Dienstag, 18 Februar 2014 09:06

König der Lüfte - Das Steinadler-Monitoring im Nationalpark Stilfserjoch 1998-2013

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208B4Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Valentin von Terni, 14. Februar 2014

Der Steinadler ist der Taggreifvogel, der als großer Beutegreifer im Alpenbogen nie ausgestorben ist. Steinadler sind Grifftöter: Sie schlagen und töten ihre Beute mit den kräftigen Zehenkrallen, die sich wie Dolche in das Beutetier bohren. Verpaarte Steinadler sind ausgesprochen territorial. Das Territorium eines Brutpaares, das aktiv gegen eindringende Artgenossen, aber auch artfremde Konkurrenten verteidigt wird, ist  zwischen 40 und 100 km² groß. Steinadler sind langlebig und können ein Alter von bis zu 25 Jahren erreichen.

Das Monitoring im Nationalpark Stilfserjoch
Der Steinadler bildet das Emblem des Nationalparks Stilfserjoch. Auch aus diesem und mehreren weiteren Gründen haben sich unsere Ornithologen in den Jahren zwischen 1998 und 2013 besonders des Steinadlers angenommen. Die intensive Phase des Monitorings hat dabei in den drei Länderanteilen des Nationalparks verschiedene Zeiträume betroffen (Südtirol: 1998-2001, Lombardei 2004-2010, Trentino 2007-2010).
Elemente des Monitorings
Die Beobachtungen im Freiland und die Untersuchungen im Labor lassen sich in vier Arbeitsfeldern  zusammenfassen:
•    die Kontrolle der Brutpaare,
•    die Gleichzeitigkeitszählungen des    Bestandes,
•    das genetische Monitoring,
•    die Aufschlüsselung der Speisekarte.

Der Steinadlerbestand
Der derzeitige Bestand der Steinadler in Europa wird auf 8.400 – 11.000 Brutpaare geschätzt. Für Italien wird ein Bestand von 486 – 547 Adlerpaaren angegeben, für die Lombardei werden hingegen 100 Paare geschätzt. Am Beginn unseres Monitorings waren im Jahre 2004 im trentiner und im lombardischen Parkanteil 7 Brutpaare und 27 Nester bekannt. Am Ende des Jahres 2013 sind uns für den gesamten Nationalpark Stilfserjoch und die angrenzenden Täler 32 Brutpaare und 160 Horste bekannt. Diese Zahlenangaben stammen wie alle weiteren in meinem heutigen Beitrag von unserem Ornithologen Enrico Bassi, der sich in den letzten Jahren intensiv um Bartgeier und Steinadler gekümmert hat. Aus den Beobachtungen von 23 Brutpaaren ergibt sich für den Nationalpark eine Steinadler-Dichte von 15,7 Paaren je 1.000 km². Zu den territorialen Brutpaaren der Adler kommen noch die unverpaarten, noch nicht territorialen und herumvagabundierenden Jungadler hinzu.
Zur Produktivität der Steinadler können wir aus den Erhebungen der letzten Jahre sagen, dass von den 134 in den Jahren beobachteten Brutpaaren 86 zur Eiablage geschritten sind und 52 einen Jungvogel zum Ausfliegen gebracht haben. Der Aufzuchterfolg lag damit bei 0,39. Anders ausgedrückt: Nur jedes dritte Adlerpaar bringt im selben Brutjahr einen Jungvogel bis zum Ausfliegen.

Die Adlerhorste
Übrigens: Steinadler bauen nicht nur ein einziges Nest. Statistisch besitzt jedes Steinadlerpaar 5-7 Horste, welche abwechselnd in den Jahren zum Brüten oder als Schlafplatz verwendet werden. Die Horste im Nationalpark liegen im Mittel auf einer Meereshöhe von 2.200 Metern, also etwa auf der Höhenlinie der Waldgrenze. Die Lage des Horstes in dieser Höhenlage hat einen ganz praktischen und funktionalen Grund: Das Hauptbeutetier der Steinadler ist das Murmeltier, ein Bewohner der alpinen Rasen oberhalb der Waldgrenze. Es ist weniger anstrengend für den Adler, die geschlagene Beute abwärts in den Horst zu transportieren als sie im Flug aufwärts zu schleppen.
Unter den 160 erfassten Horsten befinden sich 157 Felshorste und drei Baumnester. Der im Laufe der Jahre mehrfach benützte Horst wird vor der Eiablage immer wieder neu mit grünen Zweigen und Ästen von harzigen Nadelhölzern wie Lärche und Latsche bestückt. Das Harz hat keimtötende Wirkung. Die Eiablage erfolgt beim Steinadler zwischen 15. März und 15. April. Beim Bartgeier erfolgt sie im hochwinterlichen Jänner, spätestens anfangs Februar. Wie der Bartgeier legt auch der Steinadler zwei Eier. Nur in besonders nahrungsreichen Jahren ziehen manche Steinadler-Paare beide Jungen auf. Das später geschlüpfte und daher schwächere Junge verhungert oder wird vom größeren Geschwister gehackt und es verendet. In der Verhaltensforschung wird dieser Brudermord nach dem biblischen Mord von Kain an Abel als „Kainismus“ bezeichnet. Beim Steinadler ist der Kainismus fakultativ, beim Bartgeier hingegen obligatorisch. Dies bedeutet, das beim Bartgeier immer nur ein Junges aufgezogen wird, auch wenn beide Eier befruchtet sind und ein gutes Nahrungsjahr zu verzeichnen ist.

Die Gleichzeitigkeitszählungen
Seit dem Jahre 2004 haben unsere Ornithologen mit bis zu 400 Hobby-und Profihelfern in einer Frühjahrs- und einer Herbstzählung insgesamt 19 sogenannte Gleichzeitigkeitszählungen in großen Flächenanteilen des Nationalparks durchgeführt. Dabei wird jedem Zähler ein Planquadrat zugewiesen. Von 09.00 bis 14.30 Uhr werden alle mit Fernglas und Spektiv beobachteten Greife und Geier mit genauer Angaben der Uhrzeit erfasst und kartografisch eingetragen. Mit der Gleichzeitigkeitszählung können nicht nur Brutpaare und Einzeltiere erfasst, sondern auch die Größe ihres Territoriums definiert werden. Bartgeier und Steinadler zeigen ein unterschiedliches Territorialverhalten: Der Bartgeier verteidigt sein Territorium nur ca. 1 km² um den Horst herum, durchstreift aber auf der Suche nach Fallwild und deren Knochen das Territorium von 7-8 Steinadlerpaaren. Verpaarte Steinadler verteidigen hingegen ihr eigenes Territorium in seiner ganzen Ausdehnung bis an dessen  Außenränder mit Attacken gegen Artgenossen und Artfremde.

Das genetische Monitoring
Beim genetischen Monitoring von Vögeln wird aus Federfunden, Gewebe von Muskeln oder Knochen oder aus dem Blut die Desoxyribonukleinsäure (DNS) extrahiert und der darin enthaltene Chromosomensatz als Träger der Erbsubstanz bestimmt. Bei der Gewinnung der DNS unterscheidet man nach der Herkunft der Proben nicht invasive und invasive Methoden. Nicht invasiv ist beispielsweise die Gewinnung der DNS aus den Kielen von ausgefallenen Federn, die unter oder im Horst gesammelt werden. Eine invasive Methode ist die Blutabnahme aus lebenden Vögeln oder die Gewebsbiopsie aus Totfunden.
Von den Steinadlern, welche innerhalb des Nationalparks leben, wurden in den letzten 10 Jahren insgesamt 301 Federn gefunden und gesammelt. Außerdem wurden kleine Muskelgewebsproben aus Tottierfunden entnommen. In seinem genetischen Labor in Bologna hat Dr. Alberto Santini in den Jahren 2010 -2013 im Auftrag des Nationalparks insgesamt 269 Proben von Flügelfedern, Flaumfedern oder Geweben von Steinadlern genetisch untersucht. Die genetische Untersuchung ermöglicht Aussagen etwa zur Zusammensetzung der Brutpaare, zum Geschlecht der Vögel, zu einem Partnerwechsel im Paar, zu den Verwandtschaftsverhältnissen oder zur genetischen Variabilität der Adlerpopulation.
Die genetischen Untersuchungen von Dr. Santini haben aus den 269 verwertbaren Proben 49 verschiedene Genotypen von Steinadlern im Nationalpark Stilfserjoch und in den angrenzenden Tälern ergeben. Die genetische Vielfalt der zentralalpinen Steinadlerpopulation ist damit nicht sehr breit. Von den Bartgeiern wissen wir, dass die genetische Variabilität heute noch geringer und kritisch schmal ist: 50% der im Freiland geschlüpften Junggeier stammen von nur 10 Eltern der Gründerpopulation.

Der Speiseplan von Bartgeiern und Steinadlern
Im Zuge des Monitorings dieser zwei großen Vogelarten hat Enrico Bassi in den letzten Jahren mit Hilfe schwindelfreier Kletterer, Förster und anderer Mitarbeiter durch Abseilen in die Felsenhorste auch Nahrungsreste eingesammelt. Das Abseilen erfolgte dabei immer in den Herbstmonaten September und park grafikOktober, in der die Jungen das Nest bereits verlassen haben und die Eltern den Horst nicht befliegen. Die Zeitwahl für die Probenentnahme  ist klar begründet: Das Brutgeschäft darf in gar keinem Fall gestört und der Aufzuchterfolg nicht gefährdet werden. Das Einsammeln der Nahrungsreste diente der Bestimmung des Speisezettels von Bartgeier und Steinadler. Vom Steinadler konnten 176 Proben aus 16 Horsten, vom Bartgeier 94 Proben aus 6 Nestern gewonnen werden. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Speisepläne des Lebendbeutegreifers Steinadler und des reinen Aas- und Knochenfressers Bartgeier in der Tat unterschiedlich zusammengesetzt sind.

 


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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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