Dienstag, 17 Dezember 2013 12:00

Jahresrückblick 2013

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ruckbl 1Katapultiert.
Viele Wählerstimmen wirken wie Katapulte. Regelrecht katapultiert wurden heuer einige Vinschger: Den Albrecht Plangger - einige Zeit schmerzlich ohne gewähltes Mandat - haben Vinschger und Burggräfler in die Abgeordnetenkammer nach Rom gewählt. Den Arnold Schuler und den Sepp Noggler haben die SVP-Wähler mit gewaltiger Stimmenzahl in den Landtag katapultiert, den Richard Theiner, der im Vinschgau Stimmen verloren hat, dazu. Dass der Vinschgau anders wählt als der Rest des Landes, musste Neo-LH Arno Kompatscher zur Kenntnis nehmen: Er landete in der Vinschger Wählergunst auf Platz vier. Knapp 300 Stimmen haben gefehlt, und es wär’ noch ein Vinschger im Südtiroler Landtag gelandet: Nogglers Schwager Peppi Stecher, der hoffnungsvoll für die Freiheitlichen in den Ring gestiegen ist.

Beleidigt.
taraboi titeldaniel titelpixner titelMit uns beleidigt waren drei Landtagskandidaten unterschiedlicher Coleur. Weil wir „chancenlose Idealisten“ getitelt haben, wurde geschmollt. Sowas sage man nicht vor einer Wahl. Christine Taraboi (Bürger-union), Martin Daniel (Grüne) und Benjamin Pixner (Süd-Tiroler Freiheit) blieben - mit unterschiedlichem Erfolg - immerhin Stimmenfänger für ihre Parteibosse.

Leidensfähig.
koch titel 17-13Politisch leid tun kann einem die Roselinde. Die Tauferer VizeBM Roselinde Koch Gunsch rechnete sich heuer gute Chancen aus, in den Landtag zu kommen. Daraus ist nichts geworden, trotz langjähriger Parteidienerschaft als SVP-Bezirksobfrau. Die Partei-Männer hätten sie ausgebootet, beklagt sie und will nicht mehr SVP-Bezirksobfrau sein.

Gesegelt.
pinzger 0360zeller 2536Dass der Manfred Pinzger ganz ein ausgekochter ist und einigen politischen Instinkt hat, hat er in der Vergangenheit des Öfteren bewiesen. Schließlich wurde er Senator - für zwei Regierungen. Dann kam Karl. Pinzger musste im Vorfeld weichen, denn Karl Zeller wollte Senator werden, auch weil er sich nicht einer landesweiten Vorwahl für die Kammer stellen wollte. Pinzger strich die Segel und setzte sie gleich wieder - aber auf einen anderen Kurs: Eines Meisters Nachfolger war sein Ziel. Tatsächlich ist ihm die Nachfolge von Walter Meister als landesweiter HGV-Präsident gelungen. Der Vetzaner Wirt ist damit - nach dem Zwischenpiel als Senator - wieder unter seinesgleichen, aber als Primus inter pares.

Naiv.
pinggera 2129Blauäugig ins offene Messer gelaufen sind die Vinschger, und mit ihnen einige Burggräfler Gemeinden. Der Schlanderser BM Dieter Pinggera wurde von den Vinschgern als möglicher Nachfolger von Arno Kompatscher als Gemeindenverbandspräsident vorgeschlagen. Der Westen hatte bis dahin keinen Kandidaten. Pinggera - neu, frisch, unverbraucht - hatte durchaus Chancen. Aber Wahlen, vor allem wenn sie von Mandataren bestritten werden, haben andere Regeln. Die Geheim-Absprachen zwischen dem Osten, dem Sarntal und dem Bozner BM Gigi Spagnolli verhinderten Pinggera (und die anderen Kandidaten). Arno Kompatscher wird’s freuen: Nun ist der Gemeindenverband und dessen Präsident Andreas Schatzer für finanzielle Abkommen mit der Gemeinde Bozen - zu Lasten der Kleingemeinden - verantwortlich.

Ende.
veith 2822Einmalig im Vinschgau: Der BM von Schluderns Erwin Wegmann hat ein politisch vergiftetes Weihnachtspaket bekommen: Am vergangenen Dienstag sind 8 Gemeinderäte, darunter zwei Referenten und eine Rätin der Freiheitlichen, zurückgetreten. Es sei keine Vertrauensbasis mehr da. Der Schritt hat sich besonders im Laufe dieses Jahres angekündigt. Bei bestimmten Themen hatte Wegmann im Rat keine Mehrheit mehr. Mangelnde Transparenz und Falschinformationen, so der gebündelte wegmann 7385Vorwurf. Es ist das Ende der Ära Wegmann, denn der SVP-Ortsausschuss gibt Wegmann keine Chance mehr. Nun wird ein Kommissar kommen müssen. Auch für den Malser BM Ulrich Veith wird’s brenzlig: Im Herbst schließt der Staatsanwalt die Ermittlungen in der „Causa Angestelltenverhältnis“ ab. Ein Hauptverfahren steht Veith bevor - oder die Archivierung des Verfahrens. Der Vorwurf: Veith habe die Gemeinde in die Irre geführt, weil er sich nach der BM-Wahl bei seinem Bruder hat anstellen lassen. Die Gemeinde zahlt die Sozialabgaben dafür.

Gebrodelt.
wallnoefer 0244oberthaler 0405weissenhorn 0234Glurns brodelt heuer: Zuerst hat man die Stadtler bei einem möglichen Rambach-E-Werk nicht mitmachen lassen. Die Gemeinden Mals, Taufers und Schluderns und die Fraktion Laatsch haben den Rambach-Turt vorerst unter sich aufgeteilt. Der Glurnser Stadtrat hat deshalb ein eigenes Rambach-Projekt eingereicht. Dann hat es Proteste gehagelt, weil BM Erich Wallnöfer in einer Ratssitzung eine kleine West-Umfahrung in den Bauleitplan hat eintragen lassen. Wallnöfer ist hart geblieben und hat sogar den Johann Oberthaler, den Präsidenten von Glurns Marketing, vergrämt. Da sei kein Vertrauen mehr da, so Wallnöfer, weil sich auch Oberthaler öffentlich gegen eine West-Umfahrung ausgesprochen hat. Oberthaler ist daraufhin zurückgetreten. Für ihn kam Elisabeth Weissenhorn.  In diesem Zusammenhang den Vogel abgeschossen oder das Bonmot des Jahres geliefert hat mit seiner Aussage im Gemeinderat der Teilzeitstadtgemeindesekretär Georg Sagmeister: „Die freie Meinungsäußerung hat Grenzen. Denn ein Rechtsverhältnis schränkt die freie Meinung ein.“

Taktiert.
sprenger 5602noggler 3092hohenegger 9784In der Gemeinde Graun wird taktiert, was das Zeug hält: Der Innsbrucker Hans Rubatscher bietet an, die Haider AG zu übernehmen und im Gegenzug eine Liftverbindung von Langtaufers auf den Kaunertaler Gletscher. Ein Angebot, von dem andere Gemeinden träumen. BM Heinrich Noggler ist imstande, durch Taktieren und Verzögern den Rubatscher anständig zu verprellen. Der zieht sein Angebot zurück. In der Haider AG gehen die Wogen hoch. Haider-Präsident Johann Sprenger tritt zurück, an seiner Stelle kommt Roman Hohenegger. Das Umschwenken in Richtung Zusammenschluss mit Schöneben gelingt: Am vergangenen Montag hat die Vollversammlung der Haider AG einem solchen Zusammenschluss mehrheitlich zugestimmt.

Gewildert.
marx 8844Der Protest gegen den Landesjägermeister kam ursprünglich aus dem Vinschgau. Klaus Stocker, in der Causa SEL und Stein an Sein vor Gericht, sollte endlich den Sessel räumen. Folgerichtig, dass Stockers Nachfolger aus dem Vinschgau kommt. Der Schlanderser Bezirksjägermeister Berthold Marx, vehementer Stocker-Kritiker, ist seit März 2013 Landesjägermeister und führt seither den 6000 Mitglieder zählenden Jagdverband.

Getrennt.
sagmeister 2906karner 7358wallnoefer lukas 6976Der Direktor von Vinschgau Marketing, Kurt Sagmeister, kann es nicht verhindern. In der Ferienregion Ortler trennen sich die Tourismusvereine. Die Prader Touristiker wollen die Zukunft allein gestalten, ohne die Suldner. Grund für die Trennung: Die Suldner wollen vermehrt in die Bewerbung des Winters investieren, die Prader mehr in den Sommer. Und das in der Zeit, in der Vinschgau Marketing erkannt hat, dass man bisher die Winterwerbung  vernachlässigt hat. Alfred Karrner, Hotel-Doppelbesitzer -  Hotel Zentral und Garden Parc Hotel - ist designierter Präsident des neuen Prader Tourismusvereines. Lukas Wallnöfer bleibt Präsident der Ferienregion Ortlergebiet.

Gespritzt.
platzgummer 0167unterpertinger 1001tappeiner andreas 2633In der Gemeinde Mals sind heuer die Spritzmittel in der Landwirtschaft Mittelpunkt der Diskussion. Eine Initiativgruppe strengt eine Volksbefragung an. Vorerst wird die Fragestellung und so die Volksbefragung nicht zugelassen. Die Malser Generalsekretärin Monika Platzgummer scheidet aus der dreiköpfigen Kommission aus, die die Fragestellung bewerten soll. In einem zweiten Anlauf, unter der Federführung des Malser Apothekers Johannes Fragner Unterpertinger gelingt es der Initiativgruppe, dass die Volksbefragung zugelassen wird. Dazwischen gibt es leidenschaftliche Diskussionen, Probenentnahmen, wissenschaftliche Untersuchungen, Gegenproben, Podiumsdiskussionen. An der Grundschule Tartsch werden Grasproben gezogen, die Umweltschutzgruppe Vinschgau schlägt Alarm. Der Lärm verpufft vor allem in Landwirtschaftskreisen um BB-Bezirksobmann Andreas Tappeiner, weil der Verantwortliche der „Betrieblichen Sektion für Umweltmedizin“, Lino Wegher, eine Expertise über die Tartscher Proben angefertigt hat: „Die nachgewiesenen Werte können im Vergleich zu den auf Lebensmitteln zugelassenen Rückstandshöchstgehalten als gering eingestuft werden.“ Und: „Es besteht somit keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit der Schüler der Grundschule Tartsch.“

Gefallen.
sommerwindtitel 9-13winterwindHeuer im Mai ist der 200. Vinschgerwind erschienen. Mit einer Layoutänderung haben wir diesem kleinen Jubiläum eine besondere Note gegeben. Unsere Leser sagen, dass der Vinschgerwind nun leichter lesbar ist. Mit mehreren Spezialausgaben tragen wir zudem zum wirtschaftlich nicht zu unterschätzenden Tourismus bei, nach dem Motto „Was uns Einheimischen gefällt, gefällt auch unseren Gästen.“ Der „Sommerwind“ hat in Richtung Gäste reißenden Absatz gefunden. Der „Winterwind“, in dem sich alle Skigebiete und deren Umgebung präsentieren, ist schon seit knapp einem Monat auf unserer Webseite online und kürzlich zu Ihnen gelangt.

Verlautet.
titel 25-13Wirtschaftskapitäne sorgen mitunter für Wirbel. Die Firma Hoppe schließt im Herbst ihren Standort in St. Martin in Passeier. In den Hoppewerken von Laas und Schluderns geht die Angst um. Was wird aus den Arbeitsplätzen im Vinschgau? Christoph Hoppe beruhigt im Interview mit dem Vinschgerwind: Die Hoppe-Standorte im Vinschgau würden sogar ausgebaut. Allerdings: Für bisher verborgene Diskussionen in Fernheizwerksvorständen hat das Interview mit Hoppe geführt. Hoppe, der im Herbst das Werk in St. Martin in Passeier schließen hat lassen, hat die Preissteigerungen für Wärme der letzten Jahre in den Fernheizwerken Schluderns und Laas thematisiert und mit Zahlen unterlegt. In den Fernheizwerken sind die Aussagen Hoppes auf Unverständnis gestoßen. Man sei, so wird verlautet, mit dem Wärmepreis immer noch 20 Prozent unter dem Ölpreis.

Gestorben.
weiss 2073Karl Weiss verstirbt im Juli als amtierender Bürgermeister von Latsch. Der geradlinige Genossenschaftsmensch und Bauer Weiss hat die Geschicke der Latscher Gemeinde seit 2005 geleitet und er hat sich, obwohl von Krankheit gezeichnet, bis zuletzt für die Gemeinde eingesetzt. Weiss brachte einiges auf den Weg: Das Fernheizwerk wurde genossenschaftlich organisiert und vom spanischen Investor Jaime Blanco ließ sich Weiss nicht blenden.

Verklagt.
rueckbl 2Das Thema Marmor - genauer der Marmorabtransport - nimmt auch heuer enormen medialen Platz ein - und wird dies wohl im kommenden Jahr weiter tun. In der Schlanderser Gemeindestube tüftelt man daran, den Weg vom Göflaner Wantl-Bruch bis zur Verarbeitungsstätte von Burkhard Pohl in Schlanders endlich definitiv zu machen. Der Schlanderser Generalsekretär, gleichzeitig Sekretär der Fraktion Göflan, Georg Sagmeister hatte die grandiose Idee, die Forststraße in eine Gemeindestraße umzuwandeln. Der Gemeinderat beschloss dies voriges Jahr einstimmig. Das Land bzw. LH Luis Durnwalder hat gegen dieses Ansinnen rekurriert - und im März vom Verwaltungsgericht Recht bekommen. Die Schlanderser gingen dann vor den Staatsrat und haben dort verloren. LH Durnwalder hat für heuer keine provisorische Abtransportgenehmigung ausgestellt, die Schlanderser sind trotzdem gefahren. Einmal sogar kurz über die Schrägbahn von Lasa-Chef Georg Lechner, nachdem sie der Gemeinde Laas vorgeworfen hatten, dass die Schrägbahn ohne Betriebsgenehmigung fahre. Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft - und bald der Rechnungshof.

Fleißig.
spanier 4888Der neue Abt von Marienberg, Markus Spanier, bringt neuen Schwung ins Kloster. Er lässt im Anger zu Füßen des Klosters einen Weinberg anlegen, er lässt die Trennmauern zwischen Botenstübele und Pfortenraum für eine Empfangshalle herausnehmen, er installiert eine neue Klosterküche, lässt das Refektorium ablaugen...
Im Herbst gibt es - ein äußerst seltenes Zeremoniell - zwei Priesterweihen im Kloster: Pater Philipp Kuschmann und Pater Urs Maria Stadelmann werden von Bischof Ivo Muser geweiht.

Gewechselt.
moriggl 1063rechenmacher 4776stecher werner 7124Im Unternehmerverband - Bezirk Vinschgau - hat es heuer einen Wechsel gegeben: Hans Moriggl, 14 Jahre lang Bezirkspräsident, macht an der Spitze Platz für einen jüngeren. Mit dem landesweit tätigen Unternehmer Gustav Rechenmacher kommt frisches Blut in den Bezirk. Moriggl bleibt Vize, so dass die Erfahrung erhalten bleibt. Auch die Themen bleiben: Die Unternehmer fordern schon seit Jahren eine anständige Verkehrslösung, vor allem für den Obervinschgau, und favorisieren jene Lösung, die Geometer und Straßenchef Werner Stecher im Vinschgerwind präsentiert und dabei die Entscheidungsträger in den Gemeindestuben gerügt hat.

Gesucht.
klotz 2857goegele 6791Eines haben die zwei Gemeinden im Untervinschgau gemeinsam. Beide sind auf der Suche nach Energie. Die Gemeinde Plaus mit BM Jürgen Klotz (rechts) an der Spitze muss ein Zentrum für geistige Energie, sprich eine neue Kirche,  bauen. Allerdings wächst der Gemeindehaushalt nicht in den Prozentmaßen wie es die Bevölkerung tut. Die Gemeinde verfügt nicht über die Geldmittel für einen Kirchenbau, weshalb das Thema zum Politikum wird und in einer informellen Volksbefragung mündet. Die Leute sagen, dass sie eine neue Kirche wollen. Anders gelagert ist die Energiesuche in der Gemeinde Partschins um BM Albert Gögele (links): Das neue Kraftwerk „Birkenwald“ konnte eingeweiht werden, mit einer Produktionssteigerung gegenüber dem alten Kraftwerk „Wasserfall“ von rund 250 Prozent.

Gewonnen.
pedross 1252wunderer 6342Wirtschaftspreise gibt es für den Vinschgau: Die E-Werkgenossenschaft Prad um Präsident Georg Wunderer (rechts) wird Sieger der „Comuni rinnovabili 2013“. Der Preis wird von Legambiente vergeben. Bereits 2010 war die Genossenschaft „Champinos League“ Sieger für erneuerbare Energien. Die Karl Pedross AG lässt ihre Kundenzufriedenheit testen. Das Ergebnis ist für Firmeninhaber Martin Pedross (links) mehr als zufriedenstellen. Die Karl Pedross AG erhält das Zertifikat „vom Kunden empfohlen test.eu.com“.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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