Ob als Serviererin, als helfende Kraft bei Vereinen, als Chorsängerin, als Komparsin bei Filmprojekten, in der Rolle als Vinschger Karrnerin und als Nostalgie-Skifahrerin, Helga Weger ist in ihrer humorvoll erfrischenden Art außergewöhnlich und weitum bekannt.
von Magdalena Dietl Sapelza
Ihr Servierkleid von einst, die zwei Schürzen und das Spitzenhäubchen hütet Helga wie ihren Augapfel.
Martell - Eine kleine Gruppe Junggebliebener „50 plus“ aus Meran, Innsbruck und Schlanders sind der Einladung des VSS (Verband der Sportvereine Südtirols) gefolgt und haben sich fünfmal zum „Langlauftreff 50 plus“ in Martell eingefunden. Langlauflehrer Alexander Mair verstand es, mit viel Schwung und stets gut gelaunt seinen Schützlingen die Loipe des Biathlonzentrums schmackhaft zu machen. Im Anschluss an den Kurs stärkte man sich im Restaurant Waldheim, wo sich Langlauflehrer Alexander als begeisterter Gastronom und Sommelier entpuppte. Jetzt ist der Kurs zu Ende, aber die Teilnehmer wollen sich weiter zum Langlaufen in Martell treffen, solange es Schnee gibt. Sie freuen sich schon auf die VSS-Angebote im nächsten Jahr!
Erika Hesse Fischer
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Am Samstag den 23. Februar besuchte eine 14-köpfige Gruppe des Jugendzentrums „Freiraum“ Schlanders die Trampolinhalle Easy Jump in Neumarkt. Nach über zwei Stunden Zugfahrt erreichten wir den Zielort, wo nach kurzer Stärkung, Einweisung und obligatorischem Aufwärmen der Hüpfspaß beginnen konnte. Die reservierte Stunde wurde mit Springen, mutigen Saltos und gemeinsamen Ballspielen auf den Trampolinen voll ausgeschöpft. Auf dem Weg zum Zug beschloss die Gruppe, dass der verbleibende Tag noch durch einen Kinobesuch abgerundet werden könnte. So schauten wir uns noch den Film „Drachenzähmen leicht gemacht 3“ in Bozen an. Nach einem langen und lustigen Tag kehrten wir am Abend mit dem Zug nach Schlanders zurück.
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Bozen/Südtirol/Vinschgau - Schutz-, Almhütten, Bergrettung und Zivilschutz müssen an einem Strang ziehen: Unter diesem Zeitungsartikel in den Dolomiten vom 28. April 1997 zu lesen, dass der Entwurf des neuen Seilbahngesetztes bereits seit Jahren fix und fertig, verstaubt in irgendwelchen Schubläden liegt.
Es handelt sich hier um eine existenzielle Problematik und um die Sicherheitsbestimmungen für die Mindestanforderungen für Seilbahnen für den privaten Personentransport, die sogn. Zulassung der Materialtransportbahnen für den Transport des Personals, des Zivilschutzes, der dringend medizinischen Versorgung und Notfälle, der Bergrettung, Handwerker, und den Betreibern auf den Schutzhütten- und Almhütten.
In sämtlichen Aussprachen mit den zuständigen Landespolitikern wurde auf diese Problematik immer wieder hingewiesen. In der Zwischenzeit überdauerte der Gesetztes Vorschlag 5 politische Amtsperioden. Liegt das Problem auf lokaler, nationaler oder europäischer Ebene? Auf diese Fragen lassen einige interessierte Schutzhüttenbetreiber nicht locker und bohren weiter. Einmal heißt es der Entwurf liegt in den römischen Ämtern, dann heißt es wieder das Problem muss auf europäischer Ebene gelöst werden.
Hilfe haben sich kürzlich einige Schutzhüttenbetreiber beim SVP Parlamentarier Albrecht Plangger geholt, der gleich ein Treffen beim zuständigen Amtsdirektor für Seilbahnwesen organisierte.
Der zuständige Amtsdirektor Markus Pitscheider informierte die Delegation, dass auf europäischer Ebene eine Kommission mit Vertretern aus 7 Ländern an der EU Norm arbeiten. Der Präsident sitzt in Paris, das technische Büro in Brüssel. Für die deutsche Kommission ist Ing. Barbolini, vom Amt für Seilbahnwesen, vertreten.
Albrecht Plangger wird sich einsetzen, dass Schutz-, Almhütten, Bergrettung, Zivilschutz in der gesamten Alpenregion an einem Strang ziehen. In der kürzlich einberufenen Sitzung wurde vereinbart, dass die Gesetzesvorlage ins Italienische übersetzt werden muss. Der Abgeordnete des römischen Parlamentes Albrecht Plangger wird in Rom eine parlamentarische Anfrage richten. In Zukunft muss die Problematik gebündelt und einer längst fälligen Lösung dringendst zugeführt werden.
Annelies Wolf
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Vinschgerwind: Abgesehen von der Klosterschule in Marienberg, führen Sie als Direktorin der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg und der Fachschule für Hauswirtschaft zwei der wohl ältesten Schulen im Vinschgau.
Monika Aondio: Die Schule in der Fürstenburg ist mit ihrer Gründung 1952 die erste Landwirtschaftsschule Südtirols. Die Schule in Kortsch war in dieser Form ab 1967 auch eine der ersten im Lande.
Vinschgerwind: Erste Hauswirtschaftskurse haben bereits in den 1940er Jahren stattgefunden.
Schlanders/Seniorentheater - Die Seniorentheater der „Schrägen Bühne Schlanders“ im Theaterverein Schlanders sorgen immer für lebendige und unterhaltsame Theaterevents. Günther Vanzo hat dieses Jahr das Stück „Böse Mädchen“ von Konrad Riggenmann frei bearbeitet und unter seiner Regie mit den 13 Schauspieler*innen und Mario Caddeddù als Studiomusiker in der Aula Magna der WFO in der Faschingszeit aufgeführt. In einer Fernseh-Talkshow mit der Moderatorin Misa (gespielt von Rebecca Lechthaler) und einer Psychologin (Brigitte Kirchlechner) erzählen die zwei starken, aber ganz unterschiedliche Frauen Gray (Antonia Federico) und Bianca (Sonia Corti) aus ihren Lebenserfahrungen mit unterschiedlichen Männern. In verschiedenen Szenen wird ganz konkret die Erfahrung mit der Männerwelt vorgeführt und ganz laut die Frage gestellt, ob Frauen überhaupt Männer brauchen oder lieber shoppen gehen? Mit lockeren Sprüchen und Gesang treten selbstbewusste, emanzipierte Frauen auf und ziehen über die Falotten, Volltrottel und Saukerle her, erzählen von Waschbrettern und Waschbrettbäuchen, vom Fremdgehen und Aufwärmen. Es geht um Sexappeal, dumme Gänse, Frauenkampfsport, Sekretärinnen und Schutzengel und es geht um Schokolade. Auch Jugendliche treten auf (Steffi Polin, Martin Pedross und Markus Daniel), schwärmen über ihre Schönheit und betonen, dass sie lieber alleine sind und ein Buch lesen wollen. Erfrischend und spritzig waren auch die Auftritte von Trudi Staffler, Helga Wieser, Brigitte Nollet-Lageder, Christl Schuster, Isolde Vill und Hubert Platzgummer, die alle in mehreren Rollen auftraten und für spontane Lachausbrüche sorgten. (hzg)
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Mit 1. April löst Martin Pinzger den langjährigen Vi.P-Direktor Sepp Wielander ab. Pinzger ist Wunschkandidat. Ein Abschieds- und Einstimmungsinterview hat der Vinschgerwind aufgezeichnet über Stabübergabe, Nachfolge, Sorten der Zukunft und „Pfandl ohne Stiehl“.
Interview: Angelika Ploner I Fotos: Erwin Bernhart
Vinschgerwind:Herr Pinzger: Bereits seit April 2018 ist die Katze aus dem Sack, dass Sie der Nachfolger von Sepp Wielander sind. Sie haben diesen als Geschäftsführer der Mivor 1996 beerbt - nun ein zweites Mal. Sie sind bekniet und überredet worden, heißt es aus Insiderkreisen. Stimmt das?
Faschingsumzug Latsch - Er trug Lokalkolorit, der heurige Latscher Faschingsumzug am vergangenen Samstag. Die FF Latsch kam mit einem !Achtung über zehn Meter langen Sattelschlepper an, und leitete auf der SS 38 Kubikmeter Steinander um.
Naturns/Plaus - Naturns gilt als touristischer Maßstab im Vinschgau. Das Jahr 2018 war von Veränderungen und Neuerungen geprägt - der langjährige TV-Direktor Ewald Brunner ist in Pension gegangen und Klaus Ladurner löste Stephan Perathoner als TV-Präsident ab.
von Erwin Bernhart
Bei der Vollversammlung des Tourismusvereines Naturns-Plaus war es dessen Präsident Klaus Ladurner, der die Rahmenbedinungen am 1. März angesprochen hat:
Hans Haid ist am 26. Februar 1938 auf einem Bergbauernhof in Längenfeld im Ötztal geboren. Er war der älteste von sechs Kindern. Haids Geburtshaus riss eine Mure weg. Das Leben auf dem Bauernhof und der Verlust des Heimathauses haben ihn tief geprägt.
Schöneben - Bei herrlichem Wetter am vergangenen „Unsinnigen Donnerstag“ wählten die unzähligen teils verkleideten SkifahrerInnen auf Schöneben die überdimensionale Schnee-Maske besonders oft als Hintergrundmotiv. Doch auch sonst wird die „Venezianische Maske in der Porzellanschüssel“ viel bestaunt und fotografiert.
Die beiden Obervinschger Bildhauer Urban Plagg und Herbert Folie haben die imposante Skulptur geschaffen. Und sie folgten damit einer jahrelangen Tradition auf Schöneben.
Auch auf der Haider Alm (mittlerweile zusammengeschlossen als Skiverbund Schöneben-Haideralm) stehen heuer fünf Masken aus Schnee, die SchülerInnen der Marmorfachschule Laas geschaffen haben (der Vinschgerwind berichtete).
Jeder Maske wohnt ein geheimnisvoller Zauber inne. Das gilt für die Masken aus unterschiedlichen Kulturen und besonders auch für die venezianischen Masken. Diese verleihen den Trägern oder Trägerinnen eine geheimnisvolle Aura und ermöglichen das Spiel mit der Anonymität. Das macht die Maske so reizvoll, anziehend, unwiderstehlich und verführerisch. Die Fest-Tradition des rauschenden „Karneval in Venedig“ ist im Spätmittelalter entstanden. Einst dauerten die Festlichkeiten in der Lagunenstadt sogar vom 26. Dezember bis zum Aschermittwoch an. Zu Lebzeiten des Frauenhelden Giacomo Casanovas im 18. Jahrhundert erreichte der Karneval in Venedig seine größte Pracht. Anstandsdamen und Sittenhüter hatten viel zu tun, denn es ging sehr locker zu. Viel Spaß haben auch SkifahrerInnen, die sich auf den bestens präparierten Pisten rund um die Venezianische Maske auf Schöneben vergnügen und den Apres Ski genießen. Sittenhüter gibt es keine mehr. (mds)
Mals/Bozen - Der Malser BM Ulrich Veith (Bild), der medial gut und gern auftritt, hatte am vergangenen Dienstag viel Presse. Es wurde bekannt, dass der Rechnungshof von Veith 23.000 Euro als Rückerstattung für die Ausgaben im Zuge des Malser Pestizid-Referendums verlangt. Die Eingabe beim Rechnungshof war eine logische Folge, nachdem das Landesgericht in Bozen im Mai 2016 geurteilt hatte, dass die Volksabstimmung in Mals nicht rechtens war. In der Urteilsbegründung heißt es unter anderem, dass das „Promotorenkomitee für eine pestizidfreie Gemeinde Mals“ keinen Rechtsanspruch auf Abhaltung der Volksabstimmung hatte. Die vom Promotorenkomitee vorgelegte Fragestellung zur Volksabstimmung sei unzulässig gewesen. Veith hat trotzt vieler warnender Stoppschilder im Vorfeld, etwa auch das negative Gutachten der Trientner Staatsadvokatur, die Volksabstimmung abhalten lassen. Die Neue Südtiroler Tageszeitung hat am 24. Mai 2016 das mögliche kommende Ungemach für den Malser BM Ulrich Veith prophezeit: „Und da das Referendum mit öffentlichen Geldern bezahlt wurde, könnte der Rechnungshof – nun wo festgestellt wurde, dass das Referendum nicht rechtens war – die Gemeinde Mals in die Pflicht nehmen.“ (eb)
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Schlanders/Vinschgau - Einige Gemeinderäte im Tal haben bereits beschlossen, Überwachungskameras auf ihrem Gemeindegebiet aufzustellen, etwa Glurns und Martell. In der Gemeinde Schlanders steht diese Entscheidung noch bevor. Die Sache in Schlanders ist explosiv - denn eine Maximalstudie sieht 27 Überwachungskameras vor. Der Gemeinderat hat die Beschlussfassung vorerst verschoben.
von Erwin Bernhart
In jeder einzelnen Gemeinde des Vinschgaus wurden Standorte und die Anzahl von möglichen Überwachungskameras festgelegt.
im Vereinshaus S. Angerer von Tarsch am Sonntag, 17. März 2019
Von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr werden Ihnen verschiedene Suppen wie Nudelsuppe, Speck- und Leberknödelsuppe, Gulaschsuppe, Saure Suppe, Fischsuppe, Chili con Carne, Gemüsegerstsuppe, Zwiebelsuppe und Kürbiscremesuppe sowie hausgemachte Kuchen serviert.
Der Erlös kommt einerseits wohltätigen Zwecken in unserem Lande und andererseits weltweiten Projekten zugute.
„Irma hilft“ wird wiederum mit ihrem „Standl“ bei uns sein, ebenso werden wir Infos und Fotomaterial zum Ankauf von diagnostischen Apparaturen für das Krankenhaus Attat, welches von den Südtiroler Ärzten für die Welt unterstützt wird, aufliegen lassen.
Nähere Informationen erhalten Sie natürlich vor Ort, wenn Sie uns besuchen kommen möchten. Wir würden uns über Ihr Interesse und Ihren Besuch auf unserem Suppnsunnta freuen.
Bildungsausschuss Tarsch
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Naturns - Anwohner des Kreuzungsbereiches Bahnhofsstraße-Gerberweg-Simon Ybertracherweg sind stinksauer, weil der Despar-LKW, der das Geschäft in der Bahnhofstraße beliefert, Schäden an Zäunen verursacht und eine Gefahr für die Anwohner darstellt.
von Erwin Bernhart
Wenn’s brennt, kommt der Chef persönlich.
Schlanders/TFO Schlanders - Zu ungewöhnlicher Tageszeit fanden sich die Schüler der zweiten Klassen an der technologischen Fachoberschule (TFO) am Donnerstag, 14. Februar, ein. Am späteren Nachmittag beschäftigten sich die Schüler in Workshops mit dem Goldenen Schnitt, einem Teilungsverhältnis, das den Menschen als besonders harmonisch und schön erscheint und mit der Goldenen Zahl Phi, die außergewöhnliche Eigenschaften besitzt und als irrationalste und nobelste aller Zahlen bezeichnet wird. Neben der Mathematik widmeten sich die Schüler der Astronomie, einer der ältesten Naturwissenschaften. Hierbei lernten die Schüler unser Planetensystem kennen und erhielten einen Eindruck von den Größenverhältnissen und Entfernungen.
Am Abend ermöglichten die Amateurastronomen der Sternwarte Max Valier einen Blick in das Universum. Sie informierten über ferne Sterne und Galaxien, berichteten von roten Riesen und schwarzen Löchern, erklärten die Sternenbilder und erzählten die dazugehörigen Mythen. Das Highlight des Abends fand im Hof der ehemaligen Militärkaserne statt. Bei klarem Wetter konnten die Schüler mit Teleskopen den Mond und die Sterne betrachten und einen Blick in die Vergangenheit werfen, denn schließlich braucht auch das Licht „seine Zeit“, bis es von einem Stern kommend auf unser Auge trifft.
Monika Bleimschein
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Klosterarbeiten wurden mit großer Kunstfertigkeit zumeist von Nonnen hergestellt. Alle Techniken der klassischen weiblichen Handarbeit kamen zur Anwendung: Stickerei, Nadelmalerei, Weberei aber auch Miniaturmalerei oder Wachsbossierungen (Reliefs aus Wachs mit verschiedenen Motiven). Alle diese Techniken können Sie in der Sonderausstellung vom 15.03. - 31.10.2019 im großen Saal des Museums bestaunen. Zum Ersten Mal werden diese künstlerischen Arbeiten, hauptsächlich aus dem 18. Jahrhundert, der Öffentlichkeit gezeigt.
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Langtaufers/Reschen/Glurns - Seit Jahren sind musikbegeisterte und orchestererfahrene Laien aus ganz Europa im Rahmen der Orchesterakademie „Ski & Musik“ in Langtaufers zu Gast. Vom 9. bis 23. März 2019 musizieren sie gemeinsam, studieren sinfonische Werke ein und fahren nebenbei Ski oder Snowboard. Den Abschluss bilden traditionell zwei Konzerte, einmal im Glurnser Stadtsaal und einmal im Vereinssaal von Reschen, bei denen den Gästen bei freiem Eintritt ein hochkarätiger Ohrenschmaus serviert wird.
In diesem Jahr kommen unter der Leitung von Georg Köhler (Dirigent des Synfonieorchesters an der Tübinger Musikschule) zwei klassischen Werke zur Aufführung und zwar das Cellokonzert Op. 85 von Edward Elgar mit dem Solisten Zoltan Desporn und die Synfonie Nr. 9 in C Dur von Franz Schubert. Der Glurnser Chorleiter Martin Moriggl pflegt seit Jahren die Kontakte zu den Verantwortlichen der Orchesterakademie. Er begleitet beziehungsweise betreut die Gruppe und organisiert auch die Abschlusskonzerte. (mds)
Die Termine: Do.21. März im Stadtsaal von Glurns; Fr. 22. März im Vereinssaal von Reschen, Beginn jeweils 20.00 Uhr, Eintritt frei.
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Schluderns - Die Schützenkompanie Schluderns feierte am Sonntag, 17. Februar 2019 im Rahmen der Andreas Hofer Gedenkmesse den 60. Jahrestag ihrer Wiedergründung - gemeinsam mit der Dorfbevölkerung.
von Magdalena Dietl Sapelza
Den Festgottesdienst und das Totengedenken am Kriegerdenkmal zelebrierte Pfarrer Paul Schwienbacher.
Stilfs/Gomagoi - Die rege Theatertätigkeit im Bezirk Vinschgau ist beeindruckend. 17 der 22 Bühnen haben im vergangenen Jahr Stücke inszeniert. „Das Angebot war vielfältig, von lustig bis ernst. Wir sind ein sehr bunter Theaterbezirk“, betonte Bezirksobfrau Veronika Fliri kürzlich bei der Bezirksversammlung in Gomagoi. Gastgeber waren die Akteure vom Stilfser Theaterverein „S`Lorggagassl“. Fliri dankte allen Theatermachern für das Herzblut, das sie immer wieder in die unterschiedlichsten Produktionen stecken. „Wir haben dem Vinschgau wieder viel geschenkt“, so Fliri. Auch im Bereich Kinder und Jugendtheater passiere viel. Die Bezirksleitung bekomme leider viel zu selten entsprechende Informationen von den Schulen. Bezirksspielleiterin Petra Pedross informierte über das neue Kursangebot. Und sie sprach die Facebook-Seite an, die sie verwaltet. Diese Seite war vor allem gedacht um Informationen auszutauschen, um Requisiten und Kostüme zu tauschen „Wenn diese Seite nur von 200 Leuten genutzt wird, sollte über deren Sinnhaftigkeit nachgedacht werden“, so Pedross.
Bauchweh verursachen die neuen staatlichen steuerrechtlichen Bestimmungen für Vereine. „Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen“, meinte STV-Geschäftsführer Helmut Burger. Die neuen Regelungen betreffen einen Verein mit 15 Mitgliedern genauso wie einen mit 5.000. Die Bestimmungen sind eingeführt worden, weil unter dem Deckmantel von Vereinen unzählige kommerzielle Geschäfte getätigt wurden. Die Gesetzesbefugnis in der Angelegenheit liegt in Rom. Es wäre für Vereine hilfreich, wenn die hiesigen Politiker diese Befugnis nach Südtirol holen könnten.
Bis 3. August 2019 müssen nun alle Bühnen ihre Statuten überarbeitet haben. „Wir vom STV werden den Obleuten jegliche Hilfestellung geben, damit diese nicht alles hinschmeißen und auch weiterhin hinter der Theatertätigkeit stehen können“, so Burger. (mds)
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Von Albrecht Plangger - Das abschaffende Referendum mit einer Mindestteilnahme von 12,5 Mio. Wahlbürgern und die Volksinitiative haben die erste parlamentarische Hürde geschafft. Nun braucht es noch zweimal den Senat und einmal die Kammer und dann noch eine Volksabstimmung. Südtirol autonome Kompetenzen sind vor diesem eher freizügigen Verfahren nicht hundertprozentig geschützt, daher haben wir auch mit Überzeugung dagegen gestimmt. Bei der Volksabstimmung dauert es noch, beim „Grundeinkommen“ (reddito di cittadinanza) und bei „Quote 100“ zum früheren Renteneinstieg geht es sicher schneller. Im Senat wurden keine Abänderungsvorschläge der Opposition zugelassen. Nun ist die Kammer an der Reihe. Aber auch diese kann höchstens bremsen. Unsere Landesregierung hat schon mal Rekurs beim Verfassungsgericht eingelegt, weil die autonomen Kompetenzen in der Sozialpolitik beschnitten werden und wir in Südtirol ja schon die bessere Regelung haben. Aber auch andere Regionen „bocken“ . Sie lassen sich nicht ohne Weiteres 10.000 neue Mitarbeiter (sog. „navigatori“) für die Gesuchs-Bearbeitung „aufhalsen“, auf denen sie dann sitzen bleiben, wenn die Sache nicht funktionieren sollte oder die EU wieder einschreitet, weil mit dieser Maßnahme die Sparauflagen für Italien „aus dem Ruder laufen“… Aber vor den Europa-Wahlen will man auch sonst noch Resultate für den Wahlkampf einfahren: die gesetzliche Regelung für die Selbstverteidigung soll noch mehr zu Gunsten des „Angegriffenen“ abgeändert werden und dieses frei von jeglicher zivilrechtlicher Verantwortung werden, ein Gesetz gegen den „politisch/mafiösen Stimmentausch“ (voto di scambio politico/mafioso) muss noch rechtzeitig her und eine parlamentarische Untersuchungskommission zur Sicherheitlage und den Verfall der Städte muß noch rasch eingesetzt werden.
Es herrscht allseits reges Treiben wie vor einem Unwetter. Die hervorstehenden Europa-Wahlen könnten dieses Unwetter sein und dann neue Mehrheiten bewirken. Für ein paar Ministerposten wird sich schon wieder eine sog. „Alfano-Partei“ finden, die im Parlament neue Mehrheiten schaffen kann und fast alles rückgängig macht, was man jetzt so eilig noch in Sicherheit bringen will.
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Vom wind gefunden - Es ist das bislang erfolgreichste Volksbegehren im Freistaat Bayern. Innerhalb von zwei Wochen haben 1,7 Millionen Wahlberechtigte, das sind 18,4 Prozent, das Volksbegehren „Artenvielfalt - Rettet die Bienen“ unterschrieben. Ziel des Volksbegehrens ist es, eine Änderung des Bayrischen Naturschutzgesetzes zu erreichen, um das Artensterben zu stoppen und den Lebewesen wieder Lebensräume zur Verfügung zu stellen. Es geht um die dauerhafte Sicherung und Entwicklung der Artenvielfalt, die bayernweite Vernetzung von Lebensräumen für Tiere, die Erhaltung von Hecken, Bäumen und kleinen Gewässern in der Landwirtschaft, die Umwandlung von zehn Prozent aller Wiesen in Blühwiesen und die Schaffung blühender Randstreifen an allen Bächen und Gräben, der massive Ausbau der ökologischen Landwirtschaft, die pestizidfreie Bewirtschaftung aller staatlichen Flächen. Der Bayrische Landtag muss nun innerhalb von vier Wochen die Gesetzesvorlage des Volksbegehrens unverändert annehmen oder innerhalb von drei Monaten einen Volksentscheid über den Gesetzesentwurf durchführen. Zusätzlich kann der Landtag einen eigenen Gesetzesentwurf als Alternative vorlegen. Das Insektensterben und der Rückgang der Artenvielfalt durch die intensivierte industrielle Landwirtschaft und den Einsatz von Pestiziden haben zum Volksbegehren geführt und in Bayern eine kleine Revolution ausgelöst. (hzg)
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So hatte es sich der SSV Naturns nicht vorgestellt. Zum Auftakt der Oberliga-Rückrunde kassierten die Gelb-Blauen in den ersten drei Spielen stets eine Niederlage, was den Kampf um den Klassenerhalt immer schwieriger macht. Ebenfalls noch sieglos begann die Rückrunde für den Landesligist Partschins, der einen Zähler in zwei Partien sammelte. Lediglich Latsch konnte mit einem Sieg in die Rückrunde starten.
Von Sarah Mitterer
Mit einer Woche Verspätung startete die Oberliga-Rückrunde für die Naturnser, denn das Auftaktspiel gegen St. Pauls musste aufgrund der Wetterbedingungen verschoben werden und wurde erst vergangene Woche nachgeholt.
Dorf gestalten
Mi, 13.03. Zukunftswerkstatt
19.00 Uhr im AquaPrad
Workshops am 26.03. – 09.04. – 07.05.
Do, 14.03. Müllsammelaktion
des Schulsprengels Prad
14.00 – 16.30 Uhr
Gesundheit
Do, 14.03. Honig, das große Thema
mit Hubert Stillebacher (Imker/KVW)
19.30 Uhr im Bürgersaal
Buntes
Fr, 08.03. Lesung und Wein
Lesung zum Tag der Frau
mit Weinexpertin Ingrid Egger &
Schauspielerin Gabi Mitternöckler
mit anschließender Weinverkostung
19.30 Uhr Bibliothek
Sa, 16.03. Tür- und Wandkränze
Workshop mit Elisabeth Primisser
14.00 Uhr Bibliothek
Anmeldung bis 15.03. bei den
Bäuerinnen Prad 348 91 31 872
Unkostenbeitrag für Material
Bildungsausschuss Prad
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Mals - In der nun über fünfzigjährigen Geschichte des Malser Sportvereins spielte der Fußball immer eine zentrale Rolle. Zwar gibt es mittlerweile sieben Sektionen im Verein, was den gesellschaftlichen Wandel und das damit erweiterte Angebot an Sportmöglichkeiten wiederspiegelt, aber der Fußball übt immer noch generationsübergreifend eine besondere Faszination aus. Kürzlich wurde die Vollversammlung der Sektion Fußball im ASV Mals abgehalten und dem Tätigkeitsbericht von Sektionsleiter Roland Mur konnte man eindrucksvoll entnehmen, mit wieviel Engagement die Verantwortlichen diese Leidenschaft rund um das runde Leder mit zahlreichen sportlichen und gesellschaftlichen Tätigkeiten teilen. 2018 waren sieben Kinder- und Jugend-, sowie zwei Erwachsenenmannschaften aktiv. In den Jugendkategorien koordinierte der Verein zusätzlich die Spielgemeinschaft Obervinschgau. Mit der Abhaltung eines Hallenturniers im Winter, dem Hansi-Dorfner-Fußballcamp im Sommer und die ganzjährige Teilnahme am VSS-Förderzentrum West in Latsch wurden über den unzähligen Trainings- und Meisterschaftsspielen hinaus weitere sportliche Schwerpunkte, besonders im Kinder- und Jugendbereich gefördert. Neu ist eine verstärkte Zusammenarbeit im Jugend- und Erwachsenenbereich mit dem Laatscher Sportclub, welche in Zukunft noch weiter ausgebaut wird. Ein gesellschaftlicher Höhepunkt war 2018 der gemeinsame Stadionbesuch beim FC Augsburg, an dem knapp 200 Personen von fünf bis achtzig Jahren teilnahmen. Finanziell ist die Sektion gut aufgestellt, was auch damit zusammenhängt, dass vorwiegend in die Kinder- und Jugendarbeit investiert wird, keine Spielerkäufe getätigt werden und aktiv bei verschiedenen Feierlichkeiten im Dorf mitgearbeitet wird. Ein wenig Kopfzerbrechen bereit dem Ausschuss der bevorstehende Umbau des alten Sportplatzes zu einen Kunstrasenplatz, da wenig Ausweichmöglichkeiten für die vielen Trainingseinheiten bestehen, (kein Flutlicht bei den Sportanlagen), aber auch dieser Herkulesaufgabe wird sich die Sektion stellen, um weiterhin das Niveau der sportlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen so hoch zu halten, dass Fußballbegeisterte Kinder- Jugendliche und Erwachsene diesen Sport mit Freude ausüben können. (lu)
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Die Geschichte der Prader Dorfsennerei begann bereits um das Jahr 1904. Der innovative Gedanke der Genossenschaft, hatte bereits damals Fuß gefasst. Seit nun über hundert Jahren wird in Prad im gemeinschaftlichen Sinn Milch zu Käse verarbeitet. 2012 musste sie für kurze Zeit ihre Tore schließen, der Absatz konnte die Kosten nicht decken und es wurde nach neuen Möglichkeiten gesucht.
von Barbara Wopfner
Vor 1 Jahr ließ die Sennerei aufhorchen. Ein belgischer Investor, selbst Fachmann aus der Milchbranche begeisterte mit seiner Idee und baute auf das Fundament der Bio-Zertifizierung.
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Matthias, Apostel,
24. Februar 2019
Im Rahmen der Ringvorlesung „Das Verhältnis von Mensch und Tier“ durfte ich am 19. Februar d.J. an der Universität Bozen das Projekt „Die Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen“ vorstellen.
Mals - Anlässlich des 40 jährigen Bestehens der Musikschule Oberer Vinschgau fand am 22. Februar 2019 im Kulturhaus von Mals ein Hoangart unter dem Motto „Gsungen, gspielt, tonzt“ statt. Neben dem Jubiläum der Musikschule wurde an diesem Abend auch die langjährige Zusammenarbeit der Musikschule Obervinschgau mit der „Initiativgruppe Hoangart“ und der erfolgreiche Start der Kursangebote des Projektes „Pro Musicante Vinschgau“ gefeiert. Seit November 2018 nahmen 55 Erwachsene zwischen 15 und 79 Jahren wöchentlich an Gesang- oder Instrumentalstunden teil. Die Musikschule Oberer Vinschgau stellte Räumlichkeiten zur Verfügung und die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig fungierte als Träger und Organisator der Kursangebote. Der Referentenstab besteht mit Christof Amenitsch, Gernot Niederfriniger, Lisa Cortese, Ramona Zuech, Oliver Stilin, Ernst Thoma, Ulrike Telser und Richard Renner aus fachkundigen Personal. Zwei Instrumentalgruppen absolvierten beim Hoangart in Mals bereits ihren ersten gemeinsamen Auftritt. Wer sich über das Projekt „Pro Musikante Vinschgau“ informieren möchte kann es unter www.promusicante.it oder bei der Koordinatorin Sibille Tschenett tun. (lu)
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Tag der offenen Tür Landesberufsschule Schlanders - Die Zahlen sprechen für sich: Um die 500 Lehrlinge und Vollzeitschüler gehen an der Landesberufsschule Schlanders ein und aus, jene der Berufsfachschule für Steinbearbeitung Laas mit eingerechnet.
Tag der offenen Tür Fachschule - Schülerinnen und Lehrpersonen empfingen die Besucherinnen und Besucher mit Hut in Pink. „Meine Schule bewegt“ lautete das Motto und war bereits in der Eingangshalle der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch plakativ ablesbar.
Die Zahl der Mitglieder im Maschinenring Vinschgau steigt ständig. Dennoch sei im Vergleich zu den übrigen Landesteilen im Vinschgau noch „Luft nach oben“, erklärte Obmann Joachim Weiss bei der Jahreshauptversammlung am 26. Februar 2019 in der Fürstenburg. Geschäftsführer Rene Kuppelwieser berichtete von einem erfolgreichen Geschäftsjahr mit ausgeglichener Bilanz.
von Magdalena Dietl Sapelza
Maschinenring Vinschgau Agrar
Der „Maschinenring Vinschgau“ wurde 2001 in Prad am Stilfserjoch mit 75 Mitgliedern gegründet.
19.02.-19.03.2019
Luis Gurschler
Fotograf aus Schlanders
Fotoausstellung zum
100. Geburtstag
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9 -12
und 14 – 18 Uhr
Sa 9 -12 Uhr
Ort: Schlanders -
Bibliothek Schlandersburg
Bildungsausschuss Schlanders
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„VERKORKSTEs“ BÜRGEREINKOMMEN: SÜDTIROL SOLL AN SEINEN BEWÄHRTEN MASSNAHMEN FESTHALTEN
„Das so genannte Bürgereinkommen ist eine nicht gut durchdachte Maßnahme, die aus wahltaktischen Gründen in aller Eile ausgearbeitet worden ist.“ Dies betonte heute die Vorsitzende der Autonomiegruppe Julia Unterberger (SVP) bei der Stimmabgabeerklärung im Plenum des Senats. Die Maßnahme schaffe weder neue Arbeitsplätze, noch helfe sie Familien in Schwierigkeiten. „Das Land Südtirol tut gut daran, an seinem bisherigen System der Sozialfürsorge festzuhalten.“
„Die Maßnahme, die ja schon in wenigen Tagen starten soll, sieht zur Umsetzung das Berufsbild des ‚Navigators‘ vor“, erinnert SVP-Senatorin Julia Unterberger. „Es steht aber noch in den Sternen, wie diese Navigatoren angestellt werden sollen – eine entsprechende Übereinkunft mit den Regionen, die für die Arbeitsvermittlungsstellen zuständig sind, gibt es auf jeden Fall nicht.“ Auch die Konvention mit den Patronaten sei noch nicht unterschrieben: Den Arbeitsvermittlungsstellen fehlten Büroräume und Computeranlagen – und auch ausgebildetes Personal. „Das Nationale Fürsorgeinstitut hat nicht die technischen Mittel, um das Vermögen eines Antragstellers zu überprüfen – dies wird dazu führen, dass mindestens 100.000 Haushalte das Bürgereinkommen ohne berechtigten Anspruch erhalten werden.“ In dieser Form werde das ‚Bürgereinkommen‘ außerdem sein Ziel verfehlen: „Die Unterstützung wird viel eher an Einzelpersonen gehen – und nicht an Familien, die häufiger von Armut betroffen sind.“
Auch die „Quote 100“ werde keine neuen Arbeitsplätze schaffen: „In den Ruhestand werden vor allem Angestellte der öffentlichen Verwaltungen treten, bei der es ja bekanntlich einen Aufnahmestopp gibt“, weiß Julia Unterberger. „Und vielleicht auch solche, die in Unternehmen beschäftigt sind, die sich in Krise befinden und keine Neuanstellungen planen.“ Die „Quote 100“ werde sich auch nicht positiv auf die benachteiligte Situation erwerbstätiger Frauen auswirken; im Gegenteil: „Wieder einmal werden die Probleme nicht gelöst, sondern auf nachfolgende Generationen abgewälzt.“ Ständig werde von der Notwendigkeit von Reformen gesprochen: Dabei denke man aber grundsätzlich immer nur an jene, die in Rente gehen wollen – und nicht an jene, welche diese Renten dann finanzieren müssen.
„Die beiden genannten Maßnahmen werden lediglich aus wahltaktischen Überlegungen so eilig umgesetzt“, betont Julia Unterberger. „Wieder einmal zeigt diese Regierung, dass es ihr vorrangig darum geht, Wahlen zu gewinnen. - und nicht für die Bevölkerung zu arbeiten.“ Auch so wichtige Anliegen, wie etwa ein Grundeinkommen, werden leider nach dieser Logik geplant und umgesetzt. Aus den genannten Gründen hat die Autonomiegruppe im Senat geschlossen gegen das so genannte Bürgereinkommen gestimmt.
Dunning-Kruger-Effekt
Zu blöd, um es selbst zu merken!
Das Phänomen, dass inkompetente Menschen ihr eigenes Können überschätzen und zudem nicht in der Lage sind, das Maß ihrer Inkompetenz zu erkennen, hat einen populärwissenschaftlichen Namen: Dunning-Kruger-Effekt. Geprägt wurde er 1999 von den US-Psychologen David Dunning und Justin Kruger. Sie hatten Studenten Grammatik- und Logik-Tests bearbeiten lassen. Am Ende mussten die Teilnehmer einschätzen, wie gut sie im Vergleich zu den anderen abschnitten. Das erstaunliche Ergebnis: Ausgerechnet das schlechteste Viertel glaubte von sich, weit über dem Durchschnitt zu liegen. Die Selbstüberschätzung hielt sich hartnäckig: Selbst, wenn sie die Testbögen der besten Teilnehmer ansehen durften, hielten die Unfähigsten am wohlwollenden Urteil über ihre Fertigkeiten fest. Besonders intelligente Probanden hingegen unterschätzten ihre Leistung. Inkompetenz auf einem bestimmten Gebiet führt dazu, dass die Betroffenen die eigenen Irrtümer und Wissenslücken übersehen und sich gerade deshalb für besonders kompetent halten. Es ist zweifellos eines der Grundübel unserer Zeit, dass so viele Menschen entweder nicht willens oder nicht fähig sind, zwischen Humanem und Inhumanem, zwischen Recht und Unrecht, zwischen Wahrheit und Propaganda, zwischen Vernünftigem und Widersinnigem zu unterscheiden. Die Ursachen hierfür liegen nicht zuletzt in unserem Bildungssystem. In unseren Schulen lernen Kinder und Jugendliche zwar ein ganzes Arsenal an oft unnützem Wissen, das sie bald nach den Prüfungen wieder vergessen, nicht aber die intellektuelle Basiskompetenz, um zwischen rationalen und irrationalen Argumenten zu unterscheiden. Klar ist: Wer niemals gelernt hat, dass es einen fundamentalen Unterschied gibt zwischen subjektiven Meinungen und objektiven Tatsachen, der wird in seinem späteren Leben die Bedeutung wissenschaftlicher Beweisführungen nicht zu schätzen wissen – und das muss dringend korrigiert werden! Donald Trump treffe Entscheidungen nicht, indem er sich neues Wissen aneigne, sondern auf der Grundlage seines gesunden Menschenverstands („common sense“), sagte er kürzlich. Damit ist Trump ein gutes Beispiel für den wissenschaftlich bewiesenen „Dunning/Kruger-Effekt“: Je inkompetenter man in einer Sache ist, desto mehr glaubt man mitreden zu können. (aw)
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Der Bandcontest "Fight for Etschside" findet diesmal bereits im März statt. Sichere dir und deiner Band einen Auftritt beim Etschside Open Air am 01.06.
Was musst du tun?
Bewirb deine Band bis 16.03.
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Die vier ausgewählten Bands rocken am 30.03.19 die JuZe-Bühne. Der Sieger des Abends ist am 01.06. dabei!
Also los! Bewerben, alles geben und einen Gig auf der Mainstage des Etschside Open Airs gewinnen.
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Laas - Die SchülerInnen der beiden vierten Klassen an der Grundschule Laas singen seit Schulbeginn beim Musikunterricht regelmäßig Kiddy-Contest-Lieder und haben großen Spaß daran. „Es ist erstaunlich, mit welcher Begeisterung die Kinder sich einbringen“, sagt Musiklehrerin Andrea Daniel. „Viele von ihnen haben dabei ihr musikalisches Talent erst richtig entdeckt“. Ziel war es von Anfang an, ein Konzert vor Publikum für einen guten Zweck zu organisieren. Dieses fand nun am Freitag, den 22. Februar im Josefshaus statt. Souverän setzten sich die jungen Sängerinnen und Sänger auf der Bühne mit ihren 10 Songs in Szene und verzauberten das Publikum eineinhalb Stunden lang. Für die perfekte Musiktechnik sorgte Stefan Zöschg von der Schallschmiede in Kastelbell. Die Getränke stellten die Inhaber von Despar Kofler und Luggin Kandelwaalhof (beide Laas) kostenlos zur Verfügung. So kam ein Reinerlös von 1.134 Euro zusammen. Und es war diesmal ganz klar, wohin dieser gehen sollte. Kurz zuvor war in Laas die junge Mutter Kathrin Flader im Alter von 30 Jahren plötzlich an einer Hirnblutung gestorben. Das Geld kommt nun ihrer dreijährigen Tochter Lena und deren Vater Fabian zugute.
Überraschend kamen auch noch zwei Vertreter der Schlossberg-Tuifl aus Lichtenberg zum Konzert ins Josefshaus und übergaben für die kleine Halbwaise Lena und ihren Papi einen Scheck mit 500 Euro.
Das Geld fließt auf das Spendenkonto, das eingerichtet worden war. (mds)
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Auch für Teams der 2. und 3. Amateurliga endet in Kürze die Winterpause. Die Mannschaften der 2. Amateurliga jagen ab 17. März wieder den Ball über den Rasen, die Teams der 3. Amateurliga starten am 24. März. (sam)
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Biathlon - Biathlonfans aufgepasst! Vom 11. bis 17. März herrscht im Biathlonzentrum (Grogg-Alm) von Martell wieder Hochbetrieb. Grund dafür ist die Austragung der finalen Rennen des diesjährigen IBU-Cups. Beim IBU-Cup handelt es sich um die zweite Rennserie im Biathlonsport. Für viele Nachwuchsbiathleten gilt er als Sprungbrett in den Weltcup. In Martell werden zum Abschluss noch zwei Sprint- sowie ein Massenstartbewerb ausgetragen. Der erste Wettkampf findet am Donnerstag 14. März statt. Um 10 Uhr fällt der Startschuss für das erste Sprintrennen der Damen (7,5 Kilometer), die Herren starten um 13 Uhr (10 Kilometer). Am Samstag findet der zweite Sprintbewerb statt, die Uhrzeiten sind dieselben wie beim 1. Rennen. Den Abschluss der Biathlonwoche bilden die beiden Massenstartrennen am Sonntag. Während die Frauen ihren Wettkampf um 10 Uhr in Angriff nehmen, kämpfen die Herren ab 12.30 Uhr um den Sieg. (sam)
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Partschins/Rabland/Töll - Nach zwei gut besuchten Infoveranstaltungen in Rabland und in Partschins steht eines fest: Das Interesse an Glasfaser ist groß. Die Gemeinde Partschins hat Vertreter von „Infranet“ und von „Telco“ gebeten, über die Technologie und über die technischen Schritte zu informieren. „Infranet“ ist eine öffentliche Gesellschaft ohne Gewinnabsicht, an der das Land und die Gemeinden beteiligt sind und „Infranet“ hat die Aufgabe, landesweit den Bürgern Glasfaser zur Verfügung zu stellen. In der Gemeinde Partschins werden derzeit die dafür notwendigen Rohre eingezogen, in die dann Glasfaser verlegt werden.
Ziel ist es, so BM Albert Gögele und Laura Nogler von „Infranet“, die Gemeinde Partschins bis Oktober 2019 mit Glasfaser versorgt zu haben. „Wenn es im heurigen Jahr noch gelingt, sind wir froh“, sagte BM Gögele bei der Versammlung im Haus der Dorfgemeinschaft in Partschins am 27. Februar. Bestehende Leerrohre können dabei genutzt werden, so dass „90% ohne Grabungsarbeiten verlegt werden können.
Den Bürgern der Gemeinde Partschins bietet sich eine einmalige Gelegenheit. Zu einem Preis von 100 Euro plus Mehrwertsteuer pro Kunde wird das Glasfaser bis zum Stromzählerkasten verlegt. So ist es mit der Gemeinde und mit Edyna, die das gemeindeeigene Stromnetz betreibt vereinbart.
Die verwendete Technologie ist mit FTTH auf dem Stand der Technik. FTTH heißt „Fiber to the home“, also Glasfaser soll bis zum Endgerät verlegt sein - ohne Kupferzwischenstück. Die Verlegung von Glasfaser im Haus muss natürlich jeder Abnehmer mit seinem Elektriker oder mit entsprechenden Fachkräften bewerkstelligen. Wer diese Gelegenheit nutzt, kommt kostengünstig zu Glasfaser. Für jene, die diese Termine verstreichen lassen, wird’s teurer. Für „Infranet“ sei großes Interesse von Seiten der Leute wichtig, um den Dienst von Glasfaser kostengünstig anbieten zu können. Dafür sei es notwendig, dass sich die Leute auf der Webseite infranet.bz.it und dort im Menüpunkt „Gemeinden“ anmelden und den notwendigen Fragebogen ausfüllen. Terminvereinbarungen für Lokalaugenscheine und Aufklärung bzw. die Absprachen mit Edyna gehen von „Infranet“ aus.
Erst nach der Verlegung und Anbindung an die Haushalte wird das Glasfasernetz für Provider bzw. für die Anbieter für Internet, Telefon usw. freigegeben. Diese werden dann die entsprechende Technologie wie Router usw. anbieten. In Partschins war das Interesse groß. Vor allem die jungen Leute sind von der neuen Technologie, die eine große Bandbreite von Möglichkeiten bietet, überzeugt. (eb)
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Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Giraffenland am 16. März um 20.00 Uhr: Debut-Kabarett von und mit Johannes Schmid, musikalisch umrahmt von Daniel „Dänz“ Clemente
Der junge Schlanderser Daniel Clemente gastiert zum ersten Mal im Kulturhaus seines Heimatortes. Daniel absolvierte als erster Vinschger die Schule „Schauspiel Innsbruck – Schule für Darstellende Kunst und Theater Tirol“. Sehr vielseitig bewegt sich Daniel seit einigen Jahren in der Welt der darstellenden Kunst, so hat er u.a. erst vor Kurzem im Stück „Der Prozess“ von Franz Kafka im Altstadttheater Meran mitgewirkt.
Das Kabarett, textlich verfasst und vorgetragen von Studienkollege Johannes Schmid, entführt die Zuschauer in die fantastische Welt des Giraffenlandes und nimmt sie mit auf eine Reise, in der nichts so ist, wie es scheint… außer der Sonne…
Es ist eine Geschichte von einem Traum der Spiegelwelt unserer Realität, von Feindschaft und Freundschaft.
Musikalisch umrahmt von Daniel Clemente, schlittern die Besucher/innen durch die „Utopographie“ dieser sagenumwobenen Welt und lüften das Geheimnis der wundersamen Heilkraft eines roten Schweins.
Regie führt der aus Meran stammende Freddy Redavid.
Infos:
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen: Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Pedross Sockelleisten und Hotel „Vinschgerhof“.
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Jugendzentrum JuMa Mals - Martina Thanei besuchte uns mit ihren gefühlt 1000 Bastelmaterialien und bastelte mit 2 Gruppen an 4 Terminen an wunderschönen Geschenken. Gemeinsam mit der integrierten Volkshochschule stehen noch weitere Kurse bervor: Vater & Muttertaggeschenk basteln am Mittwoch, 13.03. und 08.05.2019 um 15.00 – 18.00 Uhr (evtl. auch Donnerstags) mit Martina Thanei.
Und sportlich geht‘s in den Frühling mit dem Eltern-Kind-Zumba immer Donnerstag, 14.03., 21.03., 28.03., 04.04., 11.04. und 18.04.2019 von 19 bis 20 Uhr mit Lotte Gamper.
Anmelden kann man sich im Juma (juma@jugendzentrum.bz bzw. 327 83 52 518) oder
beim IVHS (info@gwr.it bzw. 0473 618 166). Es dürfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene teilnehmen.
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Einladung zum Informationsabend
An diesem Informationsabend erhalten Sie wichtige Informationen zu den Hintergründen und dem Sinn des Fastens. Warum kann Fasten für mich hilfreich sein? Wer sollte nicht fasten? Wie läuft das Fasten ab? Was ist zu beachten und worauf kann ich mich freuen?
Montag, 18. März 2019
um 19.30 Uhr
im Ratssaal Kastelbell
Referentin: Christine Horn, D.O., Msc. Osteopathy, Meran
Eintritt: Freiwillige Spende
Der Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars freut sich auf zahlreiche Beteiligung
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
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Kolping im Vinschgau - Im Rahmen der Überlegungen zur Nachhaltigkeit, ein Zitat aus Laudato si von Papst Franziskus:“ Es ist ein weltweiter Konsens unerlässlich, der dazu führt, erneuerbare und möglichst umweltfreundliche Energieformen zu entwickeln, eine größere Energieeffizienz zu fördern.“
Grundlage für unser nachhaltiges Handeln sind der christliche Schöpfungsglaube und die katholische Sozialethik. Schon mit kleinen alltäglichen Handlungen können wir unserer Umweltverantwortung gerecht werden, z.B. durch Energieeinsparung, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder ein Fahrzeug mit mehreren Personen zu teilen-Carsharing. Fangen wir damit in unserer eigenen Familie und Kolpingsfamilie an.
Welche Möglichkeiten gibt es noch? Energiespargeräte kaufen, insbesondere bei Austausch; Heizung mit regenerativen Energieträgern betreiben; Heizung zurückdrehen oder mit Thermostaten regeln; Stoßlüften der Räume bei Heizbetrieb; Defekte Glühbirnen gegen LED- Lampen tauschen; nicht benötigte Beleuchtung abschalten; Stand by der eigenen Geräte abschalten usf.
Also JEDER kann was tun, es gibt keine Ausrede. Zeigen wir Verbesserungsmöglichkeiten auf und schreiten vom Bewusstsein zum Handeln.
Wie schreibt in diesem Zusammenhang Papst Franziskus:“ Solange es keine weitreichende Entwicklung erneuerbarer Energien gibt, die bereits im Gang sein müsste, ist es legitim, für die am wenigsten schädliche Alternative zu optieren oder auf Übergangslösungen zurückzugreifen.“
Otto von Dellemann
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Schwimmsport - Ein herzliches Vergelt`s Gott an den Schwimmclub Vinschgau Raiffeisen!
Mit 31.12.2018 hat der Vereinsausschuss des Schwimmclub Vinschgau Raiffeisen beschlossen, seine Tätigkeit einzustellen.
Damit aber weiterhin der Schwimmsport im Vinschgau im Jugend- und Erwachsenenbereich gefördert wird, hat der Vereinsausschuss des Schwimmclub Vinschgau Raiffeisen in Zusammenarbeit mit der Sektion Schwimmen des SSV Naturns Raiffeisen die Vereinbarung getroffen, mit 01.01.2019 alle Athleten und Trainer des Schwimmclub Vinschgau Raiffeisen unter der Sektion Schwimmen des SSV Naturns Raiffeisen zu melden. Die aktiven Mitglieder trainieren weiterhin im Aquaforum in Latsch unter den bewährten Trainern Siegmar Trojer und Sandra Ohrwalder im Jugendbereich, sowie Christl Jungdolf im Erwachsenenbereich.
Im Zuge dieses Zusammenschlusses der beiden Schwimmvereine hat sich der Schwimmclub Vinschgau bereit erklärt, einen Vereinsbus dem SSV Naturns zu überschreiben! Für diese große, herzliche Geste möchte sich der SSV Naturns bedanken! Allen voran gilt der Dank Siegmar Trojer, dem Aushängeschild des Schwimmsportes nicht nur im Vinschgau sondern auch im restlichen Südtirol!
Weiters möchte sich der SSV Naturns Raiffeisen namentlich beim Präsidenten Peter Ohrwalder, dem Geschäftsführer Stefan Schwalt, dem Kassier Karl Ebnicher und der Vize-Präsidentin Christl Jungdolf herzlichst bedanken!
Edi Götsch
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Innsbruck/Marling/Laas - Jedes Jahr warten viele gespannt darauf wer im Februar das Ehrenzeichen und im August das Verdienstkreuz bzw. die Verdienstmedaille des Landes erhält.
Nauders-Wien Aufgrund seines Engagement für bäuerliche Anliegen im Bezirk Landeck und in Tirol hat kürzlich die Bundesministerin Elisabeth Köstinger den Bauernchef Elmar Monz in Wien zum Ökonomierat gekürt. Elmar Monz ist Gemeindevorstand in Nauders, seit 2008 Obmann der Bauernkammer Landeck und seit 2010 stellvertretender Tiroler Bauernbundchef. (aw)
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Algund/Schlanders/Mals - Am vergangenen Wochenende fanden in Algund die Provinzialmeisterschaft, sowie der Südtirol Cup der Jugend statt.
Chillout Latsch -Am 16.03.19 findet im Chillout ein DJ-Workshop mit dem DJ David Leimstädtner statt. Mit diesem Workshop bekommen DJs und DJanes den richtigen Dreh raus!
Schlanders/Burgeis - Vorausgeschickt: Der Saunabesuch der Schülererinnen und Schüler aus der WFO Schlanders lief aus schulischen Gründen nicht nach dem üblichen Nacktheitsprinzip.
Skitourengeher und Schneeschuhwanderer aufgepasst: Die Similaunhütte ist ab dem 12. März wieder geöffnet. Die Similaunhütte liegt auf 3.019 Meter am Niederjoch im Schnalstal und ist seit vier Generationen im Besitz der Familie Platzgummer-Pirpamer.
Vinschgau/Schluderns - Die Diskussion um die von der Landesregierung zur Begutachtung veröffentliche Parkordnung - den Südtiroler Anteil am Nationalpark Stilfserjoch betreffend - ist im Gange. Am vergangenen Montag gab es ein Treffen in Schluderns, zu dem der Bauernbund eingeladen hatte.
Volksbühne Laas - 80 Jahre Option und der 20. Todestag des Autors Hans Pircher waren für die Volksbühne Laas Anstoß, sich mit dem Optionsdrama „Die brenndende Lieb – der Dobleiber“ auseinanderzusetzen.
Theaterstück mit Beate Albrecht - Jugendtheater 23.03.2019 um 18.00 Uhr im Vintschger Museum Schluderns
Beppo ist da. Der Neue, von dem man nichts weiß, ihm aber alles zu- und vor allem misstraut. Schnell machen Vorurteile und Fake News die Runde. Beppo scheint das nicht zu stören, er ist einfach da. Aber Linus ist weg.
Ist er nicht Crissys und Leons Freund? Und Inas Schüler? Da muss man sich doch kümmern. Beppo macht sich auf die Suche.
Das Amt für Jugendarbeit ermöglicht Jugendgruppen eine Veranstaltung im Dorf zu organisieren. Da das Theater bereits letztes Jahr gut angekommen ist, entschieden wir uns auch für dieses Jahr ein Jugendtheater zu organisieren. Anschließend können Interessierte an einer halbstündigen Führung der Ausstellung über die Schwabenkinder teilnehmen das uns das Vintschger Museum anbietet. Wir hoffen auf zahlreiche Besucher und freuen uns auf einen tollen Abend.
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Schlanders/Fotoausstellung - Luis Gurschler eröffnete in den 60er Jahren ein Fotogeschäft und Atelier in Schlanders und führte es bis 1992. Er machte Hochzeitsfotos, Passfotos und Fotos für den Führerschein, aber auch zu vielen anderen weltlichen und kirchlichen Anlässen machte Gurschler Fotos. Prozessionen und kirchliche Feste, sowie wichtige Ereignisse im Dorf hielt er mit dem Fotoapparat fest. Vorwiegend waren es ausdrucksstarke Schwarz-Weiß-Fotos. Die verwinkelten Gassen, Kinder, Erwachsene und ältere Menschen hielt er mit seiner Kamera fest. Luis Gurschler starb im Jahre 2002. Am 11. Februar 2019 wäre er 100 Jahre alt geworden. Deshalb hat die Bibliothek Schlandersburg zusammen mit dem Bildungsausschuss eine Fotoausstellung im Eingangsbereich der Bibliothek organisiert. Gurschler hat interessante Porträts von Menschen gemacht und dabei versucht die persönlichen Züge einzufangen. Die besondere Körperhaltung, ein klarer Blick und das richtige Licht machen diese Fotos zu wahren Kunstwerken. In der Bibliothek werden auch ein alter Fotoapparat, sowie frühere Geräte, um Fotos zu vergrößern und mehrere Abzüge zu machen, ausgestellt. Bei der Ausstellungseröffnung am 19. Februar waren Bekannte und Verwandte anwesend, auch Urwe und Christa Gurschler, die beiden Töchter und Kurt Wieser, der bei Luis Gurscher das Handwerk eines Fotografen gelernt hat. Einleitende Worte sprach der Bibliotheksleiter Raimund Rechenmacher. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung durch Miriam Rechenmacher mit der steirischen Ziehharmonika. (hzg)
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Vinschgau - Das Vinschger Weihnachtslicht kommt an. Bei den Menschen in Not im Vinschgau einerseits und bei den Mitgliedern von HDS, HGV und LVH andererseits. Vor sechs Jahren wurde die Aktion von Dietmar Spechtenhauser, Präsident des HDS, initiiert. Heuer kam die stolze Summe von 12.825,67 Euro zusammen, die der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau übergeben wurde.
von Angelika Ploner
Die Kaufleute, die Gastwirte, die Handwerker und die Raiffeisenkassen des Vinschgaus zeigen Gemeinschaft.
Glurns - Die Glurnser Chöre umrahmen im Laufe des Jahres einige festliche Ereignisse in der Stadtgemeinde. Zum einen ist es der Kirchenchor und zum anderen der Männerchor. Beide Chöre werden geleitet von Martin Moriggl. Der Kirchenchor sorgte regelmäßig für abwechslungsreiche Gottesdienste. Die Sängerinnen und Sänger studierten anspruchsvolle Messen ein (darunter auch ein Eigenwerk - die Petros-Messe, getextet von Basssänger Christoph Anstein). Zu Cäcilia wurden sie bei der Crescentia-Messe von der Musikkapelle begleitet, wo Katharina Riedl als Solistin glänzte. Unterstützung erhielten die Chöre auch vom Klarinetten-Quartett der Musikkapelle, vom Organisten Hannes Ortler und der Violinistin Franziska Telser aus Mals.
Der Männerchor sang neben dem weltlichen Repertoire auch Kirchliches, so bei Feiern der Männerbewegung, in der Karwoche, bei Maiandachten und einiges mehr. Ein Höhepunkt war das „Glurnser Stadlsingen“ mit 15 Chören aus nah und fern am 16. September 2018 mit der RAI-Südtirol Live-Sendung vom Stadtplatz. Zu hören waren neben dem Vinschger Chor, die Obervinschger Tanzlmusi und die Glieshofmusi.
Eine intensive Zeit für die Glurnser Chöre war wiederum die Adventzeit mit den Konzerten rund um den Glurnser Advent. Etwas nachdenklich stimmt den Chorleiter Moriggl der zunehmende Personalmangel der Chöre, und das gelte nicht nur für die Chöre in Glurns. Es fehle vor allem der jungendliche Nachwuchs. Moriggl ruft alle die gerne singen auf, sich zu melden. Denn das Singen ist gut für das Gemüt und auch für die Gesundheit. (mds)
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Qualitativ hochwertigen Schnaps aus ausschließlich einheimischen Produkten zu brennen, Neues auszuprobieren und zu entdecken, diesen Kindheitstraum hat Alessandro Secci vor fast 10 Jahren verwirklicht, indem er seine eigene Brennerei in Mals realisierte.
von Barbara Gambaro
Die Passion zum Schnaps brennen wurde Alessandro in die Wiege gelegt. Sein Opa, der aus Sardinien stammt, hatte schon immer für den Eigengebrauch geringe Mengen an Schnaps gebrannt.
Aus dem Gerichtssaal - Vor kurzem hat das Zivilgericht Innsbruck das Urteil gefällt im jahrelangen Rechtsstreit wegen der tödlichen Kuhattacke auf der Pinnisalm im Stubaital. Eine deutsche Urlauberin war dort im Sommer 2014 von einer Mutterkuh-Herde zu Tode getrampelt worden, welche sich durch den bellenden Hund der Wandersfrau bedroht gefühlt hatte. Unglücklicherweise war der Terrier mit einem Karabiner an die Hüfte der Frau fixiert, sodass diese ihn nicht mehr rechtzeitig lösen konnte. Das Landesgericht war der Meinung, dass der Almbauer nur unzureichend von den Gefahren seiner Herde durch das Aufstellen eines Schildes mit dem Hinweis „Achtung Mutterkuhhaltung“ gewarnt hatte. Außerdem wäre es dem Bauern zumutbar gewesen, „zum Schutze des höchsten Gutes, des menschlichen Lebens“, am Unfallort eine Abzäunung vorzunehmen. Der Almbesitzer aus Neustift im Stubaital wurde in 1. Instanz zu Schadenersatz für den Ehemann und den Sohn der Frau in Höhe von Euro 490.000 verurteilt. Die Aufregung über das wegweisende Urteil ist nördlich und südlich des Brenners groß. Die meisten Wanderwege führen schließlich über Almwiesen. Man bezeichnet die Entscheidung als „zukunftsgefährdendes Urteil“ und „Schlag ins Gesicht für die Almwirtschaft“, bei aller Tragik der Umstände als „überraschend“, „nicht nachvollziehbar“ und „praxisfremd“, als das „Aus für die Almen“. Allen Reaktionen gemeinsam ist, dass die Entscheidung als Angriff auf die Bauern allgemein und deren jahrzehntelange Tradition der Almbewirtschaftung gesehen wird. Auch die angedrohten „Sanktionen“ ähneln sich: Schließung der Wanderwege, Einschränkung des Betretungsrechts für das Ödland, die Alm- und Weideflächen usw.. Doch bei allem Verständnis für eine spontane, auch emotional geladene Reaktion von Seiten der Betroffenen (s. jene des Konrad Senn aus Villanders: “Wir schließen die Wanderwege“) möchte ich darauf hinweisen, dass die Pflicht zur Beaufsichtigung von Tieren uns alle betrifft, den privaten Hundehalter ebenso wie den Almbauern. Also sollten es unsere heimischen Landwirte und deren Exponenten, unterlassen, sich als alleinige Opfer dieser Gerichtsentscheidung aufzuführen und nun vom Wolf abspringend auf die Kuh umzusteigen! Denn im Falle des Almvieh’s, dessen Beaufsichtigung und die Folgen für deren Unterlassung geht es vorrangig um ein organisatorisches und erst dann um ein rechtliches Problem. Gefordert wären dabei im Vorfeld schon einmal die Touristiker, welche ihre Gäste darauf hinweisen müssten, dass die Kühe zwar gutmütig und phlegmatisch sind, eine Alm aber kein Streichelzoo ist. Als nächstes müssten auf dem Weg zu den Almen, auch für den dümmsten Touristen verständliche Schilder zur Einhaltung eines Sicherheitsabstandes zu den Kühen aufgefordert werden. Schließlich kommen auch die Almbauern um eine Viehversicherung zur Abdeckung der mit der Sommerweide verbundenen Risiken herum. Danach kann und muss man von den von Unfällen Betroffenen auch eine Eigenverantwortung einfordern können, welche auch zivilrechtlich im Artikel 1227 ZGB verankert ist, welcher die Haftung ausschließt, wenn der Schaden durch Anwendung der gewöhnlichen Sorgfalt hätte vermieden werden können.
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
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Laas/Alpenverein - Zur 73. Jahresvollversammlung konnte Markus Tröger, der Erste Vorsitzende der AVS-Sektion Laas im Zivilschutzzentrum nicht nur viele Mitglieder und Ehrengäste begrüßen, sondern auch über eine umfangreiche Tätigkeit des letzten Jahres berichten. Insgesamt 20 Veranstaltungen wurden durchgeführt. In einer Diashow wurden beeindruckende Fotos der verschiedenen Veranstaltungen gezeigt: z.B. die Wanderung zu den Rosszähnen am Kalterer See, die Familienwanderung zur Etschquelle mit Besichtigung der Bunkeranlage, den Almpflegetag am 2. Juni, den Klettertag in Schnals, das Herz-Jesu-Fuirn, die Wanderung zum Weißhorn und verschiedene andere Bergtouren. Mitte September wurde die historische Frontwanderung zum Monte Piano durchgeführt und ein mehrtägiges Trekking im Brentagebiet. Einen Erste-Hilfe-Kurs gab es im Dezember. Tröger betonte, dass die Senioren- und die Jugendgruppe im AVS ein eigenes Programm durchführt und besonders die Laaser AVS-Jugend sehr aktiv ist und für Grund- und Mittelschüler interessante Angebote macht. Man trifft sich zum Klettern in der Halle. Ein Survival-Wochenende, einen Naturerlebnistag und Bergtouren werden organisiert, genauso wie ein Winterlager und ein mehrtägiges Hüttenlager im Sommer. Die Jugendgruppe pflegt auch Bräuche wie Fasching und das „Herz-Jesu-Fuirn“. Dieses Jahr plant der AVS u.a. eine Trekking-Erlebniswoche in der Slowakei. Außerdem gibt es zwei Jubiläumsfeiern: 10 Jahre Gipfelkreuz Sauriaßl und 50 Jahre Gipfelkreuz Hoher Angelus. Den 20 Wegepaten wurde für ihre wertvolle Arbeit gedankt. Jürgen Kuppelwieser berichtete über die Einsätze der Bergrettung. Grußworte überbrachten der Gemeindereferent Ralf Muther, Toni Perfler von der Fraktionsverwaltung, Friedrich Fliri von der Nationalparkverwaltung und Bea Hellrigl vom Tourismusverein. 11 Vereinsmitglieder wurden geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Herta Flader, Jannete Göttinger, Maria Gartner, Kathrin Hauser, Tamara und Thomas Verdross. Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Georg Funk, Andreas Peer und Lore Tscholl. Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Erwin Marseiler und Raimund Prugger. (hzg)
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Jasmin Ladurner, der junge Shootingstar aus dem untersten Zipfel des Vinschgau und mit 6.825 Vorzugsstimmen vorletzt gewählte SVP-Landtagsabgeordnete, lernt das politische Geschäft - auch durch schmerzhafte Fehler. Dass sie sich selbst aus dem Rennen um den Posten eines Regionalassessors genommen hat, ist nach außen ehren- und tugendhaft - allerdings nach innen ein politischer Fehler. Das schlaue Zuwarten, den richtigen Augenblick abwarten, auch eine politische Tugend, hat Jasmin Ladurner noch nicht verinnerlicht. So ist sie leer ausgegangen, weil sie vorher abgesagt hat und die Regionalregierung nachher - nach diversen Partei-Peinlichkeiten - auf 6 aufgestockt worden ist. So bleibt Jasmin Ladurner vorerst die politische Hinterbank ohne Mitarbeiterstab. Allerdings mit erfahrenem Coaching - denn Tante Martina Ladurner war genau da schon mal. Zur Unsichtbarkeit verdammt ist Jasmin Ladurner damit nicht. Im Gegenteil: Sie hat die Gelegenheit, sich frei und unbekümmert bewegen und äußern zu können, ungedachte Themen in die Politlandschaft einzuwerfen. Noch ist nicht ganz ersichtlich, welche Themen, welche politischen Leidenschaften in der jungen Partschinserin stecken, welche wirtschaftliche oder gar soziale Anliegen sie anpacken möchte. Das wird sich zeigen. Die Vorzugsstimmen sind dazu Vertrauensvorschuss. Nicht zutrauen mag ich Ladurner, dass sie für’s Handaufheben im Landtag sitzt. Dazu ist sie zu jung, zu motiviert und zu gescheit. 795 Stimmen hat Ladurner im Bezirk Vinschgau bekommen, nicht viel, aber ein Anfang allemal. Zum Vergleich die Schwergewichte Thomas Widmann (383) und Daniel Alfreider (165). Und die sind Landesräte. Na also.
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Bozen/Glurns - Mit dem Beschluss Nummer 109 vom 19. Februar 2019 hat die neue Landesregierung den eigenen Beschluss von 2014 nachgeschärft. „Ergänzt“, sagt man dazu in Bozen. In der 100 Meter Bannzone von Glurns sollen nun alle baulichen Maßnahmen auch für den Obstbau untersagt sein, neben Betonsäulen und Hagelnetzen also auch Holzsäulen. Diese Verschärfung ist auf Druck der Stadtgemeinde Glurns zustande gekommen, die Rekurs gegen eine Genehmigung von der Landesregierung einer Obstanlage eingereicht hatte. Ein langes Hin und Her hat seit dem Rekurs stattgefunden. Jedenfalls großes Zaudern in Bozen von Seiten des Landwirtschaftslandesrates Arnold Schuler. Mit Maria Kuenzer als Landesrätin für Denkmalschutz wurde nun dieser möglicherweise entscheidende Anlauf genommen. Der Rekurs der Stadtgemeinde Glurns behängt zwar noch, aber BM Luis Frank will den Rekurs zurückziehen, wenn der neue Landesregierungsbeschluss standhält. Sprich, wenn nicht der Bauernbund dagegen rekurriert.
Auch wird dann eine bereits vorbereitete Vereinbarung mit dem Bauern Boris Sprenger schlagend, in der Sprenger seine Obstanlage vor den Stadtmauern entfernt und im Gegenzug eine Entschädigung in einer Höhe von 70.000 euro von der Stadtgemeinde Glurns erhalten soll. Und dies soll möglichst zeitnahe geschehen, sagt Frank, sonst gewinnen die Obstbäume aufgrund der entgangenen Ernte nochmals an Wert. (eb)
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Kommentar - Jedes Jahr laden die Schützenkompanie „Priester Josef Daney“ und die SVP-Ortsgruppe Schlanders um den 20. Februar zu einer Andreas-Hofer-Gedenkfeier. Nach dem Einmarsch und dem Gedenkgottesdienst gibt es die Heldenehrung mit Kranzniederlegung.
Am vergangenen Wochenende startete die Rückrunde der 1. Amateurliga. Einzige Vinschger Mannschaft ist das Team aus Schlanders. Zum Auftakt traf Schlanders auswärts auf den Herbstmeister aus Schenna (Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest). (sam)
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