Spezial-Bauen&Sanieren: „Unsere Bauten haben eine einfache Formsprache“

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Linard Andri führt das Architekturbüro Modunita architects in Müstair zusammen mit Martin Pinggera und Ivan Zangerle. Der Name Modunitá leitet sich aus den rätoromanischen Wortteilen modul und unitá her. Modul steht für Element, unitá für Einheit. Architektur versteht sich gewissermaßen als eine Zusammenfügung von verschiedenen Elementen.

 

Vinschgerwind: Wie haben Sie als Schweizer Architekt mit dem Vinschger ArchitektenMartin Pinggera zusammengefunden?
Linard Andri: Martin hat sich nach seinem Architekturstudium in Innsbruck bei uns im Büro von „La Chasa Andri und Zangerle GmbH“ beworben. Nach drei erfolgreichen Jahren haben wir 2019 das Architekturbüro Modunita architects gegründet, da unsere Ansichten, Visionen und architektonischen Vorstellungen ähnlich waren.

Vinschgerwind: Haben sie Ihre Aufgabenfelder abgesteckt?
Linard Andri: Bei uns sind diese klar aufgeteilt. Die Entwurfs- und Planungsphase wird hauptsächlich von Martin und mir geleitet. Unser Partner Ivan Zangerle ist für die Ausschreibung und die Bauleitung zuständig. Wir beschäftigen noch drei Mitarbeiter*innen, die auch ihre Aufgabengebiete haben. Erst durch ein gut eingespieltes Team und durchFreude an der Arbeit können gute Projekte entstehen.

Vinschgerwind: Modunita ist grenzüberschreitend tätig.
Linard Andri: Ja, unser Auftragsgebiet geht weit über das Val Müstair hinaus. Wir sind von Oberitalien bis in den Raum Chur tätig. Dort haben wir eine Filiale.

Vinschgerwind: Wie schaut Ihre Auftragslage derzeit aus?
Linard Andri: Momentan sieht die Auftragslage sehr gut aus. Einige Kunden haben durch die Coronapandemie Zeit gefunden, sich mit dem Bauen auseinanderzusetzen. Andere wiederum mussten ihr Bauvorhaben wegen finanzieller Schwierigkeiten zwischenzeitlich auf Eis legen.
Vinschgerwind: An welchen Projekten arbeiten Sie derzeit?
Linard Andri: Wir arbeiten an verschiedenen Umbauprojekten sowie an Neubauten. Kürzlich durften wir auch eine größere Ferienanlage entwerfen. Sehr erfreut sind wir immer wieder, Projekte für die Firma LICO in Müstair planen und durchführen zu dürfen. Zur Zeit planen wir für LICO das neue Bürogebäude. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsgebäude mit mehreren Büros. Dort werden auch wir von Modunita architects einziehen. Wir freuen uns schon auf die neuen, hellen Arbeitsräume. Dadurch wird es uns möglich, unser Team zu erweitern.

Vinschgerwind: Öffentliche und private Bauten - in welchem Verhältnis stehen sie?
Linard Andri: Derzeit sind wir vermehrt mit privaten Bauten beschäftigt. Gerne stellen wir uns aber auch der Herausforderung von öffentlichen Arbeiten und Projekten. Unter anderem haben wir kürzlich gemeinsam mit einem Südtiroler Architekten an einem Wettbewerb teilgenommen und den zweiten Platz erreicht.

Vinschgerwind: Gibt es Unterschiede zwischen den Ansprüchen der Bauherren in der Schweiz und in Südtirol?
Linard Andri: Während der Architekt in der Schweiz den Kunden vom Ankauf des Grundstücks über den Entwurf bis hin zum Einzug ins neue Haus berät und begleitet, ist es in Südtirol etwas anders. Hier ist es häufig üblich, dass wir den Bauherren nur bis zum genehmigten Projekt begleiten. Ab da übernimmt er selbst viele Arbeiten.

Vinschgerwind: Unterschiede im Baustil?
Linard Andri: Die Baustile sind an jedem Ort recht unterschiedlich. Unser Ziel ist es immer, die Entwürfe und Projekte dem jeweiligen Ort anzupassen; dadurch wird jedes Bauwerk individuell und erhält seinen eigenen Charakter.

Vinschgerwind: Als Planer stehen Sie im Spannungsfeld mit Bauherr:in und Handwerker:in. Wie gehen Sie damit um?
Linard Andri: Mit der Zeit und mit den Erfahrungen kennen wir die Handwerker, und die Handwerker kennen uns. Das heißt, sie wissen, wie wir es gerne hätten und wie es aussehen soll. Wichtig ist, dass die Bauherren uns vertrauen und wir gemeinsam mit viel Herzblut am Projekt arbeiten können.

Vinschgerwind: Was sind die häufigsten Schwierigkeiten, und wie finden Sie Lösungen?
Linard Andri: Meistens liegt die Schwierigkeit in der Kommunikation, Wichtig ist dabei immer, dass wir offen reden. Meistens lässt sich dann eine gemeinsame Lösung finden. Das gegenseitige Vertrauen ist - wie gesagt- die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit und somit für ein gutes Projekt.

Vinschgerwind: Können sich die Südtiroler einen Schweizer Architekten überhaupt leisten?
Linard Andri: Unser Honorar wird immer an die lokalen Honorarbedingungen angepasst. Das heißt, wir arbeiten nach den Honorarbestimmungen der Kammer der Architekten, die in Italien und der Schweiz verschieden sind.

Vinschgerwind: Welche grundsätzliche Aufgabe hat die Architektur?
Linard Andri: Das ist eine schwierige Frage. Allgemein kann gesagt werden, dass Architektur Menschen begeistern soll. Gute Architektur soll auf das Vorhandene reagieren und soll zu Diskussionen anregen.

Vinschgerwind: Was sind die häufigsten Fehler beim Bauen?
Linard Andri: Die häufigsten Fehler liegen im Zeitmanagement. Viele Kunden kommen erst im letzten Moment zu uns. Sie wollen dann innerhalb kürzester Zeit eine Baubewilligung, und es fehlt des Öfteren die ausreichende Zeit, um ein Projekt reifen zu lassen.

Vinschgerwind: Bauen in der Zukunft – welche Entwicklung sehen Sie?
Linard Andri: Das Bauen wird sich in mehrerlei Hinsicht verändern. Zum einen zeigt sich bereits in der Gegenwart ein höheres Bewusstsein für Klima- und Umweltschutz und damit der Wunsch zu mehr Nachhaltigkeit und ökologischer Bauweise. Zum Beispiel hat sich das Bauen bis heute bereits so weit entwickelt, dass es möglich ist, Hochhäuser in Holzbauweise zu errichten. Außerdem spielt die Erarbeitung innovativer Energiekonzepte, sprich – der Einsatz von regenerativen bzw. alternativen Energien, eine zunehmende Rolle. Auch wird es in Zukunft zu einem vermehrten Einsatz von digitalen Gebäudetechnologien („smart home“) kommen. Dies kann auch wieder zu einer Energieeinsparung beitragen, z.B. werden Temperaturen im Haus von Sensoren gemessen und automatisch reguliert werden.

Vinschgerwind: Neue Wohnkonzepte?
Linard Andri: Ich glaube, dass durch das Streben nach Individualisierung und Flexibilität neue Wohnkonzepte erdacht werden müssen. Das Wohnen muss sich in Zukunft viel flexibler gestalten lassen und sich den unterschiedlichen Lebensstilen der Bewohner*innen anpassen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Entwicklung und freue mich auf die Herausforderungen, die die Zukunft bringen mag.

Vinschgerwind: Materialknappheit und Preis - derzeit große Hindernisse?
Linard Andri: Für uns als Planer sind die Preise durch die aktuelle Materialknappheit und die Marktlage schwer zu kalkulieren. Durch die zurzeit hohen Förderungen wird sehr viel gebaut und Techniker, sowie Handwerker sind stark ausgelastet. Durch diese Umstände werden die Preise nach oben getrieben.

Vinschgerwind: Einfluss der Coronapandemie?
Linard Andri: Die Coronapandemie hat durch die Ressourcenknappheit Lieferengpässe vor allem bei Holz, Stahl und Dämmstoffen herbeigeführt. Das führt dazu, dass man kurzfristig Alternativen für bereits definierte Materialien finden muss. Dabei braucht es wieder vermehrt Flexibilität. Wenn man aus der Pandemie auch positive Lehren ziehen kann, dann ist es sicher, dass lokale Materialien durch die geringen Transportwege wieder vermehrt in den Vordergrund rücken.

Vinschgerwind: Welche Handschrift tragen Ihre Bauten - beschreiben Sie Ihren Baustil?
Linard Andri: Unsere Bauten zeichnen sich durch eine einfache Formsprache, Natürlichkeit und Funktionalität aus. Der Entwurf greift stets örtliche Tradition auf und wird im Projekt neu interpretiert.

Vinschgerwind: Welche Materialien bevorzugen Sie?
Linard Andri: Ich bevorzuge natürliche und echte Materialien. Gerne arbeiten wir mit Holz, Eisen, Stein und Glas. Dabei achten wir möglichst auf Regionalität und heimischen Bezug. Dies bedeutet dann wiederum kurze Transportwege und Stärkung der lokalen Wirtschaft.

Vinschgerwind: Was sind einige Kriterien, die ein Material für Sie erfüllen muss?
Linard Andri: Ich bin ein Mensch, der immer alles angreifen und befühlen muss. Manchmal verbrenne ich mir dabei auch die Finger (lacht). Wir belassen die von uns verbauten Baustoffe so weit als möglich in ihrer Natürlichkeit. Betonwände werden meist unverputzt sichtbar gelassen; Stahl bleibt ungefärbt, Holz geölt oder geseift.

Vinschgerwind: Ensembleschutz und Wiedergewinnung historischer Bausubstanz – ein großes Thema?
Linard Andri: Ja sicher. Viele Bauten müssen wir zusammen mit der Kantonalen Denkmalpflege ausarbeiten. Wir sehen es durchaus positiv, wenn historische Substanz erhalten bleibt.
Was alt ist, soll alt bleiben. Es ist kein Widerspruch, das Alte mit Neuem zu ergänzen. Wichtig dabei ist, dass die ausgewählten Materialien miteinander harmonieren. Mit anderen Worten: Wenn das Alte noch brauchbar ist, sollte es auf jeden Fall belassen werden. Das neue und ergänzende Element darf ruhig als solches sichtbar gezeigt werden. Altes zu imitieren ist für uns keine Option.

Vinschgerwind: Auf welches Projekt in Ihrem Portfolio sind Sie besonders stolz?
Linard Andri: Auf viele Projekte kann ich mit Freude zurückblicken. Ich denke, dass jedes einzelne seinen eigenen Charakter hat. Allen gemeinsam aber ist, dass jedes die Handschrift von Modunita architects trägt.

Vinschgerwind: Wie schaut Ihr Traumhaus aus?
Linard Andri: Das Planen und die Verwirklichung des eigenen Traumhauses ist eine große Herausforderung. Sicher sind schon viele Ideen und Vorstellungen da, die in diesem Entwurf vereint und untergebracht werden wollen. Ein Vorteil dabei kann sein, dass Planer und Bauherr derselbe ist; Wünsche, Vorstellungen, Ziele decken sich hundertprozentig.

Interview: Magdalena Dietl Sapelza

 

Zur Person: Andri Linard Müstair, geb. 1971, ist Hochbauzeichner in den Bereichen Entwurf und Planung. Er arbeitete im Büro La Chasa in Müstair. 2000 übernahm er das Büro mit Ivan Zangerle. 2019 gründete er das Architekturbüro Modunita architects mit Martin Pinggera.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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