Dienstag, 14 April 2015 00:00

„...und bin gescheitert wie noch nie in meinem Leben“

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s30 8231Walter Dietl feiert heuer seinen 70. Geburtstag, er gehöre deshalb „zur alten Vinschger Architekten-Riege“, sagt er. Auf einen Bau ist er noch heute besonders stolz: Das Rathaus in Mals, damals, vor 20 Jahren als Ostblock-Bau verpönt. Fußball- und Freizeitanlage hat er noch keine geplant, sagt er, und auch keine Kapelle. Ansonsten fehlt ihm kaum etwas in seinem architektonischen Portfolio. Architekt Walter Dietl im Wind-Gespräch.

Interview und Foto: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Herr Architekt Dietl, wohnen Sie in Ihrem Traumhaus?
Walter Dietl: Ja, ich kann schon sagen, dass ich in meinem Traumhaus wohne.
Wo wohnen Sie?


In Kortsch unter dem Karl Grasser. Ich war als Bub schon viel dort oben. Den Grund hat die Kirche damals verkauft. Das war 1981 oder 1982 und ich hab frisch als Architekt angefangen. Die Zufahrt haben wir nach Norden verlegt, sie ist steil und eng. Uns war das Wohnen, die freie Sicht nach Süden und die Ruhe wichtiger. Wir sind heute noch zufrieden, wie wir unser Haus geplant und gebaut haben. Es ist im Grunde ein turmähnliches Gebäude, fünfstöckig mit zentraler Erschließung und wenigen Materialien.
Wenn Sie nochmals bauen könnten, was würden Sie anders planen?
Diese Frage stelle ich mir eigentlich nicht, weil wir nach wie vor sehr zufrieden sind.
Es gibt nichts, was Sie anders machen würden?
Wie gesagt, ich denke gar nicht darüber nach, weil wir immer noch sehr zufrieden sind.
Wie gehen Sie grundsätzlich bei der Planung eines Gebäudes vor?
Ich schaue mir zuerst vor Ort die Umgebung und das Grundstück an. Ich gehe öfters hin, beobachte, wo die Sonne aufgeht, wie die Ausrichtung sein kann und wie die Nachbarschaft aussieht. Dann versuche ich von den Bauherren herauszulocken, was sie eigentlich wollen. Ich verlange immer ein Raumprogramm. Die Bauherren müssen wissen, ob Sie zum Beispiel das offene Wohnen bevorzugen oder nicht. Sie müssen in sich hineinhorchen. Und dann gehe ich an die Bauaufgabe so ran, als ob ich für mich selbst bauen würde. Natürlich unter Einbezug der Vorgaben. Mein Ziel ist es, mit klaren Formen eine optimale Funktionserfüllung zu erreichen. Das unter einen Hut zu bringen, ist nicht so einfach. Ich liebe reduzierte Formen, eine einfache Sprache und wenige Materialien.

Sie gehören zur „alten“ Vinschger Architektenriege, die mit gar einigen Bauobjekten hat aufhorchen lassen. Alten unter Anführungszeichen natürlich...
Ich gehöre durchaus zur alten Architekten-Riege. Ich werde heuer 70, deswegen ist die Bezeichnung „alte Riege“ schon angebracht.
Sie werden 70?
Ja, ich habe das Glück noch Energie zu haben und kann im Prinzip, obwohl ich in Pension bin, gleich weiterarbeiten.

Ein Blick zurück: Auf welches Ihrer Bauobjekte sind Sie selbst besonders stolz?
Eine große Freude hab ich mit dem Rathaus in Mals. Das war eigentlich eine glückliche Fügung, muss ich sagen. Es war gerade ein Bürgermeisterwechsel und man sagte mir, in zweieinhalb Jahren müsste ich diesen Auftrag erfüllen. Ich hab natürlich gleich Ja gesagt, bin dann gestartet und konnte meinen Vorentwurf mit wenigen Änderungen realisieren. Ostblock-Bau bekam ich zum Vorwurf, meine klare Linie war damals noch nicht bekannt und akzeptiert. Das war vor mehr als 20 Jahren.
Weitere Bauen?
Auch mit der Kirche auf der Seiser Alm habe ich noch immer meine Freude, mit der Eisenbahn, wo ich die denkmalgeschützte Remise verlängerte konnte und im Anschluss dann die Haltestellen und einige Bahnhöfe sanieren. Ich hab das Design der Vinscher Linie entwickelt und kurz darauf auch das der Pustertaler Linie, wo ich unter anderem den neuen Bahnhof Olang realisieren konnte. Auch die Marmorfachschule  macht mich noch immer stolz und die Göflaner Feuerwehrhalle, auch wenn ich als Kompromiss das ausgeführte Sichtbetonziegelmauerwerk übermalen musste.

Welches war ihr erstes Projekt?

Das war, zusammen mit meinem damaligen Partner, Karl Spitaler, die Reihenhausanlage in Kortsch und in der Wielander-Kurve, dann die Aufstockung und Erweiterung des Wohnhauses Karl Grasser. Der Karl Grasser hat uns damals viel geholfen, er war stark im Bauwesen verankert und war auch in der Baukommission drinnen. Wir hatten einen großen Widerstand damals. Aber der Grasser hat uns den Rücken gestärkt.

An was erinnern Sie sich gerne...
Eine schöne Zeit war die Anfangszeit mit Karl Spitaler von 1978 bis 1986, als wir gemeinsam unser Büro hatten. Er war immer ein Stürmer und Dränger. In dieser Zeit konnte ich mich auf das Planen konzentrieren und er kümmerte sich um die bürokratischen Angelegenheiten und um die Umsetzung. Das war  eine schöne Zeit, wenn ich  zurückblicke.

Sind die Vinschger Architekten mutig? Nicht nur Sie, die Sie zur „alten Garde“ gehören, auch die jungen Vinscher Architekten?
Ich weiß nicht, ob ich mutig bin oder war, das kann ich nicht beurteilen.

Ich denke schon. Immerhin zählen Sie mit Werner Tscholl, Arnold Gapp und Karl Spitaler zu Vinschgaus Vorzeigearchitekten.
Der Werner Tscholl ist sicher viel mutiger als ich und hat mit dem Würfel in Latsch einen sehr gewagten Bau gemacht.

Trotzdem. Wenn Sie die nächste Architekten-Generation anschauen: Sind mutige Vinschger dabei?
Ja sicher, wir haben ein paar gute junge Architekten hier im Vinschgau. Ein Stephan Marx mit Elke Ladurner, ein Jürgen Wallnöfer, ein Martin Thoma, um nur einige zu nennen.

Sind Vinschger Architekten überhaupt mutiger als jene im Rest von Südtirol?
Damals, als ich begonnen habe, gab es wenige gute Bauten. Die Kirche in Kastelbell von Zeno Abram und Heinrich Schnabel oder das Jugendhaus in Mals von Helmuth Maurer waren damals hier mutige und schöne Bauten. An diese haben wir angeknüpft. Wir haben damals die Initialzündung gegeben, die Pusterer haben nachgezogen und uns mittlerweile teilweise überholt, wir haben sehr viele gute Kollegen draußen und im Bozner Raum sowieso. Es hat sich sehr viel getan.

Welches sind Vorzeige-Bauten im Vinschgau?
Da fällt mir die Seilbahn St. Martin von Arnold Gapp ein. Die hat er sehr schön ins Gelände gesetzt. Wunderschön. Auch im Hotelsektor gibt es mutige und feinfühlige Bauten von ihm. Aber auch das Vereinshaus in Schluderns von Jürgen Wallnöfer oder die Raststation beim Wanderweg in Mals sind schöne Bauten.

Muss Architektur kompromisslos sein, um zu wirken?
Eigentlich ja. Ich würde sagen, man kann nur ganz kleine Kompromisse eingehen. Aber es ist sehr hart Kompromisslosigkeit durchzustehen. Um etwas zu schaffen, das wirklich stark im Ausdruck ist, braucht es Kompromisslosigkeit, ja.
Anders gefragt: Wieviele Kompromisse gehen Sie mit Bauherren ein oder wo lassen Sie Kompromisse zu und wo nicht.
Also keine Kompromisse gibt es bei meiner architektonische Sprache, meiner Linie, der Einfachheit. Deshalb hab ich auch den Ruf: Mit dem Dietl kann man nicht reden. Das stimmt aber absolut nicht. Ich versuche immer den Bauherren zufrieden zu stellen, indem ich ihn überzeuge und erkläre, warum ich etwas so oder anders geplant habe. Deshalb plane ich auch sehr präzise, mit der Einrichtung im Hinterkopf.

Themenwechsel: Fehlt es Architekten an Handwerklichkeit?
Ich kann nicht über andere urteilen. Bei mir fehlt sie nicht, auch aufgrund meiner Ausbildung. Ich habe die Fachschule für Stahlbearbeitung absolviert, habe das Schmiedehandwerk erlernt, und hab dann noch Maschinenbau studiert. Ich bin deshalb technisch versiert. Den Umgang mit Holz hab ich mir selbst beigebracht. Ich plane und mache auch sehr viele Möbel.

Was raten Sie Bauherren vor Planungsbeginn.
Bauherren sollen sich den Planer aussuchen, zu dem sie das Vertrauen haben und dessen Formensprache ihren Geschmack trifft. Ein Haus kostet viel Geld. Ich rate, sich viele Bauten anzuschauen und sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Manche setzen einen Hausbau mit einem Autokauf gleich: Möglichst schnell bauen, deshalb unterschätzen viele einen Hausbau.

Welches ist Ihr Lieblingsmaterial?
Mein Lieblingsmaterial ist das verputzte Mauerwerk und natürlich die Lärche. Der Stahl spielt auch eine große Rolle und ist ein Bauelement, das ich gerne einsetze.
Welche Bauaufgabe würde Sie reizen?
Ich möchte noch eine Kapelle planen und bauen. Ich hab schon einmal eine entworfen und war auf einem guten Punkt. Ich habe mit den Bauherren ausgemacht, ich mache zwei Projektvorschläge, wenn keiner passt, dann krieg ich eine Marende und fertig. Ich habe beide Projekte mit Modellen präsentiert, eines ein Wunderbares und bin gescheitert wie noch nie in meinem Leben. Die haben geglaubt, ich will sie „pflanzen“ mit meinem Entwurf, weil sie ganz etwas Anderes, etwas Rustikales wollten. Die Marende allerdings war gut und reichlich.
Wo hätte die Kapelle gebaut werden sollen?
Auf der Windlahn im Sarntal.

Was fehlt noch in Ihrem Portfolio?
Was fehlt? Ich hatte das Glück zwei Kirchen bauen zu dürfen. Und das hat nicht jeder. Schulen hab ich gebaut, Kindergärten und Wohnhäuser und vieles mehr. Eine Fußball- und Freizeitanlage habe ich noch keine geplant.

Sind öffentliche Wettbewerbe Prestigeaufträge?
Wenn man gewinnt, ist das natürlich ein schöner Erfolg. Es ist aber mit einem sehr großen Aufwand verbunden. Im Jahr beteiligen wir uns nur an ein bis zwei öffentlichen Wettbewerben.

An welchen beteiligen Sie sich? An welchen nicht?
An geladenen Wettbewerben beteilige ich mich immer. Das ist ein Pflichtteil. Für den Rest entscheide ich einfach selbst, was interessant ist und was nicht.

Abschließend ein Blick in die Vinschger Gemeindestuben: Was muss sich in den Bauämtern der Vinschger Gemeinden ändern. Ihre Meinung?
In den Bauämtern eigentlich nichts. An der Gesetzeslage vom Land muss sich etwas ändern. Vor allen Dingen muss diese übersichtlicher werden. Es wird sehr viel ausgelegt und es gibt sehr viele verschiedene Auslegungen. Das ist das Dilemma. Momentan ist überhaupt ein völliges Vakuum. Und ein Stillstand. Die junge Verwaltung braucht Zeit, das versteh ich, aber es ist derzeit wirklich eine depressive Phase. In der öffentlichen Verwaltung geht nichts weiter. Bei den Planungskosten wird sehr viel gespart. Das könnte noch zum Pferdefuß werden.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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