Leserbriefe Ausgabe 22-21

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Sonderbare Blüten der Pandemie!
Der erste Theaterabend nach Langem. Robert Hunger Bühler lässt uns im Eine-Frau-Frau Stück von Yasmina Reza als Hauptdarsteller(in) tief in deren Gedanken und Stimmungen eintauchen. Das Bühnenbild bestechend in seiner Einfachheit. Alles bestens, wäre da nicht die Vergabe der Plätze.
Auswüchse der Pandemie... Als Abonnent*in, der*die eine Infektion fürchtet, wird einem zugesichert, dass der Platz daneben frei bleibt, egal, ob sich die Regeln ändern. Das bedeutet auf 2 zahlende Abonnenten kommt mindestens ein leerer, nicht bezahlter Platz, eigentlich sind es sogar zwei freie Plätze. Andere Theaterbesucher müssen in die hinteren Reihen oder finden gar keinen Platz. Und im s12 Unknown 4Endeffekt dürfen sie dafür sogar tiefer in die Tasche greifen als die Abonnenten. Rechenprobe gefällig? Wenn ein vorderer Platz 25 € kostet, bei 2 Abonnenten aber der Platz daneben frei bleiben muss, bringen 3 Plätze nur 50 € statt 75 ein...50 geteilt durch 3 ergibt weniger als die 18 €, die für hintere Plätze berappt werden. Dort hat aber niemand verlangt, dass Plätze freigehalten werden. Fazit, durch die Pandemie hat sich eine Gruppe Privilegien gesichert, für die die Allgemeinheit zur Kasse gebeten wird. Schließlich wird das Programm des SKI mit öffentlichen Geldern gefördert. Bleibt zu hoffen, dass dieser Missstand nur einmalig war und rasch verschiedene Auslastungsszenarien entworfen werden, um den wechselnden Bedingungen Rechnung zu tragen. Flexibilität, die von den meisten in dieser schwierigen Zeit verlangt wird, von Kindern und Erwachsenen. Flexibilität, die auch Abonnenten zugemutet werden kann, denn für sie gelten dieselben Regeln wie für andere Theaterbesucher auch. Wenn jemand zusätzliche Sicherheit durch einen größeren Abstand haben möchte, dann möge er die Kosten dafür selbst tragen und nicht der Gesellschaft anlasten. Ich wünsche mir und den Kulturschaffenden gut ausgelastete Theatersäle, nicht dünn besetzte Sitzreihen. Kulturförderung? Ja, bitte, aber ohne Privilegien für einzelne Zuschauergruppen zu etablieren. Bei Beachtung der Hygienebestimmungen und Einlass nur mit gültigem Greenpass gibt es dafür keinen Grund. Zudem steht es ja auch jeder*m frei, sich zusätzlich durch eine FFP2 Maske anstelle der chirurgischen Maske zu schützen.

Maria Luise Muther, Kortsch

 

Offener Brief
Sehr geehrte Landtagsabgeordnete, sehr geehrte Landesräte und Landesrätinnen, sehr geehrter Landeshauptmann!
Seit wenigen Jahren wird von der Umweltmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebes ein Pestizid - Monitoring durchgeführt, welches die Belastung von Spielplätzen und Schulhöfen mit in der Landwirtschaft verwendeten Pestiziden erhebt.
Im April 2020 wurde mit Unterstützung der unterzeichnenden Organisationen und Umweltgruppen Südtirols ein Webinar zum Thema „Pestizid-Monitoring in Südtirol – Hinweise für eine chronische Belastung“ veranstaltet. Beim Webinar stellte die Umwelt- Epidemiologin Caroline Linhart ( CH) ihre Methodenkritik zum Pestizid - Monitoring der Umweltmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebes vor. Unterstützt wurde ihr Referat von Beiträgen des Toxikologen Peter Clausing ( D) und der Onkologin Fiorella Belpoggi (I) .
Zentraler Kritikpunk war die inkonsistente Methodik des Pestizid - Monitorings der Umweltmedizin und die folglich unzuverlässigen Erhebungsdaten. Der Landtagsabgeordnete Hanspeter Staffler hat nun auf der Grundlage der erfolgten Methodenkritik einen Gesetzentwurf für ein einheitliches, evidenzbasiertes Monitoring eingereicht, welches Fehler der vergangenen Erhebungen beseitigt und objektive, korrekte Daten garantiert.
• Konkret geht es um ein einheitliches, evidenzbasiertes Monitoring, was die Anzahl der Spielplätze (Fallzahlanalyse), die Zeiten und Intervalle der Pro-benentnahme und des screenings, sowie der Analyse aller verwendeter Wirkstoffe anbelangt.
• Für ein aussagekräftiges Monitoring ist es notwendig, dass der Zeitraum von Probeentnahme bis Analysevorbereitung max. 24 Std. beträgt, dass die Wit-terungsbedingungen beachtet und protokolliert werden.
• Um die Bevölkerung und die Umwelt über die Abdrift zu informieren, müssen geeignete Messinstrumenten (Aktivsammler und Passivsammler) eingesetzt werden.
• Neben dem Monitoring von Vegetationsproben ist eine Erweiterung des Mo-nitorings auf Bodenproben und Lebensmittelproben (z.B. Salat aus privaten Anbauflächen) von zentraler Bedeutung .
Demnächst werden Sie im Landtag den Gesetzentwurf behandeln. Die un-terzeichnenden Organisationen und Umweltgruppen legen großen Wert da-rauf, dass der Südtiroler Landtag die Voraussetzungen für ein künftig metho-disch einwandfreies Pestizid - Monitoring auf Südtiroler Spielplätzen schafft. Daher werden wir die Diskussion im Landtag genauestens verfolgen und uns dazu öffentlich äußern.

Dachverband für Natur - und Umweltschutz; WWF Bozen;
ISDE Sezione provincia di Bolzano (Vereinigung der Umweltärzte); Umweltschutzgruppe Vinschgau;

hyla – Umweltgruppe Eisacktal; Umweltgruppe Kaltern;
Umweltschutzgruppe Terlan

 

Treffen mit Alfreider

Landesrat Daniel Alfreider hat kürzlich die Vinschger Bürgermeister besucht. Zur Diskussion stand die Elektrifizierung der Vinschger Bahn, eine Wasserstofftankstelle für den Vinschgau, die Videoüberwachung, das Investitionsprogramm für Radweg und das Programm für Straßenbauten.
Landesrat Alfreider ist zuversichtlich, dass das Projekt der Elektrifizierung der Vinschger Bahn mit Gesamtkosten von 80 Mio. Euro innerhalb 2024 abgeschlossen wird und auch die neuen Züge verfügbar sein werden.
Die Potenzierung der Nutzung von Wasserstoff ist im Gange. Die Tankstellen in der Peripherie werden mit Containern versorgt.
Bezüglich Videoüberwachung ist das Land dabei, für das Verkehrsmonitoring das Landesnetz aufzubauen. Sobald das zentrale Serversystem eingerichtet ist, können die Gemeinden mit Vereinbarung das eigene Überwachungssystem mit diesem vernetzen.
Der Bedarf an Mitteln für den Ausbau der Radwege ist wird zum Teil mit Mitteln aus dem Wiederaufbaufonds gedeckt. Damit können im Vinschgau die wichtigsten Projekte umgesetzt werden. Die Verhandlungen mit Rom über die Modalitäten der Nutzung der Gelder mit den Regionen und autonomen Provinzen laufen.
Die zwei großen Straßenbauprojekte „Latschander“ und „Galerien Graun“ finden sich ganz vorne in der Prioritätenliste. In der Latschander besteht ein sehr hohes geologisches Risiko. Das 1. Baulos, ein Schutzdamm, wurde bereits gebaut, das 2. Baulos, eine Galerie mit Kosten von 8 Mio. Euro steht in der Planungsphase und für das 3. Baulos, ein ca. 1 km langer Tunnel mit Kosten von 41 Mio. Euro bedarf es noch weiterer Untersuchungen.
Abschließend wird noch gemeinsam mit einer Vertretung der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt über die Studie zur Umfahrung von Forst, Töll und Rabland diskutiert. Die Bürgermeister von Partschins, Algund und Marling ersuchen das Land mit Nachdruck, aufbauend auf die von ihnen eingereichte Studie die nächsten Schritte für die Planung einzuleiten. Der Landesrat sagt die Unterstützung für die Lösung zu und zeigt die weitere Vorgangsweise auf, die in der Vertiefung und Optimierung des Vorschlages mit gleichzeitiger Ausarbeitung von flankierenden kleineren Maßnahmen bestehen sollen, die sofort umsetzbar und in der Übergangszeit eine Verbesserung bringen sollen. Die Mittel für den Straßenbau sind beschränkt und das Zehnjahresprogramm ist eigentlich ausgelastet. Für Großprojekte heißt dies, dass eine Umverteilung und Verschiebungen erforderlich sind. Er wird sein Möglichstes tun.
Dieter Pinggera,
Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau

 

Kommt doch in die Schweiz!

Die Südtiroler Ärztekammer fordert Namen ungeimpfter Ärzte.
KONSEQUENZ: sollen Berufsbefähigung verlieren!
Die Südtiroler Ärztekammer fordert in einem Schreiben an den Sanitätsbetrieb, dass ihr die Namen der ungeimpften Ärzte im Berufsverzeichnis vermerkt werden kann. Mit dieser Eintragung wird ihnen de facto die Berufsbefähigung entzogen!
Wie berichtet hat die Ärztekammer mit dem Schreiben den Sanitätsbetrieb auch aufgefordert, alle ungeimpften Ärzte zu suspendieren, so wie es das Gesetz vorsieht. Die Ärztekammer stehe voll hinter den gesamtstaatlichen Impfvorschriften und wenn der Sanitätsbetrieb der Aufforderung nach den Suspendierungen nicht nachkomme, werde man rechtlich gegen den Sanitätsbetrieb vorgehen, heisst es in dem Schreiben. Darüber hinaus verlangt die Ärztekammer die Offenlegung der Namen der ungeimpften Ärzte; der Status als nicht geimpft soll dann im Berufsverzeichnis vermerkt werden. Mit dieser Eintragung wird ihnen die Berufsbefähigung entzogen. Bis dato ist nicht einmal die Anzahl der ungeimpften Ärzte bekannt.
MEIN PERSÖNLICHER KOMMENTAR DAZU:
Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, frage ich mich, greift dieser Virus auch das Gehirn an? Klatschen fürs Pflegepersonal? Wie aus den Helden der Pandemie «Fehlbesetzungen» wurden – weil sie sich gegen das Impfen sträuben. Kannst Du Dich noch daran erinnern? Inzwischen gibt es für die Corona-Heroen verbale Ohrfeigen, wenn sie sich nicht so verhalten, wie es die Obrigkeit von ihnen erwartet.
Müsste da Mario Draghi und andere Gesundheitsdirektoren das nicht eher zum Nachdenken anregen, wenn viele Angehörige jener Kaste, die sich berufshalber mit Krankheit und Medizin befassen, die sich auch mit Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten auskennen, sich partout nicht impfen lassen wollen? Warum sollten wir Normalsterblichen also, die nichts davon verstehen, zum Piksen schreiten?
Man kann es aber nicht genug wiederholen: Impfen ist eine ganz persönliche Geschichte. Das muss man respektieren. Das tut Draghi nicht.
Glücklicherweise sind es gerade die Personen, die in medizinischen Berufen arbeiten, namentlich auch jeder vierte Arzt, die gegen das Impfen sind. Diese Personen sind keine Impfgegner, wie ihnen immer wieder unterstellt wird, sondern als Fachpersonen sind sie explizit gegen die neuartige, ungenügend getestete, Genimpfung namens mRNA. Sie wissen sehr genau, dass diese Impfterror ein Hochrisiko Vabanquespiel ist, das in einem Super-Gau enden kann. Es ist skandalös, dass die Politik nicht auf sie hört, im Gegenteil, sie werden entlassen!
SEHR GESCHÄTZTES PFLEGEPERSONAL, SEHR GEEHRTE ÄRZTE AUS DEM SÜDTIROL IT.
GRÜEZI UND WILLKOMMEN.
Das Pflegepersonal bei uns in der Schweiz arbeitet unermüdlich, um die Coronavirus-Pandemie zu bewältigen. Aber auch in Normalzeiten kann die Arbeit im Spital stressig und frustrierend sein. Mit schwerwiegenden Folgen für die Patienten und Patientinnen. Der Grund; wir haben permanent einfach zu wenig Ärzte sowie Pflegepersonal.
ALSO KOMMT DOCH IN DIE SCHWEIZ, DA WERDET IHR MIT OFFENEN ARMEN EMPFANGEN.

MfG Giacumin Bass, Müstair

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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