Dienstag, 31 März 2015 12:00

...dann muss ich Konkurs anmelden

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s6 7832Burhard Pohl, Jahrgang 1935, feiert heuer am 8. August seinen 80. Geburtstag. Er steht noch voll im Saft und leitet die Marmorgeschäfte der Göflaner Marmorwerke. Pohl ist nicht dagegen, den Marmor über die Schrägbahn abzutransportieren. Vorausgesetzt: die Schrägbahn ist nicht in der Hand vom Konkurrenzbetrieb. Dass der Marmor in Südtirol zu wenig Wertschätzung erhalte, davon ist Pohl überzeugt.

Interview und Foto: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Herr Pohl, haben Sie die Schadensersatzklage schon vorbereitet?


Burkhard Pohl: Die wird vorbereitet, ja.
Wieviele Aufträge haben Sie für die kommenden Abbau-Saison bereits in der Tasche?
In der Tasche? Das ist schwierig zu sagen. Es geht jedenfalls um Aufträge in Millionenhöhe.
Anders gefragt: Können Sie die wirtschaftlichen Folgen abschätzen, wenn im Bruch die Maschinen heuer stillstehen müssten?
Wenn die Maschinen heuer still stehen, dann muss ich Konkurs anmelden. Das ist sicher. Wir leben vom Marmorverkauf und wenn wir nichts verkaufen können, dann fehlt das Einkommen. Ich muss die Leute zahlen, die Maschinen. Die Spesen sind da.
Heute genau vor zwei Wochen (16. März, Anm. der Redaktion) gab es eine Marmor-Elefantenrunde in Bozen mit allen Marmor-Beteiligten samt Landeshauptmann Kompatscher. Auch Sie saßen in Bozen am Verhandlungstisch. Was kam unterm Strich heraus?
Burkhard Pohl (lacht): Gar nichts.
Wie ist man verblieben?
Man will weitere Gesprächsrunden machen.
Zwei Stunden am runden Tisch für die Katz?
Es wurde schon diskutiert, hin  und her geredet. Und es war fast so, dass man gesagt hat: Es ist gut, dass wir angezeigt wurden, dass der richterliche Beschluss vorliegt und oben alles stillsteht, weil man so zu einer Lösung gezwungen wird.
Warum glauben Sie, hat die „lasa marmo“ die Gemeinde, das Land, den Nationalpark und die Göflaner Marmorwerke GmbH angezeigt?
Dass wir von der „lasa marmo“ angezeigt worden sind, und die Annullierung der Abbaugenehmigung gefordert wurde, hat meiner Meinung nach genau zwei Gründe. Erstens ist Neid im Spiel und Zweitens glaube ich, dass man unseren Betrieb übernehmen will.
Ohne Abbau- und Abtransport-Genehmigung steht Schlanders derzeit ziemlich nackt da. Zudem ist der Abtransport über die Straße – einst, am 24. März 2005 als Provisorium eingeführt – nun seit zehn Jahren aufrecht.
Nun sollen eben Taten folgen. Wir haben den Transport nicht über, uns sind praktisch die Hände gebunden.
Laas beharrt auf die Schrägbahn, Schlanders auf den Abtransport über die Straße. Wenn die Köpfe mindestens so hart sind, wie der Marmor, dann wird’s schwierig. Ihre persönliche Meinung.
Ja, sehr schwierig. Dazu muss man sagen, die Schrägbahn war für uns sicherlich interessant, solange wir oben in Laas eine Verarbeitungsstätte machen wollten. Bis 2010 war immer Laas als Verarbeitungsstätte im Gespräch. Aber durch verschiedene Umstände, wo die Schuld eigentlich die Laaser haben, habe ich dann Schlanders gewählt. Wenn auch mit wesentlich größeren Kosten. Ich musste diesen Gewerbegrund hier teuer kaufen (Anm. der Redaktion: Das Interview wurde im Lager der Göflaner Marmorwerke aufgezeichnet). Aber inzwischen ist es so, dass die Verarbeitungsstätte eben hier in Schlanders liegt und die Straße interessant geworden ist, weil sonst müsste man den Marmor oben hinüber zur Schrägbahn, bis nach Laas hinunter und dann wieder nach Schlanders bringen. Und da brauche ich keine Umweltstudie, da brauch ich gar nichts, das sagt einem der Hausverstand, dass das nicht sinnvoll ist.
Warum sind die Laaser Schuld, dass Sie nicht Laas als Verarbeitungsstätte gewählt haben.
Einmal, weil sie wortbrüchig geworden sind, und zum Zweiten haben sie keinen Baugrund zur Verfügung gestellt bzw. einen, der sich als ungeeignet herausgestellt hat.  
Wer wurde konkret wortbrüchig.
Paul Tröger von der Fraktion Laas. Das ist kein Geheimnis. Ich hab gesagt: Mit solchen Leuten kann ich nicht arbeiten, dann muss ich halt nach Schlanders hinunter gehen.

Glauben Sie an eine einvernehmliche Lösung?
Ja, auf jeden Fall. Ich glaube nicht, dass man es sich leisten kann, 20 Familien ihr Einkommen zu nehmen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass bei uns, den Göflaner Marmorwerken finanziell alles in bester Ordnung ist, sondern nur Streitigkeiten - die nicht von uns ausgehen und deshalb nicht unsere Schuld sind - der Grund sein würden.
Wie könnte eine einvernehmliche Lösung aussehen?
Also, wir waren nie gegen die Schrägbahn. Auch noch nicht, das sage ich hier offen und ehrlich. Die Schrägbahn geht mir gut. Nur, nachdem die Fraktion Laas die Schrägbahn an unseren Konkurrenten, die Lasa Marmo AG verpachtet hat, ist es für uns nicht tragbar über die Konkurrenzfirma unseren Marmor hinunter zu transportieren. Wenn schon, dann müsste man eine öffentliche Gesellschaft gründen, die neutral ist, und dann könnte man überlegen über die Schrägbahn hinunter zu transportieren.
Für Sie ändert sich nichts. Ganz nach dem Motto: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Sie sind im Marmorgeschäft der lachende Dritte. Vertraglich ist Ihnen der Abtransport um 60 Euro pro Kubik zugesichert.
Richtig, der Abtransport ist nicht mein Problem, sondern das Problem der Gemeinde. Abgesehen davon, dass wir mittlerweile mit der Inflation schon auf 75 Euro pro Kubik sind. Wir zahlen immerhin mehr an die Fraktion und Gemeinde als es die Laaser tun, das ist sicher.
Wieviel zahlen die Laaser?
Das will ich nicht sagen, wir in jedem Fall mehr.
Sie selbst sagten einmal zum Vinschgerwind: Die Renovierung der Schrägbahn ist Nonsens. Hat sich Ihre Meinung geändert?
Mit der Kostenaufstellung der Lasa Marmo, die 13 Millionen Euro für die Renovierung vorsieht, da kann ich die Schrägbahn vergolden. Also, mir sagt niemand etwas über Schräg- oder Seilbahnen, ich war 20 Jahre bei der Schnalser Gletscherbahn und weiß auch wieviel ein Weg kostet, weil ich einen Großteil der Wege im Vinschgau selbst projektiert habe. Die Schrägbahn sanieren  kann man mit 1 bis 2 Millionen.  Und das ist finanziell tragbar. Und wenn man die Schrägbahn erhalten will, dann ist das Aufgabe der Öffentlichkeit, wir sind nicht für ein Kulturdenkmal zuständig.

Dem Schlanderser Generalsekretär Georg Sagmeister sagt man nach, dass er die Dinge nicht am Tisch, sondern lieber vor Gericht ausmacht. Können Sie diese Meinung teilen?
Dazu sag ich nichts.
Anders gefragt: Sagmeister ist Sekretär der Eigenverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte Gölfan, Haupteignerin des Bruchs und Generalsekretär der Gemeinde Schlanders in einem. Wie geht das zusammen? Ihre Meinung.
Das kann ich nicht beurteilen.

Überall dort, wo nichts weiterging und Stillstand denn Weiterentwicklung herrschte – ich nenne Ihnen als Beispiele das Kaunertal, die Schnalstaler Gletscherbahnen – zogen Sie sich zurück. Haben Sie jemals darüber nachgedacht, die Göflaner Marmorwerke zu verkaufen?
Nein. Überhaupt nicht. Es lag sogar einmal ein Angebot eines Schweizers auf dem Tisch, der mir über den Durnwalder gesagt hat, ich könnte verkaufen. Aber das könnte ich niemals tun. Ich bin zum Marmor aus reinem Patriotismus gekommen, weil ich als Vinschger den Marmor nicht einem Auswärtigen überlassen wollte.
Anders gefragt: Haben Sie in den vergangenen Jahren den Kauf der damaligen „Tiroler Marmorwerke“ einmal bereut?
Ich wusste damals nicht, welches Risiko ich eingehe. Wenn ich das alles gewusst hätte, was ich heute weiß, hätte ich mich wahrscheinlich nicht getraut. Aber jetzt bin ich froh, dass ich mich getraut habe. Wirtschaftliche Überlegungen waren es jedenfalls nicht, die mich bewogen haben, ins Marmor-Geschäft einzusteigen.
Den Kaufpreis haben Sie nie benannt...
Es war viel Geld, in Millionenhöhe. Abgesehen davon ist dieser schwierig zu benennen.

Immer wenn es um komplexe Dinge geht, werden Studien gemacht. Der Marmor ist da keine Ausnahme. Eine Studie von Tappeiner besagt: Die Marmorbrüche gehören in eine Hand. Teilen Sie diese Meinung?
Nein. Konkurrenz haben wir keine, muss ich sagen. Unser Marmor unterscheidet sich vom Laaser. Nicht von der Qualität her, sondern von der Farbe. Und wir sind in dieser kurzen Zeit imstande gewesen, den Göflaner Marmor bekannter zu machen, als es der Laaser ist.
Der bisher größte Auftrag, den Sie an Land gezogen haben, ist jener im Wolkenkratzer One57 am Central Park in New York. Zur Erinnerung: 95 Bäder wurden mit Göflaner Marmor ausgekleidet. Sie haben sich zum Ziel gesetzt mit diesem Auftrag die Luxusmarke Göflaner Marmor endgültig auf dem Weltmarkt zu etablieren. Ist das gelungen?
Ja, das ist gelungen, eindeutig. Der Auftrag in New York war nicht der größte, sondern der bekannteste. Wir verkaufen den Marmor nach Indien, nach Amerika. Kanada ist ein guter Markt. Und Arabien. Nebenbei muss ich sagen, riesengroße Aufträge sind für uns nicht interessant. Wir sind eine zu kleine Firma für große Aufträge. Wir wollen nicht mehr als 2000 Kubikmeter abbauen, die Größe vom Bruch ist optimal dafür. Wir dürfen nicht vergessen. Wir arbeiten aufgrund der Höhe von 2.200 Metern nur 5 bis 6 Monate im Bruch oben.
Nehmen wir an, Ihnen würde die „lasa marmo“ angeboten: Sie würden ablehnen?
Ja ich würde ablehnen, ich bin nicht interessiert.

Kommen wir zu den „Göflaner Marmorwerken GmbH“. Wieviele Menschen beschäftigen Sie?
Wie schon gesagt, 20 Familien beziehen ihr Einkommen von den Göflaner Marmorwerken.
Verraten Sie uns den Umsatz den Sie im Jahr machen?
Ja, den kann ich schon sagen. Der Umsatz steigt von Jahr zu Jahr. Wir sind mehr als zufrieden. Wir haben noch nie eine negative Bilanz geschrieben.
Selbstredend sagen Sie der Göflaner Marmor ist der schönste. Welche Vorzüge hat er, der Marmor aus dem Wantl?
Der Laaser Marmor hat graue Venen und dazwischen ist er Weiß. Bei uns ist der Marmor geadert. Und in der Farbe und Art der Aderung sehr verschieden. Und vor allem: Er hat ein wärmeres Weiß. Und das ist gesucht. Wärmeres Weiß und die Marmorplatten sind die Zukunft im Marmorgeschäft.

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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