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Schulsprengel Schlanders/Mittelschule - In allen Bezirken Südtirols gibt es in der Grund- und Mittelschule Klassen mit Montessori-Ausrichtung. Im Vinschgau gibt es diese Unterrichtsform seit dem Schuljahr 2007/08 an der Mittelschule Schlanders und bereits fünf Jahre länger an der Grundschule Schlanders. Die Montessoriklassen sind offen für Schüler:innen aus dem gesamten Vinschgau. Um über die besonderen Unterrichtsformen und die verschiedenen Projekte zu informieren, gab es am 17. Dezember einen Nachmittag der offenen Tür. Lehrpersonen und Schüler:innen informierten über die Freiarbeit, den Arbeitsplan und den Sesselkreis und zeigten die besonderen Unterrichtsmaterialien, mit denen gearbeitet wird. Auf Schautafeln wurde auf verschiedene Projekte der letzten Jahre hingewiesen. So gab es das Bienenprojekt, das Projekt Schülerzeitung und das Projekt Naturlandschaft und Kultur. In Zusammenarbeit mit der OEW Brixen begleiten die Montessoriklassen seit dem Schuljahr 2010/11 das Projekt „Porque tengo un corazòn – Weil ich ein Herz habe“. Mit diesem Projekte werden Kinder, Jugendliche und Familien im Armenviertel von Cochabamba in Bolivien unterstützt. In den letzten zwei Jahren konnten wegen der Corona Pandemie keine Projekte durchgeführt werden. Auch sonst musste vieles, genauso wie in den anderen Klassen, an die Situation angepasst werden, bzw. im Fernunterricht organisiert werden. Im zweiten Halbjahr will man wieder mit einem Projekt zur Klimathematik starten. Auch die Freiarbeit, das Herzstück der Montessori Pädagogik, wurde in diesem Schuljahr wieder durchgeführt. Die Schüler:innen erhalten einen Arbeitsplan mit konkreten Arbeitsaufträgen, den sie in Einzel- bzw. in Partnerarbeit in einem vorgegebenen Zeitrahmen abarbeiten müssen. Wie die beiden Schülerinnen Julia Gurschler und Sofia Sylaj mitteilten, gefällt ihnen das recht gut, weil sie dabei selbständig arbeiten können, aber auch lernen, die Zeit einzuteilen und alles selber zu organisieren. (hzg)

Montag, 10 Januar 2022 15:12

Bildungsprojekt: Im Kleinen Großes tun

Schlanders/Oberschulzentrum und Basis Vinschgau - Die Schüler:innen der Maturaklasse 5a der WFO vom Oberschulzentrum Schlanders präsentierten am Samstagnachmittag, den 18. Dezember im Seminarraum von Basis Vinschgau ihre Abschlussarbeiten des Bildungsprojektes „Nachhaltige Changemaker im ländlichen Raum – wie man im Kleinen Großes tun kann“. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Oberschulzentrums und des Gründer- und Innovationszentrums Basis Vinschgau. Unterstützt und begleitet wurden die Schüler:innen von Raphael von Aulock und Ghali Egger von Basis und den beiden Professoren Stephan Dietl und Martha Pobitzer. Das Bildungsprojekt ist eines der Siegerprojekte der Stiftung Südtiroler Sparkasse der Ausschreibung „Projekte und Initiativen von Schülern der Ober- sowie Berufsschulen im Jahr 2021“. Bei diesem Projekt ging es darum mit Grundkonzepten von Nachhaltigkeit vertraut zu werden und in einer Kleingruppe ein Innovationskonzept für den eigenen Raum zu entwickeln. Für das ganze Projekt standen nur drei Treffen mit insgesamt 20 Stunden zur Verfügung. Die Schüler:innen lernten zuerst die „17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG)“ der Vereinten Nationen kennen, machten dann eine Betriebsbesichtigung und mussten bei einem Workshop in Kleingruppen eines der 17 Ziele auswählen und einen Lösungsansatz zu einem konkreten Problemfeld für den eigenen Raum entwickeln. Beim Präsentationsnachmittag gab es zuerst eine Führung durch die Arbeits-, Werk- und Multimediaräume von Basis. Ghali Egger stellte den Schüler:innen beim Rundgang das Konzept und die Arbeit von Basis vor. Anschließend präsentierten die fünf Arbeitsgruppen ihre Projektideen. Es wurden konkrete Anregungen gegen die Landflucht (SDG 11), gegen Treibhausgase (SDG 13), gegen Monokulturen (SDG 15), für mehr Digitalisierung (SDG 4) und für erneuerbare Energie (SDG 7) vorgetragen. (hzg)

S JuTsche Tschengls hot olm in Freita fa 18.00 bis 21.00 Uhr fir enk offen. Mir freien inz wenn es olle mol megs vorbeischaugen pa inz. Wenns Frogen hobs oder aofoch mol wissen mechts wia olls so laft in JuTsche kennts enk gern a oafoch pa dr Myri, dr Jugendarbeiterin, melden.
Inzwischen winschmr enk olle a scheane Zeit und a super sponnends Johr 2022 mit viele tolle Momente fir enk olle und wer woas, vielleicht sechmr inz jo amol … inz tats gfreien.

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Montag, 10 Januar 2022 15:08

Jugend: Etwas geben – Etwas nehmen

Jugendtreffs Oberland - Dies machten sich die Treffs im Oberland in der Adventszeit zum Motto.
Einige Jugendliche, Betreuer*innen und Ortsverantwortliche nahmen am Treff – Adventskalender teil. Die Teilnehmer*innen verschenkten drei vorweihnachtliche Geschenke, in denen sich kleine Überraschungen verbargen. Diese stellten jeweils ein Türchen des Adventkalenders dar, welche von einem anderen Teilnehmer/ einer anderen Teilnehmerin zum ausgelosten Tag abgeholt werden konnten. Damit nicht ein Päckchen schöner als das andere war und schon im Vorhinein zum Favoriten erklärt wurde, packten alle ihre Aufmerksamkeiten in Zeitungspapier oder anderes, schon gebrauchtes Papier ein. Und auch der Umwelt wurde ein Gefallen getan. Abgeben konnten alle ihre Päckchen - wobei die darauf stehende Nummer ebenfalls ausgelost wurde – bei den beiden Ortsverantwortlichen Konny (Reschen) und Sonja (St. Valentin), welche alle Adventsfreuden in einem Korb sammelten. Dort konnten sie nun Tag für Tag abgeholt werden und vorweihnachtliche Freude verbreiten.

Montag, 10 Januar 2022 15:02

„Glücklicher“ Christbaum

Schlanders - Im Advent hat der Kindergartensprengel Schlanders in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Forstinspektorat für eine ganz besondere vorweihnachtliche Stimmung gesorgt. Der Christbaum, der den Innenhof der Schlandersburg ziert, will zum Nachdenken, Umdenken und Weiterdenken anregen. Bei der Weihnachtsaktion konnten sich alle Kindergärten des Tales freiwillig mit einem individuellen Beitrag beteiligen. Dazu haben Kinder liebevoll Herzen und Häuser aus Ton und Salzteig modelliert, Bäumchen aus Ästen geformt, Engel aus Tannenzapfen geklebt und Sterne aus verbrauchten Teelichtern oder einem Überfluss an Perlen gebastelt. Der schlichte Christbaumschmuck, teils wiederverwertet, teils in der Natur gesammelt, verkörpert die bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Nachhaltigkeit und Umwelt im Kindergarten. Kinder erleben, wie Schätze aus der Natur uns Menschen einen ganz besonderen Wert schenken.
Jeder, der im Advent mit offenen Augen in die Schlandersburg kommt, kann sich an einem einfachen, schlichten und „glücklichen“ Christbaum erfreuen. Seine etwas andere Weihnachtsbotschaft an uns lautet: „Genügsamkeit ist eine neue Perspektive!“
Kindergartensprengel Schlanders

Montag, 10 Januar 2022 15:01

„Nachhaltiger Obervinschgau“

Raika Obervinschgau - Wir müssen unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Dank der aktiven Mithilfe vonseiten verschiedenster Akteure aus den Bereichen Energie, Imkerei, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Jagd- und Forstwirtschaft, Tourismus, Handwerk, Vereinswesen und Ehrenamt sowie Weiterbildung und Kultur ist es der Raika Obervinschgau gelungen, einen informativen und vielfältigen Kalender rund um das Thema „Nachhaltigkeit im Obervinschgau“ zu schaffen. Nur wer nachhaltig wirtschaftet, ist fit für die Zukunft. Es geht um übergreifende Verantwortung für eine ökonomisch, ökologisch und sozial tragfähige Entwicklung für alle Generationen. Das Thema Nachhaltigkeit muss überall auf der Welt regional abgehandelt werden. In diesem Sinne ist das Gemeinschaftswerk ein interessanter Nachhaltigkeitsbericht, den die Raika Obervinschgau mit diesem Kalender am Freitag (10.12.) im Kulturhaus in St.Valentin vorgestellt hat. Er besteht nicht nur aus Bildern, er ist schon fast ein einzigartiges Buch. „Ein weiteres Ziel unserer Jahreskalender ist: sie sollen auch identitätsstiftend sein. Als nachhaltigen Abschiedsgruß gibt es von unserem Haider Beck (Günther Angerer) auch ein nachhaltiges Produkt für alle Teilnehmer: einen Weihnachtszelten.“, sagte abschließend Direktor Markus Moriggl. Das traditionelle Früchtebrot, der Zelten, ist ein wenig wie Südtirol. Gewürze aus der Ferne, südliche Früchte und Kräftiges aus der Region. Mit dem Kalender 2022 will die Raiffeisenkassa sowohl die Bevölkerung als auch die Gäste für Nachhaltigkeitsthemen sensibilisieren. (aw)

Mals/Burgeis - Die Malser Haide ist ein Schwerpunktgebiet für Wiesenvögel in Südtirol und im gesamten Alpenraum. Aber auch Heckenbrüter, Raben- und Greifvögel finden hier ideale Lebensräume. Außerdem nutzen zahlreiche Zugvögel dieses Gebiet als Rastplatz bei der Überquerung der Alpen im Frühjahr und im Herbst.
Konzentrieren wir uns zunächst aber auf die stark gefährdeten Wiesenvögel. Die Wiesenbrüter sind Zugvögel und kommen mit Ausnahme der Feldlerche erst spät aus ihren Überwinterungsgebieten zurück, um bei uns zu brüten. Dabei ist der Brutbeginn auf die Vegetationsentwicklung, auf das Nahrungsangebot und auf die Witterung abgestimmt. Wiesenbrüter legen ihr Nest gut getarnt am Boden an. Über Jahrhunderte stand der zeitliche Ablauf des Brutgeschäfts im Einklang mit der Nutzung der Wiesen. Noch vor der Heumahd waren die Jungvögel ausgeflogen. Mit der Intensivierung der Grasnutzung wird aber immer früher gemäht, so dass heute viele Bruten zerstört werden.
Auf der Malser Haide ist die Bewirtschaftung aber noch nicht besonders intensiv und so kommt hier die Feldlerche in Beständen vor, die anderswo kaum mehr erreicht werden. Ihre Siedlungsdichte ist mit 15,9 Revieren pro km2 sehr hoch. Im benachbarten Val Müstair (Schweiz) erreicht sie nur ein Drittel dieser Dichte. Auch die Siedlungsdichte des Braunkehlchens mit 5,5 Revieren pro km2 wird anderswo kaum übertroffen.
Die seltene Wachtel brütet ebenfalls noch regelmäßig im Gebiet. Ein weiterer Wiesenvogel ist der Wachtelkönig, dessen Beobachtung zu den absoluten Highlights gehört. Besonders erfreulich war ein Brutnachweis des Wachtelkönigs am 9. August 2021 im Bereich des Töschgwaales auf der oberen Malser Haide. Es ist dies erst der 2. Brutnachweis dieser seltenen Art in den letzten 30 Jahren in Südtirol.
Der nächste Wiesenbrüter, der Baumpieper, wird vor allem im Bereich der „Malser Spinai“ angetroffen. Hier bietet das Nebeneinander von offenen Wiesen- und Weideflächen und Gehölzen einen idealen Lebensraum für diesen Bodenbrüter.
Von den Heckenbrütern ist vor allem der Neuntöter zu erwähnen, der überall im Gebiet anzutreffen ist, wo einzelne Sträucher oder Hecken vorhanden sind. Die Hecke bietet ihm Ansitzwarte und Brutplatz, die Nahrung aber findet er vor allem in und über der Wiese. Seine Bestände auf der Malser Haide sind von großer Bedeutung. Ein weiterer regelmäßiger Heckenbrüter ist die Goldammer. Selten sind die Gartengrasmücke und die Sperbergrasmücke zu beobachten.
Erwähnenswert ist auch das Vorkommen des sehr seltenen Schwarzkehlchens im mittleren Bereich der Malser Haide. Eine weitere Ausdehnung des Obstanbaus stellt eine große Gefährdung dar. Getreideäcker hingegen haben einen positiven Einfluss auf die Vogelwelt. Neben Kulturlandvögeln wie den Sperlingen finden sich hier auch außerordentlich spezialisierte Arten wie etwa der Sumpfrohrsänger. Im Sommer 2021 konnte diese seltene Art in zwei Getreideäckern im Dreieck Mals-Schleis-Burgeis beobachtet werden.
Zum Schluss sollen noch einige weitere besondere Arten Erwähnung finden, die im Zuge der Erhebungen für das Wiesenbrüterprojekt zum Schutz der Wiesenvögel beobachtet wurden: Wiedehopf, Rohrweihe, Rotmilan, Schwarzmilan, Baumfalke, Waldwasserläufer, Flussregenpfeifer, Grauammer, Steinschmätzer.
Der Steinschmätzer ist ein Zugvogel und er nutzt im Frühjahr den Aufenthalt in den Wiesen der Malser Haide, um einen günstigen Zeitpunkt für die Rückkehr in sein Sommerquartier über der Waldgrenze abzuwarten.
Für das Projekt „Wiesenbrüter - Terra Raetica - Monitoring“ Johannes Ruepp, Udo Thoma, Joachim Winkler

Montag, 10 Januar 2022 14:54

Hat Schlanders ein Müllproblem?

Oberschulzentrum Schlanders - Hat Schlanders ein Müllproblem? Diese Frage kam einigen SchülerInnen des Oberschulzentrums Schlanders am 07. Dezember öfters in den Sinn. Im Rahmen einer Müllsammelaktion der Arbeitsgruppe Zukunft, die von engagierten Lehrpersonen an TFO, WFO und RG/SG gegründet wurde, beteiligten sich rund 40 SchülerInnen in ihrer Freizeit an diesem Projekt. In zwei Gruppen zogen wir – ausgehend von der TFO – durch das Dorf und über die Sonnenpromenade in Richtung Sportzone. Dort wurden die prall gefüllten (!) Müllsäcke von zwei Gemeindearbeitern entgegengenommen, die sich um die korrekte Entsorgung der Abfälle s21sp4 Siegerfotokümmerten. Leider hatten wir Arbeit genug. In erster Linie wurden unzählige Zigarettenstummel eingesammelt, die unsere Gehsteige, unsere Parkanlagen und den Straßenbelag bedecken. Wir haben aber noch weitere wertvolle Funde gemacht: Damenunterwäsche, Schokolade und volle Weinflaschen haben zur Erheiterung aller beigetragen. Mit dieser Aktion möchten wir kein einmaliges Zeichen setzen, sondern für Aufklärung sorgen und die Bevölkerung auf diese Problematik hinweisen. Wir möchten dem Organisationskomitee und den Beteiligten für das Gelingen dieser Aktion danken, die wir im zweiten Semester wiederholen werden. Die SchülerInnen erhielten als Belohnung reduzierte Eintrittskarten für den Escape Room in Meran. Die fleißigsten Sammler bekamen sogar drei freie Eintritte. Auch für diese Unterstützung bedanken wir uns.
Gudrun Astfäller, Jakob Raffeiner

Zum Abschluss einige Gedanken von beteiligten SchülerInnen:

Ich war entsetzt, dass wir zu dritt in 1,5 Stunden fast zwei ganze Müllsäcke gefüllt haben. Besonders eklig fand ich die vielen Zigarettenkippen! Die RaucherInnen könnten sich bemühen, diese richtig zu entsorgen!!!!!!!!!!
Laura Maria Visani, 1ASG

Ich fand die Aktion richtig toll. Ich bin sehr froh, dass ich daran teilgenommen habe und etwas für unsere Welt tun konnte.
Miriam Stumpo, 1ARG

Wir haben am meisten Zigaretten gesammelt und es hat Spaß gemacht, gemeinsam den Müll zu sammeln.
Lena Pichler, 1ASG

Ins hots volle guat gfolln, weil ma mitnond eppas fir dr Umwelt tean hot kennt und weil mr a gonze Schokolade gfundn hobm!
Martina Ferrai und Hannah Olivotto, 1BSG

Ich fand, dass es eine sehr interessante und auch lustige Aktion war!
Laurin Pohl, 1ARG

Ich finde das Müllsammeln war eine sehr tolle Aktion, wir hatten viel Spaß dabei, und haben nebenbei auch noch etwas Gutes für die Umwelt getan. Besonders toll fand ich, dass wir von vielen Leuten auf der Straße Zuspruch bekommen haben.
Franziska Hofer, 1BSG

Montag, 10 Januar 2022 14:54

Musik liegt in der Luft

Oberschulzentrum Schlanders - Ab dem Schuljahr 2022/2023 startet das Oberschulzentrum Schlanders mit einem musikalischen Schwerpunkt. Mit einer Stunde Chor und Gesang, einer Stunde Musikgeschichte und einer Stunde Einzelinstrumentalunterricht soll der musikalische Schwerpunkt ein Kontinuum in der Musikausbildung garantieren. Der musikalische Schwerpunkt wird an einem zusätzlichen Nachmittag umgesetzt, der Instrumentalunterricht wird an der Musikschule besucht. Um den Schüler:innen ihre Zusatzausbildung anzuerkennen, können diese sich, gleich wie im Rahmen der Anerkennung außerschulischer Bildungsguthaben, im Laufe des Schuljahres bis zu 2 Stunden anerkennen lassen.
In einem Netzwerk mit der Musikschule unter dem Direktor Stefan Gstrein, mit der musikalischen Mittelschule Schlanders unter Direktor Lukas Trafojer und mit Venusta Musica unter der Vorsitzenden Sabina Mair nahm die Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders Verena Rinner die Anregungen gerne auf und möchte den musikalischen Schwerpunkt in allen vier Schulen des Oberschulzentrums etablieren. „Durch gezielte Zusammenarbeit und das Aufbauen von Synergien wird den Schüler:innen eine Möglichkeit geboten, Musik und Schule in der Oberstufe leichter vereinbaren zu können. Es wird großteils auf bestehende Ressourcen zurück gegriffen indem Räume, Instrumente, Unterlagen gemeinsam genutzt werden und auch im Bereich Personal ein Zusammenschauen im Mittelpunkt steht“, sagt Rinner.
Angeregt wurde das Projekt von der Schlanderser Oberschullehrerin Sabina Mair von Venusta Musica. Mair fand in den Reihen der Direktor:innen und in der Person des Schlanderser BM Dieter Pinggera, der selbst der Musik aktiv zugeneigt ist, großes Wohlwollen vor.
Die Idee neben der musikalischen Mittelschule in Schlanders auch eine Weiterführung eines musikalischen Schwerpunkts in der Oberschule umzusetzen, ist im Vinschgau nicht neu. Im Schuljahr 2007-2008 hat es eine konkrete „musikalische Fachrichtung“ am Gymnasium gegeben, die allerdings aufgrund der geringen Schülerzahlen nicht wirklich starten konnte.
Nun soll im Herbst 2022, wenn sich eine entsprechende Anzahl von Schüler:innen melden wird, gestartet werden. (eb)


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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