Informationsabend zu den Familiengeldern
und zur Elternvorsorge für Eltern
„Mami sorgt vor“
mit Dr. Waltraud Deeg
und Vertretern des Patronats KVW
und der Agentur für soziale und
wirtschaftliche Entwicklung
am Dienstag, 29.Januar 2019, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Schluderns
Bildungsausschuss Schluderns
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Bis Lichtmess lässt Peter Paul Donner seine Krippe in der Stube stehen und erfreut sich an den wertvoll geschnitzten „Bachlechner Figuren“, die er im Laufe der Jahre gekauft hat. In diese Figuren investierte er einst sogar eine Prämie der Firma HOPPE, wo er jahrelang als Schlosser tätig war.
von Magdalena Dietl Sapelza
Sein erstes „Krippele“ baute Peter Paul als Bub anfangs der 1940er Jahren. Seine Mutter, eine Schneiderin, überließ ihm dafür eine Hälfte ihres Nähtisches.
Die Familie Alber von Alber Möbel Schlanders im Vinschgerwind-Gespräch.
Es ist mittlerweile lieb gewordene Tradition beim Vinschgerwind Kenner ihres Fachs in Interviews zu Wort kommen zu lassen. In diese Interview-Reihe stellt sich in dieser Ausgabe ein Gespräch mit der Familie Alber von Möbel Alber in Schlanders.
Vinschgerwind: Sie kehren gerade von der Kölner Möbelmesse imm-cologne zurück: Wohin gehen die aktuellen Wohntrends?
Vinschgau - Ein Christbaum war schöner als der andere. Die Vinschgerinnen und Vinschger haben beim Schmücken ihrer Tannen viel Kreativität gezeigt. Die Jury hat sich bei der Bewertung nicht leicht getan. Bei der Entscheidung hat letztendlich auch die Qualität der eingesandten Bilder eine Rolle gespielt und zwar im Hinblick auf die Veröffentlichung der Siegerfotos im Vinschgerwind. Der Baum von Barbara Platzgummer aus Morter eroberte den ersten Platz (Preis: eine Weihnachtsgans, einen Weihnachtsbaum und 60 Euro Baumschmuck). Platz zwei und drei gingen an Margot Haller aus Laas beziehungsweise an Claudia Nista aus Mals (eine Weihnachtsgans oder einen Weihnachtsbaum und 30 Euro beziehungsweise 10 Euro Baumschmuck). Der Preis für den skurrilsten Baum wurde Sigrid Haller aus Laas zugesprochen. Den Preis für den kleinsten Baum gewann Cristina Perkmann aus Latsch, den Sonderpreis der Jury Irmi Oberhofer aus Latsch.
Gutscheine für einen Weihnachtsbaum oder eine Gans oder für Christbaumschmuck im Wert von 10 Euro erhalten: Perkmann Kristian/Stefanie Angerer, Nicole Gapp/Patrik, Elmar Anstein, Manfred Reinalter, Sandra Grutsch/Michael Theiner, Lara Donner/Fabian Perkmann, Veronika Riedl, Claudia Bertoletti, Dunja Tassiello, Maila Falcone, Martha Köllemann, Joachim Platzer, Evi Kaserer, Ilona Tschenett, Patrik Mair, Fabian Mair/Kinga Bezur, Bernhard Platzer und Benjamin Wunderer.
Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
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Die Höfer Alm am Watles ist Sommer wie Winter eine Wanderung wert. Auf bestens präpariertem Weg geht es von der Talstation Watles in einer knappen Stunde hoch zur Almhütte. Die Küche lässt keine Wünsche offen, Wanderer und Skifahrer kommen voll auf ihre Kosten. Tipp: Die Wanderung ist für alle Schuhgrößen geeignet.
Phönix Schluderns - Um das Jahr 2018 gebührend abzuschließen und mit neuem Schwung ins neue Jahr zu starten haben wir uns dazu entschlossen dem Jugendhaus einen neuen Anstrich zu geben. Bereits vormittags kamen fleißige Helfer um alles Vorzubereiten. Zusammen mit zahlreichen motivierten Jugendlichen stürzten wir uns in die Arbeit, nun zeigt sich das Jugendhaus wieder im neuem Glanz. Nochmals einen großen Dank an alle fleißigen Helfer und einen guten Start ins Jahr 2019!
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Schlanders - Wattturnier in Schlanders: Klara Mittelberger und Helmut Platzgummer gewinnen Vorausscheidung
Die Initiative „Südtiroler Wattkönig“ der Spezialbierbrauerei FORST und des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) sowie den Medienpartnern „Dolomiten“ und dem Onlineportal „watten.org“ geht weiter. In der „Kegelbar“ Schlanders fand vor kurzem ein weiteres Qualifikationsturnier statt. Am Nachmittag trafen sich die wattbegeisterten Spielerinnen und Spieler und kämpften um die Finalkarten. Schlussendlich konnten sich Klara Mittelberger aus Naturns und Helmut Platzgummer aus Latsch gegen ihre Mitstreiter durchsetzen. Die beiden sicherten sich das Ticket für das große Finale am Samstag, 4. Mai 2019, im Sixtussaal der Brauerei FORST. Ausgetragen wurde das Turnier von der Ortsgruppe Schlanders des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV).
Bei den jeweiligen Qualifikationsturnieren kann jeder Wattbegeisterte teilnehmen. Die Anmeldungen erfolgen in den austragenden Gastbetrieben und unter www.wattkoenig.it. Dort können auch sämtliche Details zum Ablauf und zu den Spielregeln nachgelesen werden.
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Schlinig/Laas - In Schlinig fand am 05. und 06. Jänner die zweite Etappe für Südtirols SkilangläuferInnen um die Volksbanktrophäe statt.
Aus dem Gerichtssaal - Am Dreikönigstag kam es im Skigebiet am Rittner Horn zu einem Rodelunfall, bei dem ein achtjähriges Mädchen aus Reggio Emilia sein Leben verlor. So wie sich der Unfall zugetragen hat, könnte er in jedem Wintersportort passiert sein. Die Mutter des Kindes übersah die Hinweisschilder und fuhr mit dem Schlitten über eine schwarze Skipiste, wo sie auf dem eisigen Untergrund die Kontrolle verlor und gegen einen Baum prallte. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen sowohl gegen die Mutter als auch gegen den Sicherheitsbeauftragten des Liftbetreibers ein und beschlagnahmte zeitweilig die Piste. Auf den Fall schossen sich auch einige Medien und die lokale italienische politische Rechte ein. Sie glaubten nämlich, einen Schuldigen gefunden zu haben, weil auf der Schautafel an der Bergstation auf das Rodelverbot nur in deutscher Sprache hingewiesen worden wäre. Was die nationalen Eiferer jedoch unerwähnt ließen oder bewusst verschwiegen: neben dem deutschen Text war ein allgemein verständliches Piktogramm in der Art eines Verkehrsschildes angebracht, welches das Befahren der Piste mit Rodeln untersagte. Aber damit noch nicht genug: auf der gleichen Schautafel wurden die Schlittenfahrer mit dem zweisprachigen Hinweis „Rodelweg – pista da slittini“ auf den Weg Nr. 3 in die entgegengesetzte Richtung von der Skipiste weg zur Talstation gewiesen. Damit lässt sich der tragische Vorfall auch politisch nicht ausschlachten. Der Versuch einer politischen Vermarktung ist vielmehr Ausdruck von größter Geschmacklosigkeit, um nicht zu sagen von Leichenfledderei.
Aus rechtlicher Sicht müssten die Ermittlungen gegen den Vertreter der Liftgesellschaft eingestellt und, so hart das auch klingen mag, gegen die Mutter des Kindes Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben werden. Wie man aus den Medien erfahren kann, haben jedoch die Angehörigen den Schuldigen in der Person des Liftbetreibers ausgemacht. Damit wiederholt sich fast schon reflexartig das Verhalten der Betroffenen in ähnlich gearteten Fällen: das eigene Fehlverhalten wird ausgeblendet und auf einen Dritten verlagert. Was dabei allerdings unbeantwortet bleibt, ist die Frage nach der Eigenverantwortung. Und damit wären wir wieder beim Fall der amerikanischen Hausfrau, deren Kater in der Mikrowelle verkohlte und die dafür den Hersteller des Herdes verantwortlich machte, weil in dessen Gebrauchsanweisung der Hinweis fehlte, dass man nasse Katzen zum Trocknen nicht in die Mikro geben dürfe!
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
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Nach langer Zeit wurde erstmals wieder eine Übernachtung im Jugendhaus Tschars organisiert. Die Jugendlichen hatten sich schon lange darauf gefreut und endlich war es Anfang Jänner soweit: gegen Nachmittag trudelten alle Jugendlichen, die sich für die Übernachtung angemeldet hatten im Treff ein. Es wurde gemeinsam diskutiert, was wir denn zum Abendessen kochen würden und schließlich dafür eingekauft. Nach dem Kochen und Essen ging es an den gemütlichen Teil des Abends: es wurde gespielt, gelacht und getanzt bis spät in die Nacht hinein. Mit einem gemeinsamen Frühstück endete am nächsten Tag die tolle Übernachtung im Jugendtreff. Der ein oder andere ging dann aber doch noch mal nach Hause ins Bett, um sich auch dort ein wenig auszuruhen!!
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Spielen, Lachen, Staunen
von 0-99 Jahre
Samstag, 9.Februar 2019
Kulturhaus Eyrs
14.00 bis 17:00 Uhr
Bildungsausschuss Laas
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Gastkommentar - Innerhalb Januar laufen die Schuleinschreibungen für die Grundschule.
Vorausgegangen sind die Entwicklungsgespräche zwischen Eltern und Fachpersonal im Kindergarten. Die Erkenntnisse daraus und die persönliche Einschätzung des eigenen Kindes bilden die Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Schuleinschreibung.
Bei einzelnen Kindern bestehen Zweifel bzgl. der Schulreife. Dies bringt für die Eltern eine intensive, oftmals belastende Zeit des Nachdenkens und Abwägens mit sich.
Der Begriff Schulreife wurde in den letzten Jahren durch die Begriffe Schulfähigkeit und Schulbereitschaft ersetzt. „Ist das Kind fähig und bereit ein Schulkind zu werden?“
Für den Schuleintritt, möglich zwischen 5. und 7. Lebensjahr (abhängig vom persönlichen Entwicklungsstand des Kindes) sind folgende Basiskompetenzen besonders wichtig:
• soziale Kompetenz (warten können bis man an der Reihe ist; Rücksicht nehmen können; Regeln befolgen können; anderen Kindern helfen; mit anderen in Kontakt treten und angemessen reagieren können; seinen Platz in der Gruppe finden)
• emotionale Reife (Interesse; Erfolgsmotivation (Bereitschaft zur Anstrengung); Aufmerksamkeit, Impulskontrolle; Ausdauer; Selbständigkeit; Frustrationstoleranz (Aushalten von Fehlern); altersgemäße Risikoeinschätzung, psychische Stabilität)
• kognitive Reife (Denkoperationen durchführen können; Merk-und Speicherfähigkeit z.B. Zahlenreihen nachsprechen, mehrere Bildinhalte merken; Grundfunktionen der Wahrnehmung v.a. optische und akustische Unterscheidung, Raumorientierung, sich selbst spüren, berühren und Bewegungsempfinden; numerische Fähigkeiten z.B. Mengen- und Zahlenverständnis, Größer-Kleiner Vergleich)
• körperliche Reife (allgemeiner Entwicklungsstand; Gesundheitszustand z.B. Allergien, Anfälligkeit für Infektionen; Körpergröße und Proportionen; neurofunktionelle Reifung; motorische Geschicklichkeit(Grob- und Feinmotorik))
• sprachliche Kompetenz (sprachbezogene kommunikative Kompetenz, d.h. verständliche, korrekte Sprache, Wortschatz, Wort- und Satzbildung, angemessene Verwendung von Worten und Sätzen in sozialen Interaktionen)
Diese Faktoren zusammen machen die Schulreife eines Kindes aus und sind zugleich die Lernvoraussetzungen für den Erwerb der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen.
Wenn ein Kind in einer oder mehreren Basiskompetenzen Entwicklungsrückstände aufweist sollte es auf jeden Fall die Zeit erhalten, die es für seine eigene Entwicklung braucht. Dafür kann es nötig sein, das Kind ein Jahr länger im Kindergarten zu lassen.
Jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo und benötigt dafür seine eigene Reifungszeit. Es kann durchaus sein, dass ein Kind in seiner kognitiven Reife soweit ist, dass es bereits im Kindergarten lesen kann, aber noch Mängel in der motorischen Geschicklichkeit aufweist, beispielsweise beim Balancieren. Ganz oft unterschätzt wird die emotionale Kompetenz, besonders bei kognitiv sehr entwickelten Kindern. Der Schulalltag, der nach bestimmten Regeln ablaufen muss und messbare Leistungen verlangt erzeugt bei manchen Kindern Stress, dem sie noch nicht gewachsen sind. Eine mögliche Folgeerscheinung kann Bettnässen sein.
Ich möchte Eltern dazu ermutigen, zum Wohle ihres Kindes zu entscheiden. Lassen sie sich nicht von Argumenten, die von außen an sie herangetragen werden, unter Druck setzen. Sie kennen ihr Kind am besten. Aussagen wie „ein Kind, das zurückgestellt wird, ist zurückgeblieben oder „Zurückstellen ist heute eine Modeerscheinung“ sind schlichtweg Vorurteile.
Weist ein Kind leichte Defizite in einer Basiskompetenz auf, kann gezielte Förderung, mit der man am besten noch während der Kindergartenzeit beginnt dem Kind helfen, diese Entwicklungsschritte nachzuholen (wie z.B. einen Mannschaftssport, wenn es um die soziale Kompetenz geht; eine spezielle musische Förderung, wenn es um die Wahrnehmung von akustischen Reizen geht; Reitpädagogik, wenn es um Bewegungsempfinden und Raumorientierung geht).
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TFO - Tag der offenen Tür - Am vergangenen Samstag war in der Technischen Fachoberschule (TFO) in Schlanders einiges los. Unterricht im eigentlichen Sinne fand keiner statt, dafür gaben Schüler und Schülergruppen und Lehrer interessierten Eltern und SchülerInnen der 3. Klasse Mittelschule Auskünfte und ließen in die vielfältigen Bereiche der TFO blicken.
Staben/Freunde der Eisenbahn - Die Eisenbahn ist das Rückgrat der Mobilität - die scheidende Landesräte Florian Mussner und Richard Theiner waren bei der Vollversammlung der Freunde der Eisenbahn dabei.
von Heinrich Zoderer
Der Versammlungssaal im Bürger- und Schulhaus von Staben war wiederum bis auf den letzten Sitzplatz besetzt, als Walter Weiss, der Präsident des Vereins Freunde der Eisenbahn am 17. Jänner zur 18. Jahresversammlung einlud.
Von Albrecht Plangger - Das neue Jahr hat politisch begonnen, wie das alte aufgehört hat. Die Regierung hat die zwei wichtigsten Maßnahmen des heurigen Haushaltsplanes „reddito di cittadinanza“ (Grundeinkommen zur Armutsvermeidung)und „quota 100“ (62 Jahre alt + 38 Beitragsjahre als Voraussetzung für früheren Renteneintritt) immer noch nicht im Detail beschlossen.
Stattdessen lässt uns die Regierung eifrig über 2 Verfassungsabänderungen diskutieren: einerseits soll die Zahl der Senatoren generell von 315 auf 200 gesenkt werden und die Zahl der Abgeordneten von 630 auf 400, andererseits will man neben dem abschaffenden Referendum auch ein einführendes Referendum (Volksinitiative) einführen. 500.000 Unterschriften braucht es für die Initiative und ca. 12,5 Mio Italiener werden an den Referenden teilnehmen müssen, damit sie Gültigkeit haben. Viele politische Organisationen haben schon Pläne ins Auge gefasst (Jagdgegner, Abtreibungsgegner..). Es gibt aber einen Haken. In Italien ist es in der Vergangenheit nie wirklich um die „Themen“ bzw. um die Sache des Referendum gegangen (z.B. für oder gegen das perfekte Zweikammern-System im Jahr 2016), sondern das Referendum wurde immer nur dazu genutzt, um über die Regierung (2016 Regierung Renzi) abzustimmen. Und so wird es wohl bleiben, daher erwarte ich mir nichts von diesen Debatten. Darüberhinaus braucht es für eine Verfassungsreform ca. 2 Jahre. Dass die Regierung so lange hält, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Noch mach ich mir – als leidenschaftlicher Jäger – keine Sorgen, daß die Jagd per Referendum schon bald abgeschafft werden könnte. Auch über die „Selbstverteidigung bei Notwehr“ (legittima difesa) lässt man uns diskutieren. Fast das wichtigste gesetzgeberische Vorhaben der Lega vor den Europawahlen. Ob dies aber auch dieselbe Wichtigkeit für die Bürger hat, die mit ihrem Lohn nicht bis zum Monatsende kommen bzw. vor Arbeitslosigkeit bedroht sind, wage ich persönlich zu bezweifeln. Der Haushaltsplan 2019 hat in dies Richtung leider viel offen gelassen. Mit der Verfassungsreform und der Neudefinition von „Notwehr“, wird wohl von den wirklich wichtigen Problemen abgelenkt. Das ist kein Ruhmesblatt für die Regierung des Umschwunges (Governo del cambiamento).
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Oberschulzentrum Mals - Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Fachoberschule für Wirtschaft am Oberschulzentrum Mals befassten sich im Rahmen des Projektes „Schule und Region – neue Zeiten, neue Lernformen“ in Kooperation mit Unternehmenspartnern der Region mit aktuellen Themen. Kürzlich stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse der Presse vor. Die Schülerin Lea Tondelli führte gekonnt durch das Programm.
Den Mehrwert dieses „Miteinander und voneinander Lernens“ unterstrichen der Direktor des Oberschulzentrums Werner Oberthaler und der Koordinator des Projektes Klaus Wallnöfer: „Die Schülerinnen und Schüler lernen praxisnah, schnuppern Unternehmerluft, erarbeiten gemeinsam Lösungen zu aktuellen Aufgabenstellungen. Große Bedeutung haben hier auch die Übung im Projektmanagement und die Stärkung in der Sozial- und Medienkompetenz.“
Insgesamt 6 Schülergruppen stellten in einer Kurzpräsentation ihre Recherchen vor.
Eine Arbeitsgruppe zeigte in Zusammenarbeit mit der HOPPE AG Ergebnisse zum Thema „Cyberrisiken - wie Südtiroler Industrieunternehmen damit umgehen“. Die Unternehmen seien sich der Bedeutung des Themas bewusst, anderseits sind sie auch überzeugt, ihre Mitarbeiter noch stärker dafür sensibilisieren zu müssen.
Gemeinsam mit der Raika Prad-Taufers stellte eine Gruppe sich der Frage, welche Auswirkungen die geplante Aufwertung der Stilfser-Joch-Passstraße für die Wirtschaft im oberen Vinschgau haben kann. Die Gruppe berichtete differenziert über mögliche Chancen und Risiken. Ein mit Unterstützung von Mirko Stocker erstellter Film war ein Highlight der Veranstaltung.
Die Arbeitsgruppe Sara Angeli, Tondelli Lea, Manuel Masiero und Tamia Veith stellte fest: „Gerade für uns, die wir an der Stilfser-Joch-Straße leben, ist es wichtig, möglichst gut über Chancen und Risiken der geplanten Aufwertung Bescheid zu wissen. Das Gespräch mit Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft vor Ort hat gezeigt, wie sensibel und widersprüchlich dieses Thema von der Bevölkerung wahrgenommen wird.“
In Zusammenarbeit mit Raika Obervinschgau nahm eine Gruppe betreut von Carl Schwabl den Wohnraum im Obervinschgau unter die Lupe und konnte mit interessanten Zahlen und Fakten der Gemeinden Mals und Graun aufwarten. Der Trend zur Eigentumswohnung habe den zum Bau eines Eigenheimes überholt.
Drei Gruppen mit Projektpartner FC Südtirol konnten mit neuen Erkenntnissen zu den Themen „Jugendförderung, Vom Juniorcamp zur großen Fußballkarriere“, „Neues FC Südtirol Trainingszentrum“ sowie „Was muss ein familienfreundliches Stadion bieten?“ aufwarten. Betreut von Heiko Hauser, Heinrich Noggler und Carl Schwabl boten sie dem Vorstandsmitglied des FC Südtirol Engelbert Schaller einige Anregungen.
Alle Projektpartner waren vom Engagement der Arbeitsgruppen positiv überrascht. In der Diskussion und beim anschließenden Umtrunk ergab sich noch Gelegenheit für den weiteren Austausch.
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Schnals - Am Freitag, 11.01.2019 fand die offizielle Übergabe des neuen Kässbohrer PistenBully am Schnalstaler Gletscher statt. Der PistenBully ist schon seit mehreren Wochen Nacht für Nacht auf über 3.000 Metern am Schnalstaler Gletscher im Einsatz. Vom Sondermodell PistenBully Polar 600 Limited Edition, wurden italienweit nur wenige Exemplare verkauft und man arbeitet mit dem Gerät auf dem neusten Stand der Technik.
NB: Am 30. März 2019 wird der Ö3 PistenBully am Schnalstaler Gletscher zu Gast sein.
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Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders
Percussion Power in Concert
mit Philipp Lamprecht und großen Talenten des Schlagzeug-Nachwuchses
Die jungen Percussionisten, der Profi Philipp Lamprecht gemeinsam mit seinen Studierenden am Mozarteum Salzburg und Schülern der umliegenden Musikschulen, präsentieren auf Schlagzeug-Instrumenten aus aller Welt ein virtuoses Konzertprogramm mit zeitgenössischer Schlagzeug-Literatur. Neben verschiedenen Zusammenstellungen, sogenannten Setups, steht das Marimbaphon, das sich seit Jahren zum Solisteninstrument des klassischen Schlagzeugs entwickelt hat, im Zentrum.
Sie hören in Schlanders erstmals Klassiker der solistischen Schlagzeug-Literatur, mit denen Philipp Lamprecht international auftritt. Ein besonderer Höhepunkt sind die Five Movements für vier Schlagzeuger, die der aus Laas stammende Musikprofessor Herbert Grassl – er feierte 2018 seinen 70. Geburtstag - im Jahre 2006 komponiert hat. Zwischen diese reihen sich die Beiträge junger begabter Musikschüler aus dem Vinschgau.
Freuen Sie sich auf dieses einmalige Konzert mit vielen großen Talenten des Schlagzeug-Nachwuchses!
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders. Parkhotel Linde und Gärtnerei Schöpf.
Infos: Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen: Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it.
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Vor kurzem habe ich mich mit meinen Freundinnen unterhalten. Wir sind alle in einer ähnlichen Lebenssituation, leben in einer Partnerschaft und haben kleine Kinder. Wir waren uns einig, dass ziemlich viel an uns hängen bleibt und wir das Gefühl haben, ständig für andere da sein zu müssen. Und dann will der Partner auch noch was. Unterscheiden sich die Vorstellungen in Punkto Sexualität von Männern und Frauen tatsächlich so sehr und was ist normal?
Elisabeth Hickmann:
Die Lebensphase, in der Sie sich befinden, ist sicherlich die mit Abstand herausforderndste. Kinder, Berufstätigkeit, Haushalt und evtl. Hausbau wollen erst mal unter einen Hut gebracht werden. Und alte Gewohnheiten, Hobbys, Ausgehen oder eben auch das sexuelle Begehren verlieren sich und können zum Problem werden. Viele haben die Vorstellung, dass Sex vor allem spontan sein muss und „die Lust einen quasi überkommt“. Und da das eben in etablierten Partnerschaften nicht der Fall ist, kann es passieren, dass die Abstände für sexuelle Begegnungen immer länger werden. Sexualität wieder zu beleben, wenn sie eingeschlafen ist, erlebe ich als weitaus schwieriger, als sie schlicht am Laufen zu halten. Aus dem menschlichen Grundbedürfnis nach Angenommensein und Zugehörigkeit plädiere ich daher für Sex als beiläufige, unaufgeregte und genussvolle Aktivität. Die Sehnsucht danach, sich wohl und aufgehoben zu fühlen, ist im Grunde bei Mann und Frau die gleiche. Sexualität ist Intimkommunikation – wenn man sich entspannt nahe ist, versteht man die eigenen Wünsche besser und spürt das Begehren des Partners. Wichtiger scheint mir daher, die Messlatte tiefer zu legen. Das könnte dann heißen: „Auch wenn ich müde bin, noch was tun sollte oder morgen früh aufstehen muss, stelle ich mich darauf ein - für mein Wohlbefinden und einfach darum, weil mir unsere Beziehung wichtig ist.“ Und „normal“ ist einzig das, worauf sich beide Partner individuell verständigen.
Haben Sie auch eine Frage?
Schreiben Sie eine Mail an:
beratung@hickmann.it
www.beratung-hickmann.it
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Vinschgau - Die SVP im Vinschgau darbt. Die Landtagswahlen im Herbst haben herbe Verluste für die Volkspartei auch im Vinschgau ergeben. Mit Sepp Noggler stellt die Vinschger SVP nur noch einen Landtagskandidaten. Die Parteigremien im Tal werden neu besetzt. Den Auftakt für die Neubesetzung der Parteigremien im Bezirk hat kürzlich der SVP-Wirtschaftsausschuss Bezirk Vinschgau gemacht. Die Neuwahlen haben allerdings eine Art Neustart in die Vergangenheit ergeben. Denn neuer Obmann des Wirtschaftsausschusses ist der Schlanderser Karl Pfitscher (Bild) geworden. Pfitscher ist immer dann gut, wenn kein anderer eine Obmann- oder Präsidentschaft übernehmen will. (eb)
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Naturns - Im Gemeinderat von Naturns wurde am vergangenen Montag eine rudimentäre Machbarkeitsstudie für einen Neubau des Fernheizwerkes präsentiert. Grob geschätzte Kosten - rund 1,9 Millionen Euro. Der Gemeinderat hat dem Gedanken zugestimmt, das Fernheizwerk in die Nähe des Bauhofes zu verlegen. Das Fernheizwerk soll, so die weiteren Überlegungen, weiterhin nur öffentliche Gebäude mit Fernwärme versorgen. Eine Ausdehnung auf Private wird es nach dem politischen Willen der derzeitigen Verwalter nicht geben. Die bisherige Anlage, beim Schulzentrum und beim Schwimmbad untergebracht und seit 1997 in Betrieb, ist seit gut einem Jahr stillgelegt, weil sie die Normen, auch die Abgaswerte, nicht mehr erfüllt. Derzeit werden Schwimmbad, Schulzentrum, Bürger- und Rathaus, Tennishalle und einige Gebäude mehr mit Wärme versorgt, die aus Methangas erzeugt wird. Die Heizrechnungen haben sich damit gegenüber den Hackschnitzeln um einiges erhöht. Außerdem fällt der Regionalgedanke derzeit aus. Das Hackgut wurde bisher aus heimischen Wäldern bereitgestellt - mit einem Gegenwert von rund 150.000 Euro. (eb)
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Vinschgau/Südtirol - Sie ist nun offiziell online, die neue Plattform für die südtiroler Hotellerie. Aufgelistet sind über 50 Betriebe, die Wert auf Regionalität legen. Regio Hotel ist ein weiteres Projekt der Initiative Bewusst Südtirol, welche vom Bozner Kommunikationsunternehmen Transkom ins Leben gerufen wurde.
Arnold Biasion, Inhaber von Transkom: „Wir wollen mit Bewusst Südtirol die Menschen für ein bewussteres Kauf- und Konsumverhalten sensibilisieren. Regionale Kreisläufe und Regionalität spielen dabei natürlich eine tragende Rolle. Dies gilt auch für den Tourismus, denn immer mehr Gäste und auch Einheimische wünschen sich einen authentischen Urlaub, bei dem lokale Produkte zum Erlebnis beitragen. Regio Hotel ist jedoch keine Marke oder ein Siegel, sondern wir versuchen erstmals ein Spektrum von Betrieben zu präsentieren, die unserer Auffassung nach ein Gespür für das Thema vermitteln. Dementsprechend ist Regio Hotel auch keine kommerzielle Plattform und die Hotels werden deshalb kostenlos gelistet und präsentiert.“
Das Projekt soll sich weiterentwickeln, es werden daher laufend neue Betriebe als Mitglieder aufgenommen. Ein erweitertes Netzwerk soll entstehen.
Arnold Biasion: „Wir wollen mit Regio Hotel auch die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft fördern und aufzeigen, dass es auch möglich und sinnvoll ist, neue Zielgruppen über ein so spezielles Thema anzusprechen. Denn persönlich bin ich der Überzeugung, dass wir noch ein großes Potential haben, unser gastronomisches und touristisches Angebot nachhaltig zu positionieren und dafür sind auch regionale Kreisläufe glaubwürdig und notwendig.“
Infos: www.bewusst-suedtirol.com
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Mals/Vinschgau - Die Vinschger „Königliche und Altehrwürdige Eisbärengesellschaft“ kann auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Das betonte Präsident Martin Trafoier am 6. Jänner 2019 bei der Vollversammlung im Garberhof in Mals. Seit sechs Jahren ist Trafoier auch weltweiter Präsident. Absoluter Höhepunkt 2018 war die Herausgabe der Kulturzeitschrift Arunda „Eisbären in Tirol“, mit Beiträgen namhafter Vinschger Autoren. Beschrieben ist beispielsweise die Gründungs- Eisbären-Versammlung 2003, bei der sich die beiden Anwesenden Martin Trafoier (Kortsch )und Martin Pobitzer (Mals) zum Präsidenten beziehungsweise Vizepräsidenten gewählt hatten. Die zwei zählten damals zusammen mit Andreas Platter (Laas) zu den ersten drei in Hammerfest geadelten Vinschger Mitglieder der Vereinigung. Denn nur dort kann man in die Eisbärengemeinschaft mit weltweit rund 270.000 Mitgliedern aufgenommen werden. Mittlerweile zählt der Vinschger Ableger 47 Mitglieder. Die besondere Arunda hat ein gewaltiges Medienecho ausgelöst. Am Ritual der Vollversammlung mit Abhandlung mehrerer Tagesordnungspunkte hat sich seit 17 Jahren nichts geändert. Dazu gehört wie selbstverständlich auch, dass der Präsident Kaffee und Kuchen spendiert.
Neben Geselligkeit und Spaß geht es den Eisbärenschützern in erster Linie um den Klimaschutz. Denn die Lebensräume der weißen Bären sind durch die Eisschmelze bedroht. Trafoier wird nicht müde, Briefe und Petitionen an die Mächtigen der Welt zu schreiben, um sie für mehr Klimaschutz zu sensibilisieren. Regelmäßige Antworten und Bekundungen, die Sache Ernst nehmen zu wollen, bleiben nicht aus. Geantwortet haben beispielsweise Angela Merkel, Präsident Obama, Papst Benedikt, Papst Franziskus und andere. Der USA-Präsident Donald Trump blieb bisher stumm. Denn dieser glaubt, die Klimaerwärmung sei eine Erfindung der Chinesen. Trafoier reicht`s nun. Er sammelt erneut Unterschriften, um Trump endlich zu bekehren. Demnächst wird Trafoier mit der neuen Petition persönlich im Weißen Haus in Washington vorstellig werden. (mds)
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Nationalpark Stilfserjoch - In den von der Landesregierung genehmigten Entwurf des Parkplans und der Parkordnung kann seit 16. Jänner 2019 60 Tage lang Einsicht genommen werden.
Nachdem die Landesregierung den Entwurf des Parkplans und der Parkordnung für den Nationalpark Stilfserjoch am 18. Dezember genehmigt hatte, ist seit 16. Jänner der Genehmigungsbeschluss samt Anlagen und Umweltbericht
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Antonius Abt (Fackl Töni), 17. Jänner 2019
Auch im Herbst 2018 sind im Vinschgauer, Ultner und Veltlintaler Gebiet des Nationalparks Stilfserjch Entnahmen von Rotwild durch herbstliche Abschüsse erfolgt. Von einigen Artenschützern wurde die Regulierungsmaßnahme heftig kritisiert. In meinem heutigen Beitrag möchte ich die Rotwild-Regulierung nochmals begründen.
Kolping im Vinschgau - Nachhaltigkeit geht heute an niemanden vorbei- selbstverständlich auch nicht an Kolping. Eine bewusste und nachhaltige Lebensweise ist gefragt, nicht nur Lippenbekenntnisse! Wir sind- gerade als Kolpinger- stärker gefordert, in unseren eigenen Lebensbereichen soviel wie möglich umzusetzen, um von Gottes Schöpfung zu bewahren, was uns jetzt noch möglich ist.
Und dabei gilt es auch die zu überzeugen, die gegen jede wissenschaftliche Vernunft eine menschengemachte Erderwärmung abstreiten. Wie sagt doch unser Verbandsgründer Adolph Kolping „Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird es bald in der Welt auch besser aussehen“. Diese Aussage zeigt uns den Weg auf.
Also niemand kann sagen: ich kann sowieso nichts Verändern und Tun. Kleine Schritte und Veränderungen jedes Einzelnen sind gefragt – siehe Aussage Kolpings. Aus diesem Grunde hat sich Kolping Südtirol schon mehrmals mit der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus aus dem Jahre 2015 auseinandergesetzt. Dort werden wir zum dringlichen Handeln aufgefordert, um die sozialen und ökologischen Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
Der Papst fordert den Abschied von einem technokratischen Paradigma (Muster), das er eng mit der Wegwerfmentalität verbunden sieht: dem Ausschluss von Menschen aus der Gesellschaft, symbolisiert im Massensterben von Flüchtlingen. Einer Wirtschaft, die bei wachsendem Wohlstand immer schneller wertvolle Rohstoffe in verschmutzte Atmosphäre und Meere oder Müllberge umsetzt. Er stellt außerdem konkrete politische Forderungen an Entscheidungsträger.
Konkrete Vorschläge und Überlegungen an uns, in den nächsten Ausgaben.
Otto von Dellemann
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Von don Mario Pinggera - Auch die bereits wieder vergangene Weihnachtszeit hat sich bemerkbar gemacht. Nicht nur durch weihnachtliche Musik an allen Strassenecken, sondern auch durch die Ungeduld und Nervosität so vieler Menschen: In den Geschäften und Läden, auf der Strasse und der Skipiste. Warum eigentlich? Was macht den Menschen gerade in dieser Zeit so empfindlich und ungeduldig? In der Tat stelle ich gerade dann eine markante Anzahl der Seelsorgegespräche fest. Und da geht es zum Teil um Existenzielles: Um die Beziehung, die auseinanderbricht, um eine schwere Krankheit, um Ängste jeder Art, um Unzufriedenheit und auch um Suizid. Dabei geht es doch vielen materiell hervorragend. Aber möglicherweise wurde dem Wohlstand alles Sichtbaren mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als dem Wohlstand der Seele. Und die meldet sich eben, wenn sie zu kurz kommt. Der immer um ein Licht heller werdende Adventskranz wäre eigentlich ein gutes Signal, es auch in uns selbst heller werden zu lassen. Und einfach einmal Ruhe zu geben in der weihnachtlichen Zeit. Wie wäre es, sich gerade da jeden Tag mindestens eine Stunde Ruhe zu schenken? Unser Leben könnte sich dadurch nachhaltig verändern, und zwar zum Guten hin! „Schlaf in himmlischer Ruh“, so sangen wir diese Tage. Wieso gönnen wir uns nicht schon jetzt ein Stück dieser himmlischen Ruhe? „In der Ruhe liegt die Kraft“, so heisst es im Sprichwort. Und Kraft werden wir auch im Jahr 2019 reichlich brauchen. Vielem Unsinn in Politik und Wirtschaft lässt sich ja anders gar nicht begegnen. Sonst wird es unerträglich. Schwierige Situationen in Frankreich und Grossbritannien lassen nichts Gutes erwarten. Eine absolut befremdliche Regierung in Italien, zahlreiche Nationalismen und Fundamentalismen sind alles andere als gute Zeichen. Dazu eine Kirche, die tief in der Krise steckt. All diese Situationen sind derart verfahren, dass nur ein völliger Neustart hilft. Die brasilianische Bischofskonferenz, die grösste der Welt, wird den Papst in Bälde mit dem Wunsch (oder besser mit der Forderung) konfrontieren, endlich die Voraussetzungen für die Zulassung zu den Weiheämtern zu ändern. Vielleicht doch einmal verheiratete Priester? Oder gar Frauen als Diakoninnen oder Priesterinnen? Wieso eigentlich nicht? Der bröckelnden Seelsorge, wie sie sich jetzt darstellt, kann tatsächlich neues Leben eingehaucht werden! Es ist allerhöchste Zeit!
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Ulten-Latsch - Voraussichtlich im März soll es soweit sein. Dann soll eine Machbarkeitsstudie vorgestellt werden, die einen Zusammenschluss des Skigebietes Schwemmalm in Ulten mit der Tarscheralm auf Latscher bzw. Tarscher Seite zum Inhalt hat.
Besprochen wird der Roman
„Marias Testament“
von Colm Toibin
Montag, 28.01.2019
Bibliothek Schlandersburg
Beginn: 19.30 Uhr
Bildungsausschuss Schlanders
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Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair spricht sich entschieden gegen die geplante Aufstockung der Regionalregierung aus. Die SVP begehe Wortbruch.
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Danke
Ein Jahr ist vorbei seit die Lawinenabgänge in Langtaufers große Schäden angerichtet haben, jedoch Gott sei Dank keine Menschenleben gefordert haben.
Durch sehr gutem Zusammenhalt und Einsatz der Bevölkerung aus Nah und Fern konnten die großen intensiven Aufräumarbeiten im Frühjahr, dank auch der Maschinen und freiwilligen Helfern durchgeführt werden. Für die großartige finanzielle Unterstützung spreche ich der Landesregierung meinen besonderen Dank und Anerkennung aus. Unser großes Anliegen ist es, dass die geplanten Lawinenverbauungen in der nächsten Zeit zügig durchgeführt werden.
Unseren Bürgermeister Heinrich Noggler samt der Gemeindeverwaltung Graun, der Fraktionsverwaltung Langtaufers, allen Vereinen und freiwilligen Helfern sage ich ein aufrichtiges Vergelts Gott. Dank der uneigennützigen Hilfeleistungen konnten die Bauern von Langtaufers die Ernte gut einbringen.
Im Juni erlebten wir den nächsten Schicksal Schlag, durch den plötzlichen allzu frühen Tod meines geschätzten Nachbarn Emilio Coratti. Für ihn war es ein großes Anliegen die Aufräumarbeiten auszuführen und sein Einsatz dabei war vorbildhaft.
Wir hoffen keinen so strengen Winter mehr zu erleben.
Eller Leo Pleif Langtaufers
Neue Landesregierung:
Landeshauptmann direkt wählen.
Die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle, stimmten im Landtag gegen die Wahl von Arno Kompatscher zum neuen Landeshauptmann. Das Amt des Landeshauptmannes ist keine Parteiangelegenheit und sollte daher - so wie in anderen demokratischen Ländern - direkt vom Volk gewählt werden.
Die aktuelle Regelung sieht vor, dass der Landeshauptmann vom Landtag und somit auf Grundlage von parteipolitischen Interessen gewählt wird. Dies schließt die Wähler von einer der wichtigsten Entscheidung des Landes aus. Die Süd-Tiroler Freiheit hat daher ihre Forderung erneuert, das Wahlgesetz dahingehend abzuändern, dass der Landeshauptmann zukünftig direkt vom Volk gewählt werden kann.
In ihren Stellungnahmen führten die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit auch aus, dass das Regierungsprogramm außer Schlagworten kaum konkrete Inhalte vorzuweisen habe. Diesen Umstand allein zu kritisieren ist jedoch zu wenig. Die Süd-Tiroler Freiheit sieht ihre Aufgabe darin, durch eigene Vorschläge und Abänderung das Regierungsprogramm in den kommenden Jahren im Landtag mit Inhalten zu füllen.
Insbesondere im Bereich der Muttersprache gilt es viel zu tun. Egal, ob bei Polizei, Ärzten oder beim Gericht darf vom autonomiepolitisch verankerten Recht auf Gebrauch der deutschen Sprache nicht abgegangen werden. In diesem Sinne gilt es in den Schulen die Kenntnisse mehrerer Sprachen zu fördern, ohne dadurch jedoch den muttersprachlichen Unterricht zu untergraben.
L.-Abg. Sven Knoll,
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle,
Süd-Tiroler Freiheit.
Ich bitte um Veröffentlichung meiner folgenden Zeilen als Leserbrief – gerne auch mit einer Stellungnahme Ihrerseits.
Liebes Vinschgerwind-Team
Ich lese, neben anderen, auch immer gerne Ihre Zeitung. Immer wieder - in letzter Zeit immer öfter - fällt mir auf, dass sich Artikel spätestens beim 2. Durchlesen mir als PR-Artikel entblößen, letztes Beispiel: „Damit Neues entsteht, muß Altes weichen“.
Da derartige Artikel nicht als PR-Artikel gekennzeichnet sind, zweifle ich immer öfter am unabhängigen und objektiven Journalismus, der hinter der Zeitung stehen sollte. Die Artikel landen dann in meinem Kopf in der Kategorie „Schleichwerbung“.
Aber vielleicht sehe das ja nur ich ganz subjektiv so.
Beste Grüße
Ulrich Stecher – Dörfl, St. Valentin
Sehr geehrter Herr Stecher,
wir wollten ganz einfach nachschauen, was sich in der ersten Stunde nach der Eröffnung des Verbindungsliftes St. Valentin Schöneben an der Talstation so tut. Der Verbindungslift ist Tatsache und ein für Vinschger Verhältnisse große Investition. Das macht uns grundsätzlich neugierig. Und der Neugier, die wir immer haben, haben wir nachgegeben. Ganz einfach.
Erwin Bernhart
Chefredakteur
Zuschuss für Elektroautos wird überprüft
Die Landesverwaltung überprüft, ob oder wie weit die Landesförderungen für den Kauf von Elektroautos mit den neuen staatlichen Förderungen kumulierbar sind.
Die Landesverwaltung wird demnächst überprüfen, ob oder wie weit die Landesförderungen (4.000 Euro) für den Ankauf von Elektroautos mit den staatlichen Förderungen (bis zu 6.000 Euro) kumulierbar sein können. Gemäß dem gestern von Landeshauptmann Arno Kompatscher im Landtag hinterlegten Regierungsprogramm ist es nämlich Ziel der neuen Landesregierung, bei Elektrofahrzeugen eine Kostengleichheit in Bezug auf vergleichbare Modelle im Klein- und Mittelklassesegment zu erreichen. LPA)
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Einmal mehr zeigt Laas Gemeinschaft und stellt Außergewöhnliches auf die Beine: Die Summe von 20.000 Euro ist bei der Weihnachtsaktion „Laas hilft“ zusammen gekommen. Am vergangenen 12. Jänner wurde bei einer kleinen Feier das Spendengeld an den KFS-Familie in Not übergeben. Der Vorsitzende Josef Willeit und die Vinschgau-Bezirksleiterin Priska Theiner nahmen den beachtlichen Betrag entgegen. Die Line-Dance-Gruppe, die wie viele andere Helfer zur Spendenübergabe gekommen war, hatte zuvor die fehlenden Euros auf die stolze Summe von 20.000 Euro aufgerundet gehabt.
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Die Haussanierungen sind in Zusammenhang mit Kohlenmonoxid-Vergiftungen eines der Sorgenkinder der Kaminkehrer und der Feuerwehren in Südtirol. Immer wieder werden Katastrophen in letzter Sekunde verhindert.
Der Vinschgauer Maler Karl Plattner wäre heuer 100 geworden, verstorben ist er mit 67 im Jahr 1986.
Allgemein bekannt sind seine Tafelmalerei und die Druckgraphik, weniger vielleicht seine Fresken, deren es insgesamt 14 gibt, im Vinschgau, in Brasilien, in Bozen und von den hier gezeigten eines in Wien, einen Zyklus in Salzburg und einen in der Kapelle an der Nordtiroler Europabrücke.
Schluderns - Im Herbst vergangenen Jahres ist im Gemeinderat von Mals die Frage aufgeworfen worden, ob die Biogasanlage in Schluderns eigentlich bio-zertifiziert ist. Die Biogasanlage ist eine Genossenschaft, zu der auch viele Viehbauern der Gemeinde Mals gehören.
von Erwin Bernhart
Bio ist in der Gemeinde Mals mehr als ein Wort. Bio ist längst zur Ideologie geworden, ein Wunschtraum, den man mit einer rigiden Abstandsregelung, die einem Verbot von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln gleichkommt, verwirklichen will.
Mit dem Bau und mit der Inbetriebnahme der beiden Aufstiegsanlagen in St. Valentin und in Schöneben ist ein wirtschaftlicher Impuls mit großen Auswirkungen gesetzt. Am vergangenen Wochenende wurden die Anlagen offiziell eröffnet und eingeweiht (sh. Titelgeschichte Seite 6). Die großen Auswirkungen dieses Impulses lassen sich bereits heute abschätzen: Aufbruch herrscht rund um den Reschenpass bei den Touristikern - bereits sichtbar an Erweiterungen und Modernisierungen von Beherbergungsbetrieben in der Gemeinde Graun. In Reschen vor allem. Rührige Hoteliers in St. Valentin, sofern sie es bis heute nicht getan haben, werden vermutlich folgen. Der Kritik und den Debatten um die Entwicklung im Oberland sind Taten gegenübergestellt worden. Wohltuend ist, dass die großen Spannungen, die finanziellen Engpässen in St. Valentin rund um das Skigebiet Haideralm allmählich abgebaut werden. Man wirft den Blick eher in die Zukunft als in die Vergangenheit.
Der Impuls im Oberland fördert allerdings auch anderes zu Tage: Das benachbarte Skigebiet Watles gerät damit zusätzlich unter Druck. Die Zeit ist vorbei, als der Watles mit der Haideralm einen darbenden Zwilling hatte und sich bei den hart geführten Debatten im Oberland ducken und abtauchen konnte. Der für das Oberland positive Impuls droht wie ein Tsunami über den ungeschützten Watles zu kommen. Wie sich schützen? Wohin? Braucht es den Watles noch? Wenn ja, wie soll das kleine Skigebiet überleben? Wenn ja, muss es an die Haideralm bzw. an Schöneben skitechnisch angeschlossen werden? Den Verantwortlichen des Watles wünsch’ ich, dass der Impuls aus dem Oberland in positive Energie umgewandelt werden kann.
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Freitag, 08. Februar 2019, 19.00 Uhr
Gasthaus Sonne, Kortsch
Tel. 349 8129679
Bildungsausschuss Kortsch
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Schöneben/Haider Alm. Es herrscht Aufbruchstimmung im Vinschger Oberland. Die skitechnische Verbindung zwischen Schöneben und der Haider Alm/St. Valentin ist am Samstag 19. Jänner 2019 offiziell eröffnet worden. Nach langer Vorarbeit und vorangegangener Fusion der beiden Skigebiete ist das 27-Millionen-Projekt innerhalb kürzester Zeit umgesetzt worden.
von Magdalena Dietl Sapelza
Was sich erreichen lässt, wenn Vinschger Köpfe an einem Strang ziehen und die sprichwörtlichen Kirchtürme abbauen, zeigte sich am vergangenen Samstag mit der offiziellen Eröffnung der skitechnischen Verbindung zwischen St. Valentin und Schöneben an der neuen Talstation der Höllentalbahn.
Kunstturnen - Starke Turnelemente und spannende Wettkämpfe bekamen die Zuschauer bei den VSS/Raiffeisen Mannschafts-Landesmeisterschaften, die im Dezember in Latsch ausgetragen wurden zu sehen. Geturnt wurde in insgesamt vier Kategorien: Grundschule A, Grundschule B, Mittelschule und Oberschule. Carla Wieser, VSS-Referentin und Trainerin des ASV Latsch, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge. So gelang den Vinschgerinnen in der Kategorie Grundschule A mit dem Team bestehend aus Maren Platzgummer, Maja Auer, Rania Frei, Vanessa Mombello und Jasmin Pircher der dritte Platz. 0,90 Punkte fehlten auf die Silbermedaille. Auch bei den Oberschülerinnen gab es für die Latscher Rang 3. Im Team der Bronze-Gewinnerinnen turnten Lisa Kofler, Claudia Pobitzer, Leonie Nischler, Maria Lena Gander und Hannah Gallia. (sam)
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Partschins - Die Arbeit des Bildungsausschusses Partschins beruht auf gegenseitiger Wertschätzung von Seiten der Mitgliedsvereine und von Seiten der Gemeinde“, sagte unter anderem die BA-Vorsitzende Wally Nardelli bei der 6. Vollversammlung am 16. Jänner 2019 im „Spotti“. Diese Wertschätzung erwiderte BM Albert Gögele und lobte die Tätigkeit des Bildungsausschusses. Zahlreiche Vereinsobleute waren erschienen, um dem Rückblick und der Vorschau des Bildungsausschusses beizuwohnen, um den Kassier und den Vorstand zu entlasten und um nach dem offiziellen Teil bei einer Gulaschsuppe zu diskutieren. Markus Breitenberger, der die Bildungsauschüsse im Burggrafenamt tatkräftig unterstützt und betreut, stellte dem jungen Bildungsausschuss ein hervorrgaendes Zeugnis aus. „Fantastische Arbeit“, sagte Breitenberger. Vorträge, Lesungen, eine Theateraufführung eingebettet in ein Konzert der Jugendkapelle Partschins, die Vorstellung von Diplomarbeiten, die Unterstützung von Fortbildungen für Vereine und die Förderung der Chronik für die 200-Jahr-Feier der Musikkapelle Partschins wurde neben vielen anderen Tätigkeiten im Rückblick auf 2018 erwähnt.
Aus der Rückkoppelung mit den Vereinen beim mittlerweile traditionellen Stammtisch im Herbst hat der Vorstand des Bildungsausschusses bei einer Klausur das Thema und dazugehörige Veranstaltungen für das laufende Jahr 2019 entworfen. Unter dem Motto „Partschins begegnet“ sind viele Veranstaltungen geplant. Musikalische, sportliche, künstlerische Begegnungen sind darunter, wie auch Begegnungen mit anderen Kulturen, wissenschaftliche Begegnungen mit Studenten auch. Höhepunkt dürfte die Frage sein „Was ist für mich Heimat“, an der die Jungschar gemeinsam mit den Chronisten von Partschins unter anderem einen Film mit Stellungnahmen zu dieser Frage planen. Breitenberger warf passend zum Bildungsausschuss-Motto als Gedankenspiel einige Fragen in den Raum, etwa „Fühlst du dich in deiner Gemeinde aufgehoben?“ oder „Wo ist deine bevorzugte Schmuseecke?“ oder „Was fehlt dir zum Glück?“
Rund um „Partschins begegnet“ haben viele Vereine ihre Veranstaltungen geplant. Den Vereinen legte Nardelli ans Herz, ihre Veranstaltungen frühzeitig beim Bildungsausschuss bzw. bei Christine Schönweger in der Gemeinde für die entsprechende Veröffentlichung bekannt zu geben. (eb)
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Davos - Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums (WEF) kommen Vertreter von mehr als 1000 in aller Welt agierenden Unternehmen nach Davos. Insgesamt nehmen rund 2.500 Teilnehmer am Programm des Forums teil. Dieses umfasst mehr als 200 Tagungen und ein umfassendes Rahmenprogramm aus begleitenden Veranstaltungen. Das WEF steht mit der Berichterstattung von rund 500 Journalisten aus aller Welt im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit.
Das WEF wird traditionell Ende Januar in Davos abgehalten und 2019 zum 48. Mal stattfinden. Das jährliche Zusammentreffen von führenden Wirtschaftsexperten, Politikern, Intellektuellen und Journalisten dreht sich um aktuelle globale Herausforderungen, besonders zu Aspekten der Wirtschafts- Gesundheits- und Umweltpolitik. (aw)
Detail am Rande:
Fünfsternehaus ohne Sterne
Das InterContinental in Davos verzichtet auf die formelle Klassierung als 5-Sterne-Hotel. Hintergrund dieser Strategie ist der sogenannte Pharma-Kodex, der es den Medikamentenherstellern und medizinischen Technologiefirmen untersagt, Ärzte in Nobelherbergen einzuladen. In Davos werden regelmäßig Medizinkongresse veranstaltet.
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Vetzan/Planungswettbewerb - Am Ende des letzten Jahres hat unter der Koordination von Hansjörg Plattner die Bewertungskommission den Planungswettbewerb für die neue Feuerwehrhalle von Vetzan abgeschlossen und das Architektenteam Wielander-Trebo-Egger zum Sieger gekürt. Am 15. Jänner wurden im Bürgersaal von Vetzan alle neun eingereichten Projekte der Bevölkerung im Rahmen einer gut besuchten Bürgerversammlung vorgestellt. BM Dieter Pinggera und VizeBM Reinhard Schwalt betonten die Sinnhaftigkeit solcher Planungswettbewerbe, weil so viele gute Ideen präsentiert werden. Daher war es für die Kommission schwierig den Sieger zu ermitteln. Die Architekten mussten die Räume (Fahrzeughalle, Parkgarage, Kommandoraum, Umkleideräume, Versammlungsraum, Lagerraum, Atemschutzpflege, Schlauchturm, Teeküche, Nachrichtenraum, Werkstatt, Technikraum und sanitäre Anlagen) auf 2 bzw. 3 Geschosse so anzuordnen, dass sich kurze Wege und reibungslose Abläufe ergeben. Gefordert waren auch eine übersichtliche Ausfahrt zur Straße und eine kurze Rampe, um in die Parkgarage zu gelangen. Recht unterschiedlich war das Erscheinungsbild der geplanten Feuerwehrhalle am Dorfeingang. Während einige Planer ganz bewusst durch das Gebäude, bzw. durch den Schlauchturm, einen markanten Akzent setzten wollten, waren andere darauf bedacht das Gebäude in einem schlichten und zurückhaltenden Stil zu präsentieren. Die Materialwahl, das Einfügen in die Umgebung und der kulturell-historische Bezug waren weitere Kriterien. Das Architektentrio Lukas Wielander, Martin Trebo und Martin Egger haben mit ihrem Projekt die Anforderungen am besten erfüllt. Es ist ein schlichter Bau, sehr funktional, mit gebrannten Tonziegeln als Außenfassade. Das soll daran erinnern, dass bis 1959 Tonziegel in Vetzan gebrannt wurden. Den 2. Preis erhielten Leo Gurschler und Julia Pircher mit ihren beiden Projekten. Nach den Aussagen der Gemeindevertreter soll heuer die Detailplanung abgeschlossen und möglicherweise bereits im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden. (hzg)
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Zusslrennen
Am Unsinnigen Donnerstag, beim Zusslrennen, zieht die Fasnachtsgruppe in zwei Umzügen durch das Dorf. Beim ersten Umzug ziehen sechs weißgekleidete Männer, die sogenannten Schimmel, einen Pflug (Orl) durch die Gassen des Dorfes. Ein uraltes Symbol welches für Fruchtbarkeit steht. Dahinter folgen der Fuhrmann mit der Goaßl, dieser treibt die Schimmel an und lenkt den Pflug. Es folgt der Sämann, welcher Sägemehl als Ersatz von Korn in die Furche und somit auch in die Zuschauer streut. Danach folgen Bauer und Bäuerin, Knecht und Dirn und schließlich das Paar „Zoch und Pfott“. Alle diese Personen tragen verschiedene landwirtschaftliche Arbeitsgeräte mit sich. Damit wird der Gang aufs Feld in der warmen Jahreszeit dargestellt.
Beim zweiten Umzug begleiten die weiß gekleideten und mit bunten Blumen geschmückten Zussl die Paare. Die Zussl tragen große, schwere Kuhschellen um die Mitte des Leibes und verursachen damit einen Höllenlärm. Somit vertreiben sie den Winter und die Kälte und wecken das Korn zum gedeihen auf. Daher der alte Prader Volksspruch,, Viel Zussl, viel Kourn´´ Zoch und Pfott aber rennen durch die ZuschauerInnen, die Pfott versucht Männer, der Zoch Frauen zu küssen.
Proder Maschger
Eine für den Alttiroler Raum einzigartige Brauchtumsform sind die ,,Proder Maschger´´. Dieser Brauch, welcher vom Fasnachtssonntag bis Fasnachtsdienstag stattfindet, zieht, angeführt vom Bajatz, acht Paare in festgelegter Reihenfolge von Gasthaus zu Gasthaus. Sie führen dort verschiedene nach alter Tradition eingeübte Tänze vor. Nach Forschermeinungen geht der Brauch in die Zeit der Donaumonarchie zurück und sollte eine Art Hochzeitszug darstellen. In ihrer jeweiligen Tracht und Kleidung treten folgende Paare, ausschließlich Männer auf. Herr und Frau, Tuxner und Tuxerin, Bauer und Bäuerin, Steirer und Steirerin, Zigeuner und Zigeunerin, Zillertaler und Zillertalerin, Mohr und Mohrin und schließlich Zoch und Pfott. Dieses Paar ruft bei den Zuschauern die größte Begeisterung hervor, ihr plumpes und ausgelassenes Treiben ist jedes Jahr eine mortz Gaudi.
Pflugziehen in Stilfs
Beim Pflugziehen in Stilfs wetteifern zwei Gruppen von Paaren miteinander. Die erste Gruppe sind die Bauersleute. Der Bauer leitet selbst den Pflug, der vom Schimmel und den jungen Ochsen gezogen wird. Ihm folgen die Bäuerin, Altbauer und Altbäuerin, Knechten und Dirnen. Ihnen tritt die Gruppe des Gsindls entgegen. Sie versuchen den Umzug zu stören. Das Gsindl sind Paare von armen Leuten, Pfannenflickern, Krämern, Uhrmachern, Bettelleuten und anderen. Die weiblichen Figuren des Gsindls sind schwarz bemalt und beschmieren die Zuschauerinnen mit Ruß oder schwarzer Farbe. Sie werden Zussln genannt. Zum Abschluss des Umzuges essen die Bauersleute vor der Kirche Knödel, Kraut und Würste. Das Gsindl versucht was von den Speisen zu erhaschen, sie werden dabei ruhig an die Knödel herangelassen, am Rückweg aber werden sie unter großen Beifall der Zuschauer von den Drischlern verdroschen.
O Reim, Reim …….
Scheibenschlagen, ein alter Brauch!
Von vielen Feuerbräuchen, die das Jahr über in den verschiedenen Gebieten des Alpenraumes stattfinden, zählt das Scheibenschlagen mit Sicherheit zu den ältesten. Der Termin dieses Brauches ist der erste Sonntag in der Fastenzeit und heißt im Vinschgau „Scheibenschlogsunnta“ oder „Kassunnta“, im Burggrafenamt-Passeier „Holepfannsunnta“.
In Prad wird das Scheibenschlagen an vier verschiedenen Orten gepflegt, welche mit den Ortsteilen zusammenhängen. Diese Orte sind am Prader Berg in der Nähe des Verklairhofes, in Koatlack am Scheibegg oberhalb der Laschaurwiesen, im Unterdorf am Rosskopf und in Agums in der Nähe des Mitterhofes. Diese traditionelle Veranstaltung wird von den Scheibenschlagern selbst organisiert und ohne jegliche finanzielle Unterstützung von außen durchgeführt, es ist sozusagen ein Treffen unter Gleichgesinnten. Wenn sich der Brauch auch Jahr für Jahr auf dieselbe Weise wiederholt, so bleibt er doch einmalig und wichtig für die Dorfgemeinschaft.
Texte und Fotos Gilbert Stillebacher
Fotos und Filme dieser vier Bräuche sowie eine Buchvorstellung gibt es am
Samstag, den 09. Februar 2019 um 20.00 Uhr im Nationalparkhaus aquaprad in Prad
Eine Gemeinschaftsaktion der Filmfreunde Prad und Stilfs, vom BA, dem Tourismusverein, den Bäuerinnen und weiteren unterstützenden Vereine von Prad
Bildungsausschuss Prad
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Landeck/Vinschgau - Der Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Landeck ist stets etwas Besonderes. Über 300 prominente Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren bei diesem gesellschaftlichen Höhepunkt mit dabei. Darunter auch eine Delegation des Bezirks Vinschgau vom Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige (SWR-EA). Eines der zentralen und heiß diskutierten Themen des Abends war der Fachkräftemangel.
Quer über alle Branchen hinweg steht bei den Unternehmerinnen und Unternehmern aus Landeck ein Thema besonders stark im Mittelpunkt: Der Fachkräftemangel. „Qualifizierte Mitarbeiter sind rar. Passende Angestellte zu finden, gleicht immer mehr der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, beschreibt Anton Prantauer, Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Bezirk Landeck die Situation. Prantauer ruft dazu auf, dringend eine Lösung für das anhaltende Problem zu finden. „Dazu müssen wir Politik und Wirtschaft an einen Tisch holen und gemeinsam an Lösungen arbeiten, wie wir dieser Herausforderung begegnen können“, appelliert Prantauer.
Dies sieht auch Karl Pfitscher, Bezirkspräsident vom SWR-EA Bezirk Vinschgau so. „In Zeiten des demographischen Wandels wird der Fachkräftemangel ein Schlüsselthema für die Zukunft sein. Deshalb müssen wir daran arbeiten, dass der Wirtschaftsstandort für Fachkräfte und Unternehmen attraktiv bleibt. Und dafür braucht es alle.“
Neben dem offiziellen Teil bietet der Neujahrsempfang den Teilnehmern auch viel Raum sich auszutauschen. „Wir pflegen diesen Austausch zum Bezirk Landeck schon sehr lange und es ist immer etwas ganz Besonderes beim Neujahrsempfang dabei zu sein. Über die Jahre sind auch sehr viele Freundschaften entstanden“, so Karl Pfitscher.
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Gesunde Wärme
Knisterndes Feuer, lodernde Flammen
Wenn es draußen ungemütlich wird, will man’s drinnen gemütlich haben. Für wohlige Wärme, Behaglichkeit, Romantik und sogar Energieersparnis sorgt Ofenwärme. Kaum etwas anderes steigert den Wohnkomfort mehr als ein Kachelofen oder ein Kaminofen. Außerdem ist eine Kamin- und Ofenwärme gesünder als jene einer Heizung etwa.
Laas - Nadine Staffler fährt souverän ihren ersten Saisonsieg im Rennrodeln auf Naturbahn
ein – und auch Daniel und Elias Gruber überzeugen mit den Rängen zwei und fünf.
von Anna Alber
Vom 18. bis 20. Jänner gastierte der Juniorenweltcup auf Naturbahn zum wiederholten Male in Laas und bot dabei spannende Finalläufe, Hundertstelkrimis und Action auf Eis.
Heimatbühne Kastelbell/Tschars - Nachdem im letzten Theaterstück der Heimatbühne Kastelbell/Tschars ein Testament für mächtigen Wirbel gesorgt hat, gibt es auch bei der diesjährigen Produktion wieder viel zu lachen. Die Proben für das Stück „Ein Doppelzimmer für Fünf“ sind bereits in vollem Gange und wie der Titel schon verrät geht es wieder recht turbulent zu.
Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Ein brillanter Mord: Thriller der Extraklasse in zwei Akten von James Cawood; inszeniert in bester britischer Tradition von Stefan Zimmermann
Alle Krimi-Fans kommen am Donnerstag, den 7. Februar um 20.00 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders sicher auf ihre Kosten.
In einem der spannendsten Krimis seit langem erleben sie wohliges Gruseln, eine Achterbahn der Gefühle und Spannung bis zum letzten Augenblick. Zudem erleben sie neben zwei weiteren Schauspielern hautnah zwei prominente Fernsehstars: Ursula Buschhorn und Michel Guillaume.
Der Krimi spielt in einem einsamen Hotel in den Bergen. Olivia und Robert wollen hier ruhige Tage genießen. Plötzlich ein mysteriöser Anruf, kurz darauf ein merkwürdiger Besucher vor der Tür! Und plötzlich ist es vorbei mit der idyllischen Zweisamkeit – Olivia muss sich den dunklen Geheimnissen ihrer Vergangenheit stellen…
Nichts ist mehr, wie es scheint. Jede Menge überraschender Wendungen halten die Zuschauer/innen bis zum letzten Augenblick in Atem.
Das a-gon Theater München startet mit dem erfolgreichen Thriller seine dritte Tournee und erntet überall, wo es auftritt, großen Applaus.
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Raumausstattung Fleischmann und Metzgerei & Catering Leggeri.
Infos:
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen: Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
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Langtaufers/Reschenpass - „Der Knoten ist geplatzt“. Der Langtauferer Snowboardprofi Edwin Coratti hat sich in letzter Sekunde noch für die Weltmeisterschaft in Park City (USA) qualifiziert. Nach einen sehr mäßigen Saisonstart wurden über Weihnachten die Karten neu gemischt und man kann sagen die Rechnung ist für den 27-jährigen Sportler aufgegangen. Er feierte in Rogla (Slowenien) seinen 2. Weltcupsieg in seiner Karriere und ist somit gerüstet für größere Aufgaben. Vor der WM in der USA steht noch das Weltcuprennen in Moskau statt und dann heißt es für den Coratti Fanclub (zählt mittlerweile schon 90 Mitglieder) und für den ganzen Vinschgau und für ganz Südtirol am 4./5. Februar Daumen drücken für ein gutes WM Ergebnis. Der ganze Vinschgau freute sich über dem Sieg und das genau am Tag der Eröffnung der neuen Verbindungsbahn St. Valentin – Schöneben (Schöneben ist neben der Ferienregion Reschenpass der zweite Hauptsponsor).
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Vinschgau/Bozen - Dass aus der Sicht der erfolgsverwöhnten SVP die Landtagswahlen nicht nach Wunsch verlaufen sind, ist mit nur noch 15 Landtagsabgeordneten sichtbar. Umso heftiger war das Rennen um Posten, Macht und Bedeutung im Vorfeld. Dem Vinschgau drohte die Hinterbank.
von Erwin Bernhart
Politik hat auch etwas mit Macht zu tun.
Theaterbühne Matsch - Erleichtert und strahlend nahmen die fünf Schauspielerinnen und Schauspieler nach der gelungenen Premiere am Samstag, 12. Jänner 2019 die Gratulationen der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer entgegen.
Das staatliche Haushaltsgesetz hält eine gute Nachricht bereit: Den Möbelbonus wird es auch 2019 geben. Eingeführt im Jahr 2013 sieht der Bonus steuerliche Begünstigungen für all jene vor, die im Rahmen von Umbau- und Instandhaltungsarbeiten an ihrer Immobilie auch neue Möbel oder größere Elektrogeräte (mit Energieklasse Klasse A+ und A für Backöfen) anschaffen. Um in den Genuss des Bonus zu kommen, müssen die Möbel und großen Elektrogeräte natürlich für die Einrichtung jener Wohnung bestimmt sein, in der die Arbeiten durchgeführt worden sind. Und: Die Arbeiten müssen nach dem 1. Januar 2018 begonnen worden sein und der Kauf der Möbel oder Elektrogeräte innerhalb dem 31. Dezember 2019 erfolgen.
Einladung zum Vortrag
Das Glück wohnt im Kopf
mit Buchautorin Christine Wunsch
am Montag, 11. Februar 2019
um 19.30 Uhr
im Ratssaal von Kastelbell
Die Referentin zeigt wie ein glückliches Leben gelingen kann.
Denn glücklich sein ist eine bewusste Entscheidung, die wir jeden Tag auf’s Neue treffen dürfen. Du bekommst Tipps, wie du unabhängig von den äußeren Umständen dein Leben selbst in die Hand nehmen und erfolgreicher und glücklicher sein kannst, als je zuvor.
Der Bildungsausschuss und die Bibliotheken freuen sich auf Ihr Kommen.
Eintritt: Freiwillige Spende
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
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Am 31. Jänner und 1. Februar 2019 findet das Bioland Südtirol Seminar statt, in Lichtenstern am Ritten, im Haus der Familie. Erwartet werden rund 300 Biobauern, Touristiker und Interessierte. Das Bioland Seminar soll der steigenden Zahl an Neu-Umstellern wie auch den erfahrenen Biobäuerinnen und Bauern Inspirationfür eine gute Entwicklung ihrer Arbeit sein. Mittlerweile zählt der Bioland Verband Südtirol 710 Mitglieder. Infos: www.bioinsuedtirol.it
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Schlanders - Am 16. Jänner lud Gudrun Warger, die Präsidentin des Bildungsausschusses Schlanders zur Jahresversammlung, um über die Tätigkeiten des letzten Jahres zu berichten und das neue Jahresprogramm vorzustellen. Der Einladung in die Bibliothek Schlandersburg folgten knapp 30 Personen der verschiedenen Vereine und Verbände. Monika Plangger vom Bildungsausschuss berichtete über durchgeführte Lesungen, Ausstellungen, Vorträge, Kurse und Projekte. Sie hob besonders die Kulturwanderung von Allitz zum Rimpfhof und die anschließenden Lesung hervor, genauso wie den gut besuchten Vortrag von Reimer Gronemeyer über Demenz. Maurizio Sulig zeigte beeindruckende Bilder über Afghanistan und berichtete über seine Tätigkeit als NATO General. Johanna Platzgummer hielt einen Lichtbildervortrag über Japan. Großes Interesse fand der Kurs „Einführung in die Fotografie“ von Gianni Bodini und Oliver Wieser. Ende April des letzten Jahres gab es wiederum die Ausstellung der Hobbykünstler und im Herbst eine Ausstellung von Helga Hinckfuß. Gut angenommen wurden auch der Mal- und Zeichenkurs, der Yogakurs und das Offene Singen mit Christina Mayer Plieger. Abgeschlossen werden konnte das Filmprojekt „Bauernhöfe in Schlanders“ von Günther Vanzo und Alfred Habicher. Neu initiiert wurde im Oktober das „Sprachencafé“. Gudrun Warger betonte die gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen, besonders mit der Bibliothek, dem Kulturhaus, dem Bildungsausschuss Kortsch, dem Pfarrgemeinderat, Schlanders Marketing, dem KVW und dem Sprachenzentrum. Auch in diesem Jahr soll die Literaturrunde, das Offene Singen und das Sprachencafé fortgesetzt werden, geplant ist eine Kulturreise, eine Keller- und Kulturwanderung, Autorenlesungen, Ausstellungen und verschiedene Vorträge und Kurse. Zum Abschluss dankte die Präsidentin den beiden scheidenden Ausschussmitgliedern, der langjährigen Vorsitzenden Christine Holzer und Priska Marx für die geleisteten Arbeiten. (hzg)
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Schlanders/Burggrafenamt/Vinschgau - Abendruhe ziehet über Flur und Feld. Sanft die Nacht den Tag verdrängt“. Mit diesen Worten aus dem Lied Abendruhe von Rolf Kern, gesungen vom Männergesangsverein Schlanders, wurde die Vollversammlung des Bezirkes Burggrafenamt/Vinschgau im Südtiroler Chorverband eröffnet und an den kürzlich verstorbenen Josef Pircher, dem langjährigen Obmann des Südtiroler Chorverbandes, gedacht. Karl Werner, der Bezirksobmann, konnte im Kulturhaus Schlanders viele Obleute, Chorleiter und Chorleiterinnen, Sänger und Sängerinnen von den insgesamt fast 100 Chören im Bezirk begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht erinnerte er an die letzte Vollversammlung in Algund, das Chorleiterseminar im Schloss Goldrain, die Kleinbezirkstreffen und die Klausurtagung in Meran. Neu und für viele überraschend war der Operettenbesuch im Stadttheater Bozen. Bei wunderschönem Herbstwetter gab es die Sängerwanderung auf dem Erlebnisweg in Hafling. Als Sorgenkind bezeichnete der Obmann den Umstand, dass bei einigen Chören es an neuen und jungen Sängern fehlt. Man ist bemüht in Zusammenarbeit mit den Jugenddiensten Projekte zu starten, um die Freude am Singen zu wecken und zu fördern. In diesem Jahr soll neben einem Chorleiterseminar, der Sängerwanderung und einer Kulturfahrt als neues Projekt zwei geistliche Werke aufgeführt werden. Einmal der 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und die „Nelson-Messe“ (Die Missa in angustiis - Messe in der Bedrängnis) von Joseph Haydn. Nach dem Kassabericht wurde der neue Vorstand gewählt. Der bisherige Bezirksobmann Karl Werner aus Riffian und der Bezirkschorleiter Josef Sagmeister aus Lana wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Bezirksbeiräte wurden folgende Personen gewählt: Peter Berger (Meran), Anton Gögele (Lana), Stefan Gstrein (Naturns), Martin Pirpamer (Moos in Passeier) und Heidi Warger (Taufers im Münstertal. Außerdem gab es bei der Vollversammlung noch die Grußworte von BM Dieter Pinggera und vom Verbandsobmann Erich Deltedesco. (hzg)
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Jugendtreff Tschengls - Auch für den Jugendtreff Tschengls war es ein aufregendes Jahr 2018, mit vielen tollen Momenten, vielen spannenden Gesprächen und lustigen Trefföffnungszeiten.
Kastelbell/Galsaun - Für den zweitlängsten Tunnel Südtirols und damit auch für die Umfahrung von Kastelbell und Galsaun wurde der Startschuss gegeben.
Trotz der guten Auslastung der Vinschger Bahn sind täglich rund 13.200 Fahrzeuge auf der Staatsstraße durch den Vinschgau unterwegs, die Tendenz ist steigend. „Auch in Zukunft werden Autos verkehren, wahrscheinlich anders betrieben, deshalb wird es auch in Zukunft klug angelegte Straßen brauchen“, sagt Florian Mussner. „Die neue Umfahrungsstraße Entlastet die vom Durchzugsverkehr geplagten Orte. Zugleich kann die Straße an die aktuellen Erfordernisse angepasst werden, beispielsweise an der Engstelle beim Schloss Kastelbell“, sagt Mussner.
Die Bauarbeiten für die 3,36 Kilometer lange Umfahrungsstraße von Kastelbell und Galsaun wurden am 14. Jänner 2019 an die Bietergemeinschaft E.MA.PRI.CE AG aus Possagno (Treviso) und die Passeirerbau GmbH aus St. Martin in Passeier übergeben.
Die Umfahrungsstraße beginnt, wie Ressortchef Valentino Pagani erklärt, kurz vor dem Schloss Kastelbell und mündet im Osten auf der Höhe der Gewerbezone Galsaun wieder in die bestehende Staatsstraße.
In den Bau der Umfahrung investiert das Land rund 44,5 Millionen Euro. Dauern werden die Arbeiten rund drei Jahre.
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Schleis - Alexander Agethle (Bild) gibt Entwarnung. Seine Kontrollstelle hat jenes Heu nochmals untersucht, in welchem im vergangenen Sommer von der Laimburg Rückstände des Fungizids Captan festgestellt worden sind. Weil die Laimburg diese Messungen in Form einer Studie durchgeführt hat, wurde keine B-Probe vorgehalten. Weil Agethle seinen Hof nach EU-Richtlinien biologisch bewirtschaftet, wollte man sicher gehen, ob das kontaminierte Heu verfüttert werden kann oder ob es entsorgt werden muss. Nun ist herausgekommen, dass im Heu keine Rückstände nachweisbar sind und Agethle kann das Heu zur Verfütterung verwenden.
Die Grundproblematik, also die Abdrift von Pestiziden und die Pestizidproblematik im Allgemeinen, bleibe dennoch bestehen, sagt Agethle. Man bekämpfe nur Symptome, nicht aber das Problem an sich. Man sitze wie auf einem Pulverfass. Ein Funken genüge, und „das Ganze fliegt uns um die Ohren“, sagt Agethle. (eb)
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Wohlfühlnachmittag für Frauen
Datum: Samstag, 09.02.2019
Dauer: 15.00 Uhr bis ca.17.30 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin
Organisation: Bildungsausschuss
Kostenbeitrag: 15,00 €
Anmeldung: Tel 340 821 8933
Wie ein Künstler...
freies Malen für Grundschulkinder
Datum: Samstag 09.02.2019
Dauer: 15.00 Uhr bis 17.30
Ort: Webstube auf Schloss Goldrain
Referentin: Paula Spechtenhauser Platzgummer
Organisation: SBO Bäuerinnenorganisation
Anmeldung: bis 05.02.2019,
Tel. 320 948 7626
Farben und Stimmungen in der Natur
Ölbilder von Paula
Spechtenhauser Platzgummer
Datum: Sonntag, 10.02.2019
Beginn: 10.30 Uhr
Ort: Restaurant auf Schloss Goldrain
Organisation: SBO Bäuerinnenorganisation
Bildungsausschuss Goldrain
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Vom wind gefunden - 12. Jänner: 500. Todestag von Kaiser Maximilian I (der letzte Ritter)
05. Februar: Neujahrsbeginn in China: Jahr des Schweins
05. – 17.02. Alpine Skiweltmeisterschaft in Åre (Schweden)
13. Februar: 100. Geburtstag von Karl Plattner
19.02. – 03.03. Nordische Skiweltmeisterschaften in Seefeld in Tirol
21. März Neujahr (Nowruz – Frühlingsanfang) im Iran bis Afghanistan
29. März: geplantes Ausscheiden Großbritanniens aus der EU
30. April: Abdankung des japanischen Kaisers
02. Mai: 500. Todestag von Leonardo da Vinci
26. Mai: Europaparlamentswahlen
21. Juli: 50 Jahre erste Mondlandung (Apollo 11)
01. September: 80 Jahre Beginn des Zweiten Weltkrieges
17. November: 150 Jahre Eröffnung des Suezkanals
2019: 350 Jahre Universität Innsbruck
2019: 80 Jahre Option in Südtirol
Farbe 2019: Korallenrot
Vogel des Jahres: Feldlerche - Wildtier des Jahres: Reh
Baum des Jahres: Flatterulme
Europäische Kulturhauptstädte 2019: Plowdiw (Bulgarien) und Matera (Italien)
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Allen MusikantInnen, welche 2018 bei den ca. 90 Proben und Ausrückungen nicht öfter als 7 Mal gefehlt hatten, wurde als Anerkennung für ihren Fleiß das traditionelle Kelchglas überreicht. Insgesamt konnten 12 Gläser und 6 Krüge übergeben werden. Die alljährliche ordentliche Vollversammlung der Musikkapelle Naturns fand am Samstag, 12. Januar im Widum in Naturns statt. Obmann Andreas Pircher konnte blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblicken. Unter den Veranstaltungen: das Bezirksmusikfest, welches von großem Einsatz aller Mitglieder gekennzeichnet war.
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