Ausgabe 16/2018

Ausgabe 16/2018 (64)

titel 16 18

Dienstag, 07 August 2018 00:00

„Karl-Gabriel“ der Kreative

s17 Unknown 5Karl-Gabriel Pinggera stammt aus Stilfs, war Oberschullehrer und und wohnt im Seniorenheim von Schluderns. Er fühlt sich dort wohl und hat in seinem Zimmer den Spruch aufgehängt: „Hier wohnt Karl-Gabriel der Kreative“

von Cornelia Knoll

Genau dort am Fuße des Ortlers, genauer gesagt im Dörfchen Stilfs, war ich einst zuhause“, erzählt Karl-Gabriel Pinggera, während er mir die herrliche Aussicht von seinem Balkon in Schluderns zeigt.
Nun aber sei sein Zuhause hier im 3. Stock des Sen

Dienstag, 07 August 2018 09:26

„Hobm miar a Gaudi!“

s34 GruppenbildSchlanders/Latsch - Erfolgreiches Sommerprogramm des Jugenddienstes Mittelvinschgau
Lama-Trekking, Schwimmen, Bogenschießen, Basteln, ein Besuch im Klettergarten, beim Imker oder der Feuerwehr. Das sind nur einige Programmpunkte, die die Grundschüler der ersten bis fünften Klasse beim Projekt „Mittelvinschger Sommer“ des Jugenddienstes Mittelvinschgau erleben dürfen.
In Schlanders erfreuen sich 48 Kinder am „Kindersommer“ und in Latsch 30 Kinder an den „Erlebniswochen Latsch“. Die beiden Projekte finden vom 25. Juni bis 10. August statt und nehmen an Beliebtheit zu. „Am besten gefällt mir spielen in der Matscher Au und schwimmen“, zeigt sich eine teilnehmende Grundschülerin aus Schlanders begeistert.
In den sieben Wochen werden die Grundschüler ganztägig betreut: einerseits eine spannende Freizeitbeschäftigung und andererseits eine Entlastung für berufstätige Eltern. Dabei wird das Sommerprogramm sehr abwechslungsreich gestaltet. In jeder Woche wird am Montag und Mittwoch in der Matscher Au gebastelt und gespielt. Dienstag ist Grilltag und am Donnerstag folgt das Highlight der Woche, zum Beispiel Klettern oder ähnliches. Am Freitag finden zum Abschluss der Woche diverse Schwimmbadbesuche statt.
Die Finanzierung des umfangreichen Sommerprogramms übernimmt die Familienagentur und die entsprechende Gemeinde.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Zwei Agumser treffen sich in Dublin

s25 1231Irland/Agums - In vielen Städten der Welt leben und arbeiten VinschgerInnen. Edith Pfeifer hat Dublin zu ihrer zweiten Heimat gemacht. Während ihrer Städtereise traf sich die Reisegruppe um Martin Trafoier kürzlich mit der jungen Frau in der irischen Hauptstadt. Seit zehn Jahren arbeitet sie dort als Versicherungsangestellte. Den Kontakt hatte der Schludernser Schludernser Pfarrer Paul Schwienbacher hergestellt. Trafoier war einst Ediths Englischlehrer am Realgymnasium in Schlanders. Otto Wunderer, der aus ihrem Heimatort Agums stammt und ebenfalls dort Lehrer war, kannte sie nur vom Sehen. In Dublin kam es dann zum ersten Gespräch zwischen den zwei Agumsern. In einem typischen irischen mehrstöckigen Pup bei gutem Essen und bei Guiness-Bier tauschten die Vinschgerinnen und Vinschger Erinnerungen aus - abwechslungsweise im Vinschger Dialekt und in Englisch. Denn mit dabei war auch Ediths englischsprachiger Partner Dermot Hughes, mit dem Edith seit kurzem zusammenlebt. Die Vinschgerin hatte während ihrer Schulzeit einige Zeit als Praktikantin in einem Versicherungshaus in Dublin gearbeitet. Nach der Matura und einem Studium hielt sie sich einige Zeit in den USA auf. Anschließend suchte sie vergeblich Arbeit im Vinschgau und bewarb sich erneut in Dublin. Sie erhielt wiederum eine Anstellung bei der Versicherungsgesellschaft. Seither betreut sie dort die deutschen Kunden.
Edith wohnt in Greystones zirka 60 Kilometer von Dublin entfernt. Täglich fährt sie 50 Minuten mit der Bahn zur Arbeit. „Eine 60 bis 80 Quadratmeter große Wohnung in Dublin kostet heute bis zu 2.000 Euro, und das kann ich mir nicht leisten“, erklärt sie. Denn die Lebenshaltungskosten seien in jüngster Zeit enorm gestiegen, die Löhne jedoch nicht. Dennoch, das Pendeln macht ihr nichts aus, flexible Arbeitszeiten kommen ihr entgegen, und die Arbeit gefällt ihr. Ihre Familie im Vinschgau besucht sie nur selten, denn die Entfernung ist zu groß. Oft hat sie ein klein wenig Heimweh. Das Treffen mit der Vinschger Reisegruppe hat sie sichtlich genossen. (mds)            

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Dienstag, 07 August 2018 12:00

Wer ist der Wolf?

s11sp34 6766Müstair - In der benachbarten Schweiz ist es klar geregelt, wie mit einem Problemwolf verfahren wird: Er wird entfernt, sprich abgeschossen. Wölfe, die keine Probleme bereiten, werden akzeptiert.

Dienstag, 07 August 2018 12:00

Wegmann ist Kölli-Kandidat

s5 2453Schluderns/Bozen - Nun ist es offiziell: Der ehemalige Bügermeister von Schluderns, der sich in den vergangenen Wochen bedeckt gehalten hat, ist Kandidat für den Südtiroler Landtag. Wegmann kandidiert auf der Liste von Paul Köllensperger. Köllensperger ist aus der Bewegung 5-Stelle hinauskomplimentiert worden, nachdem er allein über die Zusammenstellung der Kandidaten in Südtirol auf der 5-Stelle-Liste bestimmen wollte.
„Erwin Wegmann ist seit jungen Jahren aktiv politisch tätig und hat über 10 Jahre Erfahrung als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gesammelt. “Ich möchte mit meiner Kandidatur in dieser  neuen Sammelbewegung mithelfen, mit den  MitbürgerInnen eine ergebnisorientierte, politische Veränderung in Südtirol herbeizuführen. Mein besonderer Einsatz wird der nachhaltigen,  ökologischen Mobilität, sowie der nachhaltigen, umweltschonenden Energieerzeugung angehören. Meine Erfahrung als Bürgermeister auf der Ebene des leistbaren Wohnens sowie der allgemeinen Verteilungsgerechtigkeit werde ich konsequent für alle MitbürgerInnen einbringen.”

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s15sp23 6597Eyrs - Im Eyrser Wald am Nördersberg, unterhalb der „Kanzeln“ an der Grenze zum Laaser Wald stehen einige Bienenstöcke. Weitläufig eingerahmt sind sie von einem Elektrozaun. Die Litzen sind an Holzpflöcken entlang mannshoch gezogen. Neben den Bienenstöcken „tickt“ ein Elektrozaungerät. Die Umzäunung habe er vor etwa 12 Jahren errichtet, sagt der passionierte Imker Egon Borghi aus Eyrs. Seit mehr als 53 Jahren ist der 78-jährige Borghi Imker, er war lange Zeit auch als Wanderlehrer in Sachen Imkerei unterwegs. Den Zaun hat er zum Schutz gegen Bären eingerichtet. Seit 12 Jahren sei nichts passiert, sagt Borghi. Und dies obwohl der eine oder andere Bär an den Bienenstöcken vorbeigezogen sei. Zuletzt wurden etwa vor einem Monat Bärenspuren in der Nähe der Bienenstöcke entdeckt. Im Laaser Tal und auf dem oberen Leger  ist ein Bär gesichtet worden.
Seit der erste Bär im Jahr 2005 in Südtirol vom Trentino eingewandert und aufgetaucht ist, hat man sich im Amt für Jagd und Fischerei Gedanken auch um den Schutz von Bienenstöcken gemacht. Fündig ist man bei den Nachbarn im Trentino und in der Schweiz geworden. Das Amt für Jagd und Fischerei hat kostenlose „Kits“, also ein Elektrozaungerät, stromleitende Litzen und Isolatoren und ein Testgerät, an interessierte Imker ausgegeben. Borghi war einer der ersten, der  sich ein solches Kit zugelegt und installiert hat. Auf diese Möglichkeit aufmerksam hat ihn der Förster Klaus Bliem gemacht und Bliem war auch beratend zur Seite, wenn es ums Aufstellen gegangen ist.
Heute sei es so, dass das Amt für Jagd und Fischerei einen Beitrag von bis zu 70 Prozent der anerkannten Kosten auf ähnliche Umzäunungskits vergibt.
Bliem erklärt, dass vermutet werde, dass es nicht so sehr der Honig sei, der die Bären  anlocke. Vielmehr sei die Bienenbrut eine willkommene und unwiderstehliche Eiweißquelle für die Bären.
Borghi ist mit seiner Elektrrozaun-Installation zufrieden und sagt im Hinblick auf seine jahrzehntelangen Erfahrungen in der Imkerei  mit einem Augenblinzeln: „Gemessen an den Umweltschäden wegen des Spritzens oder anderer Übergriffe von Leuten, kann der Bär noch einige Bienenstöcke umwerfen.“ Allerdings sagt Borghi auch, dass es im Laufe der Jahre besser geworden sei. (eb)

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 16-18

s13 6285
Der „rote“ Mond. Eigentlich wollte ich den roten Mond fotografien, aber ich stand im Regen. Trotz Frust ist es mir vielleicht gelungen, ein rätselhaftes Bild für die Astronomen zu machen.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
 
 
Dienstag, 07 August 2018 12:00

Unerwartet im Rampenlicht

s5 herzlStilfs/Bozen - Es sei ein regelrechter Tornado im Freundeskreis losgebrochen, nachdem ihre Landtagskandidatur bekannt geworden sei, erklärt die 74-jährige Maria Federica  (Ricky) Herzl aus Stilfs. Viele hätten sie gefragt, warum sie sich das antue. Dem Vinschgerwind erklärte sie: „Ich mache einfach mit, ich helfe aus, damit die Frauen-Lücke in der SVP geschlossen wird. Und es ist überhaupt noch nicht ganz fix. Erst bei der Sitzung am 9. August  erfolgt die offizielle Kür.“  Die SVP-Bezirksleitung war unter Druck geraten, nachdem Elfi Kirmaier aufgeben musste. Sie konnte die italienische Staatsbürgerschaft nicht rechtzeitig erlangen. Die Suche nach einer Kandidatin (wegen der Frauenquote) ging also weiter. Nachdem Kirmaiers unterlegene Konkurrentin bei den SVP-Ortsausschuss-Wahlen, Sonja Platzer, nicht Lücken-Büßerin sein wollte, genauso wie andere SVP-Frauen auch nicht,  trat nun Herzl unerwartet ins Rampenlicht. Sie nimmt das Ganze mit Humor: „Was habe ich in meinem Alter schon zu riskieren!“ Geld für Wahlkampf kann sie nicht ausgeben, denn sie lebt von einer bescheidenen Rente. Ansprechen will sie Probleme der Frauen und speziell der Seniorinnen.  (mds)

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Turmregatta

s49 6729Reschen - So viele Segelboote hat der Reschensee noch nie gesehen. 67 Boote der fünf Klassen - Fireball, Contender, Topcat K1, K2 und K3 - bestritten am 21. und 22. Juli fünf Wettfahrten im Rahmen der 5. internationalen Turmregatta. Mit 28 Booten stellten die „Contender“ das größte Feld. Diese Klasse war auf dem Weg an den Gardasee zu ihrer EM. Die Turmregatta war sozusagen ein gutes Höhen-Training für diese Klasse. Klassensieger war Max Billerbeck GER vor Gernot Götz GER und Andreas Körnig GER. Bei den „Fireball“ gewannen Claude Mermod/Ruedi Moser SUI vor Christine Härdi/Cedric Landerer SUI. Die „Top-Cats“ waren gleich mit 3 Feldern am Start. In der K1-Wertung siegte Mathias Equiluz/Michael Berger AUT, in K2 Sepp Kipfer/Gabriele Hellenbroich SUI, und in K3 Mike Glückstein GER. Alle Ranglisten sind auf der Veranstalter-Website www.segelverein-reschensee.com/regatta/turm-regatta-2018 zu finden. Leider wurde der Hochsommer am Regattawochenende mit 2 Tagen Regen und Abkühlung unterbrochen. Trotzdem gab es ausreichend Wind für die Turmregatta. Gut angekommen war der Caterer mit seiner deftigen, ortstypischen Verköstigung für 200 Personen am Abend im Reschener Vereinshaus - und nicht im offenen Zelt. Dazwischen gab es heimatliche Klänge mit Gitarre und Akkordeon. Die Prader Schuhplattler-Gruppe zeigte, wie man Koordination auch anders üben könnte. Für den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgte OK-Chef Martin Stecher mit über 30 freiwilligen Helfern unterstützt vom Segel Club Aegeri (CH). Zum zweiten Mal konnte der erfahrene internationale Segelschiedsrichter Peter Stucki für die Turmregatta als Wettfahrtleiter gewonnen werden. „Es ist einfach eine Freude, mit welcher Ruhe er diese Aufgabe angeht. Wir haben wiederum viel gelernt“ meinte Präsident Alois Karner. Das Segelspektakel am Reschensee geht weiter.  Mit einem „Auf ein Wiedersehen 2019 zur 6. Turmregatta“ verabschiedete Karner die durchwegs zufriedenen Regatteure. (aw)

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s10sp34 6671Landeck - Auch heuer startete die Tiroler Tageszeitung ihre traditionelle sommerliche TT-Café-Frühstückstour durch die Bezirke. Die Zeitungsmacher möchten mit einem Gratisfrühstück ihren treuen Lesern „Danke sagen“, die täglich in der TT, der Nummer eins am Tiroler Zeitungsmarkt, mit den aktuellsten Nachrichten aus ihrem Bezirk, Tirol und der Welt versorgt werden. Am Samstag (14.07) hat die große Frühstückstour bei strahlendem Sonnenschein in Landeck zwischen der Citypassage und dem Postamt Halt gemacht. Neben Musik und Informationen gab es frischen Kaffee von Wedl/Testa Rossa, schmackhaftes Gebäck vom Bäcker Ruetz, Montes-Mineralwasser und für die kleinen Leser den beliebten TT-Apfelsaft. Geboten wurden jede Menge Interviews und spannende Gespräche des TT-Chefredakteurs Alois Vahrner mit Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Gekommen waren: Landeshauptmann Günther Platter; Venet-Vorstand Werner Millinger, Bezirkshauptmann Markus Maas und Bürgermeister Wolfgang Jörg; Spitzenkoch Benjamin Parth und Modedesignerin Rebekka Ruéz; der Fußballer Simon Zangerl und die Freestylerin Lisi Gram. Wer mit der Redaktion direkt sprechen wollte, s10sp34 6670hatte hier die Gelegenheit – die Mitarbeiter der Lokalredaktion Landeck standen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung. Stets großer Andrang herrschte auch bei Anitas Kinderschminkecke. Information rund ums Thema Hören gab es am Stand der Firma Hansaton. Durch den Vormittag führte die bekannte und charmante Moderatorin aus dem Tuxertal Margit Bacher. Die Band Primetime bot zwischendurch Live-Musik. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Gewinnspiel. Andreas Waldner aus St.Valentin auf der Haide gewann eine Testa-Rossa-Caffe´-Maschine und Hubert Sieß einen 300-Euro-Gutschein von DEZ. (aw)

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Traumhafte Videos

s47 Publikums47 praemierungDie erstmals aufgestellte LED -Wand zeigte traumhafte Videos, links im Bild. Über Live Stream konnte live im Internet Veranstaltung angesehen werden und ist immer noch unter www.stabhochsprung.it abrufbar. Rechts im Bild die Südtirol Trophy v.l.: Raika-Vertreter Johann Telser, Nicole Indra, Kofler Natalie, Tobias Lechthaler, Nicoló Fusaro, Heiner Pohl

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Theaterleute und Sänger gratulieren

s34 2270Schluderns - Mitglieder der Heimatbühne und des Männerchores Schluderns überraschten den langjährigen Theaterspieler und Sänger Otto Donner kürzlich zu seinem 80. Geburtstag und würdigten seinen Einsatz für die beiden Vereine.  
Mit einem bunten Gemisch an Liedern machten sie ihm und seinen Gästen ihre Aufwartung. Die Regisseurin der Heimatbühne Christl Stocker hatte sogar die zwei Kabarettisten „Ludwig und Margarethe“ (Herbert Lamprecht und Waltraud Moser) aus Meran verpflichtet, um dem Jubilar eine besondere Freude zu machen. Das Ehepaar sorgte mit mehreren herzhaften und schrulligen Szenen aus dem Alltag für Lachen.
Otto Donner war als Theaterspieler über Schluderns hinaus bekannt. Gespielt hat  er beispielsweise im Film „Verkaufte Heimat“ von Drehbuchautor Felx Mitterer und unter der Regie von Karin Brandauer. Er glänzte in den ebenfalls verfilmten Stücken der Heimatbühne Schluderns „Tag des Zorns“ und  „Verrat von Novarra“. Auch unzählige andere Stücke prägte Otto Donner als Charakterdarsteller jahrzehntelang unter der Regie von Karl Wieser und später unter Christl Stocker Perkmann.
Gern gesehen war er auch auf der Kortscher Theaterbühne, wo er oft aushalf, und bei mehreren Bezirkssspielen
Jahrzehntelang war Otto Donner eifriges Mitglied des Männerchores Schluderns, geleitet von Robert Ruepp. Ein Schlaganfall bremste seine schauspielerischen und sängerischen Aktivitäten. Er ist halbseitig gelähmt, aber rüstig im Kopf. Gestikulierend verständigt er sich. Den Gratulantinnen und Gratulanten nickte er eifrig zu und zeigte ihnen so seine Freude. Aufmerksam folgte er den Worten von Heimatbühne-Obmann Josef Trafoier, der theatralisch den Inhalt des Geschenk-Korbes präsentierte. Diesen hatten  Theaterleute und Sänger gemeinsam spendiert. Der Korb war mit regionalen österreichischen Produkten gefüllt, von denen Otto nach den Filmarbeiten „Verkaufte Heimat“ in Niederösterreich  immer geschwärmt hatte. Zum Geburtstag konnte sich der Jubilar also wiederum über eine „Plunzen“ (Blutwurst), über Grammelschmalz, Kürbiskernöl, Grünen Veltliner und einiges mehr freuen. (mds)

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Dienstag, 07 August 2018 12:00

SVP free solo - Wo bleibt die Opposition?

s5sp34 2753Mals - Der Gemeinderat in Mals gab am 30. Juli ein erbärmliches Bild. Von 18 Gemeinderäten sind 10 erschienen - die 6 Oppositionsvertreter der Offenen Gemeindeliste Mals fehlten komplett - entschuldigt zwar, aber der Gemeinderat war insgesamt mehr Geist als Fleisch. Sommer- und Urlaubszeit hin oder her.

s20 skulpturenLaas/Marmor&Marillen - Das 19. Genuss- und Kulturfest „Marmor & Marillen“ am 4. und 5. August in Laas war wieder Treffpunkt von vielen Einheimischen und Gästen aus nah und fern.

s14sp234 7285Schleiser Alm - Nachdem 2015 bereits zwei tibetische Landwirtschaftsschüler auf der Schleiser Alm ein Praktikum absolvierten, ist heuer Maria van Zyl, eine Studentin aus Kapstadt für einige Zeit auf der Schleiser Alm, um die Tier- und Stallpflege, vor allem aber die traditionelle Käseherstellung mitzuerleben.

von Emauel Abertegger

Maria ist in Südafrika geboren und aufgewachsen und entdeckte nach der Oberschule ihr Interesse für die Herstellung und die Herkunft von Lebensmitteln.

Dienstag, 07 August 2018 00:00

Sponsorvertrag erneuert

s15 4X8A4707Partschins - Der Sponsorvertrag zwischen dem Tourismusverein und der Raiffeisenkasse Partschins wurde für das laufende Jahr erneuert. Raiffeisenkasse-Obmann Christian Ungerer und Präsident Hans Weiss besiegelten diesen mit ihrer Unterschrift am 24.07.2018. Die Raiffeisenkasse wird als wichtiger Partner des Tourismusvereins gesehen und die finanzielle Unterstützung kommt nicht nur dem örtlichen Tourismus zugute, sondern mit den vielen Veranstaltungen, Projekten und Aktionen auch den Einheimischen. Die der Raiffeisenkasse dokumentierten Unterlagen weisen auf eine rege Tätigkeit des Tourismusvereins hin, vom Projekt „Gsund bleibm! Salute! Take care!“, bis zur Steigerung der Attraktivität der Urlaubsdestination und ständiger Weiterentwicklung des Ferienortes. Hans Weiss bedankt sich für die wichtige Unterstützung bei der Raiffeisenkasse, mit welcher der Tourismus in Partschins und die Tätigkeiten des Tourismusvereins wertgeschätzt werden.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Sesvenna Berglauf feiert kleines Jubiläum

s49 460TeilnehmerBerglauf - Am 15. August findet zum bereits fünften Mal der DYNAFIT Sesvenna Berglauf statt, welcher zu den ganz besonderen Sportveranstaltungen unseres Landes gehört. Denn dieser Lauf ist neben dem sportlichen Aspekt auch ein Benefizevent, das bedürftige Vinschger Familien unterstützt. Jeder, der daran teilnimmt, spendet automatisch einen Teil seines Startgeldes für den wohltätigen Zweck.
Auch heuer kann man wieder in verschiedenen Kategorien antreten. In der Rennklasse muss man eine Strecke von 9,5 Kilometern und 700 Höhenmetern bewältigen. Die Strecke in der Wanderklasse beträgt 5 Kilometer und 500 Höhenmeter. Auch Kinder können an diesem Benefiz-Berglauf teilnehmen, denn wie bereits in den Jahren zuvor gibt es auch eine Familienwertung (mindestens jeweils ein Erwachsener/Erziehungsberechtigter und ein Kind).  Der Startschuss zur Jubiläumsausgabe fällt um 10 Uhr, das Ziel befindet sich bei der Sesvennahütte.  Jeder Teilnehmer erhält ein Starterpaket, das ein DYNAFIT T-Shirt sowie einen Gutschein für Essen und Trinken beinhaltet.  (sam)

Anmeldung und weitere Infos finden man unter
www.ski-running.com

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Schlupfloch für Schlaumeier

Aus dem Gerichtssaal - Alles begann damit, dass im Jahre 2003 auch in Italien der Punkteführerschein eingeführt wurde. Damit verbunden waren bei Übertretung der Straßenverkehrsordnung je nach Schwere der Tat ein Abzug vom „Guthaben“ von insgesamt 20 Punkten, das jedem Führerscheininhaber zusteht. Falls die Polizei dem Verkehrssünder die Übertretung persönlich vorhalten kann, kein Problem. Die auch rechtlichen Schwierigkeiten ergeben sich jedoch in den relativ häufigen Fällen, in denen die Identität des „Sünders“ nicht festgestellt werden kann, weil dieser beispielsweise nur „geblitzt“ wurde. Die Polizei kann über das Kennzeichen zwar den Halter des Fahrzeuges, nicht jedoch dessen tatsächlichen Lenker ausforschen. Daher wird die bloß „geblitzte“ Übertretung dem Eigentümer vorgehalten und dieser gleichzeitig aufgefordert, innerhalb von 60 Tagen den tatsächlichen Lenker zu benennen. Kommt er dieser Aufforderung nicht nach, wird er mit einem Bußgeld von derzeit 286,00 Euro belegt. Eine frühere Bestimmung der St.V.O., wonach im Falle der unterlassenen „Denunziation“ der Eigentümer als überführt angesehen und persönlich belangt werden konnte, wurde vom Verfassungsgericht aufgehoben. Wenn der Fahrzeughalter auf die Aufforderung der Polizei jedoch in der Weise reagiert, dass er angibt und auch glaubhaft machen kann, dass das Fahrzeug mehreren Personen zur Nutzung  zur Verfügung steht und er sich außerstande sieht anzugeben, wer zum Zeitpunkt der festgestellten Übertretung sich konkret am Steuer befand, dann hat der Eigentümer vorerst seine „Schuldigkeit“ getan. Wird er trotzdem verfolgt und kann er dem Gericht plausibel machen, dass ihm die Identifizierung des Fahrers nicht möglich war, dann muss die Polizei „die Segel streichen“. In diesem Sinne ist jedenfalls eine jüngst ergangene Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, mit der eine über längere Zeit praktizierte Zick-Zack-Judikatur aufgegeben wurde. Aber davon abgesehen war die Phantasie der Verkehrssünder, die Punkteverluste zu befürchten hatten, schon immer sehr lebhaft: die Angaben über den Lenker variierten zwischen im Altersheim angesiedelten „Rasern“ über die „Badante“ aus der Ukraine usw.! Und damit wird diese Rubrik für die Dauer der Gerichtsferien geschlossen! Kommen Sie ungeblitzt über den Sommer und auf Wiederlesen im Herbst!

Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Schlossfestspiele – ein Sommernachtstraum

s35 Schlossfestspiele 2Dorf Tirol/Freilichttheater - Bei der zweiten Aufführung der diesjährigen Schlossfestspiele beim Schloss Tirol sollte am 27. Juli ein besonderes Ereignis am Sternenhimmel sichtbar werden: die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts. Wolken und leichter Regen ließen es nicht zu, den „Blutmond“ zu beobachten. Die rund 500 Besucher des Freilichttheaters „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare mussten kurze Zeit einen Regenschutz bzw. Regenponcho überziehen. Die Schauspieler spielten tapfer weiter und machten aus dem Komödienklassiker der Weltliteratur ein grandioses Schauspiel über Liebe, Macht, Wahrheit und Traum. Die schlichte Bühne vor der grandiosen Schlossmauer bildete mit den bunten Lichteffekten eine einmalige Kulisse. Aber bereits der 20-minütige Fußmarsch  zum Schloss und ein Erfrischungsgetränk im Vorhof des Schlosses mit Ausblicken auf die Kurstadt Meran machten den Theaterabend zu einem besonderen Erlebnis. Die 1598 erstmals aufgeführte Komödie erzählt von den Hochzeitsvorbereitungen in Athen und von Handwerkern, die dafür ein Theaterstück einstudieren. Es geht um die Liebeswirren von vier jungen Athenern und Intrigen in der Feenwelt. Hermia liebt Lysander, soll aber nach dem Willen ihres Vaters Demetrius heiraten. Helena liebt Demetrius, dieser hat aber kein Interesse an ihr. Im nahen Wald herrscht in der Nacht der Elfenkönig mit der Elfenkönigin und dem Hofnarren. Der Wald wird zu einem Zauberwald und in der Nacht brechen Leidenschaften und Begierden durch. Eine Zauberblume ändert die Gefühle, aus Hass entsteht Zuneigung. Helena, die vorher verachtet und zurückgewiesen wurde, wird nun von zwei Männern begehrt, während Hermia von ihrem Liebhaber verschmäht wird. Am Ende erreichen die Frauen ihr Ziel, es gibt drei Hochzeiten, eine Theatervorstellung der Handwerker und eine offene Frage: ist das Theater nur Zeitvertreib, eine Täuschung, ein Produkt der Phantasie, eine Scheinwelt, ein Traum oder doch ein Abbild des Lebens, unserer Gefühle, unserer Hoffnungen und Wünsche? (hzg)

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Dienstag, 07 August 2018 12:00

Rom-Infos ins Tal

s8 017Von Albrecht Plangger - In Rom ist zur Zeit eine Affenhitze. Wir bekommen aber davon im kühlen Parlamentsgebäude zum Glück wenig mit. Wir verbringen in dieser Woche 12 Stunden täglich in der Abgeordnetenkammer, 450 Abänderungsanträge zum sog. „Würde-Dekret“ (decreto dignita) der Opposition gilt es zu behandeln. Die Regierung hat für keinen einzigen Abänderungsvorschlag ein positives Gutachten abgegeben. Die Mehrheit Lega und 5 Sterne Bewegung ist kompakt, sodass das Gesetzesdekret nach 3 Tagen im Parlament am Ende gleich ausschauen wird, wie es von der Kommission ins Plenum geschickt wurde …. 3 Tage fast für die Katz!
Hauptziel dieses Regierungserlasses soll sein, es Arbeitgebern schwerer zu machen, Beschäftigte nur befristet einzustellen und dadurch mehr dauerhafte Jobs zu schaffen. Gewichtige Wirtschaftsfachleute wie zum Beispiel INPS-Chef Boeri befürchtet, dass Jobs vernichtet statt geschaffen würden und nennt eine Zahl von 80.000. Confindustria befürchtet noch größeren Schaden. Weil die Begründungspflicht eine Flut von Arbeitsprozessen auslöse, würden die meisten Zeitverträge nicht verlängert oder gar nicht geschlossen.
Von Südtiroler Interesse war diese Woche auch die Anhörung vom österreichischen Botschafter in Rom Rene Pollitzer. Er sollte vor der Auslands-Kommission der Abgeordnetenkammer über das Programm der österreichischen EU- Ratspräsidentschaft berichten, welche Österreich seit dem 1. Juli für die nächsten 6 Monate innehat. Der Botschafter hat den Abgeordneten Kollegen ein ambiziöses Programm vorgelegt. Österreich wolle Brücken bauen, Sicherheit geben usw. Interessiert hat dies niemand… Alle wollten nur Auskunft über die Doppelstaatsbürgerschaft. Dabei hat sich der Botschafter gut geschlagen. Er bestätigte, dass Österreich diese Frage in engem und offenen Dialog mit Rom und Bozen lösen wolle und keine Alleingänge plane. Die Kollegen waren mit dieser Antwort zufrieden. Die Gelegenheit war gut, diesbezüglich vor den Ferien noch „Luft abzulassen“ und eine Pressemitteilung zu diesem Thema in Umlauf zu setzen.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Regen, Regen, Erfolg

s46 stabhochsprungSchlanders - Lisek zeigt dem Wetter die Zähne und gewinnt nach Mitternacht mit 5,81 m die 17. Auflage des Stabhochspringen in Schlanders. Südtirol Trophy geht an Natalie Kofler und Tobias Lechthaler.

von Michael Traut

Schlimmer kann das Wetter nicht mitspielen: Zweimal heftiger Platzregen, die einzigen der zweiten Julihälfte und das ausgerechnet bei einer der aufwändigsten Veranstaltung. Doch zwischen Verspätung, Unterbrechung und möglicher Absage wusste der Veranstalter zu improvisieren.

Dienstag, 07 August 2018 12:00

Politisch unsensibel

s2 erwin 2854Gleich zweimal hintereinandner gab sich der Landeshauptmann innerhalb einer Woche im Vinschgau die Ehre: Bei der Einweihung des Tauferer Rathauses und dann beim Spatenstich in Goldrain für das neue Umspannwerk. Wir Vinschger haben a Freud’, wenn der LH mal vorbeischaut. Die Bedeutung des Umspannwerkes bzw. der Primärkabine in Goldrain beschreiben wir in der aktuellen Titelgeschichte ausführlich. Die Bedeutung für die Stromversorgung, für die Stromsicherheit, für die künftige Versorgung des Vinschgerzuges mit Strom bleibt unangetastet. Es ist auch eine Vinschger Geschichte, eine gemeindeübergreifende und was den Zug betrifft für’s gesamte Tal.
Allerdings hat man bei den Einladungen zum symbolträchtigen Spatenstich gepatzt. Man hat nämlich „vergessen“, die Bezirksgemeinschaft bzw. den Präsidenten der Bezirksgemeinschaft einzuladen. Auch hat man „vergessen“, eine Vertretung des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK einzuladen. Das mag kleinlich klingen, ist aber durchaus im Sinne eines „gemeinsamen“ Vinschgaus von Bedeutung. Wer auch immer eingeladen hat, er hat unklug gehandelt. Nicht auf die Einladungen gedrängt, wahrscheinlich nicht einmal daran gedacht, hat zudem einer, der sich anschickt, für den Landtag kandidieren zu wollen: Dieter Pinggera. Und dies obwohl er Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft ist und dies obwohl er im Verwaltungsrat des VEK sitzt. Pinggera will offensichtlich ausschließlich mit den Vorzugsstimmen aus seiner Heimatgemeinde Schlanders in den Landtag gelangen.
Jedenfalls sind die Nichteinladungen politisch äußerst unklug. Das Signal könnte politisch dümmer nicht sein: Eine Spaltung zwischen Unter- und Obervinschgau.

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Orgelkonzerte in Prad

s14sp4 orgelkonzEin erstes Orgelkonzert mit Don Mario Pinggera findet in der Pfarrkirche von Prad am 12. August um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei und freiwillige Spenden werden für die Restaurierung des Widums Prad gern angenommen. Ein zweites Orgelkonzert mit Marian Polin findet am 16. September ebenfalls in der Pfarrkirche Prad um 20.00 Uhr statt. Orgnaisiert werden die Konzerte vom Tourismusverein Prad und dem Bildungsausschuss Prad, unterstützt von der Raika Prad-Taufers.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Orchesterwoche des Jugendblasorchesters

s27sp34 jugendblasorchSchlanders/Eppan/Abtei - Das Südtiroler Jugendblasorchester (SJBO) gibt seit dem Jahre 2005 gut ausgebildeten und talentierten jungen Musikerinnen und Musikern aus Südtirol die Möglichkeit, unter der Leitung eines renommierten Dirigenten und hoch qualifizierten Lehrkräften sinfonische Blasorchesterliteratur einzustudieren und aufzuführen. Die Orchesterwoche fand in diesem Jahr wiederum in Schlanders statt und 60 junge Musiker und Musikerinnen im Alter von 16 bis 30 Jahren mit Goldniveau, sowie Musikstudenten und Absolventen von Konservatorien und Hochschulen hatten die Möglichkeit in Registerproben, Orchesterproben und beim Einzelunterricht Blasmusikliteratur von hoher künstlerischer Qualität kennen zu lernen und einzustudieren. Zum Abschluss der Orchesterwoche präsentierte das Jugendblasorchester die Arbeitsergebnisse bei drei Konzerten in Eppan, Schlanders und Abtei im Gadertal. Dieses Jahr stand erstmals eine Frau am Dirigentenpult. Isabelle Ruf-Weber, eine international bekannte Dirigentin und Referentin aus der Schweiz, wird drei Jahre lang das Südtiroler Jugendblasorchester leiten. Das Abschlusskonzert am 21. Juli in Schlanders wurde eingeleitet mit „Symphonic Metamorphosis“ des englischen Komponisten und Musikers Philip Sparke, der in seinem Werk eine Reihe von Variationen über den berühmten Choral der Orgelsinfonie von Camille Saint-Saens verarbeitet hat. Das zweite Stück war „Sacri Monti“  des Schweizer Komponisten Mario Bürki. Das Werk beschreibt einige Stationen des Kapellenweges in Visperterminen. Nach der Pause ging es weiter mit „Bulgarian Dances“ von Franco Cesarini, einem Schweizer Komponisten, Dirigenten und Musikpädagoge, der im Tessin geboren wurde. Bulgarian Dances ist eine freie Rhapsodie, unterteilt in vier einzelne Sätze aus mehreren berühmten bulgarischen Volksliedern. Zum Abschluss spielte das SJBO „Symphonic Dances“ des  Japanischen Komponisten Yosuke Fukuda, das verschiedene Tänze der ganzen Welt repräsentiert. Beim zweistündigen Blaskonzert mit drei Zugaben wurde Blasmusik auf höchstem Niveau präsentiert: schwungvoll, abwechslungsreich und lebendig. (hzg)

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Neue Kapelle auf Gemassenhof

s18 2226Tartsch - Unaufdringlich und in schlicht zeigt sich die „Kapelle zum guten Hirten“ mitten in der Hofstelle auf „Gemassen“ oberhalb von Tartsch. Die Innengestaltung trägt die Handschrift des Kortscher Künstlers Karl Grasser. Am Samstag, 21. Juli 2018 wurde die Kapelle feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

von Magdalena Dietl Sapelza

Der ehemalige Malser Kooperator Markus Moling - heute Regens im Priesterseminar in Brixen - segnete die Kapelle und weihte die Glocke im Rahmen einer festlichen Messe.

197C3Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Ignatius von Loyola,
31. Juli 2018

Die Schmetterlinge gehören zu den Insekten oder Kerbtieren. Insekten haben im Unterschied zu den Spinnen im Erwachsenenstadium drei Beinpaare.

Dienstag, 07 August 2018 09:06

Nachgedacht

von Don Mario Pinggera

s10sp1-098Vor nicht allzu langer Zeit waren Feriendestinationen wie die Türkei oder Ägypten ziemlich undenkbar. Zu groß waren Angst und Bedenken vor eventuellen Terroranschlägen. Aktuelle Zahlen der Reiseveranstalter lassen aufhorchen: die Reiseveranstalter melden einen Zuwachs der Buchungen in diese Länder von zum Teil über 40% gegenüber dem Vorjahr. Ein Veranstalter meinte gar, diese beiden Länder sind dieses Jahr das Hauptgeschäft.  Aber wie kann das sein? Ein totaler Stimmungswandel in zwei Jahren? Es dürften mehrere Gründe dafür verantwortlich sein. So schlimm Attentate in beiden Ländern waren, aufgebauscht wird das Ganze durch die Medien. Nur die Medien. Es ist uns nicht bewusst, wie (fern)gesteuert wir mittlerweile von diesen sind. Das furchtbare Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin hat ja auch nicht zur Folge, dass die Stadt nicht mehr bereist wird. Nein, bei der Türkei kam noch etwas Wichtiges hinzu: die politische Situation. Präsident Erdogan hat mit seiner Partei das Land total umgebaut. Demokratische Grundrechte wurden massiv eingeschränkt. Ist das aber ein Grund, das Land nicht mehr zu bereisen? Oder sollte man es nicht genau deswegen bereisen und so den zahlreichen Menschen in der Türkei, die anders denken, signalisieren, dass sie nicht alleine sind? Ein anderer Grund, dass Ägypten und die Türkei wieder stark frequentiert werden, ist ein offenbar hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Haben Griechenland, Spanien und Italien die letzten Jahre davon profitiert, dass die beiden anderen Länder gemieden wurden, indem sie beiläufig kräftig die Preise erhöht haben, könnte sich jetzt alles sehr schnell umkehren.
Mitten in die Sommerpause kommt dann noch die Meldung, dass im September in Österreich ein Gesetzesentwurf zum sogenannten Doppelpass kommen soll. So sehr jetzt einige Morgenluft wittern: machen wir uns nichts vor. Da sind noch einige Hürden zu nehmen. So ist die Abgrenzung, wer denn in Südtirol das ‚Recht‘ auf einen Pass hätte, noch völlig im Unklaren. Zudem muss Italien bei diesen Überlegungen mit ins Boot geholt werden, und auch Österreich kann ein solches Gesetz nicht am eigenen Volk vorbei entscheiden. Ein Referendum ist denkbar. Und bereits jetzt werden Stimmen von in Österreich lebenden und Steuer zahlenden (!) Ausländern vernehmbar, die ebenfalls gerne den österreichischen Pass hätten. Es bleibt spannend!

Dienstag, 07 August 2018 12:00

Messner versetzt Berge

s8 6995Sulden - Im Sommer ist der Vortrag von Reinhold Messner in der Suldner Tennishalle Tradition. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zwar heuer gefehlt, dafür hatte Messner ungeteilte Aufmerksamkeit für sein heuriges Thema „Berge versetzen“.

von Erwin Bernhart

Reinhold Messner, der von sich behauptet ein „Eroberer des Nutzlosen“ zu sein, hat am 1. August das Publikum in Sulden vor fast ausverkaufter Tennishalle in seinen Bann geschlagen.

Dienstag, 07 August 2018 12:00

Leserbriefe - Meinungen 16-18

Zur Kulturseite „Das Feigenblatt“ von Hans Wielander Vinschgerwind 15/2018
Als wir drei Geschwister im kindlichen Alter in den 50er-Jahren des vorigen Jahrhunderts mit unseren Eltern das erste Mal am „walschen“ Nackedei vorbei fuhren, weckte der kraftstrotzende, in seiner entblößten Unbekümmertheit Pferde-bändigende Jüngling unsere ganze Aufmerksamkeit.
Mutter meinte jedoch, der Mann hätte ja jämmerlich zu kalt - so ganz ohne Bekleidung - und sie würde ihm mit der selbst gesponnenen Schafwolle zumindest eine Unterhose stricken.
Da jedoch auch beim  dritten Mal des Vorbeifahrens die Unterhose noch nicht fertig war oder wir sie schlichtweg vergessen hatten, schwand unser Interesse an der nackten Männlichkeit. Der Fall war damit erledigt.
Weder Teufel noch Trump hat sich so unseres Seelenheils bemächtigt!
Franz G. Angerer, Kortsch


Zur Causa Marmortransport
Nachdem der, aus Laas stammende Rechtsanwalt Dr. Peter Tappeiner, zum x-ten Mal seine schulmeisterlichen Rechtsbelehrungen gegen die Fraktion Göflan und die Gemeinde Schlanders schießt, möchte ich den werten Lesern des Vinschgerwindes einige Fakten in dieser Sache zur Kenntnis bringen:

Der Stadel des Tafrazhofes ist im Jahre 1978 abgebrannt. Daraufhin erwirkte der Tafrazbauer Johann Gurschler eine Lkw-taugliche Zufahrt, die erst einen Neubau des Wirtschaftsgebäudes ermöglichte. Einige Jahre danach wurde die Sicherung und Verbauung des Tafrazbaches dringend notwendig, da dieser stark erosionsgefährdet war und immer wieder Muren bis ins Tal beförderte.
Das Amt für Wildbachverbauung hatte mit der Fraktion Göflan deshalb eine Zufahrtsstraße zum Tafrazbach geplant und festgelegt. Die Fraktion führte die Holzschlägerungsarbeiten auf dieser Trasse aus, die ca. 400 Meter oberhalb der Wiesen des Tafrazhofes angelegt worden war um der Streitliebe des Bauern auszuweichen.

Diesem gelang es aber, die Landwirtschaftsschutzbehörde gegen diesen Trassenverlauf mobil zu machen und die Verbindung zum Wildbach durch seinen Hof und oberhalb der Felder errichten zu lassen. Nun gingen die Schwierigkeiten erst los: Die Fraktion hatte zweimal nach Absprache und mündlicher Zusage der Bauern einen Teilungsplan erstellt in dem die Fläche zwischen dem neuen Weg und den Feldern einvernehmlich zugewiesen wurden. Beide Male verweigerte der Tafrazer Bauer trotz mündlicher Zusage im Nachhinein die Unterschrift. Nun gab es immer wieder Schwierigkeiten bei der Durchfahrt, dass es der Fraktion Göflan zu bunt wurde und diese eine neue Umfahrung des Hofes um ca. 250.000 Euro erbauen ließ. Schon im Jahre 2005 gab es eine schriftliche Streitbeilegungserklärung (außergerichtlicher Vergleich), die von allen Seiten unterschrieben wurde und von Landeshauptmann Durnwalder als Durchbruch bewertet wurde. Doch weit gefehlt, es kehrte keine Ruhe ein. Nun nimmt der Bauer Johann Gurschler seinen Anteil an der Fläche des Weges im Ausmaß von 3/304 Teile (sic. 1/100stel !) zum Vorwand dem Marmortransport mit gerichtlichen Eingaben zu verhindern.

Bei Licht betrachtet, wird der Tafrazer Bauer, meiner Meinung nach in dieser Sache von einem notorischen Streithanselsyndrom geplagt und gibt Einflüstern und Unterstützern von außen Raum den Abtransport des Göflaner Marmors zu verhindern. Damit bestätigt er die alte Volksweisheit, die da lautet: Die Goas krahlt sou long, bis sie letz ligg!
Elmar Dietl, Göflan

 

Wehe, wehe...

s16 bienenWenn Himbeer-, Erdbeer- und andere Plantagen von den Bauern mit „Süßwasser?“ behandelt werden, könnte auch Bienensterben eintreten. Wehe, wehe, wenn Insekten aussterben.
„Kreuter Luis“,
Luis Tappeiner, Tschengls

 

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

kunst in der kartause 2018

s28 Wilma KammererEine Kooperation des Kulturvereines Schnals
mit dem Südtiroler Künstlerbund

CONTEMPLATIO
Sylvia Barbolini, Aron Demetz, Paul S. Feichter, Friedrich Gurschler, Arnold Holzknecht, Wilma Kammerer, Hubert Kostner, Moradavaga (Manfred Eccli, Pedro Cavaco Leitão), Walter Moroder, Elisabeth Oberrauch, Christian Piffrader, Thaddäus Salcher, Alois Steger, Thomas Sterna, Helga von Hofe, Bruno Walpoth, Elisabeth Weiss

Kuratorin: Brigitte Matthias - Assistenz: Adina Guarnieri

Dienstag, 07 August 2018 09:26

Kreativ und voller Tatendrang in den Sommer

jugend 2Die Temperaturen stiegen, die ersten Blumen sprossen und viele Ideen mit ihnen. So haben wir auch heuer wieder einiges in unserem Garten getan, unteranderem haben wir ein Hochbeet für unsere Kräuter gebaut. Diese waren letztes Jahr leider zu nahe an den Mäusen. Beim Bau des Hochbeetes wurden alte Autoreifen verwendet und während manche arbeiteten ruhten sich andere auf den Reifen aus, so kam es zur Idee weitere Reifen zu verwenden um Sitzgelegenheiten zu bauen. Einige Wochen und Reifen später konnten wir die drei neuen Designerstücke in den Garten stellen und ausgiebig testen.
In den nächsten Monaten stehen kleinere Ausflüge und das regelmäßige Kochen mit den frischen Zutaten aus dem Garten auf dem Programm.
Der Citytreff hat jede Woche Di. 16.00 – 20.00 Uhr, Do. 17.00 – 21.00 Uhr und Fr. 18.00 – 22.00 Uhr geöffnet. Informationen zum Programm findet ihr auf Facebook oder auch auf Instagram.

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Kolping als AKTIONSgemeinschaft

s14sp1 kolping aktionKolping im Vinschgau - Letztes Mal führte ich aus, dass Kolping grundsätzlich Gemeinschaft bedeutet. Ob als Glaubens-, Aktions-, Bildungs-, oder Lebensgemeinschaft, immer geht es um Gemeinschaft.
Heute nun Näheres über AKTIONSgemeinschaft. Sehen, Urteilen und Handeln, dies ist ein Leitprinzip der katholischen Soziallehre. Das einzelne Mitglied, aber auch Kolping als Ganzes ist immer wieder aufgefordert, die Wirklichkeit in den Blick zu nehmen, Beurteilungsmaßstäbe für die erlebte Wirklichkeit zu erarbeiten und dann aber auch konkret an der Überwindung der erkannten Probleme mitzuarbeiten
Als Christen tragen die Kolpingmitglieder eine Mitverantwortung für die Gestaltung der Gesellschaft. Sie können daher nicht bei der Kritik an den Unvollkommenheiten stehen bleiben, sondern haben den Auftrag, aktiv diese Welt mitzugestalten. Kolping hat sich in seiner ganzen Geschichte dadurch ausgezeichnet, dass es  sich aktiv an der Lösung sozialer Probleme beteiligt .Die Bereitschaft zum konkreten Engagement bei der Mitwirkung an der Lösung der sozialen Probleme beschränkt sich dabei nicht nur auf die lokale Ebene, sondern schließt auch soziale Aufgaben auf nationaler und internationaler Ebene mit ein.
Auch das Selbstverständnis einer Kolpingsfamilie als Solidargemeinschaft kann immer wieder konkrete Initiativen und Aktionen erfordern, um den Mitgliedern bei der Bewältigung der Alltagsprobleme zu helfen und einzelnen Mitgliedern in besonders schwierigen Lebenssituationen beizustehen. Dies erfordert eben:AKTION!

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Klassisches Konzert in Naturns

s14 PlakatAm 15.08.2018 findet um 21.00 Uhr ein Klassisches Konzert unter freiem Himmel im Kirchhof der St. Prokulus Kirche statt: „Ogni nota un’emozione“ mit dem “Kreative Ensemble”.
Die Musiker des namhaften „Kreativ Ensemble“ konnten auch dieses Jahr wieder für ein Freiluftkonzert im Kirchhof der St. Prokulus Kirche gewonnen werden. Das Streichquartett wird unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Tommaso Albinoni und Antonio Vivaldi zum Besten geben und den Sommerabend für Sie zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Freier Eintritt.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

JUZE Fussballturnier

3 5 BildEs ist wieder an der Zeit für das jährliche JuZe-Fußballturnier auf dem Stabner Sportplatz. Gespielt wird mit maximal 8 Mannschfaften zu je 5 Feldspielern + Torwart. Im Vordergrund stehen wie immer Spaß und gute Laune.  
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Also los, melde dich und deine Freunde bis zum 24.08.18 im JuZe an!

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Bozen/Vinschgau/Val Müstair - Die Landesregierung hat grünes Licht für eine mögliche Vereinbarung zwischen Sanitätsbetrieb und Gesundheitszentrum in Müstair in Graubünden gegeben.
Der Grundsatzbeschluss, den die Landesregierung gestern (31. Juli) getroffen hat, sieht die Möglichkeit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung vor, um ergänzende Leistungen in den Gesundheitsstrukturen auf beiden Seiten der Grenze zu ermöglichen.
Nach vertiefenden Treffen von Gesundheitslandesrätin Martha Stocker mit dem Schweizer Regierungsrat Christian Rathgeb im vergangenen Herbst hat auch die Graubündner Kantonalregierung dieser Zielsetzung zugestimmt.
Der erste Schritt hin zu einer solchen Vereinbarung ist eine Bedarfserhebung, die von der grenzüberschreitend eingerichteten Arbeitsgruppe erarbeitet wird, in der die Landesabteilung Gesundheit und der Südtiroler Sanitätsbetrieb sowie das Gesundheitsamt Graubünden vertreten sind. In Aussicht genommen wird dabei, dass die Bewohner von Taufers im Münstertal in Zukunft einige Gesundheitsleistungen im Gesundheitszentrum in Müstair in Graubünden erhalten können. Im Gegenzug können Schweizer Bürger aus dem Grenzgebiet Leistungen in den Krankenhäusern von Schlanders und Meran in Anspruch nehmen, die im Gesundheitszentrum in Müstair nicht erbracht werden.
Auf der Grundlage der Bedarfserhebung wird der Südtiroler Sanitätsbetrieb in der Folge zu einer technischen Vereinbarung mit dem Gesundheitszentrum in Müstair ermächtigt. (LPA)

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Inser Dorf - Banklhuckn

banklhuckn
 

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 07 August 2018 12:00

Informationen in Sachen Elektrifizierung

s10sp4 6901Eyrs/Vinschgau - Am Montag, den 30 Juli sind viele SVP-Funktionäre der Einladung des SVP-Bezirkes nach Eyrs gefolgt. Auf Initiative von LR Richard Theiner hatte SVP-Bezirksobmann seine Mannen kurzfristig am Eyrser Bahnhof zusammengetrommelt, um von Seiten der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) Informationen über den Baufortschritt und über Zukunftsperspektiven bei der Bahn einholen zu können.

Dienstag, 07 August 2018 09:26

Immer noch in Form

s49 SiegmarTrojerSchwimmclub Vinschgau/Raiffeisen - Im Leben von Siegmar Trojer, ehemaliger Sportlehrer und Pionier des Schwimmsports im Vinschgau, nimmt  der Sport einen großen Platz ein.  Der Trainer des Schwimmclub Vinschgau/Raiffeisen hält sich stets fit und misst sich gerne mit Sportlern in seinem Alter.  Vor kurzem nahm er deshalb wieder an Schwimm-Italienmeisterschaften der Masters, die in Palermo ausgetragen wurden, teil. Der 77-Jährige ging in der Kategorie M75 über 50 Meter Brust an den Start und sicherte sich wie bereits im Jahr zuvor den dritten Platz.
Auf diesem Weg möchte sich Siegmar Trojer beim Hauptsponsor des Schwimmclub Vinschgaus, den Raiffeisenkassen des Vinschgaus, für die langjährige Unterstützung bedanken. (sam)

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

GRILLZEIT 6

grill backgRinderfilet mit Szechuan Pfeffer

Für 4 Portionen
Zeit 11 - 15 Minuten

 

Dienstag, 07 August 2018 09:26

Gestalten mit dem „weißen Gold“

s27 3591Laas - Experimentieren und Gestalten mit Marmor konnten an fünf Vormittagen auf dem Freigelände der Lasa Marmo AG Jugendliche von 10 bis 15 Jahren.

Dienstag, 07 August 2018 00:00

Gegensätze im Spauregg-Garten

s20sp234 6616Partschins - Einen vergnüglichen Abend der Gegensätze verbrachte eine stattliche Anzahl von Zuhörern am 26. Juli im Garten des Ansitzes Spauregg in Partschins. Der Rahmen des Jahresprojektes „Partschins spielt“, vom Bildungsausschuss Partschins ausgerufen, ermöglichte der Jugendkapelle Partschins (JUPA) ein Abendkonzert im Garten und der Volksbühne Partschins die Aufführung eines Theaters aus dem Archiv der Baronin Alexandra von Goldegg. Alexandra von Goldegg begrüßte denn auch das Publikum mit Begeisterung mit dem Hinweis, dass ein langes Warten für die Aufführung des Lustspieles „Die vom Todt erweckte Frau“ ein Ende habe. Das Stück, unter mehreren Stücken aus dem Goldegg’schen Archiv gemeinsam mit den Chronisten von Partschins herausgesucht, und sprachlich so gut es ging adaptiert, wurde damals zum Zeitvertreib der Adeligen auf Spauregg aufgeführt und hat einen - aus heutiger Sicht - etwas s20sp234 6662staubigen Inhalt, „political nicht korrect“ nannte es Alexandra von Goldegg und deshalb sei es auch lustig: Die Hausherrin ist gestorben, zum Wohlgefallen der Bediensteten und des Hausherren. Allerings geistert die Hausherrin durch das Haus und schließlich kommt sie tatsächlich und lebendig zurück. Sehr zum Missfallen der Hausbewohner, die die Hausherrin nicht mehr aufnehmen wollen. Erst nach feierlichem Versprechen der völligen Unterordnung wird die Hausherrin wiederum aufgenommen. Die Schauspieler Paul Tappeiner, Silke Gorfer, Manuel Rederlechner, Wally Pföstl, Georg Tappeiner und Daniela Tappeiner kämpfen sich tapfer durch Inhalt und Sprache und erhielten anerkennenden Applaus. Der Star des Abends bliebt die Kulisse des Schlosses und des Gartens.
Lebendig und wohlgelaunt brachten die Jungmusikanten unter der Leitung von Andrea Pircher und der behutsamen Obhut von Albert Zerzer vor und nach der Theateraufführung mehrere Stücke zum Besten, von traditionellen Marschen bis zu rockigen Tönen. Mit viel Applaus und mit lobenden Worten von der Präsidentin des Bildungsausschusses Partschins Wally Nardelli wurde die Arbeit und die Darbietung der Jugendlichen bedacht.
Bei einem Glas Wein klang der Abend der Gegensätze im schönen Ambiente des Spauregg-Gartens aus. (eb)

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Fußballcamp für alle erschwinglich

s49 721Schluderns/Glurns - Bereits zum zweiten Male in Folge organisierten Mitglieder der Sektion Fußball im ASV Schluderns am 20. 21. und 22. Juli 2018 in der Sportzone ein vereinsinternes Fußballcamp für 25 junge Fußballspieler der Spielgemeinschaft Schluderns Glurns. Für den kleinen Beitrag von 20 Euro konnten die Kicker nicht nur die Trainingseinheiten mit Spaß erleben, Verpflegung genießen und in der Sporthalle schlafen, sondern sie bekamen auch einen Trainingsdress mit T-Shirt, Hose und Stutzen geschenkt. Möglich machten das Ganze zum einen der Sportverein, der die Infrastrukturen zur Verfügung stellte und zum anderen die ehrenamtlichen Trainer Rudi Trafoier, Abart Elmar, Egon Wegmann und Alexander Telser, sowie der unermüdliche Betreuer Roman Telser und nicht zu vergessen  Markus Folie, der immer zur Stelle ist, wenn beim Sport etwas läuft. Die s49 fussball schludKinder der Jahrgänge 2007 bis 2011 kosteten die drei Tage voll aus. Sie schliefen in der Halle unter der Aufsicht der Trainer.  Roman Telser sorgte als Koch für das leibliche Wohl der Teilnehmer. Die Kinder der Jahrgänge 2009/10/11 erlebten das Camp allerdings nur am Samstag. Mehr wäre, laut Organisatoren, für die Kleinen zu anstrengend gewesen. Die Kicker und deren Eltern waren begeistert. Fußballcamps, organisiert von ausländischen Clubs, kosten in der Regel 200 bis 300 Euro. Die Schludernser Initiative zeigt, dass es möglich ist, ein Fußballcamp kostengünstig zu organisieren, dass es für alle erschwinglich ist. „Denn es gibt nicht nur in Schluderns ehrenamtliche Vereins-Trainer und Betreuer, die den Nachwuchsspielern ihre Zeit zur Verfügung stellen, sondern auch in anderen Gemeinden“, ist Alexander Telser überzeugt. Und er hofft, dass diese Form von Fußballcamp Schule macht. (mds)          

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Dienstag, 07 August 2018 12:00

Flüchtlingszahlen 2018

Vom wind gefunden - Das Thema Flüchtlinge beherrscht die Schlagzeilen und beeinflusst ganz entscheidend die Wahlen. Es geht um Abschiebung, Mauern, Zäune und christliche Werte. Nach den neuesten Zahlen der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR gibt es derzeit weltweit 68,5 Mill. Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen. Vor zehn Jahren waren es 37,5 Millionen. Die Zahl der Menschen, die innerhalb ihres Heimatlandes geflohen sind, liegt bei 40 Millionen. Länder mit den meisten Binnenvertriebenen: Kolumbien (7,7 Mill.), Syrien (6,3 Mill.), Demokratische Republik Kongo (4,4 Mill.), Irak (2,6 Mill.), Somalia (2,1Mill.), Jemen( 2 Mill.), Sudan (2 Mill), Südsudan (1,9 Mill), Ukraine (1,8 Mill), Afghanistan (1,8 Mill), Nigeria (1,7 Mill). 52 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder unter 18 Jahren. Die fünf größten Herkunftsländer von Flüchtlingen: Syrien (6,3 Mill), Afghanistan (2,6 Mill), Südsudan (2,4 Mill), Myanmar (1,2 Mill), Somalia (986.400). Die sieben größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen: Türkei (3,5 Mill), Pakistan (1,4 Mill), Uganda (1,4 Mill), Libanon (998.900), Iran (979.400), Deutschland (970.400), Bangladesch (932.200). Das sind viele Zahlen, aber man darf nicht vergessen, dass hinter diesen Zahlen Schicksale, Träume und Ängste von Menschen stecken und der wichtigste christliche Wert die Nächstenliebe ist. (hzg)

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Ferien-Anlage mit alpinem Flair

s36 6738Die Familie Roland und Andrea Folie eröffneten Ende Juli 2018 in Reschen die  „Alpines Lake  Mountain Residence“. Die stilvoll eingerichtete Ferienanlage mit sechs modern eingerichteten Appartements für Gäste und einer Privatwohnung bietet einen traumhaften Blick auf den Reschensee und die umliegende Bergwelt.

von Magdalena Dietl Sapelza 

 

Die Architektur der Anlage mit den Giebeldächern verbindet den traditionellen alpinen Baustil mit moderner Bauweise. Das stimmige Ensemble wird so den Anforderungen der  zeitgemäßen Wohnqualität gerecht.

Dienstag, 07 August 2018 12:00

Erste Antennen für Signaltechnik

s8 1005930Um das europaweit standardisierte Daten- und Kommunikationssystem GSM-R (Global System for Mobile Communications - Railway) als Voraussetzung für ETCS nutzen zu können, starten die Planungen mit der RAS für die Montage der dafür notwendigen Antennen auf den Masten. Die STA stellt der RAS im Gegenzug die Notstromaggregate zur Verfügung, die ebenfalls auf den RAS-Masten entlang der Vinschger Berghänge montiert werden.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Erfolgreiche Italienmeisterschaft in Rimini

s46 0029ASV Latsch Raiffeisen - Vom 5. bis zum 15. Juli fand in Rimini die Italienmeisterschaft im Sporttanzen statt. Die Tänzerinnen des ASV Latsch Raiffeisen haben auch in diesem Jahr wieder teilgenommen: mit Erfolg.
In den verschiedenen Pavillons der Rimini Fiera, gaben die Tänzerinnen des ASV Latsch Raiffeisen, unter der Leitung von Choreografin Lotte Gamper, ihr Bestes. Lange haben sie für diesen Wettkampf trainiert und sich intensiv vorbereitet. Los ging die erste Runde am 7. Juli mit 15 Tänzerinnen der U15. Mit drei Begleitpersonen und vielen Eltern als Begleitung und Unterstützung waren sie nach Rimini gekommen und traten in zwei Kategorien an. In Synchro Freestyle konnten sie mit „Llama in my living room“ den 17. Platz belegen und mit „Ma cherie – sweat“ in Choreografic Dance belegten sie den verdienten 12. Platz.  
Vom 12. bis zum 14. Juli waren sieben Tänzerinnen der O16 dran. Die beiden Show Dance Duos setzten sich auf dem Tanzparkett gegen einige Konkurrenten durch. Elena und Elisabeth belegten mit „L’amore di una mamma“ Platz 11, Manuela und Sandra mit „La realtà della guerra” Platz 15. Den Wettkampfabschluss am nächsten Tag machten die s47 162939Kategorien Synchro Freestyle und Choreografic Dance, wo die Latscher Tänzerinnen mit „Bring me to life – Escalate“ Platz 28 und mit „Together – Sand“ Platz 18 belegten.
„Tanzen ist ein Teamsport doch genau so wichtig ist die Unterstützung, die wir bekommen. Vom Hauptverein, den Eltern, Sarah, die uns bei der Organisation hilft und Pino, der unseren Tänzerinnen seit Jahren als Mentor zur Seite steht und Vieles für die Sporttanzkultur in Südtirol tut.“, so Trainerin und Choreografin Lotte Gamper, die während der Italienmeisterschaft auch als Kampfrichterin in Rimini tätig war.
Die besten Tanzschulen und Gruppen aus ganz Italien zu sehen und sich mit ihnen zu messen war auch für die Tänzerinnen aus Latsch wieder ein Erlebnis. Mit vielen neuen Ideen und Motivation starten sie im September in die neue Saison. (cg)

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Dienstag, 07 August 2018 12:00

Einweihungsfeier in Taufers

s34 6881Taufers im Münstertal - Pater Pius Rabensteiner vom Kloster Marienberg hatte alle Hände voll zu tun. Gleich mehrere Bauteile besprengte und segnete er mit Weihwasser: den Musikpavillon, die neuen Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung und im obersten Stock das neue Musikprobelokal und den Aufenthaltsraum der Tauferer Musi. Zuvor hatte Pater Pius eine hl. Messe in der Pfarrkirche gelesen und die Segnung der Räume erfolgte nach dem Einzug und nach den Festreden.
Freude herrscht in Taufers über den vom Bozner Architekten Carlo Calderan geleiteten Umbau des Gemeindehauses. Freude bei der BMin Roselinde Koch Gunsch, Freude bei der Tauferer Musi, die künftig  über eine helles und akustisch einwandfreies Musikprobelokal  und über einen neuen Musikpavillon verfügen kann. Für den eigenen Zugang zum Musikprobelokal samt Aufbewahrungsräumlichkeiten ist bereits ein Name gefunden. „Himmelstreppe“ nennen die Tauferer den mit Holzbalken verkleideten Aufgang. Seine Freude zum Ausdruck brachte der Obmann der Tauferer Musi Hanspeter Joos.
Koch Gunsch betonte in ihrer Rede vor viel Prominenz, dass Taufers nun erstmals über einen eigenen Ratssaal verfüge, sogar die Gemeindereferenten hätten nun einen eigenen Raum. Die hellen Räume, so Koch Gunsch, sollen mit Erleuchtung und Beistand unseren Beschlüssen guttun. Rund 1,7 Millionen habe das Unterfangen gekostet, mit 1,2 Millionen habe das Land wesentlich beigesteuert. „Im Hinblick auf das Zusammenlegen von Verwaltungseinheiten möge unser Rathaus gefüllt bleiben“, richtete Koch Gunsch einen Appell an den anwesenden LH Arno Kompatscher.
Kompatscher, bestens gelaunt, hielt dagegen, überbrachte Komplimente und sagte, dass das Rathaus seinen Dienst noch lange tun müsse. Denn eine Zusammenlegung von Gemeinden wollen wir nicht. Taufers sei eine lebendige Gemeinde und es sei das Miteinander in den Dörfen, das wir fördern wollen. Bei der Problematik an der Hauptstraße habe die Landesregierung von den Tauferern gelernt: es werde keine Pflasterübergänge mehr geben.
Die Bergrettung Taufers nutze die Gelegenheit, sowohl der Bügermeisterin als auch dem LH ein Gemeinschaftsfoto als Erinnerung zu übergeben. Musikalisch wurde die Feier von der Tauferer Musi und vom Frauenchor Taufers umrahmt. (eb)

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artesellaSamstag 15. September  

Abfahrten
7.30 Uhr Kirchplatz Tschengls
7.38 Uhr Eyrs Gasthof Edelweiß
7.45 Uhr Laas Raikaplatz
Rückkehr circa gegen 21 Uhr

Programm
- Führung in der Villa Strobele
- Individuelle Begehung der Anlage (Malga Costa und Arte Natura)
  Gutes Schuhwerk von Vorteil !!!
-  Mittagessen im Ristorante „AL LEGNO“
    
Informationen unter: www.artesella.it

In einem Wald in der Valsugana kommen Natur und Kunst zusammen, ein internationales Kunstprojekt, das 1986 entstanden ist.
Arte Sella è una manifestazione internazionale di arte contemporanea nata nel 1986, che si svolge all‘aperto nei prati e nei boschi della Val di Sella (wikipedia)
 

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Einblick in eine jahrhundertealte Lebensform

s15 6744Marienberg - Benediktiner haben die Treue zur Benedikts-Regel immer wieder verbunden mit dem wachen Blick für die Zeichen der jeweiligen Zeit. So konnten sie ihre spirituelle und intellektuelle Kraft und Ausstrahlung über Jahrhunderte bewahren. Eine der Vorzüge des amtierenden Abtes Markus von Marienberg ist eben dieser wache Blick. In kürzester Zeit hat er viele Architektur-Projekte ohne wesentliche äußere Veränderungen durchführen lassen und ist dabei für die Klostergemeinschaft und für neu Eintretende ein bestelltes Haus zu schaffen. Mit dem Angebot „Kloster auf Zeit“ haben Interessierte die Möglichkeit, den benediktinischen, bis ins Detail geordneten Tagesablauf hautnah mit zu erleben. „Das wird vielleicht nicht alle ansprechen. Die Aktivitäten sind keine Garantie für neue Eintritte, aber man soll nichts unversucht lassen“ sagte Abt Markus. In diesem Sinne plante man auch das Buchprojekt „Kloster Erleben“. In der Klostergemeinschaft und im Museumsteam wären eigene Autoren und Fotografen zu finden gewesen. Man hat aber bewusst einen jungen, außenstehenden Journalisten und eine ebenso junge, freischaffende Fotografin gesucht. Das 900 Jahre alte Kloster sollte mit einem neuen Blick, aus dem heutigen Standpunkt einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. So hat der Autor Matthias Mayr einige Zeit auf Marienberg verbracht. Mit ihm durfte die Fotografin Maria Gapp in diese verschlossene Welt eintauchen und für den Leser nun mit ihren Fotos in die Zimmer der Mönche, ins Refektorium (Speisesaal), in den Kapitelsaal (Parlament), ins Fratermuseum (Gemeinschaftsraum) und in die Bibliothek. Die treibende Kraft für das Buchprojekt war die Museumsleiterin Annemarie Schwarz. „Die Museumsbesucher wollen nicht nur Kunstschätze, Geschichte und Ausstellungen erleben, sie erkundigen sich mit Nachdruck über die Menschen hinter den Klostermauern und ihrer Lebensgestaltung“ sagte Schwarz bei der Buchvorstellung. Der bei Edition Raetia erschienene 168 Seiten starke Bildband gewährt nun einen Blick in das vielseitige Benediktinerstift Marienberg und auf seine Bewohner. Es lässt den Leser das Kloster erleben, wie es heute von der Klostergemeinschaft gelebt wird: Beten, Arbeiten, Lesen; das aktive Schaffen in Garten und Haushalt sowie die Betreuung von Museum und Gästen. (aw)

Kloster erleben - Das Benediktinerstift Marienberg (Hrsg) - Hardcover mit Halbleinen,  168 Seiten
ISBN: 978-88-7283-588-3 Ladenpreis: Euro 19,90

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Dienstag, 07 August 2018 00:00

Dr. Schael

184.000 Euro für die vorzeitige Auflösung des Arbeitsvertrages für Generaldirektor Dr. Schael:  Die Süd-Tiroler Freiheit prüft eine rechtliche Eingabe beim Rechnungshof.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Dorfbus

TanasLaas Bahnhof-Allitz-Tanas
Abfahrt: Bahnhof Laas 08.40/13.40/17.40
Abfahrt: Tanas/Bild 09.00/14.00/18.00
Haltestellen: Laas Kirche/Tankstelle,
Allitz/Stift, Allitz/Putz
Täglich auch an Sonn und Feiertagen
Tipp: Rundweg Tanas – St. Peter – Tanas über Panoramastraße

Bildungsausschuss Laas

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Die 16 Dreitausender der Texelgruppe

s24 000002Partschins - In der Texelgruppe gibt es 16 und nicht 13 Dreitausender, wie im Urlaubskatalog des Tourismusvereins berichtet.

Dienstag, 07 August 2018 09:26

Der Mohrenwirt in Burgeis

s40 1592Der Mohrenwirt in Burgeis ist eines der Traditionsgasthäuser Südtirols. Seit 1665 wird das Gasthaus ununterbrochen von der Familie Theiner geführt. Die Familie Theiner hat es verstanden, gelebte Tradition mit notwendiger Moderne zu verbinden. So ist in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts das Hotel Plavina, benannt nach einem Ortsteil von Burgeis, zum Gasthaus am Dorfplatz dazugekommen. Seit kurzem sind Gasthaus und Hotel mit einem bemerkenswerten und dem Künstler Karl Plattner gewidmeten Verbinungstunnel miteinander verbunden. Mit einem neuen Speisesaal und diversen Umstellungen im Hotelbereich strahlt der Mohrenwirt in neuem Glanz.

von Erwin Bernhart

Der Mohrenwirt in Burgeis ist ein bemerkenswertes Gasthaus. Seit 1665 wird das Gasthaus - ununterbrochen - von der Familie Theiner geführt.

Dienstag, 07 August 2018 12:00

Das Herzstück

s7 6924Goldrain - Zwischen Schlanders und Latsch, auf der Höhe der Zugkreuzung in Richtung Goldrain, entsteht ein „Meilenstein“, ein „Herzstück“ für die Stromversorgung - eine sog. Primärkabine, die Strom von der Hochspannungsleitung zapfen und viele Bedürfnisse befriedigen wird. Die Versorgungssicherheit steht im Vordergrund und der Strom für den Vinschger Zug.

von Erwin Bernhart

In Goldrain entsteht ein Pilotprojekt, wie es in Italien kein vergleichbares gibt. Ein Meilenstein.

Dienstag, 07 August 2018 00:00

Besondere Wässer

s14 1006709 no name Bozen/Vinschgau - Alle „natürlichen Mineralwässer“, die abgefüllt oder für therapeutische Zwecke genutzt werden, sind im Verzeichnis der Südtiroler Mineral- und Thermalwässer sowie der Quell- und Grundwasservorkommen mit besonderen chemischen Merkmalen enthalten, wie im Landesgesetz 2005 zur Nutzung öffentlicher Gewässer vorgeschrieben. Außerdem enthält das Verzeichnis eine Reihe von Quellen und Grundwasser mit besonderer Mineralisation. Die Landesregierung hat kürzlich das überprüfte Verzeichnis gutgeheißen.
Die Anerkennung als „natürliches Mineralwasser“ erfolgt mit Dekret des Gesundheitsministeriums. Auch für die Berechtigung zum Abfüllen oder für das Anwenden der Wässer für therapeutisches Zwecke braucht es ein solches Dekret.
Die Kriterien für die Auswahl der „Quell- und Grundwasservorkommen mit besonderen chemischen Merkmalen“ legt hingegen die Landesumweltagentur fest.
Derzeit enthält das Verzeichnis 36 Wässer, unter anderem in den Gemeinden Martell, Naturns, Partschins und  Schlanders. Zwei, der bisher eingetragenen Wässer in den Gemeinden Kastelruth und Partschins sind versiegt.

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s20 103759Schluderns - Nicht nur beim Anblick des Karussells, das der Verein Südtiroler Ritterspiele zur Verfügung gestellt hatte, begannen Kinderherzen höher zu schlagen sondern auch bei den vielen tollen Spielen, die im Schatten der Bäume bereit standen. Das Familienfest im Schludernser Park hat Tradition und zog am 22. Juli 2018 wiederum unzählige große und kleine Gäste aus nah und fern an. Die Organisatoren vom Familienverband unter Obmann Andreas Oberhofer hatte sich – wie schon in den Jahren zuvor - alle Mühe gegeben und ein buntes ansprechendes Programm gestaltet. Tatkräftig unterstützt wurden die Organisatoren von Mitgliedern der Katholischen Frauenbewegung und des Bildungsausschusses Schluderns. Das Fest begann mit einem Wortgottesdienst von Diakon Norbert Punter, musikalisch umrahmt vom „Schludernser Familienchor“, der sich unter der Leitung von Michaela Lingg formiert hatte. Anschließend sorgte die Böhmische der Schludernser Musikkapelle für beschwingte Unterhaltung. Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit köstlichen Speisen vom Grill, vegetarischen Gerichten sowie Kaffee und Kuchen vergnügten sich die Kleinen den ganzen Nachmittag über nach Herzenslust. Ein besonderer Anziehungspunkt war das Kistenklettern. Die aufgestapelten Kisten waren von Vertretern des Alpenvereins Schluderns fachmännisch gesichert worden. Und die Männer sorgten dafür, dass nichts passiert und die Kinder und Jugendlichen gefahrlos ihre Kräfte messen konnten.
Die Schludernser Imker luden interessierte große und kleine Gäste in den neu eröffneten Erlebnislehrbienenstand ein, der direkt neben dem Festgelände steht, und erklärten ihnen die einzelnen Vorgänge bei der Honiggewinnung.
Insgesamt rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgten für das gute Gelingen der Veranstaltung. Und Oberhofer dankte ihnen herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz. (mds)

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Beachfete mit großer Anziehungskraft

s48 2184Schluderns/Vinschgau - Das Beachvolleyball-Nachtturnier samt großer Beachfete zog im Juli (7. 8. 2018)  wieder unzählige Jugendliche in den Bann. Die Organisatoren vom Beachkomitee hatten sich viel Mühe gegeben, ein passendes Ambiente zu schaffen.

s4sp123 dorf stadtSchlanders - Die Gemeindeverwaltung von Schlanders ist seit Jahren dabei, auf dem 4 ha großen Kasernenareal die baurechtlichen Voraussetzungen für ein neues, grünes Dorfviertel zu schaffen.

von Heinrich Zoderer

Es ist das größte Wohnbauprojekt im Tal und wird das Bild von Schlanders für die nächsten Jahrzehnte prägen. Im Leitbild „Schlanders 2020“ ist die Rede vom „Städtischen Dorf – Dörflicher Stadt“.

Dienstag, 07 August 2018 09:26

Atomforschung und Friedenssicherung

s24 0919Schlanders/Schweiz - Real- und Sprachengymnasium auf Projektfahrt in der Schweiz:
Unmittelbar vor Schulschluss konnten die Schüler der 4. Klasse des Realgymnasiums Schlanders und weitere 30 Schüler, die Leistungskurse in Physik, Englisch und Französisch besucht hatten, Winterthur, Genf und Bern kennen zu lernen. Im Mittelpunkt des Programms standen naturwissenschaftliches Forschen und die Beschäftigung mit Menschenrechten und Friedenssicherung.
Im Technorama in Winterthur staunten die Schüler u. a. über optische Täuschungen und konnten verschiedene naturwissenschaftliche Experimente durchführen. Bei der Führung durch das Atomkraftwerk in Leibstadt erfuhr die Gruppe viel über Funktionen und Abläufe eines AKWs, und im Genfer CERN, dem europäischen Kernforschungszentrum, wurden die Schüler in die faszinierende Welt der Elementarteilchen eingeführt. Auch die Schifffahrt zu den Rheinwasserfällen in Schaffhausen war ein unvergessliches Erlebnis.
Bei Führungen durch das Rote-Kreuz-Museum und die UNO in Genf ging es um Politik, Menschenrechte und Zukunftsfragen. Die Arbeit des Roten Kreuzes in den Krisenzonen der Welt und die Bemühungen der Vereinten Nationen, Frieden zu stiften und Frieden zu sichern, beeindruckten die Jugendlichen.  Die Projektfahrt, die von der Raiffeisenkasse Schlanders gefördert wurde, endete mit einem Stadtbummel durch Bern.

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jugend 3Die Badehose eingepackt und ab ins Schwimmbad war das Motto der „Chillout Schwimmwoche“. Um der Hitze zu entkommen ging es an jedem Tag zu einem anderen Schwimmbad im Vinschgau. Besucht wurden die Schwimmbädern in Latsch, Schlanders, Laas, Naturns und Kastelbell. Täglich um 9.00 Uhr trafen sich die Jugendliche und der Jugendarbeiter am Latscher Bahnhof und von da an ging es weiter zu den Schwimmbädern. Mit viel Sonnenschein und guter Laune im Gepäck stand Schwimmen, Spielen, Action und Chillen nichts mehr im Wege. Um 17.00 Uhr kamen wir täglich erschöpft aber volle guter Laune von den Ausflügen zurück und alle Jugendlichen hatten sichtlich Spaß am Programm. Wegen des guten Verlaufs und dem regen Interesse bei den Jugendlichen freuen wir uns darauf die Chillout Schwimmwoche auch nächstes Jahr zu wiederholen.

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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Action pur beim jump&run Camp

jugend 1Jugendzentrum JuMa Mals
Jugendtreff Burgeis

Beim Jungscamp verbrachten wir vom 11. bis 13. Juli drei actionreiche Tage. Zuerst ging es auf den Erlebnisberg Watles, wo wir umgeben von Kühen unsere Zelte aufbauten.

Dienstag, 07 August 2018 09:26

2. Dialekt-Poetry Slam Hennaschtund

henna plakatAusschreibung zur Teilnahme am
2. Dialekt-Poetry Slam  Hennaschtund
Sonntag, 07.10.2018
Kulturhaus Mals

INFO:     Der Bildungsausschuss Mals organisiert nach der erfolgreichen Ausgabe 2016 gemeinsam mit Lene Morgenstern den 2. Dialekt-Poetry Slam „HennAschtund“ am Sonntag den 07.10.2018 ab 15.00 Uhr in Mals und lädt Interessierte aller Generationen zur Teilnahme ein.

Texte:     Jede/r kann in seinem Dialekt in zwei Texten sagen, was er/sie schon immer einmal sagen wollte und das auf
unterhaltsame Weise!. Das Thema ist FREI - aber im ersten Text müssen folgende drei Worte vorkommen:
KORRNR – KUNTRAWANT – KNAPPERLE

Regeln:     Die vorgetragenen Texte wurden von dem/der Slammer*in selber verfasst.
     Requisiten, Kostüme, Musikinstrumente und technischer Hilfsmittel sind nicht erlaubt. Kurze Textpassagen dürfen gesungen werden.
     Die maximale Textlänge beträgt 4 Minuten in Runde 1 und 5 Minuten in Runde 2 (Einen dritten Text für die Zugabe als evtl. Sieger/in bereithaben.

hennaschtundJury:     Der Poetry Slam lebt von seinen Teilnehmer*innen, deren Texten und von der Bewertung derselben, welche meist durch das Publikum erfolgt, allerdings, und so auch bei der Hennaschtund in Mals, nicht immer und ausschließlich. Die Teilnehmenden werden zu 1/3 von einer Fachjury und zu 2/3 vom Publikum bewertet. Die Noten werden für den Text selber und die Performance wertschätzend nach den Kriterien vergeben, wie Text und Performance insgesamt eben gefallen haben.

Moderation:     Lene Morgenstern

Anmeldung:     Innerhalb 30.08.2018 via mail an: bezirksservice.vinschgau@gwr.it – Tel. 346 0098494

Bildungsausschuss Mals

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s33 2319Von Freitag, den 24. August  bis zum Sonntag, 26. August 2018 finden in Schluderns die 13. Südtiroler Ritterspiele statt.  Wiederum wurde ein umfangreiches und spektakuläres Programm zusammengestellt - mit vielen neuen Attraktionen, Musikgruppen, Workshops - und alles zu moderaten Preisen, was vor allem den Familien mit Kindern entgegen kommt.

von Magdalena Dietl Sapelza

Eine Familie mit drei Kindern kann beispielsweise im Vorverkauf eine Familienkarte für 75 Euro erwerben. Das heißt: zwei Erwachsene und drei Kinder können einen Tag lang unzählige Attraktionen kostenlos erleben.

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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