Dienstag, 04 Oktober 2016 12:00

Wird der Traum in Graun wahr?

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s6 titel 18 10St. Valentin auf der Haide/Graun/Reschen - So wie’s ausschaut, steht im Oberland demnächst eine Fusion zwischen der Haideralm und Schöneben an. Wenn das gelingt, würde ein Traum Wirklichkeit, die Gemeinde Graun wär’ aus dem Schneider und im Oberland müsste tatsächlich zusammengearbeitet werden. Plötzlich wären ganz neue Diskussionen möglich. Aber: Es sind viele Fragen offen.

von Erwin Bernhart

Die vergangene Woche war in der Gemeinde Graun eine äußerst intensive. Intensiv an Sitzungen, intensiv in der Sache und auch intensiv an Emotionen. Und es ist noch lange nicht vorbei. Der Vinschgerwind zeichnet die Chronik einer unglaublichen Entscheidungskaskade nach.

Den Auftakt bildet die Vollversammlung der Haider AG am Samstag, den 24. September 2016. Der Verwaltungsrat um Präsident Roman Hohenegger kann eine für die Haideralm verhältnismäßig tolle Bilanz präsentieren. Der Bilanzzeitraum Juni 2015 bis Juni 2016 weist ein Minus von läppischen 20.000 Euro auf. Einem Supersommer 2015 folgte ein schneearmes Weihnachten 2015. Der Winter danach verlief zufriedenstellend. „Zu Weihnachten“, sagt der bisherige Präsident der Haider AG Roman Hohenegger, „sind uns gut 100.000 Euro durch die Lappen gegangen, sonst...“ Sonst hätte die Haider AG wohl schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Punkt Allfälliges lässt Hohenegger der Vollversammlung wissen, dass er als Präsident zurücktreten werde.  Am Montag, den 26. September gibt Hohenegger seinen Rücktritt dem Verwaltungsrat schriftlich zur Kenntnis. „Ich gehe erhobenen Hauptes“, sagt Hohenegger dem Vinschgerwind. Noch bis zum 10. Oktober ist er Präsident der Haider AG. Offiziell geht Hohenegger aus „persönlichen Gründen“, über die er nicht sprechen möchte. Jedenfalls habe sein Abgang nichts mit der Haider AG zu tun. Die Haider AG wird also demnächst präsidentenlos.

Weil sich die Gemeinde Graun von ihrer rund 60-prozentigen Mehrheitsquote an der Haideralm trennen will, wurde der Vollversammlung auch das Schätzgutachten und die möglichen Ausschreibungsmodalitäten vorgestellt. Das im Mai an das Meraner Steuerberaterbüro Hesse, Baldessarelli & Partner von der Gemeinde in Auftrag gegebene Schätzgutachten war bislang nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Spätestens ab dieser Vollversammlung bzw. vor allem wegen des Schätzgutachtens sind die Uhren in der Gemeinde Graun etwas schneller gelaufen.
Am Montag, den 26. September findet in Reschen eine Sitzung des Verwaltungsrates der Schöneben AG statt. Inhalt, neben der Vorbereitung der Vollversammlung samt Bilanz, die Vorstellung des Schätzgutachtens durch Matthias Theiner. Der Meraner Strategieentwickler Matthias Theiner hat im Juli ein „Investorendossier“ vorgestellt (Vinschgerwind  Nr. 16/2016) und ist bis dahin in den möglichen Ausschreibungsmodalitäten involviert gewesen. Den Verwaltern von Schöneben dürfte aufgrund der Zahlen im Schätzgutachten sofort klar gewesen sein, was zu tun ist. Denn die Gemeinde-Anteile, also jene rund 60 Prozent an der Haider AG, wurden mit einem Verkaufswert von rund 160.000 Euro beziffert. Ein Schnäppchen für einen ernsthaften Investor, ein Schnäppchen auch für einen Investor, der bereits im Vorfeld angekündigt hat, mit Schöneben nichts zu tun haben zu wollen.
Der Schönebner Verwaltungsrat unter Präsident Oswald Folie hat umgehend reagiert. Mit einem einstimmigen Beschluss hat man die Marschrichtung vorgegeben: Man wolle eine Fusion mit der Haider AG anstreben. Der für die Liftanlagen zuständige Gemeindereferent Franz Prieth, Verwaltungsrat sowohl bei der Haider AG als auch bei der Schöneben AG, wurde beauftragt, im Gemeindeausschuss eine mögliche öffentliche Ausschreibung unverzüglich zu stoppen. Prieth konnte mit dem einstimmigen Beschluss des Schöneben-s7 1385Verwaltungsrates am Dienstag, den 27. September die Mehrheit im Gemeindeausschuss von einer Richtungsänderung überzeugen. Es gab Proteste, vor allem von Seiten von Referent Josef Thöni. Thöni sagt dem Vinschgerwind , dass plötzlich all die Vorbereitungen, die den ganzen Sommer über für eine Ausschreibung gemacht worden sind, über Bord geworfen wurden. Dass im Beschluss der Schöneben AG kein Zeitrahmen angegeben wird, sieht Thöni als großes Manko. Und dass die Oberländer Gletscherbahn sicherlich ein Offert abgegeben hätte. Thönis Stimme wurde überstimmt.
Am selben Tag noch informierte Prieth in einer informellen Sitzung den Verwaltungsrat der Haider AG über den Richtungswechsel. Prieth sagt dem Vinschgerwind: „ Eine Fusion wäre das Vernünftigste. Ein Zusammengehen der Liftgesellschaften schafft Synergien und ist die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung.“

Am Mittwoch, den 28. September geht eine Rundmail vom bisherigen Vizepräsidenten der Haider AG Christian Schöpf aus: Er tritt mit sofortiger Wirkung aus dem Verwaltungsrat aus. Am Donnerstag, den 29. September kommt eine Rundmail von Martina Stocker: Sie tritt als Verwaltungsrat zurück. Im Verwaltungsrat sind bis 10. Oktober also nur noch Roman Hohenegger, Franz Prieth und Elmar Brenner. Was geschieht ab 10. Oktober? Können die Revisionsarbeiten ohne amtierenden Präsidenten weiterlaufen? Auf Seiten der Haider AG türmen sich Probleme auf. Um ein Platzen der Probleme zu verhindern, versucht Prieth Hohenegger zum Bleiben zu bewegen. Bisher ohne Erfolg.

Weil im Oberland die Telefone heiß laufen, sieht sich die Gemeinde Graun bemüßigt, am Donnerstag eine Presseaussendung in die Redaktionen zu schicken: „Die Gemeinde i.V. teilt mit, die für diese Woche vorgesehene Ausschreibung des Verkaufs ihrer Mehrheitsquote (58,37%) an der Haider AG auszusetzen. Eine solche Ausschreibung war noch am Samstag, den 24.09.2016 im Rahmen der Vollversammlung der Haider AG vorgesehen. (...)“ Man wolle die Organe der Haider AG mit dem Thema befassen. „Vorgesehen sind hierbei eine Vollversammlung der Haider AG am 27. Oktober und eine Vollversammlung der Schöneben AG am 29. Oktober 2016.“ Die Gemeinde hat so im Alleingang die Vollversammlung für die Haider AG fixiert.
Tatsächlich sind es die Vollversammlungen, die die grundsätzliche Vorgangsweise beschließen müssen und zwar in Form einer Beauftragung an die jeweiligen Verwaltungsräte, die möglichen Verfahrensschritte in Richung Fusion einzuleiten.

Die Fusion bzw. deren Inhalt wird dann zur Verhandlungssache, wobei die Haider AG als Juniorpartner wenig Forderungen wird stellen können, zumal auch in der vorbereiteten Ausschreibung „nur“ die Sicherheit auf 10 Jahre für die Umlaufbahn und für die Talabfahrt drinnen war. Von den oberen Liftanlagen war nicht die Rede. Die Begründung dafür: Man wolle einem künftigen Investor schon etwas freie Hand lassen. Für die Schöneben AG ist dieser Passus das Entreé, welches man sich nicht entgehen lassen möchte.  Sicher ist, dass nach einer solchen Fusion die Gemeinde Graun in einer neuen Schöneben AG, oder wie auch immer die neue Gesellschaft heißen wird, nicht mehr die Mehrheit der Aktien haben wird.

Was die Haider erwarten könnte, das hat der Präsident der Schöneben AG Oswald Folie in der Vergangenheit mehr als einmal wiederholt: Die Bedingung dafür, dass die Schöneben AG bei der Haideralm einsteigt, sei, so Folie immer wieder, dass die drei kleineren Lifte auf der Bergstation oben abgebaut werden. Und genau das fürchten einige Haider am meisten und zwar, dass das Skigebiet seinen s7 4926Rest an Attraktivität dann verlieren würde. Wohlwissend, dass die Lifte oben nicht mehr zeitgemäß sind und, wenn schon, dringend einer Erneuerung bedürften - oder eben abgebaut werden.
Im Vinschgerwind-Interview im Mai 2016 hat Folie auf die Frage „Wäre es nicht sinnvoller, zuerst zu fusionieren und dann den Verbindungslift zu bauen?“ geantwortet: „Eine Fusion kann nur dann stattfinden, wenn die Haider AG ihre Hausaufgaben gemacht hat. Für mich heißt das, die Lifte soweit abzubauen, dass das Skigebiet wirtschaftlich arbeitet. Wenn es so weitergeht, ist eine Fusion aus wirtschaftlicher Sicht nicht machbar. Es kann nicht sein, dass sich Schöneben in Schwierigkeiten begibt.“

Und was sagt Folie heute?
„Die Vorzeichen“, sagt Folie dem Vinschgerwind , „haben sich komplett verändert.“ Man wollte, das gibt Folie unverblümt zu, einem möglichen Käufer zuvorkommen. Für die Schöneben AG stehe der Verbindungslift zwischen St. Valentin und Schöneben als Priorität fest. Das Projekt hat, mit einigen Auflagen, Ende August ein positives Gutachten bei der Umweltverträglichkeitsprüfung  (UVP) erhalten. Nun müsse die Landesregierung entscheiden.
In Kreisen der Haider AG gibt es auch Skeptiker. Viele Fragen sind offen. Meint es Schöneben diesmal tatsächlich ernst? Werden die Lifte oben tatsächlich abgebaut? Kommt die Verbindung von St. Valentin nach Schöneben? Die Fragen werden zur Verhandlungssache.
Derweil soll der Liftbetrieb der Haider-alm im Winter aufgenommen und die Wintersaison normal gestartet werden. Und zuvor noch die Revision über die Bühne gebracht werden. Nach den Rücktritten des Präsidenten, des Vizepräsidenten und eines Verwaltungsrates wird der Start in die Wintersaison für die Haideralm mehr als eine Herausforderung. Muss die Haider AG eine Dringlichkeitssitzung mit Neuwahlen des Verwaltungsrates abhalten?

Intensiv wird es also im Oberland bleiben, diskussionsintensiv, sitzungsintensiv, arbeitsintensiv, auch intensiv an Emotionen.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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