Dienstag, 08 Juli 2014 09:06

Wirtschaftsstandort Kastelbell-Tschars

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s30 7850Kastelbell-Tschars hat in diesem Vinschgerwind seinen Auftritt als vitaler und vor allem blühender Wirtschaftsstandort. Interessante Unternehmen, Menschen und Produkte sind hier genauso zu finden, wie im Gewerbegebiet Prad, das den Auftakt unserer Serie in der jüngsten Wind-Ausgabe machte. 

von Angelika Ploner

Vorneweg: Die Landwirtschaft hat - wirtschaftlich gesehen - in Kastelbell-Tschars eindeutig die Nase vorn. „Wir haben 262 landwirtschaftliche Betriebe im Gemeindegebiet“, bestätigt Bürgermeister Gustav Tappeiner. Rund 830 Hektar an Katasterfläche nehmen die Apfelanlagen in Kastelbell-Tschars ein. Eine stolze Zahl, die sich auch in der Ernte niederschlägt. 5.885 Waggon Äpfel ernteten die 250 Mitglieder der Obstgenossenschaft Juval im Jahr 2013. Golden Delicious, Stark Delicious, Gala und Pinova werden hauptsächlich als Sorten angebaut, 15 Prozent beträgt der Anteil an biologischem Anbau. Und: Die Obstgenossenschaft Juval ist der größte Arbeitgeber in der Gemeinde Kastelbell-Tschars. 110 Personen werden saisonsbedingt dort beschäftigt.

Wirtschaftsleben in Kastelbell-Tschars.
Doch das Wirtschaftsleben in Kastelbell-Tschars fußt nicht nur auf der Landwirtschaft. Dass es sich in diesem Wirtschaftsstandort gut arbeiten lässt, zeigt die unternehmerische Vielfalt, die in mehreren Branchen sichtbar ist. Neben der Landwirtschaft sind das vor allem der Tourismus, das  Gastgewerbe und das produzierende Gewerbe. Letzteres führen die Disziplinen Handwerk, Handel und Baugewerbe an. Die unternehmerische Vielfalt spiegelt sich in Einzelunternehmen genauso wie in Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern wider. Der Salon Marianne - seit 12 Jahren direkt an der Staatsstraße situiert - ist ein Beispiel eines erfolgreichen Einzelunternehmens.

s28 tabOb die Lage direkt an der Vinschgauer Staatsstraße Vor- oder Nachteil ist? „Weder noch“, sagt Marianne Alber. Zu den Großen in Kastelbell-Tschars zählen zweifelsohne Fuchs Müsli mit 38 Angestellten, die Baufirma Baumänner mit 32, die Unternehmen Ilmer, Preis-Bäckerei und Online-Store hingegen beschäftigen jeweils rund 20 Mitarbeiter. „Insgesamt bieten die über 350 Betriebe im Gemeindegebiet - landwirtschaftliche Betriebe mit eingerechnet - knapp 1.000 Arbeitsplätze“, sagt BM Tappeiner.

Das Gewerbegebiet Galsaun.
Ein großes Gewerbegebiet gibt es in Kastelbell-Tschars nicht. „Wir sind bemüht, nicht überdimensionale Gewerbeflächen auszuweisen, sondern kleine Flächen nach Bedarf“, sagt Tappeiner (s. Interview). Die Fläche von 2,1 Hektar nimmt das Gewerbegebiet am Moosweg in Galsaun - direkt an der Staatsstraße - ein. Ende der 80er Jahre, sagt Tappeiner ist das erste Baulos dort ausgewiesen worden, etwas mehr als zehn Jahre später das zweite Baulos. Die Tischlerei Brugger war der erste Betrieb, der sich dort angesiedelt hat und noch immer seine Adresse dort hat. 750 Quadratmeter an noch freier Fläche weist das Gewerbegebiet noch auf, doch das soll sich ändern. „Die Gemeindeverwaltung ist bemüht, das Gewebegebiet in Galsaun zu erweitern“, blickt Tappeiner in die Zukunft. Zehn Betriebe sind derzeit dort ansässig: Industrie- und Handwerksbetriebe, Dienstleister und großflächige Unternehmen. Von jedem ein bisschen ist dabei. Günther Unterweger errichtete vor genau zehn Jahren, 2004, im Gewerbegebiet Galsaun seinen neuen Betriebssitz, der alte war zu klein geworden. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Standort“, sagt Unterweger, der im über 20-jährigen Malerbetrieb 7 Mitarbeiter und einen Praktikanten beschäftigt. Jaeran, auch im Gewerbegebiet Galsaun situiert, besetzt eine Nische. „Unsere Produkte sind sicher Nischenprodukte. Von der Berufsbekleidung für Wellness-Spa angefangen bis hin zu persönlichen Schutzausrüstungen für Feuerwehren“, sagt Geschäftsführer Tappeiner.

Erfolgreiche Kastelbeller Betriebe.
Doch auch andere attraktive Betriebe sind in Kastelbell-Tschars satt und reichlich zu finden. Etwa jener von Martin Kaserer in Tschars, der Werbestrategien oder Corporate-Design-Lösungen für Unternehmen kreativ umsetzt und das bietet, was ein Unternehmen zum Erfolg bei seinen Kunden führen kann und soll.
In die Reihe der Traditionsunternehmen stellen sich gleich mehrere. Die Baufirma Lösch Leo behauptet ihren Platz seit 23 Jahren. Mit sechs Mitarbeitern arbeitet man auf verschiedenen Baustellen, vornehmlich im Vinschgau und hat sich zum Klimahaus-Spezialisten entwickelt.  
SR-Gest, der Betrieb von Roberto Semenzato in Tschars, hat knapp 30 Jahre Erfahrung in der sich immer schneller entwickelnden Branche  der Hard- und Software.  Besonders in diesem Bereich, sagt Semenzato zum Vinschgerwind, gilt es seinen Kunden immer die  neuesten IT-Lösungen anzubieten. „Große Entwicklungsmöglichkeiten  gibt es noch vor allem im Web- Bereich und in der individuellen Entwicklung von Programmen.“

Fast 50 Jahre auf dem Buckel hat die Baufirma „Baumänner“. Seit 1990 sind drei bei den „Baumännern“ am Werk: Ulrich Linser, Josef Ratschiller und der Gründer Oskar Bernhart. Das Unternehmen fußt auf gleich zwei Standbeinen: Baufirma und Baumarkt.
Natürlich ist der Vinschgau ein kleines Einzugsgebiet. Das bestätigen mehrere Unternehmer. Doch der Wirtschaftsstandort eröffnet auch den Schweizer, den österreichischen und den Burggräfler Markt. Und dann sind da noch die Mitarbeiter. Ein Standortvorteil, sagen die Unternehmer unisono: Sie beherrschen ihre Arbeit bis ins Kleinste. „Zu einem gut funktionierenden Unternehmen gehört ein gut eingespieltes Team“, ist etwa Werner Gstrein von der Möbeltischlerei Gstrein überzeugt.

Erfolgsfaktor Tourismus.
Kastelbell-Tschars mit seinen Fraktionen ist eine beliebte touristische Adresse. Wanderwege und vorbildlich geführte Almen gibt es reichlich und auch der Radweg ist eine pulsierende Ader. Mehr noch: Radweg und Bahn sind für die Tourismus-Betriebe nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2013 bilanzierte man im Tourismusverein Kastelbell-Tschars rund 11.700 Ankünfte und „60.600 Nächtigungen in 33 Betrieben“, sagt Priska Theiner vom TV auf Anfrage. Der deutsche Gast führt nach wie vor die Gästeliste an. Das bestätigt auch Karin Linser vom Hotel Bauhof in Kastelbell. „An zweiter Stelle steht bei uns im Hotel der Schweizer Gast, gefolgt vom italienischen Urlauber.“ Dass Landwirtschaft und Tourismus in Kastelbell-Tschars eng zusammenarbeiten, sagt Karin Linser, sei ein ganz großer Pluspunkt. Die Bauern - Spargelanbauer, Weinbauern, Schnapsbrenner usw. - bieten Führungen an, bei denen die Gäste Land und Leute kennen lernen dürfen. „Die Gäste interessieren sich sehr dafür.“

Genuss in Kastelbell-Tschars.
Zudem gibt es reichlich Auswahl an Restaurants und Lokalen. Sie öffnen die Türen zu regionaler und italienischer Küche und verschließen sich internationalen Einflüssen nicht. Von der Haubenküche im Kuppelrain  über Südtiroler Küche bis hin zu Pizza: In Kastelbell stehen Genuss und regionale Produkte ganz oben. Auch das macht das Wirtschaftsleben in Kastelbell-Tschars zu etwas Besonderem.

 

„Bemühungen um Glasfaserleitungen fortsetzen“

Vinschgerwind: Wie attraktiv ist der Wirtschaftsstandort Kastelbell-Tschars?
Gustav Tappeiner: Vorwiegend ist in Kastelbell-Tschars natürlich die Landwirtschaft zu finden, attraktiv ist der Standort aber auch für den Tourismus und das produzierende Gewerbe, die noch Potential haben, sich zu entwickeln.

Was sind die Besonderheiten des Wirtschaftsstandorts Kastelbell-Tschars?
Die Gemeinde ist nach wie vor bemüht, nicht überdimensionale Gewerbegebiete auszuweisen, sondern den Betrieben nach Bedarf Flächen für die wirtschaftliche Entwicklung zur Verfügung zu stellen.

Wo herrscht Aufholbedarf?
Die Bemühungen der Gemeinde die Glasfaserleitungen zu verlegen und in die Gewerbezone und in die Dorfzentren zu bringen, werden sich fortsetzen.

Umfahrungsstraße Kastelbell: Wo steht man bei diesem Mammutprojekt? Wann ist Baubeginn?
Das Projekt ist an einem sehr guten Punkt: Im Jahr 2014/2015 wird das Ausführungsprojekt erarbeitet und die Ausschreibung soll - wie von der Landesregierung festgelegt - im Jahr 2016 sein. Der Baubeginn wurde mit der Prioritätenliste auf 2016 festgelegt. Ab Baubeginn sind drei Jahre Bauzeit vorgesehen.

Welche Impulse – wirtschaftspolitische – erwarten Sie sich von der Umfahrungsstraße?
Die Wohnqualität soll gesteigert werden, die Dienstleis-tungs- und Handelsbetriebe sind hingegen gefordert, mögliche Einbußen mit Angeboten wettzumachen. Innerhalb der Gemeinde kann es natürlich zu Verschiebungen kommen.

Parkplatzmanagement: Wie sieht es damit in der Gemeinde Kastelbell-Tschars aus?
Kastelbell-Tschars ist in Parkplatzfragen gut aufgestellt. Einzig in Tschars ist die Gemeinde gefordert, zusätzliche öffentliche Parkplätze für die Tagestouristen des Waalweges Schnals Richtung Juval zu schaffen. Es liegt ein bereits genehmigtes Parkdeck-Projekt neben dem Josef-Maschler-Haus für Tagestouristen bereit, das auch Parkplätze für die Veranstaltungen dort bieten soll.

Ein Blick in die Zukunft: Wie kann der Wirtschaftsstandort Kastelbell-Tschars vital bleiben? Grundvoraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung sind die Ausweisung von Wohnbauzonen und die Schaffung der Rahmenbedingungen, damit sich wirtschaftliche Betriebe entwickeln oder Neugründungen ansiedeln können. Damit steigt die Einwohnerzahl und Arbeitsplätze können gesichert werden.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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