Online-Simulationskurs mit rund 3000 Übungsfragen zur Verfügung.

Voreinschreibung innerhalb 10. Juni

Für die definitive Immatrikulation ist nach bestandener Aufnahmeprüfung auch ein Englisch-Zertifikat auf B2-Niveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen erforderlich. Die Liste der zugelassenen Zertifikate ist in der Wettbewerbsausschreibung angeführt.
Nach Bestehen der Aufnahmeprüfung und der Erstellung der Rangliste können sich Anwärterinnen und Anwärter bis zum 10. Juni 2025 durch die Zahlung der Einschreibegebühr von 4000 Euro voreinschreiben.

Die definitive Immatrikulation ist dann vom 1. Juli bis zum 5. September 2025 möglich.

Stipendien

Als Unterstützung für die Bezahlung der Studiengebühren von 18.000 Euro pro Jahr stellt die Università Cattolica Stipendien aufgrund von Einkommen und Leistung zur Verfügung.

Zudem können Studientinnen und Studenten im Besitz des Zweisprachigkeitsnachweises Deutsch-Italienisch auf Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens eine Landesförderung beantragen, wenn sie sich im Gegenzug verpflichten, vier Jahre lang innerhalb von zehn Jahren nach Abschluss der Facharztausbildung im Südtiroler Sanitätsbetrieb zu arbeiten.

Informationen

Die Wettbewerbsausschreibung und alle Informationen sind auf der Website www.unicatt.it/corsi/triennale/medicine-and-surgery-bolzano.html veröffentlicht.

Für allgemeine Informationen zum Studiengang “Medicine and Surgery” steht der Dienst für Studienorientierung der Claudiana zur Verfügung sowie die Website Medicine and Surgery | Claudiana.

Die Wettbewerbsausschreibung für die Zulassung zur Aufnahmeprüfung ist auf dieser Website zugänglich: Medicine and Surgery - Bolzano | Università Cattolica

Informationen zur Landesförderung mit Dienstverplichtung erteilt das Landesamt für Personal, Bildung und Beiträge im Gesundheitswesen: pbb.ges@provinz.bz.it

red/mac

Beitragssätze für Holzzäune und Schindeldächer werden erhöht – 2024 wurden rund 1,8 Millionen Euro in traditionelle Landschaftselemente investiert

BOZEN (LPA). Die Landesregierung hat sich in der Sitzung vom 14. Jänner mit den Richtlinien für die Beitragsgewährung im Bereich Landschaftspflege befasst und die Beitragssätze für Holzzäune und Schindeldächer neu festgelegt. "Wir haben beschlossen, die Beiträge für Holzzäune und Schindeldächer um circa 15 Prozent zu erhöhen, um den Preissteigerungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen", unterstreicht der zuständige Landesrat Peter Brunner.

2024 wurden im Rahmen des Landschaftspflegeprogramms rund 1,8 Millionen Euro ausbezahlt. Insgesamt 477 Gesuche um Bezuschussung für die Instandhaltung und Errichtung von traditionellen Holzzäunen, Schindeldächern, Trockenmauern sowie Waalen und Wanderwegen in den Südtiroler Schutzgebieten und außerhalb konnte die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung im vergangenen Jahr positiv abschließen. "Die Erhaltung und Aufwertung der traditionellen Kulturlandschaft Südtirols bildet innerhalb der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung auch weiterhin ein zentrales Anliegen", betont Landesrat Brunner.

Auch der eingeleitete Prozess der Digitalisierung im Bereich der Beitragsvergabe in der Landschaftspflege werde weitergeführt. "Damit kann eine rationelle Abwicklung der Anträge gewährleistet werden", unterstreicht der Direktor des Verwaltungsamtes für Raum und Landschaft Horand Ingo Maier.

"Der größte Anteil der ausbezahlten Landschaftspflegebeiträge betraf im Jahr 2024 die Bezuschussung traditioneller Schindeldächer", berichtet Maier. Hierfür wurden für 121 Anträge rund 657.925 Euro zur Verfügung gestellt, wovon rund 80.000 Euro auf die Schutzgebiete entfielen. 534.000 Euro wurden hingegen für ökologisch wertvolle und auch landschaftlich förderungswürdige Trockenmauern zur Verfügung gestellt, wofür mehr als 100 Gesuche eingereicht worden sind. Die Förderung von mehr als 200 traditionellen Holzzäunen schlug mit knapp 426.250 Euro zu Buche, wovon 62.000 auf die Schutzgebiete entfielen. Für die Förderung der Instandhaltung von Wanderwegen in den Schutzgebieten wurden 72.855 Euro und für Instandhaltungsarbeiten an Waalen 100.000 Euro bereitgestellt.

"Das abgewickelte Programm ergibt insgesamt ein rundes Paket an landschaftspflegerischen Maßnahmen, die zur landschaftsästhetischen, aber auch ökologischen Bereicherung des Landes beitragen", zieht Landesrat Brunner eine positive Bilanz.

mpi

Lawinenverschüttetensuche und Erste Hilfe: Mitarbeitende des Lawinenwarndienstes unterweisen 100 Kursteilnehmende des Landesforstdienstes

JOCHTAL/VALS/RATSCHINGS/SCHNALS (LPA). Wie setze ich ein Lawinenverschüttetensuchgerät sachgerecht ein? Wie lege ich eine Notfallbandage an? Wie weise ich einen Helikopter ein? An drei Orten in Südtirol haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lawinenwarndienstes im Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz jeweils einen Tag lang wichtige Grundlagen in Sicherheitskursen für Försterinnen und Förster vermittelt. Die 100 Teilnehmenden wurden in den vergangenen Wochen in Zusammenarbeit mit der Bergrettung im Alpenverein Südtirols AVS und dem Verband der Südtiroler Berg- und Skiführer in Theorie und Praxis unterwiesen. Der Kurs schloss jeweils mit einer Großübung bei einem simulierten Lawinennotfall.

"Wir haben diese Kurse für den Landesforstdienst angeboten, die für uns Schneeprofile und Schneedeckenuntersuchungen erstellen. Anhand dieser Ergebnisse erstellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lawinenwarndienstes den Lawinenlagebericht", berichtet die Direktorin des Landesamts für Meteorologie und Lawinenwarnung Michela Munari.

"In diesen Sicherheitskursen werden die Försterinnen und Förster befähigt, möglichst sichere Tourenplanungen vorzunehmen und sichere Profilstandorte anzupeilen", unterstreicht Landesforstdirektor Günther Unterthiner, "zudem werden sie darin ausgebildet, bei einem Lawinenabgang Erste Hilfe leisten zu können, Schaufeln und Sonden effizient einzusetzen und so zu mehr Sicherheit beizutragen".

In Kleingruppen wurde in den Skigebieten Jochtal/Vals, Ratschings und Schnals im Gelände gearbeitet, an einer Reanimationspuppe wurden lebensnotwendige Handgriffe geübt, mit Rettungsdecken die Bedeutung des Wärmeerhalts vermittelt, ein Abbindesystem zur Blutstillung korrekt angewandt. Damit ist in Zukunft für eines gesorgt: mehr Sicherheit im Schnee.

mac

Montag, 13 Januar 2025 10:54

Team K: Mehr Schule, weniger Bürokratie

Schulführungskräfte in Südtirol verbringen 80 Prozent ihrer Zeit mit administrativen Arbeiten und 20 Prozent mit Personalführung, pädagogischer Arbeit oder Schulentwicklung. So einige Aussagen von Führungskräften bei den Anhörungen zur Schule im Südtiroler Landtag. Die Einführung von sogenannten Direktionen für allgemeine und administrative Dienste und damit eine Trennung von der pädagogischen Direktion sollte hier Abhilfe schaffen. Das Team K will mit dieser Forderung im Landtag die Schulverwaltung in Südtirol modernisieren. Andere italienische Regionen machen es bereits erfolgreich vor. 

“Die Mehrzahl der Schulführungskräfte in Südtirol haben z.B. einen Studientitel in Geisteswissenschaften, einige in Naturwissenschaften, vereinzelt in Wirtschaftswissenschaften. Deren Curricula unterscheiden sich daher deutlich von dem, was für verwaltungstechnische Aufgaben in der Führung einer Schule erforderlich ist. Kompetenzen müssen deshalb mühsam erarbeitet oder delegiert werden, sofern überhaupt entsprechend ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. Die Hauptverantwortung bleibt allerdings immer bei den Direktorinnen und Direktoren. Die Schulführungskräfte haben aber eine Doppelrolle inne. Sie müssen sowohl pädagogische als auch administrative Aufgaben bewältigen. Der Großteil der Arbeitszeit geht für die administrativen Arbeiten drauf, wie aus vielen  Schulen berichtet wird. Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und der zunehmend bürokratischen Komplexität bleiben Projekte und Initiativen auch häufig auf der Strecke”, weiß Alex Ploner vom Team K. 

Im Gegensatz zum restlichen Italien gibt es in Südtirol keine spezifischen Berufsbilder für die administrative Leitung von Schulen. Es gibt die Figur der Schulsekretärinnen und -sekretäre. Das Aufgabenfeld in den Schulsekretariaten ist allerdings  zeitaufwändig, hochkomplex und in vielen Fällen sind spezifische Kompetenzen in den Bereichen Buchhaltung, öffentliche Ausschreibungen und Projektmanagement Voraussetzung. Fehlende Ausbildung in diesen Bereichen, zu wenig gezielte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und nicht zuletzt eine geringe Entlohnung haben das Berufsbild der Schulsekretärin und des Schulsekretärs in Südtirol unattraktiv gemacht.

“Das Trentino ist uns einmal mehr in dieser Thematik einen Schritt voraus. Dort gibt es so genannte RAS (responsabili amministrativi scolastici), sprich: zentrale Verwaltungsbüros, die die administrativen Aufgaben mehrerer Schulen eines Bezirkes übernehmen und abwickeln. In Italien gibt es zudem eigene Direktoren und Direktorinnen (Direttore dei servizi generali e amministrativi - kurz: DSGA), die einen geeigneten Hochschulabschluss, z.B. in Rechts-, Wirtschafts- oder Verwaltungswissenschaften haben und administrative Aufgaben der Schule übernehmen, die Schulführungskräfte unterstützen und entlasten und damit für eine effizientere Verwaltung sorgen.  Eine Trennung der administrativen und pädagogischen Leitung an Südtirols Schulen wird schon seit einigen Jahren diskutiert und von den Schulführungskräften eingefordert. Jetzt ist die Zeit zum Handeln gekommen”, fordert Alex Ploner vom Team K.

“Wir fordern zudem diese Woche im Landtag, jährlich einen Bildungsgipfel auszurichten, an dem alle schulrelevanten Stakeholder teilnehmen und die besten Ideen zu guter, zukunftsweisender Bildung in Südtirol eingebracht und diskutiert werden sollen. Die Vernetzung und Zusammenarbeit von Schule, Gesellschaft (Eltern), Wirtschaft und Vereinswesen wird in Zukunft unumgänglich sein. Neben dem im Koalitionsprogramm der politischen Mehrheit verankerten jährlichen Sicherheitsgipfel sollte es in jedem Fall auch einen Bildungsgipfel geben”, ist das Team K überzeugt.

Nachbeben skandalöser Verstrickungen und unseliger Allianzen zwischen Politik,  Unternehmertum und Lobbyisten kommen in regelmäßigen Abständen ans Tageslicht, aber  für die politische Mehrheit in Südtirol scheint alles in bester Ordnung zu sein. Nicht so jedoch für das Team K, das im Landtag einen Antrag  zur Entzerrung unrechtmäßiger Beziehungen und Absprachen zwischen bestimmten Wirtschaftsbereichen und bestimmten Politikerkreisen einbringen wird. „In Südtirol hatten Lobbys und mächtige Familien schon immer einen direkten Draht zu politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern. Es gab und gibt genügend Beispiele für Ad-hoc- oder, was noch noch schlimmer ist, Ad-Personam-Gesetze, die im Laufe der Zeit verabschiedet wurden. Das berühmteste jüngste Beispiel ist die so genannte Lex Benko. Aber ganz allgemein: Es ist besorgniserregend, dass es sich bei den großen Financiers der Regierungsparteien um dieselben Unternehmer:innen handelt, die dann oft fernab des Rampenlichts PPP-Projekte im Wert von mehreren Millionen Euro ausschnapsen?“, sagt Team-K-Chef Paul Köllensperger. 

Ein Register zur Transparenz von Lobbying-Aktivitäten

Vorab: Lobbying ist nicht nur rechtmäßig, sondern die Beteiligung von Stakeholdern bei wirtschaftlichen und strukturellen Entscheidungsprozessen stellt einen kostbaren Mehrwert dar. Um jedoch die Legitimität politischer Entscheidungen gegenüber der öffentlichen Meinung zu kommunizieren und zu rechtfertigen, muss ein Höchstmaß an Transparenz gewährleistet werden Primäres Instrumentarium dafür ist die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit von Kontakten und Treffen zwischen der politischen Führungsebene und Interessengruppen. Die Einrichtung eines Lobbyregisters zielt genau darauf ab. „Die Pflicht zur Offenlegung der Nachverfolgbarkeit wird auch dazu beitragen, Treffen zwischen Regierungsmitgliedern und Interessenvertretungen an die zuständigen institutionellen Orte zu verlegen”, erklärt der Landtagsabgeordnete Paul Köllensperger. “Es ist nämlich untragbar, dass solche Zusammenkünfte im privaten Rahmen im stillen Kämmerlein stattfinden.”.

Die Führung eines Registers zur Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Lobbyaktivitäten ist in vielen institutionellen Kontexten seit Jahren selbstverständlich: von der Europäischen Union bis hin zu verschiedenen Regionen und Ministerien. Warum also in Südtirol nicht? „Der Vorschlag ist nicht das Allheilmittel für alle Übel, sondern ein Schritt in Richtung mehr Transparenz, ja, in einem Kontext wie dem unsere aktuell besonders, in dem Personen, gegen die derzeit wegen schwerer Verbrechen seit Jahren ermittelt wird, anscheinend stillschweigend die Hallen der Macht betreten und verlassen.“ Ein solches Register wäre auch eine Garantie für die politischen Mandatarinnen und Mandatare selbst, die sich auch angesichts der jüngsten Entwicklungen wieder bemüßigt fühlen, allzu enge Beziehungen zu dementieren.“, so  Köllensperger.

Gesetze und Ethikkodizes als Vorbeugemaßnahmen gegen Korruption in der öffentlichen Verwaltung

Neben der Gewährleistung der Transparenz ist auch die Korruptionsprävention ein wichtiges Thema. Dazu sollten in Südtirol schleunigst bereits bestehende Regulierungsmöglichkeiten umgesetzt werden. Konkret gibt es ein bereits ein staatliches Gesetzesdekret aus dem Jahre 2001, das Straftaten wie Korruption, Betrug, Geldwäsche und andere Wirtschafts- und Finanzdelikte ahndet. Mit dem Gesetz wurde die sogenannte Verwaltungshaftung für juristische Personen, Unternehmen und Vereine eingeführt, die diese unmittelbar für bestimmte Straftaten verantwortlich macht, die in ihrem Interesse von Personen begangen werden, die ihrer Aufsicht unterstehen. Diese Verantwortung zwingt Unternehmen – auch jene privater Natur – dazu, Organisationsmodelle zur Verhinderung der oben genannten Straftaten einzuführen und so die Bereitstellung wirksamer Kontrollinstrumente wie  Personalrotation und Schutz vor Whistleblowern einzusetzen. 

„Unser Beschlussantrag zielt darauf ab, jenen Bewerber:innen von öffentlichen Ausschreibungen den Vorzug zu geben, die sich verpflichtet haben, die Ethikkodizes zu respektieren und die entsprechend angemessene interne Kontrollmaßnahmen präventiv zur Korruptionsvorbeugung ein- und umsetzen. Das Endziel muss darin bestehen, das Risiko illegaler Praktiken in der öffentlichen Verwaltung so gering wie möglich und so kontrollierbar wie erforderlich zu halten“, betont Paul Köllensperger.

Ein Abkommen zwischen dem Land Südtirol und Poste Italiane soll sicherstellen, dass Postzustellungen, einschließlich Zeitungen, an sechs Tagen pro Woche bis spätestens 13:00 Uhr erfolgen. Dafür zahlt das Land Südtirol jährlich elf Millionen Euro. Im Herbst wurde eine Erhebung über die Postdienste unter den Bürgermeistern Südtirols gemacht und diese erbrachte ernüchternde Ergebnisse: In vielen Gemeinden Südtirols werden die vereinbarten Standards nicht eingehalten. Bürger:innen beklagen verspätete oder ausgefallene Zustellungen, was zu wachsender Unzufriedenheit führt. Die Team-K-Abgeordnete Maria Elisabeth Rieder fordert, die vorgesehenen Strafzahlungen von Poste italiane einzufordern.

Maria Elisabeth Rieder, Abgeordnete des Teams K, ist diese Problematik bekannt: „Auf Nachfrage berichten Postangestellte, dass ihre Arbeitszeiten abgeändert wurden, ihre Arbeitszeit beginnt jetzt erst um 8.45 Uhr, damit können erste Tageszeitungen erst ab ca. halb 11 zugestellt werden und dementsprechend spät werden dann die letzten Zeitungen zugestellt. Aus Gesprächen weiß ich, dass es auch in anderen Gemeinden Südtirols ähnliche Probleme gibt. Bürger:innen berichten, dass beispielsweise die Tageszeitungen oft erst am Nachmittag oder sogar erst am nächsten Tag eintreffen. Das ist frustrierend und macht die Zeitungen praktisch wertlos. Dies alles scheint im Gegensatz zu dem Anfang 2024 erneuerten Abkommen mit der Post zu stehen. Das Abkommen zwischen dem Land Südtirol und der Poste italiane sieht unter anderem die Beibehaltung der Qualitätsstandards, die regelmäßige Zustellung der Post inklusive Zeitungszustellung an sechs Tagen pro Woche bis spätestens 13.00 Uhr vor. Die Qualitätsstandards werden nicht eingehalten, die 11 Mio € jährlich werden aber weiterhin an die italienische Post bezahlt.“

Insgesamt zeigt die Erhebung, dass eine genaue Überprüfung der Einhaltung der Qualitätsstandards, die in der Vereinbarung definiert wurden, notwendig ist. 65% der Südtiroler Gemeinden geben an, dass Tageszeitungen oder lokale Zeitungen häufig erst weit nach 13 Uhr zugestellt werden und dass Freitag oder Samstagsausgaben erst am folgenden Montag zugestellt werden. 50% melden Probleme über fehlende Zustellungen, verspätete Zustellungen oder unregelmäßige Zustellungen ( die Post wird statt täglich nur jeden zweiten Tag zugestellt). Über die Einhaltung und Umsetzung des Abkommens zwischen Land und Post wacht eine sechsköpfige Steuerungs-, Überwachungs- und Kontrollkommission. Der Landesregierung ist die Problematik bekannt und in einem ersten Treffen mit den Verantwortlichen der Italienischen Post wurden die Ergebnisse der Erhebung präsentiert und das Unternehmen wurde aufgefordert, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Dienstleistung zu setzen. Ob es tatsächlich zu Verbesserungen kommt, soll eine erneute Erhebung im September 2025 zeigen.

"Das Abkommen zwischen Land und Post sieht bei Nichteinhaltung der Qualitätsstandards Strafzahlungen vor. Die Überwachungs- und Kontrollkommission überwacht diese Umsetzung des Abkommens und muss bei Verstößen gegen die Vereinbarung die finanziellen Konsequenzen einleiten. Während im sozialen Bereich bei finanziellen Unterstützungen für die einfachen Bürger:innen genauestens hingeschaut wird, fließen hier jährlich 11 Millionen Euro an Poste Italiane, ohne dass vereinbarte Dienstleistungen erbracht werden. Das ist inakzeptabel. Wir erwarten, dass die Post ihren vertraglichen Verpflichtungen nachkommt und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Dienstleistung in die Wege leitet. Von der Landesregierung erwarten wir, dass sie mit mehr Nachdruck agiert und die  finanziellen Sanktionen durchführt. ie Bürger:innen erwarten sich eine zeitnahe Verbesserungen und eine zuverlässige Postzustellung“, so die Team K Abgeordnete Maria Elisabeth Rieder.

Landesrätin Pamer unterstreicht gesellschaftliche Relevanz des Themas – Klein- und Kleinstunternehmen erhalten für Abfallvermeidung Punkte bei Investitionsbeiträgen

BOZEN (LPA). In der EU werden zehn Prozent der Lebensmittel laut Daten des EU-Parlaments verschwendet. Andererseits können sich fast 8 Prozent der Bevölkerung jeden zweiten Tag keine hochwertige Mahlzeit leisten. "Das Thema ist für die Gesellschaft ein sehr wichtiges. Wir alle sollten uns bemühen, achtsam mit Lebensmitteln und anderen Produkten umzugehen", unterstrich Soziallandesrätin Rosmarie Pamer bei der Sitzung des Fachbeirats und des Koordinierungstisches gegen die Lebensmittelverschwendung. "Wir müssen weiterhin an der Reduzierung der Lebensmittelverschwendung arbeiten und dazu ist es notwendig, dass unterschiedliche Bereiche zusammenarbeiten.“

Bei der Sitzung des Beirates und des Koordinierungstisches gegen die Lebensmittelverschwendung gab Astrid Wiest, Direktorin des Amtes für Kinder- und Jugendschutz und soziale Inklusion, einen Überblick über das Landesgesetz zur Förderung von Initiativen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und anderen Produkten. "Wir unterstützen den vorliegenden Vorschlag, das bestehende Landesgesetz mit der Gemeinschaftsverpflegung zu ergänzen", berichtete Wiest.

Sigrid Mahlknecht, Vertreterin der Abteilung Wirtschaftsentwicklung im Beirat, informierte über die Kriterien für Gewährung der Beiträge an Klein- und Kleinstunternehmen für betriebliche Investitionen. Dabei würden für Maßnahmen zur Abfallvermeidung 10 Punkte vergeben (die maximale Punktezahl bei der Beitragsgewährung liegt bei 120 Punkten). "Diese erhalten Unternehmen, die vor der Antragstellung mindestens sechs Monate lang kostenlos Lebensmittel und Non-Food-Produkte in einer Menge von mindestens 20 Kilogramm pro Jahr an Wohltätigkeitsorganisationen und gemeinnützige Einrichtungen abgegeben haben. Außerdem betrifft dies Unternehmen, die neben Obst und Gemüse auch andere Lebensmittel und Produkte für den täglichen Gebrauch unverpackt – also lose – zum Verkauf anbieten, wobei die Ware vor Ort in Behältnissen abgepackt wird", betonte Mahlknecht. Diese Möglichkeit wurde auf Anregung des Koordinierungstisches eingeführt, die aktuelle Ausschreibung läuft noch bis Ende Februar.

Einen Einblick in das Interreg-Europe-Projekt CORE in Hinblick auf die Sammlung von Daten gaben Elisa Poznanski und Georg Pircher vom Amt für Abfallwirtschaft. "Ziel des Projektes ist es unter anderem, die Lebensmittelverschwendung in Südtirol zu quantifizieren", sagte Poznanski. Allerdings sei dies nicht einfach, ergänzte Pircher, die Unterscheidung von Abfällen und verschwendeten Lebensmitteln sei dabei nur eine von mehreren Herausforderungen. Um diese Datenerhebung zur Lebensmittelverschwendung in Südtirol zu unterstützen, regte Landesrätin Pamer die Bildung einer Kleingruppe innerhalb von Fachbeirat und Koordinierungstisch an. Deren Zusammensetzung sowie die Schwerpunktsetzung der beiden Gremien werden bei deren nächsten Treffen definiert. Vorgesehen sind mindestens zwei Sitzungen pro Jahr.

Zusatzinformationen

Gremien zur Umsetzung der Lebensmittelverschwendung

Der Koordinierungstisch und der Fachbeirat gegen die Lebensmittelverschwendung sind im Landesgesetz vom 13. März 2018, Nr. 2 "Förderung von Initiativen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und anderen Produkten" vorgesehen. 

Dem Koordinierungstisch gehören neben Soziallandesrätin Pamer Vertreterinnen und Vertreter der Landesverwaltung (Soziales, Wirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Gesundheit), der Verbände im Bereich Vertrieb und Handel, im Dienstleistungsbereich, im Gastgewerbe, im Handwerk, des Gemeindenverbandes und der im Bereich der lebensmittelumverteilenden, schenkenden Organisationen auf Landesebene an. Das Gremium erarbeitet Vorschläge für Maßnahmen, überwacht die Tätigkeiten zur Reduzierung der Verschwendung, unterbreitet Vorschläge für die Schaffung eines einheitlichen, landesweiten Datenerhebungssystems und erstellt einen periodischen Bericht zur Umsetzung des Landesgesetzes. 

Die Mitglieder des Fachbeirates wurden auf Vorschlag des Koordinierungstisches ernannt, es handelt sich dabei um Expertinnen und Experten unterschiedlicher Bereiche. 

red/ck


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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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