Dienstag, 16 April 2013 00:00

Leserbriefe

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Obervinschgau, eine  Insel in den Alpen?
Na hoffentlich wird das nicht so eine Insel, wie ich sie bei meinem Griechenlandurlaub erlebt habe. Wir haben einen Tagesausflug auf eine idyllische naturbelassene Insel gemacht. Ich war ganz begeistert. Ein uriges Dorf, in dem keine Autos fahren konnten, ein alter Bauer mit einem Esel und einem zerfurchten und scheinbar zufriedenen Gesicht. Ich kehrte in das einzige einfache Gasthaus der Ortschaft ein, die meisten anderen Touristen hatten ihr Getränke im Rucksack mit und besichtigten schon mal vorab das Dorf. Im Gasthaus kam ich dann, quasselstrippig und neugierig wie ich bin, ins Gespräch mit einem alten im Dorf ansässigen  Mann. Er erzählte mir, dass auf dieser Insel einst 2000 Menschen vorwiegend von der Landwirtschaft lebten. Heute sind noch an die 80 Leute im Dorf, vorwiegend alte Menschen. Die Jungen, so sagte er mir, sehen in der Landwirtschaft keine Zukunft mehr und sie wollen nicht mehr das beschwerliche Leben weiterleben, so wie sie es einst taten  .Sie sind besser ausgebildet und gehen in die Stadt oder in die Tourismushochburgen, um zu arbeiten und kehren früher oder später nicht mehr zurück. Er sei nur schon zu alt dafür.
Ich war geschockt und habe mich sehr geschämt. Mit meinem Fotoapparat hatte ich Fotos gemacht von einem Leben, das  ich wollte, dass es andere für mich lebten. Schöne idyllische Bilder von einem Leben, das ich selbst  so aber niemals leben möchte und von dem man anscheinend auch noch sehr schnell alt und abgebraucht wird. Auf der Rückfahrt ist mir dann aufgefallen, dass auf der ganzen Insel verwilderte Steinterrassen waren. Nicht einmal gegessen haben wir im Dorf, sondern  außerhalb in einem leicht mit dem Bus anfahrbaren für Touristen aufgezogenen Gasthaus. Dieser Ausflug hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Obervinschgau quo vadis(wohin gehst du)?
Hat die Landwirtschaft im Obervinschgau als „natürliche Insel“ eine Zukunft? Werden die Jungbauern das Leben führen, das jene von ihnen fordern, die nicht davon leben müssen? Werden nur mehr die Alten auf den Höfen zurückbleiben ?  Wo und was kaufen die Leute ein? Haben wir überhaupt genug Kunden im Obervinschgau um einen lokalen Markt  für Produkte vom Hof für alle Bauern aufzubauen? Wieviel kann bzw. will der Konsument für Lebensmittel von seinem Arbeitslohn ausgeben? Wieso führt jemand der nur Bioprodukte einkauft noch kein gesundes Leben?Wieso werden wir heute alle älter und sind nicht mehr so abgeschunden?  Wieviel ist ein kleines Grundstück  oder eines im überdimensionierten  Bannstreifen der Gemeinde nach all den Auflagen noch wert und was kann man damit noch machen? Ist es nicht Aufgabe der Gemeinde, die Möglichkeiten  in  der Landwirtschaft zu fördern, damit auch kleine Höfe noch erhalten bleiben?
Wo werden unsere Arbeitsplätze in der Zukunft sein ? Wie lange werden  die wenigen großen Industriebetriebe noch bleiben, wenn sie Standortnachteile haben? Wo sind denn heute die Tourismushochburgen? Wie lange werden einheimische Handwerksbetriebe für Arbeitsaufträge aus dem Tal fahren müssen  und haben sie hier noch ausreichend Kunden, die zahlen können? Was passiert mit vielen öffentlichen Stellen und Diensten, wenn Familien fortziehen, um näher an ihrem Arbeitsplatz zu sein? Wie lange  können diese dann noch aufrechterhalten werden? Wird eine konkurrenzfähige Landwirtschaft  durch Investitionen am Betrieb  und mit ihrer  Genossenschaft vor der Haustür nicht auch Arbeitsplätze sichern?  Können wir Entwicklung in der Landwirtschaft und im Tourismus aufhalten, ohne nicht noch einen viel höheren Preis zu zahlen?
Die Fragen kann sich jeder selber beantworten.
Kuppelwieser Spechtenhauser Andrea

Richtigstellung:
Bürgerversammlung Prad, Bericht im Vinschgerwind vom 21.03.2013
Zwei meiner Aussagen im obgenannten Bericht des Vinschgerwind über die Bürgerversammlung in Prad am 6. März 2013 bedürfen einer Richtigstellung.
Nicht gesagt habe ich, dass „Bürgermeister Pinggera generell wenig von Meinungsvielfalt halte und dass er im Gemeinderat meist Zwiegespräche mit den Referenten führe“. Meine Wortmeldung lautete, Zitat: „In der Regel gibt es bei Gemeinderatsitzungen keine breit gefächerten Diskussionen, weil zumeist nur der Bürgermeister und die zuständigen Referenten uns antworten. Die Gespräche zwischen dem Bürgermeister oder den Gemeindereferenten und den Räten der Liste FÜR PRAD ähneln häufig Zwiegesprächen. Die Gemeinderäte der Mehrheitspartei äußern sich selten und beziehen im Normalfall kaum Stellung. Jeder sollte sich aber zum Wohle der Allgemeinheit einbringen.“
Was die Abhaltung einer alljährlichen Bürgerversammlung betrifft, so habe ich in diesem Zusammenhang nicht auf das Prader Leitbild verwiesen, sondern auf die Satzung der Gemeinde Prad und habe hinzugefügt, Zitat: „Also handeln wir laut eigener genehmigter Gemeindesatzung und halten jährlich eine Bürgerversammlung ab.“
Udo Thoma, Fraktionssprecher der Liste FÜR PRAD

Noch mehr Strom für noch weniger Natur am Rambach
Nun sind die Volksabstimmungen in Mals und in Taufers i. M. mit einigen gesetzlichen Ungereimtheiten vorbei. Pro Rambach dankt allen Wählerinnen und Wählern in Taufers i.M., die sich an der Abstimmung beteiligt haben und teilweise auch den Weg aus dem Ausland nicht gescheut haben. Der Dank gilt vor allem jenen, die für eine nachhaltige Entwicklung von Taufers im Münstertal und für den Schutz der Umwelt sowie des natürlichen Kapitals ihrer Gemeinde gestimmt haben. Da die Konsequenzen einer Mehrheitsentscheidung wiederum von allen getragen werden müssen, wird PRO RAMBACH weiterhin auf die Interessen jener Bürgerinnen und Bürger achten, die bei dieser Abstimmung zahlenmäßig äußerst knapp unterlegen sind.
Sollte es zu einer Konzessionsvergabe am Rambach kommen, werden wir uns wie bisher dafür einsetzen, dass Taufers i. M. seiner natürlichen Ressourcen nicht beraubt wird. Besonders werden wir darauf achten, dass der Rambach, wie von den Kraftwerksbefürwortern versprochen, keinen Schaden erleidet.
Wir bedauern, dass der Rambach seinen Einmaligkeitsbonus als letzter nicht zur Energiegewinnung genutzter Talfluss mit einem Kraftwerksbau verlieren wird. Dies wird außerordentlichen Schaden für das gesamte Münstertal mit sich bringen.
In unserem Einsatz für die Umwelt und für Taufers im Münstertal wissen wir uns unterstützt von allen Naturliebenden im Vinschgau und in ganz Südtirol, wie auch von den für den Umweltschutz zuständigen Abteilungen und Persönlichkeiten der Südtiroler Landesverwaltung.
Wir ersuchen daher alle an einer nachhaltigen, naturnahen Entwicklung interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie alle umweltbewussten Organisationen uns weiterhin in unseren Bemühungen zum Wohle des Münstertales und zum Schutze des Rambachs zu unterstützen.
Wir sind überzeugt, dass wir so miteinander das bestmögliche Ergebnis für unsere Gemeinde erreichen werden.
Initiative PRO RAMBACH Christoph Wallnöfer

„Subventionierter Pfusch“
s12sp1_118Des Politikers liebstes Möbel ist bekanntlich die laaange  Bank. Eines ganz besonderen Exemplars scheint man sich in der Gemeindeverwaltung von Taufers i. M. zu bedienen, wenn es darum geht, die Baumängel der Schulturnhalle aufzuarbeiten.
Baumängel, die bereits vor Inbetriebnahme im Jahr 2005 bekannt waren und deren Beseitigung bis heute lediglich darin bestand, in regelmäßigen Abständen einen Anstreicher zu beauftragen, den Pfusch zu überdecken.
Bezüglich dieser Baumängel hat die Öffentlichkeit erst so richtig erfahren,  als vor ca. einem Jahr die Freiheitlichen das Thema publik machten. Prompt präsentierte daraufhin Bürgermeister  Fliri, nach sieben Jahren des Aussitzens, eine wie er wörtlich sagte „gute Lösung“, was sich im nachhinein im wahrsten Sinne des Wortes als „Blendgranate“ erwiesen hat und offensichtlich nur den Zweck erfüllen sollte, die Gemüter der Bürger zu beruhigen. In der Presse wurde darüber berichtet.
Schon sein Ansinnen, dass sich die Gemeinde als Geschädigte an der Beseitigung der Baumängel finanziell beteiligen sollte, erachten die Freiheitlichen mehr als abwegig.
Ein Schreiben vom 15.2.2011 an den zuständigen Landesrat Mussner blieb bis heute unbeantwortet, was auch zu erwarten war. 
Die Ironie des Schicksals will es offensichtlich, dass einerseits
das bepflanzte bzw. das „begrünte“ Flachdach einer staubtrockenen Wüste gleicht, während andererseits im Inneren des Gebäudes, bedingt durch eindringende Feuchtigkeit, der schwarz rote Schimmel sich breit macht und der Putz von den Wänden bröckelt.
Die Freiheitlichen werden diesbezüglich in absehbarer Zeit in dieser Angelegenheit einen entsprechenden  Beschlussantrag einbringen. Somit wird das Dilemma auf eine rechtliche Basis gestellt. Gleichzeitig werden auch jene Protagonisten in der Verwaltung Farbe bekennen müssen, denen in der Vergangenheit wenig oder gar nichts daran gelegen war, die Verantwortlichen endlich in die Pflicht zu nehmen.
Für die Freiheitlichen ein klarer Fall von Amtsunterlassung, deren Hintergründe es jetzt gilt herauszufinden.
Die Freiheitlichen von Taufers i. M.

Nervensache
Mir geht die Süd-Tiroler Freiheit auf die Nerven mit ihrem Spruch.
Bernd Christanell, Naturns

Elektrifizierung der Vinschgerbahn statt Umfahrung der Forst
Der Heimatpflegeverband Südtirol schließt sich der Petition der Umweltschutzgruppe Vinschgau an die Südtiroler Landesregierung an, von der Umfahrung Forst (Baulos 1) abzusehen und stattdessen die Elektrifizierung der Vinschgerbahn zu ermöglichen. Die Umfahrung Forst-Töll ist nach wie vor umstritten. Die Beseitigung dieses Flaschenhalses bringt mehr Verkehr und damit eine Verschlechterung der Lebens- und Umweltqualität für Einheimische und Gäste. Die elektrische Bahn könne unabhängig vom Erdöl durch erneuerbare Energien aus dem Vinschgau betrieben werden. Das für die Umfahrung Forst bereits vorgesehene Geld könnte weit effizienter für die Elektrifizierung der Bahn eingesetzt werden.
Für die Petition ist eine Unterschriftensammlung bis zum 15. Mai vorgesehen. Man kann online, an Unterschriftsständen oder mittels Unterschriftenlisten unterzeichnen.
Dr. Peter Ortner, Landesobmann

Lässt Prof. Knoflacher die Malser FUZO videoüberwachen?!
In einer Anfrage wollte der Malser Gemeinderat Peppi Stecher vom Bürgermeister wissen, ob es denn stimme, dass die Malser FUZO videoüberwacht wird. Abgesehen davon, dass in keinem Haushaltskapitel Gelder dafür vorgesehen sind, stellt sich doch auch die Frage, ob eine Videoüberwachung öffentlicher Straßen und Plätze dem Gesetz zum Schutze der Privacy entsprechen. Zumal keine Hinweisschilder oder Ähnliches auf diese mögliche Situation hinweisen würden.
Die Antwort des BM war dann auch recht zweideutig. Die Gemeindeverwaltung hätte keine Kameras aufgestellt, jedoch könne nicht ausgeschlossen werden, dass Prof. Knoflacher aus Wien solche Kameras im Zuge der Errichtung der FUZO platziert hätte.
Während in anderen Gemeinden und Städten die Anbringung von Überwachungskameras in der Obliegenheit des Gemeinderates oder der staatlichen Sicherheitskräfte obliegt, hätte Herr Prof. Knoflacher aus Wien kein Problem damit, die Privatsphäre hier in Mals mit Füßen zu treten.
Für dieses grobe Foul hätte Prof. Knoflacher beim Fußball wohl die rote Karte bekommen!
Stecher Peppi, Gemeinderat

„Versprühte Tatsachen“ im Vinschgerwind:
Hier werden komplette Lügen einerseits und andererseits eine ganze Wahrheit präsentiert. Für ganze Wahrheit stehen Umweltfreunde. Für komplette Lügen andere. Andreas Tappeiner, Bezirkspräsident: „… jeder ist dazu verpflichtet, anderen nicht zu schaden.“ Wie das schön und perfekt klingt!
Er kommt aus der Großpiratenhöhle, welche Südtirols Talsohlen in ein totes Meer von Monokulturen stürzte. Die letzten Wildtiere fliehen aus den Talsohlen und allen Kulturgründen die Berghänge hoch. Dort werden sie mit den Prozessionsspinnern per Helikopter niedergespritzt. Die Bienen wären schon ausgestorben, würde man sie heute nicht mit raffinierten Methoden vermehren und mit Medikamenten bis zum Geht-nicht-mehr vollstopfen. Nicht der Bienenparasit Varroa ist an ihrer Vernichtung schuld, sondern ihre Immunschwäche, von Menschen verursacht. Jeder 17. Mensch erkrankt an Darmkrebs. 2% unter 20 Jahren sind schon 100% Diabetiker. Erkrankungen des Nervensystems z.B. Parkinson kommen ebenfalls von Pestizidrückständen her. Tappeiner: „Mit Verordnungen ist es nicht getan…“ Es ist mit der Verordnung, keine Pestizide und keinen Chemiedünger auszubringen, getan! Tappeiner und Wielander appellieren an Vernunft und Verantwortung, wobei sie jede Vernunft und Verantwortung in die Spritzungen und die Chemiedüngerstreuer kippen. Ägidius Wellenzohn: „…wir hören immer nur halbe Wahrheit.“ Ja, in 99.999 von 100.000 Fällen hören wir halbe Wahrheit, wobei halbe Wahrheit schlimmer ist als ganze Lügen. Wellenzohn spricht die Wahrheit und handelt als ganzer Umweltfreund. Seine Grundhaltung: Kein Lebewesen zu zerstören ist korrekt. Es sind die Umweltfeinde, welche gegenwärtigen „Wohlstand“ – wie viel Wohlstandsmenschen würden heute ohne Medizin und Chirurgie noch 30 Jahre alt werden? Und gegenwärtige „Wettbewerbsfähigkeit“ – siehe verkehrte Förderpolitik, welche diese Wettbewerbsfähigkeit total verzerrt – für gut heißen. Alle Aufrichtigen bitte ich , besonderen Dank an Eva Prantl, Vorkämpfende der Umweltfreunde, auszusprechen. Sie alleine, mit großem Aufstand, hat das richtige Gesamtkonzept für eine neue umwelt- und zukunftsrelevante Politik inne. Sie soll den Landeshauptmannposten besetzen!
Paul Gruber, Mals


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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