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Für die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis sucht die Personalabteilung einen Hilfskoch. Die Vollzeitstelle soll über einen Wettbewerb unbefristet besetzt werden.

An der Landesfachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis in der Gemeinde Mals ist eine Stelle als Hilfskoch beziehungsweise Hilfsköchin zu besetzen. Die Vollzeitstelle soll über einen Wettbewerb unbefristet vergeben werden. Um Teilnahme können sich Personen bewerben, die ihre Schulpflicht erfüllt haben, eine einschlägige mindestens vierjährige Erfahrung nachweisen können und über den Zweisprachigkeitsnachweis A2 (ehemals D) verfügen. Die Stelle ist der deutschen Sprachgruppe vorbehalten. Am Wettbewerb können deutsche und ladinische Bewerber teilnehmen. Ladinische Bewerber müssen die Ladinischprüfung A2 bestanden haben. Die auf der Grundlage des Wettbewerbs erstellte Rangordnung ist drei Jahre lang gültig. 

Die Wettbewerbsankündigung wurde auf der Homepage der Landespersonalabteilung und im Amtsblatt der Region veröffentlicht. Um Wettbewerbsteilnahme kann bis zum 8. November 2019 (12 Uhr) angesucht werden. Die Bewerbung mit Lebenslauf und mit Bescheinigung über die Sprachgruppenzugehörigkeit ist an das Landesamt für Personalaufnahme in der Bozner Rittner Straße 13 zu richten. 

Informationen finden sich auf den Webseite des Landes zu Personal unter Wettbewerbe. Auskünfte erteilt zudem das Amt für Personalaufnahme (Tel. 0471 412152 - natalie.defrancesco@provinz.bz.it).

LPA/jw

Wie die Umsetzung des Aktionsplans für Forschung und Ausbildung in Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften voranschreitet, darum ging es gestern bei einer Tagung in Dietenheim bei Bruneck.

Pflanzenschutzfragen für Beeren- und Steinobstkulturen beantworten oder Kapazitäten in der Milchviehhaltung sowie der Rindermast ausloten - das sind nur zwei der Maßnahmen, die der Aktionsplan für die Forschung und Ausbildung in den Bereichen Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften vorangetrieben hat. 

Landesrat Arnold Schuler präsentierte gestern (7. Oktober) gemeinsam mit Fachleuten der Universität Bozen und des Versuchszentrums Laimburg an der Fachschule Dietenheim bei Bruneck die Arbeiten zum Aktionsplan. Der Plan war im Herbst 2015 von der Landesregierung beschlossen worden. Die Arbeiten starteten 2016 zunächst für die Dauer von fünf Jahren.

Milchwirtschaft: Aufgaberate stoppen

Der Landesrat für Landwirtschaft beleuchtete die Ausgangssituation, nach der 90 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche keine Intensivkulturen, sondern Grünlandflächen seien, die überwiegend der Milcherzeugung dienten. Etwa 1,5 bis zwei Prozent der Milchvieherzeuger scheiden jährlich aus der Produktion aus, wodurch sich der Anteil an Brachflächen erhöhe. "Die Aufgaberate liegt zwar deutlich unter der anderer Regionen Europas", stellte Landesrat Schuler klar, diese Entwicklung sei trotzdem zu stoppen und ein höheres Einkommen für alle Betriebe sei zu generieren. Deshalb habe die Landesregierung diesen Aktionsplan genehmigt, der zudem die Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen stärken solle.

In Köpfe investieren

"Dank des Aktionsplans konnten wir vor allem in Know-how, das heißt in Köpfe, investieren", sagte Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg. Auch Professor Matthias Gauly von der Freien Universität Bozen verwies darauf, dass die Mittel des Aktionsplans eine Aufstockung der Stellen in den verschiedenen Bereichen der beteiligten Institutionen ermöglicht habe. Die enge Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern schaffe Synergien und neue Kooperationsmöglichkeiten, waren sich die Kooperationspartner einig.

Am Versuchszentrum Laimburg konnte beispielsweise der Bereich Beeren- und Steinobst personell verstärkt werden. So konnten vielfältige Aufgaben auch im Hinblick auf Kulturen wie Marille, Erdbeere, Süßkirsche oder Kastanie abgedeckt und auch Problematiken des Pflanzenschutzes dieser Kulturen bearbeitet werden, erklärte Massimo Zago, der Leiter der Arbeitsgruppe "Beeren- und Steinobst".

Im Bereich Berglandwirtschaft liegen die Arbeitsschwerpunkte auf Fleisch, Milch, Stein- und Beerenobst, Gemüse sowie auf Getreide und Kräuter. Im Lebensmittelbereich stehen Speck, Wurst, Marmeladen, Säfte, Destillate, Mehl, Backwaren und Bier im Brennpunkt.

Versuche mit Futter-Wiegetrögen

An der Fachschule Dietenheim wurden gestern auch die ersten Ergebnisse aus den verschiedenen Bereichen vorgestellt. Im Gutsbetrieb des Versuchszentrums Laimburg "Mair am Hof" in Dietenheim wurden in Zusammenarbeit mit der Universität Bozen Versuchskapazitäten im Bereich der Milchviehhaltung sowie der Rindermast aufgebaut. Nach Umbaumaßnahmen des bestehenden Milchviehstalles und Installationen von neuester Technik, wie Futter-Wiegetrögen, haben die Versuche dieses Jahr begonnen. Auch in Dietenheim steht der Vergleich von Low- und High-Input Systemen, das heißt der Vergleich der Produktionsintensitäten, im Vordergrund. Damit wird dem Tierwohl und der Tiergesundheit ein besonderes Augenmerk geschenkt. Interessierte können sich in Dietenheim ein Bild davon verschaffen. 

Finanzierung über das Jahr 2020 hinaus

Die Arbeiten in dem Bereich werden weitergeführt und dafür stellt die Landesregierung auch nach 2020 Mittel zur Verfügung. Landesrat Schuler dazu: "Die Kontinuität ist wichtig, um auch weitere Ergebnisse zu erzielen. Die Zeiten ändern sich und so verändert sich auch die Landwirtschaft. Eine enge Zusammenarbeit mit der Forschung ist ausschlaggebend, um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Probleme gelöst werden können."

LPA

Eine Modellregion beim Katastrophenmanagement: So stellte LH Kompatscher Südtirol bei den "Wochen der Regionen und Städte" in Brüssel vor und forderte mehr Unterstützung für das Ehrenamt.

Um sich möglichst wirksam auf Katastrophen vorbereiten und davor schützen zu können, brauchen Regionen vor allem die Möglichkeit zur Eigenverantwortung. Das sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher heute (8. Oktober) im Rahmen der "Europäischen Woche der Regionen und Städte", die der europäische Ausschuss der Regionenjedes Jahr zusammen mit der Europäischen Union in Brüssel veranstaltet. In einer Konferenz zur Krisenfestigkeit von Regionen ("Delivering disaster resilience at the local level") stellten Vertreter aus Schweden und Polen gemeinsam mit Kompatscher den Umgang ihrer Regionen mit Naturkatastrophen vor. "Unser Land ist sehr krisenfest", sagte der Landeshauptmann: "Zum einen beugt es Katastrophen aktiv vor, zum anderen ist es auch gut vorbereitet, wenn Naturereignisse eintreten."

Als Beispiel nannte Kompatscher das Sturmtief Vaia, das vor fast genau einem Jahr große Schäden an Straßen, Gebäuden aber vor allem in Südtirols Wäldern angerichtet hatte. Südtirol habe auch deshalb schnell und wirksam reagieren können, weil es die Möglichkeit hat, autonome Gesetze zu gestalten. Das ermögliche in der Folge eigene Planungsinstrumente wie Siedlungs-, Landschafts- und Gefahrenzonenpläne und ein professionelles Risikomanagement. Undenkbar aber sei Katastrophenschutz in Südtirol ohne die bestens funktionierenden ehrenamtlichen Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Weißes Kreuz, Bergrettung und viele andere. 

Mehr Rechtssicherheit für Ehrenamt 

Für dieses Ehrenamt forderte Arno Kompatscher von der EU mehr Rechtssicherheit, vor allem im Bereich Arbeitsrecht: "Die ehrenamtliche Tätigkeit ist in den EU-Standards kaum vorgesehen und zu wenig geschützt. Es wird Zeit, dass wir deren Tätigkeit staatenübergreifend auf eine sichere gesetzliche Grundlage stellen!" Was zum Beispiel passiere, wenn jemand in der Nacht zum Einsatz gerufen wird? "Kann sie oder er am nächsten Tag der Arbeit fernbleiben?", fragte Kompatscher.

Mit Gesetzen auf Klimakrise reagieren

Schließlich richtete der Landeshauptmann den Blick auf die Klimakrise als "größte Herausforderung unserer Zeit." Südtirol nehme diese Aufgabe an: "Der beste Katastrophenschutz ist, die Ursachen von Klimawandel zu reduzieren. Südtirol geht das aktiv an, und ich hoffe, möglichst alle Regionen in der EU folgen dem Beispiel." So sollten alle Regionen in Anlehnung an die von der EU vorgegebenen nationalen Klima-Anpassungspläne entsprechende regionale Pläne entwickeln: "Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel gelingen nur, wenn sie sich auch in Gesetzen und Spezialplänen wiederfinden", sagte Kompatscher und zählte am Beispiel der Südtiroler Landes-Gesetzgebung auf, welche Bereiche alles davon betroffen sein können: Raumplanung und Agrarsektor, Wassernutzung, Verkehr und Mobilität, Tourismus, Gefahrenzonenpläne und nicht zuletzt der Landesforstplan.

GST

Die Landesregierung hat die Immatrikulationskontingente für das Studium der Bildungswissenschaften an der Freien Universität Bozen für die nächsten drei Jahre mit je 348 festgelegt.

An der Fakultät für Bildungswissenschaften für den Primarbereich der Freien Universität Bozen können sich in den kommenden drei Jahren jeweils bis 348 Studierende immatrikulieren. Von den 348 Studienplätze entfällt mit 250 der größte Anteil auf die deutsche Abteilung, 80 Studienplätze wird es in den kommenden drei Jahren an der italienischen und 18 an der ladinischen Abteilung geben.

Im Rahmen ihrer Zuständigkeiten für die Universität hat die Landesregierung im Einvernehmen mit der Universität heute (8. Oktober) die Studienplätze festgelegt. Um der Universität mehr Planungssicherheit zu geben, wurden die Kontingente heuer erstmals für den Dreijahreszeitraum 2020/21 bis 2022/23 festgelegt. Die Grundlage für den heutigen Beschluss bildet der Bedarf an Lehrpersonal, der sich aus den Landesstellenplänen ergibt. 

jw

Mittwoch, 09 Oktober 2019 07:37

„Europas dreckige Ernte“

Der Weltladen Latsch organisiert anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober 2019 um 20.00 Uhr im Culturforum von Latsch die Vorführung der ARD Reportage & Dokumentation „Europas dreckige Ernte“ und anschließender Diskussion mit

Arnold Schuler – Landesrat

Prof. Susanne Elsen – Uni Bozen

Stefan Luther – Direktor der Abteilung Arbeit

Josef Wielander – Direktor a. D. VI.P

 

Zehntausende Flüchtlinge und Migranten aus Afrika werden in der Landwirtschaft in Spanien und Süditalien brutal ausgebeutet. Sie ernten Obst und Gemüse, das zu Billigpreisen in den großen Supermarktketten verkauft wird. Wie Sklaven leben die Feldarbeiter in selbstgebauten Hütten aus Müll in Slums ohne Wasser und Strom. Der Film zeigt wie die Mafia am Leid der Ausgebeuteten verdient. Zudem kassieren Ausbeuter-Firmen millionenschwere EU-Subventionen.

Das Preisdumping der großen Supermarktketten führt dazu, dass viele Produzenten ihre Kosten nicht mehr decken können. Der Preisdruck wird in voller Härte an die Erntehelfer weitergegeben.

Alperia führt derzeit Instandhaltungsarbeiten an der technischen Infrastruktur des Laaser Stausee durch - und erhält als erwünschten Nebeneffekt ein gespültes Staubecken, zu Lasten des Gewässerfauna.

Alperia, der größte Energieproduzent des Landes, zu 100% im Eigentum der öffentlichen Hand, ist seit Jahren redlich bemüht, sich und seiner Wasserkraft ein grünes Image zu verpassen. Man möge nur kurz die Webseite sowie die Socialmedia-Kanäle von Alperia besuchen, um eine Idee davon zu bekommen. Dass deren Eigenbild aber eher ins Land der Märchen gehört, hat die heurige Spülung des Mühlbacher Stausees - mit den bekannten katastrophalen Folgen für die Fischfauna - bewiesen.

 

Die Spülung des Laaser Becken, die seit letztem Freitag im Gange ist, ist zwar anders gelagert als jene in Mühlbach; das Grundproblem - nämlich die rückständige Sedimentbewirtschaftung durch Alperia - ist aber dasselbe. Im Laaser Fall scheinen vorgeschriebene Instandhaltungsarbeiten an der technischen Kraftwerksinfrastruktur der primäre Grund für die Schleusenöffnung zu sein, nicht die Spülung selbst. Die Folgen für die Umwelt sind allerdings identisch: um diese Arbeiten durchführen zu können, muss das KW Kastelbell für rund zwei Wochen vom Netz genommen werden - die Etsch fließt derweil durch das offene Staubecken und spült einen Teil der dort abgelagerten Sedimente mit sich - was zu einer massiven Trübung der talseitigen Etsch führt. Wie folgenschwer diese Trübung für die Jungfische der Mamorierten Forelle sein wird, werden Erhebungen durch das Amt für Jagd und Fischerei nach der Spülung zeigen. Auch der Zeitpunkt der Spülung ist alles andere als “günstig”: die Laichzeit steht bevor und zur erfolgreichen Fortpflanzung benötigt die Marmorierte Forelle lockeren Kies, nicht aber Feinsedimente, welche diesen bedecken. Und die nächste Spülung steht bereits bevor! Lt. unseren Informationen soll nämlich das Staubecken an der Töll gespült werden, sobald die Spülung des Laaser Beckens abgeschlossen ist. Das Problem wird von Alperia also einfach flussabwärts “weitergereicht”.

 

Der Hilfeschrei des FV Merans durch seine Presseaussendung ist nur allzu verständlich und wird vom Südtiroler Landesfischereiverband voll mitgetragen. Gerade der FV Meran, Mitglied des Landesfischereiverbandes, hat eine lange Tradition in der nachhaltigen Bewirtschaftung seiner Gewässer und ist ein wichtiger Partner beim Marmogen-Projekt, das - in Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern, wie z.B. dem Aquatischen Artenschutzzentrum des Landes - versucht, unsere gefährdete heimische Marmorierte Forelle zeitgerecht zu fördern bzw. zu stützen. Und die vergangen Jahre haben zweifelsfrei gezeigt, dass die veraltete Sedimentbewirtschaftung durch Alperia eines der Hauptprobleme für den Wildfischbestand der Marmorata darstellt! Insofern sind der FV. Meran und die weiteren Fischereivereine, die unsere Hauptgewässer bewirtschaften, gebrannte Kinder.

 

Aber was könnte Alperia besser machen? Endlich südtirolweit eine alternative Sedimentbewirtschaftung mittels Saugbaggern umsetzen! Durch den kontinuierlichen Sedimentaustrag mittels Saugbaggern würden die Stauseen das ganze Jahr über weitestgehend frei von Sedimenten bleiben. Somit könnten, wie jetzt im Laaser Fall, Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden, ohne dass das Öffnen der Schleusen zu wochenlangen massiven Trübungen der Etsch führen würde.

 

Es bleibt dasselbe klare Fazit wie nach der Spülung des Mühlbacher Stausees: nur die Landesregierung bzw. die zuständigen Landesräte Vettorato (Umwelt und Energie) und Schuler (Fischerei) können von Alperia verbindliche alternative Maßnahmen für die Zukunft verlangen. Der LFVS wird jedenfalls alles in seiner Macht stehende unternehmen, um den politischen und gesellschaftlichen Druck auf Alperia zu erhöhen. Alperia muss endlich aufhören, unsere Gewässerlebensräume zu degradieren!

Mittwoch, 09 Oktober 2019 07:29

Fünf Millionen Euro für Innovationscluster

Das Land Südtirol unterstützt Unternehmen, die innovative Netzwerke in der Region aufbauen oder entwickeln: Fünf Millionen Euro stehen dafür über eine Ausschreibung bereit.

Das Land setzt einen weiteren Schritt zur Förderung der Innovation: Über eine Ausschreibung stellt das Landesamt für Innovation und Technologie fünf Millionen Euro für Unternehmen bereit, die Innovationscluster erstellen oder entwickeln.

Netzwerke schaffen und Innovation ankurbeln

Das Ziel der Ausschreibung: Netzwerke mit mindestens fünf eigenständigenUnternehmen zu unterstützen, die mit Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten.

Eine Förderung kommt für Branchen in Frage, auf die Südtirol spezialisiert ist. Das sind: Energie und Umwelt, Agrar- und Nahrungstechnologien, alpine Technologien, natürliche Kurbehandlungen und Medizintechnik, ICT und Automation sowie Kreativwirtschaft. Die Kooperation kann bereits bestehen oder erst aufgebaut werden. Sie muss strukturiert sein.

In Südtirol gibt es ein Beispiel für einen bereits in der Vergangenheit geförderten Cluster: die Interalpin Bauinnovation Infrastruktur - IBI Kompetenzzentum Gmb. Es handelt sich um ein auf alpines Bauen spezialisiertes Kompetenzzentrum für Bau-, Infrastruktur- und Umweltprojekte. Experten aus Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz arbeiten darin zusammen.

Wissensinfrastruktur in Südtirol weiter stärken

Landeshauptmann Arno Kompatscher ist überzeugt: "Investitionen in hochspezialisierte Netzwerke von Unternehmen können die Wissensinfrastruktur in Südtirol weiter stärken." Diese bestehe bekanntlich nicht nur aus Gebäuden und Labors, sondern "vor allem auch aus Köpfen und Kontakten." Auch solche Maßnahmen würden dazu beitragen, Südtirol zunehmend zu einem internationalen Forschungs- und Innovationszentrum zu machen.

Der Direktor des Landesamts für Innovation und Technologie Franz Schöpf ergänzt: "Durch die Förderung soll die Umwandlung von technischem und wissenschaftlichem Wissen in Produkte und Dienstleistungen für den Markt erleichtert werden." Zudem will das Land damit die Entstehung und die Entwicklung neuer Tätigkeiten in Forschung, Entwicklung und Innovation anregen.

Der Direktor der Landesabteilung Innovation, Forschung und Universität Vito Zingerle schließlich erklärt: "Wenn wir Innovationscluster untersützten, fördern wir innovative Aktivitäten, den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie die gemeinsame Nutzung von Anlagen. So tragen wird wirksam zur Vernetzung und Verbreitung von Informationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei."

Voraussetzungen zur Förderung

Zur Förderung zugelassen sind die Investitionskosten, spich die Kosten für Maschinen, Anlagen und Einrichtungen sowie für Grundstücke und Gebäude. Gefördert werden zudem die Betriebskosten: Personalkosten, Verwaltungskosten, einschließlich Aufwendungen für die Errichtung des Innovationsclusters, Marketingaktivitäten des Innovationsclusters, Verwaltung der Infrastruktur des Innovationsclusters, Organisation von Schulungsprogrammen, Workshops, Konferenzen und allgemeine Ausgaben.

Die Ausschreibung "Innovationscluster 2019" ist bereits im Amtsblatt der Region veröffentlicht. Bis zum 4. November können Anträge beim Landesamt für Innovation und Technologie eingereicht werden. Mehr dazu gibt es unter diesem Link

SAN

Mittwoch, 09 Oktober 2019 07:11

Weg vom Wachstumswahn

Eurac Research und Basis Vinschgau Venosta bringen mit internationaler Tagung und Churburger Wirtschaftsgesprächen 2.0 Wachstumsdiskussion in Gang

 

Quantitatives Wachstum in einer begrenzten Welt ist nicht die Lösung, sondern das Problem. Das war die Quintessenz der Tagung „Wachstum neu denken. Alternative Governance von Wirtschaft und Gesellschaft“, die vom Center for Advanced Studies von Eurac Research in Bozen und in Kooperation mit Basis Vinschgau Venosta in Schluderns organisiert wurde. Gleichzeitig wurden die Churburger Wirtschaftsgespräche in neuem Format weitergeführt. Was es brauche, sei eine Moralisierung der Märkte in der sekundäre Qualitäten wieder wichtiger werden und eine neue Wir-Kultur –auch in Südtirol.

 

„Das 20. Jahrhundert ist ein Wachstumsjahrhundert“, hob André Reichel, Professor an der International School of Management in Stuttgart hervor und ließ keinen Zweifel daran, dass unser Wohlstand mit CO2-Emissionen erkauft wurde. Spätestens seit der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise sei jedoch ein Einbruch des Wachstums in den Ländern des globalen Nordens feststellbar und der Wandel zu einer Postwachstumsgesellschaft dort ein keineswegs unrealistisches Szenario. „Die junge Generation hat erkannt, dass das aktuelle Wirtschaften für sie keinen Mehrwert bietet außer Erderwärmung“, erklärte Reichel.

 

Suffizienz als Strategie

 

PM 091019 Harald PechlanerEin Herauswachsen aus Wachstumszwängen schaffe auch für Unternehmen größere Freiheiten. Es brauche einen humanen Kapitalismus, der Wirtschaften als Gemeinschaft unternehmerisch Aktiver und den Sinn als zentrale Kategorie des Wirtschaftens und als Treiber für Lebensqualität und Selbstbestimmung versteht. Suffizienz müsse Strategie werden. Dazu gehöre etwa die Abkehr von reinem Produktverkauf hin zu Leistungsverkauf. „Ingenieure lernen, neue Produkte zu schaffen. Darauf, wie schon existierende  Produkte repariert oder wiederverwertet werden, wird noch zu wenig Wert gelegt“, bedauerte Reichel und sprach auch von Reparatur- und Herstellerverantwortung. Produktionsverfahren und die eingesetzten Ressourcen würden viel eher überdacht, wenn Produkte an den Hersteller zurückgehen würden. Auch müsse der 3. Sektor mit einbezogen werden. „Es gibt mehr informelle als formelle Arbeitsleistung. Im Grunde haben wir im 3. Sektor eine Schattenwirtschaft, die aber einen ungeheuren Mehrwert für unsere Gesellschaft bietet und viel zu wenig anerkannt wird. Es braucht eine neue Kultur der Zusammenarbeit über politische Grenzen und Branchengrenzen hinaus.“

 

Partizipation schafft Innovation

 

Wie eine Kultur der Zusammenarbeit etabliert werden kann, erforscht Bianca Elzenbaumer, Privatdozentin an der Leeds University in England und Maria Sklodowska-Curie Fellow am Center for Advanced Studies in einem Reallabor in Rovereto. „Viele Projekte kommen nicht zustande, weil die Finanzierung fehlt. Wir gehen einen neuen Weg und wollen zeigen, dass Innovation auch ohne Geld machbar ist.“ Im Reallabor wird lokalen Akteuren Raum zur Vernetzung gegeben. Wirtschaften wird zum Vorwand, um sich kennenzulernen, Wissen wird gemeinsam generiert, anstatt es geliefert zu bekommen. Einen solchen Weg schlagen auch Hannes Götsch, Projektleiter und Luca Daprà, Projektmitarbeiter des Gründer- und Innovationszentrums Basis Vinschgau Venosta ein. Bei einer Bedarfserhebung unter 62 Unternehmen des Vinschgaus wurde der Wunsch nach einer lokalen Anlaufstelle deutlich. Diese entsteht nun im ehemaligen Versorgungsgebäude des früheren Kasernenareals Drusus in Schlanders, das zu diesem Zweck wiederbelebt wurde. „Wir wollen keine neuen Türme, sondern Brücken bauen“, schilderte Luca Daprà die Ziele von Basis, wo Wirtschaft, Kreativwirtschaft, Handwerk, Landwirtschaft, Bildung, Kultur und Soziales zusammengeführt und Räume für Entwicklung im ländlichen Raum geschaffen werden sollen.

 

Länderübergreifende Rechtsverbindlichkeiten gefordert

 

PM 091019 Trafoier Hohenbuehel Trapp LH Pechlaner„Veränderungen können nur gelingen, wenn sie von der Gesellschaft mitgetragen werden“, unterstrich Daria Habicher, Forscherin am Center for Advanced Studies, die sich in Ihrer aktuellen Forschungsarbeit mit der Einstellung Südtiroler Klein- und Mittelbetriebe zum Wachstumsdogma beschäftigte. Die Relevanz von nachhaltigem Wirtschaften werde in Südtirol durchaus erkannt, doch herrsche auf betrieblicher Ebene noch Unsicherheit und Unwissenheit. Um nun vom Denken ins Handeln zu kommen, brauche es Mut und Verbindlichkeiten, sei es von Interessensverbänden als auch von der Politik. „Gesellschaftlicher Wandel geschieht immer im Wechselspiel der Akteure. Faktenwissen und Bewusstseinsbildung allein reicht dafür nicht aus“, erklärte Felix Ekardt, Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin. Die Angst vor Wettbewerbsnachteilen gegenüber anderen Nationen sei zu groß. Hier bräuchte es länderübergreifende Rechtsverbindlichkeiten. „In der EU hätten wir die Möglichkeit, Vorreiter zu sein. Eine Maßnahme, um auch andere Länder zu mehr Nachhaltigkeit zu motivieren, könnten Ökozölle an den EU-Außengrenzen sein.“

 

In seinen Grußworten an die Tagung bestätigte Landeshauptmann Arno Kompatscher, dass es nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch kulturellen Wandel brauche. Die Südtiroler Landesregierung habe sich bereits in einem Dokument zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen bekannt. Südtirol könne Modellregion sein. „Unser Kapital – das ökologische, das soziale und das ökonomische - ist begrenzt“, unterstich Leida Rijnhout von der zivilgesellschaftlichen Organisation Sustainable Developement Goals Watch Europe, die eben genau die Einhaltung jener Nachhaltigkeitsziele überwacht. „Wir müssen mit einrechnen, was unsere Lebensweise der Umwelt kostet. Genauso, wie wir unser Budget auf dem Bankkonto kennen und damit haushalten müssen, so müssen wir Quoten für unser ökologisches Kapital setzen.“

Derzeit verschieben wir unsere Kosten auf andere Länder und auf die kommenden Generationen“, erklärte Henning Vöpel, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut. Auch das sei eine Form von globalem Marktversagen und ein deutliches Defizit unserer Demokratien.

 

Stimmen aus verschiedensten Disziplinen

 

Moderiert von Harald Pechlaner, Leiter des Centers for Advanced Studies, nahmen Vertreter verschiedenster Branchen und Disziplinen zum Thema Stellung. Darunter: Robert Zampieri, Geschäftsführer der Mila Bergmilch Südtirol, Marc Zebisch, Leiter des Institutes für Erdbeobachtung an der Eurac Research, Brigitte Gritsch, Koordinatorin der Südtiroler Weltläden, Stefan Perini, Direktor des Arbeitsförderungsinstitutes, Michael Wunderer vom Südtiroler Energieverband, Kaspar Schuler, der Geschäftsführer der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA, Armin Bernhard, Vorsitzender der Bürgergenossenschaft Obervinschgau, Klaus Mair, Inhaber des Tiefbauunternehmens Mair Josef & Co. KG, Gleichstellungsrätin Michela Morandini und Susanne Ursula Elsen, Professorin für angewandte Sozialwissenschaft an der Freien Universität Bozen.

 

Churburger Wirtschaftsgespräche 2.0

Der zweite Teil der Tagung in Schluderns verstand sich als Fortführung der Churburger Wirtschaftsgespräche. Nach 33 Jahren unter der Federführung von Johannes Graf Trapp, wurden die Wirtschaftsgespräche nun vom Center for Advanced Studies von Eurac Research in Zusammenarbeit mit Basis Vinschgau Venosta organisiert. Bürgermeister Peter Paul Trafoier begrüßte die Fortführung der Gespräche in seinem Dorf sehr. „Die Churburger Wirtschaftsgespräche waren immer wieder Impulsgeber für die Regionalentwicklung“, betonte Harald Pechlaner. „Johannes Graf Trapp hat mit den Churburger Wirtschaftsgesprächen einen besonderen Dienst an Land und Gesellschaft erbracht und bemerkenswerte Akzente gesetzt, die auch überregional von Bedeutung sind“, würdigte Carl-Philipp Baron Hohenbühel Graf Trapp in seiner Laudatio. Nun sollen die Churburger Wirtschaftsgespräche 2.0 vor allem der jungen Generation eine Plattform bieten, um sich auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 19:06

Pedross on Tour 13. September 2019

Latsch/Forst - Kürzlich wurde die komplette Karl Pedross AG vom Forst-Fieber gepackt, denn Inhaber Martin Pedross hatte ein ganz besonderes Highlight für seine Mitarbeiter in petto: Er lud zum Team Event des Jahres in die Brauerei Forst.
Mit viel Sonne und guter Laune im Gepäck machte sich der Trupp von Latsch aus auf den Weg Richtung Meran. Dort wurden sie bereits von den bestens auf den Ansturm vorbereiteten Mitarbeitern der Traditionsbrauerei erwartet. In mehrere Gruppen aufgeteilt, konnte das gesamte Areal vom Sudhaus bis zum Braukeller besichtigt, die unterschiedlichen Zutaten verkostet und den Verantwortlichen Löcher in den Bauch gefragt werden.
Im Anschluss ging es bei bestem Wetter in den Braugarten auf der anderen Straßenseite. Zur s58 predrossStärkung wurde dort typisch herzhaftes Essen und das ein oder andere Bier aufgetischt, das durch die neugewonnenen Einblicke sogar noch ein bisschen besser schmeckte. Bis in die Nacht hinein saß das gesamte Team zusammen unter freiem Himmel und ließ den rundum gelungenen Tag in geselliger Runde ausklingen, bevor die Heimreise in den Vinschgau angetreten wurde.
„Sommerfeste und Betriebsausflüge haben bei uns Tradition und werden von den Mitarbeitern sehr geschätzt, das sieht man nicht nur an der konstant hohen Teilnehmerzahl, sondern auch an den vielen Anekdoten, die immer wieder gerne erzählt werden. Sie schweißen das Team zusammen und geben mir zudem die Möglichkeit, mich bei meiner Mannschaft für die geleistete Arbeit zu bedanken,“ erklärt Martin Pedross.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:40

Felix Austria, felix Kurz

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Weil wir die Nationalratswahlen in Österreich mit einer gewissen Spannung mitverfolgt haben einige Worte darüber: Sebastian Kurz, der junge Alt-Kanzler im Vaterland, hat die Nationalratswahlen in Österreich ad personam gewonnen. Mitverdient hat die in türkis umgewandelte ÖVP. Kurz felix - also Kurz, der Glückliche. Viele Stimmen, die bisher die unsägliche und skandalträchtige und funktionärsegoistische FPÖ gewählt haben, hat Kurz aufgesaugt wie ein Vampir - sein bisheriger Koalitionspartner FPÖ ist also für eine Regierungsbeteiligung offensichtlich blutleer. Nun ist Kurz in der glücklichen (oder unglücklichen?) Lage, unter mehreren Koalitionspartnern wählen zu können. Mit den Grünen ginge sich eine Mehrheit im Parlament aus. Mit den Sozialdemokraten auch. Aber auch eben mit der FPÖ. Kurz felix, der Wahlsieger, hat also eine große Auswahl - er selbst kann dabei allerdings nur verlieren. Eine Koalition ÖVP-Grün ist bereits erprobt, auf Bundeslandebene - bei unseren Nachbarn in Tirol etwa. Das ist aber gewiss eine andere Sache als auf Bundeebene. Dort hat Kurz etwa in der Migrationsfrage eine harte Linie mit der FPÖ gefahren. Die österreichischen Grünen mögen diese Linie nicht. Auch in der Umweltschutzfrage und in vielen anderen Dingen sind die Grünen auf einem anderen Planeten als Kurz. Eine Koalition ÖVP-Grüne wäre inhaltlich reizvoll - ist aber höchst ungewiss. Und eine Koalition mit den Sozialdemokraten, mit der SPÖ? Kurz wird sich wohl davor hüten. Der Gesichtsverlust wäre wohl viel zu groß. Wird Kurz also Sondierungsgespräche mit Grünen und SPÖ als dermaßen gescheitert verkaufen müssen, dass nur mehr ein Weg übrig bleibt: eine Koalition mit der FPÖ? Kurz der Unglückliche.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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