„Wenn miar Bauern zommholtn, nor kennen di ondern lai kemmen“

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Symbolisches Bild für die Abgänge: Raimund Prugger (rechts) überlässt das BB-Bezirksobmann-Feld Joachim Weiss (links) und BB-Obmann Leo Tiefenthaler kann mandatsbeschränkt nicht wiedergewählt werden Symbolisches Bild für die Abgänge: Raimund Prugger (rechts) überlässt das BB-Bezirksobmann-Feld Joachim Weiss (links) und BB-Obmann Leo Tiefenthaler kann mandatsbeschränkt nicht wiedergewählt werden

Vinschgau-Schlanders - Bei der Bezirksversammlung des Bauernbundes hat der am 29 Jänner noch designierte neue Landesrat für Landwirtschaft Luis Walcher einen Satz rausgehauen, der aufhorchen und auf künftige Konfrontation schließen lässt. Der Wechsel in Politik und auf allen Bauernbundebenen wird so sichtbar.

von Erwin Bernhart

Dem neuen Landesrat für Landwirtschaft Luis Walcher dürften die Rösser durchgegangen sein, als er nach seinem kurzen und lauten Statement bei der BB-Bezirksversammlung am 29. Jänner im vollbesetzten Kulturhaus von Schlanders den Bäuerinnen und Bauern zufrief: „Wenn wir Bauern zusammenhalten, dann können die anderen lai kemmen.“ Der Spruch glich einer Kampfansage und zugleich einen Bruch bisheriger politischer Gepflogenheiten.
Denn der scheidende Landesrat Arnold Schuler, der vom neuen BB-Bezirksobmann Joachim Weiss zu einer eigentlich nicht vorgesehenen Rückblickrede in Schlanders zugelassen wurde, betont in seinen Abschiedsreden immer wieder, dass er immer die Auffassung vertreten habe, dass die Landwirtschaft in die Gesellschaft eingebettet zu sehen sei. Eine Art Gesellschaftsvertrag habe ihm vorgeschwebt, sagte er in Schlanders. Und das gerade auch im Hinblick auf die hitzig geführten Diskussionen um die Pflanzenschutzmittel. In der Verteidigungsphase sei damals von den Politikern weit und breit niemand zu sehen gewesen. Er sei nach wie vor davon überzeugt, dass die Qualität der landwirtschaftlichen Produkte auch etwas mit dem Anbau zu tun habe. Und dann sei die Stimmung irgendwann gekippt. Schuler meinte, dass im Obervinschgau „etwas zu machen sei“ und mahnte dort einen gemeinsamen Weg an. Auch erinnerte er an die Rahmenbedingungen in Sachen Wolf. Er habe den Weg vertreten, dass mögliche Abschüsse wenn überhaupt nur über eine entsprechende Dokumentation erreicht werden könnten. Wie diese auch bei Murmeltieren, Steinböcken und Kormoranen möglich seien. Der Bauernbund habe da nicht mitgespielt. Das vom Landtag mehrheitlich genehmigte Landesgesetz zum Wolfsschutz sei aufgrund der italienischen Justiz fraglich. Und überhaupt: Bei den Förderungen und Prämien sei in den vergangenen Jahren nicht nur mehr, sondern viel mehr Geld geflossen.

„Und jetzt Joachim bist du dran.“

Die Begrüßung und der Rückblick oblag dem scheidenden BB-Bezirksobmann Raimund Prugger. Prugger erhielt am Ende großen Applaus. Einen komprimierteren Jahresrückblick, wie ihn Raimung Prugger seit Jahren bringt, muss ihm erst einer einmal nachmachen. Für 2023: Futtermenge und - Qualität - gut. Preise für Zucht- und Nutztiere - gut. Der Milchpreis bei 70 Cent pro Kilo. Die Qualität von Almkäse und Butter ist bei den Wettbewerben in Galtür und in der Fürstenburg eindeutig belegt. Auf den 25 Milchalmen waren 2023 1386 Kühe und 370 Almfacken. 261 Geißen waren auf den drei Geißalmen. Über Leader 1 sei viel Geld geflossen und mittlerweile sei ein Drittel der Almen EU-zertifiziert.
Beim Obst habe es für Bioware eine Durststrecke gegeben, die integrierte Produktion habe sich gut verkauft. Beim Wein herrscht eine gute Stimmung, die sich auch im großen Interesse an den Pflanzrechten niederschlage. Beim Gemüse seien die Preise recht stabil geblieben. Die Euphorie beim Kirschenanbau sei gesunken. Prugger wörtlich: „Es ist eine schwache Perspektive, wenn man auf Ernteausfälle andernorts hoffen muss, um für die eigenen Produkte gute Preise erzielen zu können.“ Harte Zeiten für den Wald, aufgrund des Sturmtiefs Vaj, des Schneedruckes und des Borkenkäfers. Waren 2022 noch 600 Hektar im Vinschgau von Schäden betroffen, so seien 2023 300 Hektar hinzugekommen. Die Gemeinden Laas und Taufers seien am schwersten betroffen. Gute Erfolge haben man mit durch den Einsatz vom Präparat aus Bacillus thuringiensis erzielen können.

2023 sei ein gutes Honigjahr gewesen. 45 Millionen Euro habe man über die Marke Roter Hahn umsetzen können. Für das positive Gutachten für den Nationalparkplan bedankte sich Prugger ausdrücklich an den Marteller BM und Präsident des Führungsausschusses Georg Altstätter. Der Parkplan habe noch eine große Hürde - er müsse vom Ministerium genehmigt werden. Ad Wolf und Bär: Eine schleichende Auflösung der Almen sei nur sehr schwer rückgängig zu machen. Vinschgau Marketing sei wieder aktiv und bei Leader habe die neue Förderperiode begonnen. Sorgen bereite der Verkauf von geschlossenen Höfen. Und wer, formulierte es Prugger spitz, mache eigentlich den Bürokratieabbau.
In eigener Sache bedankte sich Prugger vor allem bei seiner Familie und bei seiner Frau. Dankesworte gingen auch an die Mitstreiter, an die Orts- und Bezirksbauernräte, an die Fürstenburg für Gastfreundschaft. Dann brandete der große Applaus auf.

Der neue BB-Bezirksobmann Joachim Weiss sagte, er wolle das Amt mit Demut antreten. Die Themen allerdings blieben: das Wassermanagement, das Großraubwild, das Tierwohl, die Energie, die Gentechnik, die Senioren, dann die EU-Wahlen im Sommer und die Gemeinderatswahlen im kommenden Jahr. Weiss erinnerte an die Bauernproteste in Deutschland. Es seien Proteste für mehr Anerkennung. Da sehe er Parallelen zu Südtirol. Denn wenn man bis Ende des Jahres nur spesendeckend gearbeitet habe und auch von der Politik, bei der Hofschlachtung etwa, das Leben schwer gemacht werde, dann sei das alles andere als eine Anerkennung. Aber er sehe mit Zuversicht in die Zukunft.

Absage an den Green Deal

Weil die EU-Wahlen im Juni bevorstehen, habt auch der BB-Bezirk Vinschgau „seinen“ Kandidaten und derzeitigen EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann geladen. Dorfmann referierte über Versorgungssicherheit und verwies darauf, dass „wir auf den Welthandel nicht verzichten können und wollen.“ Denn für Äpfel und Wein aus Südtirol sei der Welthandel relevant. Eine Breitseite gab Dorfmann für den „Green Deal“. Denn weltweit sei die EU-Landwirtschaft höchstens mit 1 Prozent an den Treibhausgasen beteiligt. Eine Breitseite gab Dorfmann auch in Richtung Frans Timmermanns, den für den Green Deal verantwortlichen ehemaligen EU-Kommissar. Der sei ein, so Dorfmann, „grün-linker Ideologe und habe viel Unheil angerichtet. Eine entschärfte Variante des Green Deals werde für die Schlussbestimmungen im Parlament eine Mehrheit erhalten, aber für Südtirol wird das alles kaum spürbar werden.
Dorfmann sprach auch die Bestrebungen in der EU an, die neue Gentechnik (NGT) neu zu definieren. Als NGT1, so ein Vorschlag, werden jene genetisch veränderten Pflanzen (mit Hilfe der Genschere Chripr/Cas) bezeichnet, deren Änderungen auch als „Mutation in der Natur“ möglich wären. Ähnlich konventionellen Züchtungen. Als NGT2 würden gentechnisch veränderte Pflanzen bezeichnet. Was Dorfmann nicht gesagt hat, ist, dass das bleibende Gentechnikgesetz der EU mit den neuen Definitionen unterlaufen wird.
Zum Wolf sagte Dorfmann: Es gebe 20000 Wölfe in der EU. Der bisherig Schutzstatus sei so nicht mehr notwendig. Allerdings müsse dazu die Berner Konvention geändert werden, so dass der Schutzstatus von „stark geschützt“ auf „geschützt“ herabgestuft werden könnte. Einen Zeitplan dazu konnte Dorfmann nicht nennen.

Dann blickte auch der scheidende BB-Obmann Leo Tiefenthaler zurück. Tiefenthaler verwies unter anderem auf den EU-Wahltermin im Juni. Denn die politischen Entscheidungen würden vermehrt auch in Brüssel getroffen. Mit Herbert Dorfmann, der ehemals 10 Jahre lang Direktor des SBB war, habe man einen guten Kandidaten. In den Gemeinderäten sei man gut vertreten. Die Bauern und Bäuerinnen, die 7 % Anteil an der Bevölkerung hätten, sind mit 23 % der Gemeinderäte in diesen Gremien gut vertreten. Man solle sich aber früh genug Gedanken für die Gemeinderatswahlen 2025 machen.

In der Diskussion war es Anja Matscher vom Lechtlhof, die ihre großen Sorgen gegenüber der neuen Gentechnik äußerte. Sie bekam von anderen Bauern, von Karlheinz Stocker aus Prad etwa dafür Unterstüztung. Dorfmann hatte bereits den Saal verlassen und so nahm Schuler Stellung. Man solle die neue Gentechnik als Chance sehen, vor allem im Hinblick auf Einsparungen bei den Pflanzenschutzmitteln.
Georg Altstätter appellierte in Sachen Nationalpark an die Politik: „Das Spiel mit dem Park ist noch lange nicht fertig. Jetzt muss der Parkplan ins Ministerium. Und da wird es die ganze politische Kraft brauchen.“

Gemeinde Mals verliert vor dem Staatsrat
Am Rande wurde bereits bei dieser BB-Versammlung das Urteil des Staatsrates in Sachen Pestizidverbot in Mals angesprochen. Offiziell zugänglich war das Dokument dann ab Dienstag vormittag. Der Staatsrat hat den Rekurs der Gemeinde Mals abgewiesen. Die Gemeinde habe bei der Verankerung des Pestizidverbotes in ihrem Reglement gegen die Hierarchie der Gesetze verstoßen. Bekanntlich hatte die Gemeinde Mals in ihrem Reglement vorgesehen, dass „sehr giftige (T+)“ und „giftige (T)“ Pestizide auf Gemeindegebiet verboten seien. Das gehe nicht, so der Staatsrat, denn die Zulassung von Pestiziden geschehe in der EU und gelte für alle EU-Staaten. Auch die Abstandsregelungen können nicht gelten, weil eine Abstandsregelung bereits vom Land vorgesehen sei.

 

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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