Dienstag, 12 April 2016 09:26

„Wir nehmen ab sofort Kunden und Mitglieder auf“

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s6 4110Vinschgau - Eine neue Ära, möglicherweise von historischer Tragweite, beginnt im Vinschgau: Das Vinschgauer Energiekonsortium VEK ist operativ und hat mit VION eine Strommarke eingerichtet. VION kann - wenn diese wollen - Strom an die Vinschger liefern. Ab sofort kann man beim VEK Mitglied und bei VION Stromkunde werden. Vorerst die BürgerInnen von Laas bis Graun. Der VEK-Obmann Alexander Telser über den aktuellen Stand der Dinge.

Vinschgerwind: Das Vinschgauer Energiekonsortium ist eine Genossenschaft. Kann man da Mitglied werden?


Alexander Telser: Richtig, beim Vinschgauer Energiekonsortium kann man ab sofort Kunde und Mitglied werden.
Vinschgerwind:Wo kann man sich da informieren?
Telser: Die Informationen werden in unserem Büro in Prad, Hauptstraße 50, gegeben. Es sind schon viele bei uns mit ihren Stromrechnungen vorstellig geworden. Wir sind schon bei den Beratungen. Es gibt zwei Varianten: Man kann bei unserer Genossenschaft Mitglied werden und in die Vorteile der Genossenschaft kommen, oder „nur“ Strom-Kunde werden.
Vinschgerwind:Wieviel kostet der Mitgliedsbeitrag für die Genossenschaft?
Telser: Bei einer Anschlussleistung von bis zu 6 Kilowatt werden 100 Euro berechnet, die durch günstigere Engergiepreise wieder zurück zum Kunden kommen.
Vinschgerwind:Vor kurzem haben Sie bzw. das Vinschgauer Energiekonsortium den Bürgermeistern des Tales im Beisein von Landesrat Richard Theiner, von Regionalassessor Sepp Noggler und von Kammerabgeordneten Albrecht Plangger die neue Strommarke „VION“ vorgestellt. Was hat es mit dieser Strommarke auf sich?
Telser: Wir haben den jungen Grafiker Manuel Pazeller von Vinschgau Design beauftragt, ein Logo mit allem Drum und Dran zu erstellen zur Strommarke Vinschgau, unter der wir den Vinschger Strom anbieten werden. VI steht für Vinschgau und ON steht für eingeschaltet. Wir sind also bereit. Wir können den im Vinschgau produzierten Strom an die Vinschger weitergeben.
Vinschgerwind:Ist es nicht etwas verwirrend, wenn man Genossenschaftsmitglied des Vinschgauer Energiekonsortium werden möchte, den Strom aber über die „VION“ bezieht?
Telser: Könnte so scheinen. Aber im Grunde genommen ist das alles eine Genossenschaft. Wir haben einfach festgestellt, dass wir beim Stromverkauf bzw. den Kunden gegenüber einen anderen Namen wollen. Allerdings bleibt das VEK natürlich bestehen. VION ist ein klingender, leicht aussprechbarer Name für  uns als Stromanbieter, den sich die Vinschger über eine Umfrage bei Euch selbst ausgesucht haben.
Vinschgerwind:Das Stromnetz hat das VEK von den Gemeinden Laas, Schluderns, Glurns, Taufers, Mals und Teile von Graun übertragen bekommen. Ist das das vorläufige Einzugsgebiet für Genossenschaftsmitglieder bzw. Stromkunden?
Telser: Das ist unser Einzugsgebiet. Wir schließen allerdings eine Ausdehnung nicht von vornherein aus.
Vinschgerwind:In den genannten Gemeinden sind die Kunden derzeit ENEL-Kunden.
Telser: Die meisten schon. Einige sind vor einiger Zeit zur SEL oder zu den Etschwerken gewechselt. Jetzt ist das die Alperia.
Vinschgerwind:Interessant: Auf Landesebene haben sich die SEL und die Etschwerke zur „Alperia“ zusammengeschlossen und der Vinschgau von Laas bis Graun beginnt einen eigenen Weg.
Telser: Meine Vorgänger als VEK-Obmänner, Josef Noggler und Albrecht Plangger haben gemeinsam mit den Bürgermeistern bzw. die Gemeinderäte damals beschlossen, einen eigenen Weg gehen zu wollen. Ich glaube, dass der entscheidende Punkt der ist, dass es bislang auf lokaler Ebene keinen direkten Ansprechpartner zum Stromkauf, zur Netzverwaltung usw. gegeben hat. Es ist wichtig, dass ein Stromanbieter vor Ort bei den Leuten ist. Das habe ich auch schon als Gemeindereferent bzw. als Gemeinderat in Schluderns vertreten. Langfristig ist das auch für die Kunden das Wichtigste. Die Preisschiene ist, wenn man dieses Thema genau betrachtet, nicht das Ausschlaggebende. Wenn etwa ein Anbieter heute einen Skonto von 10 oder 20 Prozent anbietet, dann macht das am Ende des Jahres nicht viel aus. Denn der Skonto kann nur auf die „Komponente Energie“ gemacht werden, alle anderen Komponenten auf der Stromrechnung sind vom Gesetzgeber fixiert. Deshalb sind die Leute ja auch zum Großteil bei ENEL geblieben. Das Grundkonzept des VEK war und ist es, dass damit ein Anbieter vor Ort ist, ein Ansprechsparnter in allen Stromsachen, der die Sprache der Leute spricht, der Dienstleistungen rasch und ohne großen Aufwand mit kurzen Wegen erledigen kann.
Vinschgerwind:Landeshauptmann Arno Kompatscher hat kürzlich gesagt, dass innerhalb der Alperia eine Abteilung für die Verlegung von Glasfasernetzen vorgesehen werden soll. Wird diese Arbeit im Obervinschgau das VEK übernehmen?
Telser: Langfristig haben wir schon mehrere Dienste ins Auge gefasst. Was für die Genossenschaft und  die beteiligten Gemeinden Sinn macht, werden wir sicher in verschiedenen Kooperationen aufnehmen können. So zum Beispiel auch bei der E-Miobilität. Da könnte es durchaus Sinn machen, dass diesen Bereich das VEK im Auftrag der Gemeinden betreut. Konkret haben wir uns über die Glasfaser bisher keine Gedanken gemacht, weil wir momentan genug damit zu tun haben, uns gut aufzustellen.
Vinschgerwind:Abgesehen von der Ausbeute am Reschensee etwa, in Martell mit dem Kraftwerk in Laas haben einige Inselbetriebe überlebt: Die E-Werk Prad Genossenschaft, die E-Werk Genossenschaft in Stilfs. Mit der EGO ist in Reschen eine neue Genossenschaft hinzugekommen. Den Gemeinden Mals und auch Laas wurde die Stromproduktion in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts regelrecht weggenommen. Wie ordnen Sie das nun operativ gewordene VEK mit dem Stromanbieter VION historisch ein?
Telser: Ich sage, dass man mit dem VEK einen Teil des verloren gegangene Know-How zurückgewinnen kann. Wie auch immer es den Leuten damals ergangen ist, ich gehöre einer Generation an, die nach vorne blickt und blicken will. Wir möchten ein gutes Produkt schaffen und anbieten. Und wir möchten, mit den Vorteil einer Genossenschaft, den neuen Mitgliedern, den neuen Kunden den Vinschger Strom zurückbringen.
Vinschgerwind:Das VEK möchte anteilsmäßig jenen Strom, der im Kraftwerk von Laas - gespeist aus dem Stausee Martell - erzeugt wird, zertifizieren lassen. Was heißt das?
Telser: Wir möchten mit diesem Zertifikat die Garantie geben, dass wir den Leuten den Strom liefern, den wir hier produzieren.
Vinschgerwind:Auf den Stromrechnungen wird der aktuelle Strommix angegeben, z.B. 30 % Strom aus Wasserkraftwerken, 30 % Strom aus Kohlekraftwerken, etwas aus Windenergie usw..
Telser: Genau deshalb wollen wir den Strom zertifizieren lassen, damit auf den Rechnungen aufschienen kann, dass der Strom aus einheimischer Wasserkraft ist. Derzeit ist die Stromabnahme allerdings noch vertraglich gebunden.
Vinschgerwind:Derzeit wird das von den Gemeinden an das VEK übertragene Netz von der SELnet betreut. Wie kann man sich diese Hilfestellung vorstellen?
Telser: Wir haben diese Kooperation mit SELnet bis Ende des heurigen Jahres. Das VEK hat zwei Netzarbeiter angestellt, die mittlerweile die erforderlichen Sicherheitskurse zum Großteil abgeschlossen haben. Voraussichtlich ab Mai werden unsere Leute mit den SELnet-Mitarbeitern unterwegs sein, um in die tägliche Arbeit Einblick zu erhalten. Wenn SELnet Investitionen vornehmen will oder aufgrund von Notwendigkeiten machen muss, wird das mit uns abgesprochen. Denn am Ende des Jahres wird das VEK sämtliche neuen Investitionen von SELnet ablösen.
Vinschgerwind:Wie viele Mitarbeiter hat das VEK aktuell?
Telser: Florian Pinggera ist Geschäftsführer und betreut gemeinsam mit dem erfahrenen Bürosachbearbeiter Marco Masiero die administrative Seite. Technischer Direktor ist Egon Alber und mit Ulrich Federspiel und Erwin Klotz sind zwei Netzarbeiter unterwegs. Im Laufe des Jahres soll noch Büro und Buchhaltung und auch bei den Netzarbeitern aufgestockt werden.
Vinschgerwind:Das VEK ist operativ. Welche Einnahmen hat das VEK derzeit?
Telser: Mit SELnet haben wir einen Pachtvertrag für die Netzbetreuung abgeschlossen. Mit diesen Einnahmen finanzieren wir die Aufbauarbeit. In meinen Augen ist die getroffene Entscheidung der Betreuung im heurigen Jahr durch SELnet nach wie vor die beste gewesen.
Vinschgerwind:Josef Noggler und Albrecht Plangger, Ihre Vorgänger, waren Politiker. Sie betreuen als Bankkaufmann die operative Phase. Welches Know-How bringen Sie mit?
Telser: Ich habe einige Jahre Bankerfahrung, einige Jahre politische Erfahrung in der Gemeinde Schluderns. Ich muss zugeben, dass ich bei Amtsantritt im Stromsektor noch keine Erfahrung gehabt habe. Aber durch die tägliche Auseinandersetzung der einzelnen Themen bzw. der Entscheidungen die zu treffen war und sind konnte ich in die Materie hineinwachsen und wachse weiterhin.
Vinschgerwind:Sie verkörpern die Lernphase des VEK?
Telser: Ja mit meinem gesamten Team.
Vinschgerwind:Wo steht das VEK Ende 2016?
Telser: Wir haben mit Ende 2016 den Mitarbeiterstab soweit, dass wir ab 1.1.2017 das Netz selbstständig betreuen können. Unser Ziel ist es, mit Ende 2016 mindestens 500 Mitglieder bzw. Kunden gewonnen zu haben. Wir laden die Leute ein, zu uns zu kommen, obwohl es preislich wohl kaum Unterschiede geben wird. Aber wir werden den Leuten unsere Vorteile aufzeigen und erklären.  Unser erklärtes Ziel ist es, die Entscheidung der Gemeinden das Netz zu kaufen zu rechtfertigen in dem die Bürger zu uns wechseln, ja sogar das Projekt weiterzuführen und zu unterstützen, das ein lokaler Anbieter im Tal entstehen und langfristig bleiben kann.
Interview: Erwin Bernhart

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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