Dienstag, 28 April 2015 00:00

Wer wird in Prad gewählt?

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

s6 8472Mit Leidenschaft diskutieren die BM-Kandidaten Luis Lechner (SVP), Karl Bernhart (Gemeinsam für Prad) und Alfred Theiner (Süd-Tiroler Freiheit). An der Diskussion nicht teilnehmen konnte Gerald Burger (SVP), der einen Marathon in Madrid bestritt. In Prad wird die Gemeinderatswahl und vor allem die BM-Wahl am 10. Mai besonders spannend.

Vinschgerwind: Bevor wir zu Prognosen kommen, eine Diagnose: Wie schätzen Sie das Befinden der Prader Bevölkerung ein? Geht es den Pradern, den Lichtenbergern, den Nörderbergern gut?


Karl Bernhart: Es geht ihnen verglichen mit anderen im Lande, in Italien, in Europa oder in der Welt sehr gut. Das Befinden, was die politische Kultur anbelangt, ist ein anderes. Viele haben das Gefühl, dass sie zu wenig mitreden können, dass sie sich zu wenig im Gemeindeausschuss vertreten fühlen.  
Luis Lechner: Ich bin davon überzeugt, dass es den Pradern nicht schlecht geht. Wir sind eine der Gemeinden in Südtirol, die am meisten Zuwachs hat. Die Gemeinde liegt in der Prokopfquote, also einkommensmäßig, weit oben und sie ist bei sehr niedrigen Abgaben beim Wasser und Trinkwasser etwa. Auch Prad als Wirtschaftsstandort steht gut da, weil wir das Glück haben, dass das Handwerk, die Apfelwirtschaft usw. gut funktioniert. Prad kann sich gemessen an den umliegenden Gemeinden jederzeit und überall sehen lassen.
Alfred Theiner: Prad ist ein blühendes Dorf. Junge Leute, die bauen wollen, können bauen. Es sind derzeit sieben, die bauen und sieben könnten noch bauen. Das Verhältnis im Dorf ist gut. Beim Bezirksschützenfest haben alle mitgeholfen: die Gemeinde, die Vereine und die Bevölkerung. Wenn wir einige Nachbargemeinden anschauen, wie die zerstritten sind, ziehen wir Prader, wenn es drauf ankommt, alle an einem Strang. Das ist positiv. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind.
Vinschgerwind: Was wird in der Gemeinde Prad dringend benötigt, das die Gemeindeverwaltung bewerkstelligen könnte?
Alfred Theiner: Dringend notwendig ist eine Mitsprache der Bevölkerung. Bisher war es so, dass der Gemeinderat nicht den Stellenwert hatte, der ihm zukommt. Der Gemeindeausschuss hat oft allein entschieden. Von einer neuen Verwaltung erhoffe ich mir, dass das positiver, offener wird. Dass man die Leute mitreden und mitentscheiden lässt.
Karl Bernhart: Dem kann ich nur beipflichten. Der Gemeinderat hat vor allem im letzten Jahr eine Abwertung erfahren. Wir haben 2014 Ende Mai die erste Ratssitzung des Jahres gehabt. Das ist ein Armutszeugnis. Da haben sich sogar Räte von der SVP beklagt, dass sie nichts mitbekommen. So geht es auf keinen Fall. Da ist der Hebel anzusetzen. Es ist notwendig, dass man an einem Strang zieht, aber auch, dass wir alle an einem Strang ziehen können.
Vinschgerwind: Die SVP lässt die Leute nicht mitreden?
Luis Lechner: Man kann alles polemisieren. Fakt ist, dass 2014 zwei Ratssitzungen zu wenig gemacht worden sind. Allerdings hat sich das etwas ergeben, weil wir auf Mitteilungen vom Amt für Raumordnung gewartet haben. Fakt ist aber auch, dass sich der Gemeinderat alle Unterlagen holen kann und dazu Stellung nehmen kann.
Karl Bernhart: Das Thema Dorfplatz, als Beispiel, wurde meiner Meinung nach von hinten aufgezogen. Da hätte man viel früher die Anrainer und auch die Dorfbevölkerung miteinbinden müssen, weil es sich dabei um einen zentralen Begegnungsort handelt. Vielleicht hätte der eine oder andere eine bessere Idee miteingebracht. Ich kreide euch an, dass ihr bereits gefasste Beschlüsse vorlegt, anstatt öfters und regelmäßig über Themen zu reden, die anstehen. Man kann zum Beispiel auch einmal eine Gemeinderatssitzung machen, ohne dass Beschlüsse auf der Tagesordnung stehen, sich über Sachen unterhalten, die für das Dorf gut oder auch schlecht sein können. Wichtig ist, dass man das Gefühl hat, dass man gefragt wird, dass man dazugehört und nicht dass eine Mehrheit mit 15 Gemeinderäten allein bestimmt. Und vor allem geht es nicht, dass viele Sachen im stillen Kämmerchen ablaufen.
Alfred Theiner: Ich schlage in dieselbe Kerbe. Genau das gleiche war das Thema Kilianengrund. Da hat der Ausschuss alleine entschieden, der Rat blieb außen vor.
Luis Lechner: Beim Dorfplatz hatte ich sehr wohl Kontakt zu den Leuten. Dies hat auch der Hauptanrainer bestätigt. Auch mit jenen Leuten, die heute am meisten schimpfen, hatte ich mehrere Übereinkommen erzielt. Dann hat es wieder nicht gepasst usw.. Beim Kilianengrund hat sich einer der Mitbesitzer dahingehend geäußert, das Haus kaufen zu wollen...
Vinschgerwind: ...Das sind Dorfdetails. Ein Mitspracherecht wurde gefordert. Herr Lechner, Sie kommen aus der Wirtschaft, Herr Bernhart, Sie kommen aus dem öko-sozialen Bereich und Sie Herr Theiner aus dem patriotischen Flügel. Ist Ihre Herkunft auch Ihr Programm?
Alfred Theiner: Natürlich. Das ist unser Hauptprogramm. Volkstumspolitik haben die anderen ja keine mehr. Das hat weder die Gruppe Gemeinsam für Prad, noch die SVP.
Vinschgerwind: Sachthemen werden dem untergeordnet?
Alfred Theiner: Nein, aber es ist die rote Linie in unserem Programm. Wir fordern mehr Mitsprache, mehr Offenheit. Wir brauchen einen aktiven Bürgermeister. Das geht Hand in Hand.
Luis Lechner: Volkstumspolitik liegt im Herzen eines jeden Tirolers. Die soll aber mit Hand und Fuß gemacht werden...
Alfred Theiner: ...wenn unsere Gemeinde die Landesfahne nicht aufgehängt hat, ist das euch scheißegal gewesen...
Luis Lechner: Moment. Wir können nicht euroapaweit Grenzen abbauen, um einen ganzen Kontinent  zu vereinen und auf der anderen Seite polemisieren und wieder Grenzen aufbauen...
Alfred Theiner: ...Wo stellen wir Grenzen auf, wenn wir unsere Landesfahne aufhängen wollen...
Luis Lechner: Das könnt ihr ja, da legt euch niemand etwas in den Weg. Aber zur Wirtschaft: Der Wirtschaftsstandort Prad ist weiter auszubauen, auch was ihren sozialen Auftrag anbelangt. Die Wirtschaft versorgt die Gemeinde Prad auch mit Steuern und sie gibt den Leuten Arbeit. Die meisten Prader finden in Prad Arbeit und somit werden die kleinen Kreisläufe gefördert und auch ein nicht zu unterschätzender Umweltbeitrag geleistet. Wir können sagen, dass wir aufgrund unseres Tourismus und der Landwirtschaft die Krise nur am Rande gespürt haben. Was man allerdings spürt, ist, dass Pusterer Betriebe uns harte Konkurrenz machen, was es früher nicht gegeben hat.
Karl Bernhart: Ich fühle mich in der öko-sozialen Ecke nicht unwohl. Ich würde mich auf diese allein aber nicht reduzieren lassen. Wir haben viele Ideen, auch was die wirtschaftliche Entwicklung von Prad anbelangt. Der Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaft liegt in unser aller Interesse. Da wird keiner von euch etwas dagegen haben. Im sozialen Bereich haben wir bei der Gemeindeimmobiliensteuer mehr Spielraum gefordert, so dass mehr Leute in den Genuss der Befreiung gekommen wären. Davon hat man im Gemeinderat abgesehen. Aber das kann man ja immer noch ändern. Für die wirtschaftliche Entwicklung ist es wichtig, die Rahmenbedinungen so zu schaffen, dass sich Betriebe entwickeln können. Und in diesem Bereich, Luis, haben wir uns nie dagegen gesträubt. Bauern haben z.B. unseren Rat gesucht, als es um die Ansiedlung der OVEG in Prad ging. Weil dort nichts vorangegangen ist. Wenn es um die Senkung der Freibeträge für die Betriebe ging, haben wir nicht dagegen gestimmt. Wir haben angeregt, dass es bei der Stilfserjochstraße weitergeht. Die Stilfserjochstraße ist für uns ein Aushängeschild, mit dem man gewaltig punkten kann. Es wurde versäumt, Spondinig als Tor zum Nationalpark zu deklarieren. Das haben die Goldrainer mit Martell gemacht. Wir haben in den Prader Bergen keinen einzigen Buschenschank. Das ist traurig. Die Stilfserjochstraße muss bemautet werden. Wie das genannt wird, ErlebnisCard usw., spielt keine Rolle. Wir haben gefordert und das wurde vor einigen Jahren auch von höherer Stelle propagiert, dass die Einnahmen über die „Maut“ für kulturelle und ökologische Projekte hergenommen werden soll. Auch gibt es einige Objekte in Prad und in Lichtenberg, die zu renovieren wären. Bei der Landwirtschaft ist darauf zu achten, dass die Abstandsregelungen und die Regeln für die Ausbringung von Pestiziden eingehalten werden. Wohngebiete müssen ausgespart werden. Das heißt nicht, dass man gegen die Landwirtschaft ist.
Luis Lechner: Dein Wort in Gottes Ohr. Die IMU bzw. die GIS haben wir schon so angepasst, dass ein normales Einfamilienhaus freigeht. Und wenn bei einer 130 m2 großen Wohnung ein paar Euro zu zahlen sind, ist das genauso gerechtfertigt wie das zahlen für eine Industriehalle. Der soziale Wohnbau gehört freigestellt, der Rest soll halt die paar Euro zahlen. Du weißt genau, Karl, dass das Tor zum Nationalpark längere Zeit an der Realisierung des Kreisverkehres in Spondinig gehangen ist. Es gibt ein tolles Projekt vom Architekten Gapp. Auch hat die Gemeinde Prad zwei Techniker damit beauftragt, die Hauptstraße zu beruhigen. In Prad wissen wir alle, dass das Dorf bei den Albern fertig ist und dann schneller gefahren wird. Zur Maut: Das war bisher eine ungeschickte Vorgangsweise. Wir wissen, dass die Jochstraße einmal von Bormio aus, einmal aus der Schweiz und einmal aus Südtirol befahren wird. Die Verhandlungen wurden bisher nie bis zum Ende geführt. Es wurden einige bauliche Vorkehrungen gemacht. Ich bin dafür, dass die Stilfserjochstraße bemautet wird - ich sage, sie soll sinnvoll bewirtschaftet werden. Aber die Leute, die im Park wohnen, die sollen etwas davon haben, und auch der Tourismus.
Vinschgerwind: Was meinen Sie unter sinnvoll bewirtschaften?
Luis Lechner: Etwa, dass eine Motorradgruppe, die einen Tageausflug über das Joch fährt, den normalen Tarif bezahlt, jedoch für Gäste oder Familien, die für Tage in unserem Gebiet Urlaub machen, genauso  für die Anwohner muss es eine andere Bewertung geben. Fahrten für Dienstleistungen oder Arbeiten sollten überhaupt frei bleiben. Weiters bin ich der Auffassung, dass bei einer solchen Entscheidung der Tourismus und die Bevölkerung eingebunden gehört. Wenn der Park demnächst ans Land übergeht, dann wird sich dieses Thema mitentwickeln. Auch der Park soll dann mehr gewollt werden, mehr genutzt werden und nicht mehr als aufoktryiert empfunden werden.
Vinschgerwind: Herr Theiner, Sie treten als Südtiroler-Freieheit mit 14 Kandidaten an. Wenn Sie Bürgermeister würden, was würden Sie sofort ändern?
Alfred Theiner: Prad braucht einen aktiven Bürgermeister. Der muss darauf achten, wo den Leuten der Schuh drückt. Das Mindeste ist, dass alle zwei Monate eine Gemeinderatssitzung stattfindet. Bei der Hauptstraße ist eine Beruhigung einzuführen. Was uns wichtig ist: Bei den Höfen auf dem Lichtenberger Berg ist von den dortigen 20 Höfen nur bei 4 die Nachfolge gesichert. Da dürfen wir die  Berglandwirtscahft nicht vergessen, gerade weil auch das Milchkontingent gefallen ist.

Vinschgerwind: Herr Bernhart, wenn Sie morgen als Bürgermeister gewählt würden, was würden Sie rasch in Angriff nehmen?
Karl Bernhart: Ich würde den Gemeinderat und die Kommissionen aufwerten und sie mehr in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Wenn ich als Bürgermeister gewählt werde, stehe ich als Vollzeitbürgermeister zur Verfügung. Die Einbindung der Bürger ist notwendig. Regelmäßig und mehr Bürgerversammlungen würde ich abhalten, auch Gesprächsrunden zu bestimmten Themen. Anzugehen wäre sicher das Thema Trinkwasser, was wir in den letzen Jahren ständig gefordert haben. Ein zweites Thema ist, dass es den Pradern und natürlich auch den Lichtenbergern, ermöglicht werden soll, im eigenen Dorf alt zu werden. Hier sind die Stilfser mit ins Boot zu nehmen. Wir müssen nachdenken, wie wir das am besten bewerkstelligen wollen.
Alfred Theiner: Ich bin der Meinung, dass die Pflegestufe 2 anzugehen ist. Ein Altersheim ist noch nicht realistisch.
Karl Bernhart: Zum Thema Wasser noch eine Präzisierung. Es geht nicht an, dass wir im Gebirge unser Trinkwasser aus einem Ziggl beziehen. Wir haben nie behauptet, dass wir den Lichtenberger auch nur einen Tropfen Wasser nehmen wollen. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, die nicht so teuer sind, die nicht zwei Millionen Euro kosten...
Luis Lechner: ...vier Millionen...
Karl Bernhart: ...die Info, die wir aus der Gemeinde haben, spricht von 2,6 Mio. Vielleicht gibt es günstigere Möglichkeiten, die Quellen zu maximieren und die Leitungen zu verbessern.
Vinschgerwind: Die Liste „Gemeinsam für Prad“ tritt mit 27 Kandidaten an, die SVP hat 19. Hat die SVP Angst?
Luis Lechner: Nein, absolut nicht. Wenn ich morgen als Bürgermeister gewählt wäre, ist das erste, das ich tue, auf die Leute zugehen, auf den neuen Gemeinderat zugehen und im Team versuchen einen guten Dienst für die Bürger zu machen. Es geht nicht darum zu polemisieren und Probleme zu schaffen, sondern es geht darum Probleme zu lösen. Zum Wasser noch: Ich bin überzeugt, dass es mit etwas Verhandlungsgeschick möglich sein wird, das Wasser nach Prad zu bringen. Woher auch immer.Alfred Theiner: Du meinst die Verhandlungen mit dem Stilfser Bürgermeister Hartwig Tschenett...
Luis Lechner: Das hast du gesagt. Das ist noch nicht spruchreif. Es gibt Möglichkeiten, eine sinnvolle Lösung zu machen. Die SVP hat keinen Grund Angst zu haben, sie hat in den letzten Jahren gut gearbeitet. Wir haben auch Fehler gemacht. Und die machen nur diese, die Entscheidungen treffen und dann auch dazu stehen müssen.
Alfred Theiner: Wenn du Bürgermeister würdest, würdest du uns einbinden?
Luis Lechner: Das ist eine Sache, die ich ohne Fraktion nicht diskutieren kann. Das ist eine Entscheidung, die uns der Wähler im Mai präsentieren wird. Und dann wird man versuchen gemeinsam zu einer Lösung zu kommen.
Karl Bernhart: Wenn ich die Möglichkeit bekomme, die Regierung bzw. den Ausschuss zusammenzustellen, dann werden sicher alle dabei sein. Das ist garantiert. Dass da jemand außen vor bleibt, gibt es nicht mehr.
Vinschgerwind: Wir nehmen an, dass Sie ein Gespür für das mögliche Wählerverhalten haben. Ihre Prognose für die Gemeinderatswahl in Prad.
Alfred Theiner: Wir treten im gesamten Vinschgau mit vielen jungen Leuten an. Wir hoffen, dass wir uns in Prad verdreifachen.
Karl Bernhart: Wir erwarten und erhoffen uns, so stark gewählt werden, dass man an uns nicht mehr vorbei kommt.
Luis Lechner: Ich bin überzeugt, dass wir die Mehrheit schaffen.  Wie wir danach zusammenkommen, ist offen. Auf jedem Fall soll es möglich sein, im Sinne der Bürgerinnen und Bürger arbeiten zu können.
Karl Bernhart: Am Ende hat natürlich der Wähler das Wort.
Alfred Theiner: Wichtig ist, dass die Leute wählen gehen.

Moderation: Erwin Bernhart

 

Stellungnahme von Gerald Burger:

s7 gerald 0456Es kam für viele überraschend, dass ich als Bürgermeisterkandidat bei den kommenden Wahlen antreten werde. Ich habe mich kurz, aber sehr intensiv damit auseinandergesetzt und mich dann gemeinsam mit meiner Familie entschlossen anzutreten.
Ich bin motiviert, politisch unverbraucht und vom Charakter her sicher jemand, der etwas bewegen kann und will. Ich hänge einfach am Dorf und bin überzeugt, dass ich einiges verändern kann.
Wir in Prad, aber auch in Lichtenberg haben eine einmalige geographische Lage mit enorm viel Potenzial. Das große Problem ist, dass wir es nicht genug wertschätzen. Ich möchte daher die Bevölkerung und die Vereine noch näher zusammenbringen und zur verstärkten Zusammenarbeit aufrufen. Auch was die wirtschaftlichen Bereiche anbelangt, wäre es von großer Bedeutung die Synergien noch besser zu nutzen, davon könnte jeder in Prad profitieren. Darüber hinaus würde ich den politischen Stil in Prad verändern, ich möchte vor allem eine transparentere, eine ehrliche und bürgernahe Politik und nicht zuletzt auch den Gemeinderat wieder deutlich aufwerten. Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit und wir brauchen in den kommenden Jahren 18 Köpfe, die etwas bewegen können und welche auch parteiübergreifend für die Marktgemeinde arbeiten.
Ich bin überzeugt, dass so eine große Marktgemeinde einen Vollzeitbürgermeister braucht, der die gesamte Woche für die Bürgerinnen und Bürger da ist. Denn nur so kann man auch die Anliegen, Wünsche und Sorgen der Bevölkerung wahrnehmen. Sollte ich das Vertrauen der Bürger bekommen und gewählt  werden, stehe ich dafür zur Verfügung.

{jcomments on}


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2789 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • Wer darf/kann BMin?

    Wer darf/kann BMin?

    Schlanders - In der Marktgemeinde Schlanders stehen bei den Gemeinderatswahlen im Mai die größten Änderungen im Vinschgau an. Schlanders bekommt in

    Read More
  • Alpoma gegründet

    Alpoma gegründet

    Vinschgau/Burggrafenamt/Südtirol - Alpoma nennt sich der Zusammenschluss zwischen VIP, VOG und VOG Products. Am vergangenen 27. März erfolgte der „Start in

    Read More
  • Zwei WM-Helden und ihr Moment für die Ewigkeit

    Zwei WM-Helden und ihr Moment für die Ewigkeit

    Die Weltmeisterschaften im Engadin werden für zwei heimische Sportler unvergessen bleiben: Snowboarderin Jasmin Coratti holte sich die Silbermedaille, während Skicrosser

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.