Dienstag, 18 Oktober 2016 09:26

„Wir sind heuer weder mit der Menge, noch mit der Qualität glücklich“

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s38 IMG 9751Der Vinschgerwind sprach mit GEOS-Geschäftsführer Hannes
Spögler über die heurigen Auszahlungspreise, über eine schwierige bevorstehende Saison und die Herausforderungen der Zukunft.

Interview von Angelika Ploner

Vinschgerwind:1946 bis 2016: 70 Jahre GEOS. Herzlichen Glückwunsch. Kein Grund zum Feiern?
Hannes Spögler: Es gäbe sicher einen Grund zum Feiern, die Genossenschaft hat sich in diesen 70 Jahren enorm entwickelt und steht derzeit sehr gut da. Wir sind technologisch auf dem neuesten Stand und finanziell sehr gesund aufgestellt. Ich denke wir werden die 75 Jahre voll machen und diese wieder offiziell feiern.
Vinschgerwind:Sie haben vor zwei Jahren die Nachfolge von Karlheinz Wörnhart übernommen. Mit welchen Erfahrungswerten sind Sie an seine Stelle getreten?


Spögler: Ich komme aus der Unternehmensberatung. Ich war lange Gesellschafter und Berater beim ROI Team Consultant in Bozen und habe in meiner Beratungstätigkeit sowohl die GEOS als auch die VI.P betreut. Die GEOS war übrigens mein erster Kunde. Für die VI.P habe ich die Projektgruppe in der Ausarbeitung des VI.P-3-Konzepts unterstützt. Deshalb war mir die Vinschger Obstwirtschaft als Berater sehr bekannt. Ich habe auch die Fusionen im Vinschgau betreut, also hatte ich die Obstwirtschaft im Vinschgau 360-Grad im Blick, als ich als Geschäftsführer in die GEOS kam.
Vinschgerwind:Sie waren also kein Neuling, sondern ein bekanntes Gesicht?
Spögler: Ja, genau.
Vinschgerwind:Hand aufs Herz: Haben Sie die berufliche Veränderung nie bereut?
Spögler: Nach fast 25 Jahren in der Beratung, das zwar ein spannendes Umfeld ist und bei dem ich viele Personen und viele Realitäten kennenlernt habe, bin ich nie so tief in die Projekte hineingekommen, als dass ich etwas bewegen hätte können. Ich habe die GEOS und die VI.P zwar von außen begleitet, aber ich wollte wissen: Was ist wenn man Teil der Mannschaft ist?
Vinschgerwind:Sie wollten von der Theorie in die Realität wechseln?
Spögler: Ja, so ungefähr.
Vinschgerwind:Und haben Sie diesen Schritt nie bereut?
Spögler: Ich habe diesen Schritt nie bereut. Ich habe in der GEOS eine tolle Mitarbeitermannschaft vorgefunden  und arbeite mit großer Begeisterung an der Entwicklung der GEOS und unseres Verbandes VI.P mit.
Vinschgerwind:Die Ernte 2016 ist fast eingefahren. Zufrieden mit der Qualität und der Menge?
Spögler: Die Ernte 2016 ist bei uns in der GEOS zu 70 Prozent (Interview am 13. Oktober aufgezeichnet, Anm. der Redaktion)eingefahren. Wir sind heuer – wie allgemein  bekannt – weder mit der Qualität, noch mit der Menge zufrieden. Es hat die Frostnacht zwischen dem 27. und 28. April gegeben, die auch bei uns Spuren hinterlassen hat. Wir werden in der Menge ca. 20 Prozent unter dem Vorjahr sein und eine qualitativ schwache Ernte einfahren. Das betrifft nicht nur die GEOS, sondern das ganze Tal.
Die Äpfel sind teils stark berostet und daher werden wir einen hohen 2. Qualität-  und Industrieanteil haben. Dies wird sich auch in den Erlösen niederschlagen. Wir werden das Beste versuchen, aber wir stehen vor einer sehr schwierigen Vermarktungssaison, weil wir die Kunden nur sehr schwer bedienen können.
Vinschgerwind:Zeitgleich ist die letzte Rate von der letztjährigen Ernte ausbezahlt worden. Wieviel erhielten die Bauern heuer für einen Kilogramm konventionellen Golden Delicous?
Spögler: Wir haben trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit 35 – 36 Cent einen zufriedenstellenden Auszahlungspreis erwirtschaftet. Das ist der Durchschnittspreis, natürlich gibt es Mitglieder, die aufgrund der Qualität darüber aber auch darunter liegen.
Vinschgerwind:Bei den roten Sorten?
Spögler: Bei den roten Sorten ist der Auszahlungspreis höher. Da liegen wir zwischen 45 und 50 Cent. Kanzi, Ambrosia und Envy, die drei Clubsorten im Vinschgau haben sehr gute, ich würde sogar sagen, ausgezeichnete Auszahlungspreise erzielt.
Vinschgerwind:Woher stammen diese Clubsorten?
Spögler: Aus Belgien, Kanada und Neuseeland. Es gibt noch keine Südtiroler Sorte und das ist – das muss man sagen – für das größte zusammengeschlossene Obstbaugebiet in Europa ein Manko, weil man sich mit exklusiven Sorten differenzieren und abheben kann.
Vinschgerwind:Die GEOS, also das Einzugsgebiet der GEOS erlebt derzeit einen Bio-Boom. Über welche Auszahlungspreise dürfen sich die Bio-Bauern freuen?
Spögler: Die Bio-Bauern dürfen sich über sehr gute Auszahlungspreise freuen. Im Schnitt liegen diese mehr als doppelt so hoch wie im konventionellen Bereich.

Die Nachfrage nach Bio wächst, es gibt kein Überangebot und daher können höhere Verkaufspreise erzielt werden.  Die Hektarerträge im Bio sind allerdings niedriger und die Mengenschwankungen zwischen dem einen Erntejahr und dem anderen größer als im konventionellen Anbau.
Vinschgerwind: Ist der Bio-Boom eine Antwort auf die moderaten Auszahlungspreise im integrierten Obstbau oder auf die entfachte Pestiziddebatte im Vinschgau?
Spögler: Es gibt mehrere Gründe. Die Mehrheit der Bio-Produzenten stellen aus Überzeugung um und nicht wegen der entfachten Pestiziddebatte.  Die Wirtschaftlichkeit spielt sicherlich auch eine Rolle. Insgesamt ist vinschgauweit eine große Bewegung Richtung Bio auszumachen: 150 Hektar sind im Vinschgau heuer umgestellt worden, in Schlanders 44 Hektar. Wir befinden uns in einer starken Umstellungsphase und es ist zu erwarten, dass diese auch in den nächsten Jahren anhält. Grundsätzlich müssen wir aber aufpassen, dass die Bio-Produktion geordnet wächst und nicht sprunghaft und unkontrolliert, denn der Bio-Markt ist nach wie vor eine Nische.
Vinschgerwind: In der Riege der Vinschger Geschäftsführer der Obstgenossenschaften: Zählen Sie sich zu den Bio-Befürwortern oder Gegnern.
Spögler: Es gibt keine Bio-Befürworter oder Gegner. Unsere Aufgabe ist es für beide Anbauweisen eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln und umzusetzen.
Vinschgerwind: Zurück zur GEOS. Als älteste Genossenschaft im Vinschgau, inwieweit unterscheidet sich die GEOS von den anderen im Tal?
Spögler: Die GEOS zeichnet sich sicher darin aus, dass sie auf eine lange Tradition aufbaut, immer eine Vorreiterrolle spielte, sehr innovativ ist und – das kann man schon sagen – eine Leitfunktion im Tal hat.
Vinschgerwind:Wer ist mitglieder- und mengenmäßig die stärkste unter den Genossenschaften im Vinschgau?
Spögler: Die MIVOR ist mitglieder- und mengenmäßig die stärkste vor der TEXEL und der GEOS.
Vinschgerwind: Jeder Geschäftsführer hat in der VP.P sein Geschäftsfeld. Welches ist Ihre Aufgabe?
Spögler: Ich betreue den deutschen Markt sowie die Handelsketten Lidl International und Esselunga in Italien.
Vinschgerwind: Der Markt hat sich stark verändert?
Spögler: Der Markt hat sich verändert und verändert sich laufend. Die Apfelproduktion in Europa steigt und wir haben tendenziell jedes Jahr mit einem Überangebot zu kämpfen. Der Apfelkonsum in unseren traditionellen Absatzmärkten stagniert und daher gilt es ständig neue Märkte zu finden. In den letzten Jahren sind wir in Nordafrika und in den arabischen Ländern stark gewachsen. Allerdings sind das keine sicheren Märkte. Diese Gebiete sind politisch krisengeschüttelt. Zusätzlich verändern sich die Konsumgewohnheiten, die Konsumenten werden anspruchsvoller und kritischer. Unsere Hauptsorte Golden wird immer mehr von roten bzw. zweifarbigen Sorten verdrängt, daher müssen wir uns im Sortenspiegel verändern. All diese Veränderungen und neuen Herausforderungen können wir nur in einer starken Gemeinschaft meistern. Jede Genossenschaft auf sich alleine gestellt wäre viel zu schwach.
Vinschgerwind: Hochregallager schießen im Vinschgau wie die Pilze aus dem Boden. Warum?
Spögler: Das Hochregal ist die neue logistische Schnittstelle zwischen Lagerung, Sortierung und Verpackung. Es ist 28 Meter hoch und hat Platz für 17.000 Großkisten. Der Schritt zur Automatisierung  ist durch die steigende Komplexität unseres Geschäftes vorgegeben und die Vorteile sind eindeutig: verbesserte Haltbarkeit und Frische der Äpfel, besseres Produkt-management bei ca. 50 Sortierartikel pro Sorte, bessere Raumnutzung und Kosteneinsparungen in den Bereichen Energie, Personal.
Vinschgerwind: Einige Eckdaten zur GEOS: Mitglieder, Arbeitsplätze, Anbaufläche, Erntemenge...
Spögler: Wir haben 310 Mitglieder, 120 Mitarbeiter, davon 40 fixe Angestellte/Arbeiter und 8o Saisonsarbeiter und 960 Hektar Anbaufläche. Die Erntemenge der Tafelware lag im vergangenen Jahr bei 64.000 Tonnen.
Vinschgerwind: Und heuer?
Spögler: Heuer erwarten wir zwischen 52.000 und 54.000 Tonnen Tafelware.
Vinschgerwind:Ein Blick in die Zukunft: Wo steht die GEOS in zehn Jahren?
Spögler: An der Genossenschaftsstruktur wird sich in den nächsten 10 Jahren nichts Wesentliches ändern. Die Lagerkapazität ist ausreichend, das Hochregallager ist fertig, die neue Sortiermaschine geht jetzt mit Herbst in Betrieb. Von daher sind wir gut gerüstet. Ändern wird sich der Bioanteil und mit 2018 wird die GEOS die Bio Äpfel selber verpacken. Daher braucht es einige Anpassungen im Verpackungsraum. Verändern sollte sich in 10 Jahren unser Sortenspiegel: Der Golden Delicious sollte nur mehr 55–60 Prozent und nicht wie momentan 70 Prozent ausmachen. Wachsen möchten wir mit interessanten Clubsorten, welche den Geschmack der Konsumenten treffen und mit denen wir auch neue Märkte bearbeiten können. Bei den Standardsorten, muß es unser Ziel sein die Qualität zu verbessern, denn mit unseren kleinstrukturierten Betrieben können wir im Wettbewerb nur mit Qualität gewinnen.
Vinschgerwind: Herzlichen Dank für das Gespräch.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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