Administrator

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Montag, 22 August 2022 12:59

Bildungszug: Franz Tumler Literaturpreis

Vinschger Literaturtage
10. – 30. September 2022

felnhoferSamstag, 10.09.2022
10.00 Uhr
Laas - Lechner Marmorwerkplatz

Matinee mit Anna Felnhofer
(Franz-Tumler-Preisträgerin 2021)

 

Montag, 12.09.2022
20.00 Uhr
Meran Stadtbibliothek, Rennweg 1

Lesung & Gespräch mit Anna Felnhofer
Moderation Ferruccio Delle Cave

In Zusammenarbeit mit  der Stadtbibliothek Meran

 

raichDienstag, 13.09.2022
20.00 Uhr
Bibliothek Mals

Schwerer als das Licht
- Lesung mit Tanja Raich

Bildungsausschuss Laas/Mals

Sonntag, 28.08.2022

18.00 Uhr

Pfarrkirche St. Pankratius Glurns

Bildungsausschuss Glurns/Taufers

„Stilfs ist nichts“
(Thomas Bernhard)

 

Haus 59 | Stilfs | Karmatschweg 26
Casa 59 | Stelvio | Via Karmatsch, 26

Eröffnung | Apertura
03.09.2022 - ore 18 Uhr

Musik | musica
David Frank

Ausstellungsdauer | Durata
04.09. – 10.09.2022

Öffnungszeiten | Orario
täglich | ogni giorno 10.00 – 12.30 / 14.30 – 18.30

www.haus59stilfs.eu | www.joerg-hofer.it

 

Bildungsausschuss Stilfs

pr-info Europe Direct

Side Event der Sustainability Days Südtirol Alto Adige
Am Donnerstag, 8. September 2022, um 18.30 Uhr findet eine
Diskussionsrunde mit

· Franz Fischler – EU-Kommissar für Landwirtschaft, Entwicklung des ländlichen Raumes und Fischerei a.D.
· Anja Matscher Theiner – Bäuerin Lechtlhof
· Kathrin Plunger – Versuchszentrum Laimburg
· Gerda Platzgummer – Bäuerin Huterhof
· Arnold Schuler – Landesrat für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tourismus und Bevölkerungsschutz

im KASINO der BASIS in Schlanders statt.

Wie sieht die Landwirtschaft der Zukunft aus? Rundum digital? Welche Rolle spielen kleine Bauernhöfe? Was tut die EU?
Antworten auf all diese Fragen suchen wir im Anschluss an die Diskussionsrunde gemeinsam bei ein paar köstlichen, regionalen Häppchen vom Greiterhaus und den Klängen von Kraut + Ruabm.
Einlass ab 18.00 Uhr
Moderation: Martha Gärber + Katharina Thurin
(Landesabteilung Europa)
Sprache: Deutsch
Hinweis: Die Veranstaltung ist kostenlos und findet unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln statt.

 

Anmeldung: https://basis.space/events/

Montag, 22 August 2022 12:55

Ortsgruppe hat neuen Ausschuss

Schlanderser Imker - Die Ortsgruppe Schlanders hat einen neuen Obmann: Marcel Schwarz. Der gebürtige Prader löst Walter Viertler in dieser Funktion ab. Viertler stand der Ortsgruppe Schlanders sechs Jahre vor. Der neue Ausschuss besteht aus alten und neuen Gesichtern. Stefan Schönthaler (Obmann-Stellvertreter), Brigitte M. Pircher (Schriftführerin) und Erwin Tumler (Kassier) bleiben ebenso wie Thomas Marseiler im Amt. Neu dazugekommen ist neben Marcel Schwarz auch Géraldine Haupt.
Die Ortsgruppe Schlanders zählt im heurigen Jahr 69 Mitglieder mit insgesamt 671 Völkern. Damit ist sie die größte des Tales. Seit einigen Jahren boomt die Imkerei. Auch in Schlanders sind in den letzten Jahren einige neue Imker*innen dazugekommen. Sie haben das Grundmodul für Imker*innen in Kortsch in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung im Ausmaß von 90 Wochenstunden absolviert. Wer den Grundkurs gemacht hat, bekommt einen kleinen Beitrag rückerstattet. Die Ortsgruppe Schlanders freut sich über jeden Imker, egal ob alt oder jung. Das gesellige Beisammensein und der gegenseitige Austausch sind der Gruppe sehr wichtig. Soweit die Covid-Situation es zulässt, möchte man diesbezüglich wieder aktiver werden.
Die letzten Jahre waren schwierig für die Imker*innen. Monokultur, Pestizide und ungünstige Witterung bedrohen Biene und Imker. Trotz allem sind die Schlanderser Imker*innen grundsätzlich sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit den Bauern und der GEOS. (bmp)

 

Die neue E-Mail-Adresse für Interessierte und Mitglieder:
info@imkerverein-schlanders.it

Montag, 22 August 2022 12:54

Köpfe und Gesichter

Schlanders/Ausstellung - Dem Bildungsausschuss Schanders gelingt es immer wieder durch die Organisation verschiedener Ausstellungen auf kreative Köpfe und Freizeitkünstler mit besonderen Talenten im Dorf aufmerksam zu machen. Vom 6. bis 20. August wurden in den Räumlichkeiten im Ex Avimundus in der Kapuzinerstraße Skulpturen von Herbert Lampacher und Bilder von Werner Spechtenhauser ausgestellt. Werner Spechtenhauser, der viele Jahre in Schlanders als Geschäftsmann in der Fußgängerzone tätig war, malt in seiner Freizeit und hat auch bereits vor einigen Jahren bei der Hobbyausstellung des Bildungsausschusses einige seiner Bilder ausgestellt. Nun präsentierte er verschiedene Gesichter und Menschen in bunten und lebendigen Farben. Der starre und ernste Gesichtsausdruck wirkt sehr streng, die bunte Kleidung und auch die buntscheckigen Gesichter wirken locker und fröhlich, fast karnevalistisch. Wer genau hinschaut erkennt in den Bildern einige Besonderheiten, z.B. ein grünes und ein rotes Auge, blaue Haare, die fehlenden Zähne, ein Doppelgesicht oder einen Punkt auf der Wange. Es sind realistische Bilder, aber irgendwie sind es auch fantastische, surreale und exotische Bilder voller Lebendigkeit und Witz. Die Skulpturen von Herbert Lampacher aus Holz und Stein bzw. Marmor sind fein gearbeitet und perfekt ausgeführt. Es sind ebenfalls besondere Gesichter und Köpfe mit Muscheln im Haar, Tränen um die Augen, einem „Brett“ vor dem Kopf. Oft sind die Augen geschlossen, so als würden die Figuren schlafen oder wären geheimnisvolle Wesen aus einer anderen Welt. (hzg)

Montag, 22 August 2022 12:53

Mit dem Wünschewagen in die alte Heimat

Prad/Schluderns - Rosmarie Wegmann Tanzer aus Prad ist durch ihre ALS Krankheit (amyotrophe Lateralsklerose) in ihren Bewegungen eingeschränkt. Sie braucht neben Atemhilfe auch sonst Betreuung rund um die Uhr. Ihre Famileinmitglieder und Kräfte von außerhalb kümmern sich rührend um sie. Frau Tanzer nimmt interessiert am Leben teil. Sie empfängt gerne Besuche, lässt sich dies und das erzählen und spielt gerne Karten. Kürzlich äußerte sie den Wunsch, nach Schluderns gebracht zu werden, wo sie viele Jahrzehnte lang gelebt hatte. Dort wollte sie die Wohnung sehen, die ihre Enkelin in Kürze beziehen wird, und ihrer ehemaligen Wohngegend einen Besuch abstatten. Bei der Erfüllung dieses Wunsches, kam der Wünschewagen zum Einsatz. Denn es war nicht möglich, sie samt Rollstuhl und Atemhilfe-Apparaturen in einem PKW zu transportieren. Den Besuch koordinierte Anita Tscholl. Sie ist die Verantwortliche des Projektes Wünschewagen in Südtirol. Gleichzeitig ist sie auch die Koordinatorin der Hospizbewegung Vinschgau.
Die beiden Helfer vom Weißen Kreuz Florian Winkler und Herbert Telser versorgten Frau Rosmarie während der Fahrt im Wünschewagen. Familienmitglieder folgten im PKW. Frau Tanzer freute sich, altbekannte Gesichter zu sehen. Und sie staunte über die baulichen Veränderungen im Dorf.
Der Wünschewagen ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz und der Caritas Hospizbewegung. Er ist ausnahmslos für Schwerstkranke mit geringer Lebenserwartung da und erfüllt unentgeltlich Wünsche in betreuter Form. Kranke werden zu Menschen und Orte gebracht, die sie gerne noch einmal sehen möchten. Das Weiße Kreuz und die Caritas finanzieren den Wünschewagen mit Eigenmitteln und garantieren die operative Bereitschaft. Damit dann die unterschiedlichen Wünsche erfüllt bzw. die Fahrten unternommen werden können, ist das Projekt allerdings auf Spenden und finanzielle Unterstützung von außen angewiesen. (mds)

 

Weitere Informationen zum Projekt Wünschewagen:
www.wuenschewagen.it

Montag, 22 August 2022 12:50

Sketch Up in Matscher Au

Theaterverein Schlanders

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums folgen nun zwei Sketcheabende mit 12 Spielern und Spielerinnen des Theatervereins Schlanders und der „Schrägen Bühne“ des Theatervereins Schlanders. Bunt gemixt und kurzweilig ist das Programm.

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Montag, 22 August 2022 12:48

Warum gab es keinen Planungswettbewerb?

Initiative Drususkaserne Schlanders - Jedes Projekt beginnt mit einer Vision. Der Weg der Realisierung kann mitunter steinig sein, erfolgt selten in geraden Linien und involviert die verschiedensten Akteure. So wie es privaten Bauherren ergeht, ist es auch für Gemeinden nicht immer einfach, die richtigen Weichen für ein gelungenes Resultat zu stellen.
Planungswettbewerbe sind eine sehr interessante Vorgehensweise in der Umsetzung von Bauvorhaben. Der Präsident der Architektenkammer, Dr. Arch. Wolfgang Thaler unterstreicht die Vorteile von Planungswettbewerben – am Ende kann der Auftraggeber aus mehreren fertigen Entwürfen das beste Projekt auswählen, sei es im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, aber auch bezüglich Ästhetik und räumliches Gefüge. Leider wurden letztlich von der öffentlichen Verwaltung vermehrt Dienstleistungs- statt Planungswettbewerbe ausgeschrieben, erklärt Thaler. Während man bei einem Planungswettbewerb das beste Projekt aussucht, gewinnt bei einer Dienstleistungsvergabe das beste wirtschaftliche Angebot, sprich das Team mit den meisten Referenzen und dem größten Preisabgebot erhält den Auftrag. Das beste Team muss aber nicht zwangsläufig auch die besten Ergebnisse liefern.
Bei der Drususkaserne Schlanders hat man sich ebenfalls für eine Dienstleistungsvergabe entschieden. Ausschlaggebend waren neben dem Preis vor allem auch die Referenzen. Eine Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Büros aus Frankfurt und Rom konnte mit mehr realisierten städtebaulichen Projekten punkten, als die Architekturbüros im ländlich veranlagten Südtirol. Lokale Architekten hatten a priori keine Chance, den Auftrag für sich zu gewinnen.
Inmitten der Diskussion über die Abwanderung junger Akademiker hat es doch ein Gschmäckle, wenn ein so großer Planungsauftrag und dementsprechende öffentliche Geldsummen nach Rom statt in lokale Wirtschaftskreisläufe fließen… Dies betrifft nicht nur die Machbarkeitsstudie (Auftragsvolumen nach Abgebot rund 170.000 Euro), sondern auch alle Folgeaufträge wie der städtebauliche Umstrukturierungsplan (36.000 Euro), das Einreichprojekt der Freiflächen (39.530,00 Euro), sowie die Beratungstätigkeit für die Bepflanzung (11.300,00 Euro). Wurde letzteres etwa sorgfältig vom Einreichprojekt entkoppelt, um die Schwelle von 40.00,00 Euro nicht zu überschreiten und so eine Direktvergabe an das römische Architekturbüro DeA GmbH vornehmen zu können? Wenn dem so wäre, mag das rechtlich in Ordnung sein, aus politischer Sicht aber dennoch fragwürdig…
Ein gut formulierter Planungswettbewerb hätte vielleicht auch ans Licht gebracht, dass die beste Lösung jene ist, die Kasernen großteils stehen zu lassen… Gemäß Dienstleistungsvergabe wurde das Projekt im Gemeindeausschuss zusammen mit dem Architekten ausgearbeitet, unter Ausschluss der Öffentlichkeit und deren Möglichkeit zur Meinungsbildung und Mitbestimmung. Wie ist eure Meinung zum Thema? Schreibt uns unter: idrukas@gmail.com

Eyrs/Laimburg - Am Außensitz des Versuchszentrums Laimburg in Eyrs im Vinschgau werden auf fünf Hektar verschiedenste Gemüsearten und -sorten zu Versuchszwecken angebaut, von Blumenkohl über Kartoffeln bis hin zu Stangenbohnen. Am vergangenen Freitag, den 12. August, hatten Interessierte die Möglichkeit, das Gemüsefeld zu besichtigen und sich insbesondere über eine Kultur zu informieren: den Einschneidekohl. Diese Form des Weißkohls wird – wie es der Name vermuten lässt – eingeschnitten und zu Kraut verarbeitet. In einem einjährigen Demonstrationsversuch wollen die Forscherinnen und Forscher der Arbeitsgruppe „Freilandgemüsebau“ aufzeigen, worin die Unterschiede im Anbau von lokalen Landsorten, samenfesten Zuchtsorten und praxisüblichen Hybridsorten liegen. Dafür bauen sie im Versuchsfeld insgesamt 20 verschiedene Einschneidekohl-Sorten an und erheben eine Reihe anbaurelevanter agronomischer Kennzahlen wie beispielsweise Keimfähigkeit, Vegetationszeit, Gewicht der Köpfe und Hektarertrag.
„Unsere Versuche im Gemüsebau verfolgen unterschiedliche Zwecke: Die Sortenversuche liefern uns wichtige agronomische Kenndaten, um eine Sorte genau charakterisieren zu können. Anbauversuche testen eine Kultur auf ihre Anbaueignung unter den gegebenen Rahmenbedingungen; Pflanzenschutzversuche analysieren den Effekt unterschiedlicher Wirkstoffe zur Abwehr von Krankheiten und Schädlingen. Allein im Jahr 2021 standen 38 verschiedene Gemüsearten im Versuchsfeld. Mit unserer vielfältigen Forschung erarbeiten wir wichtige Ergebnisse, die wir an die Praxis weitergeben können,” erklärte Markus Hauser, Leiter der Arbeitsgruppe „Freilandgemüsebau“.

Landsorten, Zuchtsorten und Hybride – Vergleichsanbau Einschneidekohl
Der Einschneidekohl zeichnet sich durch seine besonders schweren und großen Köpfe aus, die im Schnitt vier bis fünf Kilogramm wiegen. Er hat mit mehr als drei Monaten eine längere Vegetationszeit und einen deutlich kürzeren Strunk in der Mitte des Kopfes als andere Weißkohl-Linien. Damit eignet er sich hervorragend zum Einschneiden und für die Weiterverarbeitung zu Kraut.
Auf Initiative des Vereins Sortengarten Südtirol ist in diesem Jahr ein Projekt gestartet, das verschiedene Einschneidekohl-Linien miteinander vergleicht. Ziel ist es, Unterschiede zwischen lokalen Landsorten, samenfesten Zuchtsorten und praxisüblichen Hybridsorten zu erheben. Landsorten sind traditionelle Sorten, die sich im Laufe von Jahrhunderten an die Anbaubedingungen ihrer Herkunftsregion angepasst haben. Oft besitzen sie Hofnamen oder Ortsnamen wie zum Beispiel „Trudener“ und „Pragser“, abgeleitet von den Dörfern Truden und Prags. Das für den Versuch notwendige Landsorten-Saatgut hat der Sortengarten Südtirol bereitgestellt. Insgesamt stehen 20 Sorten im Versuch, davon elf Hybridsorten, vier samenfeste Sorten von zertifizierten Züchterfirmen und fünf lokale Landsorten. Auch wenn das Projekt noch nicht abgeschlossen ist und die Ernte der Krautköpfe noch bevorsteht, können bereits Unterschiede festgestellt werden. Auffallend ist, dass die hybriden Sorten wesentlich einheitlicher im Bestand und weniger krankheitsanfällig sind. Trotz der Angepasstheit an die lokalen Bedingungen zeigen sich vor allem die Landsorten im Versuch als krankheitsanfällig. Aber auch innerhalb der verschiedenen Landsorten gibt es Unterschiede in Bezug auf den Gesundheitszustand der Pflanzen. Der prognostizierte Ertrag liegt bei den Hybridsorten höher als bei den Landsorten und den samenfesten Zuchtsorten.
Lokale Gemüse-Landsorten liegen derzeit im Trend und werden am Markt nachgefragt. Für den gärtnerischen Bedarf und den kleinstrukturierten Erwerbsanbau mit Direktvermarktung können sie in Südtirol durchaus interessant sein und einen Mehrwert bieten. In landwirtschaftlichen Betrieben, die für den genossenschaftlichen Vertrieb und für Weiterverarbeitungsbetriebe produzieren, finden Hybridsorten mit ihren hohen und einheitlichen Erträgen Verwendung.
Das Projekt wurde im Rahmen des Aktionsplans für Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaft gefördert und unterstützt Forschung im Bereich der Diversifizierung der Kulturen.

Kohlgewächse im Vinschgau
Im Vinschgau nimmt der Anbau von Kohlgewächsen rund 90 Prozent der gesamten Gemüseanbaufläche ein. Angebaut werden vor allem Blumenkohl, aber auch Weißkohl wie der Einschneidekohl. Gewisse Gegenden des Vinschgau wie jene zwischen Gadria-Graben und Prad eignen sich besonders gut für die Produktion von Kohlgewächsen. Ein wichtiger Faktor ist der pH-Wert des Bodens, der für den Anbau von Kohlgewächsen im basischen Bereich liegen muss. Zusätzlich sollte im Boden viel freies Kalzium vorhanden sein. Der basische Boden schützt den Kohl vor einer bedeutenden Fruchtfolgekrankheit, der Kohlhernie. Dieses Krankheitsbild wird durch einen Pilz ausgelöst, der saures Milieu bevorzugt und im Boden Dauersporen bildet. Die Dauersporen sind äußert unempfindlich, verbleiben mehrere Jahre im Boden und verhindern den Anbau von Kohlgewächsen. Basische Böden hingegen hemmen die Entwicklung des Pilzes und ermöglichen einen mehrjährigen Anbau von Kohlgewächsen. Die Gemüsebäuerinnen und -bauern im Vinschgau liefern ihre Ware vorwiegend an die örtlichen Genossenschaften und haben aufgrund des späteren Erntefensters den Vorteil, den italienischen Frischmarkt dann mit Kohlgewächsen versorgen zu können, wenn er in kaum einer anderen Region Italiens erntereif ist. 


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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