Wassernotstand

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Man könne nicht in die Zukunft schauen, sagt der Malser BM Josef Thurner. Für ihn sei es denkbar, dass es in Zukunft vor Neu- oder Umbauten rechtlich belastbare Auflagen von einem Wassermanagement geben könnte. Man könne nicht in die Zukunft schauen, sagt der Malser BM Josef Thurner. Für ihn sei es denkbar, dass es in Zukunft vor Neu- oder Umbauten rechtlich belastbare Auflagen von einem Wassermanagement geben könnte.

Prämajur/Mals - Das Ausbleiben des Trinkwassers in Prämajur wirft einige Fragen und akuten Handlungsbedarf auf. Denn in Prämajur wurden auch die Löschwasserreserven aufgebraucht, ein Umstand der Zivilschützer schlecht schlafen lassen dürfte. Von wegen.

von Erwin Bernhart

Am 1. Jänner 2023 beginnt der Wassernotstand in Prämajur. Ohne Panik, ohne großes Aufsehen. Spürbar wird das Ausbleiben des Trinkwassers beim obersten Wasseranschluss in Prämajur: die Kühe im dortigen Stall haben nichts mehr zu saufen. Die einfache Lösung ist, den unteren zweiten Schieber am Trinkwasserspeicher zu öffnen, so wie man es des Öfteren in den letzten 10 Jahren um die Zeit um Dreikönig getan hat.
Das 300 Kubikmeter Wasser fassende Trinkwasserreservoir in Prämajur ist so ausgelegt und konzipiert, dass die oberen 100 Kubikmeter für den täglichen Gebrauch von Trinkwasser hergenommen werden können und die unteren 200 Kubikmeter als Löschwasservorrat dienen. Sollte es mal - Gott bewahre - in Prämajur, in Röfen, beim Gerstl, bei den Klosterhöfen oder in Marienberg brennen, hätte man im Trinkwasserreservoir für den Ersteinsatz der Feuerwehren Löschwasser zur Verfügung.

Kein Löschwasser
In Prämajur ist vom 1. Jänner an auf diese Löschwasserreserve zugegriffen worden, mit Billigung von BM Josef Thurner und dem zuständigen Gemeinderefernten Tobias Peer. Thurner hat die Freiwillige Feuerwehr von Schlinig darüber informiert, dass der untere Schieber offen ist. Der öffentliche Brunnen in Prämajur wurde als erste Sparmaßnahme abgedreht. Die Löschwasserreserve wurde dann bis zum 22. Jänner aufgebraucht. Dann kam kein Wasser mehr - zumindest in Prämajur. Für kurz Zeit blieb das Trinkwasser komplett aus. Die Feuerwehr Mals brachte an jenem Sonntag eine kleine Menge Trinkwasser hinauf in den Speicher.
Ab dem 16. Jänner war man in der Gemeinde Mals alarmiert und für den Montag, den 23. Jänner beorderte man die Bozner Berufsfeuerwehr nach Prämajur. Die füllte mit zwei großen Trinkwassertankwägen nach mehreren Fahrten das Trinkwasserreservoir in Prämajur mit 240 Kubikmetern, also mit 240.000 Litern Wasser wieder auf. Ein großes Presseecho brachte diese Aktion im Land. Trinkwassermangel, Klimawandel, wenige Niederschläge im Jahr 2022...

Prämajur, Röfen und der Gerstlhof sind die Sonnenterasse im Oberen Vinschgau. Der Ausblick auf die Malser Haide, nach Mals, Glurns, Schluderns bis nach Prad ist phänomenal. Die mächtige Bergkette rund um die Tschenglser Hochwand steht wie eine weit entfernte Begrenzungsmauer direkt vor den bis zum Boden reichenden Fenstern der Hotels. Kein Wunder, dass sich auf dieser Sonnenterrasse drei große Hotels entwickelt haben. Mit dem Hotel Watles und dem Hotel Kastellaz in Prämajur und mit dem „Das Gerstl“ generiert die Ferienregion Obervinschgau einen nicht unerheblichen Teil ihrer Nächtigungen.
Dass auch diese Hotels, so wie viele andere, immer mehr Wasser benötigen wird aus den Tourismuszahlen klar. In den letzten 12 Jahren sind die Nächtigungen in der Ferienregion Obervinschgau von 320.000 auf 512.000 gestiegen. Und damit die Auslastungstage. Das ist gut für die Wirtschaft, für die Arbeitsplätze, für die Ortstaxen. Denn mit einem guten Teil der Nächtigungsabgaben in der Ferienregion wird die Übernahme des Watles finanziert. Ein Kreislauf wird damit geschlossen.

Nicht in diesem Maße mitgewachsen sind die Quellschüttungen. BM Josef Thurner beziffert die derzeitige Quellschüttung in Prämajur auf 2,2 Sekundenlitern. Bisher war es so, dass der Wasserspeicher ab Dreikönig wieder aufgefüllt werden konnte, weil ab Dreikönig die Gäste ausgeblieben sind und sich das „Jännerloch“ bemerkbar gemacht hat. Dieses Jännerloch gibt es heuer nicht mehr. Eine gute Bettenbelegung geht weit über den Dreikönigstag hinaus.
Alle Wasserspeicher im Gemeindegebiet Mals werden fernüberwacht. Thurner hat beim Gespräch mit dem Vinschgerwind die grafische Auswertung des Pegelstandes vom Prämajurer Wasserspeicher vor sich. Der Wasser-Rückgang im Speicher macht sich ab dem 20. Dezember 2022 bemerkbar. Ab da sind die Hotels zu Weihnachten voll belegt.
Keine Erklärung hat Thurner dafür, dass der Wasserpegel im Speicher ab Dreikönig täglich alarmierend gesunken ist und sich in der Nacht nicht habe stabilisieren können. Thurner gab den Bauhofmitarbeitern Anweisung, die Hydranten im Einzugsgebiet des Prämajurer Wasserspeichers zu überprüfen. Es konnte kein diesbezüglicher Wasserverlust festgestellt werden.

Wassersparen
s6 1300Lukas Gerstl, der Betreiber des Hotels „Das Gerstl“ ist so etwas wie der Heini Dorfer im Obervinschgau. Derzeit wird auf der Schlinigerstraße am Hotel anschließend ein Tunnel gebaut. Darüber soll es dann eine Liegewiese für die Hotelgäste geben. Das Projekt wird von Lukas Gerstl finanziert. Heini Dorfer hat es beim Quellenhof in St. Martin vorgemacht: die Passeirerstraße verläuft seit 20 Jahren unter seiner Hotelanlage. Lukas Gerstl sagt, dass in seinem Hotel schon seit längerem das Wassersparen auf der Tagesordnung steht. Mit entsprechenden Spültasten in den Toiletten, mit dem Anbringen von wassersparenden Duschköpfen, mit Zeittasten im Wellnessbereich. Gerstl ist seit 12 Jahren Präsident der Ferienregion Obervinschgau. Er sagt, er habe seine Gäste und seine Mitarbeiter über das Wassersparen informiert, nachdem die Gemeinde Mals per PEC-Mail an die Einwohner und Hotels in Prämajur zum Wassersparen aufgerufen habe. BM Josef Thurner hat aufgrund des dramatischen Sinkens des Wasserpegels in der Mail zum Wassersparen aufgerufen.
Nach dem großen Presseecho hat Lukas Gerstl böse anonyme Mails und Anrufe erhalten. Er findet das nicht gerecht. Denn die Hotels und „Das Gerstl“ bemühen sich um Nachhaltigkeit. Neben dem Wassersparen peilt Gerstl immer wieder nachhaltige Projekte an. Beim Einkaufen von lokalen Produkten etwa unter dem Slogan K30. Gerstl versucht, den Lebensmittel-Einkauf in einem Radius von 30 Kilometern zu tätigen.
Auf der anderen Seite baut Lukas Gerstl qualitativ aus. Neben der Liegewiese auf dem Straßentunnel ist ein neues Schwimmbad geplant. „Schwimmbäder benötigen nicht sonderlich viel Wasser“, sagt Gerstl. Einmal eingefüllt läuft das Wasser in einem internen Kreislauf mit Filtrationen. Nur ab und zu werde der Filter mit Frischwasser gereinigt.
Vor mehr als 30 Jahren wurde der damalige Gerstlhof über eine eigene Quelle mit Trinkwasser versorgt. Eine Konzession war damals nicht notwendig. Seit die Quelle in Prämajur gefasst ist, ist auch der Gasthof Gerstl an die öffentliche Leitung angeschlossen worden. Die 1 Sekundeliter schüttende Privatquelle wird seither für die Gartenbewässerung hergenommen.

In die Gemeinde Mals hat der akute Wasser- und Löschwassernotstand auf Prämajur Wirbel und Bewegung hineingebracht. Der Gemeindeausschuss hat kürzlich eine Ausschreibung beschlossen, in der die Planung für einen neuen Wasserspeicher in Prämajur vorangetrieben werden soll. Ein neuer 300 Kubikmeter großer Speicher soll garantieren, dass es auf Prämajur keinen Wassernotstand mehr geben wird.
BM Josef Thurner sagt, man wolle, sobald es die Verhältnisse im Frühjahr zulassen, mit einem Bagger zur Quelle fahren, um sie neu und nach allen Regeln der Kunst zu fassen. Eine Neufassung könne erfahrungsgemäß viel bringen. Die bestehende Fassung stamme aus dem Jahr 1995. Für Burgeis seien die Neufassungen der vier Pilatalquellen ein Segen gewesen. Burgeis habe über die Pilatalquellen Wasser genug, so dass das Trinkwasser über die neue Leitung aus Planeil kaum gebraucht werde.

Pfaffensee
Auf die Frage, ob er denn als oberster Zivilschützer der Gemeinde Mals gut hat schlafen können, im Wissen, dass in Prämajur die Löschwasserreserven akut zurückgegangen sind, verweist Thurner darauf, dass es bis vor etwa 4 Jahren im Hauptort Mals keinen einzigen Tropfen Löschwasservorrat gegeben habe. Erst mit dem Neubau eines zweiten Wasserspeichers oberhalb des Flora-Parkes sei ein Löschwasservorrat gewährleistet. Von einer möglichen Löschwasserleitung aus dem Pfaffensee weiß Thuner nichts. Auch habe der Wasserpegel am Pfaffensee, dessen Wasser für die Beschneiung am Watles hergenommen wird, keinen Einfluss auf die Quellschüttung in Prämajur, sagt Thurner. Und von einer eigenen Quelle beim Gerstlhof weiß Thurner auch nicht Bescheid.

In Prämajur gibt es eine ausgewiesene Tourismuszone, die dem Baumeister Markus Moriggl „Klas“ gehört. Moriggl, so sagt es Thurner, möchte die Tourismuszone verkaufen. Hotelbauten seien in dieser Zone rechtlich möglich, sagt Thurner. Das seien erworbene Rechte, die nicht vom neuen Landesgesetz für Raum und Landschaft beschnitten werden dürfen. Aber er habe schon bei der Ausweisung dieser Zone im Gemeinderat vor einem möglichen Wasserengpass gewarnt.
Man könne nicht in die Zukunft schauen, sagt Thurner. Für ihn sei es denkbar, dass es in Zukunft vor Neu- oder Umbauten rechtlich belastbare Auflagen von einem Wassermanagement geben könnte. Ähnlich wie dem heute vorgeschriebenen Klimahausbau, bei dem der Energieverbrauch nachgewiesen werden müsse.

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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