Spezial Landwirtschaft: „Für die Qualität ist das Wasser das Steuermittel der Wahl“

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Christian Stolcis Christian Stolcis

Christian Stolcis kommt aus der Landwirtschaft, ist Ingenieur und hat sich auf Sensorik in der Landwirtschaft spezialisiert. „Es gibt drei wichtige Themen in der Landwirtschaft: Pflanzenschutz, Düngung und Bewässerung“, sagt er. Vor allem das Thema Wasser birgt großes Potential in sich. Mit bedarfsgerechter Bewässerung kann man die maximale Qualität herausholen – ein spannendes Zukunftsthema für die Vinschger Obstbauern.

Interview: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Sie kommen aus der Landwirtschaft, sind Ingenieur und bringen damit alle Voraussetzungen mit, um zwei Welten miteinander zu verbinden.
Christian Stolcis: Wir haben Zuhause einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb. Ich ging studieren – zuerst in Italien, dann in Deutschland und bin 2017 mit Diplomabschluss zurückgekehrt. Ich bin ein praktischer Mensch, und will nicht, dass nur theoretisiert wird. Ich möchte, dass die Sachen einen praktischen Nutzen haben. Deshalb hab ich mich entschieden meine eigene Firma zu gründen mit dem Ziel, einen Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis im IT-Bereich zu generieren. Wir wollen den Wissenstransfer in die Praxis mit sinnvollen Anwendungsfällen schaffen und das machen wir, indem wir in verschiedenen Kundenprojekten individuelle Software entwickeln. Ich hab den Hof 2018 übernommen und stand zwischen zwei Welten: Auf der einen Seite die technische IT-Geschichte und auf der anderen Seite die praktische Landwirtschaft. Da liegt es nahe, dass ich mich dann umgeschaut habe und mit dem Thema Digitalisierung und Automatisierung in der Landwirtschaft beschäftigt habe. Vor allem im Bereich Sensortechnik habe ich nichts passendes und bezahlbares für unsere kleinstrukturierten Betriebe gefunden.

Vinschgerwind: Daraufhin haben Sie sich auf Sensorik in der Landwirtschaft spezialisiert.
Feldfühler nennt sich Ihre Produktfamilie mit Temperatur-, Boden- und Blattfühler.
Christian Stolcis: Wir führen ein breites Spektrum an Sensoren und da kommen auch immer wieder neue dazu. Mittlerweile haben wir viel Feedback eingesammelt. Heuer kommen zwei neue Sensoren heraus, wo es hauptsächlich um das Thema Frostschutz und Bewässerung geht. Die Grundidee war einfach, eine Technologie zu haben und dem Bauer zur Verfügung zu stellen, die aber nicht als Technologie erscheint. Wir haben mit unseren Produkten versucht alles an technischen Aufwand für den Bauer wegzunehmen. Er muss sich um (fast) nichts mehr kümmern. Er kauft das Gerät, hängt es dorthin, wo er es gerne hätte, scannt den QR-Code mit unserer App und die Sache ist für ihn erledigt. Die Arbeit im Hintergrund machen wir. Das war das Erste, was uns wichtig war. Und das Zweite: Es muss zu einem vernünftigen Preis sein.

Vinschgerwind: Für wen sind die Geräte gedacht?
Christian Stolcis: Hauptsächlich für den Bauer als Privatperson und Unternehmer. Mit unseren Sensoren kann der Bauer seine Wiesen individuell überwachen und da wo er es braucht mit dem passenden Sensor Informationen sammeln. So kann er in der einen Wiese mit Frostproblemen einen Frostsensor nutzen und auf der anderen Wiese, wo es besonders lange nass ist, einen Blattnasssensor. Damit spart er sich eine teure Wetterstation und kann gezielt Informationen sammeln, um bessere Entscheidungen treffen zu können. Beim Thema Bewässerung sind unsere Produkte aber auch von Bewässerungskonsortien einsetzbar. Da spielt es keine Rolle, ob die Sensoren und Ventilsteuergeräte vom Bauer direkt auf seiner Wiese installiert werden oder ein konsortiales Bewässerungsnetz automatisch gesteuert wird.

Vinschgerwind: Im Vinschgau gibt es das Bonifizierungskonsortium, also ein Zusammenschluss von Bauern, der sich um die Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen kümmert.
Christian Stolcis: Bei der Bonifizierung geht es darum, dass man sich die Kosten für die Bewässerungsanlagen und die Bewässerung teilt, weil wir eben so kleinstrukturiert sind. Die gesamte Bewässerung wird damit in den meisten Fällen nicht vom Bauern selbst für seine Wiese, sondern eben vom Konsortium übernommen. Es gibt aber auch Bauern die ihre Wiesen selbst bewässern z.B. über Pumpen. Unser System funktioniert für die Bonifizierung genauso wie für den einzelnen Bauern. Bei uns ist es so, dass wir mit der sogenannten LoRaWAN-Technologie arbeiten. s36 messDas ist im Grunde so etwas wie das WLAN Zuhause. WLAN ist aber begrenzt in der Reichweite. LoRaWAN ist das Gegenteil davon. Das heißt man kann wenige Daten senden, aber man hat riesige Reichweiten. Wir haben im Vinschgau ein solches LoRaWAN-Netz aufgespannt und das kann für die Sensoren und Geräte zur Bewässerung genutzt werden. Das heißt, jeder, der das nutzen will, muss sich einfach das Gerät kaufen, alles andere ist schon da. Und das ist logischerweise von den Kosten her sehr interessant. Der Preis ist ein wichtiger Treiber. Die Technologie und Digitalisierung müssen einfach bezahlbar sein.

Vinschgerwind: Wie genau ist der Ablauf bei der konsortialen Bewässerung.
Christian Stolcis: Bei der Bonifizierung ist es so, dass für jede Anlage ein Ausschuss anhand verschiedener Informationen entscheidet ob, wann und wie lange bewässert wird. Der Bauer bekommt dann über verschiedene Wege mitgeteilt, wann der Bewässerungsturnus ist und wie lange das Intervall dauert. Dafür haben wir eine App entwickelt. Die heißt „Wasser Marsch“, wo man alles planen kann. Sprich, jener Mitarbeiter, der in der Bonifizierung für die Turnuseinteilung zuständig ist, kann einen Plan erstellen. Und der Bauer kann auf der anderen Seite hineinschauen und sieht auf einem Kalender ganz genau wie die Woche bewässerungstechnisch bei ihm aussieht. Das ist einfach wichtig für die Wochenplanung, für die Ausbringung von Pflanzenschutz zum Beispiel. Zusätzlich haben wir elektronische Steuergeräte entwickelt, mit denen man Ventile ansteuern kann. Wir haben dafür ein Projekt mit der Uni Wien und mit dem Bioforschungzentrum Austria gestartet, die uns auf der wissenschaftlichen Seite beraten und unterstützen.

Vinschgerwind: Das heißt?
Christian Stolcis: Es geht vor allem darum der Pflanze genau so viel Wasser zu geben, wie sie braucht – auch um das Maximum an Qualität herauszuholen. Interessanterweise ist das mit Wasser sparen verbunden. Das heißt diese beiden Themen decken sich. Ziel ist es demnach auch in Zukunft mit allen Herausforderungen des Klimawandels ein qualitativ hochwertiges Produkt auf den Markt zu bringen und gleichzeitig Wasser zu sparen. Und genau das versuchen wir in unseren Produkten umzusetzen.

Vinschgerwind: Das Schlüsselwort lautet demnach bedarfsgerechte Bewässerung.
Christian Stolcis: Es ist so, dass der Apfel im Laufe einer Saison verschiedene Phasen durchläuft und je nach Phase einen unterschiedlichen Wasserbedarf hat. Während der Blütezeit findet z.B. die Zellbildung statt. Die Pflanze bildet die Zellen des Apfels. Und das ist ein Zeitpunkt, wo die Pflanze viel Wasser braucht. Das heißt in der Blütezeit braucht die Pflanze Wasser, damit diese die Zellen bilden kann und danach, wenn die Blüte abgeschlossen ist, sollte man die Pflanze in einen gewissen Trockenstress bringen, damit der Baum aufhört in das Wachstum zu gehen, sondern die Energie in den Apfel hineinsteckt. Die Pflanze – und das ist ein Naturgesetz – schützt in erster Linie den Samen. Der Samen ist der Apfel. Was heißt das? Wenn ich dem Baum kein Wasser mehr gebe, dann pumpt die Pflanze alles in den Apfel und reduziert das Wachstum. Was wiederum ein Vorteil ist, weil im Juni will ich irgendwann ein Triebabschluss erreichen, damit die Energie in den Apfel geht. Und danach sollte man wieder bewässern, weil man so die Zellen mit Leben füllt. Das wäre das Optimum. Da kann man qualitativ sehr viel herausholen. Der Apfel hat viel mehr Geschmack, weil in den vielen Zellen der ganze Geschmack steckt. Wegen den verschiedenen Phasen mit unterschiedlichem Wasserbedarf spricht man eben von der sog. bedarfsgerechten Bewässerung. Und das interessante dabei ist, dass ich ein qualitativ sehr hochwertiges Produkt produzieren kann und gleichzeitig - ganz automatisch - Wasser einsparen kann. Das ist doch toll!

Vinschgerwind: Da steckt viel Potential drinnen.
Christian Stolcis: Da ist wahnsinnig viel Potential drinnen. Es gibt natürlich noch andere Steuerungsmittel für die Qualität, wie z.B. die Ausdüngung, aber Wasser ist sicher ein großes Thema. Da gibt es viele wissenschaftliche Studien und dieses Wissen versuchen wir gerade sinnvoll in die Praxis mit Algorithmen, sprich Software zu transferieren. Da kann man bereits von künstlicher Intelligenz sprechen, denn es geht auch darum, Dinge vorherzusagen. Zum Beispiel: Wie entwickelt sich die Bodenfeuchte oder das Wetter in den nächsten Tagen?

Vinschgerwind: Das heißt auch Wetterprognosen fließen in die Software mit ein?
Christian Stolcis: Genau. Das ist einer von vielen Parameter. Dann gibt es noch die allgemeine Verdunstung, die Bodenfeuchtigkeit und vieles mehr. Mit so einem System kann ich auf Informationsbasis voraussagen, wann zu bewässern Sinn ergibt bzw. zu welchem Zeitpunkt man der Pflanze wieviel Wasser gibt. Das klingt einfach, dahinter stehen aber komplizierte Fragestellungen. Denn man will ja auch nichts kaputt machen. Es geht darum der Pflanze, zum richtigen Zeitpunkt, die richtige Menge an Wasser zu geben. Automatisch habe ich dann eine enorme Wassereinsparung. Mit der Tropfberegnung ist das dann noch einmal anders. Denn wie im vergangenen Jahr, wenn ich nur den Streifen unterhalb der Bäume bewässere, war das Problem, dass irgendwann das Wasser nicht mehr in den tieferen Schichten vorhanden war. Das hat bis in den Herbst hinein gedauert. Man muss also auch darauf achten, dass nicht nur in den oberen Schichten, da wo sich die Wurzeln befinden, genügend Wasser ist, sondern auch in den tieferen Schichten. Damit sind die Pflanzen dann auch resistenter gegen die zunehmende Trockenheit.

Vinschgerwind: Ihr optimiert derzeit also die Software.
Christian Stolcis: Ja, das wichtige derzeit ist die Software. Die Hardware – also das Steuergerät und der Bodenfeuchte-Sensor – sind so gut wie fertig. Der Bodenfeuchtesensor wird ca. 30 cm im Boden vergraben, dort wo die Wurzeln sind. Dann haben wir noch einen anderen Sensor, der mir sagt: Wieviel ist die Pflanze imstande Wasser aus dem Boden herauszuziehen. Das ist die sogenannte Saugspannung. Aus der wissenschaftlichen Sicht und unseren Erfahrungen zufolge, braucht es diese beiden Informationen, um vernünftige Entscheidungen treffen zu können. Aber aus unserer Sicht sind wir noch nicht überall soweit eine bedarfsgerechte Bewässerung einzusetzen. Zum einen fehlt es mancher Orts noch an der Automatisierung selbst und zum anderen sind viele Bewässerungsnetze, welche teilweise 50 Jahre als sind, nicht für die bedarfsgerechte Bewässerung geeignet.

Vinschgerwind: Es fehlt also noch der Zwischenschritt?
Christian Stolcis: Ja, es müssen noch bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden, um wirklich überall eine bedarfsgerechte Bewässerung nutzen zu können. Da aus unserer Sicht die Technologie dem Menschen helfen sollte, ist der erste Schritt sicherlich die Automatisierung der aktuellen Anlagen, damit der Bewässerungswart, der sich heute noch teilweise von Hand um die Bewässerung kümmert, entlastet wird. Dieser Mensch muss praktisch immer einsatzbereit sein, wenn etwas nicht geht, ist nächteweise am Arbeiten... diese Nächte möchte ich nicht haben. Wir haben dieses Problem aufgegriffen und unsere Steuergeräte um einen Druckfühler erweitert, den man hinter dem Ventil positionieren kann. Ein Alarm geht erst, wenn etwas nicht funktioniert, wenn der Druck fehlt. Im besten Fall muss der Bewässerungswart nur noch das Bett verlassen, wenn etwas nicht mehr funktioniert. Aber auch die Anlagen selbst müssten an die neuen Anforderungen angepasst werden. Bisher dauert es in vielen Netzen mehrere Tage bis alle Felder einmal bewässert sind. Für die bedarfsgerechte Bewässerung braucht es aber eine schnellere Reaktionszeit, da ich nicht weniger Wasser geben kann und dann im schlimmsten Fall eine Woche warten will, bis ich wieder bewässern kann. Das geht nicht.

Vinschgerwind: Was heißt das?
Christian Stolcis: Vereinfacht gesagt, arbeitet bei der bedarfsgerechten Bewässerung der Sensor (z.B. Bodenfeuchtesensor) mit der Steuerungstechnik zusammen. Wenn eine bestimmte optimale Bodenfeuchte da ist, dann wird die Bewässerung beendet, wenn die Bodenfeuchte unter einen Wert sinkt, dann wird wieder bewässert. Das Prinzip funktioniert aber nur, wenn im besten Fall ständig Wasser zur Verfügung steht, damit schnell reagiert werden kann. Das ist aber nicht überall der Fall, da die Netze häufig eben aus einer Zeit stammen wo die Turnusbasierte, also die Bewässerung nach Zeitplan, im Vordergrund stand. Unser System kann beide Herangehensweisen. Zum einen kann zeit- bzw. turnusbasiert bewässert werden und zum anderen eben auch sensorbasiert bzw. bedarfsgerecht.

Vinschgerwind: Steht ihr mit dem Bonifizierungskonsortium in Kontakt?
Christian Stolcis: Wir stehen mit dem Bonifizierungskonsortium einiger Ortschaften im Vinschgau und mit der Laimburg in Kontakt. Die Laimburg wird heuer in Sinich einen Hof, der sich in Landesdomäne befindet, mit unseren Geräten ausstatten. Ihr Ziel ist es ja auch ihre Höfe zu automatisieren. In Latsch und in Tarsch haben wir über die Ortsgruppen der Bonifizierung seit zwei Jahren Pilotprojekte laufen.

Vinschgerwind: Wann ist die Testphase abgeschlossen und die Geräte sind wirklich einsatzbereit?
Christian Stolcis: Wir führen heuer unsere letzten Tests mit verschiedenen Partnern im Vinschgau und außerhalb durch, um sowohl die Hardware als auch die Software für die Bewässerungsautomatisierung zu optimieren. Die nächsten 18 Monate haben wir auch Projekte in Österreich laufen mit zwei wissenschaftlichen Partnern. Zum Testen sind die Geräte zur Bewässerungssteuerung jetzt schon erhältlich, aber mit dem offiziellen Verkauf starten wir erst 2024.

Vinschgerwind: Wasser sparen ist derzeit das Gebot der Stunde.
Christian Stolcis: Wichtig ist Aufklärungsarbeit auf der einen Seite und auf der anderen Seite die entsprechende Technik zu haben. Ein Weg für die Zukunft ist im Obstbau sicher die Qualität und die Ertragssicherung. Sowohl bei der Qualität als auch bei der Ertragssicherung ist das Thema Wasser wichtig. Ich kann die maximale Qualität herausholen, indem ich bedarfsgerecht bewässere. Ich kann das Triebwachstum beeinflussen und die Zellbildung. Das trockene Jahr im vergangenen Jahr hat in einigen Lagen eine sehr gute Qualität hervorgebracht. Die Pflanzen sind in einen Trockenstress hineingeraten. Die Herangehensweise „Viel hilft viel“ ist also nicht ganz korrekt. Wenn dann müsste es heißen „Viel hilft viel aber zum richtigen Zeitpunkt“.

Vinschgerwind: Mit Ihren Wiesen haben Sie perfekte Versuchswiesen.
Christian Stolcis: (lacht) Ich habe meine Felder entsprechend ausgestattet, ja.
Ich hab eine Wiese in leichter Hanglage und da gibt es massive Unterschiede in der Bodenfeuchte zwischen oberen und unteren Bereich. Auch große Unterschiede in der Temperatur. Ich sehe da ganz viele Informationen.

Vinschgerwind: Nachhaltigkeit und Qualität hängen demnach zusammen.
Christian Stolcis: Das ist das Schöne an diesem Thema. Nachhaltigkeit und Qualität kann ich über das Thema Wasser vereinbaren. Dann brauche ich automatisch weniger Pflanzenschutz. Ich muss auch nicht mehr so viel düngen, weil der Dünger nicht mehr so stark ausgewaschen wird. Irgendwie hängt alles am Thema Wasser. Das ist zwar zum Teil komplex, aber sehr, sehr spannend.

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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