„Wir brauchen ein Tierheim in der westlichen Landeshälfte“

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Das Tierheim in  St. Walburg in Ulten,  geführt vom Verein „Tierheim Naturns“  Dringend gesucht wird ein neuer Standort im Vinschgau Das Tierheim in St. Walburg in Ulten, geführt vom Verein „Tierheim Naturns“ Dringend gesucht wird ein neuer Standort im Vinschgau

Vinschgau - Zehn Anfragen um die Aufnahme eines Hundes hat die Mitarbeiterin im Tierheim
Nadja Tappeiner kürzlich innerhalb einer Woche bekommen. Sie arbeitet für den Verein „EO Tierheim Naturns“, der vor fünf Jahren mit seinen Tieren von Plaus nach St. Walburg in Ulten übersiedeln musste. Seither wird ein geeigneter Standort im Vinschgau gesucht.

von Magdalena Dietl Sapelza

Nadja Tappeiner ist mit den zehn Anfragen überfordert. Auch emotional setzt ihr das Ganze zu, denn sie vermutet: Nur in zwei Fällen handelt es sich um wirkliche Notfälle, und zwar um eine schwere Krankheit des Hundebesitzers und um den Tod der Besitzerin. „Für solche Notfälle ist das Tierheim eigentlich da“, betont sie. Bei den anderen Anfragen hat sie das Gefühl, dass es einzig und allein darum gehe, die Tiere loszuwerden, weil sie lästig geworden sind. Und das komme in jüngster Zeit oft vor. Als Gründe genannt werden Trennung, Allergie, Wohnungswechsel, Mangel an Zeit, Krankheit usw. „Meist fadenscheinige Ausreden“, meint Tappeiner. Es sei ein großes Übel, dass sich Menschen aus einer Laune heraus, oft weil es sich die Kinder wünschen, einen Hund oder andere Haustiere anschaffen, ohne sich bewusst zu sein, welche Verpflichtungen auf sie zukommen. Ihnen ist nicht klar, dass sie dann ein Tierleben lang Verantwortung zu tragen haben. Tappeiner ärgert sich darüber, dass viele Menschen mit Tieren umgehen, als handle es sich um Gegenstände, die man sich nach Belieben anschaffen und dann wieder wegschmeißen kann. Ein nächstes großes Übel sei die falsch verstandene Tierliebe jener Menschen, die Hunde aus dem Süden Italiens aufnehmen, mit denen sie dann hoffnungslos überfordert sind. Vieles läuft dabei über soziale Netzwerke. Auch die Vermittlungen durch unerfahrene Privatpersonen zusammen mit unseriösen Vereinen werden zu einem immer größeren Problem. Eingefangene und traumatisierte Streuner fühlen sich ihrer Freiheit beraubt und können sich einer neuen Umgebung nur schwer oder gar nicht anpassen. Deren Halter:innen geben auf. Die Tiere landen im Tierheim, oder, wenn dort kein Platz ist, irgendwo auf der Straße. Denn die Tierheime platzen aus allen Nähten.

Tierheim in Ulten ist Provisorium

Das Tierheim in St. Walburg in Ulten, geführt vom ehrenamtlichen Verein „EO Tierheim Naturns“, ist neben den Heimen in Niedervintl und in der Sill in Bozen das dritte Tierheim in Südtirol. Der Verein „EO Tierheim Naturns“ wurde 2007 von engagierten Tierschützerinnen und Tierschützern gegründet. 2008 konnte die Struktur zur Unterbringung der Tiere in den Apfelwiesen der Steinstraße in Plaus bezogen werden. Der Standort war ideal. Vor fünf Jahren kam es nach internen Schwierigkeiten zur Kündigung des Mietvertrags in Plaus durch die Besitzerin und ehemalige Vizepräsidentin des Vereins. Der Vorstand, der sich inzwischen neu formiert hatte, war gezwungen, eine neue Bleibe für die Tiere zu suchen. Susanne und Egon Gruber, die in St. Walburg in Ulten eine Hundepension betreiben, stellten einen leerstehenden Schlachthof mit weitläufigem Grundstück zur Verfügung. Die damalige Ultner Bürgermeisterin Beatrix Mayrhofer stellte sich dahinter und dann auch der heutige Bürgermeister Stefan Schwarz. Doch das Ganze ist ein Provisorium auf Zeit. Der Vereinsname „EO Tierheim Naturns“ wurde beibehalten, um Mitglieder und Spender:innen, von denen das Tierheim hauptsächlich getragen wird, nicht zu verunsichern. Der Verein erhält auch öffentliche Beiträge. „Doch ohne Spenden könnten wir nicht überleben“, erklärt die Vizepräsidentin des Vereins Barbara Reiner. Der Verein zählt heute rund 400 Mitglieder. Darunter sind eine Vielzahl an Freiwilligen, die das Tierheim aktiv mit Futterspenden- Sammlungen, mit unterschiedlichen Verkaufsaktionen, mit Marktauftritten und anderen Aktionen unterstützen.
Das Tierheim „EO Tierheim Naturns“ in Ulten hat die Lizenz für zehn Hunde und verfügt über acht Boxen. Eine Notfallbox muss immer frei bleiben. Sieben Hunde werden derzeit betreut. Darunter ist der einstige Kettenhund Ugo, ein Mischling aus dem Burggrafenamt, der befreit wurde, und dessen Kette im Halsgewebe eingewachsen war. Und darunter ist die einjährige Elli, eine Jagdhündin aus der Bozner Gegend, an der die Besitzerfamilie schon bald jegliches Interesse verloren hatte, und die entgegen ihrem Naturell immer eingesperrt war. Das sind nur zwei Beispiele für Tierbiografien. Tappeiner und ihre Kollegin Mara Raffeiner kümmern sich Tag für Tag abwechslungsweise um die Hunde, sie füttern sie, sorgen für ihre medizinische Behandlung, ermöglichen ihnen Auslauf und nötige Therapien, putzen ihre Boxen und schenken ihnen Zuwendung. Laufend sind sie auch mit bürokratischen Angelegenheiten beschäftigt und mit der Vermittlung von Hunden und Katzen. Dabei schauen sie genau hin. Sie informieren, organisieren mehrere Treffen zwischen Hund und Mensch, um sicher zu gehen, dass diese auch zusammenpassen. Sie geben auch Tipps, wenn jemand beispielsweise Probleme mit seinem Hund hat, und helfen mit nach Lösungen zu suchen, damit das Tier nicht im Tierheim landet.

Verein sucht neuen Standort

Seit längerem sind die Mitglieder im Vorstand des Vereins auf der Suche nach einem geeigneten Standort im Vinschgau. „Wir brauchen ein Tierheim in der westlichen Landeshälfte“, betonte Vereinspräsidentin Silvia Piaia bei einer Pressekonferenz in Meran vor rund einem Monat. Nach fünfjähriger ergebnisloser Suche richtete sie damit einen verzweifelten Hilferuf an die Verantwortlichen in der Politik. „Logistisch ist ein Tierheim im hintersten Ultental, das die ganze westliche Hälfte bedienen soll, einfach zu ungünstig gelegen“, erklärte Piaia. Sie machte darauf aufmerksam, dass das Tierheim eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft erfüllt, indem es Hunde und Katzen aufnimmt. Denn streunende Tiere könnten zum Problem werden. „Es geht hier nicht nur um das Wohlergehen von Tieren oder um die Interessen von ein paar Tierliebhabern, sondern auch um Fragen der Hygiene und der öffentlichen Sicherheit“, so Piaia. Die Verantwortlichen stehen in engem Austausch mit der Sanität, mit dem tierärztlichen Dienst und auch mit der Landespolitik. „Seit unserem Umzug ins Ultental haben wir unsere Zuverlässigkeit mehr als bewiesen. Wir arbeiten eng mit den verschiedenen lokalen Tierschutzvereinen und den öffentlichen Behörden zusammen, und das, trotz geringerer Kapazität, noch mehr als es die alte Führung in Naturns jemals getan hat“, sagt Piaia. „Wir füllen mit unserer ehrenamtlichen Arbeit ständig nur die Lücken des öffentlichen Systems. Wie die Zukunft aussieht, ist ungewiss, doch in einem Punkt sind wir uns einig: Aufgeben ist keine Option. Denn der Verein will weiterhin für Tiere da sein.“

Politik wird zum Handeln aufgerufen

Laut Piaia werde der Einsatz für Tiere durch die lokale Politik zu wenig unterstützt und zum Teil sogar behindert. In den letzten Jahren habe der Verein drei geeignete Grundstücke für ein neues Tierheim im Südtiroler Westen gefunden, doch alles sei an politischen Widerständen in den Gemeindestuben gescheitert. Die Politik wird nun erneut zum Handeln aufgerufen. Der Verein braucht keine großen Förderungen, sondern nur ein geeignetes Grundstück, damit die ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft und der Tiere fortgesetzt werden kann. Seit der Pressekonferenz habe sich noch nichts getan, erklärt die Vizepräsidentin des Vereins Barbara Reiner. „Wir wünschen uns einen Platz im Vinschgau, an dem wir in Ruhe für Tiere da sein können und der für alle akzeptabel ist.“ Dank der guten Zusammenarbeit zwischen dem Verein, der EO UGDA, dem Tierschutzverein Vinschgau und RespekTiere und dank der sehr guten Kommunikationslinie mit dem Landestierheim sei es im Zeitraum Jänner 2022 bis Juni 2023 gelungen insgesamt 42 schwer vermittelbare Hunde unterzubringen, die vom Landestierheim hätten übernommen werden sollen. Diese Zahl allein zeigt, dass etwas passieren muss.

Tierschutzverein Vinschgau arbeitet mit

Und passieren muss auch etwas in Sachen Kastration von Katzen. Der Tierschutzverein Vinschgau mit Präsidentin Anita Pichler kümmert sich mit ihrem Team unermüdlich darum. Mehrere Tierärzte und Tierärztinnen unterstützen sie dabei. Und Pichler wird nicht müde, die Katzenhalter diesbezüglich zu sensibilisieren. Denn in erster Linie wären diese aufgefordert, für die Kastration ihrer Tiere zu sorgen. Doch leider bleiben viele untätig. Die Folge ist jährliches Katzenelend in vielen Orten - verbunden mit unhygienischen Zuständen als Folge. Viele Katzenhalter warten auch bewusst darauf, dass der Tierschutzverein tätig wird, um sich die Kosten für eine Kastration zu sparen. Anita Pichler ist heuer wieder mit einer Vielzahl an Katzenkinder konfrontiert, die irgendwo in elendem Zustand aufgefunden und bei ihr abgegeben worden sind. Sie päppelt die Kleinen auf, lässt sie kastriert, mit einem Chips versehen und bemüht sich, sie zu vermittelt. Pichler tauscht sich regelmäßig mit den Verantwortlichen des Tierheims Naturns/Ulten aus. Und auch sie wünscht sich, dass ein neuer Standort gefunden wird.

Das sagt Landesrat Schuler dazu

Der zuständige Landesrat Arnold Schuler kennt das Problem. „Es ist ein Jammer, dass es mit der Struktur in Naturns sprich Plaus nicht geklappt hat, und es tut mir leid für die engagierten Leute, die das Heim dort gut geführt haben“, so Schuler. Er bemühe sich seit geraumer Zeit, dem Verein bei der Suche nach einem geeigneten Standort zu helfen. Er habe bereits einige Orte im Vinschgau angeschaut, habe aber erfahren müssen, dass es ganz schwierig sei, etwas Geeignetes zu finden. In der übernächsten Woche finde ein nächster Lokalaugenschein statt, so Schuler. Dem Team im „Verein EO Tierheim Naturns“ stellt der Landesrat ein gutes Zeugnis aus. „Die Verantwortlichen sind vertrauenswürdig und machen eine gute Arbeit.“ Grundsätzlich bemängelt Schuler, dass die verschiedenen Tierschutzorganisationen im Lande zersplittert sind und nicht mit einer Sprache sprechen. Schuler fordert die Verantwortlichen auf, sich zusammenzutun. Denn ein einziger Dachverband mit einem Ansprechpartner würde vieles erleichtern.

s7 tierheim

Infos:
Tierheim Naturns (in St. Walburg Ulten):
324 613 59 59, info@tierheimnaturns.org
Tierschutzverein Vinschgau:
333 541 88 10, vinschgau@tierschutzverein.it

Beide Vereine finanzieren sich zum Großteil mit Spenden. Sie sind dankbar und die Unterstützung durch die 5 Promille der Steuererklärung.

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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