Dienstag, 19 August 2014 00:00

Junge Seilschaft

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s6 2544Philipp Achhammer ist seit Herbst 2013 Landesrat für Schule und Kultur und seit Mai 2014 Obmann der SVP.  Im Juni 1914 hat er Manuel Massl aus Schlanders zum SVP-Landessekretär gekürt.Beide sind 29 Jahre alt. Sie stehen vor einem Schuldenberg, haben gegen Vertrauensverlust, Mitgliederschwund und zentralistische Kräfte in Rom zu kämpfen. In der Partei wollen sie längst fällige Strukturreformen
einleiten.  

Interview: Magdalena Dietl Sapelza I Fotos: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Gab es in den vergangenen Monaten Momente, in denen Sie sich für die SVP fremdgeschämt haben?


Philipp Achammer: Es gab schwierige Momente ohne Zweifel, für die SVP fremdschämen - sicher nicht, obwohl es Fehler gegeben hat, die alles andere als zuträglich für die Partei waren, die weh getan haben und für die Politik kein gutes Bild gemacht haben. Es gibt für mich nur ein Zusammenreißen und ein Bessermachen. Wir kämpfen jetzt darum, Vertrauen zurückzugewinnen. Man merkt, wo man vorher ein gewisses Grundvertrauen gegenüber der Politik gespürt hat, ist jetzt  Skepsis da. Man gibt den Jungen zwar eine Chance und sagt: ihr müsst beweisen und müsst zeigen, dass es auch anders geht.  Man kann jetzt nichts anderes tun, als aus diesen Situationen etwas lernen.   
Manuel Massl: Ich war enttäuscht, von einzelnen Mandataren, vor allem von ehemaligen Mandataren. Enttäuscht war ich, wie einige Sachen aufgearbeitet worden sind, wie auf Bekanntmachungen in der Öffentlichkeit reagiert worden ist. Und das betrifft jetzt nicht nur die SVP allein. Ich war  verwundert über das Verhalten der Oppositionsparteien und die Aussagen der Spitzenexponenten. Die SVP hat in der Rolle als Regierungspartei gleich wie die Oppositionsparteien viel an Vertrauen verspielt.

Die SVP ist offensichtlich nicht mehr attraktiv. Ihnen laufen die Mitglieder davon.
Achammer: Wie gesagt, die verschiedenen Vorfälle haben uns sehr viel gekostet.  Ich würde nicht sagen, dass die SVP nicht mehr attraktiv ist. Nun kommt es darauf an, dass die SVP-Exponenten das verkörpern, was die SVP an Werten vorgibt. Wenn wir hart daran arbeiten, dann ist die SVP auch wieder attraktiv. Die SVP genießt ein gewisses Grundvertrauen als Partei. Ich glaube, dass die Leute der SVP wieder eine Chance geben,  wieder aufzustehen. Aber dafür braucht es - und dessen sind wir uns bewusst - eine harte und ehrliche Arbeit.

Die SVP kämpft gegen einen Schuldenberg von rund 5 Millionen Euro an.
Massl: Wir sind momentan  in der Situation, dass wir über den Verkauf von Vermögen, wie Immobilien in Bozen und Bruneck, und über andere Einsparungen nachdenken.  Das Ganze soll in einem Konzept konkretisiert und angegangen werden, damit der laufende Betrieb weiter finanzierbar bleibt.
Achammer: Wir müssen kurzfristige Schritte setzen, um Schulden abzubauen. Es braucht auch unpopuläre Maßnahmen und eine Reform in der Struktur der Partei. Sie muss moderner gestaltet werden. Einiges ist - um es selbstkritisch zu sagen – überholt. Die Leute verlangen Reformen. Auch das hängt mit Glaubwürdigkeit zusammen.

Gibt es Entlassungen?
Achammer: Es wird keine Nachbesetzungen mehr geben. Es wird notwendig sein, bei den Personalspesen zu sparen. Es braucht eine Neustrukturierung. Es muss ein glaubhaftes Konzept her.  Und daran arbeiten wir.

Herr Achammer, Sie sind als Landessekretär gestartet und nun Schullandesrat und SVP-Obmann. Ist der Posten des Landessekretärs das politische Sprungbrett für Kollege Manuel Massl?
Achammer: Das Amt des Landessekretärs  ist eines, das viel Verantwortung verlangt und viel Aufwand mit sich bringt. Ich bin überzeugt, dass Manuel die Herausforderung gut meistern wird, sonst hätte ich ihn nicht als Sekretär gewählt. Nicht ein Karrieresprung steht im Mittelpunkt, sondern es geht darum, eine gute Arbeit in dieser Position zu leisten. Alles Weitere entscheiden die Bürgerinnen und Bürger.  

Kollege in der Studienzeit, Kollege im Leben, Kollege in der Politik. Wir erkennen noch keine neue Linie. Wo bleibt der viel gepriesene Neustart?
Massl: Im Grunde sind wir politische Kollegen. Wir kennen uns seit wir 16 Jahre alt sind, seit wir in der Jungen Generation angefangen haben. Wir haben uns gut kennengelernt und festgestellt, welche Meinung der andere hat, welche Ideale man vertritt, welche Art man als politisch denkender und aktiver Mensch hat. Das ist wesentlich. Gegenseitige Sympathie, eine gleiche Linie sind sicher gegeben. Von dem her ist die Übereinstimmung groß. Zum Thema Sprungbrett: Ein Faktor ist das Vertrauen. Der Parteiobmann braucht einen Landessekretär, dem er voll vertrauen kann. Das ist gegeben und war sicher ausschlaggebend für die Nominierung.

Eine neue junge Seilschaft?
Achammer: (lacht) Sicherlich ist es untypisch für eine Partei. Wenn man vor Jahren daran gedacht hätte, dass zwei 29-Jährige die SVP führen, hätten viele den Kopf geschüttelt. Ich habe den Manuel nicht gewählt, um einen Kollegen von mir unterzubringen, sondern weil ich ihn lange politisch kenne und weil ich weiß, dass er das der Überzeugung willen tut. Die neue Linie wird man erkennen, wenn wir jetzt einige sehr große Reformen in der hauptamtlichen, in der ehrenamtlichen Struktur, im Parteistatut und im Grundsatzprogramm umsetzen. Das steht im nächsten Jahr an.  Wenn wir das gut meistern, dann wird einiges an Neuem auf die Partei zukommen.
Die kniffligste Aufgabe?
Achammer Im Moment ist es sicher, eine Finanzierung auf die Beine zu stellen, Motivation in die Struktur hinein zu bringen - wieder nach Rückschlägen. Eine Hauptaufgabe, die wir uns gestellt haben, ist es, soviel als möglich draußen bei den Leuten zu sein- in den Ortsgruppen. Unsere Aufgabe ist es, für die Leute da zu sein und nichts anderes.      

Herr SVP-Obmann Achammer. Vorgänger Richard Theiner, dem Sie als Parteisekretär gedient haben, hat die Vollautonomie propagiert. Sie sprechen von Autonomiekonvent.
Achammer: Es ist Ziel der Vollautonomie, alle möglichen Bereiche zu übernehmen. Autonomiekonvent beschreibt die Form, wie man zur Vollautonomie hin kommt. Nun soll  ein Gremium eingesetzt werden, das an der Autonomie und deren Weiterentwicklung arbeitet und Vorschläge vorlegt. Es stellt sich die Frage, wie soll unser Autonomiestatut ausschauen? Welche Bereiche sollen wir zusätzlich übernehmen. Die Vorschläge wird man dann in Rom vorlegen mit der Hoffnung, dass es auch entsprechend akzeptiert wird und dass es weitergeht. Es wird aber nicht leicht sein, denn wir haben zwar eine Regierung, die uns gut gesinnt ist, aber der Staat richtet sich leider zentralistisch aus und nicht föderalistisch.  

Rom behält Gelder zurück, streicht Kompetenzen und Südtirol zieht laufend vor das Verfassungsgericht. Fühlen Sie sich von der italienischen Regierung um Renzi verschaukelt?
Massl: Verschaukelt… das wäre zu vereinfacht dargestellt. Es geht im Wesentlichen darum, dass sich Italien in einer schwierigen Lage befindet, auch finanzieller Natur. Bei der Suche nach Geldern versuchen sie es auch bei uns. Und wir sind hin und wieder Opfer der Sparmaßnahmen, wobei der gute Kontakt zu Renzi  auch wieder Früchte trägt beim Bemühen, die Sonderautonomie zu schützen. Und man bleibt bei einigen Sparmaßnahmen auch wieder verschont. Trotzdem sind Fragen da, die der Verfassungsgerichtshof entscheidet. Zum Beispiel: Was passiert mit den geschuldeten Geldern an Südtirol? Wie verschafft man sich mehr Sicherheit.  Da ist der LH zusammen mit den Parlamentariern auch in Absprache mit uns als Partei schon sehr bemüht, eine sichere Lösung zu finden.
Achammer: Es geht darum, dass man trotz widriger Umstände des Staates versucht in gutem Kontakt mit der Regierungsmehrheit zu bleiben und in Verhandlungen Lösungen zu finden. Bei der jüngsten Verfassungsreform ist uns trotz widriger Umstände einiges gelungen.

Wie gehen Sie mit folgendem Widerspruch um: Einerseits will die EU die Regionen stärken, andererseits sollen Ausschreibungen europaweit erfolgen.
Achammer: Im Grunde muss die EU erst mehr darum bemüht sein, die Regionen zu stärken.  Der Schritt dorthin muss erst gemacht werden. Die Zukunft liegt sicher im Europa der Regionen und nicht der Nationalstaaten.  Es gibt viele, die die EU unterschätzen. Es gibt Richtlinien, die eingehalten werden müssen. Beim Ausschreibungsrecht, aber auch in anderen Bereichen müssen sich alle Mitgliedsstaaten daran halten. Die EU ist eine Entscheidung, die man getroffen hat,  eine bewusste. Nun muss man die Folgen, die vielen positiven aber auch negativen auch tragen.
Massl: Man muss bedenken. Die EU ist ein Zusammenschluss von unterschiedlichsten Interessensgruppen. Und was das Thema Regionen stärken anbelangt, haben viele Nationalstaaten kein Interesse. Es gibt aber auch Kräfte, die für die Vielfalt  und Stärkung der Regionen eintreten. Es ist vieles in Bewegung. Man muss bedenken, dass die EU ein Wirtschaftsraum ist und vor allem ein Friedensprojekt.

Herr Schullandesrat Achammer, Sie sprechen von „Bildungspolitischer Freiheit“ für die Schulen. Was meinen Sie damit konkret?
Achammer: In erster Linie, dass wir versuchen müssen, im Rahmen einer Bildungshoheit mehr bildungspolitische Bereiche nach Südtirol zu holen. Wir haben in der Bildung keine primäre Gesetzgebungskompetenz und müssen uns staatlichen Vorgaben unterwerfen. Wir möchten mehr Spielraum haben.  Im System der Lehrbefähigungen ist ein Chaos. Für junge Lehrpersonen ist die Situation derzeit fast unerträglich, weil sie nicht wissen, wie und wo sie eingestuft werden.  Wir müssen in Verhandlung mit Rom, um für unsere spezielle Situation  als Minderheit mehr Freiräume erhalten. Personalrechtliche Kompetenzen zu erhalten, wäre der große Wunsch. Ich war bereits in Rom und habe mit der Bildungsministerin Gespräche geführt. Leider wechseln die Regierungen oft und es ist schwierig, Erfolge bis zur letzten Konsequenz zu erzielen. Wir hoffen und arbeiten auf den günstigen Moment hin.

Herr Kulturlandesrat Achammer: Sie wollten Förderungsgelder für Verlage streichen. Sind Sie ein Freund des Verlags- und Medienmonopols?
Achammer: Nein. Die Frage stimmt so nicht. Es ist anders. Wir führen die Verlagsförderung ein. Südtirol braucht eine Vielfalt an Verlagen, auch an kleinen Verlagen.  Wenn wir nicht wollen, dass kleine Verlage sterben, brauchen diese Möglichkeiten und wir müssen diese schaffen. Erstmals können die kleinen Verlage beim Land ansuchen.  Das war bisher nicht möglich. Unter der Verantwortung von LH Arno Kompatscher wird es auch eine Neuausrichtung in der Medienförderung geben.

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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