Montag, 15 Februar 2016 08:37

Spezial Gesundheit

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Gesunde gepflegte Zähne sind ein optisches Aushängeschild des Menschen. Sie sorgen für gute Verdauung und Wohlbefinden. Der Vinschgerwind hat einige Tipps  zur richtigen Zahnpflege zusammengestellt.

von Angelika Ploner

 

Gesundheit beginnt im Mund - Tipps zur Zahnpflege

s28 buersteZähne putzen - Mindestens zweimal täglich sollten die Zähne zwei bis drei Minuten lang geputzt werden und zwar gründlich - das heißt am besten immer in einer bestimmten Reihenfolge, zum Beispiel zuerst alle Kauflächen, dann die Außenflächen und zum Schluss die Innenflächen.

„Mit leicht kreisenden Bewegungen sollten die Zähne geputzt werden, nicht zu fest, sondern mit leichtem Druck mit Zahnpasta und Zahnbürste“, sagt Massimilano Sauto von der Zahnarztpraxis in Latsch. Der Bürstenkopf  soll nicht zu groß, der Griff hingegen stabil sein und gut in der Hand liegen. Das Borstenfeld sollte gerade sein und die Borsten weich bis mittel. Vier bis sechs Wochen, spätestens aber nach zwei Monaten, sollte die Zahnbürste gewechselt werden. Dann ist die „alte“ nämlich abgenutzt und voller Bakterien. Mit einer elektrisch rotierenden Zahnbürste oder einer Schallzahnbürste ist das Zähneputzen komfortabler. Diese Geräte reinigen besser als Handbürsten und sind auch für Kinder geeignet: Die schnellen, automatischen Bewegungen der Bürste vereinfachen das Putzen.

s28 zahnseideZahnseide oder Interdentalbürste? - Nicht nur die Zähne, auch die Zahnzwischenräume sollten täglich gesäubert werden. Denn gerade in den Zahnzwischenräumen sammeln sich leicht Bakterien an. Die schwer zugänglichen Bereiche sollten täglich mit Zahnseide oder einer Zahn-Zwischenraumbürste gereinigt werden. Bei engstehenden Zähnen ist Zahnseide zu empfehlen. Die ungewachste Variante hat übrigens die größte Reinigungskraft.

s28 mundgerMundgeruch vorbeugen - Um Mundgeruch vorzubeugen sollte die Zunge mitgeputzt werden. Bei der täglichen Mundhygiene kommt diese oft zu kurz. Dabei sammeln sich auf  der Zunge viele Bakterien, die mitunter für Mundgeruch verantwortlich sind. Auch eine Mundspülung kann Abhilfe schaffen, allerdings ist darauf zu achten, dass diese ohne Alkohol ist, da sonst auf Dauer die Schleimhäute austrocknen können. Nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln sollte man rund eine Stunde mit dem Putzen der Zähne warten, da die Säuren den Zahnschmelz aufscheuern. „Säurehaltige Speisen wie etwa Essigdressings oder Fruchtsäuren fördern die Entstehung von Karies“, informiert Artur Defatsch von der gleichnamigen Zahnarztpraxis in Naturns. „Wir sind am meisten mit Karies und mit Parodontose konfrontiert.“  In einer Mundhöhle wohnen Millionen von Bakterien. „Man hat noch nie herausgefunden, welche Bakterienart genau für Karies verantwortlich ist. Karies ist vielmehr multifaktoriell“, ist Defatsch überzeugt.

s28 zahnarztDer erste Besuch beim Zahnarzt. - Der ideale Zeitpunkt für den ersten Besuch beim Zahnarzt ist schon mit zwei, drei Jahren bei den Milchzähnen sinnvoll. Das ist keinesfalls zu früh. Eine rechtzeitige Gewöhnung des Kindes an den regelmäßigen Kontrollbesuch schafft Vertrauen und lässt Schäden oder Unregelmäßigkeiten zeitig erkennen. Das Kind lernt den Zahnarzt und die Praxis spielerisch kennen, und der Zaharzt kann erste Eindrücke über Zahn- und Kieferentwicklung gewinnen.  Wie auch bei der Gewöhnung an den Zahnarztbesuch sollten Kinder auch an das Zähneputzen langsam vom ersten Milchzahn an gewöhnt werden. Bis zum zweiten Lebensjahr empfiehlt sich das Zähneputzen einmal täglich abends nach dem Essen und ab dem zweiten Lebensjahr zweimal täglich, morgens und abends nach dem Essen - jeweils durch die Eltern.

s28 ernahrGesunde Ernährung – Süßigkeiten sind hin und wieder erlaubt. - Kinder dürfen Süßes essen oder trinken. Die Frequenz spielt allerdings eine große Rolle. Ein Nachtisch nach dem Mittagessen darf sein. Wichtig ist, dass die Zähne viele Ruhepausen haben und tagsüber keine Selbstbedienung für Kinder stattfindet. Nach dem Essen wird geputzt, und dann soll bis zum Abend Ruhe für die Zähne sein. Der Speichel hat genug Zeit zu wirken, um die Säuren im Mund zu neutralisieren.  Süße oder säurehaltige Getränke und Limonaden.umspülen auf Dauer die Zähne mit Zucker und Säuren, die beide den Zahnschmelz angreifen. Wasser ist nachweislich der beste Durstlöscher und auch der zahnfreundlichste.
Nach dem Genuss von Obst, isotonischen Sportgetränken oder Kaffee sollten man sich mit dem Zähneputzen mindestens 30 Minuten Zeit lassen. Denn die Säure weicht den Zahnschmelz auf. Wer sofort putzt, läuft Gefahr, die Zähne zu stark abzureiben.
TIPP: Gesunde Omega-3-Fettsäuren in fetten Fischen wie Lachs oder Hering wirken entzündungshemmend und schützen das Zahnfleisch.

Kauen ist Fitnesstraining für die Zähne. - Nahrungsmittel wie Äpfel, Karotten oder Nüsse regen den Speichelfluss an - Speichel spült und härtet die Zähne. Eine ballaststoffreiche Ernährung wie rohes Gemüse wirkt sich positiv für gesunde Zähne aus.
Wer ständig unterwegs ist, hat wenig Zeit zum Zähneputzen. Da ist es ratsam, nach dem Essen einen zuckerfreien Kaugummi zu kauen - die dadurch angeregte Speichelproduktion schützt vor Karies oder Paradontitis. Kaugummi ist der optimale Begleiter für unterwegs, wenn gerade keine Zahnbürste zur Hand ist. Xylit im Kaugummi hemmt Kariesbakterien zudem.

s28 zahnarzt 2Mindestens zweimal im Jahr zum Zahnarzt. - Es ist so simpel und wird doch oft vergessen: Zweimal im Jahr sollte der Zahnarzt aufgesucht werden. Hier werden die Zähne kontrolliert, professionell gereinigt und Probleme individuell gelöst. Die halbjährliche Vorsorge-Untersuchung beim Zahnarzt hilft Karies frühzeitig zu erkennen. Überhaupt, und darin sind sich die Zahnärzte im Vinschgau einig, muss viel mehr in die Prophylaxe, sprich in die Vorsorge, investiert werden. „Frühzeitig kann man vieles einfach beheben“, betont Massimiliano Sauto. Auch Artur Defatsch erklärt: „Chronische Erkrankungen wie Rheuma, Gelenkserkrankungen oder Stoffwechselstörungen können durchaus ihre Ursache in kranken Zähnen haben. Manchmal lohnt es sich die Zähne dahingehend kontrollieren zu lassen.“

s28 fehlstFehlstellungen. - Zahnfehlstellungen im Kindes- und Jugendalter rechtzeitig zu korrigieren, ist auch eine Vorbeugung gegen Karies und Parodontal-Erkrankungen. Hinzu kommt die Ästhetik. „Es ist wichtig früh genug anzufangen“, erklärt Doktor Gyöngyike Kallos, Zahnärztin in Schlanders. „Mit einem einfachen, abnehmbaren Zahnregulierungsapparat kann man bereits bei der Frühbehandlung große Erfolge erzielen.“  Vor allem das Verhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer kann man frühzeitig besser behandeln. Wichtig ist aber nicht nur die ästhetische Behandlung, die Verzahnung und der Biss müssen stimmen, ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Zähne wieder verstellen können.

 

Zahlen Zähne:

4 – 6 Wochen: Nach diesem Zeitraum sollte man spätestens seine Zahnbürste wechseln.

2 x 2 Minuten, noch besser 3 Mal 2 Minuten sollte man täglich seine Zähne putzen.

30 – 60 Minuten sollte man nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln mit dem Zähneputzen warten.

2 Mal im Jahr sollte der Zahnarzt aufgesucht werden.

Bis zum 2. Lebensjahr empfiehlt sich das Zähneputzen 1x täglich abends nach dem Essen und ab dem
2. Lebensjahr 2x täglich, morgens und abends nach dem Essen jeweils durch die Eltern.

 

ZAHNPROTHETIK

s36 WeifnerEin Aspekt, der von den Patienten manchmal vernachlässigt oder verdrängt wird, ist jener der Zahnprothetik. Wird ein Zahn extrahiert, ist es sehr wichtig die Lücke zeitnah mit einem Implantat oder einer Brücke prothetisch zu versorgen. Erfolgt dies nicht, kommt die gesamte Gebisssituation in Unordnung. Nachbarzähne können in die Lücke kippen, Zähne im Gegenkiefer in Richtung der Lücke wachsen, wobei „Wachsen“ in diesem Fall nicht positiv zu verstehen ist, sondern dahingehend, dass sich die Zähne aus dem Kiefer herausbewegen und dadurch auch mit der Zeit locker werden können und man sie im schlimmsten Fall verliert. Zähne bleiben nämlich in erster Linie  durch den Kontakt zu  Nachbarzähnen und  Antagonisten (Zähne im Gegenkiefer) an Ort und Stelle.
In Extremfällen wendet sich jemand erst an den Zahnarzt, weil er sich mit einem Zahn, der in die Lücke hineingewachsen ist, in das Zahnfleisch im Gegenkiefer beißt und dies Schmerzen verursacht.

In solchen Fällen bleibt meist einzig die Extraktion des betreffenden Zahnes. Jedenfalls ist eine  befriedigende Behandlung dann häufig nicht mehr möglich.
Weiters ist zu beachten: Je mehr Zähne fehlen, desto mehr werden die noch verbliebenen Zähne durch den Kaudruck überbelastet und in Mitleidenschaft gezogen.

Kordula Weifner, Zahnarztstudio Weifner, Schlanders

 

Neu in Prad: Zahnarztpraxis Dr. Gerlinde Siegmund

s38 9621Das Team der Zahnartzpraxis
Dr. Gerlinde Siegmund ist von Schluderns nach Prad übersiedelt.
Die Praxis befindet sich seit 1. Februar 2016 im Sprengel - erster Stock.  
Damit startet ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Praxis, die 2004 in Schluderns begonnen hat.
Die hellen Räumlichkeiten in Prad schaffen ein angenehmes Ambiente und bieten ideale Bedingungen für  eine optimale Behandlung der Patientinnen und  Patienten.

Die Zahnarztpraxis Dr Gerlinde Siegmund bietet:

- Mund- und Zahnheilkunde: Extraktionen, Füllungen, Zahnreinigung, Zahnschmuck, Zahnaufhellungen

- Kiefer-Chirurgie: Implantate

- Kiefer-Orthopädie: feste und herausnehmbare Zahnspangen für Kinder und Erwachsene

- Prothetik: Kronen, Brücken, Prothesen, Reparaturen

Visiten und Kostenvoranschläge sind kostenlos

Zahnarztpraxis Dr. Gerlinde Siegmund
Prad am Stj. - Silberstraße 21 - Sprengel 1. Stock
Telefonnummer: 0473 614 113 Termine nach Vereinbahrung
Notfall-Nummer für‘s Wochenende: 347 671 91 00


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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