Dienstag, 31 März 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 7-15

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„…75%iger zukunftsfeindlicher Volkswille?“
Laut Buchstaben steht es so geschrieben in meinem Leserbrief „Vize-BM Sibille Tschenett?“
Die versehentliche Anwendung eines gegenteiligen Wortes kann unter Umständen zu noch mehr Nachdenken anregen. Sinngemäß, richtig und gut soll es 75%iger zukunftsfreundlicher Volkswille heißen. Nun, ob dieser Volkswille im Endeffekt einen Sieg, eine Niederlage oder Scheinheiligkeit ergibt, wird die Gemeinderatswahl und ihre Auswirkung an den Tag legen.
Diese Malser Ausnahme-Volksabstimmung verdient ebenso eine Ausnahme-Volksvertreterwahl. Reden wir uns nicht schon in grundlegenden Dingen einander vorbei? Ja, weil wir mehr oder weniger absichtlich in betrügerischer Weise Worte verwenden, die nicht der Sache entsprechen.
Zum Beispiel: Der Glaube ist etwas wesentlich anderes als Religion. Trotzdem gebraucht der Massenmensch diese beiden Wortbegriffe, ohne dabei einen Unterschied zu machen. Nämlich, so kann ein Tiefreligiöser Gott und den Menschen viel Leid zufügen, während ein Tiefgläubiger, - er wird gerne als Atheist abgestempelt- der sich zu keiner Religion, zu keinem fixen Gottesbild bekennt, ein wahrer Diener Gottes ist.
Ähnlich verhält es sich mit dem Wort „Bio“, das Leben heißt. Es kann kein Bioprodukt sein, wenn  es durch Einsatz von Bio-Ziden, wobei „Ziden“ für Tötungsmittel steht, erzeugt wird. Also es kann nicht sein, dass es eine Bio-Monokultur gibt, da jede Monokultur mit „Bio-Pesti-Ziden“ behandelt werden muss, andernfalls in einer derzeitigen künstlichen Kloakenanlage nichts Genießbares gedeiht.
Ob es sich dabei um chemisch-synthetische oder „biologische“ Agrochemikalien handelt, ist im Grunde der gleiche Handel und Teufel. Kupfer-, Schwefel-, Kalk-, Stinkbrühen spritzen Monokultur-Biobauern öfters, als die sogenannten konventionellen und integrierten Bauern ihr chemisch-synthetisches Gift verwenden. Wenn Bio-Pestizide schneller von Früchten, Pflanzen abgewaschen, in der Luft und im Boden schneller aufgelöst werden, sind sie noch lange nicht biologisch abgebaut, d.h. in den Naturkreislauf (wieder) miteingebunden.
Das erkennen wir heute deutlich in Reben-Monokulturen, wo seit über 100 Jahren eben Bio-Pestizide eingesetzt wurden; dort existiert z.B. kein Regenwurm mehr und der Bestand der unzählig vielen Mikroorganismen, welche für die Bodenfruchtbarkeit und die Gesundheit für Pflanzen, Tiere, Menschen Verantwortung zeichnen, steht vor dem Zusammenbruch, d.h. vor dem Umkippen in eine verdichtete luft- und wasserabweisende für höhere Lebewesen unbrauchbare und erodierbare  stinkige Masse.
Jede Monokultur ist eine Miss-Mordkultur! Biodiverse Kultur mit Fruchtfolge bei naturfreundlicher Bewirtung, heißt die richtige Lösung.
Ich klage auch den Missbrauch des Wortes „Pflanzenschutzmittel“ an, welches im Zusammenhang mit dem Einsatz von Bio-Pestiziden – dazu zählt auch der Kunstdünger – gebraucht wird. Perfekte Verführungs-Wortanwendungen gibt es deren viele; aber es gibt nur ein eindeutiges und ganzheitliches Verständnis und Bekenntnis zur Biologie und zur Wahrheit in allem.
Alles andere ist komplettes, selbstverschuldetes Vergehen, das in absehbarer Zeit zum Untergang der Menschheit führt. Es ist eine Sekunde vorm Ende! Kehren wir um?
Ja! Lieber Gott, du gibst uns deine Kraft durch Lebensmittel, die wir naturfreundlich produzieren und in einer Fabrik, Backstube, Küche,… nicht denaturieren. Danke.

Paul Gruber, Mals

Die Liste „Für Schlanders-Per Silandro“ tritt nicht mehr an
Die Liste „Für Schlanders – Per Silandro“ wird sich bei den anstehenden Gemeindewahlen nicht mehr der Wahl stellen. Die Arbeit der Liste und ihrer  Gemeinderäte hat nach einem von Interesse begleiteten Auftakt vor zehn Jahren mit der Zeit an Resonanz in der Bevölkerung verloren, sowohl was Inputs (Anregungen, Hinweise, Aufforderungen) als auch was Rückmeldungen betrifft. Das Fehlen brennender Themen und vielleicht auch die von vorneherein mangelnde Möglichkeit der Regierungsbeteiligung ermöglichten es uns nicht, engagierte Mitbürger - insbesondere auch Junge - für eine Kandidatur zu gewinnen. Viele Bürger sind von der Notwendigkeit einer politischen Alternative auf Gemeindeebene überzeugt, aber leider nicht bereit, sich einzubringen. Eine Rolle mag dabei auch die Tatsache gespielt haben, dass der Gemeinderat in den letzten Jahren abgewertet wurde und ihm wenige bedeutende Kompetenzen verblieben sind. Die politische Linie wird von Bürgermeister und Ausschuss vorgegeben, der Gemeinderat dient grundsätzlich der formellen Absegnung von Maßnahmen, die den Konsens in der Mehrheitspartei erhalten haben. Angesichts der erdrückenden Mehrheitsverhältnisse reduziert sich die Rolle der Opposition auf die Meinungsäußerung. Die seltene Einberufung der Sitzungen – durchschnittlich alle zwei Monate – erschwert zudem eine kontinuierliche Kontrolle und wirksame Oppositionspolitik, während der Ausschuss durch die tägliche Geschäftsführung einen enormen Informationsvorsprung besitzt. Die angekündigte Öffnung des Bürgermeisters der Opposition gegenüber hat sich als informative Formalität herausgestellt, bei der die Entscheidungen im Inhalt bereits gefallen waren. Trotzdem haben wir regelmäßig jene Vorschläge der Mehrheit unterstützt, die wir als sinnvoll erachteten. An der bedeutenden Erleichterung der Bürgerbeteiligung waren wir in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Mehrheit maßgeblich beteiligt. Emotional aufgeladene Themen wie Marmor und Schwimmbad haben wir sachlich aufgegriffen und mittels Fragen und Anfragen das Vorgehen der Gemeindeverwaltung kontrolliert. Überhaupt war die Gemeinderäte unsere Liste die einzigen, die in den letzten beiden Amtsperioden schriftliche Anfragen zu diversen Themen eingebracht haben. Zu diversen Punkten haben wir uns kritisch geäußert, so z.B. bezüglich
- der mangelnden Realisierung des versprochenen Radweges von Schlanders nach Vetzan
- des Einsatzes von Herbiziden im Ortsgebiet (mit Erfolg)
- des schleichenden Verfalls des Ortsbildes durch den Ersatz von Bäumen und Hecken durch Asphalt und Betonmauern (mit wenig Erfolg)
- der hohen Ausgaben und heute schwer absehbaren Erfolgschancen des Ortsentwicklungsprojekts
- der Kosten und Dimensionen der geplanten Wellnessanlage
- der einseitigen Vorschlags-praxis für Verwaltungsräte und Ehrungen
- der Befreiung auch von überdurchschnittlich großen Wohnungen von der Gemeindeimmobiliensteuer GIS
- der Praxis der nachträglich zu genehmigenden Haushaltsänderungen
Wir würden uns freuen, wenn sich doch noch motivierte Bürger finden, die solche und ähnliche Anliegen auch weiterhin vertreten möchten und selbstverständlich die notwendige Hilfestellung für eine Kandidatur leisten.
Im Namen der Liste „Für Schlanders - Per Silandro“: Hansjörg Gluderer,
Martin Daniel

Zur Lügengeschichte des Herrn Joachim Theiner
(Der Wirtschaftsreferent der Gemeinde Mals im Interview mit dem „Der Vinschger“, Nr.5/15)
Zu allererst mache ich den ehemaligen Verwaltungsräten Hutter und Sachsalber ein Kompliment, und zwar für zwei Dinge. Erstens, dass sie sich auch Jahre nach ihrem ehrenamtlichen Einsatz für „ihre“ Gesellschaft „Touristik- und Freizeit AG“ interessieren. Das belegt das Herzblut, mit dem sie sich für die Sache eingesetzt haben. Zweitens, dass sie ihre Besorgnis um die Zukunft der „Touristik- und Freizeit AG“ der Bürgerschaft kund tun. Als ehemaliger Verantwortlicher des Verwaltungsrates der „Freizeit AG“ sowie der „E-AG“ will ich dem Weg meiner ehemaligen Kollegen folgen und mich öffentlich zum Verkauf des Fernheiznetzes samt Anlage durch die „Freizeit AG“ äußern. Die Gesellschaften gehören ja beide der Gemeinde Mals, somit uns BürgerInnen. Und deshalb braucht es Transparenz. Und an dieser Stelle will ich meine Besorgnis äußern: Unter der Federführung von Wirtschaftsreferent Theiner (politisch Verantwortlicher) riskiert die Gesellschaft, in den kommenden Jahren ein  negatives Kapitel in der Wirtschaftsgeschichte unserer Gemeinde zu schreiben. Joachim Theiner ist als Wirtschaftsreferent das Bindeglied zwischen Gemeindeausschuss und den Gesellschaften, wie er von sich selbst behauptet.
Nun zur Sache: Die „Freizeit AG“ hat Schulden. Im Grunde gibt es drei Wege, Schulden abzubauen. Weniger Geld ausgeben, neue Einnahmequellen finden oder Eigentum abstoßen. Theiner unterstützte offensichtlich den dritten Weg. Das Eigentum der „Freizeit AG“ an Fernheiznetz und Anlage wurde an die „E-AG“ veräußert. Nun ist eine Feststellung zu machen und eine Frage zu stellen. Die Feststellung: Die Gemeinde Mals kauft über die „E-AG“ erneut das Netz, welches sie bereits über die „Freizeit AG“ im Eigentum hat, für 1,6 Mio Euro, samt Gebühren und Spesen, und verschuldet somit die zweite Gesellschaft. Jetzt die Frage: Wurde der richtige Weg für den Schuldenabbau gewählt? Meine Antwort: Nein, eindeutig nicht. Ein normaler „Wirtschaftler“ stößt nur unnötiges, also unproduktives Eigentum ab. Das Eigentum an Fernheiznetz und Anlage hat der „Freizeit AG“ aber jährlich 300.000 bis 400.000 Euro Mietzins gebracht. Theiner hat sich sprichwörtlich dafür stark gemacht, das Tafelsilber zu verscherbeln. Was passiert nun mit der „Freizeit AG“? Sie wird zwar morgen am Bankkonto weniger Schulden aufweisen. Aber schon ab dem gleichen Tag fehlen ihr die Einnahmen aus dem Mietzins. Deshalb werden sich ihre Schulden übermorgen wieder erhöhen. Es bleibt die Frage, welche Möglichkeiten zum sinnvollen Wirtschaften Referent Theiner den nachkommenden Verwaltern „überlässt“. Herr Theiner sollte sich deshalb (und aus anderen Gründen) fragen, ob er in Zukunft noch die Wirtschaftspolitik in unserer Gemeinde leiten will. Auch wir Bürgerinnen und Bürger sollten uns fragen, ob er das noch soll.  Fortsetzung wird wohl folgen…
Sepp Noggler, ehemaliger Verantwortlicher des Verwaltungsrates der „E-AG“ und der „Touristik- und Freizeit AG“

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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