Dienstag, 05 August 2014 00:00

„Die Köpfe sollen rollen bei der SELnet“

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s6 4889 2Der SVP-Kammerabgeordnete Albrecht Plangger nimmt sich kein Blatt vor den Mund: Der Schwung von Ministerpräsident Renzi passt ihm, die Lombarden findet er als Bleifuß beim Nationalpark, bei der SELnet verlangt er ein Köpferollen, so gehe es nicht weiter, die SVP habe ihre Lektion beim Rentenskandal gelernt und in seiner Heimatgemeinde müsse zuerst eine Gesellschaft für alle Lifte her.

Interview: Erwin Bernhart I Foto: Magdalena Dietl Sapelza

Vinschgerwind: Herr Plangger, Sie sind Jäger. Welche Tiere haben Sie heuer schon erlegt?


Albrecht Plangger: Bis jetzt einen C-Bock, einen Knopferbock. Auf die Gämse gehe ich, wenn der Schnee kommt und die Hirschbrunft ist im Oktober. Kein Stress.
Zum Abschuss freigegeben ist auch der Senat. Der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger soll den Senator Karl Zeller abschaffen. Die Abschaffung bzw. die Umwandlung des Senates, also des Zweikammersystems in Italien ist eine der Reformen der aktuellen Regierung. Was gefällt Ihnen an Premier Matteo Renzi?
Der Schwung, mit dem Renzi die Reformen durchziehen will. Er drückt alle so an die Wand, dass die Reformen gemacht werden müssen. Zudem kann dieses komische Verhältnis von Renzi zur Opposition um Berlusconi ein Glücksfall für Italien sein, dass die Reformen tatsächlich gemacht werden. Seit 30 Jahren stehen diese Reformen an, jeder ist dafür, dass der Senat umgewandelt werden soll in eine Art Kammer der Regionen, dass dieses Zweikammersystem abgeschafft wird und die ganze Bürokratie drumherum. Renzi ist vielleicht der Einzige, der das hinbekommen kann. Auch weil er in der Opposition jemand hat, der auch ein Interesse daran hat, sich ein Denkmal zu setzen.
Vernachlässigt Renzi dabei aber nicht die Wirtschaftspolitik?
Wenn das Parlament mitspielen würde, wären Verfassungsgesetz, Wahlgesetz usw. bereits gemacht worden. Man will eben die Reformen nicht umsetzen. Wären die Reformen umgesetzt, hätte sich Renzi längst schon wieder Sachthemen widmen können. Auch von daher ist der Stress im Parlament zu erklären, weil die Wirtschaftsthemen brennen und auf sich warten lassen - gerade in einer noch nie dagewesenen riesigen Krise.
Sie befürworten also Gangart und Reformwut von Renzi?
Ja, auf jeden Fall.
Welches sind Ihre persönlichen Steckenpferde in der Abgeordnetenkammer?
Ich bemühe mich im heurigen Jahr um die Autonomie der Gemeinden. In Rom ist eine Zentralisierung im Gange, eine Fusionitis, Gemeinden sollen fusionieren, das Berggebiet wird dabei gleich behandelt wie der urbane Raum. Das ist der falsche Weg. Die Gemeinden müssen ihren Spielraum behalten können, müssen selbst verwalten können. Mit einer Zentralisierung stirbt die Peripherie. In diesem Bereich versuche ich, Seilschaften zusammenzubringen, damit die Gemeinden eine Verwaltungsautonomie behalten können.
Wie ist das Echo auf der Suche nach Seilschaften im Parlament?
Mittlerweile sind viele Leute sensibilisiert. Das Problem ist, dass es lange dauert, bis meine Kollegen das Problem wahrnehmen.
Weil niemand aus der Gemeindepolitik kommt?
Das ist es nicht. Es sind sehr viele aktive Bürgermeister im Parlament. Das Problem ist, dass man ein Problem erst dann wahrnimmt, wenn es schon Gesetz ist. Wir haben zwei Monate vorher gewusst, dass ab 1. Juli Aufträge zentral ausgeschrieben werden sollen, was zu einem totalen Chaos führen wird. Bis man die Leute dazu bringt, sich zu wehren oder Aktionen zu setzen, dauert es zu lange. Da sind wir mentalitätsmäßig weit voneinander. Wir versuchen, auftauchende Probleme im Vorfeld zu lösen. Das ist derzeit meine Hauptarbeit.
Welche Problemfelder bearbeiten Sie zudem?
Die Problematik rund um den Nationalpark ist in Rom einen großen Schritt weitergekommen. Allderdings beginnt jetzt die Hauptarbeit. Wir wollen mehr Verantwortung übernehmen. Das Umweltministerium hat die Sache noch nicht akzeptiert und muss vom Ministerpräsidenten irgendwie dazu gezwungen werden. Die Termine laufen. Wir warten jetzt nicht zu, sondern werden gemeinsam mit den Trientnern alle Vorbereitungen machen.
Das Ziel ist?
Das Ziel ist, dass die autonomen Provinzen ihren jeweiligen Parkanteil selbst verwalten. Das Konstrukt Nationalpark funktioniert mit den drei Regionen nicht, weil nicht alle drei die gleichen Interessen haben. Wenn die autonome Provinz sagt, wir wollen den Park aufwerten, dann sagen die Lombarden, wir lassen euch das tun, wenn ihr die Arbeit machts und auch noch alles zahlts. Von dieser Verhinderungspolitik wollen wir raus. Die Zeit, als man gesagt hat, dass der Park weg muss, ist vorbei. Jetzt sagt man, dass der Park aufgewertet werden soll. Wenn wir uns nach deutschen oder österreichischen Vorbildern orientieren wollen, dann weiß man, dass dort etwas läuft. Wenn wir die Lombarden da mitziehen müssen, kommen wir nirgends hin.
Sie waren kürzlich, zusammen mit einer Delegation, bei der Unterstaatssekretärin Silvia Velo, die auch für die Energie zuständig ist. Was war da Thema?
Thema war vor allem der Biomassebereich. Da gibt es einige Probleme, die zu lösen sind. Im Ministerium liegen seit zwei Jahren 60 bis 70 Millionen Euro, mit denen Fernheizwerke vor allem beim Netz gefördert werden sollen. Das Geld ist vorhanden und uns treibt die Sorge, dass dieses Geld anderweitig verwendet wird. Ein zweiter Punkt: Seit 1.1.2014 ist die steuerliche Begünstigung, welche im Cent-Bereich liegt, für Anschlüsse an Fernheizwerke zurückgefahren worden. Ich sage, dass dies eine falsche Botschaft ist, vor allem ans Berggebiet mit entsprechenden klimatischen Verhältnissen, wo auch keine Methangasleitung hinführt. Auch wurde die seit einem Jahr beschlossene Tarifbegünstigung für die Verwendung von heimischem Holz bei Holzvergaseranlagen bis heute nicht umgesetzt. Bei uns wurde auch aufgrund dieses Tarifes einiges investiert.
Sind Sie mit den Problemen auf Verständnis gestoßen?
Das Verständnis ist schon da, aber das Umweltministerium ist äußerst schwach aufgestellt. Wer das Sagen hat, ist das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen. Dorthin wird uns der nächste Schritt führen.
Bleiben wir bei der Energie. Sie sind auch Präsident des Vinschgauer Energiekonsortiums. Der Ankauf des Stromnetzes im Vinschgau kommt offensichtlich nicht vom Fleck. Warum nicht?
Wir sind immer noch im Rennen. Aber wir haben Riesenprobleme, Vertrauensprobleme in die SELnet. Die Landesregierung hat gesagt, dass wir das Stromnetz übernehmen können, die SELnet tut alles, um diesen Beschluss zu untergraben. Wir sind bis heute nicht imstande gewesen, diesen Widerstand in der SELnet zu brechen.
Hat die Landespolitik da nichts mehr zu melden?
Zu wenig, viel zu wenig. Die SELnet will eine Stromleitung bauen, die ein künftiges Matscher E-Werk mit dem übrigen Netz verbindet. Da wird die teuerste Variante genommen, mit Kosten um die 3 Millionen Euro. Baut die SELnet diese Leitung, ist die Gemeinde Mals finanziell nicht in der Lage, diese zurückzukaufen. Wenn wir diese Leitung als Gemeinden, als Vinschgauer Energiekonsortium, zurückkaufen sollten, dann sagen wir, wir wollen mitplanen, es muss nicht die teuerste Variante sein. Anstelle der Leitungsverlegung unter die Landestraße kann man auch eine Forststraße hernehmen. Da ist eben das große Vertrauensproblem. Mit solchen Aktionen versucht die SELnet, einen Ankauf des Stromnetzes zu verunmöglichen. Ein ähnliches Problem haben wir bei der Primärkabine in Glurns, die einen neuen Anschluss für Prad und Stilfs darstellt. Dort wurde vereinbart, dass die SELnet Investitionen in einer Höhe von rund 300.000 Euro macht. Jetzt sind wir draufgekommen, dass die SELnet eine Million Euro investiert hat. Und niemand sagt uns das im Vorfeld. Unsere Rechnung stimmt dann hinten und vorne nicht mehr. Es braucht da ein Köpferollen. Die Sache bekommt jetzt eine andere Dimension. Wir geben aber nicht auf, zuviel Energie haben wir schon investiert und die Gelegenheit, ans Netz zu kommen, gibt es nur einmal. Ich habe überhaupt kein Problem damit, mit der SEL, die hinter der SELnet steht, den Stromstreit wieder zu eröffnen. Da hab ich noch Karten in Hülle und Fülle in der Hand. Da ist noch einiges offen, um der SEL das Leben sehr, sehr schwer zu machen.
Ist diese Botschaft in Bozen schon angekommen?
Die setz ich schon.
Sie sind auch ein politisches Schwergewicht der Südtiroler Volkspartei vor Ort, nämlich SVP-Bezirksobmann. Gehen Sie selbst Mitglieder bzw. Kartlen sammeln?
Meine Grauner Kartlen sammle ich als dortiger SVP-Vizeobmann schon selber.
Mit gutem Erfolg?
An die 10 bis 15 Prozent weniger werden wir haben. Das ist so. Die Sammlung ist durchzuführen. Wir können nicht die finanzielle Situation der Partei verschlechtern. Wenn die Gemeinderatswahlen im Herbst zu greifen beginnen, bekommt die Partei wieder mehr Gewicht. Den Mitgliederverlust muss man hinnehmen und man wird sicher so langsam wieder aufholen können.
Rentenskandal, SEL-Skandal, Politikverdrossenheit: Mit welchen Argumenten wollen Sie das Vertrauen in die Politik bzw. in die Politiker aus den eigenen Reihen bei den Leuten wieder herstellen?
Wir haben gesagt, dass wir die Sammlung von Kartlen einstellen, bevor die Partei das Problem mit den Renten nicht gelöst hat. Für mein Dafürhalten ist das Problem nun gelöst worden. Bei der finanziellen Situation bewegt sich die Partei auch, man hat begonnen Immobilien zu verkaufen, es wird eingespart, wo man kann. Eine Mindeststruktur muss in der Peripherie bleiben.
Ist es ein Vorteil, dass man mit Manuel Massl einen jungen Parteisekretär hat, der zudem noch aus dem Vinschgau kommt.
Das ist sowieso ein Vorteil. Wir sind ganz an der Quelle.
Wenn wir in Ihre Heimatgemeinde Graun blicken, in der Sie 20 Jahre lang Bürgermeister waren: Welche ist Ihre Meinung zu den Skigebieten im Oberland, zu einem Zusammenschluss Langtaufers-Kaunertal, zur Skipistenverbindung Haideralm-Schöneben?
Mir persönlich haben vielleicht einige Monate als Bürgermeister gefehlt, um dieses Problem zu lösen. Die neue Gemeindeverwaltung hat einen anderen Weg eingeschlagen und ich habe mich in die Diskussion nicht eingemischt.
Der aktuelle Lösungsvorschlag, die Haideralm mit Schöneben zusammenzuschließen war auch Ihre Lösung.
Bei meiner Lösung wäre die Finanzierung schon da gewesen. Mein Weg war ein anderer und zwar über die Haideralm nach Schöneben und nicht direkt von St. Valentin nach Schöneben.
Und Kaunertal?
Das war und wird immer Thema bleiben, solange man im Kaunertal Ski fährt und dort über keine 100 Prozent sichere Zufahrt zum Skigebiet verfügt. Der erste Weg muss aber sein, Haideralm und Schöneben in eine Gesellschaft zu bringen, Maseben muss da eingebunden sein. Wenn diese Gesellschaft dann sagt, dass eine Verbindung auf die Weißseespitze gut wäre, muss man die, auch im Tal, vorbereiten. Nochmals: Der erste Schritt muss eine Einheitsgesellschaft sein, damit nicht jeder jeden ausspielt.
Urlaubszeit in Kammer und Senat. Was wünschen Sie sich im Herbst in Rom?
Ich bekomme es im Herbst sicher streng. Wenn die Herren Senatoren das Problem in die Kammer schicken, müssen wir uns damit befassen. Dann soll das Wahlgesetz Thema werden, bei dem wir für Südtirol eine ganz gute Lösung ausgearbeitet haben. Da darf ich nichts anbrennen lassen. Und Wirtschaftsthemen müssen angegangen werden. Ich möchte im Herbst auch schauen, dass wir über die 12er Kommission die autonomen Möglichkeiten auch im Jagdrecht voll ausgeschöpfen können.
Sie wollen also auch in Zukunft Gämse und Hirsch unter dem Südtiroler Jagdrecht schießen?
Ja, wir müssen schauen, alle autonomen Kompetenzen voll auszuschöpfen und uns von Rom möglichst abkoppeln. Weil die Jagd für uns etwas anderes ist, als für einen Süditaliener.

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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