Montag, 07 September 2015 12:00

Offen, hell und einladend - Der neue Schießstand in Goldrain

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s34 2Es war ein lang gehegter Wunsch der Sportschützen Goldrain, der neue Schießstand. Seit Juni ist er eingeweiht und voll in Betrieb. Die Freude darüber ist groß. Die moderne Technik gewährt nun einen zeitgemäßen Schießbetrieb.

von Angelika Ploner

Er stand lange auf der Wunschliste der Sportschützen Goldrain, der neue Schießstand Goldrain.

„Ja, wir haben lange gewartet, mindestens zehn Jahre“, sagt Oberschützenmeister Kurt Platzgummer. Seit 1991, also fast ein viertel Jahrhundert steht er der Sportschützengilde Goldrain als Präsident vor. „Wir sind lange zwischen Neubau und Sanierung geschwankt“, erklärt er. Nach Abwägen aller Vor- und Nachteile sei man dann zum Schluss gekommen, ein Neubau sei die beste Lösung. Stark abgenutzt war die alte Kleinkaliberanlage, alt und in die Jahre gekommen. Seit Juni ist die KK-Anlage (KK für Kleinkaliber, s36 3s34 713Anmerkung der Redaktion) nun offiziell eröffnet und eingeweiht. Die Zielscheiben gehören der Vergangenheit an, der neue 50-Meter-Schießstand führt zehn Linien mit zehn elektronischen Messanlagen. Jede Linie ist mit einem Monitor ausgestattet, der das Ergebnis in sekundenschnelle auf dem Bildschirm aufblitzen lässt. Vollautomatisch läuft nun der Betrieb, so wie es sich für eine moderne Anlage gehört, die dem Zeitgeist und gesetzlicher Bestimmungen Rechnung zu tragen hat. Zudem hat man in die Zukunft geplant:  Der Schießstand kann nämlich auch als 25-Meter-Anlage genutzt werden, „weil die Linien verschiebbar sind“,  erklärt Platzgummer.

Entlastet wird dadurch der bereits bestehende 25-Meter-Pistolenschießstand, der im Zuge des Neubaus saniert und mit fünf elektronischen Meyton-Anlagen ausgestattet wurde.


Die Sportschützengilde. Die Sportschützengilde Goldrain ist eine Sektion des Nationalen Sportschützenverbandes,  die auf eine lange Tradition zurückblickt. Heuer, vor genau 60 Jahren gründete Luis Kaserer die Goldrainer Gilde (siehe Interview mit Oberschützenmeister Platzgummer). Der Schießstand Goldrain seinerseits behauptet seit 1958 seinen Platz als Bezirksschießstand im Vinschgau. Er steht nicht nur den Sportschützen offen, sondern auch den Jägern. Diese üben auf der 100-Meter-Anlage, die ebenfalls auf dem Areal des Schießstandes ihren festen Platz hat. Die Bedürfnisse der Jäger räumlich besser zu integrieren, das wird in Zukunft die Herausforderung sein, erklärt Platzgummer dem Vinschgerwind. Rund 380 Mitglieder stark ist die Schützengilde Goldrain, eine stolze Zahl, die viele junge Mitglieder miteinschließt. s34 4s34 723Die neue Anlage wird nicht nur von diesen genutzt. „Auf dem neuen Schießstand werden Schießprüfungen absolviert, auch die Abschuss-Spezialisten des Nationalparks und die Reviere im Vinschgau nutzen den Schießstand Goldrain für die obligatorischen Schießübungen“, erklärt der Oberschützenmeister. Mit einem Satz: Die Struktur ist ausgelastet und ausgebucht, der Neubau der Kleinkaliberanlage war deshalb nicht zuletzt eine Investition in die Zukunft. Architektur. Sie fügt sich harmonisch ins Landschaftsbild ein, die neue Kleinkaliberanlage in Goldrain. „Wir haben den neuen, modernisierten Schießstand so rationell wie möglich gebaut, laut Norm, und uns innerhalb der klaren Richtlinien des Nationalen Verbandes der Sportschützen bewegt“, sagt Uwe Rinner, der Architekt dem Vinschgerwind. Der Schießstand liegt eingebettet in einer Wald-Wiesenlandschaft am Rande des Gemeindegebietes von Goldrain. Rinner wählte deshalb eine traditionelle Architektursprache. Holz hat in der Dachkonstruktion, in Vordach und Eingangsbereich seinen Auftritt, dominiert überhaupt als Baustoff, flankiert die Kleinkaliberanlage. Die Farben Grün und Orange wurden gezielt eingesetzt. Rinner: „Diese beiden Farben beruhigen die Augen, deshalb haben wir vermehrt Grün und in kleinem Maße auch Orange im Inneren der Anlage und im Schießbereich eingesetzt. Die Technik ist auf den neuesten Stand gebracht, die elektronische Zielscheibe zum Herzstück geworden.“  Eine der Herausforderungen war die Akustik, der gesamte Bereich wurde mit Akustikplatten gedämmt, damit der Schall nicht reflektiert oder gar nach außen dringt.

Die technische Baubeschreibung Architekturbüro Rinner, Latsch:

Der bestehende veraltete 50-Meter-Schießstand wurde abgebrochen und den Erfordernissen entsprechend laut den geltenden Richtlinien neu errichtet. Der neue Schießstand verfügt über eine bewegliche Schießscheibenanlage, welche auf 25m und 50m Entfernung eingerichtet bzw. verschoben werden kann. Im neu errichteten Schießstandgebäude sind folgende Räumlichkeiten untergebracht: der sogenannte Schießraum, ein Büroraum, ein Aufenthaltsraum/Vorraum mit Theke, ein Abstellraum und ein Umkleideraum. Die Wände wurden als Ziegelmauerwerk ausgeführt, die Dachstruktur in Holzbauweise mit Brettschichtholz. An Wänden und Decken wurden Celenit-Platten – Faserzementplatten – als Schallschutz angebracht. Beim Schießraum wurde ein Industrieboden mit Kunstharzbeschichtung eingebracht. Die Sicherheitsblenden entlang der Schusslinien wurden mit Brettschichtholz-Binder in der gesamten Breite des Schießstandes freitragend ausgeführt. Die Zielscheiben wurden jeweils bei 50 m und 25 m Entfernung überdacht, damit die elektronische Anlage von Witterungseinflüssen geschützt bleibt. Der Schießstand ist mit einer komplett elektronischen Schießanlage ausgestattet, über Monitore können die Schüsse ausgewertet und bei Wettkämpfen auf einem großen Flachbildschirm dargestellt werden. Der Bereich der Schusslinien wurde begrünt und mit einer Beregnungsanlage und mit einem Rasenroboter ausgestattet.
Weiters musste man die statische Situation im Bereich des Vereinssaales verbessern. Der Pistolenschießstand wurde saniert, indem das Dach ausgetauscht wurde, die Innenverkleidung saniert, eine neue Trennwand zum Schießraum errichtet, die Außenmauer unterfangen und der Sand beim Schussfang ausgetauscht wurde. Beim Luftgewehrstand wurde zusätzlich eine neue elektronische Schießanlage und diverse Schutzblenden eingebaut. Die Heizungsanlage wurde ausgetauscht, der Außenbereich neu gestaltet, der Eingangsbereich begrünt und der Parkplatz angeebnet.

Eine Investition in die Zukunft

s34 462Interview mit Oberschützenmeister Kurt Platzgummer

Vinschgerwind: Wann und von wem wurde die Sportschützengilde Goldrain gegründet?
Kurt Platzgummer: Die Sportschützengilde wurde im Jahr 1955 gegründet. Wir feiern heuer deshalb unser 60-Jahr-Jubiläum. Luis Kaserer war es damals, der die Sportschützen Goldrain aus der Taufe hob.

Welches waren die Höhepunkte in der Vereinsgeschichte?
1958, also drei Jahre nach der Gründung, wurde hier in Goldrain der erste Schießstand auf 100 Meter eröffnet und eingeweiht. Dieser war damals der erste Schießstand Italiens mit elektrischen Zuganlagen auf zehn Linien. Dann später, 1972 wurde der neue Schießstand (KK für Kleinkaliber, Anmerkung der Redaktion) eingeweiht. Dieser war praktisch bis heuer in Betrieb und hat eben nicht mehr den heutigen Erfordernissen und auch Bestimmungen standgehalten und entsprochen. Deshalb fiel die Entscheidung für einen Neubau.  

Wieviele Mitglieder werden derzeit bei den Sportschützen in Goldrain betreut?
Das sind so um die 380 Mitglieder.

In rund sechs Monaten wurde der neue Schießstand Goldrain gebaut. Auf wieviel belaufen sich die Baukosten?
Die Kosten belaufen sich auf rund 790.000 Euro, für die das Land und die Gemeinde aufkommen und zu einem Teil auch der Verein und der Nationale Sportschützenverband UITS Rom.

Sind Sie zufrieden mit dem neuen, modernisierten Schießstand? Ein Resümee.
Ich muss sagen, die Resonanz, die wir von außen bekommen ist sehr, sehr gut. Alle sind begeistert. Der neue Schießstand ist offen, hell, einfach einladender. Früher hatten wir ein „dunkles Loch“, es wirkte schwer und nieder. Also ich bin sehr zufrieden und ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen Firmen für die termingerechte Ausführung der Arbeiten und gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.

Allgemein gefragt: Welche Rolle spielt der Schießsport im Vinschau?
Es gibt im Vinschgau elf Schützenvereine mit einer sehr starken Jugendtätigkeit. Der aktiven Jugend kommt die neue Kleinkaliberanlage natürlich sehr zugute und ist demnach auch eine Investition in die Zukunft.

Schießstand Goldrain – Ein Überblick über die Anlagen:

25 Meter 5 Linien     Großkaliber Pistolenschießstand kann auf Papierscheiben oder auch auf elektronischen Scheiben geschossen werden

25 und 50 Meter 10 Linien elektronische Scheibenanlagen für Kleinkaliber und Vorderlader

10-Meter 16 Linien    elektronische Scheibenanlagen für Luftgewehr und Luftpistole

100-Meter 5 Linien Seilzuganlagen für jagdliches Schießen und Vorderlader

30-Meter 1 Linie laufender Kipphase

INFO
Am 9., 10. und 11. Oktober findet am Schießstand Goldrain das 22. Internationale Vorderladerschießen der Schützen aus vier Nationen statt. Der Wettkampf ist öffentlich.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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