Generationswechsel bei HOPPE

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links: Christoph Hoppe bleibt Präsident des Verwaltungsrates ... ... und Christian Hoppe (rechts) wird ab  1. Jänner 2025 den Vorsitz der neu eingerichteten Geschäftsleitung übernehmen links: Christoph Hoppe bleibt Präsident des Verwaltungsrates ... ... und Christian Hoppe (rechts) wird ab 1. Jänner 2025 den Vorsitz der neu eingerichteten Geschäftsleitung übernehmen

Müstair/Schluderns/Laas/HOPPE GRUPPE - Zum 1. Januar 2025 wird mit Christian Hoppe der erste Vertreter der dritten Generation der Familie Hoppe die operative Geschäftsführung der HOPPE-Gruppe, dem internationalen Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen für Türen und Fenster, übernehmen. Ein Gespräch mit zwei Hoppe-Generationen.

 

Vinschgerwind: Bei HOPPE bahnen sich an der Betriebsspitze Änderungen an. Zuerst aber die Frage, wie die unterschiedlichen Generationen die derzeitige Marktlage einschätzen. Lassen wir der Jugend, also Christian Hoppe, den Vortritt.
Christian Hoppe: Die Wahrnehmung der Generationen wird sich am Ende kaum unterscheiden. Wir sind in einer Multikrise. Die Bauwirtschaft ist da besonders betroffen und das macht sich bei HOPPE bemerkbar. Deutschland ist schon lange in der Krise. Es gab zwar diesen Corona-Boom. Da wurde zu Hause gewerkelt, die Heimwerker sind in die Baumärkte gegangen und haben sich mit allerlei Sachen eingedeckt. Wir hatten damals ein großes Auftragshoch und sind mit den Lieferzeiten kaum nachgekommen. Dann kam der Einbruch. Zuerst in Deutschland, dann in Frankreich, dann in Italien. Auch die Märkte USA und in China haben sich nicht so entwickelt, wie wir uns das gewünscht haben und konnten den Einbruch nicht wirklich ausgleichen. Die Rahmenbedingungen sind unfreundlich, die Unsicherheiten in den Märkten sind groß. Die genannte Multikrise - wenn man an den Krieg im Nahen Osten denkt, in der Ukraine, an die Wahlen in den USA, demnächst auch in Deutschland - beinhaltet Faktoren, die zusammen mit hohen Zinsen und hohen Preisen in der Bauwirtschaft uns nicht helfen.
Christoph Hoppe: Was mein Neffe als Multikrise angesprochen hat, das gab es noch nie.

Vinschgerwind: Multikrise derzeit, einverstanden. Mit welchen Hoffnungen geht HOPPE in die Zukunft?
Christoph Hoppe: Zukunftsfragen sind eher an meinen Neffen zu richten. Aber ich mach den Anfang: Es wird immer Wohnungen brauchen, Menschen brauchen Wohnungen. Man muss nicht nur neue Wohnungen bauen, sondern auch bestehende renovieren. Im Moment werden viel zu wenige Wohnungen in Europa und in Amerika gebaut. Ein Nachholbedarf baut sich gerade auf. Der Bedarf wird nicht abgedeckt und er wird täglich größer. Wann mehr Wohnungen gebaut werden, kann heute niemand sagen.
Christian Hoppe: Das kann ich nur doppelt unterstreichen. Eine andere Sache ist China. Dort stehen Millionen von Wohnungen leer oder sind halbfertig. Der Bedarf im Westen ist sehr groß und es drohen, in Deutschland etwa, soziale Probleme, wenn nicht irgendwann gebaut wird. Das Bauen wird kommen und bis dahin besteht eine gewisse Durststrecke. Für uns ist es ja nicht die erste Krise. HOPPE ist durchaus krisenerprobt. Aber das Neue ist die Multikrise und die Zyklen sind kürzer geworden. Als Beispiel: Wir mussten ja in der Coronazeit hier in Südtirol die Werke für mehrere Tage schließen und dann kam das Hoch in kürzester Zeit. Das ist die neue Qualität.
Christoph Hoppe: Die neue Krisen-Qualität nenne ich Permakrise, wie der dauernde Permafrost in Sibirien. Krise ist der Normalzustand geworden und eine krisenfreie Zeit sehe ich für die nächste Zukunft überhaupt nicht. Mein Neffe hat es angesprochen: Jeder guckt auf die Ukraine, weil dieser Krieg vor der Haustür ist, auf Iran, Palästina, Israel. Darüber hinaus gibt es weltweit noch ca. 50 andere bewaffnete Auseinandersetzungen. Die sind nur nicht so in unserem Bewusstsein. Aber es kriselt permanent. Die Frage wird sein: Wie kann ich Krisen als Normalzustand nutzen und welche Chancen kann ich daraus ziehen.

Vinschgerwind: In der Führung von HOPPE soll es ab dem kommenden Jahr Neuerungen geben.
Christoph Hoppe: Lassen Sie mich die Entwicklung kurz beschreiben. Friedrich Hoppe, mein Vater und Christians Großvater, hat das Unternehmen vor 72 Jahren gegründet und alleine geführt. Friedrich Hoppe war ein Vollblutunternehmer mit großem Herzen. Der Übergang zur zweiten Generation, zu Wolf Hoppe und mir, hat lange gedauert. Mein Vater hat sich sehr spät aus dem Unternehmen herausgelöst. Seither gibt es ein Doppelspitze. Das ist nicht beliebig skalierbar. Bei der nächsten, bei der dritten Generation würde es möglicherweise zu einer Dreierspitze kommen. Deswegen haben wir uns seit 12 Jahren damit beschäftigt, wie man das Unternehmen von Generation zu Generation oder von Führung zu Führung weitergeben kann. Da brauchen wir eben eine andere Organisation als heute. Heute besteht die oberste Führung aus drei Personen, die auch operative Aufgaben haben.
Christian Hoppe: Wir werden die Aufgaben künftig trennen. In Zukunft wird der Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan fungieren und die Oberleitung der Gesellschaft wahrnehmen, wie dies in der Schweiz vorgesehen ist. Und dann wird es eine Geschäftsführung geben, die das operative Geschäft führen wird. Wir werden Strategie und operatives Geschäft voneinander trennen. Für HOPPE ist diese Trennung neu, in der Schweiz ist dieses ein gängiges Modell. Mein Onkel Christoph bleibt Verwaltungsratspräsident mit den neuen Aufgaben und mein Vater Wolf bleibt Vizepräsident des Verwaltungsrats. Ich selber werde den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen, die aus drei familienexternen Herren bestehen wird, die bereits seit mehren Jahren im Betrieb an Bord aktiv sind. Das operative Geschäft wird also nicht mehr von der Doppelspitze geführt, sondern von mir als Vorsitzenden der Geschäftsführung. Dieses Modell ist dann in der Tat skalierbar.
Christoph Hoppe: Der Verwaltungsrat wird die strategische Lenkung übernehmen, aber nicht mehr operativ sein.

Vinschgerwind: Christian Hoppe wird also ab 1.1. 2025 den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen. Großvater Friedrich hat vor 60 Jahren mit dem ersten HOPPE-Werk in Schluderns Arbeit in den Vinschgau gebracht. Wie schaut ihre Vision, ihre Philosophie für die Werke im Vinschgau aus?
Christian Hoppe: Der Ansatz meines Großvaters, die Arbeit zu den Menschen zu bringen, ist nach wie vor der richtige Ansatz. Für ein Familienunternehmen ist es typisch, das man in seinen Standorten stark verwurzelt ist. Wir haben hier im Vinschgau und auch in den deutschen Werken die Situation, dass inzwischen mehrere Generaionen aus ein und derselben Familie bei uns in den Werken arbeiten. Da wird Familienunternehmen mit einer ganz neuen Interpretation versehen. Man muss aber auch klar sagen, dass alle Standorte von Fachkräftemangel betroffen sind. Wir tun uns schwer im Vinschgau, wir tun uns schwer im Erzgebirge die passenden Fachkräfte zu rekrutieren in der Geschwindigkeit, wie wir sie brauchen. Das heißt nicht, dass wir uns aus diesen Standorten zurückziehen. Die Philosophie und die Werte unseres Großvaters und auch der zweiten Generation haben auch die dritte Generation geprägt. Wir sind zu fünft und drei wollen in den Betrieb einsteigen, mit mir noch meine ältere Cousine und mein Cousin. Wir haben die Philosophie unseres Großvaters quasi mit der Muttermilch aufgesogen und wir blicken nicht anders auf diese grundlegenden Themen. Ich weiß, wie wohl sich mein Großvater in dieser Region gefühlt hat und fühle mich ihr auch sehr verbunden.

Vinschgerwind: Christoph, Sie haben unlängst dem Vinschgerwind gegenüber geäußert, dass angedacht wird, ein neues Werk in einem Niedrigkostenland, sprich mit niedrigen Energie- und Lohnkosten, errichten zu wollen. Gilt das noch?
Christoph Hoppe: Ja. Es ist doch so, dass gewisse Herstellungskosten da sind. Die Herstellungskosten setzen sich zum einen aus dem Material zusammen. Das Material, Aluminium etwa, kostet überall gleich viel. Große Unterschiede machen die Infrastrukturkosten. Dazu gehören auch Steuern. Die Verkehrsinfrastrukturkosten - wie gut sind Standorte verkehrstechnisch angebunden - und natürlich auch die Kosten der Arbeitskräfte. Wenn du weltweit agieren willst, musst du leider auch in einigen Märkten Preise annehmen, die so in Zentraleuropa von den Herstellungskosen nicht mehr realisierbar sind. Es gibt Produkte, die in
Zentraleuropa unter dem Aspekt weltmarktgerechter Preise nicht mehr herzustellen sind. Es ist so, dass in Zentraleuropa allein die Personalkosten so hoch sind wie in anderen Ländern die gesamten Herstellungskosten. Daraus folgt, dass man in Zentraleuropa besser Dinge machen muss, die nicht so leicht in anderen Ländern gemacht werden können. Der technologische Vorsprung muss sich in einem größeren Nutzen für den Kunden niederschlagen. Dafür ist der Kunde auch bereit, mehr zu zahlen.

Vinschgerwind: Herr Christian Hoppe, muss man sich das so vorstellen, dass europäische Standorte Innovations- und Entwicklungsstandorte werden und die Herstellung woanders gemacht werden wird?
Christian Hoppe: Das würde ich so nicht unterschreiben. Es mag eine Tendenz dahin geben. Richtig ist, dass wir an den europäischen Standorten Optimierungen vornehmen müssen. Aber wie es grad mein Onkel gesagt hat: besser und kostengünstiger werden, durch Automatisierung versuchen Kosten zu senken. Der Weg ist nicht neu.
Christoph Hoppe: Wir wollen in Europa nicht nur entwickeln, sondern auch produzieren.

Vinschgerwind: Die zweite Generation hat ein Werk in den USA errichtet, man ist in China mit einer Vermarktungsgesellschaft vertreten. Wird dieser Weg verstärkt?
Christian Hoppe: Das würde ich so nicht sagen. Aber ja, nachdem Trump die Wahlen gewonnen hat und hohe Zölle drohen, macht es Sinn, in den USA für den dortigen Markt zu produzieren. Allerdings: Wir haben ein Produktionsnetzwerk, in dem alle Werke bestimmte Aufgaben zu erfüllen haben. Deswegen ist es nur bedingt richtig, mit der Produktion in die lokalen Märkte zu gehen. Ein neues Werk wird in unserem Netzwerk bestimmte Aufgaben zu erfüllen haben.
Christoph Hoppe: Wir haben in der Produktion rund 50.000 verschiedene Verkaufsartikel. Die kann man nicht in einem Werk produzieren. Nur ein gutes Produktionsnetzwerk macht da Sinn.

Vinschgerwind: Wir gehen in eure Familienstruktur hinein. Wie oft gab es denn Streit zwischen den Brüdern?
Christoph Hoppe: Ganz selten. Es gibt drei Gründe dafür: Wir sind gleich erzogen und stehen auf demselben Wertefundament. Wir haben eine gewisse fachliche Trennung, auch wenn wir in allen Bereichen Mitsprachepflicht haben. Mein Bruder war stark im Bereich Vermarktung und Personal, ich war im Bereich der Produktion. Das Dritte ist die regionale Teilung: Mein Bruder war im Norden und ich im Süden. Beide hatten damit genug Auslauf, ohne sich auf die Füße zu treten.

Vinschgerwind: Sie stoßen in dieses eingespielte Duett bestehend aus Ihrem Vater und Ihrem Onkel dazu. Macht es das einfacher?
Christian Hoppe: Nur unter der Bedingung, dass wir drei miteinander gut können. Wie gesagt, die dritte Generation tickt nicht anders, die Grundwerte sind dieselben. Wir sagen immer, eine funktionierende Unternehmerfamilie ist eine große Chance für das Unternehmen, eine nicht funktionierende aber auch ein Risiko.

Vinschgerwind: Also Streit kann vorkommen, ist aber selten. Intern gibt es eine Familiencharta. Die Habsburger haben auch so etwas. Was hat es damit auf sich?
Christoph Hoppe: (lacht) Die Familiencharta ist nicht öffentlich.
Christian Hoppe: Deshalb bleiben wir allgemein. Der Grundgedanke dieser Familienverfassung, die rechtlich nicht bindend moralisch aber sehr wohl, ist es, zu verhindern, dass bei Streit in der Familie das Unternehmen darunter leidet. 2012 wurde die Charta von der 2. Generation angeregt, von der Familie gemeinsam erstellt und 2014 unterschrieben. Auch die nächste heranwachsende Generation soll an diese Charta herangeführt werden und sie dann unterschreiben.
Christoph Hoppe: Ich erachte das als großen Erfolg. Je eher man eine solche Familiencharta einführt, desto besser. Es ist wichtig, Dinge hineinzuschreiben und zu sagen, was man tun darf und was nicht. Vor allem dann, wenn die Familie wächst und wenn jemand von außen in die Familie hineinkommt. Es sind dann klare Linien vorhanden, die für alle Familienmitglieder Geltung haben. Eine solche Charta kann natürlich Wandlungen unterliegen.

Vinschgerwind: Was tun Sie derzeit im Betrieb und mit welchen Erwartungen starten Sie ab 1.1. 2025?
Christian Hoppe: Ich hatte schon während meines Studiums in den Betrieb hineingeschnuppert. 2012 hatten wir ein großes Strategieprojekt und da bin ich offiziell dazugekommen und bin dann als Assistenz der Unternehmensleitung quasi als Copilot mitgeflogen. Das war eine große Chance von meinem Vater und von meinem Onkel lernen zu können, auch verschiedene Aspekte. Im Zuge des Strategieprojektes habe ich Innovationsmanagement, Projektmanagement und Digitalisierung vom Studium her mitgebracht. Seit einiger Zeit machen wir die Führung des Unternehmens zu dritt. Jetzt ist es soweit, dass ich mit großer Freude, die Verantwortung für das operative Geschäft übernehmen werde. Die Hoffnung auf eine sich verbessernde Marktlage ist auch groß. Aber: Das Unternehmen wird ab 1. Jänner 2025 kein anderes sein. Dass wir Kontinuität und Wandel brauchen, das ist für mich ganz wichtig. Es sollte uns nicht passieren, wie das Sprichwort sagt: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Es sollte Wandel auf festem Fundament geben. Es geht 2025 und 2026 darum, diese Multikrise zu überstehen, um dann gerüstet zu sein, wenn es wieder aufwärts geht.

Vinschgerwind: Große Freude auch im Verwaltungsrat?
Christoph Hoppe:
Ja. Aus vollem Herzen. Es ist eine Änderung. Ich bin, wie Sie wissen, gerne im Betrieb, auch mit aufgestürzten Ärmeln. Das werde ich nicht mehr tun. Ich werde andere Aufgaben s8 hoppe2wahrnehmen, auf die ich mich freue. Ich habe eine Riesenfreude daran, dass die Übergabe auf die nächste Generation in einer zukunftsfähigen Struktur mit meinem Neffen jetzt gemacht wird. Und ja, ich teile das und ich freue mich.
Christian Hoppe: Mein Onkel steht ja weiterhin mit einem riesigen Rucksack an Erfahrungen zur Verfügung. Da hab’ ich keine Scheu, auf diese Erfahrung zurückzugreifen.
Christoph Hoppe: Noch zur Multikrise: Ich glaube, die Talsohle ist erreicht. Ich spüre, dass wir dabei sind, die Kurve zu kriegen.

Interview: Erwin Bernhart

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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WINDMAGAZINE

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  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
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  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
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  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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