Einfach da sein

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Mit der Gründung des St. Christopher´s Hospice in London wurde im Jahre 1967 der Grundstein für die heutige Hospizbewegung gelegt. Diese wird von Ehrenamtlichen getragen und verfolgt das Ziel, Schwerkranke und Sterbende in Würde zu begleiten. Die Hospizbewegung der Caritas in Südtirol besteht seit 25 Jahren. Rund 200 Freiwillige sind derzeit für Menschen da und schenken ihnen Zeit.

von Magdalena Dietl Sapelza

Der gehbehinderte 86-jährige Herr im Seniorenheim freut sich jede Woche auf den Besuch des ehrenamtlichen Mitarbeiters von der Hospizbewegung, mit dem er sich zwei bis drei Stunden lang austauschen und über Gott und die Welt philosophieren kann. Vor dem ersten Besuch war der alte Herr noch skeptisch. Doch mittlerweile ist er glücklich, einen Seelenverwandten getroffen zu haben.
Die 57-jährige Frau, die infolge einer Tumorerkrankung eine Sprachbehinderung erlitten hat, genießt es, in Begleitung der freiwilligen Hospizmitarbeiterin alle 14 Tage eine Kaffeebar besuchen zu können, um dort einen Kuchen zu essen. Sie ist froh, einfach so sein zu dürfen, wie sie ist. Allein würde sie sich schämen hinzugehen. Und es gelingt ihr dabei sogar, ihre schwere Erkrankung für kurze Zeit auszublenden.
Für die 80-jährige, pflegebedürftige und bettlägerige Frau bedeutet der Besuch der freiwilligen Hospizmitarbeiterin eine willkommene Abwechslung. Dasselbe gilt für deren Angehörige, die sich ein paar Stunden Auszeit gönnen können.
Der 30-jährige Mann, der gegen seinen Kopftumor kämpft und unter den Folgen der Chemotherapie leidet, kann sein Unwohlsein kurz ausblenden, während er mit dem Freiwilligen der Hospizbewegung über die neuesten Handytypen und Computerprogramme diskutiert.
Die Freiwilligen der Hospizbewegung schenken den Menschen unentgeltlich Zeit. Sie lassen sich auf deren Bedürfnisse ein, hören zu, belehren nicht und werten nicht. Kurzum, sie sind als Menschen für Menschen da, und das erhöht deren Lebensqualität. „Die Besuche meines Engels von der Hospizbewegung sind für mich wunderbare Lichtblicke in meiner oft bedrückenden Lage“, so formuliert es eine kranke 78-jährige Seniorin.

25 Jahre Caritas Hospizbewegung

Die Hospizbewegung der Caritas in Südtirol feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen. Im Jahre 1997 wurde der erste Ausbildungslehrgang für ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeboten, den 16 Freiwillige absolvierten. Diese stellten sich dann in den Dienst von Menschen mit schwerwiegenden unheilbaren Krankheiten und Sterbenden. In den folgenden Jahren stieg die Nachfrage nach Begleitung im ganzen Land kontinuierlich an. Von der ersten Koordinationsstelle in Bozen aus wurden weitere Ausbildungslehrgänge organisiert. Und es wurden neue Koordinationsstellen eingerichtet, um die Peripherie besser erreichen zu können: 2001 in Bruneck, 2002 in Meran, 2008 in Brixen und 2012 in Schlanders. Von den Koordinationsstellen aus planen die hauptamtliche Mitarbeiter:innen den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen. Die Aufgabe der Hauptamtlichen ist es, auszuloten, wer für welchen Einsatz infrage kommt, wer zu wem passt und einiges mehr.
Derzeit stehen in ganz Südtirol rund 200 ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -Begleiter für Besuche bereit. Im Vinschgau sind es derzeit 26 Freiwillige, darunter mehrheitlich Frauen. Koordinatorin der Hospizbewegung im Vinschgau ist Anita Tscholl (siehe Interview).
Die Begleitung durch die Caritas Hospizbewegung ist kostenlos.

Freiwillige besuchen Schwerkranke

Bei der Hospizarbeit gilt das Prinzip „Den Tagen mehr Leben geben“, auch wenn die Endlichkeit wie ein Damoklesschwert im Raum hängt. Die Freiwilligen besuchen Schwerkranke, chronisch Kranke und sterbende Menschen entweder in ihrer gewohntern Umgebung zu Hause, in Senioren- und Pflegeheimen, in Seniorentagestätten aber auch in Palliativstationen und Krankenhäusern. Die Besuchstermine richten sich zum einen nach den Wünschen der Betroffenen und Angehörigen und zum anderen nach dem Zeitplan der Hospizmitarbeiter:innen. Bei den Besuchen werden die Kranken und Sterbenden in den Mittelpunkt gestellt. Alles richtet sich nach ihren Bedürfnissen. Sie können selbstbestimmt mitentscheiden. Bei der Begleitung werden alle Ebenen des menschlichen Daseins berücksichtigt, die körperliche, psychische, soziale und spirituelle Ebene. Er geht bei der Hospizbegleitung jedoch nicht um Pflege oder medizinische Versorgung. Es geht einzig darum, für den jeweiligen Menschen da zu sein.
Angehörige und nahe Bekannte werden natürlich mit einbezogen. Ein übergeordnetes Ziel der Hospizbewegung ist es auch, die Themen Krankheit Tod und Sterben von Tabus zu befreien und das Abschiednehmen als natürlichen Fluss des Lebens anzunehmen.

Begleitung der Angehörigen

Im Laufe der 25 Jahre hat die Caritas Hospizbewegung ihr Angebot erweitert. Neben der Begleitung einzelner Menschen wird auch die Begleitung der Angehörige angeboten. Ins Leben gerufen wurden auch Trauergruppen, so für Eltern, die ein Kind verloren haben und für Angehörige von Suizidopfern. Im Rahmen der Caritas Hospizbewegung wird mittlerweile generell Trauerarbeit für Interessierte angeboten. Hinterbliebene, die in ihre Trauer gefangen sind, die sich allein, unverstanden und isoliert fühlen, werden aufgefangen.
Großes Augenmerk legen die Verantwortlichen der Caritas Hospizbewegung seit jeher auf das Wohlergehen der Freiwilligen. Denn der Dienst steht und fällt mit ihnen. Laufend werden den Ehrenamtlichen Supervisionen angeboten, in denen sie ihre unterschiedlichsten Erfahrungen aufarbeiten können. Regelmäßig werden sie auch zu Weiterbildungskursen eingeladen.

„Wünschewagen“ für einen letzten Besuch

Eng mit der Caritas Hospizbewegung ist das Projekt „Wünschewagen“ verbunden. Das Team des „Wünschewagens“ bringt Schwerkranke in betreuter Form zu Menschen und Orte, die sie gerne noch einmal sehen möchten. Denn die Kranken können oftmals nicht mehr mit dem PKW transportiert werden, weil sie nicht mehr sitzen können oder ein Beatmungsgerät brauchen. Die Begleitung durch geschulte Weiß-Kreuz-Helfer:innen gibt ihnen auch Sicherheit.
Beim „Wünschwagen“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz und der Caritas Hospizbewegung. Ansprechpartnerin und Koordinatorin für ganz Südtirol ist Anita Tscholl. Der „Wünschewagen“ steht ausnahmslos für Schwerstkranke mit geringer Lebenserwartung bereit. Damit allerdings die unterschiedlichen Wünsche erfüllt beziehungsweise die Fahrten unternommen werden können, ist das Projekt auf Spenden und finanzielle Unterstützung von außen angewiesen.

 

„Die Ehrenamtlichen müssen die Bereitschaft mitbringen, einfach für den Menschen da zu sein.“

Vinschgerwind:Sie sind seit 2011 Koordinatorin der Caritas Hospizbewegung im Vinschgau. Was ist Ihre Aufgabe?
s6 7070Anita Tscholl: Meine Aufgabe ist die Organisation der Begleitungen. Ich trete mit den Menschen, die an einer schwerwiegenden unheilbaren Krankheit leiden, und mit deren Angehörigen persönlich in Kontakt, um die Besuche organisieren zu können, wenn diese auch gewünscht sind. In diesem ersten Gespräch versuche ich herauszufinden, welche Unterstützung die betroffenen Menschen brauchen. Dann gilt es jene Person aus der Reihe unserer Ehrenamtlichen zu finden, die am besten zur betroffenen Person passt und die regelmäßige Besuche auch machen kann. Während der Begleitung bin ich weiterhin als direkte Ansprechperson für die betroffenen Personen und für die Ehrenamtlichen da.

Vinschgerwind: Wie werden die schwerkranken Menschen namhaft gemacht?
Anita Tscholl: Es sind meist die Angehörigen, die sich bei uns melden und um Unterstützung bitten. Doch auch Krankenpflegerinnen oder Mitarbeiterinnen des Hauspflegedienstes treten an uns heran. Denn wir arbeiten eng mit Partnern im Netzwerk der Alten- und Krankenpflege zusammen. Oft stellen wir fest, dass es so manchen schwerfällt Hilfe anzunehmen, das gilt für die kranken Personen ebenso wie für die Angehörigen.

Vinschgerwind: Für die Hospizbewegung arbeiten im Vinschgau derzeit 26 Ehrenamtliche. Wie haben Sie diese gefunden? Und was bewegt diese, die sensible Aufgabe zu übernehmen?
Anita Tscholl: Sie haben sich größtenteils nach öffentlichen Aufrufen in den Medien gemeldet, aber auch im Rahmen von persönlichen Kontakten und Gesprächen. Es melden sich meist Menschen mittleren Alters und vorwiegend Frauen. Viele bringen eine eigene Geschichte mit und haben bereits Erfahrung mit Leiden und Tod gemacht. Wichtig ist jedoch, dass sie ihre eigenen Erfahrungen verarbeitet haben, um anderen auch beistehen zu können. Viele melden sich aus der Motivation heraus, etwas von dem zurückzugeben, was sie selbst erfahren haben, als sozialen Dienst an der Gesellschaft. Wir freuen und auf alle, die sich melden.

Vinschgerwind: Was müssen Personen mitbringen, wenn sie sich dem Team anschließen?
Anita Tscholl: Die Ehrenamtlichen müssen die Bereitschaft mitbringen, einfach für den Menschen da zu sein. Sie müssen zuhören können und bereit sein, sich ganz auf ihn einzulassen, ihn so zu nehmen, wie er ist und ihn nicht zu belehren. Grundsätzlich müssen sie bereit sein, sich mit den Themen Endlichkeit und Sterben auseinanderzusetzen.
Allen, die sich bei uns melden, bieten wir eine Ausbildung an. Diese umfassen in der Regel zwölf Kurstage. Kürzlich fand eine Ausbildung im Schloss Goldrain statt. Es ist uns sehr wichtig, dass die Begleiterinnen und Begleiter der Hospizbewegung gut vorbereitet sind. Während ihrer Tätigkeit als Hospizbegleiterin und Hospizbegleiter bieten wir ihnen regelmäßige Weiterbildungen, Treffen und Supervisionen an, damit sie Kraft tanken und ihre Eindrücke verarbeiten können.

Vinschgerwind: Wie oft werden Schwerkranke besucht? Wechseln sich die Ehrenamtlichen dabei ab?
Anita Tscholl: In der Regel wechseln sie sich nicht ab. Das heißt, dass die Betroffenen immer Besuch von derselben Person bekommen. Die Besuche werden immer gemeinsam im direkten Gespräch besprochen, dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse der betroffenen Menschen und die Möglichkeiten der Ehrenamtlichen zu beachten. Je nachdem finden die Besuche dann einmal wöchentlich oder alle 14 Tage statt und dauern von einer bis zu drei Stunden.

Interview: Magdalena Dietl Sapelza

 

Infos:
Hospizbewegung Vinschgau
Hauptstraße 131
Telefon: +39 366 5889 441
hospiz.schlanders@caritas.bz.it
www.caritas.bz.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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