Montag, 23 Mai 2016 00:00

Wirtschaftsraum Schlanders

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s36 0490Text & Fotos: Angelika Ploner

Ein breit gefächerter Wirtschaftsstandort mit Krankenhaus, zahlreichen  öffentlichen Einrichtungen und  vielen kleineren und wenigen großen Unternehmen: Das ist kurz und knapp Schlanders, Vinschgaus Mittelpunktgemeinde. Einer der Wirtschaftspfeiler ist -  unübersehbar - die Landwirtschaft. Über 300 landwirtschaftliche Betriebe sind in der GEOS - der Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders - versammelt.

Von den 68.000 Tonnen Äpfeln spielt Bio mit rund sieben Prozent eine vergleichsweise kleine Rolle. Doch Bio ist auch oder vor allem in Schlanders  auf dem Vormarsch.
Der öffentliche Dienstleistungssektor kann brillieren: Nach dem Krankenhaus mit rund 400 Beschäftigten, finden ein Gutteil  der Beschäftigten von Schlanders und darüber hinaus ihren Arbeitsplatz in der Bezirksgemeinschaft, in Landesämtern oder in Schulen. Das Rückgrat der Wirtschaft bilden aber Klein- und Mittelunternehmen im Bereich Handwerk und Industrie, überschaubar ist hier die Zahl der Großen: Allen voran die Firma Recla, der Speckfabrikant im Gewerbegebiet Vetzan mit 230 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von  über 80 Millionen Euro, gefolgt von den Unternehmen Mair Josef & Co. mit über 100 Mitarbeitern und der Marx AG mit 96. Abseits davon sind in den drei Gewerbegebieten Betriebe beheimatet, die zusammen einen bunten Branchenmix bilden und sich zum produzierenden Gewerbe zählen: Tischler, Schlosser, Hydrauliker, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. 22,4 Hektar nehmen die drei Gewerbegebiete -Vetzan, Schlanders und Kortsch - zusammen an Fläche ein. Und: 2-10 Angestellte haben die Firmen im Schnitt, äußerst produktive und arbeitswillige Mitarbeiter.
Es ist kein Zufall, dass Schlanders eine Marketingleiterin und -strategie hat: Man will sich als attraktiver Lebensraum präsentieren. Das Herz des Handels sitzt in der Fußgängerzone und Göflanerstraße. Eine bunte Mischung aus alteingesessenen Geschäften und „jungen Küken“ reihen sich hier aneinander und bilden mit der Gastronomie ein harmonisches Paar.
Zugegeben: Wo es noch etwas hapert ist der Tourismus, erstklassige Hotelerie ist dünn gesät. Die Gäste, die in Schlanders logieren stammen traditionell aus Deutschland und Italien und bleiben drei bis vier Tage. Zum Apfel und dem Speck gesellt sich ein besonderer Schatz: Der Göflaner Marmor, der am Eingang von Schlanders seinen Auftritt hat. Die Sorgenkinder der Unternehmer sind seit Jahren dieselben geblieben: Bürokratie und Steuern drücken enorm und lassen kaum Spielraum für Investitionen. Und: Bessere Infrastrukturen, eine unternehmerfreundlichere Politik und die Möglichkeiten sich - auch räumlich - weiterzuentwicklen stehen ebenfalls auf der Wunschliste.

Ferriplast – der kompetente Partner.

s40 7056Man müsste eher das auflisten, was es bei der Ferriplast GmbH nicht gibt. Denn Lücken kennt das Eisenwarengeschäft im Gewerbegebiet Vetzan im Sortiment kaum. Im neuen, übersichtlich gestalteten und erweiterten Fachgeschäft lagert in den Regalen alles, was man im Bereich Eisenwaren und Beregnungsmaterial  braucht. Beregnungs- und Trinkwasseranlagen sind die Neulinge im Sortiment und auf Nachfrage der Kunden dazugekommen. Kundenwünsche versteht man bei Ferriplast als Auftrag. Verlassen kann man sich hier auch auf die Beratung, zur Seite stehen Florian Primisser die engagierten Mitarbeiter Veronika, Jürgen, Georg  und Stefan. Heuer, 2016, sind’s bereits 13 Jahre, seitdem die Ferriplast GmbH als kompetenter Partner im Gewerbegebiet Fuß gefasst hat.
Adresse: Gewerbegebiet Vetzan, Tel. 0473 740165

Die Eckdaten:
Mitarbeiter: 4
Sortiment: Eisenwarenfachgeschäft mit Eisenwaren, Werkzeugen und Beregnung- und Trinkwasseranlagen
Gründung: 2013

 

Handwerkskunst + Qualität + Erfahrung = Vanzo Metall

s38 werbungDer Name verrät bereits den Schwerpunkt der Firma: Metall. Über 60 Jahre Erfahrung zeichnet die Kunstschlosserei Vanzo aus. Albin Vanzo gründete den Betrieb im Jahre 1950. 1987 – vor fast 30 Jahren – übernahm  Enkel Georg Vanzo die Geschicke. Der Name Vanzo ist gleich geblieben, das Angebot wurde jedoch stark erweitert: Seit über zwei Jahrzehnten werden Stahlkonstruktionen, Glasfassaden, Geländer und vieles mehr geplant, produziert, geliefert und montiert. Vanzo Metall ist im öffentlichen-, sowie im privaten Bausektor vertreten und durch neueste Maschinen, qualifizierte Mitarbeiter und fachspezifischem Know-How werden auch die anspruchsvollsten Projekte souverän realisiert. Der Spagat zwischen Qualität, termingerechter Lieferung und Zuverlässigkeit gelingt durchwegs jeden Tag aufs Neue. Beeindruckend: Über 1.500 Tonnen verarbeiteter Stahl und 250 realisierte Projekte sind nur einige Eckdaten von Vanzo Metall.
Adresse: Protzenweg 31, Gewerbegebiet Kortsch, Tel. 0473 620073

Die Eckdaten:
Gründung: 1950
1.500 Tonnen verarbeiteter Stahl, 250 realisierte Projekte

 

Die Fuchs AG – Für einen besonderen Auftritt...

s39 komi topWer Inspiration sucht, der ist hier richtig. In den hellen, großen Ausstellungs- und Verkaufsräumen der Fuchs AG in Vetzan und des Keramarket in Sinich haben verschiedene Natursteine, Fliesen und auch Holzböden ihren Auftritt. Ein Querschnitt der Bereiche Stein – Fliesen – Holzböden wird auf den verschiedenen Etagen gezeigt. Für jede Geldbörse lagert hier das richtige Produkt. Restposten und Lagerware stehen bequem und ohne Wartezeiten zum Mitnehmen bereit. Die Welt ist hier, bei der Fuchs AG Zuhause, denn die Natursteine werden aus der ganzen Welt importiert. Das Augenmerk liegt s39 Fuchs 71aber auf einheimischen Steinen: Marteller Granit Plima, Passeirer Stein und Laaser Marmor. Wünsche bleiben keine offen, soviel versteht sich von selbst: Für Kunden ist die Fuchs AG seit Jahren die beste Adresse, wenn es um Produkte, Erfahrung und Ideen geht. Denn Kompetenz heißt Erfahrung und Kontinuität und mit beidem ist das Familienunternehmen seit den 70ern ausgestattet.
Adresse: Gewerbegebiet 41, Vetzan und Keramarket Fuchs, Staatstraße 100, Sinich, Tel. 0473 741741

Die Eckdaten:
Mitarbeiter (in Sinich und Vetzan): 34
Sortiment: Naturstein – Fliesen – Holzböden
Gründung: 70er Jahren

 

Tappeiner Umwelt, Reinigung- & Textilservice

s40 Portrait028dDas Familienunternehmen Tappeiner aus Schlanders ist seit über 35 Jahren im Umwelt -und Reinigungsbereich tätig. Durch die stetige Weiterentwicklung und den Ausbau seiner Dienste hat sich das einstige Ein-Mann- Unternehmen zum Arbeitgeber für nun mittlerweile 50 Mitarbeiter entwickelt. Der Standort in Schlanders in der Mitte des Vinschgaus war von Beginn an stets entscheidend und wichtig für die positive Entwicklung des Unternehmens, welches auch in Zukunft neue Projekte und Erweiterungen seiner Leistungen plant. „Als geeigneter Standort für eine unternehmerische Tätigkeit spielen nicht nur primäre Standortfaktoren wie Lage und Preis, sondern auch sekundäre Standortfaktoren wie Infrastrukturen, eine unternehmerfreundliche Politik sowie die Möglichkeiten zur Betriebserweiterung eine wichtige Rolle. Betrachtet man diese Gegebenheiten jenseits des Reschenpasses auf österreichischer Seite, so muss man sagen, dass hier bei uns noch einiges verbessert werden könnte“, sagt Martin Tappeiner, Junior im Familienbetrieb.
Adresse: Gewerbegebiet Vetzan 37, Tel. 0473 742488

Die Eckdaten:
Mitarbeiter: 50
Gründung: 1981


Malermeister Wieser: Der Farbtupfer

s42 3993Malermeister Wieser – der Name verrät unmissverständlich, was die Kunden erwarten dürfen. Sein 50-Jahr-Jubiläum vor zwei Jahren zeugt von Tradition. Ein respektables Leistungsspektrum ist über die Jahre zusammengekommen: Zu den Maler-, Gips- und Spritzarbeiten gesellen sich Spezialarbeiten wie Boden- oder Harzbeschichtungen. 1964 hat Seniorchef Walter Wieser den Malerbetrieb gegründet und mit einem Gesellen angefangen: Die Mannschaft ist seitdem gewachsen und mittlerweile zehn-Mann stark. Heute blicken Walter und Sohn Günther stolz auf die Entwicklung, die der Betrieb durchlaufen hat. Die Auftragsbücher sind jedes Jahr gefüllt, der Aktionsradius geht über den Vinschgau hinaus. Die Philosophie klingt einfach, ist aber nicht alltäglich: Einen Auftrag ordnungsgemäß und verlässlich zu Ende führen. Referenzen sind bekanntlich die beste Werbung und Referenzen hat der Betrieb Malermeister W. Wieser jede Menge.  
Adresse: Handwerkerzone Kortsch 247, Tel. 0473 730036

Die Eckdaten:
Mitarbeiter: 10
Gründung: 1964

 

Handytreff -  Für Betriebe & Privatpersonen die richtige Adresse.

s41 0551Die neue Adresse in der Göflanerstraße teilen sich WIND und VODAFONE. Die Kundinnen und Kunden profitieren davon: Über 200 Smartphones und Tablets stehen zur Auswahl. Die Räume sind hell und groß, für Geschäftsführer Francesco Paesano ein großer Quantensprung. Die Angebote beider Anbieter hängen im Schaufenster und sind auch innen übersichtlich präsentiert. Aus diesen können Kundinnen und Kunden - je nach Bedürfnis - den besten Tarif und das beste Angebot auswählen. Keine Frage bleibt ohne Antwort. Und Fragen gibt es zweifelsohne viele in diesem Sektor zu beantworten. Hinter den Theken stehen kompetente, freundliche und engagierte Mitarbeiter und helfen bei allen möglichen Problemen rund um Smartphone oder aber bei neuen Angeboten und Verträgen. Interessant: Für Betriebe steht man - auch außerhalb der Geschäftszeiten - für eine umfangreiche Beratung bereit (siehe Werbung auf Seite 40 in diesem VinschgerWIND).

Wichtige Info: Das Roaming für Betriebe und Privatkunden ist bei den neuen Prepaid Verträgen bereits abgeschafft.
Adresse: Göflanerstraße

Die Eckdaten:
Mitarbeiter: 4
Über 200 Smartphones und Tablets

 

Im Doppelpack:
Kaminkehrer- und Reinigungs-service Schwemm
s42 3888 SchwemmHanspeter Schwemm verlässt gern ausgetretene Pfade. Deshalb hat er zum Kaminkehrer-Betrieb Schwemm ein zweites Standbein gesucht und gefunden: Den Reinigungsservice Schwemm. Jene Flächen, die bei der Reinigung vernachlässigt werden - Photovoltaik-, Solaranlagen, Glasfassaden und Wintergärten – stehen bei Schwemm im Mittelpunkt. Und das Beste daran: Regelmäßig gereinigte Photovoltaikanlagen bringen Geld. Denn je höher der Grad der Verschmutzung, desto niedriger die Leistung und das zeigt sich unterm Strich im Ertrag. 2011 fiel der Startschuss für den Reinigungsservice, der Kaminkehrerbetrieb hingegen wird bereits in der 3. Generation geführt. Das Bild des Kaminkehrers hat sich stark gewandelt. Das spürt Hanspeter Schwemm ganz besonders: Beratungen im Allgemeinen und energetische Beratungen im Besonderen sind stark gefragt. Vorrangiges Thema hier: Kaminsanierungen bei Umbauten und Haussanierungen.Unverändert ist der Service bei Schwemm: Auf die freundliche und gut gelaunte Beratung können sich Kunden verlassen.  
Adresse: Malaunstraße 113

Die Eckdaten:
Ein Betrieb, zwei Standbeine. Tel. 340 9832859

 

WebTeam2000
Das Computerfachgeschäft in Schlanders.
 
s42 0572Wenn nichts mehr geht, dann hilft WebTeam 2000. Die Kunden allumfassend zu beraten und zu betreuen ist dem Computerfachmann Claudio Donati das WICHTIGSTE, ganz nach dem Motto: es gibt für alles eine Lösung. Den 24- Stunden-Service wissen Kunden seit Jahren zu schätzen. Auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten - maßgeschneidert sozusagen- sollten Notebook oder Computer sein, sagt Claudio Donati, Hard- und vor allem Software angepasst und optimiert. Deshalb verschafft sich der Computerspezialist erst einen Überblick über die Bedürfnisse und passt den Computer an seinen Nutzer an. In den großzügigen Räumen in der Göflanerstrasse 26 stehen zahlreiche Angebote bereit. Ein Besuch lohnt sich.

Adresse: Göflanerstraße 22, Tel. 335 277190.

Die Eckdaten:
Seit 16 Jahren das Computerfachgeschäft in Schlanders.

 

Die Marx AG – Betonte Qualität

BaggerarbeitenDas nächste Jubiläum steht vor der Tür: 60 Jahre feiert der Hoch- und Tiefbauer Marx im kommenden Jahr. 1957 gründete Albrecht Marx die gleichnamige Firma und gab den Startschuss als Einzelbetrieb. Das Unternehmen wuchs schnell, vor allem auch deshalb weil öffentliche Aufträge des Straßenbaus im Vinschgau die Auftragsbücher füllten. Doch Erfolg kommt nicht von alleine. Harte Arbeit, Fleiß, Durchhaltevermögen und auch Beharrlichkeit: Diese Erfolgsfaktoren haben bei der Firma Marx AG seit fast 60 Jahren Gültigkeit und setzen sich nun auch in der zweiten Generation – bei Alfred und Franz Marx – fort. Und auch der Umweltgedanke greift nicht zu kurz. Viel Geld wird in einen umweltfreundlichen Fuhrpark investiert. Beispiel: Durch die Umstellung auf Photovoltaik wird seit Jahren ein großer Anteil des benötigten Strombedarfs bei der Schotterverarbeitungsanlage und der Fertigbetonanlage selbst abgedeckt. An die 80.000 Liter Dieseltreibstoff für die Stromgeneratoren werden dadurch nicht mehr benötigt. Seit Anfang dieses Jahres wird auch bei der Betonanlage in Lana der Großteil des benötigten Stroms mit einer neuen Photovoltaikanlage selbst erzeugt bzw. abgedeckt. Euro 5 und Euro 6 klassifizierte LKWs und Betonmischer gehören zum Standard und wirken sich natürlich positiv auf die Umweltbilanz aus.
Adresse: Gwerbegebiet Vetzan, 15, Tel.: 0473 742172, Betonwerk Schlanders: 0473 742214.

Die Eckdaten:
Mitarbeiter: 96
Gründung: 1957
Autotransporte, Hoch-Tiefbau, Straßenarbeiten, Fertigbeton, Schotterwerk und Bauschuttrecycling...

 

Die GEOS:

70
Jahre GEOS:
Am 2. März 1946 gründeten zehn vorausschauende Schlanderser Bauern die GEOS - die  Genossenschaft der Obsterzeugergenossenschaft Schlanders. Namentlich waren das:
Anton Noggler (Obmann), Franz Wellenzohn, Johann Frischmann, Johann Schuster, Josef Gurschler, Karl Verdross, Franz Marx, Josef Altstätter, Josef Kaserer und Jakob Wieser.


132
Mitarbeiter beschäftigt
die GEOS.
310
Mitglieder hat die GEOS.
980 ha
Obstbaufläche
68.000 Tonnen Äpfel wurden 2015 angeliefert, davon 4.600 Tonnen Bio.

 

Schlanders
Einwohner
Die Entwicklung


1930   4.080 Einwohner

1961   4.330 Einwohner

1971   4. 682 Einwohner

1981   4.825 Einwohner

1991   5.366 Einwohner

2001   5.725 Einwohner

2011   6.025 Einwohner

2012   5.950 Einwohner

2013   5.970 Einwohner

2014   5.995 Einwohner

2015   6.016 Einwohner

 

Interessante Zahlen:

Der öffentliche Sektor spielt in Schlanders eine große Rolle. Im Krankenhaus, in der Bezirksgemeinschaft, in Landesämtern oder in den Schulen finden viele von Schlanders und vom Vinschgau ihren Arbeitsplatz.

Über 400 Arbeitsplätze sind im Krankenhaus Schlanders gesichert.

Rund 130
Personen arbeiten in der Bezirksgemeinschaft, Schulen, wie das Oberschulzentrum, die Landesberufsschule oder der SSP Schlanders bieten zudem wichtige und weit über 100 Arbeitsplätze.

230
Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz bei der Firma Recla. Die Recla ist der größte private Arbeitgeber in der Gemeinde Schlanders.

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
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Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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