Dienstag, 15 Oktober 2013 00:00

Energieherbst

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s6 stromMit Sicherheit kann man noch nicht sagen, dass der heurige Herbst als „Vinschger Energieherbst“ in die Annalen der Geschichte eingehen wird. Der Herbst ist bekanntlich die Zeit der Ernte. Die Vinschger Stromkämpfer um Albrecht Plangger und Sepp Noggler, um Georg Wunderer, Siegfried Stocker und Hubert Variola, sekundiert von Andreas Tappeiner, Georg Altstätter und bis vor kurzem Karl Weiss sind gewillt, diese Energie-Ernte einzufahren. Der Erfolg für einen Energieherbst 2013 hängt einzig von LH Luis Durnwalder ab.

 

von Erwin Bernhart

 

Geht LH Luis Durnwalder aus seinem Amt, ohne sich mit dem Vinschgau in Sachen Stromstreit ausgesöhnt zu haben? Bringt er noch die politische Kraft auf, diesen unseligen Stromstreit zu beenden, bevor möglicherweise Arno Kompatscher das Ruder im Land übernehmen wird? Oder umgekehrt gefragt: Welche Erbschaft will LH Luis Durnwalder seinem Nachfolger in dieser Causa überlassen?


Die Zeichen stehen nicht schlecht, dass Durnwalder dieses komplexe Problem einer Lösung zuführen will. Im Vinschgau macht sich jedenfalls das Gefühl breit, dass Durnwalder den Vinschgern entgegenkommen will. Ein erstes, ernsthaftes Zeichen ist ein Beschluss der Landesregierung vom vorletzten Montag. Der Pressetext dazu:

„Schritt für Schritt versucht man, der verfahrenen Situation rund um verschiedene E-Werke im Land zu Leibe zu rücken. Die Landesregierung hat eine Einigung abgesegnet, mit der der Streitfall rund um das Laaser Kraftwerk vom Tisch geschafft werden soll. Die Einigung sehe, wie Landeshauptmann Luis Durnwalder betonte, eine 25-prozentige Beteiligung der drei Standortgemeinden Laas, Latsch und Martell sowie des VEK am E-Werk ebenso vor, wie die Auszahlung der den Gemeinden zustehenden Umweltgelder sowie angereifter Forderungen in Höhe von 1,8 Millionen Euro. „Wir haben heute den zuständigen Landesrat damit beauftragt, diese Einigung in der Vollversammlung der SEL voranzubringen und die entsprechenden Schritte in die Wege zu leiten“, so der Landeshauptmann.
Noch nicht ganz so weit ist man indes in Sachen E-Werk Graun, rund um das bereits seit Jahren ein Rechtsstreit tobt. „Wir verhandeln mit allen Beteiligten und sind einer Lösung nahe“, so Durnwalder, der damit rechnet, bereits in eine der nächsten Sitzungen der Landesregierung den Entwurf einer Einigung einbringen zu können. „Diese Sache betrifft uns als Landesregierung direkt, weil es um Konzessionen geht“, stellte Landeshauptmann Durnwalder klar.
Energie-Schiene Nummer drei, auf der man unterwegs war, war die Übernahme des Stromnetzes. „Wir haben heute noch einmal unsere Leitlinien für eine Übernahme des Netzes durch die interessierten Gemeinden definiert“, so Durnwalder nach der Sitzung der Landesregierung, bei der man sich auch dafür ausgesprochen hat, dass das Netz von den Gemeinden an entsprechende Konsortien weitergegeben werden könnte.“

Wir sind auf der Zielgeraden
Bezirkspräsident Andreas Tappeiner

 

Tatsächlich sind das jene drei Punkte, um die es den Vinschger Stromkämpfern im Wesentlichen geht: das E-Werk Laas (Stausee Martell), das E-Werk Graun, vom Karlinbach gespeist - zudem die Ableitungen aus dem Metz- und aus dem Arundabach; und das Stromnetz. Der Beschluss ist ein Zeichen des Good-wills in die richtige Richtung. Eine definitive Einigung ist dies nicht. „Man ist auf der Zielgeraden“, sagt Bezirkspräsident Andreas Tappeiner. Noch sei allerdings nicht klar, ob diese Zielgerade 100 Meter, 500 Meter oder länger sein wird.
In der vergangenen Woche sind bei informellen Sitzungen die Gemeinderäte von Martell über den Stand der Verhandlungen aufgeklärt worden. Am vergangenen Montag war der Gemeinderat von Laas an der Reihe, am vergangenen Dienstag jener von Latsch. Der Obmann des Vinschgauer Energiekonsortiums (VEK) Albrecht Plangger hat die Gemeinderäte mit Fakten, Zahlen, Hintergründen, Tricksereien, Euros, Zukunftsperspektiven, Verhandlungspositionen usw. auf den neuesten Stand gebracht. Man will nichts überstürzen.
Das Angebot einer 25-prozentigen Beteiligung an der Stromproduktion klingt vordergründig verlockend. Hat aber einige Haken. Bevor dieses Angebot nicht in trockenste Tücher gelegt ist, wird nicht unterschrieben. Es muss also juridisch einwandfrei geklärt werden, dass eine solche Beteiligung, in welcher Höhe das auch immer sein wird, allen staatsanwaltschaftlichen und richterlichen Windböen standhalten wird. Kein leichtes Unterfangen.
Denn es stehen zwei Verfahren rund um die Konzessionsvergabe am Marteller Stausee im Raum. Das VEK hat Rekurs gegen die Konzessionsvergabe beim obersten Wassermagistrat in Rom eingereicht. Mit der Begründung, dass das VEK gemeinsam mit den Gemeinden Martell, Laas und Latsch das bessere Angebot unterbreitet habe.
Und da sind zum anderen die Ermittlungen von Oberstaatsanwalt Guido Rispoli gegen den damaligen Energie-Landesrat Michl Laimer und den damaligen SEL-Direktor Maximilian Rainer. Der Vorwurf Rispolis an die beiden mittlerweile Zurückgetretenen: Bei der Abgabe der Unterlagen wurde getrickst, die SEL-Unterlagen wurden nachträglich nachgebessert. Mit dem Ergebnis, dass die Konzession der Hydros (60 Prozent SEL und 40 Prozent Edison) zugesprochen worden ist.
Die juridische Auffassung im Vinschgau ist schlicht: Es gibt lediglich zwei Bewerber, die um die Konzession am Marteller Stausee angesucht haben: die Hydros und das VEK. Wenn die Hydros, die offensichtlich geschwindelt hat, vom Gericht ausgeschlossen wird, bleibt das VEK übrig und soll die Konzession erhalten.
Auch beim Wassermagistrat stehen die Chancen für die Vinschger nicht schlecht. Der Rekurs gegen die Konzessionsvergabe wird mit den Ermittlungen gegen Laimer und Rainer noch um einiges schwerer. Und sollte es am 4. November 2013 zu einer Verurteilung der beiden kommen, werden die Vinschger dies in ihrem Rekurs einzubauen wissen. Die Vinschger - das Vinschgauer Energiekonsortium und die Gemeinden Martell, Laas und Latsch - haben demnach beste Karten im Stromstreit um die Marteller Konzession.
Nun lockt LH Luis Durnwalder mit dieser 25 Prozent-Beteiligung. Im Gegenzug sollen die Vinschger den Rekurs beim obersten Wassermagistrat zurückziehen. Die Vinschger wollen keinen Krieg, aber ihr Recht einfordern, das wollen sie schon.
Dass bei weitem nicht alle mit diesem 25-Prozent Angebot zufrieden sind, lässt der Laaser BM Andreas Tappeiner wissen. In seinem Gemeinderat gebe es Stimmen, die 30 Prozent fordern. Wenn die landeseigene SEL-AG mit 60 Prozent beteiligt ist, dann soll man diese 60 Prozent mit den Vinschgern teilen. Das wäre die geforderte Augenhöhe. Sprich: Das wären dann die 30 Prozent an der Produktion am Laaser Kraftwerk, welches vom Marteller Stausee gespeist wird.

 

Bei der Netzübernahme gibt es haarsträubende Bedinungen durch die SELnet

 

Und anderes steht am Verhandlungstisch. Am Reschenstausee haben sich die Vinschger Gemeinden eine 8-prozentige Beteiligung erstritten. Aber einiges ist am Reschenstausee noch nicht geklärt. Das sind vor allem die Zuleitungen aus dem Metz- und aus dem Arundabach. Diese Zuleitungen sind ein Provisorium, welches in der Beteiligung der Vinschger bisher nicht berücksichtigt wurde. Auch nicht, was Uferzins und Umweltgelder betreffen.
Und jenes Kraftwerk in Graun, welches vom Karlinbach gespeist wird, hat seit Jahrzehnten nur eine provisorische Genehmigung und die Erlöse aus diesem Kraftwerk haben weder Berücksichtigung bei Uferzins noch bei Umweltgeldern gefunden.
Die Materie ist demnach komplex, die Verhandlungen sind es auch.
Und dann kommt noch die Übernahme der Stromleitungen. Den Gemeinden, die sich dafür interessieren, steht es zu, das Stromnetz von der SELnet übernehmen zu können. Die SELnet bockt, wo sie nur kann, stellt teilweise abstruse Bedingungen und treibt die Übernahmekosten in absurde Höhen. Auch diese Materie ist komplex und nur Fachleuten zugänglich. Über die teilweise haarsträubenden Bedingungen, die die SELnet an die Vinschger Gemeinden stellt, sei ein Beispiel angeführt: Beim Stromnetz in Lichtenberg hat die SELnet einen möglichen Gewinn von 370 Euro im Jahr errechnet. Diesen Betrag will man bei der Netzübernahme in Rechnung stellen und hat ihn auf 100 Jahre hochgerechnet. Also soll die Gemeinde Prad, allein für mögliche Gewinne auf 100 Jahre, 37.000 Euro zusätzlich zahlen.
Zudem gehen die interessierten Vinschger Gemeinden und die SELnet von ganz unterschiedlichen Vorstellungen aus: Die Vinschger rechnen mit einem Betrag von rund 900 Euro pro Anschluss als Grundwert der Netzübernahme. Die SELnet will von bis zu 1400 Euro pro Anschluss ausgehen. Je nach Gemeinde. Zudem ist die Vorstellung der SELnet, dass alle bisherigen Investitionen bezahlt werden sollen. Eine in den Augen der Vinschger irrige Vorstellung: Denn die Primärinvestitionen, bei Erschließungen etwa, haben die Abnehmer selbst bezahlt. Und dies sollen die Gemeinden nun nochmals bezahlen müssen? Oder ein anderes Beispiel: Die Gemeinden waren in der Vergangenheit verpflichtet, Mittelspannungskabinen zu bauen und dem ENEL unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Die SELnet will diese Investitionen den Gemeinden nochmals in Rechnung stellen.
Die Netzübernahme kann angesichts einer solchen Gemengelage wohl nur durch einen politischen Ukas gelingen.
Darauf hoffen jedenfalls die Vinschger Gemeinden. Und das eine geht ohne das andere ohnehin nicht: Die Vinschger Gemeinden brauchen eine gediegene Stromproduktion - die mit einem guten Anteil an der Marteller Konzession erreicht werden kann, damit sie ein Stromnetz vernünftig betreiben können.
Wie hat es in der Pressemitteilung geheißen? „Eine verfahrene Situation“. Gelöst werden kann diese durch LH Luis Durnwalder. Wenn er will. Denn die Stromgeschichte war immer schon Chefsache. Ein Abschied wäre das mit erhobenem Haupt. Beidseitig.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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